Von Gamern für Gamer - Videospielrezensionen für PC und Konsole

  • Zunächst einmal wundere ich mich, dass Kelpie noch nichts zu State of Decay geschrieben hat.
    Ich meine, Hallo? Zombies?

    Könnte daran liegen, dass ich das Spiel noch nicht habe ;)
    Ist eingetragen in der Liste :)

    :beat: Newbieschubse vom Dienst :beat:


    “Pain is an illusion of the senses, fear an illusion of the mind, beyond these only death waits as silent judge o'er all.“ :ctan:


    About me:

    "die gute, wenn auch teils schräge, Seele des Forums." (von Zerzano)

    "Unsere zarte Schokolade, die, glaub ich, bei Reizung zur Zartbitter-Schokolade wird" (von Maxumus)



  • Was du hast das noch nicht? 8|
    Dann empfehle ich es dir wärmstens.^^


    Kostet mit Erweiterung für Endloskampagne um die 20 Euro.


    Edit:


    Mal sehen, wenn ich Zeit finde schreibe ich auch noch für ein paar andere Games die gern spiele.
    - MH3U
    - FF14 ARR
    - diverse Lego-Spiele ^^
    - Smallworld 2

  • Metal Gear Solid: Peace Walker


    Erscheinungsjahr: 2010
    Plattformen: PSP


    Story:
    Es ist November 1974. Snake, alias Big Boss, hat die USA verlassen und das Söldnerunternehmen „Militaires Sans Frontières“ gegründet. Seine ersten Auftraggeber sind der mysteriöse Professor Galvez und das stille Mädchen Paz.
    Snake und seine Männer sollen die Hintergründe einer CIA-Operation aufdecken, die in Costa Rica mit beträchtlicher Mannstärke ausgeführt wird. Während des Einsatzverlaufs erfährt Snake nicht nur vom so geheimnisvollen wie gefährlichen Projekt „Peace Walker“ und seinen Auswüchsen, sondern wird zudem von den Geistern seiner Vergangenheit eingeholt...


    Das Gameplay:
    Metal Gear Solid: Peace Walker ist ein 3rd-Person-Shooter, der vornehmlich auf Schleicheinsätze baut und durchgehend im Co-Op-Modus gespielt werden kann. Man erfüllt Einsätze in mehreren in sich abgeschlossenen Gebieten (also kein Open-World) und treibt auch so die Story in 33 Hauptmissionen voran. Wer davon mal eine Pause braucht, kann seine Fähigkeiten in 128 Nebenmissionen testen und verbessern.
    Je höher der Rang ist, mit dem man einen Einsatz abschließt, desto stärker steigt der eigene Leumund, welcher wiederum neue Schlachtrufe freischaltet und bessere freiwillige Rekruten anlockt.
    Zwischen den einzelnen Missionen kümmert man sich um das Wachstum und die Organisation der Mother Base bzw. der NGO „Militaires Sans Frontières“ insgesamt: Neue Soldaten, die man während der Einsätze rekrutiert, werden in das Kampf-, Forschungs-, Kantinen-, Sanitäts- und Logistikteam eingeteilt. Dadurch kann man neue Waffen und Ausrüstungsgegenstände entwickeln, die man durch das Abschließen von Missionen oder dem Einsammeln von Blaupausen freischaltet. Diese dienen wiederum dazu noch bessere Soldaten in die Söldnertruppe aufzunehmen, um noch stärkere Waffen zu entwickeln. Es ist auch möglich feindliche Kampffahrzeuge wie Panzer und Hubschrauber zu erbeuten und zu nutzen.
    Nebenbei kann man noch seine Kampftruppen in Außengefechte schicken, am Schießstand seinen Waffenskill hochleveln (es gibt für jede einzelne Waffe einen), sehr umfangreiche und informative Briefings anhören und ein ganz besonderes Projekt verfolgen. Zusätzliche Motivation erhält man durch das Erspielen von Abzeichen (bspw. für 1000 Kopfschüsse) und Codenamen, die dem Spieler für den häufigen Einsatz einer bestimmten Waffe und eines speziellen Vorgehens verliehen werden.


    Mein Kommentar:
    Peace Walker ist ein grandioser Stealth-Shooter für unterwegs. Das Schleichen als Hauptaugenmerk wird belohnt, ohne den Shooter-Aspekt zu sehr zu benachteiligen, die Einsätze sind nicht zu lang und die Spirale aus Waffenentwicklung und Personalrekrutierung motiviert ungemein. Die Story ist sehr spannend und Metal-Gear-typisch wendungsreich. Die interaktiven Zwischensequenzen, die die Story erzählen, sind dabei in einem coolen Comicstil gezeichnet. Auch die starke Unterstützung von kooperativen Einsätzen ist begrüßenswert, auch wenn man wohl nur schwerlich andere Peace Walker-Spieler finden wird.
    Dennoch hat das Spiel einige Unzulänglichkeiten: Die Steuerung ist gewöhnungsbedürftig, da der für Shooter wichtige zweite Analog-Stick fehlt. Doch daran hat man sich schnell gewöhnt. Leider fehlen auch die ähnlich abgedrehten Widersacher wie in den anderen Metal-Gear-Teilen. In Peace Walker steht man als Bossgegnern stets Fahrzeugen gegenüber. Das ist vor allem in den Nebenmission sehr ermüdend, wo man mehr als zwei Dutzend sich stark ähnelnde Fahrzeugeinsätze abschließen muss. Dies ist besonders nervig, wenn man sie mit der höchsten Bewertung erledigen will.
    Das ist jedoch nur Gemecker auf sehr hohem Niveau, denn Metal Gear Solid: Peace Walker ist insgesamt ein bombastisches PSP-Spiel, dass man nur empfehlen kann.



  • Eingefügt und aktualisiert in de Posts :) vielen Dank

    :beat: Newbieschubse vom Dienst :beat:


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  • Versprochen ist versprochen, daher nun meine Rezension für einen Titel aus meinen Lieblingsreihen.


    Die Story:


    Tja. Story ist neben dem Retten des Moga Dorfes in der Einzelspielerkampagne nicht wirklich vorhanden. Aber darum ging es bei Monster Hunter noch nie. Die Kampagne dient daher mehr dazu sich mit der Spielmechanik vertraut zu machen.


    Das Gameplay:


    Was ist bei fast allen Spielen das Highlight? Richtig. Die Bosskämpfe. Monster Hunter ist im Kleinen gesehen eine einzige Anreihung von Bosskämpfen gegen gewaltige Bestien und darum dreht sich das Spiel auch primär. An sich ist man damit beschäftigt seine Ausrüstung zu verbessern in dem man große Monster erlegt oder fängt und deren Materialien dafür nutzt um neue Rüstungen und Waffen zu schmieden, damit man noch größere Monster plätten kann. Dies lässt das Spiel auf dem ersten Blick recht nüchtern erscheinen, jedoch lasst euch davon nicht täuschen. Denn die Schwierigkeit bei Monster Hunter Spielen ist sehr hoch und MH3U gehört mit Abstand zu den einsteigerfreundlicheren der Serie.


    Auch für Sammlerfreunde ist dieses Spiel geradezu eine tödliche Falle. Es gibt insgesamt 12 verschiedene Waffenkategorien, bei der jede ein anderes Spielen erfordert. Innerhalb dieser Kategorien gibt es dann jeweils dutzende und aberdutzende Varianten und Ausbaustufen der Waffen. Selbiges gilt für die Rüstungen aber dazu später mehr.


    Denn nun kommen wir zu einer Besonderheit die der Monster Hunter Serie zu Eigen ist.
    Man stuft seinen Charakter nicht hoch. Es gibt keine Attributspunkte zu verteilen, dass einzige was sich verändert, ist die Ausrüstung und die eigene Erfahrung.
    Da man ja die meisten Monster mehrmals erbeuten muss um die wirklich seltenen Materialien zu bekommen, eignet man sich mit der Zeit die Eigenheiten und Verhaltensweisen der Monster an.


    Wo wir beim nächsten Punkt sind die Ökologie innerhalb des Spiels.
    Jedes Monster, ob groß oder klein, hat seine eigenen Verhaltensweisen. Was den meisten großen Monstern gemein ist, dass sie sobald sie im Kampf ihre Ausdauer verbraucht haben auch erst einmal versuchen wieder Nahrung aufzunehmen. Dies kann man mit Köderfleisch auch durchaus ausnutzen, jedoch sollte man die Monster vorher kennen, denn nicht jeder Riese ist hier ein Fleischfresser und nur vom Äußeren lässt sich dies nicht immer erkennen.
    Oder würdet ihr vermuten, dass dieses Monstrum sich von Kakteen ernährt?

    Ebenso sind die kleineren Räuber (meist Jaggies) gut als eben diese umgesetzt worden.
    Sollte sich ein großer Räuber im selben Gebiet aufhalten, ziehen sie sich in eine Ecke zurück.
    Auch kann man die Schwäche eines großen Monster daran ableiten, dass die kleinen sie attackieren.


    Was wieder eine schöne Überleitung zum nächsten recht einzigartigen Aspekt der Reihe ist.
    Denn es gibt keinerlei Lebensanzeigen oder Ausdaueranzeigen der Monster, lediglich an der Bewegung, dem Verhalten und Angriffsmethoden, kann man Schlussfolgern wie schwach die Monster bereits sind. Dies ist Elementar, denn das Fangen der Monster kann nur im geschwächten Zustand erfolgen (Pokemon Yeah^^). Dies sollte in den meisten Fällen auch das Ziel des Jägers sein, da gefangene Monster mehr und seltenere Materialien in der Questbelohnung geben.


    Nun zur Steuerung. Die Grundsteuerung ist sehr simpel aufgebaut und die Bewegung an sich nicht wirklich schwer. Was Probleme bereiten könnte sind die unterschiedlichen Verwendungen der Tasten für die einzelnen Waffen, diese sollte man sich zunächst in den Jägernotizen durchlesen und am besten bei einer simplen und harmlosen Farm-Mission erproben. Denn die genaue Abfolge der Schlagkombinationen und Spezialtechniken muss einfach sitzen, wenn man nicht unnötig viele Heiltränke verschwenden möchte.
    Dies dann auch noch auf die Angriffsmuster der Monster abzustimmen ist die eigentliche Herausforderung des Spiels. Ausweichen, Zuschlagen, Blocken, Nachladen, Tränke einwerfen oder Fallen aufstellen. Alles sollte im Kampf gegen die Kolosse genau sitzen. Denn gerade bei den späteren Missionen kann es schnell zum K.O. führen und wenn man innerhalb einer Mission dreimal ohnmächtig wird ist diese gescheitert.


    Nun kommen wir zu dem Punkt, welcher uns Jäger am Leben hält. Die Rüstungen.
    Rüstungen werden aus den Monstermaterialien, Erzen und seltenen Käfern gebaut. Sie geben nicht nur physischen Schutz sondern haben auch je nach Rüstung Schwächen und Stärken gegenüber bestimmten Elementen (Feuer, Wasser, Eis, Blitz und Drache). Weiterhin hat jedes Rüstungsteil (Kopf, Arme, Brust, Beine und Schuhe) Punkte auf bestimmte Skills. Sobald man einen bestimmten Wert passiert (10/15/20) wird der Skill freigeschaltet. Dies äußert sich dann in Attributssteigerungen, Fertigkeiten die bestimmte Aktionen beschleunigen oder weitere Schutzfaktore beinhalten. Zum Beispiel gibt es bei 10 Punkten auf Gift, die schöne Fähigkeit Gift nichtig, was einige Monster einen Großteil ihrer Attacken an Wirkung verlieren lässt, da ihr nicht vergiftet werden könnt. Die meisten Rüstungen aus einem Monster (z.Bsp. Lagiacrus-Rüstung) haben am Ende 2-3 positive sowie 1-2 negative Skills. Das Mischen von Rüstungen rentiert sich jedoch meist erst ab Gold-Rank. Daher kann man sich am Anfang ruhig auf das Abfarmen eines Monsters konzentrieren und sich einen kleinen Fundstock an Rüstungen zulegen, welche zu der eigenen Spielweise und Waffe passt.


    Ein weiteres schönes Feature ist der Multiplayer und er ist ebenso fester Bestandteil, da man mit bestimmten Waffenkategorien einfach allein nicht weiterkommt, sofern man nicht ein echter Crack ist. Schade hierbei ist, dass die 3DS Version über keinen richtigen Onlinezugriff auf den MP haben und lediglich über WiFi mit anderen Handhelden und Konsolen in der Nähe gemeinsam auf Jagd gehen können.


    Die Missionen sind in drei Ränge aufgeteilt Low-Rank, High-Rank und Gold-Rank.
    Der Sprung in der Schwierigkeit ist jeweils enorm und könnte so einige Casual-Spieler eventuell abschrecken. Wobei ich hier noch einmal anmerken will, dass wenn ihr euch mit Monster Hunter versuchen wollt, MH3U der wohl am einsteigerfreundlichsten Titel erweisen wird. Und sollte alles nicht weiterhelfen, kann man sich Freunde suchen, und die Herausforderung gemeinsam meistern.


    Mein Kommentar:


    Ich halte das Spiel für großartig und ich spiel es immer noch sehr gern.
    Schon allein aus dem Grund, dass ich zu den benannten Sammler-Spielern gehöre. ^^
    Die Kämpfe sind episch und die gesamte Atmosphäre des Spiels ist einfach unglaublich stimmig und es macht immer wieder Spaß mit Freunden zum fröhlichen Jagen aufzubrechen.
    Allein schon die stetig wachsende Herausforderung fesselt einen Stunden lang, wenn man sich darauf einlässt. Zumal die Monster immer größer werden. :D


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    Achja und sollte wer Lust haben, kann es sich ja bei mir melden und wir machen uns über TS oder Skype mal ne schöne Jagdsession. :D

  • Lagged das Video bei euch auch?


    Wenn ja ersetz ich es noch.^^

    Also bei mir gehts, aber ich bin auch Lags gewöhnt.


    Ist auch vorne eingefügt.

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  • Habe inzwischen bei mir zu Hause geschaut und da liefs flüssig.^^
    Musste auch feststellen, dass ich noch einen weiteren Absatz über die Rüstungen vergessen habe. Werde das nachher mal beheben.

  • So, je nachdem wie schnell ich damit bin, gibt es demnächst zwei Rezensionen zu "Sang Froid - Tales of Werewolves" und zu "Cook, Serve, Delicious" :rolleyes:

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  • ibb & obb



    Gameplay und Story:
    ibb & obb ist ein reines Multiplayerspiel, wobei multi hier gleichbedeutend ist mit zwei. Zwei Spieler treten als Duo an zum Rätsel raten a la Portal. Ihr steuert die beiden süßen Charaktere ibb & obb durch eine farbenfrohe Welt mit allerlei Hindernissen, die es zu überwinden gilt. Dies geschieht entweder mithilfe von farbigen Barrieren, wo nur einer der Charaktere durchkann, durch Logik und Kombinatorik oder einfach nur durch Glück. Doch ihr müsst nicht nur die Hindernisse überwinden, sondern auch kleine stachelige, schwarze Gegner erledigen. Zur Erklärung: In dem Spiel ibb & obb existieren quasi zwei Gravitationen, sodass ein Charakter unterhalb des Bodens laufen kann und einer überhalb. Die Gegner sind nun auf einer Seite eben munter am rumhüpfen, auf der anderen Seite springt oder läuft synchron jedoch ein weißer Ball. Wird der weiße Ball berührt, zerplatzt der Gegner in Coins, die ihr aufsammeln müsst für euren Score. Zudem gibt es noch kleine Blubbels, die ihr mit euch mitschieben, zertrampeln oder durch die Gegend schießen könnt. Mir wurde mitgeteilt, dass diese einen später auch verfolgen. Alles in allem wohl eine Mischung aus Jump & Run und Rätsel-Logik-Spielchen. Steuerbar ist das Spiel via Tastatur, aber auch per Gamepad kann man sich durch die Welten arbeiten.



    Ich poste euch mal einen Teaser zum Spiel, damit ihr zumindest ansatzweise einen Eindruck bekommt, wie sich das Ganze gestaltet.


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    Mein Kommentar:
    Einfach… nur… genial. Ich bin schlichtweg begeistert von dem Spiel, seiner Aufmachung und den Rätseln, die es bereit hält. Dazu finde ich die Charaktere von ibb & obb einfach nur herzerweichend süß (auch wenn ich bisher nur den rosa Charakter spielen konnt). Es dauert eine Weile, bis man sich als Team eingespielt hat und auch bis man die Bretter vor dem Kopf entfernt hat, die einen an der Lösungsfindung hindern. Sehr oft haben mein Playpartner und ich bei unserem ersten Run gesagt: “Wir sind so doof”…genauso mein Freund und ich auch bei unserem Durchlauf. Ich bin noch lange nicht am Ende angekommen, aber werde es sicher noch einige Stunden spielen. Es macht einfach nur Spaß und ist eine gelungene Abwechslung zu anderen Spielen wie Diablo, Left 4 Dead 2 oder ähnliches, womit ich mich bisher abgelenkt habe. Kurzweilig, aber dennoch fesselnd und interessant lautet hier also mein Urteil und ich würde es jedem empfehlen, der solche Art Spiele gerne hat und sich auch mal mit einem guten Freund oder Freundin ins Geschehen stürzen möchte. Den Doublepack gibt es bei Steam derzeit für 9,59€ im Sale, ansonsten kostet er 11,99€. Zuschlagen lohnt sich also allemal.

    :beat: Newbieschubse vom Dienst :beat:


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  • Dark Souls PC


    Vorwort/Umsetzung: Die Beschriftung im Menu und die Hinweise auf die Aktionen
    der jeweiligen Taste wurden direkt von der Xbox übernommen. Bis auf die Tastenzuweisung
    ist Importierung zum PC schlimm aber man kann es trotzdem gut spielen. Am
    besten wirft man ein Blick auf die Tastenzuweisung, die man in den
    Einstellungen (dort steht es auch in der PC-Steuerung drin) findet.


    Gameplay (8/10): Das Gameplay ist Modern/Klassisch gehalten. Normaler Schlag,
    Starker Schlag, und Sprungattacke, Block, und Kontern und das benutzen von
    Magie, Fernkampfwaffen und Wunder (so was in der art wie Magie). Nahkampfwaffen
    kann man in einer Hand oder in Zweihänden halten, so wie man es gerne möchte,
    zudem hat man eine Option auf einen Schild. Bei den Waffen und Schilde gibt es
    viele Kategorien, wo für jeden was dabei ist (BSP: Schwert, Langschwert, großes
    Schwert, sehr großes Schwert, Axt ..., Hellebarde, Degen ...) Bei den Rüstungen
    sieht es so ähnlich aus. Daraus kann jeder ganz nach seinen Spielstiel spielen.


    Design(10/10): Ein Punkt der mir an Dark Souls sehr gefällt. Alles in diesem
    Spiel sieht einfach unwerfend aus und durch die Vielfalt kann jeder seine
    Lieblingswaffen finden.


    Waffen/Rüstungen(10/10): Wie im Gameplay schon erwähnt gibt es da sehr vieles
    was man benutzen kann. Zudem kann man Waffen und Rüstungen verbessern was das
    Gebrauchen von Anfangswaffen sehr lange
    möglich macht ohne das man in Schwierigkeiten kommt Ansonsten findet man gute
    Waffen oft und man muss so gut wie nie Waffen kaufen. Bei den Rüstungen sieht
    es so ähnlich aus.


    Gegner(7/10): Große Anzahl von Unterschiedliche Gegner die unterschiedliche Taktiken
    benutzen. Überzahl macht sich in Dark Souls Schnell bemerk bar und macht das
    Überleben nur noch Schwerer, dass kann man aber fast immer verhindern. Leider
    haben die NPC meistens nur 1 oder 2 Angriffstaktiken und wenn man die kennt
    sind die kämpfe nur noch halb so schwer.


    Schwierigkeitsgrad(8/10): Am Anfang erscheint das Spiel leicht was sich aber
    mit der Zeit ändert, dies geht aber dann auch mit der Zeit wieder Runter. Entweder
    durch Skill oder durch starkes Leveln. Ansonsten gibt es ein paar Ecken die dann
    schon sehr Schwer sind, oder Gemeinheiten mit sich bringen.


    Bosse(8,5/10): Haben oft eine tolle Aufmachung und werden schön in Szenegesetz.
    Je nach dem wann man sie angeht sind sie leicht oder schwierig (was auch
    natürlich vom Spieler abhängt). Oft gibt es die Möglichkeit NPC oder Mitspieler
    "um Hilfe zu rufen" um einen Boss zu Besiegen.


    PVP(9/10): Der Singleplayer ist quasi gleichzeitig auch Multiplayer. Man kann
    Mitspieler beschören aber auch von anderen Mitspieler Invasioniert werden aber
    dies geht nur, wenn man mit dem Internet verbunden ist. Also keine Angst, ihr
    müsst beim spielen nicht online sein. Die PVP kämpfe halten sich oft Fair
    obwohl es keine Regeln gibt. Oft gibt es eine Begrüßung und es geht los. Dort
    Entscheidet der Skill des Spieler aber auch die manchmal die Ausrüstung und das
    Level.


    (PS: Beim PVP wird der Invasionierte zum Horst und nach meiner Efahrung gab es
    nie Verbindungsprobleme beim Kampf)





    Welt: Dark Souls ist eine Offene Welt und ab und zu kann man sich Entscheiden
    ob man erst da hin geht oder woanders. Zudem sind nicht alle Gebiete Pflicht um
    bis ans Ende zu kommen. Es gibt einige NPC mit den man Reden kann und auch
    welche wo man Sachen kaufen kann.


    Sprache: Die Sprache im Spiel ist in Englisch und gut Synchronisiert; durch den
    Untertitel können auch Englisch unbegabte die Geschehnisse mit verfolgen. Ansonsten
    ist alles in Deutsch verfügbar.


    Story: Das Spiel weihst ein nicht direkt auf die Hintergründe hin, man erfährt nur so viel
    direkt, wie man es normaler weise auch würde. Man wird Quasi nicht mit Geschichten von NPCs
    voll geworfen aber durch die Beschreibungen der Gegenstände und genauem zu
    hören erfährt man weit mehr als man Anfang glauben mag.


    Atmosphäre: Düster. Spielwelt wirkt eher Kalt, und gibt ein Authentisches Gefühl.


    Steuerung: Oft wird gesagt, die PC Version sei unspielbar, dies kann ich als
    getrost Falsch abstempeln. Die PC Version ist gut Spielbar, und ist nicht
    Schlimmer als jedes Normale RPG auf den PC ansonsten kann man das Spiel auch
    mit Controller spielen (bin mir aber nicht sicher ob man da teilweise ein Mod
    braucht, weil ich es nur mit Tastatur und Maus gespielt habe). Eine Maus mit
    Einstellbare Tasten sorgt noch mal um eine Steigerung der Einfachkeit der
    Steuerung. WASD ist zum laufen da. Standart halt. Die Maustasten benutzt man
    zum Schlagen, das Mausrad zum Anvisieren (was aber nur in bestimmten fälle
    notwendig ist). Drehen Tut man mit den Bewegen der Maus, so wie bsp. Skyrim,
    Gothic 3. Risen, Witcher (Standart halt). Mit der Leertaste rollt man, wenn man
    sie zwei mal Drückt Springt man und beim gedrückt halten rennt man (bei der
    Konsole gibt es auch mehrfach Belegungen (zumindest habe ich das gehört)-
    Natürlich war es das nicht aber das sollte eine Einfuhr geben das die Steuerung
    nicht Schwerer ist als wie in anderen RPGS auf dem PC.


    Empfehlung: Wer RPGs markt und gerne mit Schwert und Schild in die Schlacht
    zieht wird mit Dark Souls sehr viel Spaß haben. Wer coole Kämpfe und es gerne
    etwas Düster hat wird auch sein Spaß haben, wenn man sich unsicher ist oder
    gerne noch mal sicher gehen will, kann sich den Spiel Trailer anschauen oder
    andere Youtube-Videos, dort sieht man dann die gesagten Sachen noch mal gut. Noch
    mal. Es spielt sich auf den PC sehr gut und man brauch keine Angst haben, dass
    man es mit Maus und Tastatur nicht spielen kann.


    Mein Lieblingstribut (Spollergefahr zu Teil 1, DLC und Teil 2, meiner Meinung
    nach nicht so schlimm aber sicher halt weise auf eigene Gefahr):



    [url]https://www.youtube.com/watch?v=vCG3Gg5TB7E (viedeo Einfügen geht ihrigen wie nicht)



    E3Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=9IbPrk-yuts


    Viel Spaß mit diesen Wunderbaren Spiel


    bei Hilfe oder auf der Suche eines tollen LPS empfehle ich Sleth zockt, er hat
    bei Dark Soul meiner Meinung nach eine sehr tolle Arbeit gemacht.


    Ansonsten viel Spaß beim Sterben


    PS: Vorgeschrieben mit World 2003 ich entschuldige mich für alle Rechtschreiben
    und Grammatik Fehler. :ctan:


    Ladenpreis: 20€ (mit DLCs) aktuell bei Steam Sommer Sale 5€ also wer es spielen will sollte sich ran halten, denn 5€ (mit DLC ) ist keine große Hürde.

    Staub und Asche


    Dies ist unsere Galaxis. Wir werden sie verderben. Wir werden sie versklaven. Die Götter werden sich ihren Preis nicht nehmen lassen.

    Wir machen den Tag zur Nacht und das Licht zur Finsternis, denn wir sind die Boten des Untergan

    2 Mal editiert, zuletzt von jim360 ()

  • Hell Yeah!: Wrath of the Dead Rabbit




    Die Story:
    Stellt euch vor, der Herrscher der Unterwelt wäre ein Hase und hieße Ash. Dieser Hase wurde auf skandalösen Fotos mit einer Quietscheente planschend im Bad gesehen. Könnt ihr nicht? Nun… solltet ihr aber können im Spiel Hell Yeah!, denn nun begebt ihr euch zum Einen auf die Jagd nach den Monstern, die die Bilder gesehen haben und zum Anderen wollt ihr diesen elenden Paparazzis in die Finger bekommen. Das alles spielt in Leveln quer durch die Hölle.


    Das Gameplay:
    Tastatur oder Gamepad – beides möglich. Dennoch ist zumindest bei der Tastatursteuerung mir nicht wirklich klar geworden welche Taste nun für das Schießen verantwortlich war. Wozu gibt’s aber eben Neubelegung? Gesagt, getan und prompt konnte die quietschbunte Reise durch die Hölle losgehen. Ihr beginnt mit nichts als Waffe, bekommt dann aber recht schnell ein großes Sortiment dazu, welches ihr mit dem ingame erwirtschafteten Geld aufrüsten könnt. Dazu kommt dann noch, dass ihr auch euer Aussehen ändern könnt, zum Beispiel insofern, dass ihr mit einem Schwimmreif in … ja… Entchenform unterwegs seid. Die Minibossgegner können entweder direkt oder aus der Ferne angegriffen werden und beinhalten, nachdem ihr sie auf 0 runtergeschossen habt, eine Art Minigame, was ihr noch zum finalen Schlag schaffen müsst. Bei den richtigen Endbossen dauert es eben etwas länger, bis ihr sie down habt. Überall auf den Ebene trefft ihr zudem auf kleine Helferlein des Herrschers der Hölle (Leben aufladen, Gegenstände aufwerten, Tips & Tricks) und zumindest beim ersten Endboss sieht man die Schatten derer, die die schockierenden Bilder gemacht und veröffentlicht haben. Ein weiteres Gimmick ist „Die Insel“. Nachdem ihr einen Miniboss besiegt habt, landet dieser auf der „Insel“ als faules Helferlein. Ihr könnt dort den Monstern dann Aufgaben zuweisen (z.B. Gold scheffeln) und sie dann dabei beobachten. Garniert wird das Ganze noch mit humorvollen Unterhaltungen zwischen Höllenherrscher und Untergebenen, sowie nicht-brauchbare Tipps auf dem Ladebildschirm mit Fahrstuhlmusik.


    Hier packe ich euch dann auch noch einen kleinen Teaser zu dem Spiel rein, damit ihr euch selber ein Bild machen könnt und ja...der Teaser ist genauso verrückt wie das Spiel:


    [video]

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    [/video]



    Mein Kommentar:
    Schrill, schriller, Hell Yeah! Ich hatte das Spiel durch ein Humblebundle bekommen, es jedoch nie installiert. Wie ihr seht, hat sich dieser Zustand nun geändert und ich bin schlichtweg begeistert. Mit Hell Yeah! habt ihr eine geniale Mischung aus Jump’n’Run, Hack’n’Slay und einer dicken Prise (bösen) Humor. Wenn man erstmal den Dreh mit Steuerung und Einstellungen raus hat, erwartet einen ein farbenfrohes Spektakel mit dem Game, seinen Minigames, den vielen Gimmicks und Ausrüstungsgegenständen und doch sehr amüsanten Erfolgen in Steam. Zwischenspeicherungen machen euch das Leben erheblich leichter und somit ist das Spiel recht kurzweilig und für die kleine (oder große) Langeweile zwischendurch immer gut zu haben. Preislich liegt es im guten Mittelfeld mit 12,99€, etwas günstiger wäre aber vielleicht auch drin gewesen.

    :beat: Newbieschubse vom Dienst :beat:


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  • --- ALLE REZENSIONEN BIS ZU DIESEM PUNKT SIND EINGEFÜGT IN DIE LISTE---

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  • Bioshock (PC)
    Bioshock habe ich jdurch ein Humblebundle erhalten (ebenso auch Teil 2). Mir geisterte nur irgendwie der Begriff “Big Daddy” im Kopf herum in Verbindung mit diesem Spiel. Ich habe zwar noch einen elendslangen Stapel der Schande, den ich noch spielen müsste, aber im Endeffekt habe ich mit Bioshock keine schlechte Wahl getroffen.



    Die Story:
    Ein Flugzeugabsturz und du bist der Einzige, der überlebt hat. In der Nähe befindet sich eine Art Leuchtturm oder einfach nur ein recht unheimliches Gebäude auf einer Insel mitten im Meer. Dieses Gebäude ist jedoch eure einzige Rettung in dem brennenden Ölteppich, der euch umgibt. Wenn ihr das Gebäude betretet, findet ihr eine Tauchkugel und begebt euch auf die Reise in die Tiefen. Rapture, eine Stadt unter Wasser, erwartet euch und dessen wahnsinnig gewordenen Bewohner ebenso. Euer einziger Vertrauter ist Atlas, der euch durch die Stadt führt per Funk. Auch Big Daddys und Little Sisters werden euren Weg kreuzen… bewaffnet euch besser sehr gut, sobald das injizierte Plasmid euch durchströmt. Eure Feinde werden nicht lange auf sich warten lassen…



    Das Gameplay:
    Wer ein überkompliziertes Inventar oder vermeintlich viele Shortcuts erwartet, der ist bei Bioshock an der falschen Adresse. Mit linker Maustaste benutzt ihr entweder euer Plasmid oder eure Waffe. Die Auswahl zwischen beiden Sachen habt ihr über die rechte Maustaste, wahlweise auch über die Nummern- oder Funktionstasten. In ganz Rapture sind Automaten verteilt, an denen ihr Munition, Hilfsmittel, Heilung, Upgrade und ähnliches kaufen könnt. Als kleines Gimmick könnt ihr quasi alles hacken, was sich so an Maschinen in der Unterwasserstadt befindet. Bei Schussanlagen und Kameras hat dies den Effekt, dass sie nun für euch arbeiten. Bei Automaten erhaltet ihr alles billiger oder benötigt weniger Ressourcen um Gegenstände zu bauen. Das Hacken an sich findet in der Form eines kleinen Rätsels statt. Ihr müsst eine Verbindung mit Röhren zwischen zwei Punkten erschaffen, durch die dann langsam eine Flüssigkeit durchläuft. Wenn es euch gelingt, ist das Gerät erfolgreich gehackt und ihr könnt die Vorteile desselben nutzen.
    Im Laufe des Spiels erhaltet ihr immer mehr Plasmide und Waffen, welche ihr verbessern und upgraden könnt. Hierbei habt ihr eine Vielfalt an Auswahlmöglichkeiten, sodass eine gute Bandbreite an Optionen offen steht. Dennoch muss man, je nach Level, abwägen, welches Plasmid besser ist. Seid ihr zum Beispiel in einem Bereich mit viel Eis oder Öl, so lohnt sich das Feuerplasmid, um Gegenstände aufzutauen oder Öllachen anzuzünden, sodass die Gegner darin verbrennen. Je nach Gegner müsst ihr auch eure Waffen auswählen. Für Big Daddys eignet sich zum Beispiel eine Armbrust sehr gut, als Munition die Bolzen mit Stahlspitze. 4 Schuss, Big Daddy ist Geschichte und das ADAM, welches die Little Sisters im Beisein des Big Daddys sammeln, ist euer. Womit wir auch schon bei einem weiteren interessanten Punkt des Gameplays sind: Die Little Sisters. Im Laufe des Spiels habt ihr bei jeder Little Sister die Möglichkeit sie zu retten (weniger ADAM) oder sie zu töten (viel ADAM). Ich hatte mich für die Rettungsvariante entschieden und somit immer mal wieder nette Gimmicks von den Kleinen bekommen.
    Teilweise ist es recht schwierig an benötige Informationen, wie zum Beispiel Zahlencodes, heran zu kommen und des Öfteren hatte ich auch das Problem, dass ich sehr offensichtliche Knöpfe übersehen habe. Das Ganze ist aber auch der Musik und dem teilweise recht nervtötenden Gequassel der Slicer (den Bewohnern Raptures) zu verdanken. Es ist zwar schön und gut, dass man sie immer kommen hört, aber so manches Mal geht es einem ziemlich auf den Nerv. Dennoch ist man immer froh, wenn man einem begegnet und ihn umbolzen kann. Warum? Nunja, im Laufe des Spiels erhaltet ihr eine Kamera, mit der ihr Fotos von Gegnern (tot oder lebendig) machen könnt. Dadurch erhaltet ihr gewisse Vorteile gegenüber dieser speziellen Gegnerart.
    Alles in allem ist es diesem Gameplay aber gelungen mich zu fesseln, auch durch seine recht einfache Gestaltungsweise.



    Mein Kommentar:
    Bioshock ist sehr zu empfehlen. Der eine oder andere Moment lässt einem das Herz in die Hose rutschen (Licht aus und plötzlich steht ein Gegner hinter einem), aber alles in allem ist es eine sehr gelungene Mischung aus Horror, Action und Rätselraten. Das einfache Gameplay macht es selbst für Shooter-Neulinge zu einem empfehlenswerten Spiel. Das Fehlen von Steamerfolgen tut dem Ganzen auch keinen Abbruch (ich selber bin ein Erfolgsjäger). Preislich gesehen ist es, außerhalb des Humblebundles, recht teuer dafür, dass das Spiel bereits seit 2007 auf dem Markt ist. Es schlägt zu Buche mit 19,99€. Es wäre also besser, wenn man auf die nächsten Angebotstage bei Steam warten würde, außer man möchte es unbedingt haben und hat die 20€ über ;). Zu empfehlen ist das Spiel auf alle Fälle. Der Umstieg auf Teil 2 der Reihe fällt jedoch etwas schwer, da die Steuerung verändert wurde und man sich erstmal wieder umgewöhnen muss. Für mich war dieses Spiel aber auf jeden Fall ein Glücksgriff und ich hatte schon lange kein Spiel mehr, was mich so lange am Stück bei der Stange gehalten habt. Innerhalb von 8 – 9 Stunden ist die sehr interessante und gelungene Story durchgespielt. Diese beinhaltet einige überraschende Wendungen und enthüllt auch nach und nach die Vergangenheit des Charakters, den ihr spielt.

    :beat: Newbieschubse vom Dienst :beat:


    “Pain is an illusion of the senses, fear an illusion of the mind, beyond these only death waits as silent judge o'er all.“ :ctan:


    About me:

    "die gute, wenn auch teils schräge, Seele des Forums." (von Zerzano)

    "Unsere zarte Schokolade, die, glaub ich, bei Reizung zur Zartbitter-Schokolade wird" (von Maxumus)



  • Schöne Rezension, Kelpie. Liest sich super :up: Hm, jetzt muss ich Bioshock wohl doch mal anfangen. Ich hab mich immer drum gedrückt, weil ich net so der Steampunk-Fan bin. Zumindest habe ich den Eindruck, dass das Setting des Spiels Steampunk ist.
    Zwei Dinge würden mich da noch interessieren:
    1. Ist das ein reiner Shooter oder kann man auch bspw. per Schleichen usw. Aufgaben lösen und Gegner erledigen?
    2. Ist der Soundtrack wirklich so furchtbar?


    MfG

  • Schöne Rezension, Kelpie. Liest sich super :up: Hm, jetzt muss ich Bioshock wohl doch mal anfangen. Ich hab mich immer drum gedrückt, weil ich net so der Steampunk-Fan bin. Zumindest habe ich den Eindruck, dass das Setting des Spiels Steampunk ist.
    Zwei Dinge würden mich da noch interessieren:
    1. Ist das ein reiner Shooter oder kann man auch bspw. per Schleichen usw. Aufgaben lösen und Gegner erledigen?
    2. Ist der Soundtrack wirklich so furchtbar?


    MfG

    Du kannst auch schleichen und durch Hacken die Kameras, Schießbots und ähnliches für dich arbeiten lassen. Ebenso gibt es ein Plasmid, womit du einen Big Daddy auf deiner Seite haben kannst. Ansonsten eben Shooter, Rätsel lösen, Geschichte folgen, Sachen suchen etc.. Mithilfe der Upgrades kannst du es zum Beispiel auch vermeiden, dass dich die Slicer schnell bemerken. Da kannste dann normal an die ran von hinten und denen eine mit der Rohrzange überziehen.


    Teils ist die Musik etwas altbacken, angepasst eben an das Design von Rapture. So 50er/60er. Dann ist eben aber auch Musik dabei, passend zum Horrorgenre, wo es einem einen Schauer über den Rücken jagt. Störender war für mich wirklich das Geplapper der Slicer, nicht die Musik.

    :beat: Newbieschubse vom Dienst :beat:


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  • So, das nächste was von mir hier kommen wird, ist Alice: Madness Returns. Muss mich nur nochmal mit Overwolf beschäftigen, dass ich Screenshots machen kann. Ansonsten landet der Trailer als Ersatz drinne :)

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