[Warmachine] Für Khador! Für die Kaiserin! Für das Mutterland!

Im Zuge des Aufbaus meiner neuen/ersten Warmachinearmee, zeitgleich mit 4 anderen Freunden, habe ich mich jetzt doch dazu durchgerungen von einem Bilderfaden auf einen richtigen Projektthread umzusatteln, deswegen nötige ich euch hier den Mist zu lesen

Aber da dies hier keiner der üblichen 40k-Armeeaufbauthreads ist, dachte ich mir, ich schreibe für die Unwissenden unter euch eine kurze Einleitung:

Was ist Warmachine?
Warmachine ist genauso ein Tabletop wie 40k, mit dem Unterschied das die vertreibende Firma (Privateer Press, bzw. Ulisses-Spiele) wert auf Kundensupport legt und noch andere Marketingstrategien als Preiserhöhungen kennt. Es geht eher in Richtung eines Skirmish-Steampunk-Systems und normale Gefechte sollten in der Regel mit 20-25 Modellen auskommen. Der Fokus liegt dabei (im wahrsten Sinne des Wortes) auf den Warjacks, Dampf- und Magiebetriebene Stahlkolosse (bzw beim Schwesternsystem „Hordes“ auf riesigen, durch magisch bewanderte Warlocks gezähmten Bestien), die sich in kürzeren, brutalsten Geplänkeln die tonnenschweren Fäuste um die Ohren hauen. Unterstützt werden diese Vernichtungsmaschinen von verschiedenen, spezialisierten Infanterie-, Kavallerie- oder Artillerieeinheiten. Die Anführer einer jeden Armee hingegen sind mächtige Kriegsmagier, genannt Warcaster, welche die Jacks mental kontrollieren. Ein Spiel endet in der Regel mit dem Tod des gegnerischen Casters.
Warmachine ist dabei ein schnelles, direktes Spiel. Wer Erfolg haben will sollte seine Armee gut kennen (am besten auch die des Gegners) und die verschiedenen, vielfältigen Möglichkeiten optimal zu seinen Gunsten ausnutzen um seine Einheiten zahnradartig zu einer gut geölten Maschine der Vernichtung zu verschweißen. Wer auf seinem Hintern sitzt und auf den Gegner wartet ist hier falsch aufgehoben, wer angreift wird belohnt! Warmachine ist ein Spiel für echte, testosteronversprühende Kerle, nichts für weinerliche Weicheier ohne Mumm in der Hose!

Khador ist dabei das nördlichste der verfeindeten Reiche der Iron Kingdoms, der Welt von Warmachine. In Friedensverträgen vor langer Zeit von den anderen Nationen um die ihm zustehenden Gebiete betrogen, rüstet das raue Kaiserreich zum Rachefeldzug und wird nicht zögern seine alte Größe wiederzuerlangen. Das khadoranische Militär vertraut dabei auf die Zähigkeit seiner, von Kälte und Schnee abgehärteten, Bevölkerung. Dies spiegelt sich auch in ihren Warjacks wieder. Zäh wie Leder und unausweichlich wie der Winter rücken diese Kriegsmaschinen unerbitterlich auf den Gegner zu um ihn mit machtvollen Hieben zu zertrümmern. Die Menschen in Khador verlachen die neueren, leichten und schnellen Warjacks der anderen Nationen, können diese doch nicht annähernd den altbewährten, schwergepanzerten Kolossen des Kaiserreiches wiederstehen.

Doch sollen die ihrer Fraktion gefälligst selbst vorstellen^^ Mein restlicher Aufbauthread wird Tagebuchartig erfolgen, mal ein Spielbericht, mal ein paar taktische Überlegungen, mal ein paar Fotos. Ihr könnt gern jederzeit dazwischen Posten! Wobei ich eigentlich monatlich mindestens eine Neuerung präsentieren möchte. Man darf also gespannt sein

Angefangen hat die ganze Sache vor über einem Jahr, ca 2 Monate vor der RPC 2008 in Münster, als ich mich von meinen letzten Warhammerfiguren lossagte und beschloss auf etwas härteres umzusatteln. Damals legte ich mir das Prime Remix Grundregelwerk zu und die Suche nach einer Fraktion ging los. Nach langem hin und her fiel die Wahl auf Khador oder Cryx, wobei erstere aufgrund des Farbschematas gewannen. Ich halte mich gern an offizielle Schemata und hegte den Verdacht, dass die düsteren Farben von Cryx mir wohl weniger liegen würden. Auf der RPC legte ich mir dann die anderen 4 existenten Regelwerke zu (nicht weil sie notwendig waren, das Prime Remix enthält alle nötigen Regeln, sondern der Fluffgeschichten halber), hatte aber noch immer nicht eine Miniatur geschweige denn ein Spiel bestritten (oder einem zugesehen). Aber schonmal 175 Flocken für Bücher dagelassen^^. In meinem Fanatismus infizierte ich unterschwellig die ersten anderen potentiellen Mitglieder in meinem Bekanntenkreis um zusammen mit der Armee auch einen Spielerkreis zu erschaffen (*bösartiges Gelächter*). Mehr Zeit verfloss und anlässlich meines 20ten Älterungstages im Dezember des Jahres 08 keimte die Frucht der zukünftigen Spieler und ich erhielt von ihnen die Khador Battlebox geschenkt (mit der verdeckten Andeutung mich doch auf gleiche Weise zu revanchieren... das hat man nu davon) und damit meine ersten entsprechenden Figuren ping
Im Gegensatz zu meinen bisherigen Armeen wollte ich die Sache langsam angehen lassen und habe mir selbst die Regelung gesetzt nur dann eine neue Einheit anzuschaffen, wenn alle anderen fertig bemalt sind um so einen hohen Standart reinzubekommen (meine Ungeduld ist mein größter Feind ~.~ ... gleich nach meinem Appetit auf Babykatzen :-k ). Meine Finazplanung unterstützt diesen Vorsatz übrigens T.T Nachdem die Battlebox nach ca einem Monat fertig bemalt war kam die erste Erweiterung: Ein Kodiak - ein schwerer Warjack, der fokuseffizient ist, gute Synergien mit Sorcha (dem Grundboxwarcaster) hatte und sich wohl auch gut mit meinem geplanten 2. Caster - Dem Butcher of Khadov machen würde. Nach ca einer Woche war der Kodiak fertig bemalt und es passierte wieder erstmal lange nichts, außer dass ich taktische Vorüberlegungen anstellte und mich quasi auf die Theorie stürzte. Bei der 2ten RPC, dann dieses Jahr in Köln, war es soweit: Zum einen erwarb ich mir den Butcher und zum anderen absolvierte ich mein erstes Testspiel gegen einen Press Ganger auf der RPC - Ich gewann. Doch irgendwie glaube ich, lag es mehr an meinem gewohnten Würfelglück und der Tatsache das mein Gegner mir als Newbie Chancen ließ.. egal SIEG!!!!! ping
Auch der Butcher war, was die Bemalung anging, wieder recht zeitintensiv, doch denke ich, dass es sich gelohnt hat

Inzwischen habe ich mein erstes richtiges Spiel gegen die verderbten Cryx im Gamers HQ Berlin ausgetragen (doch dazu später in Spielberichtform mehr) und meine Horde um eine Kleinigkeit - den Khador Wardog - erweitert und harre mit meiner Winzlingsstreitmacht der Dinge die da kommen. Gleichzeitig kommt mir die Zeit, die ich mir mit allem gelassen habe, zu gute, denn Warmachine erhält seit langer Zeit (oder sogar zum ersten mal?) eine Generalüberholung und ein umfassendes Update auf die Version MKII (tatsächlich ist es nicht üblich, wie bei GW pro Jahr eine neue Edition um sich zu schmeißen, das System ist etwas beständiger und im weiteren Unterschied zu GW läuft aktuell ein Fieldtest, für den sämtliche Regelupdates kostenlos zum runterladen bereitgestellt wurden um der Community Testspiele zu ermöglichen, über die dann Feedback direkt von den Spielern gesammelt wird ehe die fertigen Regeln präsentiert werden! Ja die Fans haben direkt die Möglichkeit die neuen Editionsregeln mitzubestimmen!!!!). Das bedeutet zum Einen, dass ich mich gemütlich an die neuen Regeln gewöhnen kann und nicht bereits gelerntes wieder vergessen muss und zum Anderen, dass viele Spieler erstmal, genau wie ich, neue Erfahrungen sammeln müssen. Für Neulinge also der ideale Zeitpunkt

In der nächsten Zeit werde ich meine Streitmacht immer wieder erweitern (geplant ist hierbei eine neue Einheit pro Monat) um auf die gängigen Tourniergrößen und etwas Auswahl zu kommen. Ziel ist dabei eine fluffige Horde, die dennoch wettkampforientiert ist. Ich möchte auf einem hohen Level gewinnoptimiert spielen, dabei nette Fluffspiele mit Freunden und dreckiges Hardcoregeschlachte in der Turnierszene, von der ich mich bei Warhammer ja fern gehalten hatte. Also eine ausgewogene Mischung. Doch das wird noch dauern, zunächst steht der Aufbau im Vordergrund und ich habe einigen Freunden mit denen ich WM angefangen habe (und für die es das erste TT ist) versprochen beim Zusammenbau und erstem Malen zu helfen, das wird auch etwas Zeit kosten.
Für nächsten Monat steht also Malunterricht und eine neue Einheit, die ich jetzt schon ankündige, auf dem Programm:

Bei denen ich dann genauere Beschreibungen und Gedanken zu meinem Farbschema machen werde und einen bebilderten WIP-Bericht von der Verpackung bis zum lackieren plane.

Nachdem ich den Wurf für die Aufstellung und den ersten Spielzug gewann, trat ich beides großzügig an mein Gegenüber ab, um mich auf seine Aufstellung einstellen zu können. Damit hatte er zwar auch den ersten Spielzug, aber ich erachtete dies als nicht weiter bedenklich.

Spielzug I Cryx

Und der Sturm began. Ein Nightwretch verbrannte Fokus und rannte, den Hügel umrundend, auf die linke Flanke. Die Mechanithralls rückten in Deckung des Hügels (der als schwieriges Gelände deklariert wurde) nach rechts vor, dicht dahinter die Bilethralls. Der Slayer und die anderen beiden Dronten schummelten sich vorwärts, die Linke Flanke haltend. Mittig zwischen ihnen und den Mechanithralls hielt Deneghra die Stricke zusammen und sich bedeckt im Hintergrund.

Spielzug I Khador

Meine Shocktrooper rechts außen marschierten zielstrebig Richtung Wald um im folgenden Zug Concealment zu kriegen. Der Kodiak rannte kostenlos an den linken Waldrand, der Butcher folgte samt Hundi mittig zwischen Wald und Haus. Winterguard samt Rocketeer verharrten still für den aiming Bonus und auch der Destroyer hockte gemütlich auf seinem Fokus, sich fürs Feuern bereit machend. Ein paar Sekunden später bemerkte ich, dass mein Augenmaß völlig im Eimer war, als sowohl Destroyer und Rocketeer ziemlich überdeutlich keine Ziele in Reichweite hatten (wer denk auch an 14’’ ~.~)

Spielzug II Cryx

Erfreut über meinen Optikknick trottete der ganze Tross weiter vor. Die Mechanithralls kuschelten jetzt mit der rechten Hügelseite statt dem Hügelheck und die Biles gingen dahinter auf Tuchfühlung. Die einsame Dronte links außen schlürfte, weit ab vom Tross, eher gelangweilt voran während sein typgleicher Kollege rechts einen Sprint Richtung Wald hinlegte. Deneghra samt letztem Hühnchen und Slayer ließ es wieder gemütlich angehen und blieb, dem Infanteriehaufen folgend, mit diesem auf einer Höhe. Nun zeigte sich auch warum Hühnchen Nummero Uno so erfreut auf meinen Wald zuhielt, es channelte, an einer Ecke vorbeischielend, gripling crasp auf meine Shocktrooper... deren Bewegung von Phänomenalen 4 Zoll auf noch fantastischere 2 Zoll sank... jetzt kapier ich warum man Khador langsam schimpft x_X Immerhin richtet der folgende Schleimschuss an den gepanzerten Hühnen keinen Schaden an (auch nicht Schuss Nr 2 8) langsam aber beständig, sag ich da nur).

Spielzug II Khador

Die Shocktrooper hatten sich noch nicht ganz mit ihrer neuen Geschwindigkeit angefreundet und krochen (marschieren kann man dazu ja nicht sagen...) in den Wald... was ihre Geschwindigkeit auf SAGENHAFTE 1 Zoll pro Runde brachte... ok die waren effektiv raus aus der Sache x_X. Auch die Winterguard sah ein, dass sie nicht so ganz in Reichweite kommen würde und lief Richtung Feind, der abgefeuerte Schuss des Rocketeers ging mal wieder vorbei. Der Destroyer lief ebenso vor und stand dem ersten Blindgängerschützen in nichts nach was die Kriegsdisziplin „Danebenschießen“ anging. Der Butcher fand sich plötzlich in Chargreichweite zu den Mechaniethralls wieder und hatte sich schon in Vorfreude 7 Fokus (w6+1) erwürfelt. Also lief Hundi vor und das blutrünstige Herrchen folgte dank Boundless Charge. Damit begann mein folgenschwerster Fehler und eine Schnetzelorgie ohne gleichen. Denn Dank Homicidal Maniac (der Butcher trifft mit einer Attacke sämtliche Modelle in Reach deren Def geringer als der gewürfelte attack Wurf ist + er darf sich jedes Mal ein Zoll bewegen sollte er mindestens ein Modell vernichtet haben und sich keine weiteren Gegner mehr in Reach befinden) und 4 übrigen Fokuspunkten, für die man ja Attacken kaufen kann, segnete die komplette Einheit samt Necrosurgeon und Stich Thralls (also 14 Männlein) das Zeitliche während der dicke Lola schwang 8)
Übrigens ein Moment höchster Euphorie meinerseits aber das änderte sich als ich erkannte was passiert war: Butchielein stand allein mitten im Feindgebiet, umzingelt von Biles, Deneghra, Slayer und ner Dronte... mist (wer kann auch ahnen das der SO blutrünstig ist o_O)

Spielzug III Cryx

Händereibend brachte mein Kontrahent seine Mannschaft in Stellung um mir den Gnadenstoß zu geben. Deneghra zündete ihr Feat, debuffte Orsus noch ein wenig mit irgendeiner Hexerei und schmiss den Restfokus auf Dronte und Slayer. Ende vom Lied war, dass mein Butcher jetzt schlechtere ARM und DEF Werte hatte als sein Hund oO. Ich ahnte das dies schief gehen würde aber konnte nur zusehen wie sich die Biles in einer Reihe aufstellten und dem Platzenbefehl folge leisteten („Männer! Nun ist der Tag gekommen dem Drachenvater Ehre zu erweisen! EXPLODIERT!“ ... irgendwie seltsam). Dies brachte den Hund als erstes seinem Schöpfer näher und reduzierte Orsus auf 5 Wunden. Der folgende Aufprall der Dronte im Nahkampf ließ ihn aber unbeeindruck... weil die Dronte inkompetent war. Schlussendlich erbarmte sich der Slayer und fraß Orsus einfach auf. Damit war das Spiel auch schon vorbei.

Auswertung:

Immerhin haben alle meine Modelle außer Orsus und sein treuer Kläffer überlebt... andererseits haben diese auch keinerlei Schaden angerichtet :-k Der Butcher an sich hat gerulet und war wunderbar brachial Aber wir lernen: Schicke einen morallose, blutgeilen Mörder niemals alleine auf den Feind, man wird ihn auffressen. Beim nächsten mal muss da das Einheitenzusammenspiel besser werden... und mein Augenmaß *///* Egal, nhat ja Spaß gemacht Schade das ich nicht dazu kam das Feat zu nutzen =(

Dank geht noch an den netten Herrn aus dem Gamers HQ der mir seine Khadoraner zur Verfügung gestellt hat (Die Winterguard + Rocketeer und die Shocktrooper) und an meinen Mitspieler, der teilweise etwas Geduld mit mir haben musste :p

So wie bereits angekündigt habe ich eine neue Einheit Widowmaker angeschafft und möchte nun begleitend, vom Zusammenbau über die Bemalung bis hin zum Lack, über meinen Fertigungsprozess berichten. Also, ohne größere Umschweife, lehnen sie sich zurück und genießen sie die Ausführungen clap

Nachdem ich 18 Euronen geblecht hatte, durfte ich diese Hübschen mit nach Hause nehmen. Zunächst noch versteckt unter schützendem Pappkarton hatten sie schon bald ihre Schüchternheit überwunden und präsentierten sich mit verbogenen Gewehrläufen noch schmierig vom Trennmittel in ihrer Bruthartplasteschale. Da weder ich noch meine Farbe sonderlich viel von verbogenen, schleimigen Miniaturen halten kamen sie, nach dem gerade Biegen, Waffenläufe Aufbohren und Entgraten, sogleich für eine Viertelstunde in einen Wasser-Spüli-Cocktail (den ich im Anschluss für 5€ an den Nachbarsjungen verkaufte...).

So herausgeputzt konnten sich meine Widowmaker wenigstens sehen lassen. Hier zur Anprobe auf die Bases gesteckt.

Da die Jungenz so bescheiden waren nur aus einem Stück zu bestehen und ich wenig zusammen oder umbauen konnte, wollte ich wenigstens in die Bases etwas mehr Engagement stecken. Mein übliches Schema beruht auf felsiger Eis(Berg)landschaft, doch Widowmaker sind gut getarnte Kundschafter, also muss noch Grün ran, zum Verstecken. Aber das folgt später ganz zuletzt. Jetzt mussten sie erstmal auf steinigen Pfaden (Bases) wandeln doch eines störte: DER BALKEN. Nach so ca 40min hatte ich es tatsächlich geschafft alle 4 dieser hässlichen Dinger zu entfernen (ich habe keine Metallsäge oder Feilen...), das hat mich zwar einen Bohrkopf und eine Bastelmesserklinge gekostet (frag nicht!) aber immerhin hab ich keine Figur gekillt. Nach dem Wühlen in meinem Steineglas wurden dann rasch ein par Kiesel auf Rundbases arrangiert und mit 2-3000 ml Sekundenkleber fixiert (ich liebe das Zeug... fast so sehr wie es meine Finger x_X) und alles zum trocknen aufgereiht.

Am nächsten Morgen wurde dann Wiedervereinigung mit den Bases gefeiert, anlässlich derer wieder literweise Sekundenkleber floss. Aber alles hielt ohne großes Murren und Zucken sofort Problemlos

Einfach das Backpulver in ein Behältnis gießen und nach und nach mehr Zellleim (anrühren wies auf der Verpackung steht, falls da mehrere Sachen zur Auswahl stehen, die für schwere Tapete wählen XD) dazugeben und schön rühren bis es in etwa die Konsistenz von Zuckerwatte oder fein pürierter Marmelade hat *schmatz* am Ende kann man noch einen Tropfen weiße Farbe rangeben, muss man aber nicht. Ich habs auch nicht gemacht. VORSICHT das Backpulver schäumt beim aufgießen wie Hölle!! ne Flasche geschüttelter Sekt isn Rotz dagegen ~.~ Wenn es zu dünn geworden ist, kann man auch einfach Backpulver nachschütten und unterrühren. Ich habs in nem verschlossenen Gefäß am Ende noch ne Nacht ziehen lassen und dann mit Spatel auf die Bases aufgetragen. Es braucht ca 3-4 std zum aushärten und glänzt ein kleines bisschen, sieht aber nach frischem Pappschnee aus und wird schön fest. Ich konnte problemlos drüberlackieren und es reibt quasi nicht ab.

So das war mein "kleiner" Guide auch schon, etwas früher als geplant, aber ihr werdet mir das ja sicher nicht übel nehmen . Ich wollte ursprünglich noch etwas Islandmoos auf die Bases tun, hatte aber doch keines mehr vorrätig ~..~ Es ärgert mich, dass meine Goldfarben mich so im Stich gelassen haben und die Miniaturen darunter doch arg leiden. Es sind zum Glück bloß Trooper, aber die nächsten werden dann hoffentlich doch wieder etwas sauberer. Die anderen 2 der 4 kommen etwas später, es lohnt sich nicht wenn ich gleichzeitig mehr als 2 Modelle bemale, da die Farbe beim Ersten trocken ist wenn ich mit dem Auftrag beim Zweiten fertig bin. Ich hoffe meine Mühen helfen dem ein oder anderen, bzw waren wenigstens interessant zu verfolgen!

Und erneut die Statistik geupdatet.
Spiele in letzter Zeit:

3 Spiele gegen Saufis Cygnar, 2 Gegen Hannös Cryx und 1 Gegen die Menithen unseres Dritten Neueinsteigers. Für alle meine Kontrahenten waren es die ersten Spiele und ich habe gegen jeden jeweils ein Spiel gewonnen (und die restliche verloren, also: 2 Gegen Saufi und eins gegen Hannös). Leider hab ich von keinem genug Mitschrift für einen ausführlicheren Bericht und da es alles sehr improvisierte Platten waren und ich scheinbar der einzige bin, der gern bemalte Figuren schiebt, habe ich mir auch nicht die Mühe einer Fotodokumentation gemacht :wacko:

Ein paar grobe Highlights die mir noch so einfallen:

Spiel gegen Cryx: Nachdem sich der Untote Haufen in seiner ersten Runde zu weit vorgewagt hat, wurden durch einen abgestimmten Gegenschlag von mir in Runde 2 drei von vier Cryxischen Jacks komplett zu Metallschrott verarbeitet. Deneghra entkam der Aktion nur weil der Kodiak danach zu müde war sie auch noch zu treffen. Allerdings ging dann ein kleines Wettrennen mit der Warwitch los. Keine meiner Fernkampfwaffen wollte die flinke Casterin erwischen, obwohl sie nur noch 3 Lebenspunkte hatte. In einem Moment der Schwäche unterlief mir dann aber doch noch ein Positionierungsfehler und es gelang ihr meinen Butcher zu chargen und ihn, mit den 6 Fokus die sie noch hatte, in ein besseres Land zu schicken... Mist.

Spiel gegen Menoth: Butcher charged Kreoss mit 6 Fokus auf sich. Ergebniss: 7 Attacken, 6 Treffer, 163 Schadenspunkte, abzüglich Kreoss Panzerung: 79 Lebenspunkte weniger = genug um den guten mehr als 5x ins Grab zu befördern. Autsch!

Die letzten zwei Wochenenden standen übrigens unter ständigem Bastelthema: Erst bei Saufi, Tabs und Hannös in Leipzig wo Cryxs und Circle Ewigkeiten zusammen geschustert wurden und dann dieses Wochenende in Big Berlin und der Abstellkammer in der ich lebe, wo ich zusammen mit den Menothspieler die gläubigen Fanatiker zusammen setzte. Beweisfotos für unseren Fleiß:

Da Saufi nach einem altklugen Kommentar vor Unzeiten lebenslanges Beratungsverbot in Sachen Miniaturen bei Tabs hat (Vgl.: Todesstrafe für ins Freibad pinkeln :rolleyes ) blieb ich der einzige erfahrene Bastler im Raum und musste alle etwas schwierigeren Sachen erledigen. Dazu gehört das Ankleben der blöden Geisterköpfe auf der Base des Herren von Bild 1 und natürlich das Nachmodellieren der Klebestellen an allen Circle-Modellen ... Und ich HASSE dieses Nachmodellieren Green stuff ist Böse! Und wenn man das stundenlang am Stück macht wird es noch lustiger ~.~ Ich weis schon warum ich immer Armeen hab, die weitestgehend anorganisch sind. Bei Panzerplatten stören Kleberitzen weniger und sind wenn dann sehr fix gefüllt... Aber Haut und Fell modellieren ist aufwendig :down:
Dementsprechend kam ich selbst bei meinen Figuren zu nüscht ~.~ Und weil ich aktuell kein Shining Gold und Tin Bitz mehr habe kann ich auch die 2 restlichen Widowmaker nicht beenden. Doof das ist :cry:

Guten Abend verehrte Mitsüchtige und sonstige Anhänger der Kriegsspielbastelstube,
Nachdem ich hier stundenlang aufgeräumt und noch stundenlanger diverse viel zu gesunde Öbste in Handarbeit kleingehackt habe (darunter ein halbes Kilo Weintrauben, von denen ich jede Einzelne mit eine Messer halbiert und anschließend von Hand entkernt habe - da sage mir nochmal jemand Freundinnin wären nicht so aufwendig wenn sie 300km weg sind...) tippe ich euch jetzt auch noch mit dem traurigen Rest meiner Fingerstummel eine nette Zusammenfassung der Neuerung hinsichtlich meines Arbeitsprojektes "Khador". Um aber vorneweg einen kleinen Ausblick zu geben und euch auf die Folter zu spannen, verrate ich euch bereits jetzt, dass ich dieses Posting mit den Worten "[...]Stuhl auf Blut untersucht" beenden werde (welche in meinem Arbeitsalltag im KH gar nicht mal sooo selten sind). clap

Also zurück zum Thema. Einige meiner aufmerksameren Leser erinnern sich vielleicht noch an den ellenlangen Post der Bemalanleitung meiner Widowmaker (er ist sogar länger als meine Elle... auch länger als meine Speiche der anatomischen Vollständigkeit halber). Denjenigen unter euch, die sich bei diesem arschlangen Post (er ist sogar länger als mein... ach vergesst es.) die Mühe gemacht haben nur sabbernd die Bilder anzustarren statt mein Geschriebsel zu lesen, ist dabei vielleicht sogar aufgefallen, dass ich immer nur 2 Widowmaker fotographiert habe, in der Box aber 4 drin sind. Also was ist aus dem Rest gewurden? Im Gegensatz zur allgemeinen Vermutung ich hätte sie heute mit in den Obstsalat geschnippelt, habe ich mir tatsächlich die Mühe gemacht sie wie die zwei anderen zu bemalen, zu basen und zu lackieren! Diejenigen unter euch, die sich an den beinlangen Post damals erinnern (Ihr wisst was jetzt in dieser Klammer stehen sollte. Beim nächsten zusammengesetzten Adjektiv vergleiche ich mit meinen Fortpflanzungsorganen ), dabei sabbernd nur die Bilder angeschaut haben und die gemerkt haben, dass es nur 2 Widowmaker sind, haben vielleicht auch gemerkt, dass ich mir das Metall aufgrund meiner schhhhhhönen GW Farbe völlig versaut habe. Nun, da ich mir neue Metallfarben gegönnt habe (*an dieser Stelle folgt eine nicht jugendfreie Beleidigung über die Unverschämtheit von GW 3 Euro für son Pott Farbe zu verlangen, die ich selbst zensiert habe ehe die Moderatoren dies tun konnten, um zu demonstrieren, dass meine Macht im Forum größer als die ihrige ist*) war ich also gleich doppelt fleißig und habe das versaute Metall korrigiert. Also genießt die Bilder:

Hier auch nochmal alle meine roten Jungens vor dem spiegelnden Hintergrund meines frisch gewischten Schranks:

So für heute reicht es. Achja, diejenigen die sich auf ein weiteres zusammengesetztes Adjektiv mit "lang" gefreut haben muss ich leider enttäuschen, das betreffende Körperteil spottet jedem Versuch der Beschreibung. Aber als kleinen Ausgleich habe ich in diesem Posting ein kleines Rätsel versteckt. Wenn man den dritten Buchstaben jedes falsch geschriebenen Wortes (Groß und Kleinschreibung zählt nicht) nimmt und aneinanderreiht entsteht ein kurzer Satz. Der erste, der mir diesen Satz hier postet erhält eine metallene Zinnfigur von einem Goblinboss ohne Base (Firma hab ich leider gerade vergessen)! Also sucht ihr Ratefüchse (die Auflösung und Bekanntgabe des Gewinners erfolgt in Tagebucheintrag Nr 07. In diesem dürft ihr euch übrigens auf folgendes freuen:

(mist falsches Bild, meinte das HIER)

Danke für ihre Aufmerksamkeit, ich schließe mit dem Zitat eines Kommulitonen, der sich Heute für sein Fehlen in den ersten 20 Minuten der Vorlesung gerechtfertigt hat:

Guten Abend Freunde der Tütennudelsuppen und auch weniger zivilisierte Esser von Nicht-Fertiggerichten.
Ich dachte mir, dass hier doch außer mir noch mehr Fluffbunnys rumhoppeln müssten und da ich auch schon ein paar PMs von Leuten mit Interesse an Warmachine erhalten habe, beschloss ich mich durchzuringen und eine "k--u--r--z--e" Abhandlung über den Hintergrund von Warmachine für euch zu verfassen. An dieser Stelle sei auch mein Dank für die bisherigen Kommentare (außer die von tabs und Saufzwerg, da ich die beiden ja quasi dazu zwinge^^) angemerkt. Achja und nicht das ihr euch wundert, das hier ist Eintrag Nummero Sechskommafünf, da ich ja den Manhunter für Eintrag Nummer 7 angekündigt habe... der aber bisher erst einmal nur die Grundfarbe seines Felltops zu zeigen hätte.

Also so lasset mich erzählen von einer Welt des Krieges, wo sich Magie mit Technologie vereint - den Iron Kingdoms *dramatische Musik* :

Du musst wissen, dass western Immoren nicht immer so verteilt war wie es heute ist, und das die heutigen Grenzen morgen schon ganz anders liegen können, doch im großen und ganzen stimmt diese Karte noch:

Wie es dazu kam fragst du? Nun ich werde es dir berichten. In weiter Vergangenheit, jenseits der heutigen Zeittafeln waren die Menschen von Immoren wilde, in Stämme organisierte Barbaren, geformt vom allmächtigen Schöpfer Menoth und nach seinem Bilde. Es war eine zeit der Prüfungen und schließlich schenkte uns der Schöpfer die Gabe der Zivilisation. Die auserwählten Priester des Allmächtigen formten erste Städte und das Zeitalter der Städte wurde durch den Aufstieg der Zwillinge eingeläutet. Morrow und Thamar waren Menschen wie du und ich, doch sie überwanden ihr Fleisch und stiegen zu Göttern auf indem sie sich ihre eigenen Wege schufen. Morrow lehrte, dass ein wahrhaft guter Mensch zuerst an die Bedürfnisse der andere denkt, dass ein gutes Leben davon geprägt ist Ungerechtigkeit in Gerechtigkeit zu verwandeln und ehrenhaft im Krieg zu streiten um der nächsten Generation ein edles Erbe zu hinterlassen. Doch wo Morrow selbstlos war, war seine dunkle Schwester Thamar egoistisch. Sie erkannte, dass wahre Stärke aus dem Streben nach individueller Macht entspringt und die eigene Freiheit keinesfalls durch Moral beschränkt werden dürfe.
Daraufhin zersplitterte die politische Karte Immorens zu Stadtstaaten verschiedenster Größen, nur zusammen gehalten durch blutrüstige Männer unter Waffen. Die Gewalt beschränkte sich nicht nur auf Nachbarstädte, auch Nachbarvölker wie die Zwerge von Ruhl, die Elfen Ios, die Trollkin oder Ogrun-Stämme wurden angegriffen. Unter großen Kriegsfürsten sammelten sich die Splitterstädte langsam zu machtvollen Imperien, die sich immer mehr ihrer kleineren Nachbarn einverleibten: Das Khardische Imperium im Norden verleibte sich Kos, Umbrey, Skirov und Ryn ein, während Capsia immer weiter wuchs und eine Blüte der Philosophie hervorbrachte. Kurz darauf erfanden Khardische Ingeneure die ersten Dampfmaschinen, erkannten die Bedeutung ihrer Entdeckung und tausende Schiffe breiteten sich immer weiter über den Ozean aus.
Doch die Nacht sollte über uns hereinbrechen als die Orgoth über die Meere mit ihren schwarzen Schiffen kamen. Mit sich brachten sie Abschlachterei, Sklaverei und nie gekannte berechnende Mordlust. Gestützt von ihrer verderbten Magie und ungesehenen Waffen unterjochten die menschlichen Dämonen bald große Teile von Immoren. Doch nach 6 Jahrhunderten der Knechtschaft für diese finstren Herren kehrte das Feuer des Wiederstandes zurück in unsere gebeutelten Venen und Thamars Lehren der Magie halfen uns diesen Funken zu schüren. Die Kombination von Ingeneurskunst und Zauberrei brachte uns neue Möglichkeiten wie die Schwarzpulverwaffen, doch selbst damit waren die Besatzer nicht abzuschütteln. Den Schlüssel brachte schließlich die Kombination von Mechanik, Ingeneurskunst und Magie mit den khardischen Dampfmotoren und so entstanden die ersten Kolosse - Tonnen von Eisen und Stahl, angetrieben durch Dampf und Kolben, gelenkt über Magie waren diese eisernen Monster über 50 Fuß hoch. Beeindruckt von der Hingabe der Menschen, schlossen sich die Zwerge von Rhul dem Wiederstand an und versorgten uns mit Materialien um die Kolosse heimlich zu konstruieren während die Orgoth noch viele Gebiete besetzten. Als sich Caspias Tore schließlich öffneten und die Kolosse donnernden Schrittes gegen die Orgothfestungen zu werfen kam die Wende im Krieg. Es dauerte trotzdem noch einmal schmerzhafte 2 Jahrhunderte bis die Angreifer vertrieben waren und sie gingen keinesfalls Kampflos. In einem Akt der Bosheit zerstörten sie alles auf ihrem Rückzug: Land, Städte, Natur und Leben, wo sie es nur fanden. Dieser Akt wird heute nur als "die Plage" bezeichnet.
So entdeckten wir wieder was es heißt sich selbst zu regieren und der Rat der Zehn, bestehend aus den Kommandeuern der siegreichen Armeen trat in Corvis zusammen um die neuen Grenzen der Iron Kingdoms, so wie du sie dort erblickst festzulegen. So entstanden Cygnar, Khador, Ord und Llael.

Khador

Das Khardische Imperium entstand nachdem die Kossiten aus dem Scarsfell Forest, den Skirov aus den nördlichen Bergen und den Umbrey aus den östlichen Ebenen unter einen Kaiser von starker Hand geeint wurden. Selbst die willensschwachen Ryn waren kurz davor sich den mächtigen Pferdeherren des Nordens zu beugen als die Orgoth über uns herfielen. Unsere Väter litten am meisten, als Strafe für die Heftigkeit mit der wir uns gegen die Dämonen verteidigten und nachdem sie schließlich, 2 Jahrhunderte später vertrieben waren ereiferten sich die anderen Reiche darum wer sich den Sieg über die Orgoth zuschreiben konnte. Die ersten Rebellionen mögen von Cygnar ausgegangen sein, doch erst die Kämpfe der Pferdeherren von Khador etwas später brachten die ersten Siege gegen die Unterdrücker im Jahre 147 n.R. Danach wurde das eiserne Bündniss geschmiedet, aus dem schließlich die ersten Kolosse entsprangen. Nachdem die Orgoth zurückgeschlagen war und der Rat der Zehn 202 n.R. tagte, zeigte sich erst der wahre Verrat der Cygnarer, nicht nur, dass die Grenzen lachhaft verliefen und unsere alte größe beschnitten, sie wollten auch Caspia als einzigen Produktionsort der Kolosse festlegen. Um unser Land zu schützen kopierten wir damals die Baupläne ohne ihr Wissen, was sich bewehren sollte wie sich später herausstellte. Doch unsere Ratsherren hatten Verträge noch für ihre Ahnen geschworen die Grenzen zu achten und wir sind ein Volk rechtmäßiger Männer, so gaben wir uns mit dem bittren Los ab. Jahrzehnte danach brachten gelehrte Männer aus Korsk eine interessante Tatsache ans Licht: Die Familien der Männer die damals geschworen haben die Grenzen zu achten hatten aus unerfindlichen Gründen keine Nachkommen! Durch diesen Segen der Götter konnten wir mit der Rückgewinnung unserer alten Größe beginnen. Im Jahre 242 n.R. rief König Lavash Tzepescis alle Söhne Khadors, die sich im Ausland bemerkenswerte Fähigkeiten angeeignet hatten zurück in den Schoß des Mutterlandes und mit ihrer Hilfe wurden Institutionen wie der Greylord Bund, der Magie und Okultes Wissen erforschte, gegründet. Mit dem Wissen um die neuen mekanischen und magischen Waffen begannen wir unsere Offensive und schlugen gleichzeitig gegen Llael und Ord los um unsere alten Gebiete erneut an uns zu reißen. Doch wir waren zu voreilig und nach 7 Jahren unterlag unsere Armee den vereinten Anstrengungen von Cygran, Llael und Ord und uns wurde erneuter Friede aufgezwungen. Wir erholten uns in dieser zeit und rüsteten uns erneut bis Königen Cherize im Jahre 293 n.R. erneut den Kampf gegen unsere erbitterten Feinde trug. Die Kolosse waren lang zuvor außer Dienst gestellt und durch die Wendigeren Warjacks ersetzt wurden. Königen Cherize verschwand 295 n.R. ungeklärt, aber der Krieg wurde von Lordregent Vibor weitergeführt während die Tochter der verschwundenen Königin, Ayn Vanar V. zur Frau heranwuchs. In den folgenden Jahren drängten wir Llael und Ord zurück und gewannen unsere alten Gebiete erneut doch Vibor war weiter ambitioniert und wollte unser Teritorium weiter ausdehen. Als Königen Ayn Vanar V. die Krone ergriff rief sie im Jahre 313 n.R. den Frieden aus um unseren Soldaten eine Ruhepause zu gönnen. Bei den Friedensverhandlungen erlitten wir weitere Demütigungen und mussten Teile der eroberten Gebiete abgeben, behielten aber einen nicht zu verachtenden Teil selbst ein. Die folgende Zeit des Friedens war nie ganz spannungsfrei, gerade an den Grenzregionen, doch dann kam der cygnarische Bürgerkrieg. Diese Narren machten den Fehler der Religion Morrows den Vorzug vor der Verehrung Menoths zu geben und nicht, wie wir, beide zu akzeptieren. So spaltete sich das Protectorath of Menoth ab. Auch König Vygor war ein hingebungsvoller Menite und behauptete von sich selbst der wiedergeborene Priesterkönig Khardovic zu sein. Er versammelte eine Hundertschar und marschierte durch den gefährlichen Thornwood Richtung Cygnar, kurz nachdem er die khadoranische Krone annahm. Die feigen Cygnar legten Hinterhalte und wichen unserer Armee aus, doch ach wenn dies an unserer Stärke kratze, so war es doch der Verrat unserer eigenen Söldner der das Blatt wendete. Traue nie denen die für Gold streiten! Im Battle of the Tongue 511 n.R. mussten wir uns unter starken Verlusten zurückziehen, aber noch heute kämpfen viele tapfere Männer dort unten und unsere große Stunde steht bevor. Über ein Jahrhundert haben wir uns wieder aufgebaut und Königen Vanar XI hat verkündet, dass die Zeit naht erneut für unsere alte Größe zu streiten.

Anmerkung: Das ist der (zusammengeraffte) Fluff von Privateer Press und nicht von mir erdacht! Ich wollte ihn nur der Einsicht halber vermittel und hab es in eigene Worte formuliert. Die aktuelle Flufflage ist auch noch ein wenig verändert, da die Time Line weiter schreitet, so hat sich das khardoranische Imperium mittlerweile zum Kaiserreich unter Kaiserin Ayn Vanar I. ausgerufen und die Schlachten toben blutiger den je. Aber das alles auch noch zu tippen würde meine Finger töten, also begnügt euch vorerst damit :p