Gepeinigte Seelen (Spielbereich)


  • Wir strecken unsere Arme aus um durch die Wolken zu stoßen,
    doch selbst wenn wir den Mond und die Sonne berühren können,
    die Wahrheit bekommen wir nicht zu fassen.


    Ihr wurdet alle auf euren Weg zu eurer Bestimmung gesendet.
    Unterwegs wart ihr größtenteils allein. Eure Ausrüstung hattet ihr während der Reise in eurer Kabine gelagert, doch nun legt ihr sie an, denn das Ziel eurer Reise ist nahe.
    Junkhaven der größte Raumhafen auf Tephaine ist nach euren Informationen ein raues Pflaster und es wimmelt dort nur so von zwielichtigen Geschäftemachern und Halsabschneidern. Momentan hält das Alchos-Kartell die Macht über die Stadt inne, was ihnen eine große Machtbasis gegenüber dem planetarem Gouverneur verleiht.
    Kurz fällt euer Blick auf die silberne Taschenuhr, welche ihr kurz vor Reisebeginn erhalten habt. Ein stilisierter Löwe prangt auf dem Deckel, der ausklappbaren Uhr.
    Die Uhr selbst funktioniert nicht mehr und ist stehen geblieben.
    Der Löwe, und damit die Uhr ist das Zeichen der Alchos und der Besitz dieser Uhr bevollmächtigt euch innerhalb der Stadt, alle öffentlichen Institutionen uneingeschränkt zu nutzen. Darüber hinaus dürft ihr auch in gesperrte Gebiete gehen ohne von den örtlichen Sicherheitskräften aufgehalten zu werden. Zudem habt ihr auch eine gewisse Befehlsgewalt über eben jenes Personal. Auf dem Schwarzmarkt ist sie daher horrende Summen Wert.
    Ihr sollt für Inquisitor Bradley alles über das “Schwarze Blut“ herausfinden, ohne dabei allzu sehr aufzufallen. Auch sollt ihr die Alchos nicht als reine Verbündete sehen. Es besteht zwar eine enge Zusammenarbeit, was sie aber nicht aus den Kreis der Verdächtigen zieht.
    Ihr spürt einen Ruck durch den Transporter gehen und nehmt die Uhr auf und verstaut sie in eurer Tasche. Dann macht ihr euch auf den Weg zum Ateriusplatz. Ihr folgt einfach der Wegbeschreibung und nach ein paar Minuten seit ihr auch schon da.
    Auf der Mitte des Platzes steht ein riesiger aufrechtstehender Löwe aus Beton.
    Als nach und nach die anderen Mitglieder eurer Gruppe sich ebenfalls um den Löwen versammelt, zeigt ihr auf ein vorher vereinbartes Zeichen die Uhren vor.
    Nun ist es an euch das Geheimnis um das “Schwarze Blut“ zu lösen.

  • Nachdem sich Vittorio so gut wie es ihm möglich war davon überzeugt hat das sie nicht beobachtet werden tritt er auf die Gruppe zu.
    "Hallo mein Name ist Vittorio Verne und wie ich sehe haben wir alle einen gemeinsamen Freund"

  • Sonderlich gefallen mag ihm die aktuelle Lage nicht - nicht ob des Ortes, an welchem sie sich befanden, denn Junkhaven war nach seinen Informationen einer der schönsten Orte für einen Jemanden wie ihn, sondern mehr denn ob der Gesellschaft in der er sich befand. Das alles war viel zu... offiziell...? Techpriester. Brr. Arbites. Auch nicht besser. Er durfte wohl berechtigt darauf hoffen, dass sie ihre Aufmerksamkeit nicht allzu sehr auf ihn lenkten - oder besser, bei der einen oder anderen Angelegenheit ein Auge zudrücken würden. Auf der anderen Seite... hatte man ihn doch sicherlich nicht dafür 'rekrutiert', hier von denjenigen niedergeschossen zu werden, mit welchen er zusammenarbeiten sollte?


    "Augenscheinlich."


    Die knappe Antwort einer rauen Stimme, während die Uhr wieder in einer der inneren Manteltaschen verstaut wurde. Seine Augen wandern nochmals misstrauisch über Arbitrator und besonders den Omnissiah-Kettenhund, bevor er den imperialen Adler auf seinem Brustkorb formt.


    "Thron zum Gruße. Rhein."


    Was zu tun war? Nun, seine Informationen beliefen sich auf wenig. Also lies er Anderen den Vortritt, sich als Führungsperson in der aktuellen Situation herauszukristallisieren. Sollten sich gerne in der Illusion sonnen, dass sie alles unter Kontrolle hatten. Nicht, dass er den Eindruck machte, als würde man es mit einer Führungsperson zu tun haben - in der verdreckten Kleidung. Schön hinten halten war die Devise.

  • Hiro Endurion


    Hiro war der erste gewesen, der sich am Platz eingefunden hatte und nachdem das geheime Zeichen ausgetauscht worden war, erklärte sich von selbst, wer seine Gefährten waren. Seine Haltung war stramm, während er sich die anderen vier Personen kurz ansah. der Mann, der sich als erstes vorstellt, scheint ein Techpriester zu sein, denn diese recht merkwürdigen Gestalten waren wohl die einzigen Personen, aus deren Arme Schläuche führten. Einen staubigen Mantel tragen, schien er aus keinen besonders guten Verhältnissen zu kommen.
    Hiros Blick schweift weiter. Er sieht einen Mann mit einem grauen Mantel, dessen Kapuze einen Teil seines Gesichts verdeckt. Seine Narben geben ihm ein kampferfahrenes aussehen und sein Jagdgewehr bestätigt diesen Eindruck. Für einen Soldaten erscheint er Hiro jedoch zu wenig irgendeiner bestimmten Form entsprechend.
    Ganz anders der starr dreinblickende Mann neben ihm. Stolz seine Regimentsuniform tragend, ist klar, dass er ein Soldat ist.
    Zu guter letzt fällt sein Blick auf den Mann, der sich knapp als Rhein vorstellt. Als erstes fällt ihm der Stab auf, auf den dieser sich stützt, dann sein leuchtendes, scheinbar hochwertiges Elektoo. Mit verwundertem Blick nimmt Hiro die weissen Augen Rheins war. Ob er blind war? Das würde sich noch herausstellen.


    Hiro strafft noch einmal die Schultern, während für einen Moment ein Lächeln seine Lippen umspielt. Ihre Mission im Namen der Inquisition soll heute beginnen und er hat nicht vor, zu viel Zeit zu vergeuden.
    "Hiro Endurion, Arbiter vom Planeten Lutziar. Erfreut ihre Bekanntschaft zu machen, meine Herren" stellt er sich mit einem Nicken in die Runde vor. "Ich denke sie alle wissen, was sie an diesem tag an diesen Ort geführt hat. Aus diesem Grund schlage ich vor, dass wir uns nach der allgemeinen Vorstellung als erstes eine Unterkunft und damit eine Art Zentrale suchen.Danach können wir in pribaterer Umgebung unser weiteres Vorgehen planen" Mit einem freundlichen Lächeln unterbreitete er den Vorschlag.

  • Cédric Joel


    “Naja was man so Freund nennt.” kommt eine Knappe antwort auf Vittorios aussage.
    Seine Schwarzen Augen mustern seine Gefährten genau wobei sie bei dem Seltsam Bewaffneten Arbites einen Augenblick länger verweilten als bei allen anderen.
    “Ist das tatsächlich ein Bogen?” schoss ihm die frage durch den Kopf doch er verzichtet darauf diese frage in Worte zu fassen.
    Während er die Uhr wieder in einer seiner Taschen verschwinden lässt geht er noch einige Schritte auf die Gruppe zu.
    Er musste sich doch etwas wundern. Er hatte schon viele Missionen hinter sich gebracht. Die meisten zwar auf sich gestellt einige aber auch als teil einer Gruppe. Und in all der Zeit war ihm noch nicht untergekommen das auf einer Mission bei der man kein Aufsehen erregen soll so viele Männer in Uniformen beteiligt wahren.
    Sicher über einen Mann in der Uniform der Imperialen Armee konnte man noch hinwegsehen, ehemalige Soldaten und Deserteure konnte man überall im Imperium finden, aber ein Arbites und ein Priester des Mars würden bestimmt mehr aufsehen erregen als es nötig war. Auch die Art des Auftrags war mehr als seltsam.
    Was war das dubiose Schwarze Blut das sie aufspüren sollten?
    War es eine Droge oder ein Gift?
    Eine Krankheit?
    Eine Gruppe oder gar eine Einzelperson?
    Unter diesem vielsagenden Namen konnte sich so gut wie alles verbergen und das machte es schwierig einen Punkt zu finden an dem man ansetzen konnte.
    Als er bei der Gruppe angekommen war neigte er sein Haupt etwas, ein eine Geste die eher als Zeichen des Vertrauens verstanden werden musste.
    “Cédric…, Cédric Joel.” den letzen Teil der Vorstellung hört sich eher so an als müsste er sich daran erinnern.
    “Ich möchte diese Begrüßungsfeier nicht unterbrechen aber ich muss Hiro recht geben. Wir sollten uns zuerst einen geeigneten Unterschlupf suchen ehe wir weiterreden… und ehe wir zuviel aufsehen erregen.” Cédric spricht dabei mit emotionsloser Stimme und beim letzen Teil umschreibt er mit seinem Rechten Arm einen Weiten Bogen um auf den weiten, offenen Platz der sie umgibt Aufmerksam zu machen.

    Wo einst Odins Krieger, mit der Stärke des Bären und Schwert und Schild und Speer, die Feinde Verjagten, ist Heut alles Friedlich und Leer.

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  • Er mochte sich etwas abseits gehalten haben, hatte er noch zu Gut in erinnerung das es unter Menschen, die sich nicht kannten und dennoch für eine Mission rekrutiert wurden, oft eine gewisse Spannung zu erwarten war, doch es mochte vielleicht auch jener dunklen Zeit, die er seine Vergangenheit nannte, geschuldet sein das er in dieser Hinsicht recht übervorsichtig reagierte. Dennoch, die dringlichkeit, und vorallem die autorität ihres Auftrages sprach für sich, nicht zuletzt auch jenes Erkennungszeichen, diese Uhren, mit welcher sich ihre Zugehörtigkeit schnell offenbarte. Er nickte den Männern kurz zu ehe er sich dann auch vorstellte. "Ishmael Uriah, 101 Scintilla." Er wusste nicht woran er an diesen Männern war, doch er zog es vor zuerst abzuwarten. Denn ihre Gruppe wirkte wirklich wie ein zusammengewürfelter Haufen, vielleicht besas ja einer der anderen mehr Informationen oder zumindest einen rudimentären Hinweis, und wenn es nur darum ging warum ausgerechnet sie ausgewählt worden waren.

  • Cédric Joel



    Der Ort ihres zusammentreffen hätte wirklich nicht schlechter gewählt sein können.
    Es war Vormittag und sie Standen mitten auf einem Großen Platz voller Menschen.
    "Nun da wir alle nun unsere Namen kennen sollten wir uns auf die Suche nach einem etwas... Privateren Ort machen ehe wir weitersprechen." trotz der geflüsterten Worte ist die Entschlossenheit nicht zu überhören.
    Mit erhobenen Haupt Läuft er mitten durch die Gruppe ehe er kurz stehen bleibt und den Kopf in ihre Richtung wendet.
    “Folgen sie mir bitte so unauffällig wie möglich.” sagt er fast Beiläufig ehe er weiterläuft.

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  • Nachdem sich alle vorgestellt haben öffnet er seinen Mantel und steckt die uhr in die obere linke tasche seiner koppel.
    MIt einem Nicken in Richtung Cedric Joel deutet Vittorio an das er das gesagte für richtig hält und folgen wird.
    Vittorio geht aber nicht gleich hinterher sondern wartet auf die anderen, weil er sich mit solchen gegenbenheiten noch nicht auseinander setzen musste, beobachtet er seine Begleiter Aufmerksam.
    "so unauffällig wie möglich, mal sehen wie die anderen vorgehen"

  • Cédric Joel


    Cédric steuert geradewegs aus das Nächstgelegene Unterkunft des Hauses Alchos zu. Dort angekommen legt er die Uhr, immer noch an der Kette haltend, mit dem Löwen nach oben auf den Tisch.
    “Ich brauche eine Unterkunft für fünf Personen. Für jeden ein Bett und eine Art Besprechungsraum und das Heute noch.” gibt er mit entschlossener Stimme Anweisungen an den Bediensteten hinter der Theke.
    Nachdem sie in die Räumlichkeiten geführt wurden wendet er sich an die restlichen anwesenden.
    “So nun können wir Freier Sprechen. Zunächst mal sollten wir unser Wissen über das Schwarze Blut zusammentragen. Also wer möchte den Anfang machen?” spricht er in einem Plauderton, ganz so wie als würde er über etwas beiläufiges wie das Wetter sprechen.

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  • Entspannt atmet Hiro aus, als sie den privaten Besprechungsraum betreten. Die Stadt machte bisher einen relativ sicheren Eindruck auf ihn, doch der florierende und nicht besonders gut versteckte Schwarzhandel liess seine arbitratorischen Sensoren Alarm schlagen. nur mit Mühe hatte er in den Strassen auf ihrem Weg verhindern können, in eine der Seitengassen einzubiegen und gehörig aufzuräumen... Doch dies war nicht seine Aufgabe hier und es schien zumindest nicht so, als würden die Kunden, die nach hinten geführt wurden, zu Schaden kommen. Auch hatte ihn gewundert, dass ihre bunt zusammengewürfelte Truppe keinerlei Aufsehen erregt hatte. Selbst die Anwesenheit eines Arbitrators, zudem eines relativ gut bewaffneten wie ihm, schien hier niemanden zu kümmern.
    Cedric Joel, der Mann, der sie hierher geführt hatte und der offene Ambitionen zu hegen schien, zum Leiter dieser Operation aufzusteigen, begann ihr Gespräch mit der Frage nach dem Schwarzen Blut.
    "Bei aller Ehre, Joel, aber ich denke, dass wir uns erst um ein paar grundlegendere Themen kümmern sollten. Ich für meinen Teil habe nämlich von unserem gemeinsamen Freund nichts als diese Uhr und den Auftrag bekommen, nach dem schwarzen Blut zu suchen. Ich weiss nicht wie es ihnen geht, aber bevor wir uns in Ermittlungen oder Vermutungen stürzen, sollten wir Dinge wie die Hierarchische Grundstruktur zwischen uns klären." Er warf eine blick in die Runde. "Da wir größtenteils weder Militärs sind, noch uns auf einem militärischen Einsatz befinden oder es eine sonst sichtbare Rangordnung gibt, würde ich eine ebensolche ablehnen. Solange niemand von uns von vornherein als Führungsperson eingeteilt wurde, sollten wir gleichberechtigte Positionen vertreten." Soweit er es gelernt hatte, sorgten strikte Rangordnungen nur für Ärger und Unmut in einer Gruppe, die nicht von Grund auf so geregelt war. Befand man sich im Militär oder bei den Arbites, so wusste man seinen Platz, doch hier? Er befürchtete, dass es zu Konflikten kommen würde, wenn einer von ihnen sich klar als Anführer darstellen würde.

  • Ohne Fragen zu stellen folgte er diesem Mann der sich als Joel vorgestellt hatte, zumindest er schin in dieser Situation einen Souveränen Eindruck zu machen, vielleicht wusste er ja auch mehr über die Situation in der sie sich befanden. Er jedoch fühlte sich irgendwie fehl am Platz, als Militär in dieser illustren Gruppe mochte er ahnen was sein "Job" war, doch ob er darüber wirklich glücklich sein konnte, das musste sich noch rausstellen. Jedoch war er bestimmt nich hier um großartige Verhandlungen zu führen, und irgendwie war es ihm im Moment auch ganz recht das jemand die Führung übernahm und sie von ihr Weg lotste. Und auch sein Auftreten schien recht selbstverständlich, das zumindest sprach schonmal für ihn.


    Im Besprechungsraum angekommen versuchte er sich relativ nahe bei der Gruppe zu setzten, eigentlich zog er es vor eine Ecke in seinem Rücken zu wissen und alles überschauen zu können, doch diese Gruppe war wohl nicht ohne Grund zusammengestellt worden und so hoffte er einfach diesem Fremden in gewisser weise vertrauen zu können. "Ich stimme mit ihm überein. Bevor wir versuchen... 'Hinweise' zu finden sollten wir gewisse Dinge klären. Bei dem ein oder anderem von 'uns' mag es recht offensichtlich sein was seine 'Talente' sind, doch bei anderen ist dies nicht der Fall. Ich für meinen Teil war Scharfschütze beim 101, und auser einer Waffe abzufeuern habe ich nicht viele dinge in meinem Leben gebraucht." Er machte eine kurze Pause und ließ seinen Blick durch die Anwesenden gleiten. "Und wegen dieser Hirarchie... ich habe keine Informationen über einen 'Anführer'... man mag mich Korrigieren? Entscheidung sollten wir so natürlich gemeinsam fällen, dennoch bedarf es jemanden der 'voran' gehen kann. Wenn wir uns vor einem Informaten alle ins Gespräch einmischen oder gar noch vor ihm ob unseres Weiteren vorgehens uneinig sind kann und das zum nachteil gereichen."

  • DA sie ohne zwischenfall in ihrer vorübergehenden Unterkunft angekommen waren, gingen die fragen der anderen los.
    Vittorio hörte sich die Argumente der anderen erstmal an bevor er sich zu wort meldete.
    "Ich für meinen teil habe ebenfalls nur die Uhr und den Auftrag bekommen nach dem Schwarzen Blut zu suchen.
    Was das bestimmen einer Führungsperson für die Gruppe betrifft, werde ich mich der Mehrheit anschliessen, weil ich offen gesagt keine Ahnung habe wie man solche Missionen ausführt.
    Zu meiner person zu guter letzt, ich bin ein Techpriester und war bisher zur überprüfung von STK bei der waffen herstellung zuständig, Habe die endkontrolle einer Militärfahrzeugfabrik mit durchgeführt
    und den waffen umgang während eines zwischenfalls auf der Orbitalstation Verticodes erlernt."
    Sagte er dann an alle Gewandt.

  • Cédric Joel


    Cédric Schüttelt leicht Resigniert den Kopf. Solche Diskussionen konnten sie jetzt ganz und gar nicht gebrauchen.
    Langsam und bedächtig nahm er eine Packung Lhos aus der Tasche nahm eins heraus und zündete dies an. Eine Lange Zeit schwieg er während er sich die Meinungen der anderen anhörte und über deren Inhalt nachdachte. Schließlich wendet er den Blick unter der Kapuze in Richtung Ishmael.
    “Wie wir alle hier bin auch ich ein Werkzeug zur Erfüllung des Willens unseres Allmächtigen Imperators. Und wie es in der Natur der Sache liegt sind einige Werkzeuge Grob während andere Präzise sind. Im Augenblick könnt ihr mich als eine der präziseren Werkzeuge betrachten.” spricht Cédric und seine Worte hören sich fast wie Auswendig gelernt an. Ihm ist nur allzu gut bewusst das er mit dieser Aussage nur wenig zum Vertrauen in seine Person beiträgt aber noch Vertraut er den anderen nicht genug um ihnen die ganze Geschichte zu erzählen.
    Nach einem weiteren langen Zug an seinem Lho wendet er seinen Blick an Hiro.
    “Bei eurem Grundlegenden Thema, wie ihr es nennt muss ich euch Widersprechen. Nicht nur das ich eine ´Hierarchische Grundstruktur´ für Praktischer halte. Ich halte es, ähnlich wie Ishmael, für unsere Mission auch für zwingend erforderlich. Hierbei sollte es auch weniger darum gehen wer wem Befehle erteilt sondern mehr darum wer bei dringenden Angelegenheiten Entscheidungsgewalt hat und wer für die Gruppe Spricht um den Anschein eines Strukturierten Trupps zu wahren.“ wieder macht er eine Pause um an seinem Lho zu ziehen ehe er an alle Gerichtet weiter spricht.
    „Ich bin nicht so anmaßend mich selbst zu diesem Mann zu machen. Dafür bin ich es zu sehr gewohnt auf mich allein gestellt zu agieren. Um ehrlich zu sein betrachte ich von allen Anwesenden hier euch Hiro als am besten geeignet unseren Trupp auf dieser Mission zu führen. Durch euren Dienst bei den Arbites seit ihr sowohl ein hervorragender Kämpfer als auch ein Ausgezeichneter Ermittler und es währe mir eine Ehre mich und meine Klinge euch unterzuordnen.“ mit dem Zeichen des Aquillas vor der Brust und einer leichten Verbeugung beendet er seine Ausführungen und blickt danach erwartungsvoll zu Hiro.

    Wo einst Odins Krieger, mit der Stärke des Bären und Schwert und Schild und Speer, die Feinde Verjagten, ist Heut alles Friedlich und Leer.

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  • Still und schweigsam hatte er gefolgt... den Stab mehr denn als einen Wanderstab als einen Blindenstock nutzend, falls sich denn noch immer ein Jemand fragen sollte, ob er blind war. Still und schweigsam hatte er gefolgt, nur um auch in dieser Diskussion als stiller Hörer zu verharren. Fast zumindest, denn er wollte nicht zu einem Zeitpunkt in die Diskussion hineingerissen werden, die ihm selbst nicht passte. Er wollte nicht zwischen Fronten geraten, die eventuell gezogen werden würden - und zu der Diskussion hatte er so oder so nichts beizusteuern. Seine Informationen über das Schwarze Blut waren zu knapp, genauso wie die Informationen um diese Makropole, selbst wenn sie auf den ersten Blick doch durchaus vielversprechend wirken mochte. Ein Ort an welchem man eigentlich recht angenehmes Leben unter dem Radar führen konnte, so, wie er es eigentlich bevorzugen würde, anstatt von der Inquisition einberufen zu werden. Nicht, dass Tod die bessere Alternative war.


    "Ich stimme Cédric fast ausnahmslos zu. Zu ergänzen bleibt dass ich ein... Überlebenskünstler bin. Meine Fähigkeiten beginnen sich zu entfalten, sobald sich der Abitrator und Priester umdrehen. Ich werde ebenfalls mein Bestes geben euch zusammenzuflicken, wenn ihr mich nicht dazu gebracht habt, euch nicht leiden zu können."

  • Hiro stand, die Arme immer noch hinter dem Rücken verschränkt, für einen Moment sprachlos da. Seine Vermutung, Cedric würde sich zur Führungsperson machen wollen, waren ganz offensichtlich falsch gewesen und nun sollte er selbst diese Position, die er von vornherein verdammt hatte, einnehmen. Doch Ishmael hatte Recht. Nach außen hin brauchten sie eine Person, die die wichtigen Dinge im Namen der Gruppe klärte.
    Obwohl er nicht wusste, ob Cedric sich nur einschmeicheln wollte, ehrte ihn seine Worte. "Habt Dank für euer Vertrauen. Wenn es ihr aller Wille ist, werde ich Verhandlungen udn ähnliches nach außen hin nach meinem besten Können führen."
    Er warf noch einmal einen Blick durch die Runde. Ein Scharfschütze - Meist Einzelgänger oder nur Zweierteams gewohnt. "Einzelgänger", wie Cedric sich selbst nannte. Priester des Mars - galten zumindest als wenig gesellig, doch Hiro hielt nichts von Vorurteilen. Und zu guter Letzt dieser Rhein. Bei der letzten Äußerung des selbigen bekam Hiro eine Vorstellung, um was es sich bei ihm handelte, doch er konnte sich irren. Das machte eine wundervolle Zusammenstellung für eine Gruppe... Er seufzte.
    Hiro sah Rhein an. "Solange sie keine Dämonen in unsere Mitte beschwören gibt es nichts, was sie hinter meinem Rücken tun müssten. Ich beurteile Menschen nach Taten, nicht nach ihrem Erscheinen oder dem, was sie sind. Wohlan..." er rief sich die Worte der anderen in Erinnerung. "Niemand von uns weiss also, um was es sich beim schwarzen Blut handelt oder wo wir anfangen sollten zu suchen."

  • Cédric Joel


    Hiro spricht eine der Tatsachen aus die Cédric am wenigsten behagen. Auch wenn ihm der Weg dorthin nicht immer klar vor Augen gelegen hatte so hatte er doch wenigstens ein Ziel auf das er sich Ausrichten konnte. Schnell nahm er noch einige letzte Züge von seinem Lho, ehe er dieses auf den Boden wirft und mit der Hake seines Stiefels austritt.
    “Wenn von uns niemand weis um was es sich bei dem Schwarzen Blut handelt sollten wir uns wohl jemanden suchen der es Weis.” er lässt kurz seine Worte auf die anderen wirken ehe er weiter spricht.
    “Was wir Wissen ist das dieses Schwarze Blut Groß genug ist das es unseren gemeinsamen Freund darauf aufmerksam werden lässt und zu gefährlich um es zu ignorieren.” wieder macht Cédric eine kurze Pause um sicher zu gehen das seine Worte auch verstanden werden.
    “Es gibt viele Ansatzpunkte denen wir nachgehen können von denen zwei im Augenblick am meisten Aussicht auf erfolg haben. Zum ersten können wir die Planetaren Sicherheitskräfte befragen die Uhren geben uns die Berechtigung dazu. Zum anderen können wir uns bei einigen der Schwarzhändler umhören. Diese beiden Gruppen verfügen meines Wissens immer über zumindest grundlegende Informationen über die Vorfälle in ihrer Heimat.” kurz Blickt Cédric durch die Runde ehe sein Blick auf Hiro haften bleibt.
    “Das Problem an der Sache ist das ein zu langsames vorgehen unser Ziel dazu veranlassen könnte sich entweder in ihren Löschern zu verkriechen oder uns direkt anzugreifen. Beides Dinge die wir uns mangels Wissen um unsere Feinde nicht leisten können. Deswegen möchte ich einen Vorschlag unterbreiten wenn du erlaubst Hiro.” ohne eine Antwort abzuwarten spricht Cédric weiter.
    “ Ich bin der Meinung es währe am besten wenn wir uns Aufteilen. Dies hat den Vorteil das wir beide Ziele gleichzeitig nachgehen können und so nach Möglichkeit am meisten Informationen bekommen können. Ich schlage vor das Du Hiro, Ishmael und Meister Verne die Sicherheitskräfte unter die Lupe nehmen da ihr einen Wesendlich Offizielleren Eindruck macht während Rhein und ich uns auf den Schwarzmärkten umhören um dort Informationen zu Sammeln. Des Weiteren sollten wir die Uhren nicht zu ausgiebig nutzen da dies die Gefahr birgt das unsere Gastgeber zu gut über unsere Schritte Informiert werden können.”

    Wo einst Odins Krieger, mit der Stärke des Bären und Schwert und Schild und Speer, die Feinde Verjagten, ist Heut alles Friedlich und Leer.

  • Nachdem die sache mit dem allgemeinem Ansprechpartner nun geklärt schien und er nun auch ein wenig mehr über die fähigkeiten seiner kammeraden weiß.
    Sagte er an Herrn Rhein gewandt:
    "Was Herrn Rhein betrifft unser gemeinsamer Freund hatte bestimmt seine Gründe sie hierher zu beordern, also tun und machen sie was sie für richtig halten."
    Blieb nur noch eine Sache.
    "Ich hätte noch einen vorschlag einzubringen." sagte er an Hiro und Cedric gewandt.
    "Ich könnte auch von hier aus auf das Netz zu greifen und Probieren ein paar Informationen zu gewinnen, wenn es nicht zwingend notwendig ist das ich mit zu den Sicherheitskräften gehe."

  • Rhein runzelte die Stirn, als von Dämonen gesprochen wurde. Er? Dämonen beschwören? Davon war er noch ein gewisses bisschen entfernt, doch gut zu wissen dass man solch eine Grenze nicht überschreiten durfte. Selbst wenn er nicht ganz verstand wie der Arbitrator darauf kam - wohl ein Anflug von Humor? Völlig davon abgesehen dass die Aussage in sich keinen Sinn ergab: Sollte er tatsächlich einen Dämonen unter seine Kontrolle bringen würden seine Taten mit Sicherheit für ihn sprechen... was für eine Waffe könnte wohl größere Zerstörung und Vernichtung verursachen? Nichtsdestotrotz. Das war wohl kaum der passende Moment um solcherlei Logikfehler auszudiskutieren.


    "Und wieder stimme ich Cédric zu. Stagnation ist eine Geissel und Wissen ist Macht. Wir sollten möglichst schnell in Bewegung geraten um in hiesigen Gefilden effizient agieren zu können. Ganz zweifelsohne wird eine Zusammenarbeit zwischen meiner Wenigkeit und ihm zu den geringsten Komplikationen führen, so dass er zugleich der adäquateste Partner wäre. Nichts für ungut. Damit ist die Diskussion wohl beendet..?"


    Seine Hände griffen den Stab um, während Rhein mit einem weiteren Blick Cédric musterte.

  • Hiro nickt. "Auch ich halte diese Vorgehensweise für die Beste, doch wäre es nicht innvoller, wenn ich alleine Informationen bei den örtlichen Arbites sammle?" Er wirft einen Blick auf den Soldaten "Nichts für ungut, doch es würde komisch wirken, wenn ein Arbitrator und ein Soldat zusammen unterwegs sind und man würde fragen stellen. Noch mehr fragen, als mir vom Adeptus sowieso gestellt werden wird, wenn ich als Arbitrator eines anderen Planeten hier auftauche und fragen stelle."


    Er sieht auf sein Chronometron. "Wir sollten einen Zeitpunkt festlegen, zu dem wir uns alle wieder hier treffen. Wenn jemand nicht erscheint, können wir wohl davon ausgehen, dass er abgehauen ist, verfolgt wird oder umgebracht wurde, wobei ich mit letzterem nicht unbedingt rechne." Er seufzte. Ob sie am ersten tag gleich in Schwierigkeiten geraten würden? "So oder so haben die Herren recht. Wir sollten uns sputen"

  • Cédric Joel


    Cédric wirft Rhein einen vielsagenden Blick zu während er unter seiner Kapuze leicht mit dem Kopf Schüttelt. Ihm behagte die Vorstellung nicht das der Soldat möglicherweise ihnen zugeteilt werden könnte. Er war zwar durchaus bereit zuzugeben das sie seine Kampfkraft gut gebrauchen konnten wenn etwas schief gehen sollte aber er wusste auch das gerade jenes Lichtscheue Volk das sie aufsuchen wollen dazu neigt nervös zu werden wenn sie Uniformen sehen.
    Nach einer weile wendet er sich wieder Hiro zu.
    “Bei allem Respekt Hiro. Denkst du nicht das es besser währe zuerst bei den Planeteneigenen Sicherheitskräften nach Informationen zu suchen? Erstens Bezweifle ich das diese Leute den Unterschied zwischen dir und einem Arbites von hier kennen und zweitens haben sie nur Wenig Möglichkeiten deine Herkunft nachzuprüfen. Ich kenne den umstand eurer Rekrutierung nicht aber denkt ihr nicht das die hiesigen Arbites sich wundern wenn auf einmal ein Verschundener oder unter Mysteriösen umständen Abkommandierter Kamerad von einem anderen Planeten auftaucht und Fragen stellt?” kurz überlegt er während er Ishmaels Uniform genauer Betrachtet.
    “Dann bleibt noch die Frage nach Ishmaels verbleib offen. Soll Meister Verne zur Hand gehen oder Rhein und mich begleiten? Und wenn er uns Begleitet wer soll bei uns der Wortführer sein? Ich bin mir sicher das sich Rhein und ich bestimmt einig geworden währen aber bei drei Leuten müssen wir uns schon eine andere Vorgehensweise überlegen.”

    Wo einst Odins Krieger, mit der Stärke des Bären und Schwert und Schild und Speer, die Feinde Verjagten, ist Heut alles Friedlich und Leer.