Eine Glaubensfrage [Astra Militarum, Erzählung]

  • Die letzten Lichtstrahlen des Tages krallten sich anscheinend mit letzter Kraft am Horizont fest, der Wolkenlose Himmel färbte sich durch dieses Schauspiel Blutrot und ließ die Ruinen dieser einst so stolzen Stadt unnatürlich lange Schatten ziehen. Es ist 4 Tage her das diese Welt angegriffen wurde, ein taktisch gesehen irrelevanter Planet der nur durch seine Geschichte und seiner symbolischen Bedeutung überhaupt bewacht wurde. Die Imperialen Kräfte wurden überrascht und versuchten sich mehrmals neu zu sammeln, nun versammelten sich die Anhänger des Imperators in ihrem letzten Zufluchtsort, einem Ort der niemals in die Hände des Feindes fallen dürfte. Doch bereits wenige Stunden nachdem die Streitkräfte ihren Zufluchtsort Verteidigungsbereit gemacht hatten waren am Horizont schon dumpfe Trommelschläge zu vernehmen.



    "Sie kommen!" schrie eine völlig heisere Stimme durch Ohrenbetäubendes Abwehrfeuer aus unzähligen Waffen von den oberen Zinnen der Mauer hinunter auf den Innenhof in dem sich Nathaniel und seine Kameraden gerade versammelt hatten nachdem ihr Befehlshabender Offizier, von einem Lasergewehr in den Hals getroffen, leblos von den Sanitätern in das Innere der Kathedrale geschliffen wurde. "Was nun ?" keuchte Nathaniel um Luft ringend in die Gruppe gegen den von außerhalb der Mauern dringenden Schlachtenlärm an. "Wir können dieses Heillige Grabmal nicht in die Hände der Häretiker fallen lassen" erwiderte Vassil, der jüngste der Gruppe und zugleich auch deren Sanitäter, "Der Herr Kommissar würde das selbe Sa..." noch bevor er seinen Satz beenden konnte Schlug eine Mörsergranate einige Meter neben der Gruppe ein und erinnerte sie daran das sie sich in einem Gefecht befanden. Nathaniel versuchte wieder auf die Beine zu kommen doch sein Körper zitterte durch die Druckwelle der Explosion noch so stark das er sich kaum erheben konnte, alles in seinen Ohrenhörte sich Dumpf und weit weg an. Nathaniel spürte eine Hand an seinem Arm die ihn mit aller Kraft hoch zog "Na komm schon Nathi, der Herr Kommissar hätte das selbe gesagt" spottete die massige Gestalt neben Nathaniel während dieser sich durch die helfende Hand tatsächlich wieder aufrichten konnte. Sein Helfer in der Not war Gravriel von den meisten nur Garv gerufen, ein Veteran der zu der Gruppe gestoßen war nachdem seine ursprüngliche Einsatzgruppe ausgelöscht wurde, er war ein Grox von einem Mann aber häufig auch die Stimme der Vernunft unter den Fünf ziemlich Unerfahren Soldaten auch wenn er diese Stimme meist mit Sarkasmus und Zynismus überdeckte. "Ich suche den kleinen Spinner und die anderen, du gehst auf die Barrikaden und versuchst den Kommissar zu finden, sag ihm Garvriel hält es für ratsam einen zweiten Verteidigungsring innerhalb der Kathedrale zu errichten bevor wir sterben" befahl Garvriel, dem eigentlichen Sergeant ihrer Gruppe, Nathaniel der zögernd nickte und sein Lasergewehr aus dem Schutt zog. Nathaniel eilte, immernoch ein wenig desorientiert, eine der Treppen an der Außenmauer hoch auf die Zinnen. Der junge Soldat sprintete so schnell er konnte und versuchte dabei die an den Zinnen stehenden Soldaten nicht anzurempeln. Ein Soldat flog von einem Geschoss getroffen nach hinten weg, sein linker Arm wurde durch die Wucht des Geschosses beinahe komplett abgerissen, sein Körper streifte Nathnaiel wodurch dieser in straucheln geriet während der Mann immernoch vor Schmerzen schreiend auf den Erdboden hinabfiel. Nathaniel fand sich abermals am Boden wieder doch dieses mal konnte er sich wieder aufrichten, er blickte durch Zwei feuernden Soldaten hinunter in die Ruinen der ehemals so stolzen Stadt Felussan, der Ruhestätte des heiligen St.Tenkrius. "Imperator stehe uns bei" flüsterte Nathaniel während er seine Aquila Anhänger der um seinen Hals hing in die Hand nahm und fassungslos in Leere starte.



    Vachusk Lornfal und seine Brüder hockten in einer Ruine vielleicht 200 Meter vor gigantischen Kapelle des Leichengottes, dieses Monumentale Bauwerk war mehrere hunderte Meter hoch und hatten die Ausmaße einer kleinen Siedlung, in ihrem inneren wahren dutzende Kompanien der Imperialem Armee stationiert und weitere Kräfte über denen Vachusk jedoch keine Informationen vorlagen. Vachusk erklomm mit Hilfe seiner Beinklauen in wenigen Augenblicken den höchsten Punkt der fast eingestürzten Ruine, klammerte sich mit seinen Klauen an die Überreste eines Aussichtsturmes und blickte auf die immernoch stehende Mauer die die Kapelle umgab. "Brüder macht euch bereit !" knurrte Vachusk hinunter zu seinen einige Meter unter ihm lauernden Raptoren die sich in Vorfreude auf die folgende Schlacht kaum halten konnten und wie wilde Bestien zuckten und schrien. Vachusk langes, schwarzes Haar wehte durch den Wind in dieser Höhe wie Wild umher doch trug er auch den verzaubernden Geruch von Angstschweiß und geronnenem Blut in seine Nase. Der Treffer eines Lasergewehres riss ihn aus seiner Konzentration, das gebündelte Licht traf ihn an der Stirn ließ aber nicht mehr als einen kleinen Fleck verbrannter Haut als Wunde zurück. Wütend und auch amüsiert über diese Unverschämtheit erhob Vachusk seine Energieklaue und deutete auf die Mauern , "Wir kommen über euch !" kreischten er und sein Gefolge während sie sich ihre Sprungmodule aktivierten und die Zehn Raptoren in den Himmel aufsteigen ließen. Der Angriff des Chaos war im Vollen Gange, Truppen aus Vier Legionen und unzählige abtrünnige Regimentern hatten sich hier unter dem Ruf des unheiligen Kriegsherren vereinigt. Dutzende weitere Raptoren erhoben sich fasst Zeitgleich aus anderen Ruinen oder dem Boden und bildeten so die zweite Welle welche nun nach dem Beschuss der Havocs und Vindicatoren die Reste im Hof der Kapelle aufwischen sollten. Mit einer wahnsinnigen Geschwindigkeit ließen Vachusk und die anderen sich auf die Loyalisten niederfahren. Das Abwehrfeuer der Soldaten blitze durch den Himmel, schreie waren zu hören und das Kreischen der Raptoren vereinigte sich zu einer Trommelfell zerfetztenden Kakophonie .Er beugte sich nach hinten und steuerte einen Soldaten an der sich Ängstlich hinter einer Zinne zu verstecken versuchte, durch die Energie des Aufpralles riss Vachusk die Zinne und den Soldaten dahinter mit seinen Beinklauen einfach mit auf den Innenhof. Panik brach unter den Verteidigern aus und der Raptor blickte sich um, den Soldaten den er mit gerissen hatte erkannte er nurnoch als groteske Masse von Fleisch und Innereien zu seinen Füßen, die Imperialen schienen verwirrt und wussten nicht welcher Bedrohung sie ihrer Aufmerksamkeit nun zuwenden sollten. Vachusk war sehr erfreut, alles lief nach Plan, er musste Anfangen Lauthals zu lachen was durch seine Stimmenmodulatoren über den ganzen Innenhof getragen wurde.



    Nathaniel konnte immernoch nicht glauben was gerade vor seinen Augen geschehen ist, sein Herz schlug ihm bis zum Hals und sein Körper begann zu zittern, Dutzende dämonische Gestalten stürzten sich aus dem Himmel auf sie und nur wenige Zentimeter neben ihm wurde einer seiner Kameraden von einer verwischten Gestalt weg gerissen und der größte Teil des Mauerwerks vor und unter ihm gleich mit. Nathaniel wusste nicht was zu tun ist, seine Atmung wurde flacher und schneller und er blickte sich um. Im Innenhof schlachteten sich die Massigen Bestien die aus dem Himmel auf sie herabgefahren sind durch unzählige Soldaten, waren dies die Dämonen von Vassil immer erzählt hat ? Vassil, Garvriel und die Anderen wo waren sie ? Nathaniel rannte los, er wusste nicht warum aber er wusste das er Sterben würde wenn er weiterhin hier draußen bleiben würde, der Kommissar war wahrscheinlich ohnehin schon tot. Die Schreie in seinem Ohr wurden immer lauter, das platzen von Schädeln, das aufeinander Treffen von Kettenschwertern und Innereien und Dinge die sich so widerlich anhörten das Nathaniel sie sich garnicht vorstellen wollte erreichten sein Ohr. Sein Blick verengte sich und fixierte das dutzende Meter hohe Tor, es schloss sich mit dem quietschen von gepeinigtem Stahl, alles in Nathaniel Blick wurde Schwarz bis auf sein Ziel. Nathaniel trat auf weichen Untergrund, Untergrund der sich so garnicht wie Stein an fühlte, Plötzlich wurde er von etwas schwerem Getroffen und er rutschte auf dem nassen Untergrund aus. Der junge Soldat fiel in Innereien und einen ganzen Rinnsal aus Blut während etwas schweres ihn auf seinem Rückenliegend auf den Boden presste. Er musste sich anstrengen nicht zu Schreien oder zu erbrechen. Als ihm eine Schwarze Schirmmütze neben die Schulter fiel und ein dünner Fluß aus Blut sich über eben jene Mütze ergoss wusste Nathaniel was auf seinem Rücken lag.



    Vachusk Laune ließ nach, die Imperialen schlossen die Tore der Kathedrale, und die letzten Nachzügler versuchten verzweifelt sich einen Weg durch den Innenhof zu kämpfen. "Natürlich" flüsterte Vachusk bedrückt zu sich selbst während er seinen Bolter auf den nach vorne kriechenden Torso eines Soldaten anlegte. Er drückte ab, dann nochmal, dann nochmal bis wenig mehr als die verfärbten Stoff Fetzten der Uniform zurück blieben. Vachusk hatte dies alles bereits einmal gesehen, er wusste was ihn erwarten würde und er wusste was die Loyalisten erwarten würde. Vachusk schritt nach vorne und Schoss dabei beinahe beiläufig seinen Bolter einhändig auf die fliehenden ab, sein Blick senkte dabei sich auf den Boden, die Soldaten wussten nicht wofür sie kämpften, sie wussten von Nichts und dennoch hatten sie die Dreisitgkeit sich gegen ihn und seine Brüder zu stellen. Die Wut stieg in Vachusk auf und er umgriff seinen Bolter fester, sein Gesicht verzog sich vor Zorn und sein Bedauern über dieses Vieh wandelte sich in blanken Hass. "Keinen Schritt weiter Ketzer" tönte es Vachusk aus wenigen Schritten Entfernung entgegen, er erhob seinen Kopf und blickte auf die Gestalt eines Soldaten der eine Paradeuniform, Schirmmütze und Energiedegen trug. "Im Namen des Gott Imperators zu Terra banne ich dich zurück in den Warp Bestie !" schrie der Kommissar übertrieben heroisch dem Raptor entgegen, er unterstreichte seine Aussage durch das ziehen einer Linie mit seinem Degen auf dem Boden zwischen ihm und dem Raptor. Vachusk verzog keine Miene, keine Regung zeichnete sich auf seinem Gesicht ab als er seinen Gegner musterte. Lornfal hob seinen Bolter und schoss dem Fanatiker mehrmals in den Torso, durch die Wucht der Geschosse und der Explosionen wurde der Leichnam mehrere Meter weit nach hinten weg geschleudert. "Nein" flüsterte Lornfal in Richtung seines ehemaligen Gegners der einen fliehenden Soldaten in seinem Flug umgerissen hatte. Ein vor Extase zitternder Raptor trat an Vachusk heran "Der Hof ist sogut wie gesichert Meister", "Gut" erwiderte Vachusk leise während er seinen Blick schweifen ließ. Die letzten Sonnen strahlen verschwanden hinter dem Horizont, mit der Sonne im Rücken hatten sie einen Vorteil gegenüber den Verteidigern doch nun brach Dunkelheit über die Kathedrale. Ein Soldat versuchte sich verzweifelt auf dem Boden nach vorne zu ziehen während die Leiche des Kommissars um den sich Vachsuk gekümmert hatte auf dessen Rücken lag. Vachusk nährte sich dem Rekruten mit langsamen Schritten.



    "Dieser Lärm, dieser Geruch, ich muss hier weg!" hämmerte es immer wieder durch den Schädel von Nathaniel er kroch so schnell er konnte, rammte seine Finger verzweifelt auf die Pflastersteine des Innenhofes, die Leiche des Kommissars drückte ihn immernoch durch ihr enormes Gewicht nach unten. Plötzlich erhob sich die Last von seinen Schultern, Nathaniel konnte spüren wie die Last von seinen Schultern genommen wurde. Er kroch immer schneller, kam wieder auf die Beine und sprintete los. Die Tore der Kathadrale standen nurnoch einen wenige Meter breiten Spalt weit offen, Nathaniel drehte sich um um zu sehen welcher seiner Kameraden ihm geholfen hatte doch was er erblickte brennte sich in seinen Verstand. Nathnaiel stand mit dem Rücken zur Kathedrale und starrte auf den Innenhof, wie gelähmte erblickte er die Szenerie. Niemand hatte überlebt, die Sonne war untergegangen und tauchte den Hof in Dunkelheit, alle in dem Hof versammelten Raptoren starrten ihn an und einer von ihnen hielt in seiner Energieklaue den Leichnahm des Kommissars. Nathaniel stolperte Rückwärts nach hinten durch das sich schließende Tor, den Blick immernoch auf die Raptoren gerichtet, ihre Mitternachtsblauen Rüstungen waren mit grausigen Trophaen beschmückt und Blitze schienen auf ihren Rüstungen gepeinigt umher zu wandeln. Die Bestie die die kaum noch zu erkennende Leich des Kommissars in ihrer Klaue hielt schien etwas zu Nathaniel zu flüstern, seine schwarzen Augen bohrten sich durch Nathnaiel hindurch und dieser spürrte beinahe wie seine Seele in Flammen gesetzt wurde. Die Tore schlossen sich und unterbrachen so endlich den Sichtkontakt, Nathaniel schluckte, versuchte nicht in Tränen auszubrechen und seine Nerven zu behalten. Er begann leise ein Gebet an den Gottimperator zu flüstern und für einen Momment schien alles um ihn herum sich Schwarz zu färben.

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  • "Imperator, mein Erlöser und Gebieter, leite mich durch dieses finstere Tal und führe meinen Hass aufdass die Dämonen meine unsterbliche Seele nicht verderben mögen. Allmächtiger Herrscher der Menschheit auf deinem goldenen Thron höre mich an, Schenke mir die Kraft mich den Feinden des Imperiums zu stellen auch wenn es mein Le..." plötzlich packte eine kräftige Hand Nathaniel's Schulter und riss ihn herum, es war als würde ihn jemand aus der Dunkelheit die ihn umgab herausziehen. "Nathaniel du lebst" lächelte Garvriel den Rekruten an und klopfte ihm auf den sichtlich zerkratzten Schulterpanzer, Nathaniel starrte in die vernarbte Visage seines Kameraden als wüsste er nicht was er sagen sollte und schien wie steifgefroren. "Garvriel" flüsterte der Soldat leise zu dem Veteran der Nathaniel den Arm um die Schulter legte und langsam vom Tor weg führte während von draußen dumpfe Schreie in das innere der heiligen Grabstätte drangen. "Weißt du" begann Gravriel zu Nathaniel zu sprechen "Ich war schon in schlimmeren Situationen gefangen" erzählte der Veteran dem Anteilnahmelosen Nathaniel, "Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, alles wird Gut" versicherte er Nathaniel wie ein Vater seinem Sohn um ihn zu beruhigen. Garvriel lehnte Nathaniel an eine gigantische Säule, dieser ließ sich an ihr langsam auf den Boden gleiten während Garvirel schnellen Schrittes in die Menschenmasse trat. Nathaniel blickte sich um, dieser Raum muss für die Messen der Bevölkerung genutzt wurde sein, die Bänke wurden fasst komplett rausgerissen und zum Barrikadenbau oder für Munitions und Sanitätsbehälter genutzt. Auch der Raum selber war gigantisch, groß genung um die Bevölkerung ganzer Stadtteile der Bevölkerung unterzubringen und höher als manch mehrstöckiges Gebäude. Garvriel eillte durch die Menge an Soldaten die sich im Eingangsbereich tummelten, Barraikaden errichteten, sich aufmunitionierten oder die Verwundeten versorgten. Garvriel wurde von Dutzenden herumrennenden Soldaten angerempelt während er sich seinen Weg suchte um Vassil ausfindig zu machen. Er erspähte den jungen Sanitäter wie er gerade dabei war eine Herzmassage an einem kolabierten Soldaten durchzuführen, dem Soldaten wurde der Armalplastpanzer von etwas durchbohrt was entfernt an die Klauen einer gewaltigen Bestie erinnerten. Vassil stemmte sich verzweifelt mit all seiner Kraft auf den Brustkorb der Verwundeten während seine Hände mit jedem Stoß mehr und mehr mit Blut übergossen wurden, ein zweiter Sanitäter eilte ihm zur Hilfe und versuchte eine Infusion zu legen. Garvriel nährte sich langsam den Beiden und legte Vassil die Hand auf die Schulter, dieser wiederholte verzweifelt immer und immer wieder die Wiederbelebung Technik. Der Soldat war längst Tod, der hinzugekommende Sanitäter riss die Infusion aus dem Toten, drehte sich um und rammte sie einem neben ihm liegenden ebenfalls um sein Leben ringenden Solaten in den Arm und fuhr mit der Behandlung wie eine Maschine fort als hätte es den Toten neben ihm nie gegeben. "Vassil du solltest dir mal Nathaniel ansehen" sprach Garvriel mit ruhiger Stimme zu dem, inzwischen aufgestandenem aber immernoch auf den Leichnam starrenden Vassil.



    Vachusk ließ den kaum noch als Menschlichen Körper zu identifizierenden Leichnam langsam aus seiner Klaue rutschen, dieser Mensch, dieser Soldat hatte sein Interesse geweckt. "Wie alt mochte er wohl gewesen sein" fragte sich der das um ihn entstehende Chaos ignorierende Raptor sich im Geiste, "Ein Junge, dieser Überlebenswille war bemerkenswert" grübelte Lornfal "Ich hasse ihn". Die Massige Gestalt blickte sich um während aus den oberen Zinnen der Kirche erste Geschosse auf den Hof schossen, von außerhalb drangen Laute und Dumpfe Schläge gegen das Adamantium Tor das sich immer mehr verbeulte, die Schläger wurden schneller als würde sich dort draußen irgendetwas in Rage versetzt werden. Das Tor sprang auf und ließ Splitter und Schrapnelle in den Innenhof regnen, die kolossale und widerliche Gestalt einer Geißel drängte sich in den Innenhof begleitet von unzähligen Kultisten und vereinzelten Gruppen Chaos Space Marines. Die Kultisten machten sich sofort über alles auch nurnoch im Ansatz verwertbare an den gefallen Soldaten her. "Der Abschaum bestiehlt den Abschaum, wie Unerwartet..." flüsterte Vachusk zu sich während sich die Menge an Chaosanbetern teilte und sogar die Geißel für einen Moment mit ihrer Rage innehielt. Ein in einer langen Robe gekleidete Gestalt, von der Statur eindeutig ein Space Marine, bewegte sich auf Vachusk zu auf dessen Gesicht sich ein angedeutetes Lächeln abzeichnete. Das Rückenmodul der Gestalt war von Zwei in einem Jadegrünen Feuer, sich in 2 Schalen befindenden Menschenschädeln geschmückt und die in Blut getränkte Robe gab einen wunderlichen Kontrast zur Mitternachtsblauen Rüstung. Der Hexer hielt kurz vor der vollständig aufgeragten Gestalt Lornfals und blickte diesem in die Auge, Vachusk bemerkte nun zum ersten Mal das sein Legionsbruder unter seinem Helm zwei leere Augenhöhlen versteckt hatte. "Vachusk, der Angriff verlief erfolgreich ?" fragte dieehrwürdige Gestalt des Hexers mit seinen leeren Augenhöhlen den ihn deutlich überragenden Raptor zu mustern, "Selbstverständlich H'kurr, sollen wir den Angriff fortsetzen ?" "Ich spüre ihr habt ein Opfer gefunden Vachusk, warum er ?" fragte die seinen Blick nun auf die Kathedrale gerichtete Gestalt des Warpzauberers ohne seine Lippen zu bewegen. "Ich, ich weiß es nicht" erwiderte Vachusk leise als wäre es ihm ein Schmerz diese Silben über seine Lippen zu bringen. Vachusk begann mit stechenden, Raubvogelähnlichen Schritten davon zu stapfen während seine Gefolgsleute begannen sich um ihn zu sammeln. "Vachusk, ich sehe eine große Zukunft für euch" rief H'kurr dem Raptor hinterher der einen kurzen Moment innehielt und zu sich flüsterte "Das bezweifle ich".



    "Da ist er" deutete Garvriel mit einem Nicken in Nathaniels Richtung zu Vassil der sich langsam zu dem sitzenden Soldaten aufmachte.
    Nathaniel saß nur da und starrte in die sich bewegende Masse von Soldaten. Vassil hockte sich vor den Sitzenden, legte seinen Medizinruksack an die Seite und entnahm diesem eine kleine Taschenlampe. Garvriel stand währendsessen neben den beiden und schob sich ein LHO-Stäbchen in den Mund. "Hey Nathaniel, schau mich mal" sprach Vassil zu dem Traumatisierten während er ihm mit seiner Taschenlampfe in die Augen leuchtete, "Nathaniel ? Ich bins Vassil" sprach er ein weiteres Mal den Benommenen an und nahm ihm seinen Helm ab. "Vassil" erwiderte Nathaniel langsam als könnte er nicht glauben das sein Freund noch lebt, "Ja" lachte der Sanitäter während er seine Ausrüstung wieder zusammenpackte. Garvriel kam näher und stützte sich auf seinem Gewehr ab, "Wie siehts aus ?" fragte der Veteran während er einen dichten Schwall Rauch aus dem Munwinkel presste. "Ein kleiner Schock nicht ernstes" erläuterte Vassil während er Nathaniel wieder nach oben half und seinen Helm reichte. "Wir sollten den Kommandanten finden" paffte Garvriel zu den Beiden, "Sollten wir nicht bei der Verteidigung des Tores helfen ?" fragte Vassil und auch Nathaniel schien verwundert über die Aussage seines Kameraden. "Ich bin doch nicht Lebensmüde" witzelte das Narbengesicht, legte sich sein Gewehr über den Nacken und machte sich provozieren langsam auf den Weg zu den Gefechtständen. Nathaniel und Vassil starrten sich einen Mommentlang an beschlossen dann aber schnellen Schrittes ihrem innofiziellem Sargeant zu folgen. "Was ist aus den anderen geworden ?" fragte Nathaniel den seine Brille wieder richtenden Vassil, Vassil wusste das keiner aus ihrem Trupp das Massaker dort draußen überlebt haben konnte, er wollte Nathaniel jedoch aufgrund seines Traumas nicht noch weiter belasten also antwortete er hastig "Ich habe sie bisher nicht gesehen...". Nathaniel erblickte ein Buntglasbildnis des Imperators, durch den Vollmond schien ein dünner Lichstrahl hindurch und fiel auf den laufenden Nathaniel, er spürrte nur ein kaltes Stechen in seinem Herzen.

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  • Es wurde Nacht, der Mond quälte sich über den Himmel und tauchte den Innenhof und die Kathedrale in ein kaltes Zwilicht. Aus dem Inneren der Kathedrale war nicht zu hören, doch auf dem Hof hatte sich eine brodenlnde Masse von Chaosanbetern versammelt die aus den obren Stockwerken des Gebäudes betrachtete wie eine Armme blutverschmierter Maden schien. Einige Gruppen Chaos Space Marines schienen wie Felsen in der Brandung in dieser Masse zu stehen und sich zu beraten, ihren Göttern zu huldigen oder sich sogar über einige Kultisten herzumachen. Viele von ihnen begannen das Gebäude zu umschwärmen um Nebeneingänge oder Zugangsmöglichkeiten zu finden, andere schienen es auf einen blutigen Sturmangriff hinauslaufen lassen zu wollen. Es würde nicht mehr lange dauern...


    Vachusk durschritt die Menge der Kultisten, sie wiederten ihn an was man überdeutlich an seinem verzogenen Gesichtsausdruck sehen konnte, sie waren nicht mehr Wert als die Diener des Leichengottes. Er trat näher an die Aussenfassade des Gotteshauses, seine Brüder hatten sich hier versammelt, bereit ihren Angriff zu starten. Vachusk deutete einem Raptor ihm seinen Flammenwerfer zu überreichen, was dieser ohne wiederworte tat und stattdessen eine Boltpistole zückte und aus seinem linken Panzerhandschuh mehrere Messerscharfe Dronen fahren ließ. Lornfal begann damit die Waffe neu zu Konfigurieren, dabei begann er zu sprechen "Brüder ihr wisst warum wir hier sind..." ein kleines Lächeln zeichnete sich auf seinen Lippen ab "Um zu sterben". Die Gruppe nickte einvernehmlich und ließ ihre Sprungmodule heiß laufen. Vachusk schoß als erster in die Höhe und weniger als einen Liedschlag später seine Brüder ebenfalls, durch das Ohrenbetäbenden kreischen ihrer Triebwekr schrie die Gruppe hindurch "Ave Dominus Nox !".


    Nathaniel, Vassil und Garvriel machten sich schnellen Schrittes auf dem Weg zu ihrem befehlshabenden Offizier, vorbei an ettlichen Verteidigunsringen, Sicherheitschleusen und Checkpoints sie wussten das alle dies die Horde höchstens verlangsamen, aber nicht aufhalten konnte. Sie bogen in einen langen mit roten Teppich ausgestattetem Gang ein, sie liefen vorbei an Gemälden und Holoaufnahmen Heilliger Personen oder großen Reden. Durch die kunstvollen Gänge hindurch gelang die Gruppe in einen Saal dessen Boden aus polierten Mamor zu bestehen schien, vor dem Eingang wurde die Grupe von zwei Gestalten in massiven, weißen Rüstungen und mit vorgehaltener Waffe gestoppt. "Identifizieren sie sich und nennen sie ihr An..." die Sorrorita ignorierend wühlte Garvriel in seiner Hosentasche herum, er zog 3 Medallien aus ihr heraus und präsentierte sie wie billige Souvenirs zwischen den Händen der Sorrorita. Vassil erhaschte einen schnellen Blick auf die Medallien und schluckte, dann reichte Garvriel der Sorrorita noch eine zusammen geknüllte Notiz, nickend deutete sie der Gruppe weiter zu gehen. Nach einigen Minuten Fußmarsch erhob Vassil die Stimme nachdem er ein kleines Buch in seinem Rucksack verstaut hatte, "Sag mal Garv, was waren das für Medallien ?" warf er in die Stille die die ihnen zuvor durch das Trampel ihrer Kampfstiefel auf dem blanken Marmor garnicht aufgefallen war. "Die errineren mich daran..." begann Garvriel zögernd zu sprechen "Was für ein riesen Idiot ich bin" presste er als gequältes Lachen hervor und blickte Rückwärtslaufend die beiden an als erwartete er ebenfalss ein Lachen. "Das... das waren eine Verdienstmedallie von Terra, ein Band des inneren Ordens und ein Dreifacher Schädel Garvriel ! Was beim Imperator ist dir alles wiederfahren ?" fragte Vssil seinen Blick auf den Boden richtend als währe es ihm peinlich dieses Frage zu stellen. Garvriel stoppte plötzlich, ballte seine rechte Hand zur Faust, er legte sein Gewehr langsam zu Boden und drückte sein LHO-Stäbchen an seinem Helm aus. Der Hühne drehte sich um und packte den jungen Sanitäter am Kragen, er presste ihn gegen eine Wand und hob ihn von den Füßen. Vassil war wie gelähmt, "Was glaubst du geht dich das an !?" schrie er den jungen Mann an während Nathaniel verzweifelt versuchte Garvriel von Vassil weg zu zerren "Garv lass ihn runter !". Langsam lockerte der Hühne seinen Griff und ließ den um Luft ringenden Soldaten an der Wand herunter gleiten. Er drehte sich um und nahm sein Gewehr, Nathaniel versuchte derweil seinem Freund zu helfen wieder zu Luft zu kommen. "Los, wir gehen weiter" befahl er den Beiden ohne sie eines Blickes zu würdigen, nachdem er einige Schritte fortging half Nathaniel Vassil wieder auf die Beine und beide folgten zögernd ihrem Kameraden, sie wechselten den gesammten weiteren Weg kein Wort mehr miteinander.

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  • Teil 4 - Vergebung und Verdammnis


    Vachusk musste Grinsen als ihm die kalte Luft ins Gesicht Peitschte, als er und seine Brüder als verschwommene Grimassen an der Fassade der Kathedrale hinauf rauschten. Der Raptor deutete seinen Brüder zu halten als sie ungefähr auf halber Höhe des Gebäudes angekommen waren. Gewand klammerten er und seine Brüder sich an den Gargylen und Vorsprüngen fest und begaben sich in Position. Vachusk klammerte sich mit Hilfe seiner Klauenartigen Bionics vor einem großen Buntglasbildnis des Imperators fest, er konnte das schnelle Trippeln von Füßen vernehmen und Gestalten im Flur vor ihm vorbeihuschen sehen. Die Silhouette eines Soldaten der in die Nacht heraus zu starren schien zeichnete sich am Fenster ab. Vachusk grinsen wurde breiter, es enthüllte unzählige nadelspitzer Zähne die kaum in seinem Mund passten. Ein Blitz erhellte die Nacht und ließ beide Parteien ins Gesicht des jeweils anderen starren. Die Augen des Mannes weiteten sich, Vachusk konnte Hören wie sein Herz auszusetzen schien als Adrenalin in seinen Körper gepumt wurde. Vachusk rammte den Dämonenkopfförmigen Flammenwerfer durch das Glas, das Flammenmeer ergoss sich über den Mann und ließ ihn aufschreien. Die Hitze wirbelt Vachusk Haar wild umher und zusammen mit seinem Lachen welches die Schreie des Mannes übertönten waren die Anwesenden Soldaten vor Schock und Überraschung wie gelähmt. Der Körper des Mannes begann zu schmelzen und sein Schreien wurden vielmehr zu einem leisen gurgeln. Noch während Vachusk den leeren Flammenwerfer beiseite schmiss brachen seine Brüder durch strukturschwache Wände und überraschten die Verteidiger nun vollkommen. Der Raptor trat in den Flur und holte mit seiner Energieklaue in einer seitlichen Bewegung Schwung um 2 weitere Imperiale in der Mitte zu durchteilen. Panik brach aus, verzweifelter Wiederstand wandelte sich in unkontrollierte Flucht um. Als Vachusk den Flur entlang schritt fiel ihm ein junger Leutnant auf, er formierte am Ende des mit Gemälden von Heiligen geschmückten Gang sein Leute neu, vielmehr versuchte er es. „Sagt Soldat, fürchtet ihr den Tod?“ schrie Vachusk durch die Schmerzens Schreie der geschlachteten hindurch. Der Leutnant erstarrte, die Soldaten die eben noch auf seine Befehle warteten feuerten nun entweder unkontrolliert auf die Marines oder flohen in die zahlreichen Seitengänge und Kammern. „Ich frage euch, fürchtet ihr den Tod? Wie oft habt ihr euch Versündigt? Was wird euch erwarten?“ brüllte Vachusk während er sich langsamen Schrittes auf den Mann zumachte. Der Leutnant schluckte und ergriff seinen Degen. Er trat mehrere Schritte auf den Champion zu, seinen Degen gekonnt umherwirbelnd. „Meine Sünden wiegen nicht, ich erlange vergeben im Tod gegen euch Verräter!“ erwiderte er mit fester Stimme. „Ist das so?“ lachte Vachusk amüsiert und hielt mehrere Schritte von dem Soldaten entfernt an. Die Szenerie begann sich zu beruhigen, die Raptoren machten sich über die letzten Überlebenden her und es wurde Still. Nur das Donnergrollen und der leise Schlachtenlärm hunderte Meter unter ihnen drangen an ihre Ohren. Der Mann war allem Anschein nach ein hervorragender Duellant, der Energiedegen in seine Hand schien wie Seide um ihn herumzuwirbeln. Vachusk eröffnet den Tanz, er machte einen Schritt vorwärts und führte mit seine Klaue einen Stoß nach vorne aus, der Soldat parierte den offensichtlich als Finte geführten Angriff und machte einen Ausfallschritt zur Seite. Der Soldat holte aus und führte einen Schlag von Unten gegen Vachusk Hand, dieser drehte sich nach rechts um die eigene Achse und schwang seine geballte Faust gegen den Brustkorb des Mannes. Die Armalplastweste splitterte, und der Mann krachte gegen ein Gemälde. Der Mann spuckte Blut und sein Degen entglitt seiner Hand. Vachusk packte zwischen seinen Brustpanzer und hob den Mann in die Höhe. Er neigte grinsend seinen Kopf zur Seite und sah die Soldaten am Ende des Ganges an welche ihr Feuer eingestellt hatten. Kichernd sprach Vachusk „Es sei dir vergeben“, dann biss er dem Mann durch den Hals, sein Kopf hing an nun nur noch an einigen losen Sehnen. Blut lief in Strömen aus Vachusk Mund als dieser den Körper lauthals lachend in die Tiefe schmiss. „Ave Dominus Nox“ brüllte er, „Ave Dominus Nox“ stimmte seine Brüder mit ein.



    „Wie lange bis sie eintreffen?“ fragte Generaloberst Ratrik die Legatin der Adeptus Sororitas, „Nicht innerhalb der nächsten 24 Stunden“ antwortete diese über den Tonfall des Mannes sichtlich verärgerte Kommandantin. Der Generaloberst wand sich um und atmete dicken Qualm aus, kurz danach zog er erneut an seiner Zigarre. „Wir müssen einen Ausbruchsversuch unternehmen“ warf der Lord Kommisar Amasan Darius Prekval ein. „Ein Ausbruchsversuch?“ fragte der Generaloberst, „Wir haben nicht einmal genug Männer um die Stellung zu halten, wie sollen wir da einen Ausbruchsversuch wagen?“ , „Wir müssen Boden gut machen“ erwiderte der Lord Kommissar energisch. „Wir müssen durchhalten bis Verstärkung eintrifft“, „Ihr Verhalten entspricht in keiner Weise den geforderten Ansprüchen“ warf Legatin Sarestias ein. Der Generaloberst drahte sich um und Schlug mit der Faust auf den Tisch „Ihre Vorschläge sind vollkommen Irrational, ich werde meine Männer dieser Gefahr nicht aussetzen“ „Ihre Männer werden hier sterben“ konterte Prekval ebenso lautstark. Die Situation stand kurz vor einer Eskalation als ein Funkspruch in das auf dem Tisch stehende Funkgerät einging. „Ebene 74 verloren, wiederhole eben 74 verloren wir haben Feindkontakt in den oberen Etagen“ Ratrik ergriff einen Hörer und erwiderte „Haben sie Informationen über die Art des Feindes?“ als Antwort kam statisches Rauschen in das sich das Schreien von gequälten Menschen vermischte. „Technische Schwierigkeiten?“ scherzte eine im Torbogen stehen Gestalt zum Generaloberst. „Garvriel, sparen sie sich ihre Bemerkungen und geben sie mir eine detaillierte Lagemeldung“ antwortete Ratrik zum näherkommenden Soldaten. Nathaniel und Vassil blieben am Eingang des Raumes stehen. Dies musste einst eine Kunstkammer gewesen sein, mit unbeschreiblicher Sorgfalt gemalte Bilder lagen gestapelt wie alter Ramsch in den Ecken um Platz für allerlei technische Ausrüstung zu schaffen. „Nehmen sie Haltung an Soldat!“ schnauzte der Lord Kommisar den Hünen an, dieser begann wiederwillig zu Salutieren. Legatin Sarestias wand sich von der Gruppe ab, sie aktivierte ihr Helmkom und begann ebenfalls einen Lagebericht anzufordern. „Sir, Soldat Garvriel berichtet wir werden heute Nacht allem Anschein nach sterben „, Nathaniel und Vassil dachte es handle sich um einen Scherz, „Ach Garvriel, wie oft sind sie schon gestorben?“ fragte der Generaloberst kopfschüttelnd. „Hat dieser Soldat eine Entschuldigung für dieses absolut inakzeptable verhalten!?“ erfragte Prevkal beunruhigend leise in die Runde. „Sehen sie ihn als eine Art lebende Inspirationsquelle für die Soldaten, dieser Mann ist höher dekoriert als unsereins und er hat den Respekt meiner Männer“, "Dann soll er sich auch dementsprechend verhalten" konterte der Kommissar missmutig. „Garvriel hören sie zu, nehmen sie sich was sie brauchen aus den Waffenkammern und klären sie die Laage auf Ebene 74, dort ist es zu einem Zwischenfall mit Feinden in unbekannter Anzahl und Stärke gekommen. „Na dann bin ich aber froh, ich dachte ich könnte außerhalb meiner Dienstzeit einen Abgang mache“, „Verstärkung ist bereits seit mehreren Wochen auf dem Weg, sie müssen sicherstellen das die Feindkräfte sich nicht bis zu unseren Kommunikationszentralen durchsetzen können. Wir werden unseren Gefechtsstand weiter nach Oben verlegen, Verstanden?“ „Und wo sollen sich diese Zentralen befinden?“ der Lord Kommissar schaltete sich ein „Ebene 83“. „Vassil, ist das deren Ernst? Was solle wir den schon bewirken?“ „Ich weiß nicht Nathaniel, aber die Märtyrer sind die vom Imperator gesegneten“. Nathnaiel blickte erst fragend zu Vassil dann hinüber zu Garvriel, sind sie alle Verdammt hier zu sterben? Schwester Legatin Sarestias wand sich zur Gruppe um, „Meine Schwestern und ich werden diesen Boden Verteidigen, auch nur eine Fußbreite zurückzuweichen wäre Verrat an allem woran wir glauben, stellen sie sicher die Kommunikation aufrecht zu erhalten, wir werden hier unten stehend fallen aber die Ketzer werden wir aufhalten!“ . „Jetzt wo das geklärt wäre“ begann Garvriel die Hände zusammenklatschend zu sprechen „Wo geht es denn bitte zur Waffenkammer?“ , Generaloberst Ratrik deutete mit einem Nicken zum Ende des Raumes „Viel Glück“.

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  • Mondschatten

    Hat den Titel des Themas von „[40k] Eine Glaubensfrage“ zu „Eine Glaubensfrage [Astra Militarum, Erzählung]“ geändert.
  • Mondschatten

    Hat das Label [Astra Militarum] hinzugefügt