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VLKA Fenryka - Die Saga der 13 und Eier aus Stahl - Tribun's Imperiale Armee
Als Leman Russ mit seinen Kriegern in das Auge des Schreckens aufbrach, hoffte das Imperium das der Sohn des Imperators wiederkehren würde, doch die Jahrtausende vergingen ohne eine Rückkehr des Wolfslords. Niemand weiß was mit dem Primarchen geschah. Allerdings wissen wir, was mit einigen seiner Krieger geschah...
Die Saga der 13
Wolflord Bulveig war auf der Rückkehr von einer Sondermission mit seinem Raumkreuzer Havhingsten, als es zu einem Zusammenbruch des Gellerfeldes während des Sprungs in den Normalraum kam und die Besatzung mitsamt Bulveig und seiner Krieger in den Warp riss. Bulveig und die wenigen, überlebenden Wolfsgardisten fanden sich auf einer Dämonenwelt im Auge des Schreckens wieder, umzingelt von fleischgewordenen Alpträumen. 13 Tage und Nächte kämpften die Krieger Rücken an Rücken auf einem Berg von dämonischen Leichen, bis nur noch die tapfersten und stärksten Wolfsgardisten mit Bulveig einen Schildwall bildeten, um sich dem letzten Kampf zu stellen. Der Kampf wurde mit einer solchen Heftigkeit geführt, dass unter den Schlägen der Hämmer und Fäuste auf die Schwerter der Dämonen der Berg selber entzwei gerissen wurde und sein feuriges Blut hinausschleuderte, so dass die Kämpfer von Flüssen aus glühender Lava getrennt wurden. Doch als hunderte Dämonen brüllend und kreischend auf die kleine Schar eindrangen, ertönte das Heulen der Wölfe kalt und unerbittlich über die Ebenen der Dämonenwelt.
"Dort treffe ich dann meinen Vater , dort treffe ich meine Mutter, meine Schwestern und meine Brüder ...dort treffe ich dann all jene Menschen meiner Ahnenreihe von Beginn an ... sie rufen bereits nach mir... sie bitten mich meinen Platz zwischen ihnen einzunehmen... hinter den Toren von Walhalla wo die tapferen Männer für alle Ewigkeiten...leben", intonierten die dreizehn überlebenden Wolfskrieger und umarmten den kommenden Tod.
Und das Heulen der Wölfe wurde beantwortet, denn kalter Nebel hüllte den Berg ein und kränklich leuchtendes Mondlicht färbte die Landschaft in blasse Grüntöne. Aus dem Nebel traten Abbilder von mythischen Göttern, Astartes der Vlka Fenryka, den Kriegern die mit Lord Russ die Sterne bereisten und ihn in das Auge des Schreckens gefolgt waren. Ihre gerüsteten Gestalten schienen in einem Moment zu verschwinden, nur umso massiver im nächsten wieder aufzutauchen. Ihre Schwerter und gepanzerten Fäuste leuchteten in einem gleißendem Grün, wie auch ihre Augen. Weißer Rauch, fast nebelgleich, entwich ihren Helmen und den Rückenmodulen.
Dies waren keine Krieger mehr aus Fleisch und Blut, dies waren die Geister der im Warp erschlagenen Space Wolfs, die aber durch ihren Eid an Lord Russ gebunden waren und nicht ruhen konnten, bis alle Feinde der Wölfe vernichtet waren.
Wie ein Wintersturm fegten die Einherjer über die Dämonen hinweg. Der kurzen, aber siegreichen Schlacht folgte eine unheimliche Stille, die Bulveig dadurch brach, dass er auf die reglose Reihe der Geisterkrieger zuging und den Anführer aufforderte sich zu zeigen.
Ein massiver Leitwolf in einer uralten Terminatorrüstung, die fast Bulveigs Gegenstück überragte, trat aus den Reihen und sprach:
„WAS WILLST DU KLEINER BRUDER?“
„Eure Treue!“
„DANN VERDIEN SIE DIR!“ brüllte der riesige Einherier und schwang seinen gewaltigen Hammer gegen Bulveig…
Die Herkunft der Einherjer
Schneller als das Auge eines Sterblichen es erfassen könnte, rauschte der gewaltige Kopf des Streithammers auf Bulveig, aber Bulveig war kein gewöhnlicher Sterblicher. Mit einem ohrenbetäubenden Knall und einem Blitz, so blendend hell wie eine sterbende Sonne, traf der Hammerkopf auf die Schwertklinge von Bulveig, welche die Wucht des Hiebes ins Leere ablenkte.
„GENUG!“ ertönte eine zweite Stimme aus den Reihen der Einherjer und hervor trat eine Gestalt wie aus den mythischen Sagen der Erde, als Sturmgötter mit Riesen um die Herrschaft der Welt rangen.
Es war ein Runenpriester, aber wie seine Gefährten wirkte er teils wie eine geisterhafte Erinnerung, teils aber so real und bedrohlich wie eine Klinge aus festem Stahl.
Bulveig musste sich zwingen, seine Klinge zu senken als der Seher auf ihn zumarschierte.
„ Mein Name ist Lyn Torden. Wir haben viel zu bereden Bulveig, Sohn des Bulgar“, sagte der alte Mann, wobei seine Augen unter der Kapuze bedeutsam blitzten. Doch bevor Bulveig etwas erwidern konnte, hatte er sich bereits herumgedreht und verschwand in Richtung der nahen Höhlen…
So redete Bulveig die ganze Nacht hindurch mit dem Seher in der Einsamkeit der nahen Höhlen, während ihre Krieger reglos auf der Ebene Wache hielten. Bulveig erfuhr vom Schicksal der Einherjer, wie sie von zehn Millennien als Teil der großen Streitmacht der Vlka Fenryka zusammen mit Leman Russ in das Auge des Schreckens aufgebrochen waren, um die besiegten Verräterlegionen zu jagen und vor allem um die verräterischen Hexenmeister der Thousand Sons zu vernichten. Er erfuhr auch, wie die Kompanien getrennt wurden in titanischen Kämpfen mit den Dämonen und Renegaten und dem Warp selbst und wie es zu dem Ereignis kam, das die Einherjer zu dem machte, was sie heute nun sind. Jeder Einherjer hatte Leman Russ geschworen nicht eher zu ruhen, bis auch der letzte Feind der Wölfe und des Imperators vernichtet sei.
Im Laufe der Kämpfe im Auge des Schreckens zeigte sich aber, das Schwüre hier eine besondere Bedeutung zu haben schienen. Schlachtbrüder die erschossen, zerstückelt oder verbannt auf dem roten Schnee sich zum Schlafen niedergelegt hatten standen wieder auf und kämpften weiter…allerdings zeigten sich im veränderten Supermetabolismus der Einherjer, dass die trügerische Umgebung des Warp sie zu verändern begann. Sie fingen an ihre Menschlichkeit zu verlieren und wurden selbst zu reißenden Bestien, den Dämonen die sie eigentlich bekämpften gleich.
Deshalb machte Torden einen Schritt der zum einen die Rettung der Menschlichkeit der Einherjer aber auch gleichzeitig einen ewigen Fluch bedeutete.
Mithilfe des Wissens, welches er gefangenen Hexern der Thousand Sons entrissen hatte, sorgte der Runenpriester dafür dass die dunklen Götter keine Gelegenheit mehr haben würden, das Fleisch eines gefallenen Einherjers durch seinen Schwur über den Tod hinaus zu verderben. Er nahm sich und allen anderen Einherjern das, was sterblich war und erhielt nur die unsterbliche Seele, die ewig für den geleisteten Schwur brennen würde.
Das Fleisch der Einherjer zerfiel zu Staub, ihre Rüstungen wurden zu Gefäßen ihrer Seelen. Jeder Einherjer war nun gleichzeitig ein körperloser Geist, aber auch in der Lage sich körperlich zu manifestieren, um Waffen zu führen und um weiter zu kämpfen. Jeder Gegenstand, den ein Einherjer berührte, wurde zum Teil des Fluches und wurde von dem gleichen geisterhaften Licht erfüllt, wie die manifestieren Seelen der Einherjer selber….
Lange schwieg Bulveig, als er diese Geschichte gehört hatte…
Die Weißen Wölfe der Naglfar
Die Sagas bieten keine Überlieferung wie und warum Bulveig mit seinen Männern aus den dem Reich des Warps entkam, doch Jahre nach dem Verschwinden von Lord Bulveig und seinen Männern, näherte sich ein Schlachtkreuzer der Eiswelt Fenris, der in Bauweise und Design mehr der Zeit des großen Kreuzzuges als der Gegenwart entsprach. Als der Schlachtkreuzer von den Verteidigungsbatterien im Orbit aufgefordert wurde sich zu identifizieren, wiesen die Cogitatoren das Schiff als die Naglfar aus, ein Schlachtkreuzer der zusammen mit Leman Russ vor 10 Millennien im Auge des Schreckens verschwunden war und eigentlich als Verlust geführt wurde.
Die Naglfar bezog Stellung im Orbit und wurde zur Inspektion durch ein Enterkommando betreten. Doch entgegen der Befürchtungen des Enterkommandos war die Naglfar kein Geisterschiff oder das Vehikel von Verrätermarines, sondern beherbergte Wolfslord Bulveig und die zwölf Überlebenden seiner Wolfsgarde. Neben den 13 Mann von Bulveigs Großkompanie befanden sich aber acht weitere Wölfe an Bord – diese trugen Servo- und Terminatorrüstungen die zahlreiche Kampfspuren aufwiesen und teilweise mit erbeuteten Rüstungsteilen repariert worden waren. Das bemerkenswerteste war aber, dass sie nicht dass Blaugrau der Vlka Fenryka trugen, sondern Grauweiß lackiert waren.
Auch wenn manche sich fragten, wer diese Kämpfer seien und woher sie kamen, wurde ihre Identität außerhalb der Reihen von Bulveigs Männern nie enthüllt.
Bulveig bürgte für sie und insgeheim witterte jeder Bewohner des Reißzahns, dass es sich bei den geheimnisvollen Wolfsgardisten in den weißen Panzern nicht um Fremde sondern um Mitglieder des Rudels handelte, die in unzähligen Schlachten ihre Treue und ihr Können bewiesen und Bulveig große Ehre bereiteten.
Diese Wölfe bildeten fortan den Kern jeder Kommandoaktion von Lord Bulveig, sie wurden von den einen die weißen Wölfe, von den anderen Werwölfe geheißen. So segelten die 13 und die Weißen Wölfe auf der Naglfar fortan über das Sternenmeer und errangen Sieg um Sieg.
Doch nur ein Wolf außerhalb von Bulveigs Männern kannte ihr wahres Ich.
Und so kam es, als die Weißen Wölfe ihren Thunderhawk auf der Spitze des Reißzahns bestiegen um in eine der unzähligen Schlachten des Vlka Fenryka zu fliegen, am Hangareingang der Ehrwürdige Bjorn auf sie wartete.
Wie ein Mann schlugen die Weißen Wölfe zum Gruß und aus Ehrerbietung die Faust gegen die gepanzerte Brust und senkten das Haupt.
„GUTE JAGD, EINHERJER!“
Wikipedia sagt über Einherjer:
Einherjer (auch Einherjar, Einherier, altnord. „Der allein Kämpfende“, „Ehrenvoll Gefallener“) bezeichnet in der nordischen Mythologie (z. B. in der Edda) die gefallenen Krieger, die nach germanischem Glauben von den Walküren vom Schlachtfeld zum Heervater Odin nach Walhall geführt werden und dort in einem Kriegerparadies sorgenfrei leben. Tagsüber kämpfen sie gegeneinander in Übungen, abends zechen sie gemeinsam in froher Runde. Sie verzehren dort Met aus dem Euter der Ziege Heidrun und Fleisch des sich immer wieder erneuernden Ebers Sährimnir und lauschen Bragis Liedern.
Die Einherjer waren in der Regel ausgezeichnete Krieger, die nach Walhall berufen wurden, um Odin in der großen Schlacht am Ende aller Zeiten, der Ragnarök, gegen das Riesenheer (vgl. Muspel, Utgard) zu unterstützen. Die Vorstellung eines „Kriegerparadieses“ hat sich besonders in der Wikingerzeit, vermutlich unter dem Einfluss der Bekehrung und zwangsweisen Missionierung und dem sich dadurch implizit abzeichnenden Zerfall des Heidentums, entwickelt. Walhall gründet sich außerdem auf ältere Vorstellungen.
Eier aus Stahl - Tribun's Imperiale Armee
Willkommen in meiner imperialen Armee Rekrut!
Da auf Dauer Dosen anmalen ganz schön langweilig werden kann (manche Leute verstehen mich jetzt bestimmt gar nicht ), möchte ich als Alliiertenkontingent zu meinen Space Wolves eine Truppe der IA ausheben.
Stark geprägt durch Filme wie das Dreckige Dutzend, Stoßtrupp Gold und Speile wie Battlefield '42 und MoH , wird meine IA eine sehr unorthodoxe Truppe sein, will sagen ich verwende Modelle die ich cool finde, weil sie wie verdammt harte Mitglieder einer Spezialeinheit aussehen, z.B. Arbites als MP-Veteranen oder Space Marines Scouts als Delta Force-Kommandoeinheit.
Ziel ist es erst mal einen Veteranentrupp sowie einen Kommandotrupp zu haben, verstärkt durch Elemente wie Sly Marbo und eventuell Chimären und Artillerie sowie PoWs (Sträflingslegionäre).
Was sagen die Fans des Projekts?
Zitat von colorbleederEinfach nur genialer, konsistent durchgezogener Stil bei deinen Marines
Zitat von NachtschattenEinfach nur ... wow. Richtig gruselig ...
Zitat von HobbesWow, Tribun, das ist Dir echt rundum gut gelungen!
Zitat von EisschattenTribun, du hast es einfach drauf mehr kann man doch nicht mehr sagen~