Eldar Exoditen - Die Enklave von Ter'quxan



  • Hallo und ein herzliches Willkommen in diesem Armeeaufbauthread.
    Nachdem ich einige Zeit hier im Forum mitgelesen habe, möchte ich mein neues Armeeprojekt nutzen, um mich hier auch aktiv zu beteiligen.




    Schön, dass ihr da seid.


    Hier erwartet euch unter anderem:
    - Eine Eldar Exoditen Armee mit ausschliesslich Umbauten
    - Eine Armee der Eldar, die kaum aus Modellen der Eldar besteht
    - Alternative, nicht-GW Modelle
    - Viel Geschwaffel und Informationen zum Werdegang der Armee.
    - Hintergründe, Geschichten, Fluff und zusätzliche Fan Ficition zur Armee.
    - Viele, viele Bilder, vorallem von den Umbauten und später Farbe.


    Viel Spass wünsch ich euch beim Schauen, Stöbern, Staunen und Meckern.



    Vorwort:


    Dem ein oder anderen mag dieser Anfang eines Armeeaufbaus bekannt vorkommen, denn er ähnelt sehr stark meinem anderen größerem Projekt dem Schönhauser Korps.
    Nachdem dieses Projekt in den letzten Zügen ist, plane ich ein neues Projekt zu starten. Durch das Schönhauser Korps hab ich vorallem viel über den Umgang und das Arbeiten mit Green Stuff gelernt.



    In meinen 13 Jahren im Hobby, das mit Warhammer40k began, fazinierten mich seit je her die Eldar. Ihre Erscheinung, die Grazie, die Miniaturen, sowie der Hintergrund dieses Volkes gefielen mir gut.
    Da ich allerdings damals etwas "Böses" spielen wollte und wir schon zwei Eldarspieler in unseren Reihen hatten, fiel meine Wahl zu dieser Zeit auf die Dark Eldar.
    Nun zum Erscheinen des aktuellen Codex' haben die Eldar erneut mein Interesse geweckt.
    Nach dem sehr gelungenen Dark Eldar Release erwartete ich den Eldar Release mit Vorfreude. Doch der große Wow Moment blieb aus. Zwar gefällt mir der Großteil der Eldar Modelle nach wie vor, allerdings bin ich kein Verfechter der "Bigger is Better" Philosophie, die das Bild der Eldar in diesem Release durch den Phantomritter deutlich prägt. Auch gab es keine neuen Jetbikes. Das nahm mir etwas die Freude über den Release.
    Trotzdem nahm ich mir den Codex und las mich ein bißchen ein und war begeistert von den neuen Regeln.
    Ich verfolgte die Diskussionen und Beiträge der Eldar Spieler und mehr und mehr Listen und Möglichkeiten die Eldar einzusetzen ohne eben entsprechenden Modelle, die nicht meinem Geschmack entsprachen, wurden sichtbar. Doch blieben da noch die Jetbikes.




    Ich überlegte, wie man die Jetbikes anders darstellen könnte und landete so schliesslich bei Eldar Exoditen auf ihren Reitechsen.
    Diese Eldar, vor dem Fall der Eldar auf Jungfernwelten am Rande der Galaxie geflohen, bieten einen technischen und kulturellen Kontrast zu den Eldar. Vorallem Technologisch sind die Eldar Exoditen den Weltenschiff Eldar unterlegen, Doch gerade diese Unterlegenheit macht sie stärker.
    Direkt kam mir der Gedanke, welche unglaublichen Möglichkeiten für Umbauten, den mir wichtigsten Aspekt des Hobbys, eine Armee dieser Art bietet.
    Ich suchte nach Inspiration und wurde fündig. Es ginbt eine Vielzahl von Artworks der Exoditen. Eins der ältesten ist dieses Bild von John Blanche:



    Es gibt einige sehenswerte und andere eher nicht so tolle Umsetzungen von Eldar Exoditen. Das Schöne daran ist allerdings, das obwohl es Ähnlichkeiten gibt, keine Armee der anderen gleicht. Es gibt nicht die eine Umsetzung, das eine Modell, sondern es gibt viele verschiedene Varianten. Das liegt eben daran, dass es kaum offizielle Bilder oder eine genaue Vorstellung der Eldar Exoditen gibt. Die populärste Variante sind eben Eldar Jetbikes dargestellt aus umgebauten Dunkelelfen auf Reitechse. Diese Einheit gab es im Eldar Codex der zweiten Edition als Drachenritter sogar offiziell. Ab dem dritten Eldar Codex verschwanden die Exoditen aus dem Codex und sind heute nur noch ein Teil der Eldar Geschichte.



    Doch auch andere Modelle müssten entsprechend dargestellt und umgebaut werden. Für einen Illum Zar stelle ich mir die entsprechende Kanone auf dem Rücken einer großen Echse vor.
    Ich schaute mir einige Schleichdinosaurier an. Einige dürften von der Größe auch gut passen, allerdings ist es schwer Spielzeug entsprechend umzubauen und so zu gestalten, dass es eben nicht mehr wie Spielzeug aussieht.
    Zu diesem Zeitpunkt gab es auch Gerüchte zu einem neuen Release der Echsenmenschen im August. Jeder neue Release beinhaltete meistens ein oder zwei größere Modelle. In diesem Fall, mit der Idee Eldar Exoditen, eine gute Sache.
    Ich wollte den Release der Echsenmenschen abwarten, um dann mit den Planungen zu beginnen.



    Weitere Einflüsse:


    Natürlich darf ein bißchen Nostalgie nicht fehlen. Beim Überlegen und Planen der Einheiten, vorallem der Fahrzeuge erinnerte ich mich an eine Serie aus den späten 80er Jahren.
    Die Dino Riders. Natürlich darf dieser Einfluss nicht fehlen.



    Warum ein Armeeaufbau?


    Ich hab mich für das Eldar Exoditen Eldar Projekt wieder für ein Armeeaufbau entschieden, da es eine gute Möglichkeit ist sowohl Werke zu präsentieren, aber auch Input und Ideen von anderen in den Schaffensprozess mit einzubeziehen. Das bietet sich bei diesem Projekt gut an, weil es eben keine Vorlagen und die richtige Umsetzung für Eldar Exoditen gibt. Da dieses Projekt in erster Linie Umbauten beinhalten wird, ist es eine gute Sammelstelle für Informationen und Bildern. Aber auch Hintergrund und Fluff ist mir wichtig und wird mit der Zeit kommen.


    Ein wichtiger Punkt für dieses Projekt ist, dass ich mich an eine Liste halte und mich entsprechend einschränken werde, nur Modelle die für diese Liste notwendig sind zu gestalten.
    Ich neige dazu gerne zu übertreiben und mehr Modelle als nötig zu machen.




    Inhaltsverzeichnis:


    Chronik:



    grüße

  • Heimatplanet und Geschichte der Kolonie Ter'quxan:





    Geschichte:


    Im südöstlichen Spiralarm des Segmentum Ultima liegt der Planet Ter'quxan. Vor tausenden von Jahren war dieser Planet nicht mehr als eine Ansammlung von Asche und Staub und einer untern vielen Planeten, aus dem sich über die kommenden Millarden Jahre ein bewohnbarer Planet hätte formen können. Doch während der Blütezeit der Eldar beschlossen Kinder der Sterne dieser leblosen Oberfläche das Leben zu schenken und aus diesem unscheinbaren Planeten eine Jungfernwelt zuformen und so entstand durch Terraforming über die kommenden Jahrtausende in vergleichbar kurzer Zeit ein Paradies auf diesem Planeten. Geprägt von großen, fast ozeangroßen Seen, dichten Tropenwäldern und hohen Gebirgskette bietet der Planet eine artenreiche Flora und Fauna. Das tropische Klima bietet vielen Tieren und Pflanzen eine hervorrangende Lebensgrundlage.
    Das Zentralmassiv des Planeten Ter'quxan bildet das ökologische Zentrum, dessen Ausläufer sich, umsäumt von Flüssen und Tropenwäldern, über den Planeten erstrecken.


    Als sich der seelische und moralische Verfall der Eldargesellschaft immer weiter ausbreitete, ahnten einige Eldar die schwerwiegenden Folgen. Doch ihre Warnungen blieben ungehört Stattdessen verspottete man sie. Einige dieser Eldar entsagten zu diesem Zeitpunkt der Eldargesellschaft. Sie verließen die bedrohte Heimat, um am Rande ihrer Galaxie ein neues Leben, fernab vom Hochmut der Eldargesellschaft zu beginnen. Man besann sich auf grundlegende Werte, geprägt von Landwirtschaft und Manufaktur entsagte man den alten Lastern. Das Leben war hart, mühselig und geprägt durch Entbehrungen, doch dieses schützte sie beim psionischen Geburtsschrei des Chaosgottes Slaanesh. Viele Eldar verloren ihr Leben, wenige waren entweder auf großen Weltenschiffen oder im Schutz des Netz der Tausend Tore entkommen. Aber einjene Eldar, die weit vorher gewarnt hatten und an die Ränder der Galaxie, weitentfernt vom Epizentrum, geflohen waren, blieben verschont.


    Viele dieser Eldar, die ihre Heimat verlassen hatten, kamen auf der Suche nach einer neuen Heimat um ihr Leben. Entweder auf ihrer Reise durch die Weiten der Galaxie oder durch die Umstände auf einem der erwählten Planeten. Die Flora und Fauna trachtete nach dem Leben der neuen Bewohner und nicht wenige Eldar verloren ihr Leben im Kampf gegen Raubtiere oder im Kampf gegen Naturgewalten. Ihre Zukunft war ungewiss und nur wenige Eldar schafften den Neuanfang am Rande der Galaxie.
    Nach einer jahrelangen Odyssee durch die Weiten der Galaxie gelangten einige Raumschiffe jener, die der Gesellschaft der Eldar entsagt hatten und die Geburt Slaaneshs überlebt hatten, auf den Planeten Ter'quxan. Sie fanden eine wilde, prähistorische Welt, pulsierend von Leben, weiten Wäldern, wilden Flüssen und hohen Gebirgsketten vor und beschlossen sich hier niederzulassen und Ter'quxan zu ihrer neuen Heimat zu machen. Mit der Zeit verteilte sich die Gemeinschaft der Eldar in mehrere große Sippen, die unabhängig voneinander auf dem Planeten Ter'quxan ein Leben als Nomaden führen. Lediglich an einigen Plätzen am Fuße des Gebirges ist es möglich dauerhaft zu siedeln. Ihre Naturverbundenheit und handwerklichen Begabung ließ die Welt erblühen. Sie machten sich die prähistorischen Echsen des Planeten zu Nutztieren. Geflügelte kleine Flugechsen wurden zum beliebten Transport- und Fortbewegungsmittel, während große Stegadone schwere Lasten trugen. Übertroffen wurden die Stegadone nur vom Carnosaurs, dem gefährlichsten Tier auf Ter'quxan und dem Megadon, einem gigantischen Pflanzenfresser.
    Mit der Zeit fand man eine vollkommen zugewachsene antike Architektur der alten Eldar in den Tiefen der Regenwälder. Unberührt seit Jahrhunderten, wenn nicht Jahrtausenden. Umwurzelt und von wilden Ranken bedeckt durchkreuzte pulsierende Energie bernsteinfarbend die Umgebung von diesem Ort und dämmerte in den Wald hinein. Das Portal zum Netz der Tausend Tore des Planeten Ter'quxan war gefunden worden. Langsam entwickelte sich ein sporadischer Kontakt zu einigen Weltenschiffen der Eldar. Geprägt von Skeptik und dem Missfallen der Arroganz der Weltenschiff Eldar, während die Welteschiff Eldar die Exoditen als Hinterwäldler betrachteten. Dennoch war man in dem Ziel, den Erhalt der Eldar Kultur, wie sie nun auch aussehen möge, einig und aus der anfänglichen Skeptik entwickelte sich Vertrauen. Es wurden Handelsbeziehungen aufgebaut, Waren und Materialien wurden ausgetauscht und einige Eldar der Weltenschiffe, die dem Pfad des Ausgestoßenen folgten, suchten ihren Weg auf Ter'quxan und schlossen sich den Jägern und Kriegern der Sippen an.
    Eine Warnung durch die Runenpropheten der Weltenschiffe ließ die Eldar von Ter'quxan aufhorchen. Den Runenpropheten wurde eine Vision zu Teil in der die Menschen mit ihren Flotten auf Ter'quxan landen. Als dann die Menschen eines Tages mit ihren Raumschiffen auf Ter'quxan landeten und den Planeten, wie so viele Andere, als den ihren erachteten, erhob sich getrieben durch das Verlangen ihren Planeten zu erhalten und ihre eigenen Sippen zu schützen, erneut die flammende Kriegslust der stolzen Eldar. Zwar verfügte man durch den Handel mit den Weltenschiff Eldar über moderne Waffen, doch ihre Zahl war gering, da man für die Jagd vorwiegend auf die alten und ehrwürdigen Waffen, wie die Bola, setzte. Auch war es nun nötig, die bisher zur Landwirtschaft und zum Bau eingesetzten Großechsen zu Kriegstieren umfunktionieren, um der Bedrohung durch die Menschen mit ihren Festungen aus Stahl entgegen treten zu können. Die Ältesten der Sippen berieten sich, einige Weltenwanderer, die auf ihrem Pfad viel über die Menschen erfahren hatten und schon auf Planeten der Menschen gewesen waren, teilten ihr Wissen über die Menschheit. Es sollte Krieg geben. Die Sippen schlossen sich zu einem stolzen Heer zusammen. Seite an Seite flogen Bruder und Schwester auf den Rücken der Echsen in die Schlacht. Schwerfällige Echsen trugen tapfere Krieger in die Schlacht und auf den Rücken der Carnosaur lauerte der Tod. Die Erde erzitterte unter dem Stampfen der Echsen. Wind zog und peitschte über die Wasser der Seen. Der Himmel verfinsterte sich und die Sonnen tauchten den Himmel in ein dunkles Rot. Es war fast so, als würde sich der gesamte Planet gegen seine neuen Besucher zur Wehr setzen. Ein Sturm zog auf.
    Noch während die Schlacht auf dem Planeten tobte, trafen Flotten der Weltenschiff Eldar in dem System ein und bekämpften die Flotten der Menschheit. Letztendlich siegte man über den Menschen, doch wussten die Krieger tief in ihren Herzen, dass dieses nicht das letzte Mal gewesen sein würde, dass ein Mensch versucht auf ihrem Planeten Fuß zu fassen. Viele Eldar ließen während der Verteidigung ihrer Heimat ihr Leben, welche in feierlichen Zeromonien in Hügelgräbern unter den höchsten Bäumen der Wälder begraben wurden. Durch die vielen Seelen der verstorbenen Eldar verbanden sie sich mit dem Planeten und ein Weltbewusstsein, ähnlich dem Gebilde der Unendlichkeitsmatrix der Weltenschiffe, erwachte. Indem sie den Planeten über Jahrhunderte mit Respekt und Wohlwollen behandelten und ihn letztendlich gegen Eindringlinge verteidigten, akzeptierte Ter'quxan die Eldar als seine neuen Bewohner und ging mit ihnen eine tiefere Verbindung ein, die weit mehr für die Eldar bedeuten sollte als Heimat. Der Planet verbündete sich mit seinen Bewohnern und bot ihnen Schutz, der über das Weltliche hinaus ging. Im Gegenzug dazu empfanden die Eldar tiefe Verehrung für ihren Planeten und waren bereit das Geschenk Ter'quxans anzunehmen und ihr Schicksal mit dem Schicksal des Planeten zu verknüpfen. Überall auf dem Planeten ließen die Weisen der Eldar riesige Obilisken und Steinformationen errichten, die jeden Eldar tief mit dem Planeten verbinden. Einigen, den weisesten und ältesten der Eldar, erlauben diese Orte die direkte Kommunikation mit dem Weltenbewusstsein. Heute schlägt im Herzen des größten Berges das Herz des Planeten Ter'quxan. Verbunden durch Flüsse, Gebirge und die weiten Seen verknüpft zu einem Weltenstrang ist Ter'quxan die Heimat der Exoditen. Ihre stolzen Krieger aus den Sippen zögern nicht sich erneut zu einem Heer zu formieren, wenn eine Bedrohung für den Planeten besteht.




    Gesellschaftliche Struktur:


    Die ersten Eldar die Ter'quxan zu einer Zeit, in der die Eldar die uneingeschränkten Herrscher der Galaxie waren besiedelten, hatten das Ziel durch ihr Handeln und Sein zurück zu den Anfängen der Eldar Zivilisation zurückzukehren.
    Aus diesem Grund ließen sie viel des bis zu diesem Zeitpunkt erworbenen Wissens und der bisdahin angeeigneten Technologie hinter sich. Der prägende Gedanke, dass körperliche Arbeit und der Abkehr vom Müßiggang die Eldar zurück auf einen rettenen Pfad führe und man den Schatten der Vergangenheit hinter sich lassen könnte, war auch der Leidfaden der Siedler auf Ter'quxan. Als der Geburtsschrei von Ihr, die dürstet durch die Galaxie hallte, erstarrten die Seelen der Eldar auf Terquxan und die Melodie der Melancholie erfüllte ihre Stimmen, denn in ihrem Herzen wussten sie, was mit ihren Brüdern und Schwestern, die sie einst für ihren Aufbruch verspotteten, geschehen war. Jetzt war es an ihnen die Zivilisation der Eldar zu erhalten und neu zu formen. Die Gesellschaft der Eldar auf Ter'quxan ist weit verzweigt. Die unterschiedlichen Sippen handeln weitgehend autonom, sind jedoch oft durch Verwandschaftsverhältnisse oder durch eine Fehde ihrer Krieger miteinander verbunden. Die Sippen werden angeführt aus einem Rat, bestehend aus ihren Ältesten und erfahrenden Kriegern. Sollte es eine Situation fordern versammeln sich alle Mitglieder dieser Räte zu einem großen Rat nahe des Herzens des Berges.


    Die Ältesten sind die spirituellen Führer und Seher der Eldar. Sie genießen in der Gesellschaft der Eldar auf Ter'quxan höchstes Ansehen, sind sie es doch die mit dem Weltbewusstsein direkt in Kontakt treten können und Einblicke in die Geisterwelt Ter'quxans haben. Zwar besteht zwischen allen Eldar und dem Weltbewusstsein ein festes Band, doch nur wenige Eldar erhalten die Gabe das Flüstern des Winds in den Blättern, das Rauschen der Flüsse als Sprache zu verstehen und an den heiligen Orten in direkten Kontakt mit den Geistern Ter'quxans zu treten und die Stimme des Weltbewusstseins wahrzunehmen. Niemand weiß genau wie diese Gabe entsteht, doch sagen die Legenden, dass es das Weltbewusstsein selbst ist, das sich den Eldar auswählt, zu dem es spricht. Junge Eldar, die der Stimme folgen durchleben in ihren Träumen die Welt der Geister und das Weltbewusstsein zeigt sich immer mehr in ihrer realen Wahrnehmung. Mit der Zeit lernen sie dem Gesang des Windes zu lauschen und das rauschende Wasser zu verstehen. Zu diesem Zeitpunkt sucht sie der Älteste ihrer Sippe auf, um den erwählten Eldar im irdischen Sein Begleiter und Lehrmeister auf ihrem zukünftigem Pfad als Seher zu sein.


    Jeder Eldar versucht im Lauf seines langen Lebens verschiedene Pfade zu beschreiten und sich sowohl geisteswissenschaftlich als auch handwerklich seiner Erfüllung zu nähern. Diese Wege können von Eldar zu Eldar vollkommen unterschiedlich sein. Die meisten Eldar finden diese Erfüllung im Ausüben von zivilen Tätigkeiten, doch seit der Kontakt zu den Weltenschiff Eldar besteht und die Eldar durch die Menschheit erfahren haben was Kampf bedeutet, flackert in ihnen die Flamme des Khaine in ihren Herzen auf. So begeht jeder Eldar während seines Lebens den Pfad des Kriegers wodurch er lernt die Maske des Krieges zu nutzen. In dieser Zeit auf dem Pfad des Kriegers eignet sich jeder Eldar verschiedene Kampftechniken, taktisches Denken, sowie den Umgang mit Waffen an. Während dieser Phase ihres Lebens fungieren diese Eldar als Wächter der heiligen Stätten und Orte, oder patroullieren auf den Schwingen eines Teradons durch die Wälder Ter'quxans. Für die meisten Eldar endet dieser Pfad nach einiger Zeit und sie kehren in ein ziviles Leben zurück, sind jedoch in der Lage im Verteidigungsfall ihre Fähigkeiten einzusetzen.


    Es gibt jedoch auch einige Eldar, die den Pfad des Kriegers nicht mehr verlassen können. Jene Eldar fühlen sich zum Kämpfen geboren und es ist ihr innigster Wunsch den Pfad des Kriegers zumeistern. Diese Eldar stellen die Gruppe der Krieger in der Gesellschaft der Eldar von Ter'quxan da. Um ihrer Perfektion näher zu kommen suchen sich sich einen Lehrmeister, wodurch Gruppen unterschiedlicher Kampfgattungen entstehen. Ihr Alltag wird bestimmt durch Training und den Anspruch ihre Fähigkeiten zu trainieren. Die Krieger sind gefürchtet und geachtet zugleich in der Gesellschaft der Eldar auf Ter'quxan. Sie vermitteln durch ihre Erscheinung sowohl Schutz und Sicherheit, doch erinnern sie die Eldar auch an ihre Verletzlichkeit. Oft gibt es zwischen den Kriegern unterschiedlicher Sippen Fehden und Rivalitäten. Diese Fehden und Rivalitäten zeigen sich durch Streiche oder Kräfte messen, Dazu gehören Teradonrennen, Geduldspiele und das Wetteifern in anderen Diziplinen. Wie ausgeprägt eine Rivalität zwischen zwei Kriegern auch sein mag, es gilt zu beachten, dass kein Eldar durch ihren Kampf zu Schaden kommt. Einige dieser Fehden und Rivalitäten überdauern Jahre und sorgen dafür, dass die Krieger stets wachsam sind. Sollte ein Krieger doch die physische Auseinandersetzung mit seinem Rivalen suchen, um die Fehde zu beenden, so wird dieses von den Lehrmeistern der Kontrahenten vereinbart und in einer großen Zeromonie kommt es zum entscheidenen Duell.


    Asuryan's Rächer: Angepasster Name und Fluff folgt.


    Skorpionkrieger: folgt


    Speere des Khaine: folgt


    Warpspinnen: folgt



    grüß

  • Bestand und Armeeliste:


    Im Bestand könnt ihr euch ein Bild über die Modelle machen und ihren Status.
    Desweiteren findet ihr hier die geplante Armeeliste.




    Vorläufig geplante Armeeliste:


  • Eldar Exoditen Galerie



    Da mir Photobucket seit der Veränderung ihrer Geschäftsrichtlinien nur noch 25mb traffic im Monat zur Verfügung stellt und diese recht zügig nach wenigen Tagen verbraucht sind, werden die Bilder ziemlich schnell nicht mehr sichtbar, sondern schwammig mit Photobucket Logo.
    Vielleicht mach ich mir irgendwann mal die Arbeit und ändere die Bilder aus den ersten Posts hier, damit das wieder hübsch aussieht, aber aufgrund der Fülle an Bildern ist es fast unmöglich oder mehr sehr viel Aufwand verbunden, die Bilder anderweitig zu hosten und zu ersetzen.
    Deshalb hab ich mir überlegt eine kleine Galerie einiger WIP und Bilder der Modelle zu machen, so können diejenigen die den Thread erst jetzt finden, oder es sich nochmal angucken wollen, einige der besseren Bilder wieder anschauen. Diese Galerie findet ihr hier



    grüße

  • Hier werde ich meine Ideen, Gedankengänge und alles Mögliche was so in meinem Kopf rumschwirrt zu der Armee aufschreiben.
    Sämtliche Umbauideen und Vorschläge werden in diesem Beitrag gesammelt und zusammen gefasst.
    Aktuelle Informationen zu Ideen und Umbauten findet ihr in den entsprechenden Beiträgen.
    Wenn ich eine neue Idee in einem Beitrag anspreche, werdet ihr fast immer auch hier einen kleinen Beitrag zu finden.
    So seid ihr immer informiert was geplant ist und ich kleb keinen Mist zusammen und wenn doch seid ihr schuld.
    Wenn ich eine Idee erfolgreich umgesetzt habe, werde ich es farblich kennzeichnen.



    Gedanken und Ideen zur Gestaltung von Modellen:


    Hier findet ihr meine ersten Gedanken zur Gestaltung der Exoditen Count As Modelle:
    Die Grundlage der Überlegungen zu den Exoditen findet ihr auf dieser Liste




    grüße

  • Das schaut ja schonmal super aus, bin gespannt auf die ersten Bilder!


    Lg Warpsprunggenerator

  • Moin


    Ein sehr ambitionierter Armeeaufbau der, wenn man deinen GW-FW-Armeeaufbau betrachtet, ziemlich hohe Ansprüche präsentiert und auf so einiges hoffen lässt. Ich hoffe, du kannst das durchhalten und führst das Projekt ebenso diszipliniert zu einem Ende wie deine Imps? Ich bin auch jeden Fall sehr gespannt, was du uns hier so zeigen kannst. :zwinker:


    Ein paar Ideen bzw. Gedanken, die mir gleich so beim durchlesen deiner Planungen kamen =>

    • Reitechsen finde ich als Jetbike-Ersatz irgendwie unpassend, weil sie eben auf die ja existierenden Regeln der Bestien bzw. Kavallerie hindeuten. Zumal es früher die Exoditenreiter als WD-Regeln gab und du sicherlich diese oft als Beispiel entdeckt hast. Ich würde da eher den Flugaspekt verstärken und entsprechend große Flugechsen benutzen, wie z.B. die kleinen Flugechsen der Echsenmenschen oder die Falken der Waldelfen. Die finde ich persönlich passender, besonders erstere.
    • Als Flugzeuge dann auch Flugechsen zu benutzen, finde ich wieder stimmungsvoll und folgt auch meinem Geschmack, weg von diesen Adlerschwingen-Dingern wegzukommen, was ansonsten oft als Alternative benutzt bzw. erdacht wird.
    • Bei den Warpspinnen würde ich noch mehr über gute Alternativen zu den Sprunggeneratoren nachdenken. Hatte da selbst als erstes an die Flügel der Harpien der Dark Eldar gedacht, aber das wäre wahrscheinlich zu nah an den Kriegsfalken der Eldar?!?
    • Wie wäre es, wenn du über eine Weltenseele als Avatar nachdenkst, etwas Unstoffliches, ein Elementarwesen - so was in der Art. Finde ich persönlich innovativer als einen Eldar auf Riesenechse. Da gibt es bestimmt Alternativmodelle bei anderen Systemen/Firmen?!

    Das sind nur so meine kurzen Gedanken bisher dazu. Viel Glück und besonders Spaß bei deinem Armeeaufbau und mögest du viele motivierende Kommentare bekommen. :up:



    Der Imperator beschützt.

    "Verlangt nicht von mir, leise in den Kampf zu ziehen, durch die Schatten zu schleichen oder meine Feinde still im Dunkel der Nacht zu überwältigen. Ich bin Rogal Dorn. Imperial Fist. Space Marine. Champion des Imperators. Meine Feinde sollen sich vor meinem Vormarsch furchtsam niederkauern und bei meinem Anblick erzittern."


    Der Winter naht.

  • Ich würde da eher den Flugaspekt verstärken und entsprechend große Flugechsen benutzen, wie z.B. die kleinen Flugechsen der Echsenmenschen oder die Falken der Waldelfen. Die finde ich persönlich passender, besonders erstere.

    Zu den Flugechsen kommt nächsten Monat sogar ein Plastikbausatz^^

  • Habe gerade mal kurz in Deinem Imp-Aufbau "drüben" gestöbert und bin sehr angetan - den werde ich mir definitiv noch genauer anschauen! Und ich bin umso gespannter, auf was wir dann hier hoffen können. Bin selbst ein großer Freund von Umbauten, je mehr, je besser, und freue mich richtig darauf, Dich in Aktion zu erleben. Auf gutes Gelingen also!

  • Wãre Croq Car oder genauer gesagt der Carno Saurier nicht viel zu gross um ihn als Jet Bike Autarch zu spielen .
    Der Carnosaurier ist riesig .
    Allerdings gibt es nächsten Monat Neuheiten bei den Echsen .
    Falls du Fine Cast nicht umbauen môchtest wãre der neue Plastik Carno saurier Bausatz vlt was für dich .
    Den kann man gut umbauen .
    Allerdings weiss ich nicht ob der grósser als der aktuelle ist

  • Hallo,


    danke für euren Zuspruch und herzliches Willkommen im Armeeaufbaubereich und damit auch in dem Forum.


    Ich war ja Anfangs am hadern, ob es wirklich ein zweiter Armeeaufbau wird, aber nach den ersten Reaktionen, denke ich doch, dass es der richtige Weg ist.
    Vorallem auch da Hintergrund und Fluff mir immer schon wichtig war und gerade bei den Exoditen kann man da viel eigenes zu schreiben, da der vorhandene Hintergrund sehr dünn ist.
    Ich hab da auch schon einige Ideen, die natürlich auch mit der Optik der Armee verbunden ist. Ich wollte schon immer mal Schnee und Eis Bases.
    Entsprechend wären Felle auch nicht so abwegig. Der Vordergrund in diesem Aufbau ist definitiv das Umbauen und Gestalten der Miniaturen.
    Die Optik einer Armee ist mir sehr wichtig. Allerdings denke ich, sollte eine Armee auch nach dem sie fertig gestellt ist, es also auf die Spieltische geht noch Spass machen, weshalb ich dort eine Mischung
    anstrebe. Die Armee muss nicht auf Turnieren bestehen können, sie soll aber auch kein gefundenes Fressen sein und wenn mir doch mal danach ist, möchte ich die Möglichkeit auf ein Turnier zu gehen aufhalten.
    Nicht um zu gewinnen, aber auch nicht um niedergemacht zu werden. :) Ich hab da bisher positive Erfahrungen mit Count as Modellen gemacht, wenn man sich wirklich die Zeit und Mühe gibt, das entsprechend zu gestalten.
    Klar man muss es vorher anmelden und den kritischen Blick über Modelle ergehen lassen, aber meistens klappt das ganz gut. :)


    Um so wichtiger sind mir eure Beiträge in dieser Phase des Armee, denn die Planungsphase ist absolut prägend für ein Armeeprojekt.
    Die Idee mit kommenden Flugechsen aus Plastik als Jetbikes finde ich ausgesprochen ansprechend. Wundere mich wieso mir diese Idee nicht gekommen ist. :D
    Das hat auf jeden Fall potenzial. Vorallem auch, weil es ja mehrere Arten von Flugsaurier gibt. Meine erste Idee wäre die
    Terradons als Gardistenjetbikes und die Ripperdactyl als Grundlage für die Speere des Khaines. So würden diese sich auch stark optisch unterscheiden und die Speere des Khaine als stolze Flugdrachenreiter würde super passen. Ich werde mich, wenn die Echsenmenschen released wurden in den örtlichen GW gehen und mir die neuen Modelle mal ansehen. Ich finde es wichtig Modelle selbst zu sehen und auch mal in den Händen zu halten anstatt auf Bildern zu gucken.
    Die Flugechsen dann auch als Flugzeuge einzusetzen, wird darauf ankommen wie groß diese sind. Allerdings sollten die Flugzeuge deutlich größer sein als die Jetbikes.
    Wenn es dort alternativ Modelle gibt, die sich dafür anbieten, werde ich das als Flugzeuge benutzen. Mein erster Gedanke als Flugzeug wäre der Flammensäulen-Phönix der Hochelfen als Grundlage, entsprechend angepasst mit Reiter, sowie passend zum Winterthema, das ich anstrebe als Eisvogel.


    Die Idee mit Warpspinnen durch Modelle mit Flügeln darzustellen, finde ich auch sehr gut. Zwar wäre die Ähnlichkeit zu Kriegsfalken vorhanden, aber das ist eine Frage der Gestaltung.
    Das ist auf jedenfall etwas, was ich mir angucken werde. Ich denke mit dem Federflügeln der Harpien der Dark Eldar könnte man da etwas tolles draus machen.


    Der Serpent als Dino hat mir großes Kopfzerbrechen gemacht. Das kann ich auch offen zu geben.
    Mir ist es wichtig, dass der Dino entsprechend als Truppentransporter zu erkennen ist. Es soll nicht so aussehen, als wäre es einfach ein Dino mit kleiner Kanone drauf.
    Nachdem ich die ersten Bilder des Bastiladon gesehen hab, hab ich mir überlegt eine entsprechende Plattform auf den Rücken zu bauen, auf dem dann die Exoditen stehen.
    Ganz klassisch eben.


    Je nachdem wie der Bastiladon gestaltet ist, überlege ich ob es möglich ist, den Hals zu verlängern und ihn als Apatosaurus zu gestalten.
    Da muss ich mir den Bastiladon erstmal angucken, ob das möglich ist. Dies soll dann die Grundlage für die Illum Zars darstellen.


    Die Darstellung des Avatars durch ein Elementarwesen. Diese Idee finde ich auch hervorragend, da sie super zum Fluff der Exoditen passt.
    Die Jungfernwelten sind eng mit den Exoditen verbunden und ihre Bewohner haben heilige Stätten, am wichtigsten ist dort wohl das Herz der jeweiligen Welt zu erwähnen.
    Da ich die Exoditen winterlich gestalten möchte, bietet sich ein großes Eiselementar als Avatar Count As an. Wenn ihr dort Vorschläge für Modelle habt, nur her damit.


    Auch den Kroq-Gar als Autarchen werde ich nochmal überdenken. Der Einwand von Old Faithful ist durchaus berechtigt.
    Das Modell ist echt groß und mit der Idee der Flugechsen als Jetbikes, bietet sich Toiktao'to als Jetbike für den Autarchen an.


    Allerdings möchte ich unbedingt auch die Carnosaurier und Troglodon in die Armee einbauen, allerdings möchte ich da erst sehen wie groß die Modelle sind.
    Vielleicht lassen die sich als Kampfläufer oder Grundlage für etwas anderes nutzen.


    Abschliessen habe ich nochmal die Liste überarbeitet diese sieht nun wie folgt aus:


    Einzusehen auch hier


    Alles unter vorbehalt, da es darauf ankommt wie groß und passend die neuen Modelle der Echsenmenschen sind.



    grüße

  • Hallo,


    wie ihr vielleicht gemerkt habt, ist es etwas ruhig geworden hier im Thread.
    Meine letzte Zielsetzung in der Planung war das Sichten der neuen Echsenmenschenmodelle, um mir ein Bild davon machen zu können, ob diese als Basis für Eldarfahrzeuge dienen können.
    Nachdem ich heute einige der neuen Echsenmodelle gesehen habe, muss ich ernüchtert sagen, dass die Modelle leider nicht passen.
    Wobei ich dort auch eher froh darüber bin, dass ich gewartet habe und mir vor einer Bestellung auf gut Glück, die Modelle doch angesehen habe.
    Der Bastiladon ist kleiner als das Stegadon. Zwar minimal breiter, aber noch tiefer. Ein Eldar Gardist der daneben steht, könnte ihm auf den Kopf tätscheln.
    Die Terradons hab ich leider noch nicht sehen können, da der Echsenspieler diese Modelle noch nicht hatte. Da werde ich jetzt mal online den Weg gehen und Echsenmenschenspieler um Bilder bitten.
    Zusammen gefasst sind die Echsenmenschenmodelle also eher enttäuschend in Anbetracht meines Vorhabens und eignen sich nicht dafür.


    Doch habe ich mir für den Fall ein Plan B überlegt, denn damit, dass die Modelle nicht passen, musste ich rechnen.
    Die Idee mit den Terradons als Jetbikes möchte ich, weil ich die so gut finde, nicht verwerfen, die Grundlage der Panzer werden aber wohl Dinosaurier von Schleich darstellen.
    In der Spielzeugabteilung von Galaria Kaufhof hab ich mir einige angeguckt, an die ich mich nochmal mit Lineal ran wagen möchte, auch gibt es die Modelle bei Amazon.


    Folgende Modelle stelle ich mir dort vor:


    Schleich 14515 - Brachiosaurus




    Schleich 14522 - Triceratops



    Schleich 14514 - Apatosaurus




    Das Umsetzen meiner Ideen mit diesen Figuren hat einige Vor- und Nachteile.
    Der Vorteil ist ganz klar der Preis, vielleicht kann ich passende Dinosauriermodelle auch auf Flohmärkten finden.
    Sowie die Möglichkeit verschiedene Modelle zu benutzen. So stell ich mir den Triceratops mit seinem Panzer und Nackenschild und Hörnern ausgezeichnetals Illum Zar vor, während die großen Pflanzenfresser als Serpents dienen.


    Der Nachteil der Modelle ist natürlich der, dass es sich dabei um Spielzeug handelt und Spielzeug so zu gestalten, dass es mit Tabletopminiaturen harmonisch aussieht, ist nicht einfach.
    Trotzdem möchte ich dieses Projekt starten und werde das versuchen.


    Auch über Bits kann ich Neues berichten. Mir wurde ein Shop empfohlen, bei dem es viele der von mir benötigten Bits gibt.


    Also sieht der weiterführende Plan mit diesem Projekt zum einen das Vermessen und Erwerben von passenden Dinosauriern vor, sowie ein Blick auf die Terradons, damit es dann hier endlich los geht.
    Über Kommentare und weitere Ideen zu den Schleichdinosauriern würde ich mich freuen. Schliesslich waren wir alle einmal Dinosaurier verrückt, wenn auch nur eine Zeitlang als Kinder, dass es vielleicht noch einen Dinosaurier gibt, von dem ihr denkt, der muss in diese Armee.
    Ich hoffe dennoch ihr verzeiht es mir, dass die Planungen und Vorbereitungensich etwas strecken, doch das Beispiel des Bastiladon hat gezeigt, dass das unbedingt nötig ist, um dann wirklich Materialen und Miniaturen zu haben, mit dem sich die Ideen und Vorstellungen auch umsetzen lassen können.



    grüße

  • Hmm... du kkommst anscheinend wohl besser voran als ich. Aber ich glaub ich setzt mir doch vorerst andere Ziele. Die Idee find ich gut. Ich denke auch das die Echsenmenschen kaum passen. Vllt ann man dank denen aber für Speere des Khaine mal zur Abwechslung statt Echsen Teradons nehmen. Bin auf jeden Fall gespannt was rauskommt


    LG Flo

  • Ich halte das nach wie vor für ein ambitioniertes Projekt, auf dessen Fortschritt ich sehr gespannt bin. Probleme sehe ich allerdings wirklich bei dem Plan mit den Schleich-Sauriern:


    1. Sehen sie halt 1 zu 1 wie typische Urzeitsaurier aus (logisch!), da ist zunächst mal nix Fantasy- oder SF-Haftes dran. Die Gefahr ist, daß dann später jeder denkt "Oh, ein umgebauter Triceratops". Es sei denn, Du gehst da mit viel Talent und Greenstuff zu Werke und veränderst sie so, daß sie nicht mehr wie altbekannte Saurierviecher aussehen.


    2. Gerade bei so Riesenviechern wie dem Brontosaurus wird nachher das Größenverhältnis unglaubhaft werden. Jeder weiß halt, wie groß das Vieh wirklich war, und wenn man ihn als Bronto erkennt, wird man das Gefühl haben, daß die Figuren, die auf ihm sitzen, zu klein sind.


    Aber wie gesagt, ich bin gespannt drauf, wie Du das angehst, und würde mich sehr freuen, wenn Dein Plan am Ende aufgeht!

  • Ein leises Knarchzen von Eis war zu hören. Keine 20 Meter lagen zwischen dem Geräusch und dem Lauf seines Shurikenkatapults. Ohne eine Bewegung lag er auf einer Anhöhe und beobachtete den Horizont. Vor ihm in der Ferne umspielte der Wind die Ausläufer des Gletschers und tauchte diesen in einen Nebel aus aufgewirbelten Schnee. Die Augen zusammen kneifend blickte er in die langsam untergehenden Sonnen, die ihr Anlitz langsam hinter den Gletscher entschwinden ließen. Das Licht der Sonne brach sich an den Eiskristallen und schimmerte in vielen Farben. Doch es dauerte nicht mehr lange bis die Dunkelheit dieses Farbenspiel und auch den gesamten Gletscher verschlucken würde. Dies war der Lauf der Dinge, wie sein sollte.
    Da war es schon wieder. Dieses Geräusch. Angespannt konzentrierte er sich um die genaue Position des Geräusches ausmachen zu können. Der Wind stand ungünstig, deshalb war es schwierig die genaue Quelle auszumachen. Die Geräusche wurden leiser, seine Anspannung löste sich gänzlich als er zwei Polarfüchse in seinem Augenwinkel laufen sah.
    Sie jagten in der Dämmerung. Genau wie er.




    Und damit erneut Willkommen in meinem Exoditen Armeeaufbau.
    Einige Zeit war es ruhig hier, doch untätig war ich nicht. Die Vorbereitungen sind in die nächste Phase gegangen und ich suche nach Modellen, nach Bitz.
    Eigentlich hätte ich auch schon längst anfangen wollen, doch ich warte noch verzweifelt auf ein Paket, welches die ersten Terradon Reiter zu mir bringen wird. Bis dieses Paket angekommen ist, möchte ich euch meine bisherige Ausbeute zeigen:





    Ich hoffe bald die Zeit zu finden das Stegadon zu bauen, um einen konkreten Vergleich zum Schleich Triceratops ziehen zu können. Dann klärt sich auch die dringende Frage, ob die Schleich Dinosaurier für das Projekt geeignet sind, oder ich doch auf die Stegadons der Echsenmenschen setze. Zumindest der alte Carnosaurus hat mich als Grundlage für Kampfläufer überzeugt.
    Sobald das Paket da ist, soll es dann auch mit den ersten Exoditen Reitern los gehen.



    grüße

  • Hallo,


    das Paket ist endlich angekommen. Es lag für knapp eine Woche bei meiner Nachbarin, die es freundlicherweise angenommen hatte, aber vergessen hatte es mir geben.
    Mit dem Paket kamen auch die lang erwarteten Teradon Reiter, die die Jetbikes in meiner Exoditen Armee werden sollen. Nachdem also das Paket aufgerissen wurde, schaute ich mir die Gussrahmen der Teradon Reiter an und probierte ein wenig herum. Es sind wirklich sehr schöne Modelle und ich denke es war die richtige Entscheidung auf der Grundlage der neuen Teradons die Jetbikes zu bauen. Die wenigen Echsenmenschen Elemente ließen sich gut entfernen.


    Alle Terradons haben eine eigene Pose, was ich in meinen Planungen bisher so noch gar nicht bedacht hatte. Das Teradon meiner Wahl war im Sinkflug und Kurve nach links. Das schränkt insofern ein, dass man einenReiter nicht einfach auf das Teradon setzen kann, sondern darauf achten, dass der Reiter passend zur Pose auf dem Teradon sitzt. Das selbe gilt für die Schusswaffen, die ich auf der Höhe des ersten Gelenks am Flügel anbrachte.


    Zu meinem Glück stellte ich fest, dass die Beine der Waldelfen Reiter genau zwischen die Schulterblätter und hinter den Kopf des Teradons passten. Lediglich das Horn war im Weg um den Oberkörper auf Position kleben zu können, doch das Horn ließ sich ohne zu Brechen problemlos verbiegen und in seiner Position verändern. Zwischen den Beinen des Reiters und dem Teradon klaffte an der Vorderseite eine gewaltige Lücke auf. Diese war auch durch veränderte Positionen der Beine nicht zu kaschieren. Ich werde also Sattel aus GS machen müssen, damit man das nicht mehr sieht. Erst auf dem zweiten Blick bemerkte ich, dass Luft zwischen dem Teradon und dem Gesäß des Reiters war, aufgrund der Abrundungen. Diese entfernte ich vorsichtig und schloss die Lücken mit GS.
    Ich entschied mich also für die Reiter der Waldelfen Reiter, als Oberkörper probierte ich erst einen Oberkörper eines Gardisten der Eldar, allerdings merkte ich schnell, dass das nicht ganz passend aussah. Zwar wollte ich einen Oberkörper der Eldar, aber der sah zu modern aus und war auch etwas zu groß. Der Oberkörper eines Gardisten Jetbikes hingegen war besser geeignet nachdem ich vorsichtig den Kopf abgeschnitten hatte, passte dieser auch gut auf die Reiter des Waldelfs. Als Arme wählte ich Arme von Eldar. Der Kopf ist hingegen wieder von einem Waldelf. Da das Teradon gerade im Sinkflug ist, entschied ich mich für den Arm mit Shurikenpistole und zeigender Hand. Nach einer kleinen Anpassung zeigt diese auch schräg nach unten. Als Waffe würde ich auch an den Gardisten Jetbikes eine Lanze haben, allerdings dargestellt durch Lanzen der Dunkelelfen. Dadurch wäre ein Kontrast zu den Jetbikes mit Laserlanze möglich und trotzdem besitzen die Gardisten Jetbikes eine Lanze, ohne die das Modell doof aussehen würde.


    Als weiteren Blickfang dachte ich an einen wehenden Umhang über den Rücken des Teradons.




    Das Paket kam endlich an und damit auch die Teradons:





    Der erste Exoditen Jetbiker auf Teradon:
    Man sieht ganz gut die Lücke zwischen Teradon und Beinen. Diese wird noch mit mit einem Sattel aus GS gefüllt.



    Die Lanze ist nicht final und nur für die Bilder mit einem Stückchen GS befestigt.



    Die Pose des Teradons, so etwa wird das Modell auf der Base aussehen, in einer links Kurve im Sinkflug auf den nahenden Feind:





    Nahaufname, die den Übergang zwischen Teradon und Reiter zeigt, der Kleber muss noch abgefeilt werden:




    Jetzt lass ich das Modell erstmal trocknen, bevor ich mit dem GS Sattel
    anfange und eine passende Lanze für die Reiter gemacht wird.




    Jetzt seid ihr gefragt. Ich hoffe euch gefällt mein erster WIP Reiter.






    grüße

  • Als erstes vor weg muss ich sagen das ich großen Respeckt vor so viel geplanter Arbeit habe und ich deinen Aufbau bereits seit dem ersten Tag Aboniert habe.


    Die Kombination des Windreiteroberkörpers mit dem Kaputzenkopf finde ich total genial und gelungen und wenn ich darf werde ich dir diese Idee klauen. Ich selbst habe zwar nämlich beides hier bin aber noch nicht auf diese hervorragende Idee gekommen.
    Nun muss ich aber durch aus positiev gemeinte Kritik los werden.
    Zuerst muss ich sagen das ich das Modell als überladen empfinde. Ich würde vorschlagen dass du deine Reiter immer nur mit einer Waffe ausstattest also entweder den Speer oder eine Shurikenpistole. Als zweiten Arm würde ich dann an deiner Stelle den Arm eines Jetbikefahrers verwenden und den Teradons eine art Zaumzeug verpassen das der Reiter in dieser Hand führt. auch will mir die befestigung der Shurikenkatapulte nicht gefallen...
    So wie sie jetzt montiert sind könnte der Teradon nicht fliegen. Ich hätte die Katapulte dem Terradon als ganzes in die Klauen gegeben und sie mit einem Kabel (Gitarenseite) mit dem Sattel des Reiters verbunden.
    Auch das verbogene Horn will mit nicht gefallen... dieses Problem hättest du umgehen können in dem du den Reiter leicht nach hinten geneigt gebaut hättest was finde ich auch realistischer aussehen würde.


    Ich hoffe das war jetzt nicht zuviel negatieves. Außerdem drückt es natürlich nur meine persönliche Meinung aus denn im Endefeckt zählt das was dir gefällt schließlich sind es ja deine Modelle.
    Zuguterletzt gebe ich dir noch den Rat die Modelle wirklich gründlich zu entgraten. Ich überarbeite gerade alle meine alten Modelle und fluche darüber das ich das damals nicht gründlich genug getan habe.


    Just my two cents
    Maugan Ra

  • Puh, was für ein Nachmittag,


    nachdem ich meinen ersten Test Teradon Reiter gebaut hatte und ihn nochmal einige Zeit später absolut neutral betrachtete, vielen mir doch einige Sachen auf, die mir nicht sonderlich gefielen. Auch waren die wenigen Stimmen, die ich zu dem Modell hörte eher verhalten. An der Stelle vielen Dank für deine Kritik Maugan Ra. Die hat mir sehr geholfen. Genau deshalb läuft dieses Projekt erneut als Armeeaufbau.
    Nunja Umbauten, vorallem in dieser Art sind ein Prozess. Versuch, Fehlschlag, Versuch, Fehlschlag bis irgendwann die zündene Idee kommt.


    Die Kritik, die ich bekam, beherzigste ich und versuchte mich an einer neuen Pose für den Reiter, da dieser zu weit vorne saß. Eine andere Pose ließ die Beine der Waldelfenreiter nicht zu, also versuchte ich es mit den Reitern des Jetbike Piloten. Diese Beine ermöglichsten mir nun, dass der Pilot ein Stück weiter hinten sitzt noch hinter den Schulterblättern. So ist das Horn des Teradons auch nicht im Weg und braucht nicht mehr weg geknickt zu werden.
    Desweiteren baute ich eine Panzerung um den Rumpf des Teradons. Dies macht das Modell etwas "bulliger" und bietet Platz für die Waffen ohne das es die Flugeigenschaften einschränkt. Zwar hätte ich gerne die Schusswaffen an den Flügeln gehabt wie bei den Dino Riders, aber mir fiel keine gute Lösung dafür ein.


    Mit GS füllte ich Lücken und mit Eldar Bitz baute ich einen Sattel in dem der Reiter sitzt. Weitere Eldar Bitz sorgen für ein mehr futuristisches Aussehen des Teradons.


    Den Waffenarm mit Shurkenpistole entferne ich. In die Hand kommen die Zügel des Teradons. Als Nahkampfwaffe wählte ich eine schlichte Eldar Waffe.


    Von vorne:


    Von oben:



    Der Unterbau:


    Seitliche Panzerung an den die Waffen montiert sind. Ich will die Waffen
    noch mit Schläuchen in das innere der Panzerung verbinden. Das kleine
    Loch bietet Platz für einen Magneten, welches das Modell später auf
    seiner Base hält. Dadrunter "Lenkflügel".




    So sieht das ganze auf einer Base aus:




    Das Ziel am Boden im Blick, wird der Teradon zum Feind gelenkt:



    Es fehlt noch eine Kordel um den Hals (oder doch lieber wie beim Pferd ins Maul?) des Teradons sowie ein wehender Umhang. :)



    grüße

  • Cooler Umbau! Mir gefallen die Modelle der Echsenmenschen sehr, und vor allme die Teradons finde ich toll. Schön, die jetzt auch in 40K umgesetzt zu sehen.


    Die Modifikationen von gestern Nachmittag bis zur Nacht gefallen mir sehr gut.
    :up:


    Die Gussgrate müssen aber unbedingt noch weg! Am mangelnden Basteltalent kann das ja nicht liegen.
    ;)