Hallo liebe RPG-Interessierten,
da ich für mich wieder die Lust am RPG entdeckt habe, mir jedoch Controls und ähnliches nicht zusagen, habe ich die Idee gehabt, ein offenes RPG zu eröffnen. In dieser Idee wurde ich tatkräftig von Ceffet und Kama unterstützt, sodass wir jetzt eine (unserer Meinung nach) solide Idee für eine schöne und spannende Story haben. Wir haben uns einen Einleitungspost, sowie Regeln für dieses RPG überlegt.
Art und Regeln des RPG
Regel 1:
Anders als ein Control in dem man die Taten seines Charakters nur grob vorgibt und ein Spielleiter sich alles richtet wie er es braucht, ist dies hier ein offenes Rollenspiel. Jeder Spieler postet von selbst, legt selbst die Handlungen seines Charakters sowie eventueller NPCs fest und agiert durch seine Posts mit anderen Charakteren. Dabei soll auch bitte darauf geachtet werden, verständliche und lesbare Posts in Hochdeutsch zu verfassen.
Regel 2:
Bei Handlungen mit anderen Spielercharakteren achtet bitte auf die „Opferregel“, indem ihr Schäden oder Handlungen des Charakters mit dessen Spieler abklärt. Wenn ihr keinen Nenner findet, versucht dies mit der SL zusammen zu klären. Der Spielspaß steht im Vordergrund.
Regel 3:
Auch wenn der Warhammer 40k Fluff ziemlich widersprüchlich und manchmal extrem überzeichnet ist, so wird doch darum gebeten sich an diesen zu orientieren und keine zu großen Gratwanderungen zu unternehmen. Hyperintelligente Orks, die Einstein neidisch machen, oder fluffig-liebenswerte Chaos Space Marines gibt es nicht!
Regel 4:
Verboten sind Charaktere und Gruppen der Fraktionen, welche eine Machtfülle und Stärke besitzen, die weit über die eines normalen Mitglieds der jeweiligen Fraktion hinaus geht. Das bedeutet: Keine Ordensmeister der Space Marines, keine Chaosgeneräle mit Jahrtausenden der Kampferfahrung, keine Autarchen, Runenpropheten o.ä. Wenn jemand eine Charakteridee hat und gerne wissen würde ob diese nicht zu mächtig wäre, kann er sich gerne per PN bei der SL melden.
Regel 5:
Um Unübersichtlichkeit sowie ein zu großes Tobuwabohu zu vermeiden, wird die maximale Teilnehmerzahl auf 6 Spieler begrenzt. In Ausnahmefällen können noch 1-2 Spieler mehr mitmachen, 6 ist jedoch angepeilt. Jeder, der mitspielen möchte, postet eine Charakterbiographie in diesem Thread. Die SL schaut sie sich alle an und nimmt sich das Recht heraus zu entscheiden welche Charaktere am ehesten zum Setting und der angepeilten Geschichte passen, sollten sich mehr Interessenten melden als Plätze verfügbar sind.
Regel 6:
Ein RPG ist etwas, was auf einen längeren Zeitraum ausgelegt ist und in dem sich eine Geschichte entwickeln soll. Dementsprechend legen wir Wert auf Spieler, die auch eine Langzeitmotivation haben und nicht schon nach den ersten 2-3 Seiten das Handtuch werfen. Sowas ist immer sehr unschön und macht auch keinen Spaß. Meldet euch also nur mit einer ernsten Bewerbung, wenn ihr es auch länger durchziehen wollt und regelmäßig posten könnt.
Regel 7:
Ich weiß was, was du nicht weiß - oder so ähnlich. Bedenkt bitte, dass ihr als Spieler zwar über alles Bescheid wisst, eure Charaktere aber eben nicht. Eure Charaktere wissen nur dass, was sie sehen und erzählt bekommen!
Was möchten wir also erstmal von euch?
Ganz klar: Einen erstellten Char mit Profildaten und Hintergrundstory. Anhand der eingehenden Charbeschreibung wähle ich, auch in Rücksprache mit den anderen beiden, dann die Leute aus, die uns geeignet erscheinen und zu dem Setting passen. Es sind somit also jetzt noch in erster Linie 3 Plätze frei, um die ihr euch bewerben könnt. Beachtet dabei die Regeln, lest euch den Eingangspost im Spielbereich durch und überlegt, was ihr spielen wollt. Vorweg sei gesagt, dass Tyraniden als Haustiere und Nekrons als Klapperskelette an der Haustier nicht angedacht sind, da sie nicht ernsthaft spielbar sind.
Auch Spielleiter und Mitentwickler der Idee werden einen Charbogen posten.
Charakterliste des RPGs
Kama
- Soldat der Imperialen Armee
- Gesinnung: loyal aber Besessener
- Name: Armin Vossler
Name: Armin Vossler
Rasse: Mensch vom Planeten Cadia
Alter: 19
Klasse: Imperialer Infanterist, 189 Regiment der Stoßtruppen von Cadia, 2. Kompanie
Gesinnung: Imperial (Momentan)
Aussehen:
Vossler ist mit seinen 1,79m weder als groß, noch als klein zu bezeichnen, auch wenn er ein wenig über den menschlichen Durchschnitt liegt.Sein Körperbau ist durch den ständigen Drill in der Armee durchtrainiert.
Seine schwarzen Haare bedecken seinen Kopf nur mit kurzen Stoppeln und er besitzt die typisch violetten Augen die die Menschen seines Planeten auszeichnen.
Seine Kleidung ist das typische Rüstungsset für das Cadia bekannt ist, eine beige Hose und Oberteil bedeckt von einer dunkelgrünen Armaplastrüstung, die durch einen Satz Arm- und Beinschützer, so wie einem Helm und einem Satz Schulterpanzerung der selben Farbe ergänzt werden.
Des weiteren ist Vossler in Besitz eines Rucksacks in dem, abgesehen von seinen Waffen, die restliche Ausrüstung verstaut ist die er mit sich führt bzw an ihm befestigt ist wie der 9-70er.
Charakter:
Wie die meisten Cadianer steht auch Armin treu zum Imperator und ist nah zu unerschütterlich in seinem Glauben zu eben diesem. Trotz seiner, vergleichsweise, Jugend ist er bereits ein erfahrener und disziplinierter Soldat, da er bereits einige Jahre lang bei den Weißblechen gedient hat.
Im Kampfeinsatz ist Vossler recht ernst und hasst es wenn in einem Gefecht Scherze gemacht werden, schließlich führt man für den Imperator Krieg und das sollte man mit all seiner Kraft und all seinen Sinnen tun, dies bedeutet allerdings nicht das er außerhalb eines Gefechtes keinen Humor besitzt, tatsächlich ist der Soldat im privaten für einen guten Witz zu haben.
Allerdings hat sich seit Beginn des Gefechtes seine Persönlichkeit leicht verändert, auch wenn diese Veränderung an vielen Punkten nicht all zu offensichtlich ist. Sein Blick hat etwas Gehetzes bekommen und er ist leicht nervös, zu dem neigt Vossler zu leisen Selbstgesprächen, wobei sich komplette Gesprächsteile nur in seinem Kopf abspielen, wenn er meint das ihn niemand sehen und hören kann.
Zu dem besitzt er seit einigen Tagen eine leichte Arroganz, durch ein paar “sonderbaren“ Ereignissen ist der Soldat der festen Überzeugung dass der Imperator persönlich über ihn wacht und ihm kaum etwas geschehen kann, immerhin schützt ihn dieser, dies geht manchmal sogar soweit das er sich selbst als lebender Heiliger ansieht.
Fähigkeiten:
Soldatenausbildung (Umgang mit Lasergewehr, Nahkampf etc).
Gute körperliche Konstitution
passt sich schnell an neue Situationen an
Besonderheiten:
Der Soldat Vossler weißt zwei Besonderheiten auf die dazu führen dass er sich selbst als vom Imperator gesegnet betrachtet, beide kamen erst im Laufe des Gefechtes, da er ein, wenn im Vergleich auch schwaches, Psi-Potenzial hat welches durch einige traumatische Erlebnisse erweckt wurde.
Switch Around
Diese Fähigkeit ist eine Ausprägung seiner Psikräfte und äußert sich meistens bei spontanen Gefühlsausbrüchen, wie Angst oder Wut. Diese Fähigkeit ist in der Lage technische Geräte zu stören oder eigentlich nicht funktionsfähige wieder funktionsfähig zu machen, hier einige Beispiele:
Eine Waffe die auf ihn gerichtet ist könnte plötzlich Ladehemmungen haben für ein paar Augenblicke.
Ein leer geschossenes Lasergewehr könnte, selbst ohne Energiezelle, noch einen Schuss abgeben.
Der zerstörte Motor eines Fahrzeuges könnte wieder anspringen und für einige Minuten funktionieren.
Die Fähigkeit ist nicht in der Lage komplexe Reparaturen vorzunehmen z.B die Kette eine Chimäre wieder auf ihre Rollen zurück drücken, noch ein System dauerhaft zu zerstören, es sind immer nur kurzzeitig andauernde Fehler bzw. Reparaturen.
Zu dem muss Vossler das betreffende Objekt bewusst wahrgenommen haben, so würde das Gewehr eines Scharfschützen also nie blockieren, wohl aber die Boltpistole die an seinen Hinterkopf gedrückt wird, da er dort die Mündung spüren würde.
Whisper
Whisper ist eine Stimme die ihn ins Ohr flüstert und ihm Hinweise und Warnungen gibt wie er zu handeln hat, teilweise auch über Ereignisse die die Zukunft betreffen. Vossler ist der festen Überzeugung das Whisper vom Imperator geschickt wurde um über ihn zu wachen würde aber niemanden freiwillig von seiner Existenz in Kenntnis setzten.
In Wahrheit ist Whisper allerdings ein Dämon, wenn auch ein ziemlich schwacher, der den Schleier zwischen Warp und Wirklichkeit im Laufe des Krieges überwunden hat und von Armins erwachenden Psikräften angezogen wurde. Da er selbst allerdings zu schwach ist den Soldaten zu einem Besessenen zu wandeln versucht er eine Art Vertrauensverhältnis aufzubauen, damit sich der Geist seines Opfers bereitwilliger öffnet. Dies ist auch er Grund für seine Unterstützung, diese kann sich aber jederzeit ins Gegenteil wandeln. Tatsächlich sind einige Ereignisse, die Vossler in Gefahr gebracht haben nur entstanden, weil Whisper ihn unterschwellig darauf zu gesteuert hat um ihn im Anschluss retten zu können, damit sich der Geist von Vossler ein Stück weiter öffnet.
Stärken:
ausgebildeter Soldat
geringe Psikräfte
gefestigter Glaube an den Imperator
Whisper der ihm “hilft“
Schwächen:
anfällig für Manipulation durch Psikräfte da sein Geist eh schon bearbeitet wird
Whispers “Hilfe“
Arroganz durch den “Segen des Imperators“
Hintergrund:
Vosslers Jugend unterschied sich nicht von der hunderter, wenn nicht gar tausender anderer Kinder von Cadia. Seit seiner Geburt wurde er auf eine Militärische Laufbahn hin gedrillt und trat, sobald er das nötige Alter hatte, den Weißblechen bei.
Mit denen erlebte er auch seine ersten, wenn auch recht harmlosen, Gefechte, die ersten Tode seiner Kameraden und noch vieles mehr, was ihn zu einem ehrenhaften Diener des Imperators formte der bereit war sein Leben dafür zu geben, selbst wenn Vossler selbst nie durch eine überdurchschnittliche taktische Brillianz oder ähnliches auffiel, er verrichtete immer seinen Dienst, so eifrig wie es ihm möglich war, so wie es ein guter Cadianischer Soldat tat, doch dann kam das Gefecht um Ankou V.
Dies war die größte Schlacht an der sein Regiment teilgenommen hatte, doch zu nächst sollten sie weder von Dark Eldar noch von den Einflüssen des Chaos viel erfahren. Ihr Regiment wurde dafür eingesetzt die beginnende Ork Invasion einzudämmen und die Grüne Horde zurück zu schlagen die zwei Wochen vor ihnen gelandet war, etwas was ihnen zu Beginn auch mit recht großem Erfolg gelang, die Disziplin der Imperialen Armee war deutlich überlegen, auch wenn sie hin und wieder kleinere Rückschläge in Kauf nehmen mussten und auch eigene Verluste hatten, doch lag der rasche Erfolg vermutlich eben so an ihren Fähigkeiten wie an dem zweiten Feind den sich die Orks widmeten und der eines Nachts auch sie überraschte. Die Dark Eldar.
Einige dutzend von ihnen überfielen das Lager, viel mehr erschienen sie mitten im Lager und hatten einen Großteil des Kommandostabs getötet noch bevor irgendjemand reagieren konnte, doch dann begann erst das wahre Gemetzel. Vossler sah Kameraden fallen, mit zuckenden Gliedern nur weil sie einen Streifschuss aus einer Vergifteten Waffe erlitten haben, er sah wie dem Sergeant seines Trupps bei lebendigem Leib die Haut vom Gesicht gezogen wurde und noch wesentlich schrecklichere Bilder die tief in seinem Geist verschlossen sind.
Dies war das erste mal, dass der Soldat den Blick des Imperators auf sich spürte und seinen Segen, die Waffe eines Dark Eldar der direkt vor ihm stand versagte und so war Armin in der Lage eben diesen mit seinem Lasergewehr zu erschießen und wie so viele seiner Kameraden einen Flucht versuch zu starten, die leider nur bei wenigen Erfolgreich war.
Die Überlebenden versteckten sich für einige Tage, aus Angst vor einem weiteren Angriff und sammelten sich anschließend nach und nach wieder in ihrem Lager. Da die meisten Fahrzeuge zerstört oder beschädigt waren, keinerlei Langstrecken Funkgeräte zur Verfügung standen und die nahe Bedrohung durch die Orks noch nicht beseitigt war beschloss man sich in das Hauptlager zurück fallen zu lassen um sich zu sammeln, da diese Stellung nicht mehr zu halten war, diese Reise würde zu Fuß immerhin eine Woche dauern, doch zu ihrem Leidwesen war der Weg dorthin mittlerweile von Truppen des Chaos besetzt.
Hier hörte Vossler zum ersten mal eine Stimme die ihn davor warnte, doch er ignorierte sie einfach, tat sie als Einbildung ab, bis sie in eine Falle, gestellt von Kultisten, liefen die von einem Chaos Space Marine angeführt wurden, der vermutlich schon alleine stark genug wäre um die Soldaten aufzureiben.
Hier starben die meisten seiner restlichen Kameraden und die die übrig waren, wurden in alle Richtungen versprengt, er selbst überlebte nur mit der Hilfe von Whisper der ihm, mehr oder weniger sicher, aus dem Gefecht lenkte, wobei dies einigen seiner Kameraden das leben kostete wie er durchaus bemerkt hatte.
Danach führte ihn sein Weg quer über die Welt und er war verschiedenen Gefahren ausgesetzt wie einer Verfolgung durch einen Marine, dem er schließlich dank Whispers Anweisungen entkommen konnte da er eine Gruppe Orks zwischen sich und ihm bringen konnte, so wie einer weiteren Gruppe Dark Eldar, der er nur knapp entkam.
Doch all diese Verfolgung hat dazu geführt dass er vollkommen die Orientierung verloren hat und nun keinerlei Ahnung wo er sich befand.
Ausrüstung:
Lasergewehr: M36-Schema mit abnehmbares Bajonett
3 volle Magazine (jeweils 40 Schuss)
1 Splittergranate
1 Sprenggranate
1 Neun-Siebziger
Trockenrationen für 2 Tage
Wasserflasche mit Wasser für 2 Tage
Des Imperialen Infanteristen Inspirierende Instruktionen. (Buch)
1 Hundemarke mit seinem Namen, Kompaniezugehörigkeit etc.
1 Taschenlampe mit Energiezelle für 4 Stunden (maximale Ladung 8)
Verbandsmaterial und Schmerztabletten, so wie eine Pinzette.
Armaplastrüstung bestehend aus Armaplastweste, Helm mit integriertem Kurzstrecken Funkgerät (welches hin und wieder Aussetzer hat durch eine leichte Beschädigung),Arm- und Beinschutz und einer Schulterpanzerung, die bereits einige Kampfspuren aufweist
Kelpie
- Inquisitorin
- Ordo Malleus
- Gesinnung: radikal
- Name: Larena Tuain
Name: Larena Tuain
Geburtsort: Planet Tempest
Spezies: Mensch - Inquisitorin
Gesinnung: Radikal - Xanthit
Alter: 65 terranische Standardjahre
Geschlecht: Weiblich
Körpergröße: 1,72m
Körpergewicht: 60kg
Statur: schlank, athletisch
Haarfarbe: schwarz
Augenfarbe: blau
Hautfarbe: blass
Geschichte:
So manches Mal fragte sich Larena, wie sie bis zum heutigen Tag überleben konnte. Aufgewachsen in einer Schola Progenium des Planeten Tempest, ausgesetzt von den eigenen Eltern. Nie hatte sie diese beiden Personen ausfindig machen können, so oft sie es auch als Jugendliche und junge Erwachsene versucht hatte. Der Schmerz und die Trauer darüber, ungewollt gewesen zu sein, waren in den Jahren ihres Lebens mehr und mehr verblasst. Sie hatte früh ihre Ausbildung aufgenommen in der Schule und wollte dem Imperator dienen auf diese Weise, bis sie eines Tages abgeholt wurde. Man hatte Potential in ihr erkannt und würde sie zu einem Inquisitor ausbilden. Einer Inquisitorin des Ordo Malleus. Eine Dämonenjägerin, geformt und ausgebildet um das Imperium vor diesen Warpwesen zu schützen. Doch jeder Kampf, jede versuchte Einflüsterung eines Dämons, war wie das stückweise Zerreißen ihrer Seele. Es war schwer zu widerstehen, den versprochenen Verlockungen entgegen zu gehen und sich nicht einer solchen Ausgeburt des Warps hinzugeben. Ein Kampf war ihr in Erinnerung geblieben. Malsum, halb Mensch, halb Wolf, trat ihr entgegen, nachdem sie ihm lange auf der Fährte gewesen war. Einer blutigen Fährte. Wo sie hinkam, war er schon dort gewesen und ließ zerfetzte Leichen zurück, spöttische Nachrichten geschrieben mit Blut und Symbole des Chaos. In einem alten Gemäuer stellte sie ihn schließlich, er verhöhnte und verspottete die Inquisitorin, ehe der Kampf begann. Lange war es nicht klar, wer von beiden überleben würde. Schlussendlich entschied Larena den Kampf für sich und bezahlte einen hohen Preis: Der Wolfsmensch hatte seine Zähne und Klauen in ihre Seite geschlagen, die Wunde entzündete sich und nur durch einen erfahrenen Mediziner konnte die Inquisitorin gerettet werden. Trotz ihrer Inquisitionsrosette war sie doch nur ein Mensch und verwundbar. Die Narben von diesem Kampf trug sie bis heutes, manches Mal schmerzten sie noch wie am ersten Tag und sie fühlte sich, als würde ihr pures Gift durch die Adern strömen. Mit jedem Erlebnis dieser Art wuchs in Larena das Verlangen zu wissen, ob der Dämon irgendwas mit dieser Attacke bezweckt hatte. Er war schon nahezu halbtot in diesem Moment gewesen. Aus diesem Grund wich Larena ab von dem tugendhaften Pfad und suchte ihre Heilung in Büchern und Schriften, welche einem Normalsterblichen allein schon beim Ansehen die Todesstrafe bescheren würde. Bis heute dauert ihre Suche an. Diese war auch der Grund für ihren zufälligen Aufenthalt auf Ankou V.. Sie hatte die Spuren des Wolfsmenschen zurückverfolgt bis hier her und war nun in eine der größten Schlachten geraten, die sie in ihrem Leben jemals erlebt hatte.
Charakter:
Larena wirkt auf Außenstehende meist kühl und distanziert, was durch den Ausdruck der eisblauen Augen noch um einiges verstärkt wird. Sie möchte sich nicht näher auf Personen in ihrem Umfeld einlassen, außer sie sieht sich gezwungen dazu, vielleicht für einen Auftrag oder ähnliches. Sie verdrängt die quälende Frage ihrer Herkunft und darauf angesprochen erhält man nur ein Schweigen. Ebenso verschweigt sie die Wunde des Dämons, so gut es ihr möglich ist. Der Mediziner, der sie versorgt hatte, war schon lange tot. So eifrig sie ihre eigene Heilung sucht, so besessen ist Larena davon den Dämonen den Kampf anzusagen und sie zu vernichten. Wenn es sein muss, auch mit deren eigenen Waffen, bisher nur in Form von Wissen aus verbotenen Büchern und Schriften. Sie wandelt auf den Wegen eines radikalen Inquisitors, kennt die Schwierigkeiten dem Warp und seinen Verführungen zu widerstehen und sieht sich selber dazu mehr als nur im Stande. Auf andere mag sie herablassend und arrogant wirken durch ihre Selbstüberzeugung und das Selbstbewusstsein, mit dem sie sich selber quasi ausstattet. Für sie selber ist das eine Art Selbstschutz vor den Gefahren der Umwelt.
Ausrüstung und Waffen:
Larenas Bewaffnung besteht aus einer Boltpistole, welche sie immer bei sich trägt. Dazu kommt noch ein E-Schwert und diverse Hieb- und Stichwaffen, verteilt auf Holster und Kleidungsstücke an ihrem Körper. Um sich besser bewegen zu können, hat sie sich für leichte Lederkleidung entschieden, trägt dazu einen schwarzen Mantel, die Inquisitionsrosette verborgen an der Innenseite und immer bereit vorgezeigt zu werden. Larena verlässt sich zudem auf ihre Beweglich- und Schnelligkeit im Kampf.
Ceffet
- SM der Eternal Dragons
- Gesinnung: loyal
- Name: Zaebos
Zaebos
Name: Zaebos
Geburtsort: Incipa, Ordenswelt der Eternal Dragons
Spezies: Homo Sapiens/Adeptus Astartes
Alter: 282 Jahre
Geschlecht: Männlich
Körpergröße: 2,40m
Körpergewicht: 210 Kilogramm
Statur: Breit und Muskulös. Eine normale Space Marine Statur
Haarfarbe: Leicht Gräulich
Augenfarbe: Schwarz
Hautfarbe: Wettergegerbtes Weiß.
Ordenszugehörigkeit: Eternal Dragons
Kompaniezugehörigkeit: 1. Kompanie (offiziell), Veteranensergeant der 3. Kompanie.
Ausrüstung: Energieschwert, Boltpistole mit mehreren Magazinen, 3 Fragmentgranaten, 3 Sprenggranaten, Servorüstung, Kampfmesser, Handauspex,
Charakterbeschreibung & Geschichte:
Zaebos ist ein Veteran des Ordens der Eternal Dragons, eines Ordens der 12. Gründung, dessen Progenitor unbekannt ist. Seit vielen Jahrzehnten dient er schon seinem Orden, von seinen Anfängen als Scout in der 10. Kompanie seines Ordens wurde er schon bald in einem ersten Fronteinsatz eingesetzt, während des Zillarium-Kreuzzuges durch den damaligen Ordensmeister der Eternal Dragons verdiente sich Zaebos seine ersten Sporen und wurde noch während des Kreuzzugs durch den Ordensmeister in den Rang eines Space Marines erhoben. Anfangs diente er eine kurze Zeit in einem Devastortrupp der 3. Kompanie, welche er bis zum heutigen Tage treu bleiben würde. Auch wenn er begierig war nun endlich an der Front zu kämpfen, zeigte sich bald das er zwar ein starker Krieger des Imperators war, jedoch nicht die notwendige Präzision, die Geduld und das Feingefühl besaß was man brauchte um ein verdienter Devastor zu werden. Aus diesem Grunde trat er bald den Sturmtrupps bei, eine Entscheidung welche sich als großer Volltreffer erwies. Der starke, gerissene und stolze Zaebos war ein meisterhafter Nahkämpfer und fegte jedes Mal wie ein wahrer Sturm durch die Reihen der Gegner. Aus diesem Grunde wurde vom Kompaniecaptain beschlossen Zaebos als Soldat eines Sturmtrupps zu lassen. Über die Jahrhunderte nahm Zaebos an vielen Kreuzzügen und Schlachten teil….an der Säuberung von Arzikar, an der Kampagne von Ino gegen das Orkreich von Waaaghboss Hirn’Fressa, die Schlacht gegen die Konklave der Exzesse und die dabei auftauchenden Krieger der Emperors Childen auf Allarium. Zaebos diente sich weit hinauf in seiner Kompanie, besiegte andere, geehrte Mitglieder seines Ordens in Ehrenvollen Zweikämpfen um seine Schwertkünste zu demonstrieren so das Zaebos die Ultimative Ehre der Aufnahme in die 1. Kompanie angeboten wurde. Zaebos nahm diese Ehre an, bat aber darum als Veteranensergeant seiner Kompanie weiterhin dienen zu dürfen. Dies wurde vom Ordensmeister ihm gestattet, so das er als Veteranensergeant des 1. Sturmtrupps in die Schlacht zieht, ausgestattet mit den Waffen die ihm bei seiner Aufnahme in die 1. Kompanie übergeben wurden. Dem Energieschwert „Lamina“ sowie eine Uralte Servorüstung Unbekannten Typs, welche seit diesem Tage seinen Körper schützt und ihn in die Schlacht begleitete. Alles sah so aus das Zaebos sich weitere Prestige erwerben würde und bald auch einen anderen Posten innerhalb seines Ordens belegen würde, etwa den eines Kompaniecaptains.
Doch dann kam Ankou V.
Von der Inquisition zur Hilfe gerufen wurde die gesamte 3. Kompanie nach Ankou V entsendet, zuerst nur um den Abschaum der Eldar-Xenos von dieser Welt zu waschen, landeten die Landungskapseln inmitten einer Schlacht zwischen den PVS und wilden Slaanesh-Dämonen, welche begannen die Menschen nicht zu töten, nein sie zu ernten wie ein Bauer die Ernte mit seiner Sense schneiden würde. Für jene Kampagne war ihm eine besondere Ehre zuteil geworden, als frisch ernannter Kompaniechampion war er Teil des Kommandotrupps welcher mitten im Herzen der Schlacht landete. Mit seiner Klinge Lamina ausgestattet und durch die Kraft seines Glaubens in den Imperator kämpfte er gegen alles was die Dämonischen Horden ihm entgegen werfen konnte, bis sich die Dämonen zurück zu ziehen begannen. Die 3. Kompanie hatte große Verluste dadurch erlitten, nicht auf die Dämonischen Horden vorbereitet gewesen zu sein, doch das hielt sie nicht auf. Oh nein, es heizte ihren Willen zu Kämpfen nur noch mehr an! Die Kampagne wurde zur blutigen Sternstunde der 3. Kompanie der Eternal Dragons, sie waren es die an vielen Fronten gebunden waren, entkräftet alles verteidigten was Strategisch unabdingbar war und am Ende auch den Angriff führten, durch den der Dämon wieder versiegelt werden konnte. Aber war es das wert gewesen? Die 3. Kompanie wurde durch diese gigantische, fast apokalyptische Schlacht, beinahe ausgerottet und verstreut, ihr Schlachtschiff zerbrach in einer Raumschlacht mit einem Orkkreuzer. Zaebos und die seinen waren schwer verletzt, entkräftet, alleine. Nurnoch 3 Dutzend Marines hatten diese Schlachten überlebt, die stärksten Mitglieder der Kompanie, der Ordenspriester, der Apothecarius.
Doch nicht der Captain, das Kompaniebanner gestohlen von wilden Orks. Entehrt und geschwächt sind die Eternal Dragons unmittelbar nach der großen Schlacht keine Macht die sich zu fürchten lohnen würde. Doch Hass ist eine mächtige Waffe, Wut ein starker Antrieb und der Wunsch seine Ehre zurück erhalten kann auch aus den ausgezehrtesten Marines wieder wahre Krieger des Imperators machen. Zaebos und seine Krieger können diese Krieger des Imperators sein.
Denn sie sind die Verteidiger der Menschheit, das Bollwerk gegen den Terror.
Denn sie sind die Space Marines und sie kennen keine Furcht.
So darf man sich seine Rüstung vorstellen mit folgenden Ausnahmen: Die Flammenkörbe auf dem Rücken sind weg, das Inquisitionssiegel ist stattdessen ein einzelnes Schwert, um dessen Klinge sich der Hals eines Drachen windet der oberhalb der Klinge seinen Kopf nach unten streckt und mit offenem Maul versucht die Klingenspitze zu fressen.
Crowe
- Eldar
- Gesinnung: sehr aufgeschlossen, sonst Eldar-Verhalten
- Name: Tharânel
Name: Tharânel
Geburtsort: Weltenschiff Saim -Hann
Spezies: Eldar
Gesinnung: Skorpionkrieger
Alter: ca. 250 terranische Standardjahre
Geschlecht: Männlich
Körpergröße: 2,10 M
Körpergewicht: 70
Statur: schlank, hochgewachsen
Haarfarbe: Blond
Augenfarbe: Grün
Hautfarbe: blass
Geschichte:
Hass....
Schmerz....
Jedes mal wenn Tharânel die Augen schließt sieht er bildlich die grausamsten Momente seines Lebens an sich vorbeiziehen.
Seine unbeschwerte Kindheit liegt in so weiter ferne und so überdeckt von Tot und Verderben, das er sich kaum noch zurückerinnern kann.
Als er das Erwachsenenalter erreichte war er ein Stolzer Junger Eldar , mit dem Mut und der Leidenschaft erfüllt das zerbrochene Eldarreich in ein neues Goldenens Zeitalter zu führen.
Als er sich dann für den Weg des Skorpions entschied, änderte sich einiges.
Er lernte schnell und schlug sich gut in vielen Gefechten sodass er schnell in der Hierarchie aufstieg und immer öfter als vollständiges Mitglied der Skoprione zu Einsätzen mitgenommen wurde.
Doch sein letzter änderte alles.
Der Auftrag war simpel: Wie sonst auch würden sie einen schnellen Schlag auf eine Artilleriestellung führen die weit hinter der eigentlichen Schlachtlinie lag.
Was keiner wusste war, das die dreckigen Menschen sich mit dem Chaos eingelassen hatten und so wurde der einfache Einsatz ein Blutbad.
Zerfleischer des Khorne strömten aus nahegelegenen Gebäuden und griffen die Krieger an.
Als der Exarch fiel , in der Mitte vom Schwert eines besonders großen Exemplars zerteilt, stürmte Tharânel vor und nahm die Waffen seines Exarchen an sich um den Feind die Stirn zu bieten.
Als die Dämonen in den Warp entschwanden, stand nurnoch Tharânel alleine.
Hass und Wut brodelten in ihm hoch als er die Menschlichen Lakaien zitternd an den Geschützstellungen stehen sah, mit Malen des Khorne überdeckt, eingebrannt in ihre stinkende Haut.
Er kam über sie und tötete sie alle.
IM Glauben versagt zu haben verließ Tharânel den Planeten alleine und suchte in den tiefen des Alls nach vergessen und Rache, ein Weg der in bis nach Ankou V brachte,
Der Ort an dem er hofft seinen Namen und seine Ehre reinwaschen zu können.
Charakter:
Wie jeder Eldar wirkt Tharânel auch auf außenstehende hochnäsig und fremartig, dennoch fühlt er sich stark mit der menschlichen Rasse verbunden. Seit seinem letzten Einsatz arbeitet er lieber als Einzelgänger und Attentäter anstatt sich auf eine Gruppe einzulassen und wenn nur wenn er mehr Vorteile als Nachteile daraus zieht.
Da er im Gegensatz zu den meisten Eldar kaum eine Psionische Begabung besitzt existieren Dämonen für ihn als Gefahr eher auf materieller Ebene,abgesehen von der stetigen Bedrohung durch die Göttin Slannesh.
Er sucht stetig nach einem Gegner der ihm würdig ist und trainiert lange und arbeitet hart auf seine Ziele hin.
Ausrüstung und Waffen:
Tharânel's Bewaffnung besteht der Schweren Aspektkriegerrüstung der Skorpionkrieger, Skorpionschwert und Shurikenpistole. Er trägt ein paar wenige Plasmagranaten noch mit sich sowie die Reißende Klinge seines alten Exarchen.
Zusätzlich trägt er die Aspekt bezogenen Mandiblaster am Helm.
Cronyk
- Navigatorin (Mensch)
- Gesinnung: loyal
- Name: Lydia Meere
Name: Lydia Meera
Geburtsort: Imperialer Amatus-Klasse Kreuzer "Donnernde Einsicht"
Spezies: Mensch - Navigatorin
Alter: 28 Terranische Standartjahre entspricht rund 9 imperialen Standarts.
Geschlecht: Weiblich
Körpergröße: 2,10m
Körpergewicht: 66 Kilogramm
Statur: Hoch geschossene, schlanke, fast dürre Gestalt bedingt durch die Nebeneffekte des Navigatorgens.
Haarfarbe: Weißblau
Augenfarbe: (Keine Iris vorhanden)
Hautfarbe: Hell
Geschichte:
Lydia wurde auf dem Unterdeck eines imperialen Kreuzers geboren. Ihre Mutter, eine einfache Deckarbeiterin hielt ihre entstellte Gestalt und auch ihr Warpauge für eine Mutation, die jegliche Ächtung verdiente. Sie wusste nichts von den Genen, die seit mehreren Generationen durch ein Techtelmechtel einer ihrer Ahninnen und dem früheren Navigator des Schiffes in ihr schlummerten. Und so ließ sie ihr Kind in der Ecke des Leeren Quartiers liegen, in dem sie es zur Welt gebracht hatte.
Andere ausgestoßene der Unterdecks fanden das Kind lebendig vor. Auch sie verstanden es nicht, die Mutation richtig zu deuten, jedoch zogen sie es auf, da sie sich von einer neuen arbeitenden Kraft und den Fähigkeiten, die ihr fremder Körper vielleicht bieten würde einen Vorteil erhofften. So steckte Lydia von der Wiege an in den illegalen und brutalen Geschäften des Unterdecks bis sie bei einer Messerstecherei in den Unterdecks, die schließlich von einer Abteilung Soldaten aufgelöst wurde der Armee in die Hände fiel, die ihre Gabe endlich erkannten. Die gefangene Navigatorin ging direkt auf das Angebot ein, sie gegen ihre Dienste unter dem Navigator des Schiffes, Hasland Meera, von jeglicher Schuld zu befreien.
So begann sie ihre Lehrzeit als Navigatorin der imperialen Flotte. Ohne Haus, ohne Rückhalt. Zu diesem Zeitpunkt war sie vier imperiale Standarts alt, also knapp zwölf terranische Jahre.
Als sie neunzehn war erlag ihr Lehrmeister, der mittlerweile zu einer Vaterfigur geworden war, den Strapazen einer besonders kräftezehrenden Warpreise. Lydia kannte Verlust und Entbehrung, auch wenn sie diese seit sie ihre Lehre angetreten hatte kaum noch verspüren musste - und doch traf der Verlust irgendetwas tief in ihr. Zu Ehren und Erinnerung des Toten nahm sie seinen Nachnamen an, als Zeichen dass sie keine Heimatlose Irrläuferin der Decks mehr war, und übernahm seinen Posten.
Von hier an hätte alles gut gehen können, wäre das Schiff nicht der Flotte angegliedert worden, die sich an der Raumschlacht von Ankou V beteiligte.
In den Strängen des Warpflusses erahnte Lydia das Schicksal des Schiffes und floh bei Zeiten hinab, mzur Kriegsgebeutelten Oberfläche der verwüsteten Welt. Vielleicht hätte sie einfach mit dem Schiff untergehen sollen, dem Schiff auf dem sie geboren und aufgewachsen war, vielleicht wäre es auch für sie einfacher gewesen, dort zu sterben. Doch dieser winzige Rest von Hoffnung ließ sie handeln. Die Hoffnung, irgendwie aus der Sache heraus zu kommen.
Charakter:
Lydia ist ein Kind der Leere und generell misstrauisch gegenüber "Zweiaugen" in ihrer Nähe. Wirklich Vertrauen hatte sie nur zu ihrem Lehrmeister gehabt. Sein Verlust ließ sie die unerschütterliche Wahrheit erkennen:
Sie war eine Navigatorin, gesegnet mit unglaublicher Kraft und heiß begehrt unter den Heerführern des Imperiums. Doch verflucht. Das Gen, das ihr ihre Kräfte verlieh würde sie auch vernichten, ihre instabile DNS würde immer weiter mutieren und schließlich kollabieren. Sie hatte beschlossen, nicht dagegen zu kämpfen. Wenn sie schon ausbrennen musste wie ein vergehendes Raumschiff, dann konnte sie auch brennen, das Lebens tets auf höchster Flamme brennen lassen.
Sie hungert nach neuen Kräften ungeachtet der Mutationen, die diese mit sich bringen. Sie ist besonnen aber grausam und niemandem Loyal ergeben. Im Gegensatz dazu stehen ihre Vernunft und ihr, wenn auch selten aufflackerndes, Mitleid.
Ihr hunger erstreckt sich auch über die Macht hinaus: Sie möchte leben so lange sie kann und lässt nichts unversucht, was sie mit neuen Erfahrungen und Empfindungen Bereichern könnte.
Äußerlich wirkt Lydia fast geisterhaft: Sie ist übernatürlich groß und dabei Spindeldürr. Ihre Haut wirkt blass und marmoriert, ihre Augen sind weiße Opale in denen nur eine kleine, schwarze Pupille eingebettet liegt und ihren mund zieren messerscharfe Zähne.
Sie hüllt sich in eine rotviolette Robe und trägt einen goldenen Reif über ihrem Warpauge, der genau auf ihrer Stirn die Konturen des Zentrums ihrer Macht abzeichnet.
Stärekn und Schwächen:
Wie alle Navigatoren verfügt Lydia über die Navigatorenkraft "Der Lidlose Blick" was ihr Auge zu einer vernichtenden Waffe macht.
Für jede ihrer zusätzlichen Mutationen verfügt sie auch über eine zusätzliche Kraft:
"Bannender Blick" lässt sie Dämonen und Psyoniker Bannen und von ihren Kräften abhalten, je nach Kraft.
"Blick in die Karten" Sorgt für gezielte Visionen und Vorahnungen.
"Verbrennen der Seele" Überschüttet jedes fühlende Ziel mit Verderbnis, Metastasen und Schmerz.
"Welkender Blick" lässt Gegenstände in Windeseile verrotten.
Der Einsatz von Navigatorenkräften ist erschöpfend, allerdings können Navigatoren diese Erschöpfung sehr viel schneller abbauen als gewöhnliche Menschen.
Ihre Mutationen:
Klapperdürr: Lydia ist zwar außerordentlich Gewandt, allerdings fehlt es ihr an körperlicher Kraft und fast völlig an körperlicher Widerstandsfähigkeit.
Augen schwarz wie die Leere: Lydia kann im dunkeln sehen, ist aber mehr als blendempfindlich.
Bleiche Haut: Sonnenlicht verbrennt ihre Haut sehr schnell.
Zähne: Lydias spitze Zähne sind abschreckend und zusammen mit den anderen Mutationen zeichnet sie sich eindeutig als unmenschlich aus.
Lydia kann ausgezeichnet mit Messern und kleinen Schusswaffen umgehen.
Nichts davon trägt sie von Anfang an bei sich. Außer den Kleidern die sie trägt verfügt sie praktisch über keine Ausrüstung.
Lydia ist eine passable Pilotin und Fahrerin, aber kein Wunderkind. Darüber hinaus verfügt sie über ein Ausgezeichnetes Gedächtnis und einen wunderbaren Orientierungssinn.
Shasui'Nan
- Tau
- Gesinnung: neutral
- Name: Shas'vre Sharrek Vie'nna
Name: Shas'vre Sharrek Vie'nna
Geburtsort: Au'taal
Sept
Spezies: Tau
Alter: 48
Geschlecht: Männlich
Körpergröße: 1,78m
Körpergewicht: 70 Kilogramm
Statur: etwas muskelöser als ein normaler Feuerkrieger
Haarfarbe: Blutrot
Augenfarbe: Rot
Hautfarbe: blau
Septgehörigkeit: Aus'tria-Sept
Kadarzugehörigkeit: Kampfkadar, Krisis-Kampfanzug Einheit IV
Ausrüstung: Pulsgewehr, Krisis-Kampfanzug, menschliches Schwert(Katana, gefunden), Blutsbunddolch, Feuerkriegerrüstung, EMP-Granaten
Krisis-Kampfanzug Ausrüstung: Fusionsblaster, Plasmagewehr, Schildgenerator
Charakterbeschreibung
& Geschichte:
Shas'vre Sharrek wurde auf eine gefährlicheMission zusammen mit einem Kampfverband des Aus'tria-Septsausgesandt. Dabei ging es um die diplomatischen Beziehungen zu den Eldar aufzubauen. Die Eldar selbst schienen großes Interesse daran zu besitzen die Dark Eldar auf Ankou V zu vertreiben. Also bestand das Ziel der Truppen darin die Dark Eldar zu vertreiben oder zu eliminieren. Das Aus'tria-Sept stand bisher noch kaum Kontakt zu anderen Völkern und deswegen waren diese Verhandlungen sehr wichtig für das Sept. Innerhalb des Septs führte dies zu starken unruhen und nur wenige Sororitas nahmen an der Mission teil. Sie verurteilten die Xenos namens Eldar aufs schärfste. Die Tau waren für sie keine Xenos mehr aber ihr Rassismus gegen andere Xeno-Rassen nahm dafür schlagartig an. Es gab schwere Debatten über die Mission und ob man diese überhaupt ausführen sollte. Dennoch entschloss sich eine minimale Mehrheit demokratisch für die Entsendung von einem Kampfverband. Also nahm den Auftrag der Eldar entgegen und entstandte einen Kampfverband nach Ankou V. Das sollte zeigen das man auch bereit wäre für seine Verbündeten zu kämpfen.
Die Eldar hingegen behielten eine sehr wichtige Information wohl für sich, die Präsenz des Chaos auf dem Planenten Ankou V. Dadurch landete der Kampfverband mitten in einer gewaltigen Schlacht des Imperiums gegen das Chaos. Auch Truppen der Eldar nahmen am Kampf teil und wurden vom Kampfverband unterstützt. Aber auch Orks nahmen an der Schlacht teil. Es war ein reines und blutiges Gemetzel. Der Kampfverband wurde dahin geschlachtet. Die Tau und Sororitas waren nicht auf das Chaos vorbereitet und wurden von den Dämonen zerrissen. Shas'vre Sharrek sah zu wie seine
Brüder und Schwestern von den Horden des Chaoszerrissen wurden und kämpfte unerbittlich weiter. Es fiel ein Krieger nach dem anderen. Die Feinde konnten nicht zurück geschlagen werden und die Eldar-Truppen zogen sich zurück. Langsam war derganze Kampfverband ausgelöscht. Shas'vre Sharrek kämpfte tapfer als Anführer seines Krisis-Kampfanzugtrupps. Aber einige Dämonen verfolgten seinen Trupp und umzingelten diesen. Einer nachdem anderen wurde nieder gerungen.
Durch seine Willenskraft und unerschöpflichen Zorn durch den Verrat der Eldar tötete er alle verbliebenden Dämonen. Damit war er der einzige Überlebende. Er schwor Rache an den Eldar und würde alles tun um zu überleben. Sharrek musste dem Sept berichten was vorgefallen war und zeigen, das alle Tau und Menschen innerhalb des Septs zusammenhalten mussten. Sie sollten nicht noch einmal solch einen Fehler begehen. Auf dem Planeten herrschte buchstäblich das reine Chaos aber er würde einen Weg finden zu entkommen. Er musste, für sein Sept und für alle die er rächen musste. Das war sein oberstes Ziel und sein Antrieb. Sharrek würde alles aus dem Weg räumen, was sich in dem Weg stellen würde. Dennoch dürfte er sich nicht von seinem Zorn zu sehr vereinnahmen lassen. Allein würde er es wohl nicht schaffen, also sollte er stets ein offenes Auge auf mögliche Verbündete halten... wenn sie auch nur Mittel zum Zweck wären, so würde er die Gelegenheit nutzen, wenn sie sich ergeben würde.
(btw, die Dämonen die er tötete waren nur 3 - 4 Stück. Keine ganze Horde. Nur um Missverständnisse auszuräumen.)
leth uglu
- Inquisitor
- Ordo Malleus
- Gesinnung: Puritaner
- Name: Lorenz Wagner
Name: Lorenz Wagner „Der Eunuch“
Geburtsort: Allénn - Feudalwelt
Spezies: Mensch
Beschäftigung: Inquisitor - Ordo Malleus - Amalathianer
Alter: 296 Standartjahre
Biometrische Daten: 2,10m groß, 143kg Gewicht, blass grüne Augen, keine Haare, einige Narben und Male die auf invasivere Eingriffe hindeuten, ansonsten keine Verletzungen oder Entstellungen, körperliches Alter ca. 35 Jahre.
Aussehen: Eine hünenhafte, füllige Gestalt, sowie komplette Haarlosigkeit sind die zwei hervorstechendsten Merkmale Wagners, wobei manche bei seinem Spitznamen (den nur sehr wenige in seiner Nähe aussprechen) auch ein drittes, oder besser gesagt ein Fehlen dessen vermutet. Manche schreiben seinen Spitznamen seiner Haarlosen und etwas runden Gestalt zu, manch einer flüstert, er sei sogar so weit gegangen seine Männlichkeit und „unwichtige“ Sinne wie den Geschmackssinn zu entfernen, um nicht aus Instinkt geborenen Sünden zu erliegen. Seine Muskulatur lässt jedoch nur wenig Spielraum für Gerüchte.
Charakter: Anders als seine Reputation vielleicht vermuten lässt, ist Lorenz nicht der fanatische Prediger für den man ihn halten würde, sondern ein Mann der besonnen aber bestimmt seinem Werk nachgeht. Er ist meistens ruhig oder mit einem leisen Lächeln zu sehen, jemand mit dem man zu Abend speisen und lachen kann. Sofern er Zeit erübrigen kann, bildet er sich mit allen möglichen literarischen Werken fort, welche meist ohne Sicherheitsbeschränkungen und damit dem gemeinen Bürger zugänglich sind, sofern dieser es sich leisten kann. Er nennt es „sich einen zivilen Blickwinkel verschaffen“, denn letztendlich sind es die Menschen des Imperiums, für die er kämpft. Sobald er jedoch ernsthaft kämpft, ist er wie ausgewechselt. Hinfort sind die weichen Gesichtszüge und das Lächeln, und übrig bleibt harte Kanten und stechende Augen, ein Antlitz das sich von dem einer Statue beinahe nur in der Farbe unterscheidet. Es ist schwer zu sagen ob er mit kalter Wut, oder mit überhaupt keinen Emotionen kämpft, da er in der Schlacht nur wenig mehr Regung zeigt als ein Servitor.
Ausrüstung und Waffen: Er nennt eine technisch moderne Servorüstung, die seiner Leibesfülle angepasst wurde, sein eigen. Sie ist im Vergleich zu anderen Modellen ein wenig schwerer gepanzert, und besitzt als spezielle Modifikation eine schmutzabweisende Schicht. Eingraviert sind Mahnungen, die zur Vorsicht und Achtsamkeit rufen. Als persönliche Insignie trägt er auf der Schulterplatte ein stilisiertes Auge, welches von einem Dolch durchstoßen wurde. Als Bewaffnung trägt er eine als Morgenstern konzipierte Energiewaffe, sowie einen Kombi-Flammenwerfer. Als zusätzliche Schutzmaßnahme trägt er ein Refraktorfeld.
Geschichte: Er wurde vor fast 300 Jahren im Segmentum Obscurus auf einer unbedeutenden und dekadenten Feudalwelt namens Allén in einem Bordell geboren, wo ihn eigentlich ein Leben als Lustknabe, oder im besten Fall ein Leben als persönliches Spielzeug einer reichen und gelangweilten Baroness erwartet hätte. Jedoch stellte sich bald heraus, dass einer der Aufseher nicht für den Besitzer des Freudenhauses, sondern für die hohen Lords der Inquisition arbeitete. Dieser Aufseher, der sich später als Interrogator Julíen Wagner zu erkennen gab, nahm Lorenz unter seine Fittiche, den einzigen Menschen in dem Bordell, den Julíen je hatte beten sehen. Viele andere erwarteten die Promethium-getränkten Scheiterhaufen der Hexenjäger, denn die Welt hatte sich als Heimat für viele Freudenkulte herausgestellt, von denen zum Glück keiner soweit gehen konnte, tatsächlich Dämonen zu beschwören. Dennoch hatten sich innerhalb der der wenigen Wochen, die die Säuberung andauerte die meisten Bewohner in Servitoren oder Asche verwandelt. Danach hatte der technologische Stand des Planeten einen Sprung von mehreren Jahrhunderten gemacht, und die Freudenwelt Allén war zur Schmiedewelt Allén geworden. Zu diesem Zeitpunkt hatte Lorenz 34 Sternensysteme weiter bereits seine ersten Trainingsservitoren zerlegt und den Namen seines Gönners angenommen. Seitdem war er an der Bannung von 18 großen und unzähligen kleinen Dämonen beteiligt, sowie an der Amtsenthebung von 31 Inquisitoren, von denen er zwölf persönlich in die Wege leitete.
Black Fist
- Tanithischer Großwildjäger
- Gesinnung: loyal
- Name: Aidan Mkoidh
Name: Aidan Mkoidh
Geburtsort: Tanith, Sabbatwelten, Segmentum Pacificus
Spezies: Mensch – Großwildjäger, Fährtensucher, Späher
Gesinnung: Leidenschaftlich auf sich selbst fixiert
Alter: 42
Geschlecht: Männlich
Körpergröße: 1,94 m
Körpergewicht: 82kg
Statur: hager, drahtig, sehnig muskulös
Haarfarbe: schwarz
Augenfarbe: grau
Hautfarbe: sehr blass und momentan stellenweise sonnenverbrannt
Charaktergeschichte:
Aidan ist einer der wenigen Überlebenden seines Heimatplaneten Tanith. Er weiß darum, dass es noch einige andere gibt, die in der Imperialen Armee als Regiment dienen. Jedoch ist er schon lange, bevor Tanith sein endgültiges Schicksal ereilte, von seiner Heimat aufgebrochen, um sich mit seinen erheblichen Talenten bei der Jagd auf alles und jeden seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Den Kontakt zu diesen anderen Überlebenden aufzunehmen, hat er jedoch immer gescheut und niemand weiß so recht, warum?
Sein Weg führte ihn durch die halbe Galaxis und seine Auftraggeber waren ebenso mannigfaltig, wie seine Eroberungsversuche bei den weiblichen Menschen, auf die er traf. Seine Charme ist legendär. Manche sagen legendär schlecht, andere wissen es besser. In Wirklichkeit ist Aidan daran nur wenig interessiert, lange Beziehungen zu schließen, weil er nicht gerade hoffnungsvoll in die Zukunft schaut. Der Verlust seiner Heimat hat ihn gewisser Hinsicht stark verändert. Nach außen gibt er sich oft gelassen und ist eben charmant. Innerlich dürstet er aber nach Rache, jagt unentgeltlich jegliche Vertreter des warpverdorbenen Abschaums und ist darauf bedacht, möglichst fernab anderer Menschen zu agieren. Obwohl er eigentlich eine innere Sehnsucht nach Familie besitzt und sich deshalb immer wieder an Frauen heran macht. Seine tiefe Schwäche, aber auch eine Sache, die ihn weitermachen lässt. Sein Überleben ist ihm wichtig. Nicht nur für sich selbst. Dieser Instinkt hat patriotische Züge und irgendwie scheint er immer auf der Suche zu sein. Nur nach was, haben die wenigsten bisher überhaupt erahnen können.
Fähigkeiten:
Als langjähriger Jäger findet er Spuren, wo andere nichts erkennen. Seine Sinne sind auf das Äußerste geschärft. Sein Orientierungssinn ist, wie bei allen Tanithgeborenen, sehr ausgeprägt. Er lernte bereits seit Kindesbeinen an zu kämpfen, zu jagen und viele jetzt verloren gegangene Talente zu nutzen. Sein Vater hatte den größten Anteil daran.
Er ist ein begnadeter Schütze mit nahezu jeglicher Art von Schießprügel, der ihm in die Hände fällt. Ansonsten besitzt er ein silbernes, langstieliges Messer und eine kleine, geschwungene Axt, mit der er sich auch hervorragend im Nahkampf behaupten kann. Aidan ist nur schwer tot zu bekommen, weil er sich ungemein schnell jeder neuen Situation anpassen kann. Seine ungeheurer Wille ist dabei entscheidend und nur schwer zu brechen, wenn überhaupt.
Zudem besitzt er eine angeborene Affinität zu technischen Dingen und wurde schon so manches Mal von Mitgliedern des Adeptus Mechanicum scheel beäugt, weil er sich an Standardtechnik zu schaffen machte, um sie zu „verbessern“.
Ausrüstung:
Laserpräzisionsgewehr mit Zielvorrichtung und „Spezialaufwertungen“ (z.B. Schalldämpfer, etc.), tanithische Ausführung des MK3 mit Original-Nalholzschaft und dazu jeweils vier Magazine mit Munition, 4x Panzerbrechend und 4x Hochenergieladung.
Silbernes Kampfmesser, Tanith-Schema (ausgeborgt!!).
Silberne, kleine Kampfaxt mit Vibrogenerator.
Drei Nebelgranaten.
Nachtsichtgerät.
Chameolin-Tarnmantel, Tanith-Schema (ebenfalls „erworben“).
Sowie etliche kleine nützliche Dinge, die jeden erstaunen, dass er sie plötzlich aus seinen vielen Taschen oder seinem Armeerucksack hervorzaubert.
>>>Hier gehts zum Spielbereich und zum Eingangspost<<<
Postreihenfolge
- Ceffet
- Shasui
- Kelpie
- Kama
- Cronyk
- Crowe
- Leth uglu
- Black Fist
Formatierungen im Text
Träume/Gedanken - Kursiv
Gesprochenes/wörtliche Rede - Fett
lg Kelpie