[Space Marines] Stone Breakers

  • Moinsen ich wollte einfach mal den Fluff meiner Space Marines vorstellen, hoffe er gefällt:


    ___________________________________________________________________


    Stone Breakers



    Name: Stone Breakers
    Legion: Iron Hands
    Primarch: Ferrus Manus
    Gründung: Nach der Belagerung der Hammerspitze (783.M41)
    Heimat: Flottenbasiert
    Farbe: Grau, Schwarz
    Spezialisierung: Belagerung
    Aktuelle Stärke: 400 Mann, sowie Flotte, Ordensdiener und Servitoren
    Kompaniemarkierung: Schulterpanzer


    Allgemeines


    Der Orden der Stone Breakers befindet sich aktuell noch im Aufbau, ist aber trotzdem schon an zahlreichen Kampfschauplätzen gesichtet worden. Sie folgt im Großen und Ganzen dem Codex Astartes, fokussieren sich jedoch stark auf den Belagerungskrieg und zeigen die Iron Hands typische Entschlossenheit auf, den Feind unerbittlich zu bekämpfen.


    Gründung


    Die Stone Breakers wurden aus der logischen Konsequenz der Belagerung um die Hammerspitze gegründet, da das eiserne Konzil, unter Druck des Adeptus Administratum, einsah, dass in solchen Belagerungskriegen ihre Kräfte zu lange gebunden wurden. Veteranensergeant Krios aus dem Kaargul-Clan, welcher während dem Kampf um die Hammerspitze seine Expertise in solchen Dingen bewiesen hatte, wurde ausgewählt, diesen neuen Orden anzuführen.
    Zusammen mit seinem Trupp und einigen Spezialisten verließ er Medusa und begann die Rekrutierung, auch mit der Unterstützung des Adeptus Mechanicus. Da es für Krios wenig Sinn machte, eine Ordenswelt zu unterhalten, während man doch eigentlich den Krieg zum Feind tragen wollte, verblieben sie in ihrer flottenbasierten Lebensweise.
    Seit dem befindet sich die Ordensflotte in ständiger Bewegung um ihr Kriegsgerät zu den Festungen zu bringen, welche sie einreißen sollen. Zwar versucht Krios, den Orden stetig auszubauen, jedoch ist er nicht gewillt, die Feinde des Imperiums, schwach wie sie sind, sich auch nur einen Moment länger in ihren Bauten verkriechen zu lassen. Daher wächst der Orden nur sehr langsam und hat nach über zwei Jahrhunderten lediglich um die Vierhundert Mann.


    Rekrutierung


    Da die Stone Breakers als sehr mobiler Flottenorden agiert, sind einzelne Rekrutierungswelten meist eher hinderlich. Statt dessen verlassen sie sich auf die Rekrutierung von Welten, welche auf den Routen der Flotte liegen. Unabhängig von den unterschiedlichen Heimatplaneten ist die Aufgabe an die Aspiranten immer gleich. In blutigen Gladiatorenkämpfen müssen die möglichen Kandidaten sich gegen ihre Konkurrenten und auch Servitoren durchsetzten, um zu beweisen, dass sie die Stärksten ihres Planeten sind.
    Im Anschluss auf diese Tortur werden die Überlebenden psychoindokriniert und darauf gedrillt, dass sie den Befehlen ihrer Kommandanten bedingungslos folgen, um auch mit den großen psychologischen Strapazen eines Belagerungskrieges fertig zu werden.
    Ihre Feuertaufe erlangen die frischen Aspiranten dann in der „Bresche“, das heißt, sie kämpfen an vorderster Front mit ihren Brüdern zusammen, wenn es um die Erstürmung von Löchern in der Festungsmauer geht. Erst wer dieses Martyrium überlebt, darf sich Stone Breaker nennen.


    Kultur


    Die Stone Breakers sind ihrem Mutterorden in vielen, jedoch nicht allen Dingen, kulturell sehr ähnlich. Sie verabscheuen wie die Iron Hands jede Form von Schwäche und sehen das Fleisch als mangelhaft an. Diese Abneigung wurde mit der Zeit noch geschürt, da sie immer wieder mit ansehen mussten und müssen, wie die Soldaten der Imperialen Armee an den psychischen Belastungen einer Belagerung zerbrechen, während die Maschinen unerbittlich weiter kämpften. Daher modifizieren sich mit fortgeschrittenen Alter die Ordensbrüder immer weiter, bis sie irgendwann mehr Maschine wie Menschen sind.
    Auch Ferrus Vermächtnis, sein aufbrausendes Temperament, findet sich im Orden wieder. Wo junge Scouts und Marines noch aufbrausend und voller Hass als Sturmtruppen genutzt werden, zeichnen sich die älteren Ordensmitglieder durch einen kühlen und rationalen Zorn gegen alles Schwache in ihrem Blickfeld aus.
    Anders als die Iron Hands weisen die Stone Breakers in ihren Verhaltensweisen jedoch ein wesentlich mehr militärisch-praktisches Verhalten auf. Sie sehen sich viel mehr als Kriegseinheit als ein wirklicher Kriegerbund. Riten werden dem militärischen Nutzen untergeordnet, sehr zum Verdruss von konservativen Elementen des Imperiums. Daher wirken Stone Breakers auf andere meist ungehobelt und respektlos. Sie selbst jedoch sehen keinen Sinn darin, sich mit unnötigen Prozeduren aufzuhalten, wenn es um die Bewältigung von Problemen geht. Selbst Spezialisten wie Techmarines und Apothecarii zeigen eine ungewöhnlich hohe Affinität für das Kriegsgeschehen auf und werden in ihren Reihen eher als militärische Führer denn als Sonderpersonal wahrgenommen.
    Dadurch und durch die immer unterschwellige Aggression, die in ihren Worten mitschwingt, ist es wenig verwunderlich, dass die Stone Breakers als unliebsame Verbündete angesehen werden. Vor allem die Imperiale Armee hat wegen ihres unerbittlichen Vorgehens und Umgangs einige Vorbehalte den Breakers gegenüber. Diese hingegen betrachten die imperialen Soldaten mit Geringschätzung, greifen aber ausgiebig auf ihre Geschütze zurück.
    Anders als ihr Mutterorden entfernten sich die Stone Breakers jedoch mehr und mehr dem Einfluss des Mars und den dort vorherrschenden traditionalistischen Ansichten. Im ständigen Krieg gefangen, gärt eine innere Wut über das Machtmonopol, welches das Adeptus Mechanicus durch sein fanatisches Festhalten am Alten entwickelt hat. Für Krios, wie auch die anderen Offiziere ist es unverständlich, wie in Zeiten wie diesen das Mechanicus wie ein selbstsüchtiges Kind seine Technologie horten und sie in Kellern verstecken kann, anstatt sie zu verbreiten und offen gegen die Feinde des Imperiums zu richten.


    Organisation


    Anders als die Iron Hands haben die Stone Breakers kein eisernes Konzil, sondern verfügen über einen dauerhaften Ordensmeister, auch um die Belagerungen schnellstmöglich zu organisieren. Dieser wird als Major bezeichnet.
    Da der Orden noch recht klein ist, agiert er meist als ganzes, wobei Krios die Hauptleitung, die Captains hingegen einzelne Abschnitte oder Operationen der Belagerung befehligen. Er verfügt aktuell über zwei Gefechts-, sowie eine Devastorkompanie auf halber Sollstärke, einer vergrößerten Scoutkompanie und ein kleinen Kontingent an Veteranen. Dazu kommen Arsenal, Scriptorium und Apothecarium. Das Arsenal ist dabei relativ stark ausgeprägt, enthält sogar einige Basiliken- und Medusenbelagerungsgeschütze. Genauso folgen auch einige Odensbrüder den Pfad des Mechanicums, um die vielen Waffen zu warten. Einigen Sergeants sind feste Kampfgruppen unterstellt, die für spezielle Einsatzgebiete ausgelegt sind.


    Kampfdoktrin


    Aus ihrer Gründungsgeschichte ergibt sich klar ihr Spezialgebiet, der Belagerungskrieg. Dabei verlassen sie sich nicht unbedingt stoisch auf eine spezielle Weise sondern passen, im Rahmen ihrer Möglichkeiten, ihre Strategie dem Feind an. Dies kann von schweren Sturmangriffen mit Vindicatoren und Land Raidern, über wochenlange Bombardements, bis hin zur Unterminierung der feindlichen Stellung reichen.
    Sie sehen in dieser Vorgehensweise eine gewisse Notwendigkeit, da sie sonst zu lange an einem Schauplatz gebunden würden und nicht die Kapazitäten haben, sich übermäßig aufzuteilen. Dabei ist ihnen jedes Mittel recht und sie schrecken auch nicht davor zurück, zu diesem Zweck Methoden einzusetzen, welche nahezu an Tech-Häresie grenzen. Ohne Sanktionierung des Adeptus Mechanicus werden Waffen und Ausrüstungen modifiziert und neue Technologie wird eingesetzt ohne sie zunächst zum Mars zwecks einer Überprüfung zu schicken. Für die Stone Breakers arbeiten die Zahnräder des Mechanicus zu langsam und das während da draußen ein Krieg tobt, in dem jeder Moment wichtig ist.


    Glaubensabweichungen


    >>Das Eisen macht uns stark. Doch wer in den Maschinen einen Selbstzweck sieht und dadurch seinen Einsatz für das Imperium vernachlässigt, der ist es noch nicht einmal wert, dass man eine Kugel für ihn verschwendet!<<


    +++ Captain Ba'djedet, Kommandant der 3. Kompanie +++


    Anders als die Iron Hands sehen die Stone Breakers den Imperator nicht als Gott bzw. Omnissiah. Für sie ist er zwar unumstößlich Regent des Imperiums, aber keinesfalls ein Gott. Sie begreifen sich selbst als sehr säkularen Orden, haben wenig Verständnis für religiöse Gefühle anderer Personen oder Institutionen. Ihr Pflichtgefühl entspringt vor allem dem der Treue zum Imperium selbst. Der Kampf gegen die Feinde dessen ist ihr einziger Existenzgrund, weswegen sie sich dieser Aufgabe voller Inbrunst widmen. Dem entsprechend wenden sie sich auch im Vergleich zu den Iron Hands immer mehr von den konservativen Elementen des Adeptus Mechanicus ab, zu Gunsten von Magi mit progressiverem Gedankengut, die gewillt sind, sie im Kampf für das Imperium zu unterstützen.
    Religiöse Rituale finden sich, wenn überhaupt, dann bei den Techmarines und auch nur, wenn es um den Umgang mit ihren Maschinen geht.


    Schlachtruf


    Als eine der wenigen Traditionen hat sich bei den Stone Breakers eine Floskel nach einer siegreichen Schlacht eingebürgert. Der Offizier spricht: „Zu Staub zermahlen.“, Worauf die umstehenden Marines antworten: „Denn wir kennen keine Gnade.“


    Chronik


    779.M41 – Beendung der Belagerung der Hammerspitze. Ende des Jahres werden Stimmen laut, ob eine solche unnötige Bindung von Streitkräften sinnvoll ist. Eine hitzige Debatte zwischen Senat und Iron Hands entsteht.


    783.M41 – offizielle Gründung der Stone Breakers. Das Mecanicum unterstützt den anfangs noch nahe stehenden Orden mit den notwendigen Ressourcen für den Aufbau, der folgen wird, sowie ausreichend Schiffen für ihren Transport. Unter diesen befindet sich auch das Fabrikationsschiff Eisenformer.

    811.M41
    – Ordensmeister Krios unterstützt mit einigen Scouts die Belagerung von Endralis Secundus. Aufgrund der geringen Mannesstärke seiner Truppe ist er gezwungen, von den typischen Vorgehen seines Mutterordens abzuweichen. In der Nacht infiltrieren die Scouts die äußeren Verteidigungsanlagen, sabotieren Tore sowie Waffen und meucheln die Soldaten. Als der Morgen anbricht, stehen die Tore der Makropole offen und die imperiale Armee kann nach einem Monat eindringen.


    843.M41 – Als die Flotte über Kalderes einschwenkt, geraten sie in schweres Abwehrfeuer. Da es für ein Zurückfallen zu spät ist, startet die 2. Kompanie unter Captain Asterios einen orbitalen Landungsangriff. Einige Landungskapseln werden in der Luft abgeschossen, die anderen landen direkt auf den Festungsmauern von Ewiger Wächter. Trotz schwerer Verluste, schaffen es die Marines, die Abwehrgeschütze zu zerstören und so die Position der Flotte zu sichern. Der Feind, völlig überrumpelt von der Strumlandung, zieht sich in die inneren Festungswälle zurück, kann aber dem anschließenden Bombardement der Flotte nicht mehr stand halten. Kein Überlebender wird in den Überresten der Ewigen Wächter gefunden.


    861.M41 - Während der Belagerung der Makropolenfestung Zarkastre gerät der Orden durch das unerwartete Eintreffen der Verräterflotte der Bruderschaft des Stahls in einen Zwei-Fronten-Krieg. Sie schaffen es, die erste Offensive abzuwehren doch Magos Ordinator Fariti will seine Maschinen lieber retten, als weiter zu kämpfen. Als dieser sein Gesuch im Strategium vorträgt, zerquetscht Major Krios dessen Schädel mit bloßer Hand. Als er in die Runde fragt, wer noch über die Impertinenz verfüge, feige fliehen zu wollen, herrscht betretenes Schweigen im Raum. Zwei Stunden später gibt er Befehl für einen konzentrierten Vorstoß erst gegen Stützpunkt der Bruderschaft, dann gegen Zarkastre selbst. Der brutale Angriff lässt eine verwüstete Makropole und eine stark aufgeriebene Bruderschaft übrig, die sich schließlich zurück zieht. Während des Angriffs werden die meisten Maschinen des Ordo Reductor zerstört, doch ihr Erfolg hält das Mechanicus davon ab, offen gegen den Orden zu agieren.


    878.M41 – Die Stone Breakers werden nach Hatos gerufen, um die Offensive der Dark Hunters gegen die Orks zu unterstützen. Es kommt zu Spannungen zwischen den Techaffinen Stone Breakers und den Techophoben Dark Hunters die sich sogar zu Handgemengen führen. Erst als die Orks aus ihrem Mega-Fort herausstürmen, um die Marines endlich zum Angreifen zu bringen, unterbrechen sie ihre Streitigkeiten und entladen all ihre Anspannungen an den bedauernswerten Orks.


    899.M41 - Als die Stone Breakers von einem Bürgerkrieg auf der Fabrikwelt Saressa erfahren, begibt sich die Flotte umgehend in das System. Als sie dort ankommen, werden sie von Erzmagos Intendant Walto dazu aufgerufen, die Rebellen sofort zu bekämpfen. Um die Situation besser einschätzen zu können wird parallel zu den ersten Angriffen der Funkverkehr der Rebellen abgehört. Aus den vorliegenden Informationen erschließen sich Vorwürfe einer Maga Tiranis, der Erzmagos würde Technologie unterschlagen und mutwillig, wenn nicht sogar absichtlich minderwertige Güter produziere. Verdecke Untersuchungen durch den Meister der Schmiede Hephaestus bestätigen den verdacht. In dem Moment, indem diese Information in das interne Vox der Stone Breakers eingespeist wird, wenden sie ihre Waffen gegen ihre formalen Bündnispartner und setzten Walto fest. Eine Untersuchung durch durch den Ordo Machinum stellt die Schuldigkeit Waltos fest. Tiranis wird kommissarisch als Erzmagos Intendant von Saressa eingesetzt und verspricht den Stone Breakers mit allen verfügbaren Mitteln zur Verfügung zu stehen. In der Folgezeit vergrößert sich das Arsenal des Ordens massiv und gewinnt mehrere besondere Gerätschaften dazu.


    917.M41 – Die Iron Warriors hatten die Welt Batestis Landing eingenommen und in eine einzige große Festung verwandelt. Zusammen mit den Invaders und drei Regimentern der Imperialen Armee beginnen sie ihre Offensive mit einem gewagten Manöver. Statt die Welt direkt mit der Flotte anzugreifen, bringen sie mit Schleppern mehrere Meteroriten in die Umlaufbahn des Planeten und lassen sie abstürzen. Sie landen beim Einschlagspunkt des ersten Gesteinsbrocken, dort, wo frühere die Hauptmakropole gestanden hatte. Es folgen die „Monate des Stahls“, in welchen in wenigen Wochen mehr Granaten vielen als in machen Jahrzehnte langen Kriegen. Am Ende der Belagerung von Batestis Landing ist nur noch ein Bruchteil der Regimenter übrig und auch die Stone Breakers haben über fünfzig Brüder verloren. Die wenigen überlebenden Iron Warriors müssen sich zurück ziehen.


    931.M41 - Ein Hilferuf des Fabrikationsschiffs erhabene Pflicht erreicht die die Flotte der Stone Breakers und ein Teil der 3. Kompanie macht sich auf den Weg zur Rettung. Als die Marines unter Sergeant Horrifer im System eintreffen, kommen sie gerade noch rechtzeitig, um in den Enterkampf zwischen der erhabene Pflicht und einigen Orkkreuzern eingreifen zu können. Sie können die Grünhäute zurück werfen und vertreiben. Magos Rumino ist ihnen dankbar wünscht jedoch, dass die Stone Breakers sofort sein Schiff verlassen. Misstrauisch über eine derartige Handlungsweise lässt er das Schiff, ungeachtet der Worte des Magos, scannen und untersuchen und entdeckt dabei ein Labor. In diesem führt der Magos nicht sanktionierte Modifikationen an der MK III Rüstung durch, wohl um sie zu optimieren. Als Rumino schon zur Waffe greifen will, unterbreitet Horrifer ihm das Angebot, doch für die Stone Breakers mehr Rüstungen dieser Art herzustellen. Überrascht über diese bereitwillige Akzeptanz seiner Forschung willig Rumino ein. Sein Schiff wird als reguläres Frabrikationsschiff offiziell der Flotte der Stone Breakers integriert und Magos Rumino durch Major Krios selbst dazu beauftragt, seinen Orden mit den modifizierten MK III Rüstungen auszustatten.


    963.M41 - Krieg um Mekano


    996.M41 – Schwarmflotte Medusa greift Saressa an, welche inzwischen unter Erzmaga Intendant Trianis Kontrolle eine Rege Produktionskette für die Stone Breakers aufgebaut hat. Die Stone Breakers kommen den Skitarii und PVS-Truppen zur Hilfe, jedoch trifft den Planeten durch dessen Lage die volle Härte der Schwarmflotte. Trotz einzelner Erfolge, müssen sich die Stone Breakers mal um mal zurück ziehen und verschanzen sich schließlich in Fabrikfestung Sigma-T3. Eine Evakuierung scheint unmöglich, angesichts der Luft- und Orbithoheit.



    3. Kompanie der Stone Breakers - die Ruhelosen


    Die dritte Kompanie, ordensintern auch die Ruhelosen genannt, sind für ihren unerbittlichen Vormarsch selbst im Angesicht des größten Gegenfeuers bekannt. Häufig bilden sie die Sturmabteilung in den heißen Phasen einer Belagerung. Daher ist die Verlust- und Bionicsrate in dieser Kompanie auch verhältnismäßig hoch. Dies tut ihrer Entschlossenheit jedoch keinen Abbruch und auch das Ordenskommando sieht darin eine gewisse Notwendigkeit. Die Ruhelosen nehmen ihre Aufgabe dankend an, bedeutet es doch, dass sie die ersten sind, die dem Feind von Angesicht zu Angesicht gegenüber stehen können.
    Stationiert ist die 3. Kompanie auf der Gorgoneions Fluch, einem modifizierten Angriffskreuzer, der sowohl vom Äußerem wie auch vom Charakter einem Rammbock ähnelt. Dieses Schiff war es auch, das die Kompanie zusammen mit einer kleinen Flottille nach Aggredior brachte. Ba'djedet und seine Männer sollten dort die Imperialen Truppen entlasten, damit diese wiederum in den Krieg um Saressa eingreifen konnten. Denn dort erwährte sich der Großteil des Ordens einer übermächtigen Tyranideninvasion. Eine Schlacht, die nur mit der Unterstützung anderer Imperialer Streitkräfte gewonnen werden konnte. Wenn die Ruhelosen nun also nicht ihrem Namen alle Ehre machen würden, bestünde die Gefahr, dass sie bei ihrer Rückkehr nicht mehr vorfinden würden, als die Leichen ihrer Brüder. Und das konnte die 3. Kompanie nicht zulassen.


    Captain Ba'djedet
    Ba'djedet ist der noch junge, jedoch nicht desto trotz respektierte Anführer der 3. Kompanie.
    Er gehört zu der ersten Generation, die nach der Gründung gezogen wurde. Selbst nach der Psychoindoktrination behielt er sich die Wildheit seiner Heimatwelt, eines namenlosen Wüstenplaneten auf dem Weg der Ordensflotte. Gleichsam kann man in ihm all die Charakterzüge seines Genvaters wiedererkennen. Wie Ferrus Manus führt Ba'djedet seine Männer mit einer grimmigen Enschlossenheit eiserner Leidenschaft. Seine Männer sehen in ihm einen von ihnen. Während in den anderen Kompanien immer eine gewisse Reserviertheit zwischen den Soldaten und ihren Offizieren herrscht, fordert Ba'djedet seine Männer regelrecht dazu auf, ihm Kontra zu geben und ehrlich zu sein. Fehler sollten offen gelegt und nicht aus falschem Respekt vor der Kommandostruktur verschwiegen werden. Daher kann es im Strategium der Gorgoneions Fluch zuweilen recht Laut werden. Doch wer eventuelle Schimpftiraden Ba'djedets erträgt und zu seiner Meinung steht, der verdient sich mit der Zeit auch dessen Respekt.
    Teilweise ungestüm und von manchen auch als risikofreudig bezeichnet, kämpft er stehts an vorderster Front und treibt seine Soldaten immerzu voran. Doch wo einige Tollkühnheit sehen, erkennen andere, dass hinter diesem unerschrockenen Vorgehen logisches Kalkül steckt. Wenn Ba'djedet eine Möglichkeit sieht, einen Sieg zu erringen, dann ergreift er die Chance. Denn nur wer handle, könne auch Leistungen vollbringen. So war er es auch, der den Hauptangriff auf die Hauptfestung der Iron Warriors während der „Monate des Stahls“ führte. Er mag so aufbrausend sein, wie die tosenden Wüstenstürme seiner Heimat, doch gleichsam verkörpert er mit seiner eisernen Unerbittlichkeit auch das Beste, aus dem die alte Legion einst bestand.
    Wie die Brüder seiner Kompanie ist Ba'djedet weitreichend mit Bionics versehen und führt in der Schlacht Executor, eine Ketten-Hellebarde, die noch aus dem Bestand der Iron Hands stammt.

    Taktischer Trupp 3-Beta unter Sergeant Horrifer

    Sergeant Horrifer bildet den emotionalen Gegenpol zu Ba'djedet. Die beiden Stone Breakers dienten früher im gleichen Scouttrupp und gerieten häufig aneinander. Aus unterschiedlichen Kulturkreisen stammend, fasste der Eine jede Bemerkung des Anderen als Beleidigung auf und nicht nur einmal musste ihr Ausbilder dazwischen gehen. Es war die Belagerung der Makropolenfestung Zarkastre, 861.M41, die diesen Zustand ändern sollte. Während der Erstürmung des Bollwerkes wäre Horrifer fast das Opfer einer feindlichen Laserkanone geworden. Trotz aller Differenzen riss Ba'djedet seinen Bruder rechtzeitig um, büßte selbst jedoch sein rechtes Bein ein. Horrifer erkannte die Torheit ihrer Rivalität und kämpfte sich erbittert, mit seinem verwundeten Bruder, zum nächsten Apothecarius. Seit dem teilen sie eine für die Stone Breakers ungewöhlich enge Freundschaft. Entgegen der Unterschiedlichkeiten, des gefühlskalten Horrifer und des heißblütigen Ba'djedet, kämpften die beiden wie wahre Brüder zusammen. Als Ba'djedet schließlich in den Rang des Captains aufstieg, wollte er Horrifer zu seinem Stellvertreter in seinem Kommandostab machen. Doch Horrifer lehnte ab. Seine Fähigkeiten seien die eines Sergeants und dieser Rang sei es, in dem er seinem Captain am besten dienen könne. Widerwillig entsprach er dem Wunsch seines Freundes. Trotzdem ist seine Anwesenheit als Sekundant bei Besprechungen des Ordens überdurchschnittlich hoch.
    Nach der Explosion eines Rhinos ist ein Großteil seines Körpers durch Bionics ersetzt und mit seiner Servorrüstung direkt verbunden worden. Zu den Kybernetisierungen zählt auch ein Sprachmodul welches allerdings so beschaffen ist, dass sowohl seine Wortwahl wie auch sein Sprachduktus ihn eher wie einen Servitor klingen lassen. In der Schlacht führt er zumeist einen Kombi-Flammenwerfer und eine E-Faust, und ist bei der Festungserstürmung mit seinem Trupp 3-Beta für die Säuberung der Maueranlagen zuständig. 3-Beta hat sich den Ruf erworben, ohne Gnade und ohne Rücksicht auf eigene Verletzungen jedweden Widerstand niederzuschlagen. Sein Trupp hielt in der zentralen Schlacht um Mekano das Landungsfeld lange genug, um den imperialen Entsatzungstruppen die Möglichkeit zu geben, die angeschlagene Makropolverteidigung in ihrem Kampf zu unterstützen.


    Taktischer Trupp 3-Delta unter Sergeant Ragash
    Sergeant Ragash gehört zu den wenigen Mitgliedern des Ordens, die offen zum Cult Mechanicus stehen. Trotz der allgemeinen Sekularität des Ordens zeigt Ragash eine Religiösität, die ihm den zweifelhaften Ruf des Priesters eigebracht hat. Auch wenn sein Glaube von den anderen Kompaniemitgliedern tolleriert wird, kommt er nicht darum herum, immer wieder den einen oder anderen spöttischen Kommentar ertragen zu müssen. Ragash nimmt diese Aussagen jedoch mit stoischer Ruhe entgegen, weißer doch um die Richtigkeit seines Glaubens. Einzig Devastor-Sergeant Hanroth scheint ein Talent dazu zu besitzen, ihn aus der Fassung zu bringen. Schon häufiger verließ Hanroth lächelnd die Szenerie, während ihm Ragash wütend verwünschungen hinterher rief.
    Sein Kybernetisierungsniveau liegt nur knapp hinter dem Horrifers, allerdings trägt er seine Bionics viel offener zur Schau als sein Bruder. Für ihn sind es Glaubensbekenntisse und Zeichen, dass der Omnissiah ihn gesegnet hat. Trotz oder gerade deswegen hat er ein gewisses Talent für die Handhabung von Technologie entwickelt. Nicht nur einmal zeigte sich sein Talent im Umgang und der Reperatur Maschinen, die selbst einige Techmarines für unrettbar hielten. Jedoch stellt er nie einen Antrag auf eine Entsendung zum Mars. Auch wenn es Ragash nicht offen zugibt, so weiß doch jeder in der Kompanie, dass sein Treuebewusstsein zu seinen Brüdern zu hoch ist, als dass er Jahre des Studiums ohne an ihrer Seite zu kämpfen, verbringen könnte.
    3-Delta zieht unter ihm mit einer Inbrunst ins Feld, die ihres Gleichen sucht. Für den Sergeant und 3-Delta ist kein Feind zu groß oder zu zahlreich. Wer ein Feind des Imperiums ist, dem steht mit diesem Trupp ein unüberwindbares Hindernis gegenüber. Auch wenn nicht jeder seines Trupps Ragashs Religiösität teilt, schätzen sie ihn doch sehr als ihren Anführer, wissen sie doch, dass nichts ihrn Sergeant erschüttern kann.


    Lieutenant Karaashi, Ironclad-Cybot der 3. Kompanie
    Lieutenant Karaashi war, bevor er die Umarmung des Dreadnought-Sarcophagus empfing, Mitglied von Captain Ba'djedets Commando Trupp. Ba'djedet schätzte die Fähigkeiten seines Lieutenants in der Analyse der Mauerstrukturen und wie diese am besten einzureißen seien. Es war daher ein umso größerer Verlust für die Kompanie, als er bei der Schlacht um Mekano durch einen Deff Dread tödlich verwundet wurde. Fast wäre dem Veteran die letzte Ehre erwiesen worden, doch in Karaashis Augen brannte ein Feuer, welches den anwesenden Apothecarius Vesalius dazu veranlasste, ihm die Ehre eines Sarcophagus zukommen zu lassen.
    Seitdem dient sein eiserner Körper als Rammbock, der die Festungswälle nieder reißt und die Feinde aus ihren Stellungen brennt.
    Karaashi ist immer noch Mitglied von Ba'djedets Beraterstab. Selten wird er in Schlaf versetzt, meist nur aus Wartungsgründen. Stattdessen erschüttern seine Schritte noch immer die Decks der Gorgoneions Fluch, in dem Versuch, seinen Dienst für das Imperium genauso zu verrichten, wie seine Brüder.



    Andere Persönlichkeiten


    Major Krios – Ehemaliger Iron Hand und Ordensmeister der Stone Breakers. Brilliert durch taktische Expertise, weißt jedoch einen in sich grollenden Zorn auf, der seinem Primarchen in nichts nachzustehen scheint.


    Meister der Schmiede Hephaestus – Ehemaliger Iron Hand und Berater des Majors. Fast vollständig kybernetisiert. Überwacht weiterhin den Zustand der Flotte.


    Captain Asterios – Kommandant der 2 Kompanie. Leitete die Landungsoperation auf Kalderes und kämpfte in der ersten Reihe um seine Brüder im Orbit zu entlasten.

    >>Träume ergeben erst einen Sinn, wenn man in der Realität für sie kämpft; wer sich aber nur an fremden Träumen bewegt, statt sein eigenes Leben zu leben, ist so gut wie tot.<<


    +++Motoko Kusanagi aus dem Anime "Ghost in the Shell: Stand Alone Complex"+++

    26 Mal editiert, zuletzt von Zerzano ()

  • Wie wäre es wenn du Krios einfach zum Captain einer Devastor Kompanie Machst, finde ich Fluffiger als einen Ordinären Sergeant zu nehmen. Sonst netter Fluff.

    Wer über das nachdenkt was hier steht hat seine Zeit verschwendet.

  • Moinsen,
    danke erstmal für das Kommentar.^^
    Hatte ich erst überlegt, bürgt jedoch zwei Probleme, gerade dadurch, dass sie von den Iron Hands abstammen. Zum einen haben die Iron Hands keine wirkliche Devastorkompanie, sondern die einzelnen Klankompanien, die sehr autark sind. Zum anderen ist es vielleicht etwas ungut, von einem doch so bekannten Orden direkt einen Captain "zu entführen". Sonst würde ich es direkt machen. :whistling:


    mfg
    Zerzano

    >>Träume ergeben erst einen Sinn, wenn man in der Realität für sie kämpft; wer sich aber nur an fremden Träumen bewegt, statt sein eigenes Leben zu leben, ist so gut wie tot.<<


    +++Motoko Kusanagi aus dem Anime "Ghost in the Shell: Stand Alone Complex"+++

    2 Mal editiert, zuletzt von Zerzano ()

  • Ich finde es Fluffmäßiger besser einen Captain zu nehmen. Denn ich finde es irgendwie Falsch einen Sergeant 2 Stufen überspringen zu lassen.

    Wer über das nachdenkt was hier steht hat seine Zeit verschwendet.

  • Hey Zerz,


    schön gegliederter Fluff. Vor allem gut ausgearbeitet. Aber ein paar Dinge stoßen an.


    @Captain/Sergeant:
    Nimm doch den Kompaniechampion. ;) Den wirds ja auch in den Clankompas geben und sollte sich gut machen.




    Daher wächst der Orden nur sehr langsam und hat nach über zwei Jahrhunderten lediglich um die Vierhundert Mann.

    Dass das Käse ist, weist du selbst oder? In 200 Jahren bei ständigem Einsatz von einem Trupp auf 400 Marines ist in meinen Augen nicht möglich.
    Für einen voll ausgebildeten Marine gehen schon mehr als 100 Jahre drauf. Auch empfinde ich das erste Schlachtdatum nach der Gründung für verfrüht. Oder werden Scouts bei denen ohne Sergeant losgeschickt? Du kalkulierst da etwas sehr knapp und die Zeiten wirken dadurch widersinnig

  • Dankeschön.^^
    Obs einen wirklichen Kompaniechampion bei den Klans gbt, ist aus der Kompanieübersicht in "Zorn des Eisens" nicht wirklich ersichtlich. Aber man könnte ja auch einfach den Ranghöchsten aus dem Gefolge des Klancaptains nehmen. Das müsste doch auch passen oder?


    Wegen der Mannsstärke habe ich mich an den Crimson Fists orientiert. diese hatten nach dem Angriff auf den Raumhafen noch 28 Marines (vorher noch 84, die anderen 56 verloren sie dort). Laut Warhammer40kwiki haben sie aktuell nun ca. 200 Marines. Die Belagerung durch den Erzbrandstifter endete M41.990. Das heiß sie haben in 9-10 Jahren ihre Anzahl versiebenfacht. Natürlich sind das vorwiegend Scouts. Aber trotzdem zeigt es, wie schnell ein Orden wachsen kann. Daher denke ich auch dass 200 Jahre für ungefähr 400 Mann eigentlich recht passend sind. schießlich wird einem neuen Orden auch wahrscheinlich ein Haufen an Gensaat mtigegeben. sonst würde eine Ordensgründung doch auch viel zu lange dauern. Was man bedenken und was ich vielleicht auch noch abändern sollte ist, dass die Scoutkompanie in solchen Fällen wohl um ein vielfaches höher ist.
    Ich sollte jedoch vielleicht wirklich den ersten Einsatz noch zehn Jahre nach hinten versetzten, damit das besser passt.;)


    mfg
    Zerzano

    >>Träume ergeben erst einen Sinn, wenn man in der Realität für sie kämpft; wer sich aber nur an fremden Träumen bewegt, statt sein eigenes Leben zu leben, ist so gut wie tot.<<


    +++Motoko Kusanagi aus dem Anime "Ghost in the Shell: Stand Alone Complex"+++

  • Bei den Crimson Fists darf man net Vergessen stand mal in einen Index Astrates das die Imperial Fists solchen Orden die von ihnen Abstammen gerne auch mal Marines geben. Mach doch 600 Jahre draus oder so statt 10 Jahre. Legionen konnten Tausende Marines innerhalb von kurzer Zeit "herstellen" aber das ist jetzt nicht mehr Möglich das darf man nicht vergessen. Und die Crimson Fists sind von den IF abstämmig die Eng zusammenhalten.

    Wer über das nachdenkt was hier steht hat seine Zeit verschwendet.

  • Ich hab ihnen doch 200 Jahre gegeben, nicht 10. ?( Die Crimson Fists haben es in zehn Jahren geschafft. Theoretisch und unter der Prämisse, dass sie nicht exponenziell wachsen würden (was bei einer Population eigentlich der Fall ist) wären sie in weiteren 10 Jahren auf der Größe meines Ordens. Das wäre ein Zehntel von dem, was ich den Stone Breakers gegeben hab.
    Zeitlich weiter zurück kann ich leider nicht ohne weiteres gehen, da die Ordensgründung und die Spezialisierung auf den Belagerungskrieg mit den Ereignissen um Hammerspitze zusammen hängen. Ich kann höchsten, was ja diskutiert wird, die Truppgröße verändern. Nur fand ich persönlich die Größe angesichts der Datenlage eigentlich recht passend. Dein Einwurf damit, dass die Imperial Fist wohlmöglich einige Leute an ihren Burderorden abgegeben haben kann zutreffen, doch wäre ich mehr als überrascht wenn es mehr als eine halbe Kompanie wären. Nicht, dass ich das den Söhnen Dorns nicht zutrauen würde, aber diese haben schießlich auch eine Verbundenheit zu ihren IF-Brüdern und würden diese glaube nicht einfach so verlassen. Außerdem habe ich nichts dergleichen bei den Crimson Fists gelesen, ob sie Mitglieder von anderen Orden bekommen haben.


    mfg
    Zerzano


    edit. Habe jetzt Krios zum Veteranensergeant befördert, die Kompanien von ihrer größe angepasst, die erste Schlacht zehn Jahre nach hinten verlegt und die Verluste in den Kämpfen etwas reduziert. Hoffe, jetzt passt es besser. :)

    >>Träume ergeben erst einen Sinn, wenn man in der Realität für sie kämpft; wer sich aber nur an fremden Träumen bewegt, statt sein eigenes Leben zu leben, ist so gut wie tot.<<


    +++Motoko Kusanagi aus dem Anime "Ghost in the Shell: Stand Alone Complex"+++

    Einmal editiert, zuletzt von Zerzano ()

  • Moinsen,
    ach ja, hab ja schon länger hier den Hintergrund stehen, fand es aber mit zunehmender Zeit immer etwas schade, dass ich das Belagerungsthema zu sehr auf die Spitze getrieben hab. Der Hintergrund wirkte für mich irgendwie etwas stumpfsinnig, vor allem im Vergleich zu den Ospreys und Iron Fangs. Als ob meine Stone Breakers zombiehaft nur noch umher trotteten und "Muss... Mauern... kaputt machen" von sich gaben.
    Ich habe mich daher ein wenig mit ihrer Geisteshaltung beschäftigt und den psychologischen Unterschied zwischen ihnen und den Iron Hands vergrößert. Das hatte unter anderem folgende Gründe: zweihundert Jahre sind eigentlich ne lange Zeit und da kann sich eine geistige Haltung doch sehr ändern. Außerdem wurden sie mit einem bestimmten Zweck gegründet und versuchen diesen so gut es geht zu erfüllen, was wie ein Katalysator dient. Und nicht zuletzt haben mich auch einige Fluffstellen mich dazu bewegt, die Iron Hands mehr unter dem Gedanken von unerbittlicher Pflichterfüllung und nicht bloß als sklavische Folglinge der Mechanicusdoktrin zu sehen, zumindest so wie sie unter Ferrus waren und unter Stronos vielleicht wieder sein werden.
    Ich hab außerdem den Chronikbereich ausgeweitet und eine Story von früher aufgegriffen, um- und weiter geschrieben. Den Link findet ihr unter Krieg um Mekano in der Chronik.


    Ach ja, und mir hat das alte Ordenssymbol geändert. Früher war es ein einfaches Widdersymbol (wie das aus der Astrologie) als Vergleich zu einem Rammbock, aber das wirkte für mich selbst immer zu schlicht. Daher jetzt die Eigenkreation per Paint, die ganz zu Anfang des Thread prangert.;)


    Was ich noch machen müsste, wäre noch ein paar Charaktere mit Namen verschiedenster Herkunft zu finden, da das dann auch besser zu der Flottenbasiertheit des Ordens passt.
    Ich hoffe die Änderungen gefallen euch.:)


    mfg
    Zerzano

    >>Träume ergeben erst einen Sinn, wenn man in der Realität für sie kämpft; wer sich aber nur an fremden Träumen bewegt, statt sein eigenes Leben zu leben, ist so gut wie tot.<<


    +++Motoko Kusanagi aus dem Anime "Ghost in the Shell: Stand Alone Complex"+++

  • Sehr schöner und stimmiger Hintergrund. :)
    Das Ordenssymbol finde ich super, weil es das in dieser Form auch noch nicht gibt. Allerdings wirken die Augen etwas niedergeschlagen/ unglücklich auf mich. Ich wüsste jetzt aber auf die Schnelle, auch keine andere Lösung.



    Gruß Red

  • Moinsen,
    dankeschön für das Kompliment, Red.^^
    Stimmt schon, die Augen wirken etwas traurig/müde. Ich hab ne Weile verschiedene Formen ausprobiert, dieses gefiel mir jedoch am besten. Die aggressiveren Variantenfand ich immer etwas langweilig. Ist einfach mal was anderes;)


    mfg
    Zerzano

    >>Träume ergeben erst einen Sinn, wenn man in der Realität für sie kämpft; wer sich aber nur an fremden Träumen bewegt, statt sein eigenes Leben zu leben, ist so gut wie tot.<<


    +++Motoko Kusanagi aus dem Anime "Ghost in the Shell: Stand Alone Complex"+++

  • Moinsen,
    Dankeschön Dunkler Reisender und Jachson, freut mich sehr, dass es euch gefällt.^^
    Ja, ich arbeite ungefähr seit Sommer letzten Jahres an der Armee, der Fluff in seiner Grundform war damals schon existent, im April diesen Jahres dann eben auch gepostet.;) Auf der Modellseite sind es aktuell 3000- 4000p. größtenteils auch alles bemalt. Dazu eben noch die Story. Auch wenns einiges an Arbeit war, macht es unglaublich Spaß, alles immer weiter wachsen zu sehen und dann entsprechen auch von euch allen so schönes Feedback zu bekommen. :D
    Das motiviert mich, daran immer noch mehr zu arbeiten.:) Richtig klasse fände ich eigentlich noch nen großes fettes Artwork von meinen MKIII Jungs im Kampf. Moment, ich muss da mal was nachschauen... *Grafikset such*


    Wie sagt man so schön:


    >>Der Lohn von Nachlässigkeit ist völlige Zerstörung.<<


    +++Gedanke des Tages+++


    In diesem Sinne arbeite ich dann mal weiter.^^


    mfg
    Zerzano

    >>Träume ergeben erst einen Sinn, wenn man in der Realität für sie kämpft; wer sich aber nur an fremden Träumen bewegt, statt sein eigenes Leben zu leben, ist so gut wie tot.<<


    +++Motoko Kusanagi aus dem Anime "Ghost in the Shell: Stand Alone Complex"+++