Gepeinigte Seelen Reloaded (Spielbereich)

  • Wir strecken unsere Arme aus um durch die Wolken zu stoßen,
    doch selbst wenn wir den Mond und die Sonne berühren können,
    die Wahrheit bekommen wir nicht zu fassen.


    @Mithras:
    Es klopfte an deiner Kabinentür, dies war dein Signal. Du wusstest genau wer sich hinter der Tür befand. Deine Eskorte die dich vom Schiff holen sollte bestand aus zwei Gardisten und einem wahrhaftigen Hünen in schwarzer Plattenrüstung. Sein Gesicht wurde von einer Kapuze verdeckt und weißer Rauch quoll aus dem Dunkel hervor.
    Eine mechanisch verzerrte Stimme fordert dich auf mitzukommen. Du nimmst dein weniges Hab und Gut und wirst zu einem bereitstehenden Shuttle geleitet. Nun beginnt deine erste Mission im Auftrag der Inquisition.


    @Moros Drakkan:
    Du erwachst in einer kleinen Kabine. Es scheint sich um ein Shuttle zu handeln, da du die Vibrationen der schweren Turbinen leicht spüren kannst. Dies war nicht das erste Mal und wie üblich lag ein Datablock mit Anweisungen auf dem Tisch.


    @Alethea Varna:
    Während du gerade die Bar verlassen willst kommt dir ein Cherubim entgegengeschwebt. Er trägt ein versiegeltes Pergament mit dem Emblem deines Ordos. Du streckst dem kleinen Wesen die Hand hin, woraufhin dieser mit einer kleinen Nadel dir eine Blutprobe entnimmt um deine Identität zu bestätigen. Das lästige Jucken des Stichs würde schon bald verklingen. Der Cherubim überreicht dir die Schriftrolle und macht sich wieder davon.
    Als du die Anweisungen darin liest bist du zunächst überrascht, aber dennoch spornt es dich an, deine Hingabe für den Gottimperator zu beweisen. Daher machst du dich auf den Weg zu deinem Kloster um deine Sachen zu holen.


    @Rod Ar:
    Wie so häufig stehst du in der Küche und wie es deine Angewohnheit geworden ist, beobachtest du die Neuankömmlinge genau. Diese machten auch keine Anstalten ihre Herkunft oder Absichten zu verschleiern. Zwei Gardisten und ein schwarzgepanzerter Riese kommen direkt auf dich zu. Das große rote “I“ auf den Brustpanzern kennst du genau. “Rod Ar.“ donnert dir die mechanische Stimme des Riesen dir entgegen. Du nickst ihm zu. “Mein Herr verlangt nach deinen Diensten. Mach dich reisebereit, der Kardinal ist bereits informiert du hast 5 Minuten.“ Ohne weiteres Zögern folgst du den Anweisungen des Gesandten.


    @Silvanus:
    Du sitzt in deiner Zelle. Das Urteil wurde auch schon ausgesprochen und du wartest nur noch auf die Adepten die dich zum Lobotomisieren bringen werden. Du wirst unruhig als du Schritte vernimmst. Gibt es denn keine Möglichkeit dem zu entgehen? Als du zur Zellentür schaust wünscht du dir jedoch eher die Adepten und deren Sicherheitskräfte zu sehen. Ein gewaltiger schwarzer Schatten erhebt sich vor dir. Die mechanische Stimme lässt dich erschaudern. “Gefangener. Die Gnade des Gottimperators verschafft dir eine zweite Chance. Nimmst du sie war oder soll das Urteil vollstreckt werden?“ Nach kurzem Zögern beschließt du den Sprung ins Ungewisse und folgst dem Hünen die langen Gänge des Zellentraktes in eine Zukunft die womöglich schlimmer wird, als es eine Lobotomisierung je sein könnte.


    @Alle:
    Ihr wurdet alle auf euren Weg zu eurer Bestimmung gesendet.
    Unterwegs wart ihr größtenteils allein. Eure Ausrüstung hattet ihr während der Reise in eurer Kabine gelagert, doch nun legt ihr sie an, denn das Ziel eurer Reise ist nahe.
    Junkhaven der größte Raumhafen auf Tephaine ist nach euren Informationen ein raues Pflaster und es wimmelt dort nur so von zwielichtigen Geschäftemachern und Halsabschneidern. Momentan hält das Alchos-Kartell die Macht über die Stadt inne, was ihnen eine große Machtbasis gegenüber dem planetaren Gouverneur verleiht.
    Kurz fällt euer Blick auf die silberne Taschenuhr, welche ihr kurz vor Reisebeginn erhalten habt. Ein stilisierter Löwe prangt auf dem Deckel, der ausklappbaren Uhr.
    Die Uhr selbst funktioniert nicht mehr und ist stehen geblieben.
    Der Löwe, und damit die Uhr ist das Zeichen der Alchos und der Besitz dieser Uhr bevollmächtigt euch innerhalb der Stadt, alle öffentlichen Institutionen und Alchos-Unterkünfte uneingeschränkt zu nutzen. Darüber hinaus dürft ihr auch in gesperrte Gebiete gehen ohne von den örtlichen Sicherheitskräften aufgehalten zu werden. Zudem habt ihr auch eine gewisse Befehlsgewalt gegenüber Alchos Angestellten. Auf dem Schwarzmarkt ist sie daher horrende Summen Wert.
    Ihr sollt für Inquisitor Bradley alles über das “Schwarze Blut“ herausfinden, ohne dabei allzu sehr aufzufallen. Auch sollt ihr die Alchos nicht als reine Verbündete sehen. Es besteht zwar eine enge Zusammenarbeit, was sie aber nicht aus dem Kreis der Verdächtigen zieht.
    Ihr spürt einen Ruck durch den Transporter gehen und nehmt die Uhr auf und verstaut sie in eurer Tasche. Dann macht ihr euch auf den Weg zum Ateriusplatz. Ihr folgt einfach der Wegbeschreibung und nach ein paar Minuten seid ihr auch schon da.
    Auf der Mitte des Platzes steht ein riesiger aufrechtstehender Löwe aus Beton.
    Als nach und nach die anderen Mitglieder eurer Gruppe sich ebenfalls um den Löwen versammelt, zeigt ihr auf ein vorher vereinbartes Zeichen die Uhren vor.
    Nun ist es an euch das Geheimnis um das “Schwarze Blut“ zu lösen.

  • Aus Gewohnheit schob Mithras die Kapuze seiner blauen Robe tief ins Gesicht. Seine Erfahrung hatte ihm gezeigt, dass die meisten Leute lieber ein halb verborgenes Antlitz sahen, als sein bleiches, porzellanfarbenes Gesicht. Viele, war sein Eindruck, fanden beides unheimlich, wenn auch auf unterschiedliche Weise. "Eine Maske währe langfristig vielleicht eine gute Idee", grübelte er.


    "Warum haben die Gardisten und der schwarzgerüstete Hüne mich eigentlich auf dem Schiff begleitet? Man scheint mich wohl noch nicht für vertrauenswürdig zu halten. Wie immer! Vielleicht war es ja eine Ehrenbezeugung, mir, als neuem hochgeschätztem Mitglied der Inquisition gegenüber, ha!", lachte Mithras in sich hinein und fuhr kurz mit einer Hand über die Stelle an der sich das Inquisitionszeichen unter seiner dunkelblauen Robe befand. "Nun ist es also soweit, mein erster Auftrag und dann auch mit anderen gemeinsam. Wobei ich nicht weiß, wie ich das überhaupt machen soll. Ich bin gespannt, welche Leute mich dort erwarten. Hoffentlich haben die nicht alle so einen Stock im Gesäß wie manch andere Inquisitionsmitglieder." und er scholt sich selbst für solche Gedanken. Er säufzte leise: "Sie machen auch nur das, was ihr Schicksal ihnen bringt.". Einige die er bisher kennengelernt hat waren aber alles andere als sympathisch. Entweder arrogant ob ihrer Fähigkeiten, die meist darin bestanden andere herum zu kommandieren oder einfach steif und unfreundlich zu sein. "Beim Imperator, du bringst auch manchmal kaum Worte heraus und bist auch nicht gerade jemand, den jeder mag, aber manche Leute...", sprach er zu sich selbst, doch dann schob er diese Gedanken beiseite, denn er hatte sein Ziel erreicht, den Platz mit der Statue. "Konzentrier' dich!"


    An der großen Löwenstatue die dort aufragte, standen viele Leute herum und noch mehr gingen vorbei. Er verschaffte sich einen Überblick über den Platz, von dem ein paar Straßen wegführten, doch das war wenig hilfreich, denn er kannte die Gegend nicht, daher war es ziemlich egal, wo er sich hinstellte, niemand wirkte direkt feindselig, und so suchte er sich einen Platz an einer Straßenecke vor einer Wand. Er hatte eben gerne den Rücken gedeckt. "Die Inquistion hätte uns wenigstens einen Stadtplan geben können, aber vielleicht hängt hier einer herum", und Mithras ließ den Blick schweifen, auf der Suche nach einem solchen.


    Seine bleiche feingliedrige, andere würden dürre, Hand zuckte kurz unter den mit Lobpreisungen für den Imperator bestickten Säumen der Ärmel seiner Robe hervor. Ein kurzer Blick auf den Chrono "Gleich ist es soweit." und da sah er auch schon das angekündigte Zeichen. Er zückte die silberne funktionlose Taschenuhr mit dem Löwenkopf, hielt sie kurz vor sich und sah sich, möglichst unauffällig, nach anderen mit einer solchen Uhr um, die er nach einem Moment wieder in der Tasche verschwinden ließ aus der sie kam, nachdem er einige andere erblickt hatte, die es ihm gleich taten. "Das hat doch schon einmal funktioniert, sehr gut.", als er die Reaktionen der Passanten und Umstehenden sah, oder eben das Fehler einer solchen, wunderte er sich etwas, "Hm, das scheint hier wohl oft zu passieren, stört jedenfalls niemanden. Gut, zumindest scheint niemand uns speziell zu beobachten.".


    "Das sind also meine Kameraden?", dachte Mithras und musterte alle Uhrenträger die er gesehen hatte und zuckte für eine Sekunde zusammen, als er einen Kleriker und eine Schwester der Sororitas sah. "Imperator steh mir bei", ließ er ein kurzes Stoßgebet los, "Du weißt, ich glaube an dein Licht und diene deinem Imperium, so gut ich kann. Warum gleich solche Fanatiker, die Mutanten wie ihn - als Psioniker würden sie ihn vermutlich als solchen sehen, obwohl er doch schon seine Treue zum Imperium gezeigt hatte - hassten und am liebsten gleich anzünden würden, zumindest war das bisher sein Eindruck. "Hoffentlich verbindet der Dienst für das Imperium uns mehr, als der Hass uns entzweit!", hoffte Mithras inständig. "Was hast du eigentlich erwartet? Das hier ist die Inquisition."


    Langsam näherte er sich einigen der Kontaktpersonen und erblickte einen Soldaten. Das war gut, hoffte er, dann Soldaten waren bisher immer bodenständige, halbwegs nette, Leute gewesen, zumindest die auf seinem Schiff. Mithras nickte ihm unauffällig zu und stellte sich in dessen Nähe.. "Gab es eigentlich einen Anführer?", fragte sich der Psioniker, der es gewohnt war Befehle zu erhalten, wie es das Leben auf einem Raumschiff eben mit sich brachte. "Vermutlich der Kleriker oder die Schwester. Nun, abwarten". Er sah sich alle genau an, fand einen Arbitrator und andere Leute, und bedekte mit den weiten Ärmeln seiner Robe und seinem Mantel den Säbel und den Holster seiner Laserpistole, so gut es ging. Bedrohlich wollte er momentan nicht wirken. Kurz erfasste ihn Traurigkeit, als er dabei den Griff des Säbels, den ihm sein Vater geschenkt hatte, berührte. Aber das war vergangen. Mithras versuchte eine freundliche Miene aufzusetzen, denn auch wenn ihn nicht jeder mochte, weil er irgenwie unheimlich war, so war er doch ein sanktionierter Psioniker, ein Diener des Imperators, wie alle anderen auch. "Ich werde meinen Wert schon beweisen", ermutigte er sich selbst.


    Mithras warte ab, ob ihn jemand ansprach oder überhaupt jemand zu sprechen begann.
    Er dachte nur: "Und so beginnt es...", während seine violetten auch die Leute betrachteten.

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    Mein Tau Dal'yth Armeeaufbau


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  • Sein Begleiter der ihm zum Shuttle brachte war nicht besonders gesprächig, egal was er fragte oder wie sehr er ihn reizte es kam zu keiner Reaktion, bis ihm, recht deutlich, gesagt wurde das er die Klappe halten sollte. Eine Anweisung der Silvanus nachkam. Eher aus Sorge das es sich sein Begleiter noch einmal überlegen würde, Servitoren sprachen schließlich nicht. Aber wenigstens erhielt er all seinen Besitz zurück der Konfisziert worden war. “Ein schlechtes Jahr wird langsam besser.“ Bei diesem Gedanken grinste der Schwarzhaarige leicht, schloss die Augen und wartete darauf, dass sie an ihrem Ziel ankamen.


    Der Platz an dem er auf seine neuen Mitstreiter treffen sollte erwies sich als ziemlich groß, es wäre leicht in der Menge unter zu tauchen, aber Silvanus glaubte nicht, dass er sich unauffällig aus dem Staub machen konnte, irgendwer würde ihn bestimmt beobachten und dafür Sorgen, dass er seine gerechte Strafe erhielt. “Gerechtigkeit ist wirklich eine relative.“ Er seufzte leise und atmete einmal durch, wenigstens trug er seine Waffen bei sich, ein Messer im Stiefel, ein weiteres an jeder Seite, wovon eines eine Monobeschichtung trug und natürlich seine Pistole. Je nachdem wie seine baldigen Kollegen so waren würde er sie vielleicht brauchen, ein ersten Eindruck bekam er als alle die Uhren vorzeigten.
    Zuerst glitt sein Blick zur einzigen Frau der Gruppe, eine Soroita, zu mindestens war dass seine Vermutung, Silvanus hatte noch nie das Glück (oder Pech) gehabt eine zu treffen. Eine Kriegerin des Glaubens, manche nannten sie fanatisch, blieb nur zu hoffen dass sie sich irrten.
    Auch die anderen Personen ließen ihn nicht gerade jubeln, zu erst war da ein Mann der sein Gesicht verborgen hielt und seltsam dürre Hände hatte. Zudem wirkte seine ganze Ausstrahlung mehr als nur ein bisschen seltsam war. Dann noch eine Person die jemand wie er vermutlich als letztes sehen wollte. Arbitrator, Gesetzeshüter, in seiner Heimat nahm der Mechanicum so etwas selbst in die Hand, dennoch war ihm der Name ein Begriff. “Kann ja nicht schlimmer werden.
    Er nickte dem letzten Mitglied ihrer Gruppe kurz zu, diesen Kerl konnte er noch nicht ganz zu ordnen und setzte ein gewinnendes Lächeln auf. „Tja Leute, anscheinend sind das alle oder?“, kurz glitt sein Blick über den Platz, zu einem um wirklich niemanden übersehen zu haben, zum anderen um eventuelle Beobachter zu finden. „Auch wenn es sicher ein Klischee ist sollten wir uns alle kurz vorstellen, zu mindestens die Namen wären praktisch. Ich bin Silvanus.“ Er lächelte wieder in die Runde und nickte erneut. „Irgendjemand einen Plan wie es weitergehen soll?“

  • Innerlich aufgeregt saß Alethea in dem Transporter und fragte sich, mit welchen Individuen sie wohl zusammenarbeiten würde. Darauf hatte man keine Antwort gewusst, dennoch war es für sie eine große Ehre ihre Hingabe zum Imperator dadurch beweisen zu dürfen, dass sie diesen Auftrag so gut es ging erledigte. Ihr Blick glitt zu der kleinen Taschenuhr, die an ihrem Handgelenk baumelte. Das vereinbarte Zeichen für alle Gruppenmitglieder. Man durfte wirklich gespannt sein. Die letzten Minuten des Flugs versank sie ins Gebet.


    Die Wegbeschreibung zum vereinbarten Treffpunkt war einfach gehalten, genauso einfach wie der Weg dorthin. Sie fand sich auf einem großen Platz wieder, wo es nur so von Menschen wimmelte. Üblich in einer Makropole. Kurz ließ sie den Blick schweifen, entdeckte aber nichts Ungewöhnliches oder Auffälliges. Jeder schien hier seinem eigenen Tagewerk nachzugehen und kein Interesse an den Menschen um sich herum zu haben. Mit gemäßigten Schritten ging sie auf die Löwenstatue zu und betrachtete diese ein paar Sekunden lang mit eher geringem Interesse. Kurz zupfte sie noch ihre Schwesterntracht in Form und prüfte den Sitz ihrer Rüstung und der daran befestigten Gerätschaften, welche sie als Schwester Hospitalis auszeichneten. Langsam ließ sie dann den Blick nach links und rechts schweifen und sah, dass sich dort auch Personen positioniert hatten. Alle zogen wie auf ein Zeichen hin die Uhren hervor. Auch sie selber ließ diese kurz am Handgelenk baumeln, begleitet von einem leisen Rasseln der Erkennungsmarken, die sie ebenfalls dort trug.
    Dann erst begann sie die einzelnen Gruppenmitglieder zu mustern. Einer verbarg sein Gesicht unter einer Kapuze, was ihr schon leicht missfiel. Ein Arbitrator, nunja…immerhin nicht verhüllt. Schon besser. Der Dritte quasselte einfach drauf los, nannte seinen Namen. Seien Augenfarbe war die der Cadianer, was kurzzeitig ihr Interesse weckte. Ein Hüne von Mann, muskulös und breit. Und ein Kleriker, innerlich lächelte Alethea und begab sich in die Nähe des Mannes der Kirche.


    Sie verschränkte die Arme vor der Brust und blickte ernst in die Runde. Eine Vorstellung würde ihr wohl nicht erspart bleiben, also fasste sie sich kurz: „Alethea.“

    :beat: Newbieschubse vom Dienst :beat:


    “Pain is an illusion of the senses, fear an illusion of the mind, beyond these only death waits as silent judge o'er all.“ :ctan:


    About me:

    "die gute, wenn auch teils schräge, Seele des Forums." (von Zerzano)

    "Unsere zarte Schokolade, die, glaub ich, bei Reizung zur Zartbitter-Schokolade wird" (von Maxumus)



  • Moros


    Und wieder einmal erwachte Moros allein in einer Shuttlekabine.


    Wie jedes mal murmelte er „Bitte, sei diesmal nicht da.“ wie ein Mantra vor sich her.
    Aber wie schon so oft vorher lag neben seiner Koje ein kleiner Datablock.
    Er wusste aus Erfahrung das darauf einige Informationen sein Auftrag und einige grundlegende Informationen hinterlegt sind.


    Nach dem durcharbeiten der Infos im Datablock und dem vorbereiten seiner Ausrüstung macht sich Moros auf den Weg zum angegebenen Treffpunkt.


    Der Treffpunkt lag auf einem großen Platz wie es Millionen im Imperium gab, als er den Platz betrat sah er eine große Löwenstatue „Das ist also der Treffpunkt.“


    Beim annähern lässt er seinen Blick routinemäßig über die Menschenmenge streifen.
    Ihm fällt allerdings nichts besonderes auf, von den üblichen Kleinkriminellen und deren Handlungen abgesehen.


    Wie so oft, wenn er auf dem Weg zu Treffen dieser Art, war merkte er ein gewisses ziehen im Narbengewebe welches seinen Brustkorb bedeckte.
    Aber er beruhigte sich wie schon so oft das es nur die Anspannung und das Adrenalin eines neuen Auftrags war.
    Auch kamen ihm wieder die Gedanke in den Kopf „WIE um des Imperators Willen ist er nur in diese Lage gekommen.“
    Aber er wusste das er sich diese Frage nicht beantworten konnte.


    An der Statue verweilte er und beobachte die Menschenmasse um ihn herum weiter.
    Dann kam der Zeitpunkt des treffens und wie auf kommando zogen er und 4 weitere Personen die gleiche Uhr heraus und zeigten sie sich gegenseitig.
    „OK, das ist also mein Team für diesen Auftrag.“ dachte sich Moros in diesem Moment.


    Er schaute sich seine 4 neuen Mitstreiter an.


    Da sah er eine junge Frau.
    Möglicherweise war sie eine Sororita, aber ganz sicher war er sich damit auch nicht. Er hatte aus der Schola nur noch Bilder von Battle Sisters vor sich und so sah sie absolut nicht aus.


    Daneben stand ein Mann in einer Robe.
    Dessen Kapuze so tief ins Gesicht gezogen war das man nichts erkennen konnte, außer das er recht groß gewachsen war.


    Beim 3. im Bunde sah das ganze schon anders aus, diese Art von Mensch kannte er sehr gut.
    Das war eine Person die wahrscheinlich sehr oft schon mit dem Gesetz in Konflikt gekommen war.
    Er erkannte die versteckten Klingen und auch den unruhigen Blick des jungen Mannes als wäre er jederzeit bereit in der Menge unterzutauchen.


    Beim letzten Mitglied der Gruppe war er sich recht sicher das er ein Kleriker oder mindestens ein Angehöriger der Ekklesiarchie sein musste.
    Er wirkte auf ihn sehr ehrlich und auch sehr ernsthaft.
    Er trug seine Waffen sichtbar und mit einer gewissen Selbstsicherheit und Stolz.


    Dann, sehr zu seiner Überraschung, brach die Person von der er es am wenigsten erwartet hätte das Schweigen.
    Es war der junge Mann mit den versteckten Waffen der auf einmal zu sprechen begann.


    „Auch wenn es sicher ein Klischee ist sollten wir uns alle kurz vorstellen, zu mindestens die Namen wären praktisch. Ich bin Silvanus.“
    „Irgendjemand einen Plan wie es weitergehen soll?“


    Daraufhin antwortete die Schwester, welche sich eindeutig in Richtung des Kirchenmannes positioniert hatte kurz und knapp „Alethea.“.


    Moros dachte „Was solls, Namen wären durchaus nützlich wenn wir zusammenarbeiten sollen“


    Also sagte er mit seiner Tiefen Baritonstimme
    „ Ich bin Moros.“
    „Was meint Ihr wollen wir erstmal von hier verschwinden?“
    und schaute in die Runde seiner Kollegen

    Greetz Tycho



    "Friede durch überlegene Feuerkraft."


    Die Existenz von Flammenwerfern lässt uns darauf schliessen, das irgendwann irgendwo irgendeiner dachte:
    "Hey, das da will ich anzünden, aber ich bin zu weit weg"


  • "Die Inquisition, eines der mächtigsten Werkzeuge des Imperators. Womit habe ich diese Ehre verdient?"
    Diese Gedanken schossen Rod Ar durch den Kopf, als er auf dem Weg vom Shuttle zum vereinbarten Treffpunkt war. Er bahnte sich seinen Weg durch die Menschen auf dem Platz, bis er vor einem großen Brunnen stand. Er musterte ihn kurz und machte unauffällig das vereinbarte Zeichen.
    Er sah 4 andere Leute das gleiche Zeichen machen, wobei er jeden einzelnen seiner neuen Mitstreiter genau ansah.


    Zum einen war dort eine Sororita, in ihren Augen erkannte er Erfahrung, die man nur sammeln konnte wenn man dem Tod bereits oft genug begegnet war. Auch wenn sie noch recht jung auf ihn wirkte, wollte und durfte er sie nicht unterschätzen. Sie sah einer Krankenschwester ähnlicher als einer Kämpferin. "Man erzählt sich, dass der Glaube der Schwestern unerschütterlich sei. Sie wird eine starke Verbündete sein." Bei dem Gedanken daran mit einer weiteren heiligen Institution zusammenzuarbeiten umfasste er seine Aquilla-Halskette und murmelte ein Dankesgebet an dem Imperator. Als er fertig war, hatte sich die heilige Schwester sichtbar in seiner Nähe positioniert.


    Als nächstes Blickte er in das Gesicht eines Hünen. "Ein Soldat vermutlich. Ich kenne Leute wie ihn, sie kämpfen für den Imperator."
    Dann gab es dort noch einen kleinen drahtigen Kerl. Er kannte auch diese Art von Leuten. Auf seinen "Ausflügen" in die Unterwelt seiner Heimat war er ihnen oft genug begegnet, wenn auch größtenteils durch das Visier seiner Waffe. "Ich sollte ein Auge auf ihn haben. Ich werde dafür sorgen, dass er mehr Angst vor dem hat, was de Inquisition ihm antut, wenn er uns verrät, als der Feind es je könnte."


    Beim Anblick des letzten Verbündeten überkam ihn ein seltsames Gefühl. Er trug eine weite Robe und man konnte sein Gesicht nicht sehen, was bedeuten konnte, dass er etwas verheimlichte. "Ich werde mich später damit beschäftigen, wir werden und schon früh genug kennenlernen, da bin ich mir sicher."


    Plötzlich trat der drahtige Kerl vor und sprach die ersten Worte seit ihrem Treffen:
    „Auch wenn es sicher ein Klischee ist sollten wir uns alle kurz vorstellen, zu mindestens die Namen wären praktisch. Ich bin Silvanus. Irgendjemand einen Plan wie es weitergehen soll?“


    „Alethea.“, kam es plötzlich von der Sororita an seiner Seite.
    Danach sprach der Hüne und meinte:
    „ Ich bin Moros. Was meint Ihr wollen wir erstmal von hier verschwinden?“


    "Ich bin Rod Ar, meines Zeichens Kleriker. Ich bin auch dafür von hier zu verschwinden, lasst uns erstmal eine sichere Unterkunft finden und besprechen wie es weitergehen soll."

  • Einer ergriff das Wort und stellte sich als Silvanus vor, er sah kräftig aus auch wenn sich Mithras dessen Profession nicht erschloss, und die anderen folgen seinem Beispiel und nannten ebenfalls ihre Namen. Moros, der Arbitrator und der Kleriker Rod Ar schlugen vor den Ort zu wechseln. Die Schwester nannte sich Alathea und sagte sonnst nicht, stellte sich nur, wie erwartet, neben den Kleriker. So wollte auch Mithras es den anderen gleichtun. Nun kannte er ihre Namen. Namen waren gut. Namen hatten Macht.


    "Mein Name ist Mithras", begann er, überraschend klar und laut für eine so dünne Person, wie er es von seinem Heimatraumschiff gewohnt war, zu sprechen, "und ich stamme vom imperialen Schlachtschiff Feuerkelch", und dachte nur "Idiot, sie sind keine Kinder der Leere und das Schiff werden sie nicht kennen.". "Ich diene dem Imperator mit den Gaben mit denen er mich beschenkt hat", während er in seinem Kopf ergänzte: "Oder verflucht.". Seine Funktion war durch die große Zeichung auf seiner Stirn wohl eindeutig.


    Währenddessen griffen seine Arme zur Kopfbedeckung seiner Robe und seine feinen Hände schoben diese nach hinten, dadurch gaben die weiten Ärmel der Robe so einen Blick auf auf seinen Gürtel mit Taschen frei, an dem einige Gegenstäande befestigt waren: Eine Laserpistole in einem Holster, ein verzierter Säbel, dessen Scheide aus Stahl das Wappen eines Raumschiffs zeigte - einen Kelch in dem ein Feuer brannte -, und an einer kleinen stabilen Kette ein Dolch, der das gleiche Zeichen trug wie Mithras auf der Stirn. So, wich der Schatten aus seinem Gesicht, während er dachte: "Alle zeigen ihr Gesicht, dann sollte ich das auch machen."


    Seinen neuen Kameraden offenbarte sich ein etwa 40 Jahre alter dünner Mann mit porzellanfarbenen Gesicht und violetten Augen. Neben diesen Merkmalen war das wohl auffälligste an ihm die Tätowierung auf seinem haarlosen Kopf, die ihn als sanktionierten Psioniker auszeichnete. An seiner Nasenwurzel begann das schwarze I der imperialen Ordos durchbrochen von einem Auge in einem Strahlenkranz, dem Zeichen des Adeptus Astra Telepathica, seine Stirn hinauf zu laufen, das wiederum von einem imperialen Aquila gekrönt wurde, dessen Schwingen sich seitlich nach oben über die Stirn zum Hinterkopf des Psioniekers ausbreiteten.


    Er neigte seinen Kopf zum Gruß: "Es freut mich euch kennenzulernen und ich sehe es wie Moros und Rod Ar. Ein anderer Ort wäre gut. Wie wäre es mit einem Gästehaus der Alchos?"


    Mithras versuchte sich zu erinnern, wo das nächtgelegene sicht befand und wie man am besten dort hin kam.
    Der Psioniker blickte freundlich in die Gesichter der anderen, auch wenn ihm gesagt wurde, dass seinen Augen immer irgendwie traurig aussahen, selbst wenn er fröhlich war, insbesondere versuchte er freundlich in die Gesichter der Sororita und des Klerikers zu schauen. "Ist das eine Schwesters des Kampfes oder erfüllt sie andere Aufgaben? Verdammt, ich hätte in der Scola besser aufpassen sollen, als es um die unterschiedlichen Gruppen der Ordos ging und wie man sie erkennt.", grübelte er und wartete ab, ob jemand einen anderen Vorschlag machte.

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  • Das ging ja schon super los, Silvanus schätzte, dass sich in der Gruppe schon bald gewisse Fronten bilden würden, der Arbites, die Soroita und der Mann dem sie sich etwas mehr nährte auf der einen und er auf der Anderen, zusammen mit dem gruseligen Kerl wenn es gut lief. Naja seine Verbündeten konnte man sich eben nicht aussuchen, besser er als niemanden. Aber will ich das? Der Schurke seufzte leise und schaute all seine Gefährten noch einmal kurz an, ehe er in Richtung eines Gebäudes, am Rand des Platzes deutete.
    Eine weitere Besprechung sollte hier wirklich nicht statt finden, der Vorschlag sich erst einmal zurück zu ziehen kam also Gelegen. „Da ist die nächste Unterkunft, nicht wirklich weit.“ Eine leichte Belustigung schlich sich, im Angesicht der Frage, in seine Stimme und seine Miene tat ihr übriges. „Gehen wir“, beschloss er einfach und schlenderte vollkommen entspannt los, wobei er einen verstohlenen Blick auf den Psioniker warf.
    Das Gegenteil von Unauffällig war er auf jeden Fall. Alleine die Ausstrahlung würde jegliche Infiltration irgendwelcher Örtlichkeiten mit ihm schwierig machen, aber so bald man das Gesicht sah... nur ein Kuchen mit der Aufschrift: Inquisition, als Mitbringsel wäre ein deutlicheres Zeichen wer gerade aktiv war. Das kann ja noch lustig werden, ich wette ich kenne den Idioten an dem die ganze Arbeit hängen bleiben wird. Wieder ein kaum hörbares Seufzen, vielleicht täuschte er sich auch, das wäre gut.

  • Sie ließ ein leises Schnauben hören, als der Psioniker sich offenbarte.
    Selbst das Zeichen der Inquisition auf seiner Stirn ließ ihr Unbehagen in Gegenwart dieses Individuums nicht schwinden.
    Doch sie musste sich zusammen reißen. Irgendwas und irgendwer würde sich sicher was dabei gedacht haben.
    Aus diesem Grund blieb sie bei einem stoischen und ernsten Gesichtsausdruck.
    Silvanus wie er sich nannte deutete dann auf eines der Gebäude an dem Platz mit den Worten, dass dort die nächste Unterkunft wäre und stiefelte direkt vor.
    Ihr blieb wohl nichts anderes übrig, als dem Kerl zu folgen, auch wenn sich bisher von ihrer Seite noch keinerlei Sympathie eingestellt hatte.
    Mit grimmiger Miene verschränkte sie dann die Arme vor der Brust und trottete hinterher.
    Sie hoffte einfach nur, dass diese Mission schnell erledigt war, weil unauffällig ging anders, wenn sie sich so die einzelnen Mitglieder der Truppe betrachtete.
    So langsam bezweifelte sie, dass die Aufgabe erfolgreich bewältigt werden würde, denn für eine Zusammenarbeit musste man sich auch zu einem gewissen Maß vertrauen.
    Sie jedoch war skeptisch, sehr skeptisch. Auf ihrer Stirn bildete sich eine nachdenkliche Furche, während sie den kurzen Weg zur Herberge zurücklegten.

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  • Moros


    Als sich die Gruppe in Richtung der Unterkunft in Bewegung setzte dachte sich Moros
    "Hmm, also für den Anfang sollte ich wohl alle zum Team gehörigen Personen als Zweckverbündete sehen bis ich entschieden habe wem ich vertrauen kann."


    Mit diesen Gedanken lies er sich an das Ende der Gruppe fallen um seine Mitstreiter im Auge zu behalten, denn er mochte es gar nicht wenn er Leute in seinem Rücken hatte den er nicht vertraute.


    Er machte sich aber auch schon so seine Gedanken über das weitere Vorgehen.
    "Weiß einer von denen mehr über unseren Auftrag oder haben wir alle nur diese doch recht spärlichen Informationen.
    Wieso diese ungewöhnliche Zusammenstellung des Teams, wozu ein Verbrecher und wieso ein Psioniker?"


    Er kannte viele Arbites-Berichte in denen Psioniker der Grund für Einsätze waren bzw sie verkompliziert hatten.
    Er hatte zwar auch genug Berichte gelesen in denen sie sehr hilfreich waren, aber er mochte diese unsicherheit trotzdem noch nie.
    Daher hat er es in der "alten Zeit", wie er die Zeit als aktiver Arbites mittlerweile nannte, immer vermieden Psioniker auf seine Einsätze mitzunehmen.


    Überverbrecher dachte Moros nur eins
    "Dieser Abschaum sollte ausgemerzt werden, alle mit denen Ich zu tun hatte hatten IMMER nur Ihre eigenen Interessen im Sinn.
    Das waren NIE gute Interessen.

    daher Entschied er sich "Diesen "Kameraden" sollte ich doch recht genau beobachten."


    Aber die Inquisition wird schon Ihre Grunde dafür haben.


    zu guter letzte dachte er noch vor sich hin.
    "Warum soviel Unterstützung in Sachen Glaube? Eine Schwester UND ein Kleriker, das ist viel oder sollen sie den Psionkier überwachen? ICH MUSS da mehr herausfinden da steckt doch was dahinter!"


    Als er mit seinen Gedanken abschloß war die Gruppe mittlerweile fast an Ihrem Ziel Angekommen.

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  • Als sie sich in Richtung ihrer ersten Unterkunft bewegten, positionierte sich Rod beim gehen neben der Sororita, so wie sie es zuvor bei ihrem ersten Treffen tat. Er sah in sich und der der heiligen Schwester den Glaubensanker der gesamten Gruppe, daher sollten sie so früh wie möglich feste Bande knüpfen. "Ein erster Schritt in diese Richtung ist bereits getan.", dachte er sich.
    Er behielt den blassen Mann mit der Robe und den kleinen drahtigen Kerl immer fest im Blick. Er achtete auch immer darauf hinter ihnen zu sein. Beide waren ihm nicht ganz geheuer.
    "Es wird wahrscheinlich sehr lange dauern, mich an diese beiden zu gewöhnen. Wenn ich es überhaupt schaffen werde."
    Der große Kerl hinter ihm verunsicherte ihn komischerweise weniger, als der blasse Mann es tat wenn er ihm ins Gesicht schaute.
    Trotzdem würde er weiterhin versuchen alles zu beobachten was passiert.

  • Sie kamen ohne weitere Zwischenfälle, wenn auch mit reichlich Spannungen in der Gruppe bei ihrer Unterkunft an. Sie zeigten dem Angestellten im Eingangsbereich ihre Uhren, die ihnen wohl viele weitere Türen öffnen würde und bekamen eine Ebene des Gebäudes nur für sich selbst, damit sie bei ihren Besprechungen nicht gestört wurden.
    "Ich schlage vor, jeder sucht sich ein Zimmer und erholt sich erst einmal von der Reise hierher. Wir treffen uns in 6 Standardstunden im Versammlungszimmer dieser Ebene. Ich werde versuchen jemanden zu finden, der uns mehr über unsere Aufgabe sagen kann. Was haltet ihr von diesem Vorschlag?"
    Rod Ar blickte dabei jeden seiner Begleiter an und wartete auf ihre Antworten.

  • Bisher verlief alles mehr als nur problemlos. Irgendwie machte Alethea das skeptisch, aber sie blieb erstmal ruhig und beobachtete nur.
    Überrascht war sie jedoch, als ihr Grüppchen eine ganze Etage für sich bekam nach Vorzeigen der Uhren. Nachdenklich betrachtete sie den Zeitmesser in ihrer Hand noch einmal.
    Der würde sich sicher noch in einigen Situationen als nützlich erweisen, wenn man Einfluss und Macht benötigte um weiter zu kommen.
    Der Vorschlag des Geistlichen, dass alle sich erst einmal ausruhen sollten, kam ihr gelegen. Etwas Müdigkeit hatte sich bereit gemacht und sie musste erstmal das Zusammentreffen
    mit dieser seltsam zusammengewürfelten Gruppe verdauen. Sie nickte also auf den Vorschlag hin bedächtig. Viele Worte wollte sie wirklich noch nicht verlieren, bis man sich etwas besser kannte.

    :beat: Newbieschubse vom Dienst :beat:


    “Pain is an illusion of the senses, fear an illusion of the mind, beyond these only death waits as silent judge o'er all.“ :ctan:


    About me:

    "die gute, wenn auch teils schräge, Seele des Forums." (von Zerzano)

    "Unsere zarte Schokolade, die, glaub ich, bei Reizung zur Zartbitter-Schokolade wird" (von Maxumus)



  • Diese Uhren waren anscheinend echt nützlich, auch wenn Silvanus seine weiterhin gut verstaut hielt, er wollte nicht unbedingt die Aufmerksamkeit, die diese Dinger mit sich brachten haben und so hielt er sich im Hintergrund und ließ seinen Blick durch den Raum schweifen, besser eingerichtet als seine alte Unterkunft, aber das war ja auch nicht wirklich eine Herausforderung wie er mit einem leichten Grinsen feststellte.
    „Interessanter Vorschlag“, meinte er zum Priester und ließ seinen Blick kurz über die Gruppe schweifen, ehe er fortfuhr. „Ich denke ich werde das selbe tun. Ihr habt eure Kontaktmöglichkeiten... ich die meine.“ Ohne weiter ins Detail zu gehen deutete er mit einem Nicken auf die Tür und lächelte verschwörerisch. „Sachen die nicht herauskommen sollen, sind meistens am besten an Orten die man nicht finden soll zu entdecken und verzeiht mir, dass ich das jetzt so direkt sage aber...“
    Der Techniker grinste wieder leicht und legte eine Kunstpause ein. „Holy Fuck Freunde, mit euch an so einem Ort zu gehen gleicht einem Informationssuizid. Ihr macht Augen eher blind als sie zu öffnen in diesem Fall, tut mir leid, dass so zu sagen, ich bin sicher ihr habt andere Qualitäten...“, sein Blick glitt dabei zu den Waffen einiger seiner Gefährten. „Aber hier sind Worte besser.“

  • Moros


    Der Plan sich ein paar Stunden aufs Ohr zu hauen war haltbar, denn eine gewisse Müdigkeit spürte er schon.


    Er überlegte: "Bevor ich mich ein bisschen hinlege, mal die allgemeinen Datenquellen durchforschen um erste Anhaltpunkte zu finden was unseren Auftrag angeht.
    Vielleicht gibt es ja ungewöhnliche Mordserien oder vermehrt ungeklärte Todesfälle."


    "Ich werde mal in den nächsten Tagen in Die Revierarchive gehen um tiefergehende Nachforschungen zu betreiben."



    Zu seinen Gefährten brumte er nur ein kurzes:


    "Ok, bis in 6 Stunden. Ich werd noch was überprüfen und mich dann etwas hinlegen."

    Greetz Tycho



    "Friede durch überlegene Feuerkraft."


    Die Existenz von Flammenwerfern lässt uns darauf schliessen, das irgendwann irgendwo irgendeiner dachte:
    "Hey, das da will ich anzünden, aber ich bin zu weit weg"


    2 Mal editiert, zuletzt von Tycho ()

  • Mithras setzte aus Gewohnheit wieder seine Kapuze auf, um sein Gesicht zu verdecken; "Was haben sich diese Inquisitionsleute eigentlich bei diesem Tattoo gedacht?", fragte er sich selbst, als er die Blicke der anderen bemerkte, die er nur zu gut kannte. "Ein Aquilla hätte es auch getan, beim Imperator", dachte er wütend. Er liebte den Imperator, aber das war wirklich eine unnötige Auffälligkeit, denn er war nun wirklich nicht unauffällig. Sogleich beruhigte er sich wieder. Es war nicht gut wütend zu sein, hatte man ihn in der Scola gelehrt: "Furcht ist der Pfad zur dunklen Seite. Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zum Chaos", wiederholte er die Worte seines alten Lehrers im Geiste. Warum er dann die Xenos hassen müsse, hatte er damals gefragt und sich sogleich einen Schlag auf den Hinterkopf eingefangen. Furcht lähmt, aber Wut hilft beim Wirken der Psikräfte, dass wusste er.


    Anschließend warf er noch einen Blick auf die Sororita, die erst unbeteiligt guckte, kurz schnaubte, und dann die Arme verschränkend nach vorn stapfte. "Das lief wieder großartig. Immerhin hat sie mich nicht gleich umgebracht, das ist doch positiv.", freute er sich fast schon.


    Vielleicht war der nach Verbrecher aussehende Kerl wenigstens umgänglich. Nett wäre sicher das falsche wort, denn solche Leute waren meist recht praktisch veranlagt - wer mir hilft, dem helfe ich -,
    "Hoffentlich denkt der Arbitrator und vielleicht sogar die anderen das auch. Nun, die Schwester wohl nicht. Ich könnte vermutlich einen Dämon töten und sie würde mich gleich hinterherschicken", kurz versank er melanchonisch in Selbstmitleid, doch dann dachte er nur: "Imperator, hilf mir meinen Wert zu beweisen!"


    Der Vorschlag Rod Ars sich einige Stunden auszuruhen war vernünftig. Mithras sprach: "Gute Idee", nickte dem Kleriker freundlich zu, seufzte sehr leise, und schritt Richtung Unterkunft.


    Mithras wartete bis sich alle ein Zimmer gesucht hatten und betrat dann das übrig gebliebene. Kleine Räume war er gewohnt, also machte er sich kurz mit dem Zimmer vertraut, verschloss dann sorgfältig die Tür, legte die Rüstung und die Waffen ab, stellte seine Sachen griffbereit ab, bis auf sein Messer, dass er stets am Körper trug und legte sich schlafen.


    Schlaf würde ihm gut tun, er hoffte keine Abträume zu haben, und der dürre Mann legte sich auf die erstaunlich gemütliche Matratze und schloss die Augen.
    Ein Zuhörer hätte mitbekommen, wie er beim Einschlafen die Litanei des Schutzes vor sich hin murmelte und den Imperator um Beistand bat.

    When life gives you lemons...Blood for the blood god!
    Chaos, panic, disaster - My work here is done.
    Give a man a match and he will be warm for a moment, but set a man on fire, and he will be warm for the rest of his life.

    Mitglied des Konzils der Hounds of Caleda - Ältester des achten Klans - Söhne des Bären
    Mein Tau Dal'yth Armeeaufbau


    Bisheriger Nickname: Psycoman

    3 Mal editiert, zuletzt von Toshiro ()

  • Das war ja wirklich prima gelaufen, Alastor fluchte in einer Nebengasse lang und ausgiebig vor sich hin, nachdem er keine Antwort bekommen und, zu mindestens seine Vermutung, ein wenig aufsehen erregt hatte, war es besser sich erst einmal von den Leuten zu entfernen. Ein Blick auf sein Chrono verriet ihm, dass er noch vier Stunden Zeit hatte oder mehr und nach seinen großen Worten wäre es ziemlich dumm ganz ohne Ergebnis aufzutauchen.
    Kommen wir also zu Plan B.
    Diese “Droge“, wenn sie den auf diesem Planeten produziert wurden, würde das vermutlich am ehsten an Orten geschehen, wo an ungestört und ungesehen war. Orte an denen die Gesetzeshüter nicht gingen und das waren vermutlich die untersten Ebenen dieser Makropole, Ebenen auf denen er sich auskannte, weil sie seine Heimat gewesen waren. Der Abschaum lächelte, er hatte ein Ziel, eine Idee, nichts konkretes, aber er hatte ein paar Stunden Zeit was heraus zu finden und würde genau das tun.

  • Silvanus:


    Du hast dich nun die letzten beiden Stunden in den unteren Bereichen aufgehalten und dabei immer wieder Gesprächsfetzen gelauscht.
    Jedoch wurde mit keiner Silbe das Schwarze Blut erwähnt. Jedoch wurden öfter Bemerkungen über eine gewisse Bar in U16 fallen gelassen.
    Als du jemanden auf diese Bar ansprichst, schaut dieser dich abwegig an und gibt dir nach kurzem Zögern jedoch die Auskunft. Dabei warnt er dich jedoch noch: "Gib dich bloß nicht zu lange mit diesen Irren ab, nicht dass die dich noch anstecken."
    Als du der Weg Beschreibung folgst verstehst du sofort worauf der Mann hinaus wollte. Exzentrisch wäre wohl stark untertrieben.
    Da die gesamte Fassade der Bar mit Smileys und Blümchen vollgekritzelt wurde. Die Luxröhren sind teilweise beschädigt, aber man konnte noch den Namen des Inhabers erkennen. "Duncan´s Bar"
    Du bist dir unsicher ob du da wirklich reingehen solltest.

  • Silvanus musterte die Bar kritisch und legte leicht den Kopf von der einen auf die andere Seite. Jetzt verstand er das Zögern des Mannes, das ganze schien hier so gut hereinzupassen wie ein Ork in einer Antiaggressions-Therapie. Wie konnte sich so etwas hier halten? Wie überhaupt existieren? Mhm... Es reizte den Schurken durchaus, sich die Sache näher anzusehen, aber vielleicht war ein wenig Rückendeckung gut. „Sollen die Anderen mal was für ihr Geld tun“, murmelte er leise und zögerte erneut. „Ach fuck!“ Gerade fiel ihm ein, dass keine Bezahlung ausgemacht worden war mit ihm, vielleicht gab es gar nichts außer sein Leben, aber das war besser als nichts.
    Noch einmal zuckte Silvanus mit den Schultern und machte sich dann auf den Rückweg zu den Anderen, wobei er einige Umwege in Kauf nahm. Zu erst würden sie Informationen austauschen und dann weitersehen, den auch wenn er manchmal waghalsig war, Unvorsichtigkeit war eine ganz andere Sache und bei so einer Bar war es sicher nicht klug sie alleine zu betreten.

  • Die dürre bleiche Gestalt erhob sich aus dem Bett und rieb sich kurz die Augen, gefolgt von einem herzhaften Gähnen und dachte nur recht entspannt: "Das hat gut getan. Mal gucken, ob die anderen schon wach sind. Vielleicht haben sie Ideen, wir wir weiter vorgehen."


    Mithras sammelte seine Ausrüstung zusammen und stellte alles griffbereit hin, dann verließt er sein Zimmer, schloss wieder ab und begab sich Richtung Speisesaal und sah sich nach anderen um.
    Dort suchte er einen Bediensteten und ordert erst einmal Essen: "Hallo. Könnten wir eine Mahlzeit bekommen für uns, bitte. Möglichst etwas, dass man auch mitnehmen kann.", und er deutete auf die jeweiligen Zimmer. (Falls nötig, zeigte er die Uhr vor).


    Der Psioniker deckte schon den Tisch, setzte sich hin und wartet auf Essen und Kameraden und setzte ein freundliches Gesicht auf. "Vielleicht sorgt etwas Essen für gute Laune."

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