The Honoured - betrayal at Calth by Rob Sanders


  • Taschenbuch: 240 Seiten
    Verlag: Games Workshop (10. März 2016)
    Sprache: Englisch
    ISBN-10: 1784962465
    ISBN-13: 978-1784962463
    Größe und/oder Gewicht: 15,4 x 2 x 23,6 cm
    Preis: ca. 9 EUR


    Klappentext:
    In the immediate aftermath of the Word Bearers' attack on Calth, survivors from both sides were driven into the subterranean arcology shelters by the tortured Veridian star. While their primarch Roboute Guilliman had planned for many seemingly unthinkable eventualities, the Ultramarines now
    face a new war in the underworld - could Steloc Aethon, renowned captain of 'the Honoured' 19th Company, be the one to lead them to ultimate victory over the traitors? Perhaps, if he can master his own bitter desire for vengeance...


    Inhalt:
    Es handelt sich um eine Ergänzung der Horus Heresy Bände. Die Ereignisse auf Calth ab dem Beginn der Verstrahlung werden konsequent aus Sicht der Ultramarines weiter beschrieben.
    Hauptsächlich wird die Geschichte aus drei Blickwinklen dargestellt. Dem von Aethon der weissen Spinne, der überraschend das Kommando über die Überlbenden Ultramarines erhält und diese weiter am Leben erhalten will.
    Dardanus "acting sergeant" eines taktischen Trupps und Sergeant Urcus der einen Cathapraacti Terminatortrupp anführt.
    Unterbrochen durch viele Actionsequenzen wird beschrieben wie Aethon und Sedd (sein Gegenspieler auf der Seite der Word Bearer) sich kennengelernt haben und welche Motivation er hat Sedd zu eleminieren.


    Was hat mir gefallen:
    - Der Einstieg... der verzweifelte Kampf darum in den Untergrund von Calth zu kommen und die noch immer bittere Erkenntnis der Protagonisten, dass sie von den Word Bearers verraten worden sind
    - Das Micromanagement der Ultras. Während man bei manchen Büchern den Eindruck hat sie kämpfen monatelang ohne sich auch nur ein Ersatzmagazin zu besoregn wurde hier sehr deutlich mit welch limitiertem Nachschub sie zu kämpfen haben
    - Kurtha Sedd ein würdiger Gegenspieler zu Aethon, der nicht gleich beim ersten anpusten umfällt :)
    - die Beschreibung der Einsätze von Suas Urcus... heldenhaft bis zuletzt
    - das Ende :) mehr wird hier nicht verraten


    Was gefiel nicht:
    - Während die Ultras unter Nachschubproblemen leiden (und die Word Bearers eigentlich auch) ballern die was das Zeug hält ohne Sinn und Verstand
    - Die Ultras stolpern von einem Hinterhalt in den nächsten, obvwohl sie mit Aethon die Person bei sich haben, die sich in dem ganzen Komplex am bestenauskennt. Das erhöht zwar etwas die Spannung ist aber leider null logisch
    - inkonsequent geschrieben, mal hat ein taktischer Trupp Probleme sich gegen eine gleich Gegneranzahl zu behaupten, dann wieder wird gegen eine mehrfache Übermacht erfolgreich gekämpft
    - Logikbrüche, vereinzelt sterben in Gfechten Marines die entweder schon tot waren nochmal, oder sie befinden sich zu dem Zeitpunkt eigentlich gar nicht bei Ihrem Trupp.... einfach nur schlampig


    Fazit:
    kürzeste Rezenssion die ich bisher zu einem Buch hatte. Mir hats in der Gesamtschau nicht gfeallen. Wahrscheinlich fehlt mir die ein oder andere Info aus den HH Büchern, aber gerade die Logikfehler haben mir das Buch sehr madig gemacht.


    Cover:
    Endgame Sedd gegen Aethon



    Wertung:


    2 von 10 möglichen Teleportern