HäResi und ich habe uns mal an eine Kill-Team Kampagne gewagt und ich möchte euch an den Schlachten und den Fortschritt Teilhaben lassen.
HäResi spielt mit ihrem Death Guard Kill-Team "The Nightwatch" und ich versuche mit meinem Astra Mili... mit meinen Imperialen Gardisten den "Chosen One" (*hint* Die Scharfschützen - alte Serie mit Sean Bean) dagegen zu halten. Viel Spaß beim lesen!
Standort: Dekra-6
Eine erst jüngst vom Imperium absorbierte Welt mit wenig Infrastruktur, jedoch ausreichend leben das sogar Nurgle sich für sie interessiert.
Das 7. Cadianische Panzerregiment hat sich gemeinsam mit dem 95ten Cadianischen gemischten Infanteriekompanie wurden auf Dekra-6 als Garnison Stationiert, bis Dekra-6 seine Planetaren Verteidigungsstreitkräfte ausgehoben und ausgebildet hat. Drei Monate nach eintreffen der Imperialen Streitkräfte öffnete sich der Warp am Rande des Sonnensystems und eine Invasionsflotte der Death Guard erschien. Die im Orbit vor Anker liegende Flotte des Imperiums soll laut Auspex angaben die Terminus Est, das Flaggschiff des Verräters Typhus gesehen haben.
Die Imperiale Flotte zog sich zurück, die Invasionsarmee der Death Guard landete auf dem Planeten. Es bildeten sich zügig klare Schlachtlinien und die Death Guard tat das was sie am besten konnte. Nach Wochenlangen kämpfen hatte sich die Garde tief genug eingegraben das der Vormarsch gestoppt wurde. Auch wenn den Anhängern Nurgels Stagnation an sich sehr gefällt, sehen sie lieber Fortschritte auf dem Schlachtfeld, als den Stillstand.
Kill-Teams beider Seiten werden ausgesandt um das Zünglein der Siegeswaage zu Gunsten ihrer Fraktion ausschlagen zu lassen.
Späher der Imperialen Garde haben Versorgungsmaterial der Death Guard ausfindig gemacht, die "Chosen Men" wurden los geschickt, um die Nachschubgüter zu zerstören. Natürlich lässt die Death Guard keinerlei Kriegsmaterial unbewacht, "The Nightwatch" wurde als Wachtrupp dem Material zugeordnet. Das umliegende Gelände wurde mit Fallen gespickt um etwaige Saboteure der Imperialen Garde eine böse Überraschung zu bieten.
Der Anführer der "Chosen Men", statt direkt vorgeschobene Stellungen zu beziehen, rechnete er mit Fallen und schickte sie zum aufspüren derselben.
Aufklärungsphase:
Death Guard - 2 Fallen stellen
Imperiale Garde - 3 Fallen entschärfen
Bubox, Champion des Nurgles, schickte seine Männer los. Er spürte quasi, dass sich dich Fleischbeutel in unmittelbarer Nähe befinden mussten. Vulgur, ein Spezialist für Schwere Waffen, stellte sich mit seinem Seuchenspeier direkt neben einige Munitionskisten, um seine Waffe durchgehend nutzen zu können und für mehr Munition nur in eine Truhe greifen zu müssen. Die restlichen Plague Marines mit Ausnahme des Champions hielten sich in den Trümern auf um den unbedarften Gardisten auflauern zu können.
Waffenspezialist Pavlov und Feodor stürmten vor um mit ihren Flammenwerfer in optimale Reichweite zu kommen, ihr Ziel war der Champion des Nurgles, Bubox.
Fünf weitere Gardisten liefen von einer zur anderen Ruine.
Der Bolter des Champions wurde hochgerissen und ein Schuss wurde auf Feodor abgefeuert. Der Schuss ging ins Leere. Feodor und Pavlov antworteten mit ihren Flammenwerfern, Bubox spürte die Hitze der Flammenwerfer kaum und klopfte sich lediglich den Ruß ab. Bubox war erzürnt über diesen lächerlichen versuch seine von Nurgle gesegente Rüstung schmelzen lassen zu wollen. So würde es zumindest nicht funktionieren.
Spezialist Mattias, Scharfschütze der "Chosen Men", zielte sorgfältig mit seinem Plasmawerfer. Nicht viele Schützen, besonders Scharfschützen der Imperialen Garde, benutzen Plasmawerfer. Die grelle blaue Spur des Plasmageschosses, hinterließ in den Augen seiner Kameraden einen Nachhall. Der Schuss verfehlte knapp Waffenspezialist Feodor der durch die Schussbahn gelaufen war und die Sichtlinie auf den Champion verdeckte. Das Loch im Brustkorb des Champions, welches sich das Plasma durch ihn hindurch gefressen hatte, war so groß wie der Kopf eines Menschen. Der Plague Champion brach an Ort und stelle zusammen.
Der Beschuss aller anderen Gardisten wurde von den Trümmern und den schweren Rüstungen der Plague Marines geschluckt als handele es sich um schweren Regen.
Ende Runde 1.: Death Guard hält alle drei Missionszielmarker mit mindestens einem Plague Marine sicher in der Hand, musste jedoch den schmerzlichen Verlust des Anführer hinnehmen.
Der Fall des Champions gab den "Chosen Men" frischen Wind. Um weiteren Beschuss zu entgehen rückten Feodor und Pavlov in den ersten Stock eines Gebäudes vor. Drei Gardisten liefen hinter dem Gebäuderest herum um sich einem Missionsziel zu nähern. Die nun außerordentlichen wütenden Plague Marines hielten mit Außnahme der Nahkampfspezialisten und Zeloten die sich auf den Weg machten endlich in Reichweite der verhassten Gardisten zu kommen.
Spz. Mattias legte erneut an und wartete. Die bedrohliche Gestalt von Shurgholgh durchbrach Teile der Ruine, das Seuchenbeil hinterließ eine tiefe Furche in der Decke der Ruine. Shurgholgh, ausgestattet mit unglaublicher Kraft, dank Väterchen Nurgle, war nicht darauf gefasst, als ihn ein einzelner Plasmatreffer von den Füßen riss. Er blieb reglos liegen.
Vulgur dem die Hitze die Pavlov und Feodor verbreiteten nichts aus machte, legte an und lies den Seuchenspeier in das Fenster von Pavlov hinein schießen. Der schräge Winkel nach oben als auch das Pavlov sich duckte, sorgte dafür, dass dieser lediglich mit einer Fleischwunde davon kam.
Sprengstoffspezialist Spz. Gunner Bask, hielt mit seinem liebgewonnen Scharfschützen Gewehr, ein Geschenk von Mattias, auf Vulgur drauf. Vulgur verlor einen der angesengten Tentakel. Eine Fleischwunde die Vulgur nicht weiter störte, auch wenn er schwor dem Schützen ein besonderes Geschenk zu machen wenn er ihn erwischen würde.
Ende Runde 2.: Death Guard hält nach wie vor alle drei Missionsmarker, jedoch haben sie so langsam Personalprobleme. Der Beschuss der Garde kann sich nun auf wenige Einheiten konzentrieren. Welche immer noch die Missionsmarker halten müssen.
Nur noch Vier, des Sechser Trupps, der Plague Marines waren übrig, in rage versetzt regten sie sich zuerst. Sie positionierten sich erneut um dem Vorstoß der Garde endlich Einhalt zu gebieten.
Einen weiteren Plague Marine gefällt zu haben, spornte Spz. Mattias an, er rückte mit dem Rest der Männer seiner Flanke vor. Pvt. Nils lief am ersten Stapel Munitionsvorräte vorbei und bewegte sich auf das zweite Missionsziel zu. Pvt. Ackermann hingegen begab sich zum Stapel Munitsionsvorräte und sicherte den ersten Missionspunkt für die Garde.
Pvt. Bask, der Bruder von Sprengstoffspezialist Bask, landete einen Glückstreffer und der Helm von Pustus, dem Plague Marine hatte ein Loch, dort wo die Augenlinsen in der Mitte, durch Nurglesgabe, zusammengewachsen waren.
Ende Runde 3.: Death Guard hat einen Missionspunkt abgeben müssen hält nachwievor die anderen Beiden an die sich die Garde kaum ran traut solange sich auch nur eine Plague Marine in Reichweite des Markers befindet.
Pvt. Nils lief weiter zum am weitesten entfernt liegendem Missions Marker, er war schon immer leichtsinnig... Mulgh begann einen Ansturm auf Pvt. Nils welcher sich mit Händen und Füßen gegen den wild auf ihn ein prügelnden Plague Marine erwehrte, welcher nur deshalb davon kam weil er sich unter jedem Schlag hinweg duckte.
Pvt. Ackermann entschied sich dagegen die Vorräte zu vernichten und verblieb dort an den Vorräten. Spz. Mattias, angespornt durch den fortschreitenden Verfall der Plague Marines, spurtete er mit den restlichen Mitgliedern seiner Flanke zum vordersten Munitionsdepot. Dort stand, wie ein Fels in der Brandung, immer noch Vulgur. Dieser bemerkte die Anspurtenden Gardisten und riss den Seuchenspeier herum. Mattias bekam eine Fleischwunde durch die ätzenden Flüssigkeiten des Seuchenspeiers die seine Rüstung benetzten.
Spz. Bask, war fest davon überzeugt das die ätzenden Flüssigkeiten Mattias völlig zersetzen würde, also schickte er ein Stoßgebet an den Imperator und murmelte "Für Mattias,..." legte an und Schoß erneut mit dem Scharfschützengewehr. Dieses mal, wurde Vulgur schwer getroffen. Der Riese, der seit beginn des Scharmützels am feuern war, schlug auf dem Boden der Ruine auf.
Ende Runde 4.: Der schwer Verwundete Spz. Mattias und ein weiterer Gardist hielten den in der Schlachtfeld Mitte liegenden Munitionsvorrat. Ackermann den Östlichen. Und der letzte Marker wurde von einem tief erschütterten Plague Marine gehalten der nicht fassen konnte das so viele seiner Kameraden nicht mehr Kampfbereit waren. So viele verluste in den reihen der Plague Marines sorgte dafür das der Trupp aufgerieben wurde.
Das Gefecht endete mit der vierten Runde. 7:0 für das Astra Militarum. Das Versorgungslinie der Death Guard wurde durch das Gefecht, zumindest kurzzeitig Unterbrochen.
Pustus erlag seinen Verletzungen und viel als einziger vollständig aus. Vulgur hingegen war ein harter Brocken und ging sogar mit Erfahrung daraus hervor.