Hallo,
willkommen zurück bei meinem Dark Mechanicus Projekt!
Vielen lieben Dank für euren One-Klick Zuspruch sowie besonders für deinen Kommentar MisterSinister.
An das Geisterschiff erinnere ich mich auch! Das war super. Es gab auch etwas einfachere Dinosaurierskelette, die dann leuchteten.
Vor dem Grime ist der Kontrast zur Haut so viel höher und der bläuliche Ton ist spannend. Nach dem Grime sehen die Modelle krass abgerockt aber auch sehr harmonisch aus, bis du mit den Leuchteffekten wieder richtig viel Spannung reinbringst.
Das ist exakt der Gedanke und das Ziel in einem Satz zusammengefasst.
. Allerdings war mein erster Gedanke beim Skitari ebenfalls, dass es fast schon etwas viel aber noch im Rahmen ist.
Auch das triffts ganz gut. Es ist noch im Rahmen aber eigentlich etwas zuviel. Bei dem Modell hab ich auch erstmal einfach gemacht und probiert. Bei den folgenden Modellen hab ich etwas mehr Hirnschmalz walten lassen bevor ich die Stellen für Lichteffekte weiß gebürstet habe. Man muss da etwas Erfahrung haben und ein Gefühl für entwickeln, sowie sich die Zeit nehmen zu schauen wo macht es jetzt Sinn, wo scheinen die Leuchteffekte hin. Ansonsten gilt da generell einfach weniger ist mehr, gerade wenn sie dann als Gruppe zusammen stehen sollen.
Es klang auch so, als würdest du vor den Oilwashes keinen Lack nutzen
Richtig, da ich je nach Intensivität des Zurückarbeitens auf die verschiedenen Farbschichten der Haut zurückkomme und so an verschiedenen Stellen verschiedene Schichten durchschimmern.
Und damit sind wir auch schon mitten drin. Ich male gerade einfach weiter vor mich hin was dazu führt, dass sich mein Aufräumen auf meinem Tisch schon wieder absolut obsolet darstellt und es einfach nur das totale Chaos ist, aber auch wenn man es vielleicht nicht direkt erkennt, da ist ein System drin.
Aktuell blättere ich oft durch Wimmelbücher und mache dabei Tiergeräusche, wieso also nicht auch hier jetzt mal ein Wimmelbild für euch. Nur auf die Geräusche müsst ihr verzichten.
Aber um euch etwas mehr Inhalt zum Bild zu geben ein kurzer Durchlauf, was da gerade alles passiert und steht:
Ganz links sehr ihr eine Gruppe Skitarii die in verschiedenen Arbeitsschritten bemalt sind. Auch wenn hier die Hautfläche noch am kleinsten ist, macht es auch da Sinn mit der Haut anzufangen und dann mit Metall und Schwarz nachzuarbeiten und direkt im ersten Schritt ein paar Stellen auszubessern.
Hinter den Skitarii seht ihr meine Testbases. Ich hab nun lange Zeit mit verschiedenen Braun und Metalltönen sowie den Dirty Down Produkten rumprobiert, aber so wirklich überzeugt hat mich noch kein Rezept. Am ehsten noch das was ihr ganz links auf der Skitarii Base sehen könnt, aber da hab ich nun einen Tipp bekommen wie man das Dirty Down weniger intensiv, glänzend bekommt. Dazu hoffentlich beim nächsten Mal dann mehr.
Rechts daneben seht ihr einen meiner Kataphron Servitoren, wie auch vorne rechts im Bild. Dieser ist insofern besonders, da es der ist, der schon mal bemalt war. Entfärben soweit es ging, dabei hat sich halt der Kleber und das Greenstuff was die Beine hielt weitgehend aufgelöst, dass ich das am Kopf lieber gelassen habe. Übermalen hat überraschenderweise doch ganz gut geklappt. Insgesamt macht es mir großen Spaß die Modelle zu bemalen, weshalb ich dort gerade einen ganzen Trupp als Batch Painting mache. Nächster Arbeitsschritt sind hier ein paar Ausbesserungen an den Knochenfarben gefolgt Akzenten für das Metall und dann endlich Washes.
In der Mitte des Bildes zwischen den Farbtöpfchen fliegen meine kleinen Drohnem die Pteraxii. Auch hier hab ich direkt drei gemalt um einen Trupp zu bemalen. Nächster Arbeitsschritt hier ebenfalls die Akzente des Metalls und danach Washes.
Dann halb rechts seht ihr ein WIP von meinem Skitarii Marshall. Das Modell ist auch soweit bemalt, dass auch dort als nächstes das Metall Akzente bekommt. Das Modell ist insofern recht ungewöhnlich, da es wirklich sehr viel Haut und Metall hat und kaum Rüstung oder Stoff, der Schwarz ist.
Gefolgt von einem Modell wo ich einfach nochmal machen wollte. Also hab ich mir meinen Manipulus als erstes größeren HQ Modell geschnappt und auch hier mit der Haut angefangen. Aktuell baue ich da gerade die Haut auf, nächster Schritt ist Weiß trockenbürsten.
Im Hintergrund seht ihr dann noch diverse Ironstalker Modelle. Die hab ich nochmal mit Typhus Corosion und Agrellan Earth etwas aufgepeppt. Die erste Fuhre steht schon zum Grundieren bereit, die die dort noch liegen folgen wenn dort die letzten Greenstuff und Uhu Arbeiten erledigt sind.
Dort ist nun die vierte knapp 1 Meter Rolle bestellt, die nun über die Jahre in die Armee ging ,was bedeutet das in dieser Armee knapp 4 Meter Schläuche sein werden. Verrückt oder?
Zusammenfassend kann man sagen, dass ich genau so beim Malen vorgehe wie ich eben auch beim Basteln vorgehe. Einfach machen, schauen was sich anbietet, irgendwo los legen und einfach Farbe aufs Modell bekommen. Das sind halt zunächst erstmal die Grundfarben, aber es macht Freude zu sehen, wie sich das langsam alles zusammenfügt und immer mehr Farbe auf dem Schreibtisch zu sehen ist.
Und nochmal ein paar Worte zu KI Kunst und Midjourney. Vielleicht hat der eine oder andere ja gesehen, dass Nachtschatten den Midjourney Bot auf das Foren Discord eingeladen hat, dass es dort nun die Möglichkeit gibt das mal auszuprobieren.
Mein Ansatz die KI so mit Textbausteien zu füttern, dass da irgendwas in Richtung Dark Mechanicus oder gar meiner Miniaturen raus kommt, stellt sich dann doch als deutlich schwerer dar als man denken mag. Ich musste erkennen, dass das gar nicht so einfach ist und wirklich Finetuning benötigt, wenn man da nicht einfach etwas rumprobiert. Mit der Einschränkung, dass man 25 Gratisberechnungen hat, danach kostet es etwas, ist das kaum zu erreichen.wenn
Die Kunst bei KI Bildern ist wirklich die Optimierung und Nachbearbeitung, dass können Nuancen sein, die da Einfluss nehmen. Recht deutlich wird das bei einem Kunstwettbewerb vor einigen Tagen in den USA, bei dem ein KI Werk gewonnen hat und eine Diskussion ausgelöst hast. Doch entscheidend ist hier einfach, dass das BIld nicht generiert wurde und fertig, sondern das dies ein Prozess mit tausenden Versuchen, Anpassungen und Nachbearbeitung darstellt, also ein völlig anderer Ansatz von Kunst.
https://www.heise.de/news/Tod-…b-in-den-USA-7250847.html
Wie schon gesagt, die Herausforderung ist wirklich das Finetuning. Mein letzter Versuch eine Dämonenmaschine darzustellen brachte folgendes Bild zum Vorschein.
grüße