Kurze Fragen, kurze Antworten (KFKA) Adeptus Astartes - 9. Edition

  • Also ich kann dir nur von meiner eigenen Erfahrung berichten und die sagt das die Bemalung der Armee eher eine untergeordnete Rolle spielt.

    Klar hast du Black Templars im BT Schema angemalt und sagst auf einmal das sind Ultramarines weil die Regeln gerade stärker sind kannst du einen komischen Blick ernten.

    Hast du allerdings einen selbst erstellten Orden mit eigenem Farbschema und spielst den nach unterschiedlichen Regeln habe ich bisher noch nie mit bekommen das es da Probleme gab. Ganz im Gegenteil die meisten haben sogar eher Verständnis, dass man gerade zu Beginn eher in einer Findungsphase ist.

    "One unbreakable shield against the coming darkness,
    One last blade forged in defiance of fate,
    Let them be my legacy to the galaxy I conquered,
    And my final gift to the species I failed."

    — Inscription upon the Arcus Daemonica, attributed to the Emperor of Mankind


    In der Kampagne "Krieg um Smarhon" erhaltene Orden:


    photo-26513-b4243151.jpg

  • Ich habe mich jetzt ein wenig eingelesen. Und vermute ich würde auch am ehesten mit einem eigenen Orden starten und erst einmal wild rumprobieren welcher Fokus mir am ehesten liegt und Spaß macht.

    Aber wahrscheinlich werde ich wohl schon beim Grund-SM Codex bleiben, der ist ja am ehesten anpassbar und man kann sich ja scheinbar generell dann bei den diversen Supplement Codex aus dem Regelwerk bedienen ( gut keine Black Templar und von den anderen keine Charaktermodelle). So bleibt man wohl am ehesten flexibel und kann für den Anfang überall reinschnuppern.

  • So lange man sich darüber im Klaren ist dass derzeit SM im Meta nur bedingt Konkurrenz fähig sind. Da wird auch Armour of Contempt nix daran ändern. Aber auch das wird vorbei gehen und bei 2.0 sieht das wieder anders aus...

  • So lange man sich darüber im Klaren ist dass derzeit SM im Meta nur bedingt Konkurrenz fähig sind. Da wird auch Armour of Contempt nix daran ändern. Aber auch das wird vorbei gehen und bei 2.0 sieht das wieder anders aus...

    Ist aber eine ganz angenehme Ergänzung, zumal das für Termis und Fahrzeuge gar nicht mal ein unerheblicher Buff ist, also zumindest auf dem Papier.

  • Ach damit kann ich gut leben. Ist ja prinzipiell alles im Fluss. Von daher io.
    Bei Turnieren oben mitzuspielen rechne ich mir sowieso nicht aus, dafür bin ich einfach viel zu frisch dabei und hab auch garnicht die Zeit mich da so reinzuknien.

    Evtl. bei kleineren mal mitmischen. Aber wenn ich mir die Ergebnisse bis vor den aktuellen Änderungen aus den großen Turnieren in den USA anschaue ist das schon echt übel.
    Überall nur Harlequin in den ganzen Top 3, mit Glück mal gemixt mit Custodes und Tau sowie einem Anti-Harlequin Eldar Setuo. Schon ne sehr traurige Geschichte :)

  • Frage:

    der Bausatz der Primaris Incursors kommt mit 2x Haywire Minen + 2x 25mm Bases.

    Muss ich die Minen auf die Base setzten, um Sie benutzen zu dürfen im Spiel?


    Sowohl im aktuellen Codex für Bighammer als auch Killteam werden die Minen nicht als Modell für irgendwelche Regelabhandlungen gezählt. :huh:

  • Das ist für's Bighammer, ja.
    Mir gehts aber noch mehr um KT (2018).


    Da kann der Incursor, welcher die Mine mit sich führt scharf machen, innerhalb 1'' um sich ablegen, aber mehr als 3'' von einem Gegner entfernt.


    Das bedeutet für mich, ich kann irgendwo hinrennen mit dem Incursor, die Mine legen und dann verduften. Einen bestimmten Bereich somit "blockieren".


    Wichtig wäre für mich, ob quasi die Mine gebased sein muss, damit Sie für meinen Kontrahenten nicht allzu schwer zu sehen ist und dann am Ende als unfairer Zug dargestellt wird.

    Im Grunde macht es keinen Sinn, eine Mine auffallen zu lassen, wie Bulette in der Salatbar, aber es ist ja immer noch nur ein (Brett) Spiel.

  • "the primed haywire mine is represented by the primed haywire mine model, but does not count as a model for any rule purposes."


    Also bei KT18 ist es deutlich formuliert, dass man das Modell platzieren muss. Ich würde es so auslegen, dass sie halt nicht angegriffen werden kann, nicht im Weg steht usw. Ob letztlich dann trotzdem die Grundregel greift, dass ein Modell auf dem mitgelieferten Base sein muss, ist ein bisschen schwierig zu beantworten. Dafür spricht, dass es immer noch als Modell bezeichnet wird.

  • Ich denke mal, ich geh' da doch lieber auf Nummer sicher und platziere die Mine(n) auf den Bases.


    Sieht bestimmt cooler aus, wenn Sie auf dem Schlachtfeld direkt da liegt, wie ein Geländestück und wäre sicherlich lustig, wenn mein Gegner Sie dochmal übersieht, aber mit 'ner gut gemachten Base Verziehrung kommt die bestimmt auch stimmig rüber und so geh ich auch auf Nummer sicher, dass ich Sie auch in offiziellen Spielen nutzen kann.

    (Mein lokaler GW-Laden kann endlich wieder Spiele austragen. :cheer: )

  • Ich stell grade Einheitendatenblätter für Space Wolves zusammen und bin mir bei der Ausrüstungs unseres alten Eisenpriesters nicht ganz sicher (Sorry, auf die schnelle etwas überblitzt).



    Er hat eine Bolter, die ersetzt die Boltpistole der Basisaustattung, und den Servorarm. Jetzt ist die Frage: Was ist mit dem Hammer. Space-Wolves-Techpriester können Boltpistole und Energieaxt durch eine Helfrost-Pistole und einen Sturmhammer ersetzen. Nun hat es keine Helfrost-Pistole. Was kann dann der Hammer sein?

  • Der wird mittlerweile als normaler Techmarine gespielt, oder? Also ein eigenes Datenblatt für Eisenpriester gibt es nicht mehr...?


    Techmarines haben als Basis ne Boltpistole, den Servoarm und die Axt. Die Pistole kann man gegen nen Bolter tauschen und die Axt gegen einen Energie-Hammer aus der Nahkampfwaffenliste. (Der Sturmhammer ist nur ein leicht besserer Hammer (mehr DS) und ist deshalb in der Verfügbarkeit etwas mehr eingschränkt.)