Das „nicht mit dem Pinsel an Stellen kommen“ habe ich auch immer mal wieder. Ich sag mir dann immer, wo der Pinsel nicht hinkommt, kommt auch das Auge nicht hin 😅
Das Problem bei dem ist, dass man die stellen sieht, weil man überall durchgucken kann. Aber es ist immer irgendwas im Weg, um den Pinsel im richtigen Winkel anzusetzen, um die Details sauber hinzu kriegen.
Zum Wochenziel gehört ja auch der Hintergrund. Ich hab zwar immer noch keinen Namen gefunden auch keinen für den Heamonculus-Zirkel, dem er angehört, aber der Hintergrund steht schon etwas länger und steht natürlich mit der Kabale und dem Hekatari-Kult und der Hohen Familie in Zusammenhang. Achtung, es wir schräg.
Wie bereits bekannt, hatte Khalima Cybaelys, damals noch Unter-Succubus im Kult der Schwarzen Mutter,
eine Affäre mit Fürst Sanshérashk, dem Hohen Archon von DorchaKerun. Ihr Ziel war, mit Hilfe des Thronfolgers im Rang aufzusteigen und die Führung des Kults zu übernehmen. Dazu half sie nicht nur Sanshérashk, seinen Vater zu ermorden, sodern empfing auch ein Kind von ihm, wissend, dass ein Thronfolger einen großen Wert in dem Adelshaus hat.
Allerdings hatte Khalima weiterreichende Pläne. Sie brauchte zwei Kinder, einen jungen, den sie seinem Vater als Thronfolger präsentieren konnte, und ein Mädchen, dass ihr als einmal als Unter-Succubus zur Seite stehen sollte. Zwillinge würden darüber hinaus einen noch höheren Status haben und Sanshérashk auf lange Sicht mit ihr verbünden - und wenn nicht ihn, dann später ihren Sohn als seinen Nachfolger.
Allerdings trug Khalima nur ein Kind. Deshalb wandte sie sich an einen verbündeten Haemonculus-Zirkel und ließ den Embryo teilen und genetisch verändern, so dass sie nunmehr, wie geplant, Zwillinge austrug. Als Bezahlung verlangte der Zirkel lediglich, alles überschüssige Material behalten zu dürfen, das während des Prozesses anfiel.
Aus diesem Material züchteten die Haemonculi ein weiteres Kind, den dritten Zwilling. Er ist ebenfalls ein leibliche Kind von Khalima Cybaelys und Sanshérashk und ein Zwilling von Quisar und Sirqa. Er wurde im Zirkel aufgezogen, anders als seine Geschwister allerdings nicht fleischgeboren, und entwickelte sich zu einem begabten Chirurgen und Alchemisten. Die Überheblichkeit seiner adeligen Abstammung hat er allerdings auch geerbt. Wie Quisar und Sirqa geht er jedoch völlig in seiner Passion auf und hat keinerlei Ambitionen, den ihm durch Abstammung zustehenden Herrschertitel einzufordern.
Noch weiß in der Kabale und im Kult niemand von der waren Herkunft dieses Heamonculus - aber wer weiß, vielleicht wird Quisar es eines Tages herausfinden und sich zu nutze machen.