Der Dritte Zwilling - Ein Haemonculus noch ohne Namen und Zirkel

  • Magnete falsch gepolt ist irgendwie der Klassiker, oder? :D

    Der Jäger ist wirklich der Hammer, den würde ich gern mal durch die Nacht fliegen sehen, schimmernd im Mondlicht. Das Farbschema ist einfach geil.

  • Ich glaube, nachts sieht man von dem nicht viel, selbst bei Mondlicht. Die volle Wohnzimmertischbeleuchtung hat ja vor dem dunklen Fenster nicht gereicht. :D


    Beim Malen ist mir immer mal wieder durch den Kopf gegangen, dass eine kurze Episode mit dem Drukhari- und den beiden Asuryani-Fliegern mal interessant wäre. Leider fehlt mir zu sehr die Ahnung von der Materie, um Luftkämpfe zu (be)schreiben.

  • Fotos der neuen Bestienmeisterin. Ich hab auch den Post vorne aktualisiert und einen kurzen Hintergrundtext zu Ànathuriel eingefügt.


    Bestienmeister Ànathuriel (6)


    Bestienmeister Ànathuriel (1)


    Bestienmeister Ànathuriel (2)


    Für die Lanze musste ich die Spitze austauschen, da der Arm der Harpyie, von der die Lanzenspitze stammt, die falsche Position hatte. Die Succubus-Gleve wollte ich nicht behalten, zumal Ànathuriel auch als Runenprophetin einen Speer trägt. Dadurch, dass die hintere Klinge auch fehlt, wirkt der Schaft etwas kurz. Leider ist das ganze auch etwas zu fragil, weil die Kontaktflächen zu klein zum Stiften waren.


    Bestienmeister Ànathuriel (3)


    Das Cape stellt, passen zu ihrer Profession, keinen Pelz, sondern Federn dar. Wer meinen Roman gelesen hat, fällt vielleicht auf, von welchem Tier sie stammen. Nur so viel: Quisars silbergrauer Pelz ist das Gegenstück von gleichen Tier. ;) Entsprechend habe ich die Struktur hier nicht gebürstet, sondern geschichtet. Original ist in dem Cape ein Aufnahme für so ein eldarmäßiges Rückenpaddel. Das hab ich bei ihr weggelassen und hab das Loch mit Liquid Green Stuff gefüllt und die Struktur nachmodelliert. Man sieht es nur sehr wenig. ^^


    Die Gürteltasche und die Phiolen stammen aus dem Krieger-Gussrahmen. Eine Bestienmeisterin sollte immer Gegengift. Parat haben. An der Messerscheide habe ich den Griff abgemacht, schließlich hat sie das Messer in der Hand. Das wird sie übrigens auch als Runenpropheten noch an gleicher Stelle tragen. Nachträglich betrachtet währe es allerdings realistischer gewesen, die Scheide mit der Beigung in die andere Richtung anzubringen.


    Der Harpyien-Kopf hat original nur den langen Zopf. Im Buch habe ich Ànathurile mit wallenden, langen Haaren beschrieben, die sie in Flechfrisuren trägt. Der Haarschopf der Succubus kam den entgegen und ließ relativ aufwandslos an den Zopfansatz kleben.


    Bestienmeister Ànathuriel (4)


    Das Hekatarii-Messer ist noch fisseliger als der Speer. Der Arm stammt von einem Hellion und hielt ursprünglich eine Gleve. Die hab ich abgeschnitten, das Messer in zwei Teile zerlegt und die beiden Hälften an die Stuümpfe in der Hand geklebt. Ich hatte verschiede Arme dafür ausprobiert, aber diese Variante ergab die größte Dynamik. In Hinblick auf ihre spätere Kampfweise sollte sie auf jeden Fall mit Speer und Messer bewaffnet sein.


    Das Ultramarine-Blue der Schärpe ist übrigens schon ein Verweis auf ihre Zukunft auf ZarAsuryan.


    Und dafür hier noch ein Bild mit den beiden Inkarnationen von Ànathuriel.


  • Mondschatten

    Hat das Label [ASC 2021] entfernt
  • Mondschatten

    Hat den Titel des Themas von „Das Haus DorchaKerun - Die Kabale des Verdunkelten Mondes“ zu „Bestienmeisterin Ànathuriel Fotos und Hintergrund - Das Haus DorchaKerun - Die Kabale des Verdunkelten Mondes“ geändert.
  • Wochenmindestziel erreicht.



    Es läuft wohl darauf hinaus, dass jede Drukhari-Unterfraktion bei mir anders aussehen wird - was ja auch der Natur der Sache entspricht. Ich versteh diese einheitsfarbigen Beispielarmeen einfach nicht. Und diese Standardfarbgebung Schwarz mit irgendfarbigen Kantenakzenten fand ich schon immer langweilig.


    Über die Farbgebung für meine Inccubi hab ich mir lange den Kopf zerbrochen. Wenn man sich den Fluff anschaut, besonders ihr "Verhältnis" zu Aspektkriegern, erinnerte mich das immer wieder an den Opferkult von Maya und Aztheken. Daraus entstand schließlich die Idee von Rüstungen aus Jade oder Türkis mit Bronze, Schärpen und Bänder aus Haut und Schwerter aus Obsidian. Das klassische weiße Inccubus-Gesicht, das ich ohnehin schon eher albern als bedrohlich finde, passt dazu nicht und ist deshalb schwarz.

    Bei den erbeuteten Seelensteinen hab ich überlegt, ob ich die Fassung in Bronze oder in Gold machen. Bronze hieße, sie haben die Steine genommen und selbst neu eingefasst. Gold hieße, sie habe den Asuryani ihre Seelensteine samt Fassung buchstäblich von der Brust gerissen. Ich hab mich für Gold entschieden.

  • Mondschatten

    Hat den Titel des Themas von „Bestienmeisterin Ànathuriel Fotos und Hintergrund - Das Haus DorchaKerun - Die Kabale des Verdunkelten Mondes“ zu „Der Orden der gehörnten Jadeviper - Das Haus DorchaKerun - Die Kabale des Verdunkelten Mondes“ geändert.
  • Mir fällt es wirklich schwer zu sagen, was mir jedes Mal aufs Neue am Besten gefällt: Die fertige Figur zu betrachten, oder den Hintergrund dazu zu lesen ...

    Ich finde beides wunderbar, soviel ist sicher :D

  • Das täuscht, wirklich. Auf dem Level male ich schon die letzten drei, vier Jahre. (Zugegeben, der größte Teil der Weltenschiff-Minis ist älter.) Hier hab ich aber noch zusätzlich reichlich Tusche verwendet. Dadurch kommt mehr oder weniger willkürliche Farbverläufe auf den Flächen zustande. Das soll hauptsächlich den Effekt hervorrufen, dass die Rüstung wie aus Eldestein gemacht aussieht. Das gleiche gilt für die Akzente, die haben dafür noch eine Helligkeitstufe mehr als üblich. Bei meinen Asuryani werde ich das nicht machen, die sollen etwas bescheidener Aussehen, siehe Korsaren-Sturmgardisten.

  • So richtig zufrieden bin ich mit der Farbgebung diesmal nicht, dabei dachte ich, ich hätte eine tragfähige Einstellung und Ausleichtung raus, aber anscheinend funktioniert die nur bei den Asuryani. Oder das Störlicht durchs Fenster war diesmal zu stark. Hab trotzdem mal alle Fotos erneuert.


    Incubbi vom Orden der gehörnten Jadeviper


    Incubi (1) Incubi (3) Incubi (5) Incubi (6) Incubi (7) Incubi (8)


    Um den Edelstein-Effekt der Rüstung zu steigern, hab ich sie, außer die Hautstreifen, und den die schwarze Unterkleidung, komplett mit Glanzlack bemalt. Hintergrundtext zum Orden findet sich hier.




    Khalima Cybaelys - Erste Succubus des Hekatarii-Kults der Dunklen Mutter

    Hier ist das Kernstück der letzten zwei Wochen, mit besonderem Dank an Rogan , Rawes und vor allem Hundefreund, ohne die ich so schnell nicht an dieses Modell gekommen wäre.


    Succubus (1) Succubus (2) Succubus (3) Succubus (4) Succubus (5)


    An dem Modell habe ich tatsächlich noch mehr zusammengepappt, als an der Bestienmeisterin. Vor allem musste ich an den Schulten einiges abnehmen, um die Arme möglichst passgenau anzusetzen. Der rechte Arm ist ja im Original senkrecht nach oben gestreckt. Entsprechend musste ich den Ansatz der rechten Schulterblattes komplett zurückschneiden.

    Als am besten passender rechter Arm hat sich - wieder einmal - der eines Hellions herausgestellt. Dadurch ist die Succubus jetzt noch ein wenig angezogener, als ich es ursprünglich vorhatte. Aber dieser einzelne Langärmelhandschuh gibt ihr sogar eine zusätzliche Eleganz. Die obere Klinge der Hellion-Gleve hab ich durch die aus dem Succubus-Gussrahmen ersetzt.

    Eine passende Peitsche für den linken Arm zu finden war schwieriger, zumal der Arm ja auch noch Rüstungsplatten haben musste. Am Ende ist es wieder ein zusammenfisseln von Einzelteilen geworden, bei dem ich die Peitsche selbst und den hinteren Teil des Griffs jeweils einzeln an den Hand angeklebt habe. (Hier kann man vielleicht schon vermuten, woher Quisar seine Waffenpräferenz hat.) Die Original-Arme sind übrigens sehr viel schlanker als die der Drukhari und ich hatte erst Sorge, dass die Proportionen hinterher nicht stimmen. Aber es passt sehr gut, finde ich.

    Als Details kamen dann noch ein Gebinde aus Hekatarii-Klingen (Standard, muss sein), Kampfdrogen (vom Töchterlein) und Tasche, die Trophäenstange am Rücken und die verziehrte Rüstungsplatte an der Hüfte dran, die ich Ànathuriel damals extra nicht gegeben hatte (Trophäen interessieren sie nicht und die Platte schien mir für einen einfache Bestienmeisterin zu verziehrt und auch zu hinDerlich.)


    Khalimas Hintergrund finde ihr

    hier um neuen Abschnitt zum Hekatarii-Kult.



    Dazu das neue Familienbild. Für die Gelegenheit haben die Geschwister Mantel, bzw. Rock neu bekommen, jetzt mit Schwarz als Untergrund, wodurch das Midnight Blue tiefer, violetter und vor allem gleichmäßiger wirkt als vorher auf Weiß, und feineren Akzenten. Außerdem hab ich bei Quisar noch einige Verziehrungen an der Rüstung entdeckt und mit Gold nachgearbeitet. Finecast ist so ein Mist, wenn es um Details geht.


    An der Positionierung der Figuren sieht man vielleicht schon, die Familie würde man heute wohl als dysfunktional bezeichnen. ;)


    Familienbild (2)



    Ganz anders dagegen das neue Geschwister-Bild von Quisar und Sirqa.


    Quisar und Sirqa


    Anhand der Rasterung im Kamera-Display, die das Bild horizonthal und vertikal drittelt, stelle ich immer wieder mit Erstaunen fest, wie die Modelle sich in verschiedenen Ansichten immer wieder im idealen Winkel darin einfügen. So auch hier. Die Senkrechten verlaufen links über Quisars Hand mit der Seelenfalle, rechts genau durch die Mittelachse von Sirqas Gesicht und Dekoltee. Das bringt die beiden genau in mittleren Drittel zusammen. Ihre Waffen überlagern sich, der Punkt, an dem sie aufeinandertreffen, liegt ziemlich genau auf der horinzonthalen Mittelachse. Das Übereinanderliegen der Waffen verdeutlicht noch einmal die Verbundenheit der Geschwister als Kampfgefährten. Die eingebogenen Spitze von Quisars Peiniger lässt vielleicht auch noch andere Schlüsse zu. Auf jeden Fall hat er die längere Waffe, also die größere Macht. So, wie er den Peiniger hält, kann er Sirqa entweder den Rücken freihalten oder ihr in den selbigen fallen. Auffällig, dabei tatsächlich aber Zufall ist, dass seine Waffe blau, ihre Waffe rosa ist, also die den Geschlechtern klischeemäßig zugordneten Farben, während die Gegestände in der jeweils anderen Hand der Geschwister diese Farbzuordnung umkehren.

  • Mondschatten

    Hat den Titel des Themas von „Der Orden der gehörnten Jadeviper - Das Haus DorchaKerun - Die Kabale des Verdunkelten Mondes“ zu „Ein neuer Hekatarii-Kult und eine finstere Mutter - Das Haus DorchaKerun - Die Kabale des Verdunkelten Mondes“ geändert.
  • Mondschatten

    Hat den Titel des Themas von „Ein neuer Hekatarii-Kult und eine finstere Mutter - Das Haus DorchaKerun - Die Kabale des Verdunkelten Mondes“ zu „Ein neues Spielzeug für den Prinzen - Das Haus DorchaKerun - Die Kabale des Verdunkelten Mondes“ geändert.