Kurze Fluff-Fragen zu alles und jedem - mit Inhaltverzeichnis

  • Wenn der Planet Imperiums-wichtige Resourcen besitzt, dann kommt es gar nicht erst zu einer Wahl.


    Das Adeptus Terra würde gar nicht auf den Gedanken kommen, diese Welt einem politischem Glücksspiel zu überlassen.

    Die Wahl der Führungsebene bedeutet Republik oder Demokratie; das wiederum bedeutet freie Meinungsäußerung und Zulassen von widersprüchlichen Äußerungen.

    Sowas endet sehr schnell in aufmüpfigen Verhalten oder gar Ketzerei.


    Nein, Danke.

    Da wird der Bevölkerung vorher lieber gar nicht erst erzählt, dass so etwas wie Wahlen überhaupt existieren. Stattdessen wird vom Administratum ein linientreuer Gouverneur, Monarch oder Lord festgelegt und das Volk mit eiserner Faust unterjocht.

    Das ist auch wesentlich einfacher als eine freie Wahl vorzutäuschen.


    Aber gehen wir davon aus die Welt ist nicht imperiums relevant.

    Gehen wir davon aus, der Planet wird vom Imperium zwar beansprucht aber außer der regelmäßigen Tributzahlung interessiert es keine Nase, was auf dieser Welt geschieht.


    In diesem Falle sind freie Wahlen tatsächlich möglich aber dann würde das Imperium auch niemanden abkommandieren, welcher diese Wahl "beobachtet".

    Es würde erst jemand vom imperialen Apparat aufhorchen, wenn die Tribute ausfallen oder auch nur abweichen.


    Was ich mir am ehesten vorstellen kann ist, dass das lokale Administratum die Wahlen toleriert, weil es bisher immer nur die Frage gestellt wurde: "Wie können wir dem Imperator noch mehr huldigen?"

    Sobald auch nur ein politisches System aufkommt, welches die Frage stellt "Müssen wir überhaupt den Imperator dienen?" geht sofort eine Nachricht an die Inquisition und 5 Minuten später klopft die Navy mit einer Ladung imperialer Garde an der Tür.

    Unter der Voraussetzung natürlich, dass das lokale Administratum nicht schon korrumpiert ist, verständlich.

  • Korrigiert mich gerne, wenn ich falsch liege, aber ist denn nicht das Administratum für die Verwaltung des Imperiums verantwortlich und regelt somit ALLES, was das zivile Leben angeht? Das Administratum ist überall und auf allenen Ebenen des öffentlichen Lebens vertreten. Es ist direkt für die Verwaltung und Regierung des Imperiums verantwortlich und somit für jeden einzelnen Planeten. Daher gibt es ja Milliarden und Milliarden von Beamten, Verwaltern usw. . Da die Regierungsangelegenheiten dem Administratum obliegen, ist es sehr wohl im Interesse des Administratums, dass bei einer Wahl, so unwahrscheinlich sie auch vorkommen mag (aber hier wir Mondschatten schon eine Idee haben, wie in einem totalitärem System Wahlen einen Platz finden), alles im Sinne des Imperiums läuft und eben nicht die Inquisition auf den Plan treten muss, die ja von ihrer Personenstärke her ziemlich klein sein dürfte, im Vergleich zum Administratum. Solange kein Verdachtsfall auftritt, hat die Inquisition überhaupt keinen Grund einen Planeten zu überwachen.

    In Teilen hast du recht. Das Administratum ist riesig, träge und vor allem überall. Es ist eine Behörde von unvorstellbaren Ausmaß. Allerdings hat es nicht die Aufgabe über alles und jedem im öffentlichen Bereich zu wachen sondern nur eine ganz spezifische Aufgabe. Das Administratum ist dafür verantwortlich den imperialen Zehnt einzutreiben und vor allem auch weiter zu verteilen denn unter dem Administratum stehen sämtliche militärische Organisationen des Imperiums. Wie dieser Zehnt erreicht wird, welcher Vorgabe des Administratums ist, spielt überhaupt keine Rolle.


    Wenn der Planet Imperiums-wichtige Resourcen besitzt, dann kommt es gar nicht erst zu einer Wahl.


    Das Adeptus Terra würde gar nicht auf den Gedanken kommen, diese Welt einem politischem Glücksspiel zu überlassen.

    Die Wahl der Führungsebene bedeutet Republik oder Demokratie; das wiederum bedeutet freie Meinungsäußerung und Zulassen von widersprüchlichen Äußerungen.

    Sowas endet sehr schnell in aufmüpfigen Verhalten oder gar Ketzerei.

    Da muss man ganz klare Grenzen ziehen. Solange du brav deinen Zehnt zahlst kannst so demokratisch oder repulikanisch sein wie du möchtest. Eine Demokratisch muss ja auch nicht automatisch mit Meinungsfreiheit einher gehen. Das beste irdische Beispiel ist China welches "per Definition" eine Demokratie ist (nur als Beispiel bitte keine Diskussion darüber China wirklich eine Demokratie ist ect politische Diskussionen sind immer ein heißes Pflaster). Vor deiner Kernaussage bin ich bei dir und denke, dass sich eine Demokratie im Imperium nicht lange halten würde. Weniger wegen aufmüpfigen Verhalten oder dem Zulassen von widersprüchen Aussagen sondern eher weil eine Demokratie eine unglaubliche träge Reagierungsform ist und das Imperium seit über 10.000 Jahren Krieg führt.


    Bei imperiums-wichtigen Ressourcen wird eine Abweichung vom Zehnt viel schneller auffallen und viel massiver Bestraft werden.

    "One unbreakable shield against the coming darkness,
    One last blade forged in defiance of fate,
    Let them be my legacy to the galaxy I conquered,
    And my final gift to the species I failed."

    — Inscription upon the Arcus Daemonica, attributed to the Emperor of Mankind


    In der Kampagne "Krieg um Smarhon" erhaltene Orden:


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  • Als Teil des Adeptus Terra ist das Adeptus Administratum für sämtliche administrativen Aufgaben verantwortlich, inklusive der Steuern und Abgaben. Es gibt einen speziellen Rang, den Eaxector Tributi Administrator, dessen Hauptaufgabe besteht in der Festlegung, Verwaltung und Sicherstellung aller Tribute sowie des Zehnts. Das ist ein hochrangiger Bürokrat, der geht sicher selten irgendwohin, sondern delegiert nahezu ausschließlich. Das ist auch notwendig, da viele Abteilungen des Administratums an diesen Prozessen beteiligt sind. Da innerhalb der Eaxectors auch verschiedene Ränge bestehen, schätze ich, dass der Verwaltungsbereich vom jeweiligen Rang abhängt.


    Mit den demokratischen Wahlen verhält es sich ganz genau wie mit den Abgaben: Solange alles funktioniert, ist das Wie vollkommen irrelevant. In bestimmten Fällen von strategischer oder wirtschaftlicher Relevanz setzt das Imperium durchaus selbst Gouverneure ein, doch das ist nicht die Regel. Ein Planet muss einen Gouverneur haben, der den lokalen Botschaftern des Administratums Rechenschaft schuldig ist (also ist Legat ein passender Begriff). Diese Botschafter sind selbst mit umfassenden Vollmachten ausgestattet, d.h. sie können nach Gutdünken handeln, um alle Abgaben (und sonstige geregelte Abläufe) sicher zu stellen. Letztendlich unterstehen die Botschafter wieder dem Eaxector, doch solange es keine Reibungen innerhalb der Kette gibt, prüft der nur die Zahlen und muss weiter nicht aktiv werden.

  • vollkommen richtig. Nur wird niemand von Terra nach planet XY geschickt. Ich denke eher von der Regierungswelt des Subsektors, maximal der Praktikant mit eskorte. Das ist einfach viel zu unwichtig was der Pleb sorry der Pöbel da überhaupt will. Mitreden? Politisch? Über was? Wann sie für den Imperator sterben dürfen?

    Es ist wichtig zu verstehen das im Imperium ein mensch nicht zählt, nur die gesamtheit der Menschheit. In einer Demokratie zählt die Meinung des einzelnen.... wenn ich so darüber nachdenke, komplett un-Warhammer 40k. 🤔

    Der Abgeordnete der Chaotarchen hat jetzt das Wort.... "Danke Herr Vorsitzender. Wie der Dämon Plutarch einst richtig feststellte, ist in dieser Legislaturperiode, der Einsatz der Ultra Marines wieder viel zu oft beschlossen worden...."

    Ja genau, davor hat das Adeptus Angst.... 😉

    You are my unbroken blades. You are the Death Guard.


    +++ Mortarions erste Worte an seine Legion +++

  • Irgendwie doch eine relativ knifflige Frage, ich würde auf das Adeptus Arbites tippen für sowas, da die direkt für die Umsetzung und Überwachung vom imperialen Recht zuständig sind. Die dürfte es quasi, wenn auch in geringer Zahl, überall geben und haben entsprechende Befugnisse.

    Handelt der "Verwalter" nicht im Sinne des Imperiums wird dieser auch von ihnen abgesetzt.


    Edit: Nur auf die eigentliche Frage wer kontrolliert/beobachtet eine Wahl bezogen.

  • ich bin mir nicht sicher ob dafür überhaupt jemand abestellt wird. Sollte eine industriewelt oder eine Agrarwelt so etwas wie autonomie empfinden ist ne flotte plus Inquisition schon da überpüft das. Bei einer wahl?

    Im imperium fragt man doch, was ist das... Wahl?

    Macht das den Imperator wieder gesund? 🤔 ich bin mir nicht sicher ob das so WH40K ist.... 🤔

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  • Das ist einfach viel zu unwichtig was der Pleb sorry der Pöbel da überhaupt will. Mitreden? Politisch? Über was? Wann sie für den Imperator sterben dürfen?

    Und genau deshalb sind demokratische Wahlen alles andere als abwegig :zwinker:


    Lass sie doch ihren "Klassensprecher" wählen. Stimmen die Abgaben? Gut, dann interessiert sich niemand für die Details. Stimmen die Abgaben nicht? Woran liegts? Hat der Gouverneur seinen Planeten nicht im Griff? Ist das Volk gespalten, gibt es Aufwiegler, vielleicht sogar Ansätze von Revolution? Ist der Gouverneur selbst das Problem und muss ersetzt werden? Macht zumindest der Botschafter einen guten Job, fehlen ihm die Mittel oder greift er nicht hart genug durch?


    Probleme werden analysiert und mit dem geringst möglichen Aufwand gelöst, also von unten nach oben. Im Idealfall managed sich ein Planet zu 100% selbst, das ist die billigste und daher beste Lösung. Ob ein Planet funktioniert, wird schlichtweg an den Abgaben gemessen. Es gibt florierende Welten, auf denen es dem Großteil der Bevölkerung ausgesprochen gut geht. Es gibt auch Welten, die von ihrem Gouverneur skrupellos unterdrückt werden oder auf denen permanenter Bürgerkrieg herrscht. Alles völlig egal, solange die Zahlen stimmen.

  • das ist richtig, aber schickt das Imperium dann noch jemanden dorthin? Ich denke in dem fall wäre das der botschafter des ekklesiarchie auf der Welt. Obwohl das imperium wäre dann aber toleranter als die EU... LOL.... #er hat lol gesagt ROFL 🤣🤣🤣🤣

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  • Macht das den Imperator wieder gesund? 🤔

    Ketzer!

    Wie kannst du behaupten der unsterbliche Gott-Imperator habe auch nur den Hauch von Makel?!

    Spaß beseite, aber was ich damit andeuten will ist, dass die einfachen Menschen im 40K weniger wissen als wir es tun.
    Kaum einer hat eine Ahnung, was alles im Universum aktuell abgeht, oder wie Menschen früher einmal gelebt haben. Die Meisten erhalten gerade einmal genug Schulung um zu verstehen, wie deren Arbeitsplatz funktioniert.


    Warum also die Bevölkerung mit sowas wie "Wahlen" behelligen. Einfach sagen:
    "Der Imperator schützt; der Gouverneur kriegt seine Befehle vom Imperator. Mach was er dir sagt oder das dritte Nasenloch in Boltergröße ist dir sicher".

  • Das manche bei dem Wort "Wahl" nur an eine parlamentarische Demokratie denken.:S


    Aber danke für die umfassende Diskussion. Das hat mir reichlich Einblick verschafft und die Idee weitergetrieben.:thumbup:

    Hab mir deine ursprüngliche Frage noch einmal angeschaut und in der Tat, wir sind ein klein wenig abgekommen vom Thema oder zumindest durch unsere eigene Realvorstellung eingengt..


    Ich mach ein alternativ Beispiel:
    Ein Planet liegt in den Händen multipler Nobelshäuser; wegen lokaler Zwiste kann keines der Häuser vollständige Kontrolle auf diese Welt beanspruchen aber um den Schein der Einigkeit zu bewahren (keiner will die Inquisition vor der Haustür) wird ein Gouverneur als Galionsfigur aufgestellt. Die Aufstellung und Wahl aller Kontrahenten erfolgt nur über Vertreter der Häuser, die Meinung der Pöbel überhaupt keine Rolle; nur derjenigen, welche über Macht verfügen und einzelne Facetten des Planeten kontrollieren.


    Auch hier gelte natürlich, dass das Imperium den Planeten sich selbst überlässt, solange der Zehnt am Ende stimmt.

    Was aber für mich vorstellbar ist, dass Agenten der Inquisition, Mechanicus oder Minitorum Einfluss nehmen würden, damit das Haus von dem Sie sich selbst den meisten Gewinn erhoffen, gewählt wird.


    Dabei kann es natürlich passieren, dass diese Agenten als "Wahlbeobachter" entsendet werden. ;)

  • Gehe mal davon aus, dass so etwas Unwesentliches wie die Wahl eines planetaren Gouverneurs überhaupt nicht auf der Sektorhauptwelt regestriert wird. Es sei denn, wie hier schon angesprochen, dass es Präzedenzfälle gibt, die so etwas erforderlich machen. Oder es da eine Tradition gibt. Oder, oder, oder. Bei 40k ist ALLES möglich.

    Viel wahrscheinlicher ist, dass ein niederer imperialer Assesor zufällig zur selben Zeit eintrifft, um die Bücher zu prüfen. Da sind andauernd Laufburschen unterwegs, um das eine oder andere abzugleichen.

  • Das manche bei dem Wort "Wahl" nur an eine parlamentarische Demokratie denken.:S


    Aber danke für die umfassende Diskussion. Das hat mir reichlich Einblick verschafft und die Idee weitergetrieben.:thumbup:

    Na so kurz nach einen solchen Wahl in unserem Lande, fällt es uns offenbar schwer an etwas anderes zu denken:D


    Ich hatte in der Tat noch eine Alternative im Kopf, bei der verschiedene Adelshäuser um den Gouverneursposten wetteifern und sich verschiedene Allianzen und Machtblöcke bilden, aus deren Kreis heraus dann ein planetarer Gouverneur gewählt wird. Dieser hat dann eine Regierungsperiode Zeit, sich die Taschen voll zu stopfen, imperiumstreu zu tun und den Kauf seiner Wiederwahl vorzubereiten. Da das Ganze ein jahrtausende altes Ritual ist, hat sich der brüokratische Beobachtungsprozess hier auch schon seit hunderten von Generationen eingeschliffen und es sind proforma einer oder mehrere Vertreter (niederen Ranges) des Imperiums vor Ort, um dem Ganzen den imperialen Segen zu geben.

  • Ich hatte in der Tat noch eine Alternative im Kopf, bei der verschiedene Adelshäuser um den Gouverneursposten wetteifern und sich verschiedene Allianzen und Machtblöcke bilden, aus deren Kreis heraus dann ein planetarer Gouverneur gewählt wird. Dieser hat dann eine Regierungsperiode Zeit, sich die Taschen voll zu stopfen, imperiumstreu zu tun und den Kauf seiner Wiederwahl vorzubereiten.

    Ich glaube, hier hat der Autor von Dune seine Vorlage her:P:D

  • Ich mach ein alternativ Beispiel:
    Ein Planet liegt in den Händen multipler Nobelshäuser; wegen lokaler Zwiste kann keines der Häuser vollständige Kontrolle auf diese Welt beanspruchen aber um den Schein der Einigkeit zu bewahren (keiner will die Inquisition vor der Haustür) wird ein Gouverneur als Galionsfigur aufgestellt. Die Aufstellung und Wahl aller Kontrahenten erfolgt nur über Vertreter der Häuser, die Meinung der Pöbel überhaupt keine Rolle; nur derjenigen, welche über Macht verfügen und .....

    Stimmt. Würde Sinn machen und jeder Deutsche Leser wird sich darin wiederfinden.... 🤔👍🏻

    #Bundespräsidenten Wahl 😁


    Sieh mal Mami, bin ganz allein darauf gekommen. 🧑🏼‍🎓

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  • ich habe auch eine Frage. Ist aber ein anderes Thema....


    Wie seht ihr die Tyraniden?

    Ich komme mit denen nicht klar.... der untergang jeder zivilisation.... wirklich jeder.

    Das ist so dytopisch, das ich es micht mag. Man kann sich nicht wehren... 😬

    Kann man die nicht aushungern?🤔

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  • Tyraniden werden erst "aushungern" wenn die gesamte Milchstraße konsumiert wurde und wenn selbst Das geschieht, ziehen Sie einfach weiter zur nächsten Galaxis.

    Es ist ja noch nicht einmal bekannt, wieviele Galaxin Sie vorher schon ausgerottet haben.

    Wehren kann man sich aber schon, z.B. haben die Blood Ravens in DoW 2 den Subsektor Aurelia vor einer Splitterflotte des Schwarms Leviathan bewahrt.

    Solange die Tyraniden nur in "kleinen Häppchen" in die Milchstraße vordrängen, können Sie besiegt werden. Interessant wirds dann nur, wenn alle Schwarmflotten auf einmal aus den Tiefen des Alls vordringen.


    Ich frage mich nur, wer sich beim Kampf Orks gegen Tyraniden mehr freut:
    Tyraniden, weil viel zu fressen da ist oder Orks weil das ein riesiges Gekloppe geben wird?

  • Tyraniden sind der unbekannte Schrecken aus der Leere. Damit das Konzept funktioniert, muss ihr Hintergrund sehr lückenhaft sein und gerade die wichtigsten Fragen sind nach wie vor offen. Man weiß nichts über ihre absolute Anzahl, auch wenn sie gerne als zahllos bezeichnet werden, gibt es dafür keine Datenbasis jenseits von "bisher kamen immer noch mehr". Es kann aber auch sein, dass ihnen bereits die Puste ausgeht - man weiß es einfach nicht. In ihrem Hintergrund wird auch gerne die Möglichkeit angedeutet, dass sie selbst auf der Flucht vor ... etwas anderem sind. Ich halte das zwar nur für dramaturgisches Geschwurbel, doch vielleicht ziehen sie in ihrem Kielwasser eine noch größere Bedrohung zur Milchstrasse.


    Kann man die nicht aushungern?🤔

    Diese Taktik wurde tatsächlich schon gefahren: Bei Tyranidenangriffen, deren Erfolg trotz erbittertem Widerstand absehbar war, wurde möglichst viele Leute evakuiert und der Planet exterminiert, um den Niden ihren Gewinn vorzuenthalten. Aus strategischer Sicht keine schlechte Idee, immerhin kostet ein planetarer Angriff die Schwarmflotten viel Energie, die nicht aufgestockt werden kann, wenn der Planet exterminiert wird. Wenn ich mich recht erinnere, lief das auf Inquisitor Kryptmanns Rechnung, doch die Vernichtung eigener Welten wurde als nicht hinnehmbar eingestuft (auch wenn sie rein praktisch schon verloren waren). Kryptmann wurde als radikal eingestuft und ich meine sogar exkommuniziert - anscheinend sind dem Imperium doch nicht jede Mittel recht (oder es ging um interne Machtkämpfe).

  • ja genau Kryptmann.... hatte der nicht ne schwarmflotte zum octavius Sektor umgeleitet mithiöfe der Deathwatch? Dann sind tyraniden auf die Orks getroffen und ein riesen gekloppe hat begonnen, die Orks haben das erst geschafft als Gazkhul mit seinem Waarg kam. Die Folge war... noch grössere und kräftigere Orks und durch die aufnahme von Orkischen Biomaterial noch widerstandsfähigere tyraniden. Hm ist voll nach hinten losgegangen.

    Kann man tyraniden nicht mit Asteroiden beschiessen, wenn die angetuckert kommen. Ich meine einen mond in die flugbahn schieben, sprengen, milliarden kleinerer und grösserer Asteroiden dezimieren die dann erheblich. Oder fusionsbomben oder sowas..... 🤔

    Der plot geht mehr in richtung horror, alien horror...


    Oder Chuck Norris hinwerfen.... der macht se fertig 🤭

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  • Das Problem an der Sache ist Tyraniden sind nicht blöd und eine Taktik klappt nur einmal gegen sie.

    Ich weiß gar nicht mehr in welchem Roman, da hat man genau das gemacht und eine Raumstation mit Sprengstoff voll gestopft und in die Schwarmflotte geschickt. Es gab einen großen Knall und viele tote Käfer. Als man das Ganze dann später noch einmal wollte haben die kleinen unwichtigen Käfer die Station einfach zurück in die imperiale Flotte geschickt und damit den Spieß mal eben umgedreht.


    Im Grunde finde ich aber, die Tyraniden sind einfach nur eine missverstandende Rasse...ich meine die interessieren sich nicht für Götter, Macht oder Gebiete...die haben einfach nur Hunger. Die Armen! :( ;)

    "One unbreakable shield against the coming darkness,
    One last blade forged in defiance of fate,
    Let them be my legacy to the galaxy I conquered,
    And my final gift to the species I failed."

    — Inscription upon the Arcus Daemonica, attributed to the Emperor of Mankind


    In der Kampagne "Krieg um Smarhon" erhaltene Orden:


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