Die Schwarzstein-Pyramide - Mondschattens Szenario-Spielfelder

  • Die Geländebau-Challenge hat mich darauf gebracht, über unser Spielplatten-Konzept nachzudenken - oder besser gesagt, das Fehlen desselben. Nun muss man sowas natürlich nicht unbedingt haben. Allerdings hab ich schon lange im Hinterkopf, eine Kampagne zusammenzustellen, wusste bisher nur noch nicht, wie ich damit anfangen soll. Jetzt ist mir die Idee gekommen, in Anlehnung an Dawn of War und Co., erstmal verschiedene Karten zu entwickeln.


    Dankenswerterweise sind wir mehr oder weniger stolze Besitzer eines modularen Spielfeldes von GW und einer größeren Menge von Geländestücken, die sich immer wieder neu kombinieren lassen. Zusammen mit den Geländeregeln werde ich mich während der GFC daranbegeben, Pläne für verschiedene Themenspielfelder zu entwerfen.


    Erste Ideen:


  • Mondschatten

    Hat den Titel des Themas von „Unsere Karten (bis mir ein besserer Titel einfällt“ zu „Unsere Karten (bis mir ein besserer Titel einfällt)“ geändert.
  • So, da haben wir schon mal beide Teile zusammen. Wirklich groß, wenn man sich das im Verhältnis zu den Figuren vorstellt.


    Leider ist mir die Schattierung bei dem zweiten nicht so gut gelungen. Und ich musste buchstäblich den letzten Rest Bleached Bone zusammenkratzen, weswegen ich überall unschöne Farbkrümel in der Oberfläche habe. Naja, ich kanns verschmerzen.


    Morgen lege ich dann mal das Spielfeld aus und gucke, was für Szenarien damit gestalten kann.

  • So, dann mal einige erste Ideen zum Szenario "Netzportal".


    Ich hab zwei Aufbauvarianten ausprobiert. Beidesmal befindet sich das Portal in der Wildniss fernab aller Überreste menschlicher Besiedlung (von der es auch einiges gibt).


    A Das Plateau

    Das Portal steht auf einem kleinen Hochplateau und ist nur vorn der Vorderseite über eine Ebene zugänglich. Es wurde dort errichtet, um gleich nach dem Eintreffen dem vollen Überblick über das Gelände zu haben.



    B Das Tal

    Das Potal liegt geschützt zwischen Hügeln, an eine Stelle, an der verschiedene Wege sowohl von den Plateaus als auch zwischen den Anhöhen und einer Eben zusammentreffen.



    Aus dem Bauch heraus sagt mir B mehr zu. Ich muss dazu sagen, dass ich mir vom Eimfluss, den das Gelände auf das Spiel nimmt, vorab immer nur sehr schwer ein Bild machen kann.


    Wenn also jemand Änderumsgvorschläge hinsichtlich der Geländeverteilung hat, nur zu.

    Die Szenarien


    Sichert das Portal

    Orientiert hab ich mich erstmal an der Mission "Das Ritual" aus dem Hauptregelbuch S. 345. Weiß markiert die Aufstellungszone des Angreifers, blau die des Verteidigers. Der rote Stein in der blauen Aufstellungszone markiert den Ritualplatz. Das Szenario würde gespielt, wie im Regelbuch beschrieben.


    Je nach Fraktion hieße das für den Verteidiger

    • das Portal öffnen
    • das Portal verschließen/funktionsunfähig machen

    und für den Angreifer, das jeweilige zu verhindern.



    Zurück ins Netz

    Eine andere, speziellere Variante wäre ein Szenario, bei dem eine Aeldari-Fraktion zum Tor vorstoßen muss, um sich ins Netz zurückzuziehen. In dieser Rolle wären die Aeldari der Angreifer, von deren Einheiten so viel wie möglich das Potal erreichen müssen. Hier stellt sich die Frage, ob das in dieser Geländeaufteilung sinnvoll ist, oder ob man eine andere wählt.

    Außerdem müsste noch eine Punktwertung für dieses Szenario festgelegt werden, für jede geflohene, bzw. aufgehaltene Einheit. Die würde das fortlaufende Missionsziel "Das Ritual" aus der Vorlage ersetzen.

  • Mondschatten

    Hat den Titel des Themas von „Unsere Karten (bis mir ein besserer Titel einfällt)“ zu „Szenario-Spielfeld "Das Portal" [GFC 2022]“ geändert.
  • Ich hab gar nicht gewusst, dass es so ein riesen Eldar-Tor gibt?! Habe so eines noch nie gesehen^^


    Zu der Platte: Ich finde B viel besser. In Variante A wäre der zentrale Hügel einfach viel zu wichtig, da er quasi-Immunität gegen Nahkämpfer und freies Schussfeld auf die ganze Map für oben stehende Verteidiger gäbe. Ich habe das Gefühl, bei A würde dann hauptsächlich nur um den Hügel gefochten, und der Rest des Geländes wäre mehr oder weniger Bedeutungslos.


    B bietet viel mehr Optionen: Über die Hügel flankieren bzw. einkesseln, vorsichtiges Vorrücken durch den Wald usw...


    Zurück ins Netz

    Eine andere, speziellere Variante wäre ein Szenario, bei dem eine Aeldari-Fraktion zum Tor vorstoßen muss, um sich ins Netz zurückzuziehen. In dieser Rolle wären die Aeldari der Angreifer, von deren Einheiten so viel wie möglich das Potal erreichen müssen. Hier stellt sich die Frage, ob das in dieser Geländeaufteilung sinnvoll ist, oder ob man eine andere wählt.

    Außerdem müsste noch eine Punktwertung für dieses Szenario festgelegt werden, für jede geflohene, bzw. aufgehaltene Einheit. Die würde das fortlaufende Missionsziel "Das Ritual" aus der Vorlage ersetzen.

    Unbedingt! Und zwar mit einem Space Marine, drei Rangern und einer "Runnenleserin" im Angreifer-Team und einer Horde Fleischgeborene + Archon im Verteidigungsteam :up:

  • Hehe^^

    Nun, die "Zurück ins Netz" Mission würde wohl auch super mit Kill Team funktionieren?! ;)

  • Nur leider hab ich von Kill Team null Ahnung. :S Wobei ich mir ahnungslos ziemlich sicher bin, dass eine Kombination aus verschiedenen Armeen schwierig sein dürfte. Und gegen einen Trupp Kabalenkrieger + Archon auch ziemlich chancenlos, zumindest wenn man die Codexprofile zugrunde legt. Und dabie bin ich nicht mal bei den zwei Dutzend aus dem Roman. :D

  • So dann mal die Bestandsaufnahem unseres Stadtgelandes. Mein Mann hat das vor Jahren mal aus der Hobbyaufgabe eines Bekannteb übernommen. Die alten Häuser aus ich weiß garnicht mehr, welche Edition. Ich find die nach wie vor schöner und abwechslungsreicher als alles, was GW danach gebracht hat.


    Die Aufmachung ist realtiv schlicht und eigentlich ausreichend. Allerdings möchte ich, als Ruhrpottpflanze, weg von dem Frisches-Straßenkampf-Schlachtfeld-Look mehr hin zu dem, was man hier Industriekultur und anderswo neudeutsch Lost Places nennt.


    Ein Haus hab ich dem entsprechend schon überarbeitete, indem ich erst einige Details mehr herausgearbeitet und das ganze dann mit viel Nuln Oil, Argax Earthshade, bürsten und tupfen hab alter lassen. Noch wichtiger ist mir dabei der Boden und Pflanzenwuchs. Zum einen, damit die Stücke zu unserer Grasplatte passen, zum anderen weil ich genau das bei uns im Landschaftspark Nord so spannend finden: Einerseits die überalterten Stahlwerksgebäude, andererseits die wilde, artenreiche Vegetation.



    Dieses hier hatte ich angefangen und dann lange Zeit nicht weitergemacht.



    Die übrigend sind sehr einfach in grau gebürstet. Bei der Überarbeitung werde ich wohl auch die einen oder anderen Schlachtfeldüberreste entfernen oder überaltern. Nach Jahren der Verwitterung ist auch von einem Ork-Kopf nur noch der Schädel übrig und Mörserstellungen nicht mehr einsatzbereit.





    Beim dem teil war ich sogar hablwegs überrascht, als ich es aus dem Regal gezogen hab. Ich kann mich kaum erinnern, wann das beim Spielen mal zum einsatz gekommen ist. Dabei finde ich es sogar sehr spannend.



    Dieses hier würde auch auf dem Spielfeld mit dem Industriethema zum Einsatz kommen.



    Zusammen mit dem auf Doppelplattengröße. Das würde ich aus der Stadt herauslassen - zu groß.


    Nächster Schritt wäre dann wohl, erstmal das angefangene Gebäude fertig zu machen.

  • Mondschatten

    Hat den Titel des Themas von „Szenario-Spielfeld "Das Portal" [GFC 2022]“ zu „Szenario-Spielfeld "Die Ruinenstadt" - Bestandsaufnahem [GFC 2022]“ geändert.
  • Wow, sehr cool :)

    So Gebäude könnte ich für meine Stadt auch gebrauchen ;)

    Ich finde besonders schön, dass Du die Base auch noch mit Trümmer/diversen Bits versehen hast! Sieht wirklich sher toll aus; bin gleich etwas neidisch ;)

  • Ich mag diese überwucherte Ruine! Kommt gut. Ist ungewöhnlich bzw. selten aber passt ziemlich gut.

  • Hab an dem angefangenen Gebäude weitergearbeitet. Die eine Fassade ist fertig.

    Außerdem stelle ich fest, dass, nachdem ich jetzt seit gut drei Monaten Abstinenz vom virtuellen Zoobauen sich meine innenausstatterische Ader andere Kanäle sucht.



    Ich stelle nur etwas zu meinem Missfallen fest, dass das Grau der Marmorierumg auf den Bilderm sehr viel reflexionsstärker ist, als in echt. X/ Der Innenraum ist schon ziemlich düster. Die Idee insgesamt ist, dass das die Ruine noch Reste der ehemaligen Wirkung zeigen. So ein imperiales Verwaltungsgebäude soll einen düstere Pracht und Opulenz haben, daher das Gold und der Marmor, um jeden, der es betritt, zu beeimdrucken und einzuschüchtern.


    Jetzt fehlen noch die Rostspuren in der ersten Etage, die Wände im Erdgeschoss, die zweite Fassade und die Begrünung. Das steht dann in der kommenden Woche an.

  • Mondschatten

    Hat den Titel des Themas von „Szenario-Spielfeld "Die Ruinenstadt" - Bestandsaufnahem [GFC 2022]“ zu „Hochwertige Büroimmobilie im klassischen imperialen Stil [GFC 2022]“ geändert.
  • Danke. Jetzt hab ich aber auch wieder genug von Häusern. Genau das gleiche, weswegen ich beim letzten Mal mit dem hier mittendrin aufgehört habe. Aber ich hab ja nochg genug anderes Geländezeugs.


    Für das nach langer Zeit nächste Spiel am Donnerstag werde ich jetzt erstmal ein Stadtplatten-Szenarionzusammenstellen und ein Geländezonenregeln-Übersichtsblatt fertig machen, mit dem ich schon vor zwei Wochen angefangen hab. Deshalb als nächtses GFC-Ziel nur was kleines.

  • Also ich finde beide Geländestücke hier echt mega. Das Tor ist schon echt riesig und wird sicher gut umkämpft. Das „Bürogebäude“ gefällt mir vor allem durch die „naturnahe“ Gestaltung sehr sehr gut. Ich mag, dass da schon Pflanzen drüber wuchern und der Marmor innen sieht auch super aus. :up: