Gefechtsoptionen

  • Bin ich ein Fan von Gefechtsoptionen? Nein, absolut nicht. Meiner Meinung nach ist das eine Mechanik, die dem Spiel nicht gut tut und verschwinden sollte. Statt Gefechtsoptionen sollten die damit verbundenen Sonderregeln einfach Teil der Regeln der jeweiligen Einheit sein und insgesamt deutlich, deutlich weniger vorhanden sein. Der Einfluss auf das Spiel ist einfach viel zu groß.

    Das wirkt sich auch insofern aus, dass es ein riesiges Problem fürs Balancing darstellt. Gute Gefechtsoptionen, im Idealfall für die eh schon starken Einheiten machen eine Armee sehr stark. Wenn das der Fall ist und starke Armeen für starke Einhein starke Gefechtsoptionen haben, ist es durchaus der Fall das ganze Konzepte daraufhin ausgelegt werden und es Kombinationen gibt, die so stark sind, dass sie das Spiel regelrecht brechen. Kolchis XVII Beispiel mit den neuen Tyraniden ist da ein sehr aktuelles Beispiel.

    Armeen die dagegen nicht so starke Gefechtsoptionen haben, haben andererseits einen Nachteil, was auch einfach Zufall sein kann, das eine Gefechtsoption für eine Einheit nicht so gut ist, oder eine gute Gefechtsoption auf eine Einheit auf der es gut wäre, nicht angewandt werden kann. Da geht es dann los welche Einheit bestimmte Schlüsselwörter wie Core hat um von bestimmten Regeln zu profitieren.

    Klar ist das Balancen ein Problem, hier wäre bestimmt weniger mehr. Kommplett verschwinden sollten die Gefechtsoptionen denke ich aber nicht. Vieleicht eher mehr aufeinander angepasst werden. Wie mit einer größeren Auswahl an Stratagems die jeder zur Verfügung hat (Wiederholungswurf usw...).


    Bin aber wohl noch zu frisch dabei um da wirklich mit reden zu können. Vermute aber auch, dass sich da eine menge Leute gedanken machen.


    Hier können allerdings auch Marketingstrategien, wie sie bei immer größer werdenden Firmen mitlerweile leider üblich sind, viele Leute vergraulen...

    Die Spieler sind schließlich der Profit.


    wie z.B. wer nutzt scho die GW App um hier nur ein Beispiel zu nennen :pinch:

    Sage es mir, und ich werde es vergessen. Zeige es mir, und ich werde es vielleicht behalten. Lass es mich tun, und ich werde es können.

    Der Mensch hat dreierlei Wege, klug zu Handeln; erstens durch Nachdenken, das ist das Edelste, zweitens durch Nachahmen, das ist das Leichteste, und drittens durch Erfahrung, das ist das Bitterste.(Konfuzius)

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  • https://www.warhammer-communit…eason-of-warhammer-40000/



    Zitat

    The biggest change for the coming season is the way that Command points work. Armies will start each game with around half as many points as before, so you’ll have to be more cunning with how you use them – it’s far riskier to spend all your CP on a devastating turn one combo.


    However, you’ll also gain extra CP with each battle round, so it’ll be easier to react to your opponent’s dastardly schemes in later turns as the game progresses.


    Grüße an den GW Mitarbeiter der hier mitliest. ;)

    Scheinbar sieht man das mit den vielen CP und rausknallen was geht durchaus auch bei GW so. Schön.



    grüße

  • Wäre nur angenehm, wenn sie solche allgemeinen Sachen frei zugänglich machen würden. Irgendwelches Kampagnenzeugs mit eigenen Regeln mag ja in den entsprechenden Büchern bleiben, und wer Spaß dran hat, kann zugreifen. Ich brauchs nicht. Aber sowas einschneidendes wie ein Runtersetzen der Befehlspunkte möchte ich nicht nur nach Höhrensagen benutzen.

  • Wäre nur angenehm, wenn sie solche allgemeinen Sachen frei zugänglich machen würden.

    giphy.gif

    Willkommen bei GW. :) Das sie die Punktanpassungen nun umsonst anbieten ist schon ein riesiger Schritt. Ich hab das gestern auch gar nicht so krass wahrgenommen. Jaja, weiteres Buch braucht keiner, aber wurde dann von einem Kumpel drauf aufmerksam gemacht, was da eigentlich gerade anläuft.


    Irgendwelches Kampagnenzeugs mit eigenen Regeln mag ja in den entsprechenden Büchern bleiben, und wer Spaß dran hat, kann zugreifen.

    Denn es ist kein Kampagnenbuch. GW hat vor einiger Zeit angekündigt, dass es für 40k Seasons geben wird, genauer gesagt im Quartal.

    Das kam erstmal ziemlich gut an, weil GW da in der Vergangenheit eher langsam agiert war und zu lange gebraucht hat um Regeln und vorallem Nerfs von einigen Armeen umzusetzen.

    Nun kommen solche Regelanpassungen und veränderung regelmässig vierteljährlich in so einem Buch.



    Ich finde das sehr zweischneidig, da die Zielgruppe, die das dringend braucht und für die das wichtig ist (Hallo Turnierspieler) doch eher eine Minderheit darstellt. Auf der anderen Seite möchte ich aber auch in meiner gemütlichen Runde mit aktuellen, in der Annahme sie wurden verbessert und angepasst, Regeln spielen. Gerade wenn etwas verändert wird, was mich nach eigenem Empfinden derartig stört. Und auch Zugriff auf alle Missionen und Varianten zu haben empfinde ich durchaus erstrebenswert. Und wenn dann die sekundären Missionen auch noch angepasst werden, ist da schon viel spielentscheidenes drin in so einem Buch.

    Nur ob ich dafür jetzt alle Vierteljahr so ein Buch für kaufen würde, dass dann mit dem nächsten vermutlich direkt obsolet ist, oder brauche ich dann am Ende alle davon? In dem jetzt Missionen, sekundäre Missionen und CP und im nächsten dann was anderes?

    GW verkauft es natürlich als tollen Service, aber da geht es wieder darum Regeln zu verkaufen und das Spiel bläht sich weiter auf und auf, wobei in dem Fall einiges einfach an Gültigkeit verliert.

    Persönlich wäre mir ein Buch pro Jahr deutlich lieber, welches dann über einen Zeitraum eines Jahres verändert und angepasst wird. Ich bin gespannt ob VIel- und Turnierspieler mit der Schlagzahl von Vierteljährlich zufrieden sind oder ob es auch zuviel ist.



    grüße