man bekommt ja kaum noch was tot in der 9. Edition!?!?!

  • Beispielsweise darf man keine Marine Orden innerhalb einer Armee mischen, wenn man matched Play spielt, aber frag mich bitte nicht, aus welchem Update das stammt (ich spekuliere auf Warzone Nephilim).

    Ist das wirklich so?

    Erstens kommt es mir sehr komisch vor und ich kann mir nicht recht vorstellen dass man zwar Eldar, Harlekine und Dark Eldar fast nach belieben mischen darf, aber keine 2 Space Marine Orden.

    Zweitens habe ich es mal in Battlescribe ausprobiert und das Programm gibt mir keine Fehlermeldung wenn ich 2 Kontingente aus verschiedenen Orden in eine Armee packe, weder wenn ich den Spieltyp auf "Open" einstelle, noch wenn ich "Nephilim" wähle.


    Edit: Wie ich gerade merke gibt einem Battlescribe scheinbar garkeine Fehlermeldungen für das Mischen von Fraktionen. Habe experimentiert und das Programm würde mir scheinbar erlauben eine gemischte Tau-Ork Armee zu spielen. Damit habe ich nicht gerechnet, wo einem das Programm sonst immer sagt wenn man was falsch macht.

    Das ist also kein Hinweis.


    Seltsam fände ich es trotzdem und ich hoffe ich kann herausfinden ob es so ist und wo das drin steht, weil ich einerseits gerne nach aktuellen, turniertauglichen Regeln spielen will, aber andererseits natürlich mein Kumpel keinen Grund hat mir sowas zu glauben, wenn ich es nicht nachweisen kann.

    Mir wäre es für unsere Spiele letztendlich wurst, weil ich es sowieso seltsam und unfair fände wenn man keine SM Orden verbünden dürfte, aber wissen ob man so auf Turniere gehen kann, würde ich trotzdem gerne.

  • Zumindest im Hauptregelbuch und im Space Marine Codex hab ich nichts deratiges gefunden. Da steht nur die grundsätzliche Regelung, dass alle Kontingente einer Armee ein gemeinsames Schlüsselwort, dem Fall ADETUS ASTARTES, haben müssen und alle Einheiten eines kontentgenst das gleichen Ordens-Schlüsselwort haben müssen. Alles weitere muss dann tatsächlch in einer Erwiterung stehen. Die gleichwohl natürlich nur für das ausgeglichene Spiel bindend sind.

    Ich meine das nicht abwertend. "You do You", wie man so sagt und ich finde es gut dass verschiedene Leute verschiedene Sachen aus dem Hobby herausbekommen. Will nur ausdrücken dass es für mich eine schwer nachvollziehbare Herangehensweise an etwas ist, das für mich immer vorallem eine kompliziertere und vielseitigere Alternative zu Schach oder Dame oder anderen Brettspielen war.

    Naja, Schach, Dame oder selbst Shogi sind extrem abstrahiert und nicht eingebettet in einen elaborierten Hintergrund von 10.000 Jahren Historie mit ausgearbeiteten, im Spiel durch Einheiten mit (mehr oder weniger) spezifischen Regeln dargestellte Fraktionen und namenhaften Helden und Charakteren. Vor allem wenn ich mir jetzt Horus Heresy anschauen, würde ich sagen, das erzählerische Spielen ist dem System praktisch von Beginn an inhärent. Wäre es nur darum gegangen ein komplexes Stratgiespiel zu entwickeln, hätte man sich das ganze Drumherum sparen könen. Ich denke, da haben sich zwei menschliche Urbedürfnisse verbunden: spielen und Geschichten erzählen. :)

  • Aktuell steht dieser Zusatz in Nephilim und ich glaube, dass er zuerst in einem Errata oder Balance-Slate hinzugefügt wurde. Faktisch kann man nicht behaupten, dass Nephilim bindend wäre - die enthaltenen Regeln gelten nur dann, wenn man eine Nephilim Mission spielt. Allerdings ist das bei den meisten Turnieren der Fall, d.h. wenn man sich kompetitiv ausrichten will, wird man höchstwahrscheinlich nach Nephilim spielen.


    Hier ist der Regeltext dazu (von Wahapedia kopiert):

    Zitat

    All of the units in a player’s army that have selectable Faction keywords - that is Faction keywords presented in angular brackets that a player selects when they add those units to their army - must all have the same selectable keywords. This means, for example, that all units with the <CHAPTER> keyword in a player’s army must be from the same Chapter, and so all these units must replace <CHAPTER> with the name of that Chapter; all units with the <KABAL> keyword in a player’s army must be from the same Kabal; all units with the <WYCH CULT> keyword in a player’s army must be from the same Wych Cult, and so on. The only exceptions to this are as follows:

    • The <ALLEGIANCE> keyword - this can be different for different units in a player’s army.
    • The DREADBLADE and FREEBLADE keywords - these units can have different selectable Faction keywords to other units in a player’s army.
    • SPECIALIST MOB units.

    If a player’s army includes one or more Super-heavy Auxiliary Detachments, they can change the Command Benefits of one of them to: ‘+3 Command points if the unit in this Detachment is not your WARLORD, but it is from the same Faction as your WARLORD’s Detachment, and that Faction is not CHAOS, IMPERIUM, AELDARI or TYRANIDS’.

    Womit wir auch wieder einer wunderbares Beispiel für eine unfassbar kompliziert verschwurbelte Schreibweise haben :D


    Dass Eldar einfacher mischen könnten, stimmt dabei nur bedingt. Man kann Weltenschiff und bspw. Drukhari in einer Armee mischen, doch das gilt ebenso für Marines und bspw. Imperiale Armee (jede Fraktion braucht dann ein eigenes Detachement). Allerdings dürfen Eldar in einer Liste nur ein Weltenschiff spielen, ebenso wie Marines nur einen Orden spielen dürfen (das sind eben die selectable Keywords). Es gibt aber schon einige Ausnahmen und Sonderregeln, wodurch man doch mal leichter mischen kann: Eldar können Harlekine in kleiner Zahl mitnehmen, wobei nur die Harlekin ein paar Sonderregeln verlieren, das Weltenschiff jedoch nicht. Wenn man Ynnari als "Weltenschiff" wählt, wird das noch weiter aufgelöst und ich glaube dann kann man sogar Weltenschiff, Harlekin und Drukhari in einem Detchament mischen, doch dabei verliert man einige Sonderregeln bzw. ersetzt sie gegen Ynnari Sonderregeln. Hier kenne ich mich aber nicht so gut aus und habe auch keinen Überblick, wo es noch Sonderregeln zum mischen gibt.


    Hintergrund ist, dass mit den Unterfraktionen so viel cherrypicking betrieben wurde. Bei sehr vielen Fraktionen war es sinnvoll mehrere Kontingente mit verschiedenen Unterfraktionen zu spielen, um die Vorteile zu maximieren. Beispielsweise wurden alle Schusseinheiten in das Kontingent gesteckt, dessen Unterfraktion die besten Schussboni bietet, und mit den Nahkämpfern hat man dann das selbe gemacht. Wollte GW so anscheinend nicht ^^


    Edit: Achja, Mondschatten hatte ja noch gefragt, aber ich würde den Thread erstmal noch hier lassen. Ich würde schon sagen, dass die Regelfragen hier im Vordergrund stehen.

  • Zumindest im Hauptregelbuch und im Space Marine Codex hab ich nichts deratiges gefunden. Da steht nur die grundsätzliche Regelung, dass alle Kontingente einer Armee ein gemeinsames Schlüsselwort, dem Fall ADETUS ASTARTES, haben müssen und alle Einheiten eines kontentgenst das gleichen Ordens-Schlüsselwort haben müssen. Alles weitere muss dann tatsächlch in einer Erwiterung stehen. Die gleichwohl natürlich nur für das ausgeglichene Spiel bindend sind.

    Könnte mir nur vorstellen dass man so ein Verbot nachträglich eingeführt hat, weil niemand mehr Orden als Orden gespielt, sondern sich nur noch die Kirschen aus alles Codizes rausgepickt hat.

    Naja, Schach, Dame oder selbst Shogi sind extrem abstrahiert und nicht eingebettet in einen elaborierten Hintergrund von 10.000 Jahren Historie mit ausgearbeiteten, im Spiel durch Einheiten mit (mehr oder weniger) spezifischen Regeln dargestellte Fraktionen und namenhaften Helden und Charakteren. Vor allem wenn ich mir jetzt Horus Heresy anschauen, würde ich sagen, das erzählerische Spielen ist dem System praktisch von Beginn an inhärent. Wäre es nur darum gegangen ein komplexes Stratgiespiel zu entwickeln, hätte man sich das ganze Drumherum sparen könen. Ich denke, da haben sich zwei menschliche Urbedürfnisse verbunden: spielen und Geschichten erzählen. :)

    Schon, aber es heist nicht umsonst "Fluff", also Füllmaterial. Es ist eben etwas Schmuckwerk das sich um das eigentliche Spiel rankt und in Büchern und anderen Medien als "IP" bezahlt gemacht hat.

    Das Spiel selbst ist nunmal auch durch die viele Würfelei ein Glücksspiel und wie man daher großartig Geschichten nachspielen will, ist mir nicht klar. Was ich damit meine ist dass theoretisch jeder kleine Grot einen Space Marine Superhelden erschlagen kann, was eine seltsame Geschichte abgeben würde.


    Hinzu kommt ja auch der Maßstab des Spiels. Alles ist darauf ausgelegt dass sich Armeen in bestimmtem Abstand gegenüberstehen und so und so lange brauchen um ineinander zu krachen.

    Das muss doch die Bandbreite an Geschichten die man erzählen kann sehr einschränken. Für irgendwelche "Der Held erlebte auf seiner langen Reise zuerst dies und dann das und noch jenes."-Szenarien und Geschichten eignet es sich jedenfalls nicht. Für sowas sind Rollenspiele da.

  • Für sowas sind Rollenspiele da.

    Bei denen nicht gewürfelt wird? ;)


    Schon, aber es heist nicht umsonst "Fluff", also Füllmaterial. Es ist eben etwas Schmuckwerk das sich um das eigentliche Spiel rankt

    Ich denke, das ist schon etwas mehr als nur Schmuckwerk. Das hast du bei diversen Brettspielen, die sich eine mehr oder weniger ausgestaltetes Setting geben. Das 40K-Universum ist mindestens so komplex wie das von Star Wars oder Mittelerde, dadurch, dass über Jahrzehnten von vielen Leuten daran gearbeitet wurde, offiziell wie inoffiziell, vermutlich sogar komplexer als letzteres.


    Das Spiel selbst ist nunmal auch durch die viele Würfelei ein Glücksspiel und wie man daher großartig Geschichten nachspielen will, ist mir nicht klar. Was ich damit meine ist dass theoretisch jeder kleine Grot einen Space Marine Superhelden erschlagen kann, was eine seltsame Geschichte abgeben würde.

    Das nennt man dann Zufall, Schlachtenglück, göttliche Intervention, wie du willst. ^^ Und grade solche Absurditäten machen ein aus gnadenlosen Übertreibungen aufgebautes Universum aus.

    Man spielt die Geschichten übrigens nicht nach, ich glaube, das ist der Kern-Missverständnis. Es ist genau andersrum. Die Geschichten entstehen erst durch das Spiel.

  • Habe die Antwort vorher übersehen als ich meine eigene an Mondschatten geschrieben habe.


    Wenn ich den Text richtig verstehe dann ist es also so dass man noch Space Marines mit Imperialer Armee verbünden dürfte, solange alle Space Marines vom selben Orden sind, rightig?


    Genau so ist es bei den Drukhari, dass man immernoch (worauf ja der Codex ausdrücklich ausgelegt ist) so dass ich immernoch je ein Kabal-, ein Kult- und ein Zirkel-Kontingent in der Armee haben darf, nur eben nicht 2 verschiedene Kabale, Kulte oder Zirkel?


    Dann sind zumindest Drukhari da wohl immernoch leicht im Vorteil, weil ich da natürlich genau dieses Kirschen-Picken machen kann, also Fernkampfeinheiten in das Kabal-Kontingent, Nahkämpfer in das Kult-Kontingent und alles was zäh sein und Marker halten soll in das Zirkel-Kontingent.

    Aber das ist nunmal der komplette Charakter des Drukhari Codex. Das könnte man nicht unterbinden ohne den ganzen Codex kaputt und unspielbar zu machen.


    Bei den Aeldari hatte ich aber mit dem Gedanken gespielt eine Armee zu haben die aus einem Haupt-Kontingent Ulthwe besteht und eines dieser Vorreiter-Kontingente als Saim-Hann hat.


    Das geht dann wohl nicht.


    Harlekine haben ja diese eigene Sonderregel "Traveling Players" die ausdrücklich sagt dass man ein Patroullien-Kontingent in Aeldari oder Drukhari Armeen aufnehmen darf und dabei Einschränkungen aus Missionsbüchern ignorieren darf und die Harlekine (das eine Kontingent) wie ein Teil der Haupt-Fraktion behandelt werden.


    Um so mehr ich mich mit dem Listen-Schreiben beschäftige, um so weniger Sinn sehe ich aber darin Harlekine zu verbünden. DIe Rollen die sie in einer anderen Armee erfüllen könnten, können beide Haupt-Fraktionen ohne Schwierigkeiten mit ihren eigenen normalen Auswahlen füllen.

    Das einzige was Sinn machen könnte ist dass man Death Jesters und ein paar andere Harlekin Tricks in einer Drukhari Armee benutzt um Overwatch zu verhindern.

  • Bei denen nicht gewürfelt wird? ;)

    Klar, aber es ist was anderes ob ich meinen eigenen, frischen Charakter spiele der erst wärend dem Spielen eine Geschichte bekommt, oder einen 10 000 Jahre alten Superhelden der bereits eine eigene Geschichte hat und über den 5 Bücher geschrieben worden sind.


    Wenn ich in einem Rollenspiel einen neu erfundenen Charakter spiele der Pech hat und früh im Abenteuer stirbt ist das eine Sache. Wenn ich Aragorn höchstpersönlich spiele und dann in der Taverne wo er Frodo treffen soll von einem Dieb erstochen werde, ist das ein Problem. hehe

    Ich denke, das ist schon etwas mehr als nur Schmuckwerk. Das hast du bei diversen Brettspielen, die sich eine mehr oder weniger ausgestaltetes Setting geben. Das 40K-Universum ist mindestens so komplex wie das von Star Wars oder Mittelerde, dadurch, dass über Jahrzehnten von vielen Leuten daran gearbeitet wurde, offiziell wie inoffiziell, vermutlich sogar komplexer als letzteres.

    Das klingt jetzt negativer als ich es meine, aber es ist ein Auswuchs, ein wucherndes Geschwulst das sich mit der Zeit gebildet hat.

    Das Spiel braucht das alles eigentlich nicht und hatte es am Anfang auch noch nicht in der Form.

    Da war der Fluff noch weitestgehend auf "Das hier sind genetisch gezüchtete Supersoldaten die in Landungskapseln vom Himmel fallen." / "Das hier sind Weltraum-Elfen." / "Das hier sind Weltraum-Orks." beschränkt und mehr braucht das Spiel eigentlich auch nicht.


    Alles was darüber hinaus geht ist bestenfalls die Sahne auf dem Eisbecher, schlimmstenfalls das Zimtpulver auf der Sahne auf dem Eisbecher, hehe.

    Das nennt man dann Zufall, Schlachtenglück, göttliche Intervention, wie du willst. ^^ Und grade solche Absurditäten machen ein aus gnadenlosen Übertreibungen aufgebautes Universum aus.

    Man spielt die Geschichten übrigens nicht nach, ich glaube, das ist der Kern-Missverständnis. Es ist genau andersrum. Die Geschichten entstehen erst durch das Spiel.

    Aber was macht denn dann den Unterschied zwischen einem normalen Spiel und einem "narrativen" Spiel aus, ausser dass Du als Spieler Dir eben besonders lebhaft ausmalst wie das was passiert in echt aussehen würde?


    Ich habe ein mal ein "narratives" Spiel mitgemacht. Ein Freund wollte ein Szenario nachspielen bei dem eine kleine Gruppe Space Marines in einer Festung von Tyraniden überrannt wurde.

    Er hat die SM gespielt und ich musste eben Welle um Welle der endlos re-spawnenden Tyraniden von allen 4 Richtungen auf ihn zurennen lassen.


    Um ehrlich zu sein habe ich den Sinn nicht gesehen. Es war von vorneherein klar wie es enden würde und ich habe mich weitestgehend zu einem Figurenschieber und Würfelautomaten reduziert gefühlt. Das war kein wirkliches Spiel. Es war wie wenn man einen Film ansehen würde bei dem man selber die Kurbel des Projektors drehen muss.

    Ob es nun einen Zug vorher oder später zu ende war weil er gut oder schlecht gewürfelt hat, hat keinen Unterschied gemacht.


    Sowas ist einfach nicht für mich. Ich will spielen und das heist strategische und taktische Entscheidungen treffen.


    Wenn ich Dich richtig verstanden habe, scheinst Du ja letztendlich auch nichts anderes zu machen, nur dass Du dabei eben besonders hart an den Fluff denkst.

  • Wenn ich den Text richtig verstehe dann ist es also so dass man noch Space Marines mit Imperialer Armee verbünden dürfte, solange alle Space Marines vom selben Orden sind, rightig?

    Genau, wobei mittlerweile fast alle Fraktionen Sonderregeln haben, die sie nur als reine Armee bekommen. Das sind die Combat Doktrines bei Marines, die Fate Dice bei Aeldari, Luck Dice bei Harlekin und Power form Pain bei Drukhari, um ein paar zu nennen. Wie gesagt gibt es mit Travelling Players auch eine Ausnahme für Harlikine Patrols.


    Ich denke man kann ziemlich klar sagen, das Harlekine am stärksten sind, wenn man sie rein spielt. Drukhari und Craftworlds kann man mit ihnen ergänzen, ohne dass die Hauptfraktion irgendetwas verlieren würde, also schwächer wird dadurch keine von beiden. Ob man sie wirklich braucht ist dann aber eine ganz andere Frage, umso mehr da man das Detachement ja mit CP bezahlen muss.


    Bei Drukhari können Harlies einiges reinbringen. Ohne Verbündete (oder Korsaren) haben DE keinerlei Psi, damit könnten Harlies helfen. Dann würde ich behaupten, dass Harlies robuster als die meisten DE-Einheiten sind, was ein paar spielerische Optionen aufmacht. Zuletzt sind Harlies im Output sehr viel flexibler als DE-Einheiten, allein schon, weil die Harlekinwaffen und ihre Strats so einige Probleme lösen können. Als Bonus gibt es dann so einige Shenanigans wie eben Abwehrfeuer unterdrücken, wobei ich aus dem Stegreif nicht weiß, ob Harlies da wirklich so viel haben, was DE nicht auch anders haben könnten.


    Wenn dich Aeldari Mix Armeen interessieren, solltest du dir auf jeden Fall mal Ynnari ansehen. Auf Turnieren hat man sie lange überhaupt nicht gesehen, doch das scheint sich zurzeit zu ändern.

  • Ja, an Psi habe ich nicht viel gedacht, obwohl ich in fast alle Armeelisten die ich bisher geschrieben habe diesen Helm mit dem man wenigstens eine Psikraft blocken kann, reingeschrieben habe, was eigentlich auch ärgerlich ist, weil man den einen Slot für eine Reliquie auch mit schöneren Sachen füllen könnte.


    Dass die Urne der Verdammten Seelen keine Ausrüstung mehr ist die man kaufen muss, sondern ein Strategem ist aber eine gute Sache. Ist bestimmt lustig einen Haemunkulus in die Mitte einer Grey Knight Armee zu stellen und das loszulassen.

    Andererseits... so wie ich die Grey Knights kenne, haben die dagegen auch irgendeinen 2+ Schutzschild oder sowas.


    Für Ynnari habe ich mich bisher nicht so interessiert. Da finde ich eigentlich nur den Avatar und die Psikräfte interessant, aber ob es sich dafür lohnt auf all die Sonderfähigkeiten zu verzichten?

  • Ich habe ein mal ein "narratives" Spiel mitgemacht. Ein Freund wollte ein Szenario nachspielen bei dem eine kleine Gruppe Space Marines in einer Festung von Tyraniden überrannt wurde.

    Er hat die SM gespielt und ich musste eben Welle um Welle der endlos re-spawnenden Tyraniden von allen 4 Richtungen auf ihn zurennen lassen.

    Das klingt ziemlich sinnlos, egal ob narrativ oder wettkampforientiert. Nun gab es vor der aktuellen Edition aber auch keine Regeln und Szenarion für narratives Spiel, und was jemand - GW-Autoren eingeschlossen - sich dafür vielleicht mal ausgedacht hat, muss nicht unbedingt Sinn ergeben.


    Anstatt hier jetzt ausschweifend zu erklären schlage ich vor, könntest du die Szenarien aus dem Regelkapitel zum erzählerischen Spiel mit denen des ausgewogenen Spiel vergleichen. Grob gesagt: diese Szenarien sind stärker von Aktionen und Gegenaktion bestimmt, als vom Halten von Missionszielen.


    Dabei eignen sich die Szenarien auch sehr gut als Schablonen, um sie speziell für die beteiligten Fraktionen auszugestalten. Das letzte mal haben wir die Mission "Sabotage" gespielt, allerdings mit der Zielbeschreibung, Necrons daran zu hindern, Pylone zu aktivieren. Ich musste mir dann nur ausdenken, warum ich als Eldar auf der Necronseite ein Interesse daran hatte, dass die Necrons das schaffen. :D Wenn man das weiterführen will, kann auf der Basis des Ausgangs jedes Spiels ein Anschlusszenario erstellen..


    Dazu kommen natürlich noch die Kreuzzugsregeln, mittels denen man mit generischen Einheiten startet und sie und auch die Armee immer weiter mit Fähigkeiten und Material ausstattet. Darauf haben wir bisher allerdings verzichtet. Dafür spielen wir zu sporadisch, als dass sich das nachzuhalten lohnen würde.

  • Für mich ist die eigentliche Frage, ob es Sinn macht ausgerechnet 40k als kompetitives Spiel ohne oder mit minimalem Hintergrund zu spielen. Da gibt es sicherlich bessere Spiele, die gut ausbalanciert sind und sich einfacher spielen lassen. 40k ist nicht mein Hobby, weil die Spielregeln so gut und das Spiel so spannend ist, sondern gerade wegen dem Hintergrund. Ich sammle, baue und bemale die Minis und hab seit Jahren kein richtiges Spiel mehr gespielt. Für mich ist es eher die Sahne auf dem Kuchen, dass man mit den Minis auch ein Spiel spielen kann.

  • Für mich ist die eigentliche Frage, ob es Sinn macht ausgerechnet 40k als kompetitives Spiel ohne oder mit minimalem Hintergrund zu spielen. Da gibt es sicherlich bessere Spiele, die gut ausbalanciert sind und sich einfacher spielen lassen. 40k ist nicht mein Hobby, weil die Spielregeln so gut und das Spiel so spannend ist, sondern gerade wegen dem Hintergrund. Ich sammle, baue und bemale die Minis und hab seit Jahren kein richtiges Spiel mehr gespielt. Für mich ist es eher die Sahne auf dem Kuchen, dass man mit den Minis auch ein Spiel spielen kann.

    Natürlich macht es Sinn. 40k ist immernoch der Marktführer und das meistgespielte Spiel und wenn man möglichst viele potentielle Mitspieler haben will, ist 40k die erste Wahl.

    Wie lange spielst Du es schon?

    Wenn Du die alten Zeiten miterlebt hast, dann müsstest Du wissen wie sehr sich das Spiel verbessert hat. Das Balancing ist ziemlich gut und das Spiel ist heutzutage ganz um die Turnierszene aufgebaut, was eine große Veränderung ist.

    Vor 10 Jahren war es nur ein Vehikel um Space Marine Minis an kleine Kiddos zu verhökern und die anderen Fraktionen gab es damit die SM was zum killen haben.

    Heute ist es ein Turniersport.


    Wenn irgendeine Fraktion unter 45% oder über 55% der Turnierspiele gewinnt, dann wird gebufft oder generft, egal was der Fluff vielleicht dazu sagt. So wissenschaftlich ist sonst noch kein Tabletopspiel gemanaged worden.


    Für mich und meine 2 Kumpels die alle nach 10-jähriger Pause zurück gekommen sind, ist der Kontrast enorm.


    Früher war Warmachine/Hordes die Alternative die man gespielt hat wenn man ein echtes, ausgewogenes und erwachsenes Tabletopspiel spielen wollte, aber das ist ja offenbar fast komplett den Bach runtergegangen.

    40k hat scheinbar viel davon übernommen und die Regeln der 9. Edition 40k fühlen sich für mich an als ob jemand die alten 40k Regeln und die von Warmachine miteinander vermischt hätte.

    Ja, das ist so eine Sache mit dem Fluff. Irgendwie kann man immer eine Erklärung hinbiegen und so kommt es dann dass Necrons und Blood Angels (oder welcher Orden es auch immer war) miteinander befreunded sind.


    Was "Crusade" angeht kann ich mir nicht vorstellen dass mehr als 2-3% der Spieler das je auch nur ausprobieren, geschweige denn eine ganze Kampagne durchspielen und dafür müssen jetzt die restlichen 97% der Spieler nicht nur im Regelbuch, sondern auch in jedem Codex immer an diesem nutzlosen Müll vorbeiblättern.

    Ich bin kurz davor das Zeug aus meinen Codizes zu schneiden.

  • Dazu kann ich als Dämonenspieler sagen das mir nicht aufgefallen ist das GW meine Fraktion seit dem Beginn der 8. gebuffed hat. Der gerade erschienene Codex ist der erste Lichtblick für die Kreaturen des Warp.


    Wenn für dich der Hintergrund nur Müll ist dann steht es dir vollkommen frei das zu ignorieren. Da gibt es keine Vorschriften von seitens GW.

    Für mich ist kompetitives Spielen Müll und dementsprechend ignoriere ich es ebenfalls.

  • Sind eben verschiedene Herangehensweisen. Ich mag es eine Armee aufzubauen inkl. Hintergrund und Bemalung. Dabei kommt es mir weniger auf den spielerischen Wert an. Turniere haben mich noch nie interessiert. Wozu sollte ich denn unzählige Stunden in Umbau und Bemalung investieren, nur um kompetitiv zu spielen? Und wenn irgendwas grad in der Meta neuer und/oder besser ist, kauf ich mir ne neue Armee zusammen und verkaufe die alte? Das krieg ich doch billiger mit Schach. Da dürfte die Turnierszene doch erheblich größer sein

  • Ja, das ist so eine Sache mit dem Fluff. Irgendwie kann man immer eine Erklärung hinbiegen und so kommt es dann dass Necrons und Blood Angels (oder welcher Orden es auch immer war) miteinander befreunded sind

    Niemand redet davon, befreundet zu sein. Aus eigenem Nutzen die Sache eines anderen zu unterstützen (wir reden immerhin von Eldar ;) ) hat nichts mit Freundschaft zu tun. Zumal man regeltechnisch nur auf der gleichen Seite des Spielfeldes steht.

    Aber das ist halt der Spaß an der Sache - neben dem Spielen an und für sich. Mein Autarch hat einen abgrundtiefen Hass auf Necrons, weil sein heimatliches Weltenschiff denen zum Opfergefallen ist. Dann schreibe ich ihn in die Liste und das Szenario ergibt, dass er auf einer Seite mit Necrons steht. Also werde ich kreativ und überlege mir, wie der Charakter damit umgeht. Vielleicht magst du ja meinen letzten Spielbericht lesen (verlinken ist am Tablet grade schwierig).


    Was "Crusade" angeht kann ich mir nicht vorstellen dass mehr als 2-3% der Spieler das je auch nur ausprobieren, geschweige denn eine ganze Kampagne durchspielen und dafür müssen jetzt die restlichen 97% der Spieler nicht nur im Regelbuch, sondern auch in jedem Codex immer an diesem nutzlosen Müll vorbeiblättern.

    Ich bin kurz davor das Zeug aus meinen Codizes zu schneiden.

    Wie heißt es so schön: 99% aller geschätzten Prozentangaben sind falsch. :D

  • Dazu kann ich als Dämonenspieler sagen das mir nicht aufgefallen ist das GW meine Fraktion seit dem Beginn der 8. gebuffed hat. Der gerade erschienene Codex ist der erste Lichtblick für die Kreaturen des Warp.


    Wenn für dich der Hintergrund nur Müll ist dann steht es dir vollkommen frei das zu ignorieren. Da gibt es keine Vorschriften von seitens GW.

    Für mich ist kompetitives Spielen Müll und dementsprechend ignoriere ich es ebenfalls.

    Ich habe nicht gesagt dass der Hintergrund nur Müll ist. Ich habe nur gesagt dass der Fluff sehr passend benannt ist, weil es nur schmückendes Beiwerk ist, das das Spiel eigentlich nicht braucht.

    Das heist nicht dass ich den Fluff hasse oder das ich meinen würde das Spiel sei ohne besser. Ich sage nur es ist nicht das wichtigste am Hobby und nicht der Dreh- und Angelpunkt.

    Der ist immernoch das Spiel selbst und die überwältigende Mehrheit der Spieler mit denen ich bisher zu tun hatte scheint das auch so zu sehen.

    Sind eben verschiedene Herangehensweisen. Ich mag es eine Armee aufzubauen inkl. Hintergrund und Bemalung. Dabei kommt es mir weniger auf den spielerischen Wert an. Turniere haben mich noch nie interessiert. Wozu sollte ich denn unzählige Stunden in Umbau und Bemalung investieren, nur um kompetitiv zu spielen? Und wenn irgendwas grad in der Meta neuer und/oder besser ist, kauf ich mir ne neue Armee zusammen und verkaufe die alte? Das krieg ich doch billiger mit Schach. Da dürfte die Turnierszene doch erheblich größer sein

    Du kannst aber zumindest theoretisch von aussen betrachtet nachvollziehen dass und warum Spass an Wettbewerben haben, oder?

    Niemand redet davon, befreundet zu sein. Aus eigenem Nutzen die Sache eines anderen zu unterstützen (wir reden immerhin von Eldar ;) ) hat nichts mit Freundschaft zu tun. Zumal man regeltechnisch nur auf der gleichen Seite des Spielfeldes steht.

    Aber das ist halt der Spaß an der Sache - neben dem Spielen an und für sich. Mein Autarch hat einen abgrundtiefen Hass auf Necrons, weil sein heimatliches Weltenschiff denen zum Opfergefallen ist. Dann schreibe ich ihn in die Liste und das Szenario ergibt, dass er auf einer Seite mit Necrons steht. Also werde ich kreativ und überlege mir, wie der Charakter damit umgeht. Vielleicht magst du ja meinen letzten Spielbericht lesen (verlinken ist am Tablet grade schwierig).

    Ich dachte Necrons versuchen nur die früher von ihnen beherrschten Planeten zurückzuerobern und von Eindringlingen zu säubern. Warum würden sie ein Weltenschiff angreifen?

    Wie heißt es so schön: 99% aller geschätzten Prozentangaben sind falsch. :D

    Dann spielen jetzt also massenweise Leute lange, komplizierte Kampagnen?


    Würde mich sehr wundern, weil sich dafür die menschliche Natur selbst geändert haben müsste. Kinder und Jugendliche verlieren zu schnell das Interesse an sowas oder die bei denen es nicht gut läuft verlieren die Lust und Erwachsene haben zu viel um die Ohren und können schon froh sein ein normales Spielchen hier und da unterzubringen.


    Das Konzept einer Kampagne selbst ist etwas das nur eine kleine Minderheit von Leuten anspricht und auch aus denen wird wieder ein beachtlicher Teil Gründe finden die Kampagne nicht zuende zu spielen.

    Das ist einfach so und der Platz der im Regelbuch und den Codizes so einem nichen-Zeug gewidmet ist, ist völlig ausserhalb jeder vernünftigen Relation, ob man das nun mit Prozenten ausdrückt, oder nicht.

  • Ich kann natürlich verstehen, dass man wettbewerbsorientiert spielt und gewinnen will. Ich versteh nur nicht, warum man sich dafür ein relativ teures Spiel aussucht, dessen Regeln sich auch noch dauernd ändern und das so stark vom Würfelglück abhängt, obwohl einem der Hintergrund egal ist. Mich catcht der Hintergrund und das Umbauen. Das Spielen ist nur ein ganz kleiner Nebeneffekt. Und ich spiele öfter viele andere Spiele und will dabei natürlich auch gewinnen.

  • Dann spielen jetzt also massenweise Leute lange, komplizierte Kampagnen?

    Was ich damit sagen will, ist, dass ich keine allgemeinen, absolute Aussagen treffe Aufgrund von Quantifizierungen, denen jegliche objektive Datengrundlage fehlt, sondern die lediglich auf den Beobachtung des persönlichen Umfelds basiert.


    Ich dachte Necrons versuchen nur die früher von ihnen beherrschten Planeten zurückzuerobern und von Eindringlingen zu säubern. Warum würden sie ein Weltenschiff angreifen?

    Korrekt. Davon ab, dass die Necrons mit der Überarbeitung ihres Fluffs ja etwas komplexer geworden sind, als sie vorher waren, und durchaus noch Motive darüber hinaus haben können. Dabei genügt es, wenn das Weltenschiff sich zu weit vorgewagt hat, ohne das Echo vertragen zu können, oder dem Rückeroberungsfeldzug anderweitig im Weg steht - von der "Alter-Feind"-Geschichte einmal abgesehen. Mehr ins Detail gehe ich jetzt aber nicht, das kommt noch in dem Roman, der aktuell ruht, weil ich mit Stahl-Opa an seinem Projekt zusammenarbeite.

  • Für Ynnari habe ich mich bisher nicht so interessiert. Da finde ich eigentlich nur den Avatar und die Psikräfte interessant, aber ob es sich dafür lohnt auf all die Sonderfähigkeiten zu verzichten?

    Naja, wenn dich sonst nichts an den Ynnari reizt, haben sie nicht viele Argumente für sich, aber ich finde das etwas zu reduziert. Gerade die Mischmöglichkeiten stehen für mich ganz klar im Vordergrund und machen völlig eigene Konzepte möglich. Ynnari sind nichts, was man einfach über eine beliebige Aeldari-Armee "drüberstülpen" kann, weil man ihre Vorzüge nur maximal nutzen kann, wenn die gesamte Liste darauf ausgelegt ist. Gerade auch ihren Trait - fight first und +1 to hit für beschädigte Einheiten - finde ich echt stark und bei Ynnari können sogar Harlekine und Drukhari Fate Dice nutzen. Ich finde das insgesamt schon sehr spannend und habe auch den Eindruck, dass sie mittlerweile mehr auf Turnieren auftauchen, nachdem sie ganz schön lange ziemlich verpennt wurden.


    Übrigens kommen die Begriffe Fluff & Crunch aus dem Profi-Gamingbereich. Die Unterscheidung erfolgt aufgrund der Relevanz für das praktische Spiel und ist an sich schon bewertend. Das ist natürlich vollkommen subjektiv, immerhin kann der crunch für Sammler und Bastler ebensowenig Relevanz wie der Fluff für Turnierspieler haben. Eine objektive "Überlegenheit" lässt sich dadurch nicht ableiten.

    Wenn irgendeine Fraktion unter 45% oder über 55% der Turnierspiele gewinnt, dann wird gebufft oder generft, egal was der Fluff vielleicht dazu sagt. So wissenschaftlich ist sonst noch kein Tabletopspiel gemanaged worden.

    Das finde ich eine sehr gewagte Behauptung, es ist ja nicht so, dass man bei allen Tabletops viel Einblick hinter die Kulissen hätte. Gerade den Artikel zum Votann-Nerf fand ich in der Hinsicht ziemlich irritierend, da haben sie ja gesagt, dass sie Votann überwiegend gegen Tyraniden und Eldar getestet haben, was für sie ok wirkte. Da ist für mich einiges falsch dran: 1. Reden wir über 40k und jede Armee sollte reichlich gegen Marines getestet werden, 2. sind 2 genannte Fraktionen ein absurd geringer Anteil und 3. wurden beide Fraktionen vor dem Votann Release bereits mehrfach generft. Spätestens mit dem letzten Punkt ist man sehenden Auges gegen die Wand gelaufen. Natürlich habe ich keinen wirklichen Einblick in GWs Playtesting, aber ich halte es für eine der aktuell wichtigsten Baustellen.


    Infinity ist ein System, bei dem ich mir sehr gut vorstellen kann, dass seine Turniertauglichkeit wesentlich besser gemanaged wird. Einerseits ist es da schon lange gängig, dass das Regelsystem ein eigenes Turniersystem enthält, andererseits sind die Entwickler sehr nah an der Spielerschaft und auch sehr transparent (die Spieler kennen zumeist den groben Fahrplan für das nächste halbe Jahr). Sie haben ein offizielles Forum, das von Corvus Belli selbst verwaltet wird, und dort kriegt man seine Regelfragen durchaus mal von den Spielentwicklern direkt beantwortet. Genau auf diese Art entstehen auch ihre FaQs, immerhin sehen sie, welche Regeln immer wieder für Irritationen sorgen und können entsprechend reagieren.


    Die Frage nach der Turniertauglichkeit finde ich interessant, was ist damit denn genau gemeint? Vermutlich klingt die Frage blöd, aber ich habe den Eindruck, dass wir darunter verschiedene Dinge verstehen :zwinker:

  • Was "Crusade" angeht kann ich mir nicht vorstellen dass mehr als 2-3% der Spieler das je auch nur ausprobieren, geschweige denn eine ganze Kampagne durchspielen und dafür müssen jetzt die restlichen 97% der Spieler nicht nur im Regelbuch, sondern auch in jedem Codex immer an diesem nutzlosen Müll vorbeiblättern.

    Ich bin kurz davor das Zeug aus meinen Codizes zu schneiden.

    Dann hab ich den Absatz oben wohl falsch gelesen als ich schrieb das du Fluff für Müll hälst…


    Zugegeben das war jetzt konkret auf die Crusade Regeln gemünzt, aber in dem Kontext erschien es mir das dies deine Meinung zu Fluff im allgemeinen ist.



    Wie ich schon oben schrieb, wenn du es nicht magst / für überflüssig hälst, ignoriere es einfach. Genau wie ich die Tunierszene und das kompetitive Spiel ignoriere.