40k Kaffeekränzchen: 10. Edition was wann wo?

  • Hallo zusammen,


    da ich das Thema aus der Shoutbox gerade sehr interessant finde wann wie wo in welcher Form vielleicht eine 10. Edition kommt denke ich mir das Ganze hat einen Platz hier im Forum verdient.

    Natürlich ist betreiben wir hier im beste Falle Kaffeesatzleserei aber das kann ja auch seinen ganz eigenen Reiz haben ;)


    Ich persönlich glaube tatsächlich auch das wird im Laufe des kommendes Jahres eine 10. Edition sehen werden und diese wird natürlich wieder laut GW die beste aller Zeiten werden ;)

    Was ich mir allerdings nicht vorstellen kann ist, dass die Codizies aus der 9. Edition dadurch komplett weg fallen und wir wieder einen Index bekommen. Die World Eaters erscheinen erst Anfang nächstes Jahres und wenn der Codex dann nur ein halbes Jahr bestand hätte das wäre selbst für GW Verhältnisse frech. Allein deswegen glaube ich das die Bücher mit rüber gehen. Was ich mir vorstellen kann ist, dass wir vielleicht im World Eaters Codex schon Regeln und Dinge sehen die eigentlich auf die 10. Edition zugeschnitten sind. Einen ähnlichen Fall hatten wir damals schon beim Grey Knights Codex der 5. Edition indem psionische Meisterschaftsgrade aufgeführt waren welche dann mit der 6. Editionen kamen.


    Was den Space Marine Codex 2.0 angeht glaube ich tatsächlich eher das wir einen sehr frühen SM Codex in der 10. Edition sehen werden.


    Wovon ich fest überzeugt bin ist das wir in der 10. Edition die Reaktionen aus 30k bekommen werden. Das ist der Versuch einen großen Kritikpunkt anzugehen das man im Gegnerzug nicht wirklich im Spiel involviert ist. Dann werden natürlich die Emperors Children ihren Codex bekommen und mit Fulgrimm wird ein weiter Dämonenprimarch erscheinen. Als "Ausgleich" kommt Leman Russ wieder um den Tag zu retten ;)


    Wie seht ihr das so?

    "One unbreakable shield against the coming darkness,
    One last blade forged in defiance of fate,
    Let them be my legacy to the galaxy I conquered,
    And my final gift to the species I failed."

    — Inscription upon the Arcus Daemonica, attributed to the Emperor of Mankind


    In der Kampagne "Krieg um Smarhon" erhaltene Orden:


    photo-26513-b4243151.jpg

  • Stimme dem zu. Meine Hoffnung ist auch, dass ein paar Falten ausgebügelt werden:

    1. Massive Reduktion der Strategems bzw. Alle Strategems sind 1 use only.

    2. Angleichung aller Secondaries. Oder ab Besten gleich die komplette Streichung der selben.

    3. Streichung von ein paar Buff Ebenen. Ist mir klar dass das schwierig wird. Könnte man lösen, in dem bei einer Aktion einer Einheit maximal die eigenen Sonderregeln und ein weiterer Buff zählen. Also z.B eine Aura ein Strategem oder ein Relic. Aber keine Kombinationen mehr...

    Ich weiss ist Wunschdenken :D

  • Wie in der Shoutbox geschrieben, bin ich mir auch ziemlich sicher, dass da nächstes Jahr eine neue Edition kommen wird.

    Und da ich aktuell so unzufrieden mit der 9. Edition bin, wird es für mich wohl die Entscheidung sein, inwiefern meine Erwartungen und Wünsche dort zum Tragen kommen, oder ob ich die Edition weitgehend auslassen werde und mich wirklich primär auf OPR und Titanicus ausrichte.


    Die Kritik an der 9. Edition lässt sich kurz runterbrechen auf ein an sich sehr, fast schon zu sehr, schlankes Regelsystem, welches dann aber durch die Sonderregeln der Armeen und Spielmechaniken total aufgebläht wird. Das umfasst diverse Regeln wie die Stratagems, Warlord Fähigkeiten, Relikte, usw. und dann dieser ganze Mist mit irgendwelchen Schlüsselwörtern...

    Dann ist das Missionsdesign einfach unterirdisch, in dem die Primäre Mission weniger eine Rolle spielt als die Secondaries, die je nachdem was Armeen für welche haben, dafür sorgen, dass Armeen die einfach punkten können entsprechend besser punkten. Eigentlich ist es weitgehend egal was der Gegner macht, hauptsache punkten. Beispiel dafür sind aktuell Necrons und Soros. Die Armeen sind an sich so oberes Mittelfeld, sie machen aber so einfach so viele Punkte, weil ihre Secondaries so gut sind und sie über die Einheiten verfügen, die diese gute Umsetzen können. Auf der anderen Seite gibt es Armeen, deren Secondaries totaler Mist sind, die wirklich Probleme haben da 3 zu finden, die irgendwie Sinn machen und sowas ist einfach nur Scheiße.

    Und zuletzt die ganzen Buffs und Synergien. So viele Auren, oder sonstige Regeln, das gefühlt jede 1 neu geworfen werden darf und jede 6 eine zweite Attacke zur Folge hat, oder irgendwie Rüstungen ignoriert und von tödlichen Wunden fang ich gar nicht erst an.

    Apropo Rüstungen ignoriert, da ist man nun soweit, dass es Waffen gibt die Rüstung ignorieren ignorieren... das ganze ist so eine Spirale und auch wenn das Balancing auf dem Papier bis auf ein zwei Ausreißer nach oben und nach unten ganz gut aus sieht, hat auch was mit den angesprochenen Missionen zu tun (mittlerweile werden da ja auf vielen Turnieren die Spiele erfasst und daraus ergibt sich ein Medianwert, der das ganz gut wiederspiegelt), fühlt es sich doch anders an, gerade wenn man Armeen spielt, die gerade nicht von guten Secondaries oder anderen Regeln profitieren. Und mich nervt es einfach nur an, dass abhängig davon wie eine Armee gerade ins System passt, diese gut oder weniger gut ist, dass ein paar Schlüsselwörter hin und her getauscht werden zur Anpassung und das in der Folge die Bücher eine Haltbarkeitszeit von Wochen haben, oder im Fall der Votann eigentlich mit ihrem Release veraltet waren, weil es einen Day One Patch gebraucht hat.


    Und wer jetzt aufgepasst hat wird merken, dass das genau die Sachen, zumindest einige, sind, die Kolchis XVII in seinem Wünsch-dir-was angesprochen hat, weshalb ich auch hier abkürzend sagen kann, ja genau das. Ergänzend vielleicht, dass es nicht mehr drölfzig tausend Stratagems gibt, sondern vielleicht eine Handvoll allgemeine und das sonstige Sonderregeln wieder Teil der Einheit sind also ganz klar der Einheit zugeordnet werden.

    Vorbild dürfte sehr wahrscheinlich AoS sein, die regeln das mit den Stratagems oder wie das dort heißt nämlich genau so und das sag ich als Hardcore Warhammer Fantasy Fan der nur einen verächtlichen Blick dafür übrig hat, aber genau die Schwäche die 40k hat, wird dort sehr gut gelöst.

    Zweite Baustelle sind dann für mich die Missionen, dass ich das nochmal ausdrücklich wiederholen mag. Schmeißt die Secondaries raus. Weg damit. Und sorgt dafür, dass die Primären Missionen für alle Armeen gut spielbar sind. Klar wird es auch da wieder Armeen geben, die die eine besser können als die andere, aber wenn sich das etwas ausgleicht, Ok.


    Das Problem was ich hier sehe und durch meinen Beitrag hoffentlich deutlich wird, ist, dass um dort etwas zu ändern müsste der Einschnitt und die Veränderung des Spiels doch etwas größer sein sein, da es jedoch auch Stimmen gibt, die das Spiel so in dieser Form ganz toll finden und 40k sehr erfolgreich ist, denke ich nicht, dass das passieren wird, sondern es ein paar Anpassungen geben wird. Der Sprung von der 9. zu 10. wird kleiner sein als er müsste um mir zu gefallen.

    Und immer wenn ich darüber spreche oder das so schreibe, kommt die Stimme die sagt, dann spiel doch 30k, das dürfte genau dein Warhammer40k sein, was du spielen willst. Von den Regeln mag das stimmen, aber ich möchte Xenos spielen und gegen Xenos spielen und finde Marines vs Marines unglaublich öde. :x

  • Ich muss sagen das ich in weiten Teilen eure Kritik an der 9. Edition teile.


    Vom wirklich tollen und schlanken Grundregelwerk haben wir inzwischen einen total Regelmoloch. Mit Codizies, Kampagnen-Bücher, Balance Datasheets, Erratas und was es dort sonst noch alles gibt. Es ist schlicht nicht möglich, wenn man sich nicht Vollzeit damit beschäftigen möchte oder kann, die Übersicht zu behalten. Ich schaffe es vielleicht für meine Armee alles zusammen zu kramen und vergesse dabei hoffentlich nichts. Aber für andere Armeen vor allem solche die ich selbst nicht spiele wird es sehr schwer. Durch diese Fülle an Regeln und vor allem das Sonderregel- und Buff-Stacking sorgt dafür das ich überhaupt nicht mehr einschätzen kann gegen was ich eigentlich spiele. Klar wenn ich das einmal abbekomme habe weiß ich es fürs nächste mal. Da hat mir das mit den Sonderregeln auf Einheiten damals besser gefallen. Ich habe mir die Einheit angeschaut und wusste was mich erwartet.


    Stratgems sollten meiner Meinung nach wenig sein und selten zum Einsatz kommen und dann eben auf strategischer Ebene wirken sprich die Armee betreffen und keine Einheiten. Oder von mir aus Schlachtfeldrollen.


    Zu den Secondaries kann ich nicht viel sagen da wir eigentlich nur noch Kreuzzug spielen. Und da muss ich sagen haben etwas geschaffen was ich total toll finde. Kreuzzüge machen mir so viel Spass weil sie der eigenen Armee noch mehr Persönlichkeit verleihen. Für mich der perfekte Spielmodus. Setzt natürlich voraus das man eine feste Gruppe hat und alle dasselbe Mindset teilen.


    Ich denke allerdings auch das die 10. Edition nicht der riesen Unterschied zur 9. werden wird. Aber ich lasse mich da gerne positiv überraschen :)

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    In der Kampagne "Krieg um Smarhon" erhaltene Orden:


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  • Um den ganzen Regelwust zu entschlacken hatte ich ja armeezugeschnitttene Sammlungen von Einheitenprofil-Datenblättern erstellt und darin auch Sonderregeln jeder Art eingepflegt. Bei Eldar und Necrons ging das recht gut, weil viele einheitenspezifische Gefechtsoptionen, bei Space Wolves auch noch halbwegs. Bei Space Marines bin ich dabei fast verzweifelt.


    Das quasi ab Werk so zu haben wäre schon ein großer Schritt nach vorne. Dann kann jede Einheitensonderfähigkeit (vormals Gefechtsoptin) gerne nur einmal pro Spiel eingesetzt werden dürfen

    Ich mag es sehr, meine HQs und meine Armee als ganzes in ihren Fähigkeiten zu individualisieren. Aber wenn ich allein an die zwei Doppelseiten Weltenschiff-Attribute denke, ist das klar übers Ziel hinaus. Es gibt sechs Psikräfte je Psionikertyp und sechs Kriegsherrenfähigkeiten, so dass man sie ggf auswürfeln kann. Da sollten doch auch sechs Attribute reichen.


    Problem nur: das zu erreichen, geht nur, indem die Codices entschlackt werden. D.h. wieder neue Bücher.

  • Problem nur: das zu erreichen, geht nur, indem die Codices entschlackt werden. D.h. wieder neue Bücher.

    Die werden so oder so kommen. :D Ob entschlackt oder nicht ist da mehr die Frage.


    Die Kreuzzugregeln halte ich allerdings für eine tolle Sache, gerade für narrative Spiele und Kampagnen, dass ich sehr hoffe, dass das beibehalten wird. Da ist mir dann Balancing auch etwas egal, hauptsache macht Spaß und sieht toll aus auf dem Tisch. :D

  • Die Kreuzzugregeln halte ich allerdings für eine tolle Sache, gerade für narrative Spiele und Kampagnen, dass ich sehr hoffe, dass das beibehalten wird. Da ist mir dann Balancing auch etwas egal, hauptsache macht Spaß und sieht toll aus auf dem Tisch. :D

    Auf die haben wir bisher noch garnicht zurückgegriffen, grade weil der Rest so umfangreich ist. Und wohl auch, weil wir zu selten und mit Gelegenheitsspielern spielen. Aber die haben auf jeden Fall einen Mehrwert.


    Die werden so oder so kommen. :D Ob entschlackt oder nicht ist da mehr die Frage.

    Da ging es mir vor allem um Eldracors Aussage:

    Was ich mir allerdings nicht vorstellen kann ist, dass die Codizies aus der 9. Edition dadurch komplett weg fallen und wir wieder einen Index bekommen. Die World Eaters erscheinen erst Anfang nächstes Jahres und wenn der Codex dann nur ein halbes Jahr bestand hätte das wäre selbst für GW Verhältnisse frech.

    Das wäre natürlich wünschenswert, aber wenn man den Regeldschungel lichten will leider nicht zu machen. Ich wüsste jedenfalls nicht, wie man das über die Hauptregeln erreichen könnte. Bestenfalls indem man eine generelle Regel einbaut, dass Einheiten ihre Gefechtsoptionen (mit Limit, vielleicht 2) vorher festlegen müssen und sie nur einmal im Spiel einsetzen dürfen. Wie gesagt, bei den Eldar, die sehr viele einheitenspezfische haben, ginge das recht gut. Wie das bei den anderen Armeen aussieht, weiß ich nicht.


    Erratas und Updates an und für sich finde ich nicht mal schlecht und das quartalsmäßige Erscheinen ist in Ordnung. Idealerweise sollten die Sachen dann aber auch in die Digitalversionen der Codices eingepflegt werden, so dass die immer auf dem aktuellen Stand sind (keine Ahnung, ob das aktuell geschieht) - bei Büchern geht das naturgemäß natürlich nicht, aber in einem Buchkauf sollte die Digitalversion inklusive sein. Im Moment hat man nur den Code für die App, wenn ich das Richtig verstehe? (Wie gesagt, ich mach mir die Digitalversion nach meinen eigenen Bedürfnissen selbst und für den Rest gibts Battlescribe).
    Was schlecht ist, wenn dafür zum Teil immer wieder neue Bücher rauskommen. Kampagnenbücher sind was schönes. Da dürfen aber keine allgemeingültigen Updates oder neue Regeln drin sein, sondern ausschließlich Regeln für die jeweilige Kampagne.

  • Die letzten 2 Sachen, die ich aus der Gerüchteküche gehört hatte bezüglich der 10. Edition:

    - Release zwischen März und Mai (Halte ich aber für unwahrscheinlich)

    - Codexe aus der 9 sollen vollständig kompatibel sein


    Sollte sich vorallem der 2. Punkt als wahr herausstellen, dann glaube ich wird sich von der jetztigen Situation nicht viel ändern. Höchstens ein wenig Feinschliff/Optimierung der aktuellen Lage; was natürlich die Veröffentlichung eines neuen Regelwerks fast sinnfrei machen würde, aber wie wir Alle wissen, braucht GW Geld.


    2 Freunde von mir haben nach nur einem Bighammer Spiel sofort aufgegeben und wollen nur noch OPR oder höchstens Killteam spielen.

    Das Einzige, was Sie zurück zu Bighammer führen könnte, wären alternierende Aktivierungen in der 10. und ich denke mal das wird auch weiterhin nicht erfolgen.

  • Das Einzige, was Sie zurück zu Bighammer führen könnte, wären alternierende Aktivierungen in der 10. und ich denke mal das wird auch weiterhin nicht erfolgen.

    Das haben wir bei unseren letzten beiden Spielen einfach gemacht und es lief großartig. Ich denke, da werden wir bei bleiben. Ich glaube, wenn es nicht um offizielles und wettbewerbsmäßiges Spiel geht, dürfte die Community ruhig experimentierfreudig sein. Take what you like, kick what you dislike (oder so ähnlich) und guck, was passiert und was funktioniert.

    Grade bei den ersten Spielen ist doch der größte Fehler, gleich den kompletten Regelsatz anwenden zu wollen.

  • Grade bei den ersten Spielen ist doch der größte Fehler, gleich den kompletten Regelsatz anwenden zu wollen.

    Das ist es ja gerade: wir hatten nicht alle Regeln verwendet. Nur die Basis Sachen, aber das hat schon ausgereicht. Denen ging es voll gegen den Zeiger, dass Sie nach dem Aufstellen erstmal 'ne halbe Stunde damit verbringen dürfen wieder Figuren vom Platz zu nehmen, ohne das die jemals etwas machen durften.

  • Das ist es ja gerade: wir hatten nicht alle Regeln verwendet. Nur die Basis Sachen, aber das hat schon ausgereicht. Denen ging es voll gegen den Zeiger, dass Sie nach dem Aufstellen erstmal 'ne halbe Stunde damit verbringen dürfen wieder Figuren vom Platz zu nehmen, ohne das die jemals etwas machen durften.

    Achso, das. Ja, absolut. Wie gesagt, wir sind auf abwechselndes Ziehen innerhalb der Phasen umgestiegen. Funktioniert.

  • Achso, das. Ja, absolut. Wie gesagt, wir sind auf abwechselndes Ziehen innerhalb der Phasen umgestiegen. Funktioniert.

    Und wie macht ihr das dann? Erst alle Einheiten Bewegen dann Psi dann Schießen oder wird eine Einheit nach der anderen "komplett" abgehandelt?

    Ich bin am Überlegen ob diese Möglichkeit mal mit meinem Bruder testen soll sobald wir es schaffen mal wieder ne Runde zu spielen :)

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  • Und wie macht ihr das dann? Erst alle Einheiten Bewegen dann Psi dann Schießen oder wird eine Einheit nach der anderen "komplett" abgehandelt?

    Ich bin am Überlegen ob diese Möglichkeit mal mit meinem Bruder testen soll sobald wir es schaffen mal wieder ne Runde zu spielen :)

    Ich glaube das Einfachste hier wäre tatsächlich die Regeln aus KT 2018 ins Bighammer umzusetzen; also jeder Spieler zieht seine Einheiten vollständig + deklariert Charges bereits in der Runde. Danach abwechselnd Psi, Schießen, Nahkampf, Moral.


    Könnte mir schon gut vorstellen, dass das funktionieren kann.


    Hatte bisher keine Hausregeln mit Freunden gespielt, weil wir noch neu sind. Wollten erstmal mit den korrekten Regeln vertraut werden, bevor wir unsere eigenen Abweichungen ausdenken.

    Ist doof, wenn man sich an den eigenen Stuff zu sehr gewöhnt, dann zur Abwechslung gegen Fremde spielen will oder gar im Turnier und man gar nicht mehr fähig ist mit den eigentlichen Regeln klar zu kommen.

  • Was Codicies angeht und die Haltwertszeit ist GW ziemlich schmerzbefreit. Gerade weil sie ja aufgrund ihrer Planung genau wissen, welche Codicies in einer Edition die letzten sind, so dass dieser Faktor durchaus schon eingeplant ist und in der Entwicklung der letzten 9. Editions Codicies berücksichtigt wurde, dass diese noch irgendwie spielbarer bleiben. Und dann geht das Karrusell halt wieder von vorne los.



    Der große Unterschied zum aktuellen Stand bzw über die letzten 2 Jahre gesehen ist gerade einfach, dass wir wieder völlig Ahnungslos sind.

    Es gab da diesen einen sehr umfangreichen Leak der quasi die gesamte Roadmap von GW für 21/22 veröffentlicht hat und der bis auf einige wenige Kleinigkeiten wirklich komplett so stimmte. Nun tappen wir wieder im Dunkeln und auf Sicht, wobei die Sicht auf Warhammer Community beschränkt ist, was mehr ein auf Sicht auf Werbung und PR Gefasel ist. :D


    Ich bin super gespannt ob sich nun in den nächsten Wochen, nach dem World Eater Codex, da etwas tut und sowohl Gerüchte als auch Leaks die Runde machen.

  • 2 Freunde von mir haben nach nur einem Bighammer Spiel sofort aufgegeben und wollen nur noch OPR oder höchstens Killteam spielen.

    Das Einzige, was Sie zurück zu Bighammer führen könnte, wären alternierende Aktivierungen in der 10. und ich denke mal das wird auch weiterhin nicht erfolgen.

    Das kann ich sowas von nachvollziehen. Ich bin aktuell von 40k auch so abgeturnt und spiele onepagerules, höchstens Kill Team, aber auch da finde ich Firefight einfach schlanker.

    Selbst alternierende Aktivierungen reichen alleine wohl nicht aus, um mich wieder zu Bighammer zu führen.


    Ich hab wie oben auch schon von anderen erwähnt, einfach nicht die Kapazität up to date zu bleiben.




    Bezüglich der 10. Edition hatte ich ja in der Shoutbox schon meine Einschätzung abgegeben:


    Ich denke die 10. kommt nach der aktuellen Kill Team Season, also nach dem Release der vierten Box in Q2 2023. Das wäre bei einem frühen Release schon Mai/Juni, ich glaube aber eher, dass es im Juli/August passieren wird.


    So oder so ist sie nicht mehr fern, da wir ja schon im Kampagnenmodus angekommen sind mit den Boarding Actions.

  • Und wie macht ihr das dann? Erst alle Einheiten Bewegen dann Psi dann Schießen oder wird eine Einheit nach der anderen "komplett" abgehandelt?

    Ich bin am Überlegen ob diese Möglichkeit mal mit meinem Bruder testen soll sobald wir es schaffen mal wieder ne Runde zu spielen :)

    Immer abwechselnd für jede Einheit alles komplett durch bis einschließlich Angriffsphase. Den Nahkampf dann separat und im wesentlichen wie gehabt.

  • Ich nehme stark an, dass Arks of Omen uns in die neue Edition überleiten wird. Hoffentlich auch wieder mit einigen neuen Modellen. Mich interessiert eigentlich meistens mehr, was für Modelle in der Starterbox sein werden und was bis dahin noch neues rauskommt. Eigentlich wäre es langsam an der Zeit für einen zweiten loyalen Primarchen, der das Ergebnis von Arks of Omen sein könnte...

  • Mich interessiert vor allem wie sie die Geschichte weiter spinnen. Ich denke wir werden im Laufe der Zeit auf jeden Fall einen zweiten loyalen Primarchen sehen. Spannend ist da eher wann und welchen. Was ich mir vorstellen kann, dass die Emperors Children mit Fulgrim in der 10. kommen und es dann zum großen Clash zwischen Rob und Fulgrim kommt, Fulgrim quasi wieder zum Todesstoß ansetzt und dann kommt Leman Russ oder der Löwe um Rob zu retten und Fulgrim in die Flucht zu schlagen. Einen der beiden Primarchen halte ich zumindest für am wahrscheinlichsten.

    "One unbreakable shield against the coming darkness,
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    In der Kampagne "Krieg um Smarhon" erhaltene Orden:


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  • Cypher, die gefallenen Engel und Lion El'jonson wären meine Favoriten für eine neue Story. Es darf ruhig wieder ein paar Änderungen des schon wieder festgefahrenen Status Quo geben.

  • Ich hab das ja bei mir im Aufbauthread so ein bißchen ausgeführt, dass ich damit rechne, dass es nach dem mit Vashtorr ein sehr mächtiger neuer Antagonist auf der Seite des Chaos als verbünderter von Abbaddon aufgetaucht ist, da auf jedenfall auf der Seite des Imperiums auch noch jemand dazu kommen wird um da ein bißchen den Ausgleich zu schaffen.

    Auf einem sehr schlechtem Bild was vor einigen Tagen geleaked wurde, konnte man Vashtorr in Aktion sehen, im Kampf mit einem Marine der sehr nach Dark Angels aussah.

    Inwiefern da was dran ist, das echt ist, keine Gewähr.






    Meine Geheimtipp wäre sonst noch Vulkan.