Eure ersten Einkäufe für 40k

  • Ich weiß nicht, ob es das Thema schon einmal gab, aber die Nostalgiewelle in dem alte Tabletopspiele-Thema hat mich irgendwie erwischt und ich habe darüber nachgedacht, wie ich damals mit dem Hobby angefangen habe. In der Stadt, in der ich zur Schule gegangen bin, gab es einen Vedes, der ein paar 40k Sachen hatte. Heroquest, Starquest und Claymore-Saga kannte ich, also waren mir die Figuren irgendwie vertraut. Aber der Hintergrund war beim deutschen Starquest so verstümmelt, dass ich den Zusammenhang nicht direkt erkennen konnte. Jedenfalls habe ich mir eine Box Plastik-Chaos-Marines und eine Box der ersten Plastik-Veteranen der Imperialen Armee (mit Barett und HE-Lasergewehren) gekauft. Die Marines bestanden aus Beinen (2 Designs) Oberkörper inkl. Kopf (2 Designs) und extra Armen, Waffen und Schulterpanzern.


    Erst danach hab ich mir die Starterbox der 2ten Edition gekauft. Kurz darauf kam die 3. Edition raus, deren Starterbox ich auch gekauft habe und ich habe angefangen den White Dwarf zu kaufen. Und eines Tages war ein Angebot für eine Imperiale Armee aus Catachanern im Dwarf. Damals wurden die noch direkt aus England geschickt. Seitdem sind die Imps meine Lieblinge.


    Aber genug von mir, wie hat es denn bei euch angefangen?

  • Ich hab erste Berührungspunkte mit 40k während der 2. Edition gehabt. Mein Cousin hatte eine riesige Blood Angels Armee und mein Onkel eine riesige Tyraniden Armee und das war so deren Vater/Sohn Ding. Ich hab da immer mit etwas Neid und Bewunderung drauf geguckt und auch wenn mein Vater selbst eine Verbindung zu Sciene Fiction hat, Perry Rohdan, Enterprise, Star Wars, Dune, und eine riesige Sammlung an Büchern hat, so das wir da was zusammen gemacht oder gespielt haben, das gab es nicht.

    Immer wenn ich dort zu Besuch war wurde gezeigt was es tolles Neues gab, von Schlachten berichtet und ich durfte ein bißchen mitspielen. Dann waren da immer mal wieder die dortigen Freunde da, die ihre Sachen mitbrachten und zeigten, aber so wirklich übergesprungen ist der Funke bei mir nicht. Das war immer so ein Ding wenn ich da war, war das sehr cool, zuhause war ich dann doch noch mehr bei Lego und anderen Sachen.


    Etwas später hat sich bei mir in der Heimat eine Gruppe von Freunden aufgetan, die anfing an den typischen Nerdhobbys Freude zu haben. So bißchen die typischen Jungs und das eine Mädl die zusammen im Keller abhängen und wer Lust hatte kam dazu. So dieses Abstempeln, dass sind die Nerds gabs bei uns auf dem Dorf zum Glück nicht so stark, vielleicht auch weil wir damit auch eher bedeckt umgingen, aber wenn wir beim Fußball, Pfadfindern oder sonstigen Gruppen den Eindruck hatten, da gibt es wen, dann wurde der dazu geholt.


    Das große Ding in der Runde wurde dann DSA. Das wuchs und verteilte sich dann über Nachbarstädte und Dörfer.

    Aus der Gruppe spielten dann auch einige Warhammer und nachdem einer meiner engsten Freunde anfing und meinte wir gründen da bei uns eine Gruppe und noch drei weitere Freunde direkt los legten, war es auch bei mir soweit, dass ich jetzt auch Miniaturen haben wollte. Allerdings wurde gesagt, wartet noch, da kommt demnächst eine neue Edition, da wird nochmal vieles anders und neue Modelle usw.

    Also verbrachte ich noch einige Wochen damit geliehende White Dwarfs zu lesen und in Vorfreuden zu schwelgen, insbesondere da nicht klar war welche Fraktion es werden würde. Ich wollte Bösewichte spielen, aber es gab schon 3! Chaos Spieler.

    Letztendlich fiel die Wahl dann auf Dark Eldar, die als neue Fraktion kamen und Teil der Grundbox war. Diese wurde dann auch mit dem Erscheinen gekauft und ich machte mich daran die Dark Eldar zu basteln während mein Bruder die Space Marines entdeckte und mitmachen wollte.


    Da kam es dann zum ersten Ereignis, dass ich während ich Abends im Bett lag mit den Miniaturen am Boden spielte, einschlief und beim Aufstehen mit Schwung auf einen der Dark Eldar Krieger trat, der seinen Stachel vom Helm tief in meinen Fuß rammte, so tief, dass ich ins Krankenhaus musste.

    Als ich meinen Freunden erzählte was los ist, warum ich später komme sagte ein Freund nur lachend Blut für den Blutgott und ich humpelte an die Tischtennisplatte unserem Spieltisch, der ausgestattet mit den typischen Geländestücken aus Styroporverpackungen und den Kugeln mit Zahnstochern unsere Platte darstellte.


    Angetan von diesem neuen Hobby, gerade von der kreativen Seite war meine Oma, die mich unterstützen wollte während meine Mutter als Althippie da eher kritisch war. Kriegsspielzeug und alles sowas, sah sie sehr skeptisch, doch mein Vater der 40k durch ein paar Bücher kannte war da nicht so und hat das ausgeglichen. Aber ich erinnere mich gerne daran, dass sie sich einen Spaß draus machte, meine Modelle die im Regal im Zimmer präsentiert wurden zu Schmücken, insbesondere die Panzer der Imperialen Armee, die ihr zu echt aussahen, fanden regelmässig einen Löwenzahn im Kanonenrohr. :)


    Doch natürlich musste die Armee vergrößert werden, weshalb meine Oma mir anbot mit mir in den Laden zu fahren. Eine Streitmachtsbox der Dark Eldar und ein Archon sollte es werden. Doch meine Oma war ziemlich entsetzt als sie das Ziel unserer Tour erfuhr, stellte sich doch heraus, dass die Adresse am Rande der Innenstadt den Anfang des Rotlichtviertels darstellt. Also drei Häuser weiter prangten andere Schilder an den Häusern.

    Trotzdem ist sie mit mir hin, doch oh Schreck, es gab den männlichen Archon nicht mehr, weshalb ich etwas gefrustet den weiblichen Archon als ersten Anführer mitnahm. Der männliche Archon war dann meine erste Mailorderbestellung via Telefon wobei auch noch ein zwei Regelfragen gestellt wurden.

    So entwickelte sich die Armee und die Spielgruppe. Höhepunkt war wohl unsere Vogen Kampagne, die wir über mehrere Tage in einem Gemeindehaus mit mehreren Leuten nachspielten. Legendäre Geschichten der Barke die von einer Boltpistole abgeschossen wird oder der große Blutdämon der vom Tisch fiel und in alle Einzelteile zersprang,...

    Nach und nach veränderte sich die Gruppe, neue Leute kamen, andere gingen und irgendwann war auch ich in dem Alter, dass ich meinte zu alt dafür zu sein und andere Sachen interessanter zu finden, dass ich dem Hobby für einige Jahre den Rücken kehrte.

    Zu Beginn des Studiums ging es dann wieder los, das sich in neuer Stadt mit entsprechendem Laden schnell neue Leute und Anschluss fand.

    Die Mitspieler von damals sind heute übers Land und die Welt verteilt, aber mit dem ein oder anderen hat man noch Kontakt und natürlich schwelgt man dann in Erinnerungen, an die Geschichte mit dem Fuß, die Vogen Kampagne und andere Geschichten.


    Auch mit meinem Vater gab es ein glückliches Ende was 40k involvierte. Ich bin nicht mit dem besten Verhältnis ausgezogen, im Gegenteil man hat eigentlich kaum miteinander geredet. Als ich dann ausgezogen war entspannte sich das Verhältnis und unser gemeinsames Interesse waren Warhammer 40k Romane, die wir beide lasen. Darüber sprachen wir, tauschten uns aus und seitdem kauf ich die Bücher bis heute weitgehend auf Deutsch um sie nach dem Lesen ihm zu geben während ich bevor ich etwas kaufe doch frage, ob er es hat. :)


    grüße

  • Ich weiß garnicht mehr, ob ich das selbst gekauft habe oder das ein Geschenk von meinem Bruder und unseres damaligen Kumpels (inzwischen jeder Kontakt abgebrochen), der uns an das Spiel gebracht hat, war. Aber ich weiß, definitv, was meine ersten Modelle waren: ein Falcon, ein Trupp Gardisten und ein Runenprophet. Die ersten Aspektrkieger kamen kurz danach und waren Banshees, damals noch zu tweit oder dritt im Blister.

  • Meine ersten Käufe sind mit ein bisschen Suche sogar hier im Forum nachzulesen :D

    Ich hatte damals als allererstes einen Sentinel gekauft. Von je her (ich hatte zu dem Zeitpunkt ne Weile Battletech gespielt und nahezu 50 Romane aus dem Battletech-Universum gelesen) haben es mir Kampfläufer angetan, und als Star Wars-Fan fand ich die Verneigung vor den AT-STs sehr charmant.

    Dann folgte eine Streitmachtbox, und dank der guten Einsteigerberatung hier bekam ich den Tipp, daraus einen Kommandotrupp der Kompanie und zwei Veteranentrupps zu bauen (anstatt, wie wohl damals eigentlich gedacht, einen vollständigen Infanteriezug) - weil ersteres die Vorgaben für eine Mindestgröße der Armee erfüllte (1HQ, 2 Standardeinheiten), letzteres aber nicht.

    Mir gefiel, wie meine Fragen hier aufgenommen wurden, mir gefielen die Modelle und die Umbaumöglichkeiten ... und - zack! - sind 11 Jahre vorbei :D

  • Reden wir rein von Einkäufen unserer ersten Miniaturen, was insgesamt aus dem Hause Games Workshop kommt oder generell zu Warhammer 40.000 gehört?

    Ich kann jedenfalls zu jedem Aspekt eine Antwort geben und das auch noch chronologisch :D:


    Erste Berührung mit 40K überhaupt = Dawn of War 1, 2 und Space Marine.

    Erster Einkauf von Games Workshop = die Kurzgeschichtensammlung "Fürchte den Xenos"

    ... und die aller ersten Figuren waren letztes Jahr mit dem Erwerb der Start Collecting Box für die imperiale Armee.

  • Also umgekehrt wie bei mir. Erst die ersten Minis, dann die ersten Romane und dann das erste PC-Spiel (Chaos Gate).

  • Also umgekehrt wie bei mir. Erst die ersten Minis, dann die ersten Romane und dann das erste PC-Spiel (Chaos Gate).

    Dito. Romane hab ich bisher kaum angefasst, weil mich das, was ich gelesen habe, weder storymäßig noch stilistisch bisher überzeugt hat. Das, was mir beim Lesen (und selber schreiben), über gute Story und ansprechende sprachliche Darstellung hinaus Spaß macht, haben die Romane bisher nicht geliefert. Und die PC-Umsetzungen begannen erst gut ein Jahrzehnt, nachdem ich damit angefangen hatte.

  • Dito. Romane hab ich bisher kaum angefasst, weil mich das, was ich gelesen habe, weder storymäßig noch stilistisch bisher überzeugt hat. Das, was mir beim Lesen (und selber schreiben), über gute Story und ansprechende sprachliche Darstellung Spaß macht, haben die Romane bisher nicht geliefert. Und die PC-Umsetzungen begannen erst gut ein Jahrzehnt, nachdem ich damit angefangen hatte.

    Ich muss sagen bei den Romanen gibt es klar solche und solche. Was allerdings die sprachliche Darstellung angeht muss ich sagen das ich meine Bücher nur noch in Englisch lese das hat den Lesespaß massiv verbessert. Ich weiß nicht ob das vielleicht auch eine Option für dich wäre.


    Damals an 40k ran gekommen bin ich so richtig über Dawn of War 1. Klar hatte man schonmal was davon gehört aber so richtig damit beschäftigt dann irgendwo doch nicht. Mit dem Spiel hat es mich dann total gepackt und nachdem ich lange drum herumgeschlichen bin habe ich mit meinem Bruder zusammen das Tabletop angefangen. Zu meinem damaligen Glück kamen damals die Grey Knights in Plastik raus mit dem neuen schicken 5. Editionscodex und damit war die Entscheidung welche Armee es bei mir wird schnell gefallen. Ich hatte damals auch die Romane über die Grey Knights verschlungen und sie waren einfach meine absoluten Lieblinge in Warhammer Black Fist kennt ja meinen ungesunden Fanatismus diesbezüglich :P

    Da bei mir und meinem Bruder am Anfang tatsächlich der Fokus sehr stark auf dem spielen lag ist das Einkaufen sehr schnell eskaliert.

    Mein erst Kauf waren allerdings:

    2x Grey Knights Terminatoren

    2x Grey Knights Angriffstrupp

    1x Razorback

    Und natürlich der Codex und wenn man möchte das halbe Grundregelbuch.


    Eigentlich faszinierend das ich mich nach guten 13 Jahren noch so daran erinnern kann. Wann ich anfangen hab kann ich immer gut Nachrechnen Alter der Tochter +1 ;)

    "One unbreakable shield against the coming darkness,
    One last blade forged in defiance of fate,
    Let them be my legacy to the galaxy I conquered,
    And my final gift to the species I failed."

    — Inscription upon the Arcus Daemonica, attributed to the Emperor of Mankind


    In der Kampagne "Krieg um Smarhon" erhaltene Orden:


    photo-26513-b4243151.jpg

  • Das bis heute beste an Chaos Gate ist und bleibt der Soundtrack. :D Der gehört auch in jede anständige Schlachtfeld Playlist.

    Ansonsten war das Spiel damals schon veraltet und kam zu Hochzeiten der Echtzeitstrategie raus, Warcraft, Command and Conquer und Age of Empires gab es schon und im selben Jahr wurde Starcraft veröffentlicht und ein Jahr danach kamen ein neuer Teil für Command and Conquer und Age of Empires II. :D


    Was die Bücher angeht erinnere ich mich damals an die Heyne Taschenbücher Space Marine, Harlequin und Inquisitor und dann gab es da noch ein paar von Ian Watson.

    Die waren sehr sperrig zu lesen, man musste wirklich schon sehr tief in der Materie sein und in der deutschen Fassung wissen was gemeint ist. Denke da nur an Kaisergrenadiere.


    Die wirkliche Menge an Büchern erfolgte etwas später und da ist es wie überall, dass es ein paar Perlen und ziemlichen Mist gibt. :)

  • Was allerdings die sprachliche Darstellung angeht muss ich sagen das ich meine Bücher nur noch in Englisch lese das hat den Lesespaß massiv verbessert. Ich weiß nicht ob das vielleicht auch eine Option für dich wäre.

    Ich meine eher sowas wie Leitmotive, wiederkehreden Symbole, übertextliche Querverweise etc. Das ist eigentlich sprachenunabhängig.

  • Der Soundtrack von Chaos Gate war echt grandios. Und war in den Spieldateien tatsächlich als normale MP3-Dateien o.ä. hinterlegt, so dass man die einfach kopieren und auf nem Player abspielen konnte.

  • Ich meine eher sowas wie Leitmotive, wiederkehreden Symbole, übertextliche Querverweise etc. Das ist eigentlich sprachenunabhängig.

    Ich muss gestehen ich kann dir ehrlich gesagt nicht wirklich folgen. Was genau meinst du?

    Wenn du das etwas mehr ausführen könntest wäre ich dir sehr Dankbar :)

    "One unbreakable shield against the coming darkness,
    One last blade forged in defiance of fate,
    Let them be my legacy to the galaxy I conquered,
    And my final gift to the species I failed."

    — Inscription upon the Arcus Daemonica, attributed to the Emperor of Mankind


    In der Kampagne "Krieg um Smarhon" erhaltene Orden:


    photo-26513-b4243151.jpg

  • Naja, z.B verwende ich bei Margil, einem meiner Weltenwanderer, immer wieder die Formulierung "der blonde Weltenwanderer". Das ist eine Referenz an Ian Fleming, der Felix Leiter, James Bonds CIA-Kollegen und Freund immer wieder "der blonde Texaner" nennt. Margil ist charakterlich und in seinem Rollenverhältnis zu Firondhir, dem anderen Weltenwanderer, an diese Figur angelehnt. Die beiden haben aber auch ihre Referenzen in anderen Männerfreundschaften der Literaturgeschichte, von der Ilias bis Mozart.

    Leitmotive in meinen Geschichten sind z.B. Vogelwesen im Zusammenhang mit Ànathuriels Vergangenheit als Runenprophetin, der Eldarlegende um Faolchu, aber auch dem übergreifenden Antagonisten.

  • Da ist vielleicht der literarische Anspruch an einen gewöhnlichen Science-Fiction-Roman etwas zu hoch. Große schrifstellerische Kunst ist tatsächlich keiner der 40k Romane. Ungefähr so, wie eine Comicverfilmung keine große Filmkunst darstellt. Trotzdem unterhaltsam, wenn auch leichte Kost. Eher zum Abschalten als zum Nachdenken.

  • MOMENT.


    Ich sehe gerade, dass ich zumindest rein Datumstechnisch länger im Forum bin als unser grosser lieblings-Forenleiter? Bin ich schon SO alt? :up:

    Auweia. Wenn ich die Beiträge-Zahlen vergleiche, schäme ich mich ja fast xD

    Haha, also der Chaos Gate Soundtrack halte ich für stark overhyped - kann den inzwischen kaum mehr hören, da er wohl in jeder 40k-music-for-painting-Youtube-Playlist auftaucht. "Mechanicus" trifft die 40k-Stimmung imho massiv besser, zB.. Aber ist ja auch Geschmackssache :)


    Abgesehen davon will ich kurz eine Träne für all die Strategie-Klassiker vergiessen. Eine Schande, dass deren Ära vergangen ist; dass diese Qualität nie mehr erreicht wurde; eine Ehre, diese Zeit als Gamer miterlebt haben zu dürfen :love:


    Die Ultramarine-Bücher sind ja auch Uralt. War meine erste 40k-Lektüre. War damals (als auch heute) ziemlich begeistert. Gerade der Bolter-Porn ist da einfach absolut unübertroffen gut geschrieben... Da kommen die neueren Werke imho nimmer ran. Und vor allem: Missgünstige Marines! Danke, Heyne!





    Wie ist es mir ergangen?


    Erster Kontakt mit GW war Warhammer: Dark Omen. Hatte damals keinen Plan, dass das zu ner grösseren Franchise gehörte, war für mich einfach ein Game von vielen. War viel zu Jung dafür und habe mich sofort in die Grimdarkness verliebt. War schon immer eher morbid veranlagt :D


    Nächster Kontakt war dann eigentlich erst mit Dawn of War 1. Da hab ich dann langsam realisiert, dass das Zeugs, dass Warhammer heisst, alles zusammenhängt. Da ging es dann ganz schnell: Schon lange habe ich immer wieder sie super coolen Modelle angeschaut, die damals in meinem Magic-Karten-Zulieferer-Nerdshop rumstanden. Plötzlich hatte ich den Kontext dazu. Dann gabs ne Box Night Lords (fand irgendwie die sehen cool aus, von Lore 0 Plan), die ich mit meinem Grossvater zusammengebaut habe. Natürlich komplett frei nach Fantasie :thumbup:


    Nachdem die Night Lords als "Test" gebaut und bemalt waren, gabs dann mit elterlichen Einwilligung fast parallel die Macragge-Box und ein Trupp Necrons. Seither bin ich dabei, wenn auch zeitweise mit längeren Pausen, in denen ich weder gemalt/gebastelt und gespielt habe.

  • Ich sehe gerade, dass ich zumindest rein Datumstechnisch länger im Forum bin als unser grosser lieblings-Forenleiter? Bin ich schon SO alt?

    Naja, ich bin ja hier auch der Neue ... wenn Du mal auf die Eintrittsdaten von Black Fist und SavageSkull schaust :D

  • Haha, also der Chaos Gate Soundtrack halte ich für stark overhyped - kann den inzwischen kaum mehr hören, da er wohl in jeder 40k-music-for-painting-Youtube-Playlist auftaucht. "Mechanicus" trifft die 40k-Stimmung imho massiv besser, zB.. Aber ist ja auch Geschmackssache :)

    Moooment, overhyped? :D Hat er nicht gesagt.

    Also ich würde mal behaupten, dass der Chaos Gate Soundtrack mit seiner Musik und Chorälen sehr die passende Atmosphäre der Space Marines einfängt und diesbezüglich einfach absolut passend ist.

    Mechanicus ist in der Hinsicht in guter Tradition weitergeführt und macht genau das, dies weiterführend, passend auf das Mechanicus Setting.


    Zum Chaos Gate Soundtrack hat sich vor einigen Jahren jemand mal die Mühe gemacht es zu übersetzen. Latein-Englisch.



    Passend zum Thema hatten wir natürlich damals auch in unserer Gruppe die typischen Punks, Gothics und andere Szenengruppen, was man so in der Jugend durchprobiert. Deshalb war es doch sehr geschmischt was bei uns bei Warhammer lief. Hängen geblieben ist bei mir vor allem Dark Ambient und den Track den ich einfach am meisten mit 40k verbinde ohne dass er dafür geschrieben ist, ist bis heute Inade Conquer Time.

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    grüße

  • Mein erster Einkauf war der Original Blood Thirster. Schätze das war ca 1986. Wir hatten den üblichen Fantasy und Nerd Laden in unserer Stadt wo ich mich mit den Fighting Fantasy Büchern von Steve Jackson und Ian Livingstone eindeckte.

    Dort gab es auch eine Wand mit Citadel (und sonstigen) Blistern sowie GW Spiele und den White Dwarf.


    Es folgten im Laufe des Jahres diverse andere Chaos Minis die ich für die Vitrine oder dem gelegentlichen Einsatz im Rollenspiel bemalte. Als dan 40k angekündigt wurde war ich direkt Feuer und Flamme und mein erster Einkauf war eine Box RTB 01 Marines. Viele, viele Minis sollten im Laufe der Jahre folgen…😅