Sons of Sparta Space Marines

  • Nachdem meine Grey Knights in der Hall of Fame sind, wird es Zeit für einen neuen Armeeaufbau. Ich wollte keine riesige Armee anfangen und hatte deshalb die Wahl zwischen Iron Hands, Deathwatch oder eben den Sons of Sparta.

  • Historie

    Es gab mal einen Golden Demon Beitrag im White Dwarf mit 5 Marines im Stil griechischer Hopliten. Die fand ich toll und wollte immer mal sowas ähnliches machen. Zusätzlich hatte ich Pferde rumliegen und wollte da Space Marines draufsetzen. Also war die Armeeidee geboren. Es gibt Reiter, die als Biker zählen, und Veteranen mit Piken und Rundschilden, die als Energieschwert und Sturmschild zählen.


    Hintergrund

    Die Sons of Sparta sind ein nicht codextreuer Orden der Space Marines. Sie wurden im 38. Jahrtausend gegründet, nachdem der Subsektor Aegaios durch einen imperialen Kreuzzug befreit worden war. Der Kreuzzug wurde von der Ekklesiarchie ausgerufen und von einer lebenden Heiligen begleitet, deren Name Sparta war. Der neu gegründete Orden erhielt deshalb den Namen Sons of Sparta. Die raue bronzezeitliche Welt Lakedeimos war für die Rekrutierung von Space Marines wie geschaffen. Die Nähe zum nicht karografierbaren Prath Veil machte zudem einen starken Schutz notwendig. Also wurde aus Gensaat der Ultramarines ein neuer Orden gegründet.


    Obwohl der Orden aus Gensaat der Ultramarines stammt, folgt er nicht dem Codex Astartes. Vielmehr hat die Heimatwelt des Ordens starken Einfluss auf dessen Strategien gehabt. Die Einwohner des Planeten sind auf einem sehr niedrigen Technologielevel vor Entdeckung der Eisenherstellung. Der Planet hat nur eine größere Landmasse, zahlreiche kleinere Inseln und einen weltumspannenden Ozean. Das Innere des Hauptkontinents ist eine eher aride Steppenlandschaft mit spärlicher Vegetation. Dort leben sehr kräftige Pferde in großen Herden. Die Küsten mit ihren Buchten und zahlreichen Inseln sind fruchtbar und die Menschen leben von Fischerei und Ackerbau. Das Klima entspricht dem Mittelmeerraum bzw. Vorderen Orient und ist relativ mild. Nur auf den höchsten Bergen des zentral auf dem Hauptkontinent gelegenen Gebirges liegt Schnee. Politisch ist die Bevölkerung in unterschiedlichen Stadtstaaten organisiert. Diese führen oft Kriege um Land und Ressourcen. Sklavenhaltung ist weit verbreitet.


    Die Stadtstaaten haben je nach ihrer Lage unterschiedliche Armeen und Organisationen. Städte in der Steppe setzen auf Kavallerie und Streitwagen, Städte auf den Inseln haben starke Seestreitkräfte. Allen Städten gemeinsam ist der Kampf in Phalanxformation mit langen Lanzen und großen Rundschilden.


    Im Gebirge in der Mitte des Hauptkontinents erhebt sich ein besonders hoher Berg, der Olympos genannt wird und die Ordensfestung der Sons of Sparta enthält. An dessen Fuß liegt ein großes Stadion, an dem sich alle vier Umläufe des Planeten um seine Sonne Vertreter aller Stadtstaaten zu großen Spielen treffen. Es gibt vier Disziplinen, deren jeweiliger Sieger als Aspirant in den Orden aufgenommen wird. Selbstverständlich wissen die Einwohner des Planeten nichts von der Existenz von Raumschiffen, Servorüstungen und anderen Planeten. Für sie steigt der Sieger in den Kreis der Halbgötter auf, die auf dem Olympos leben. Die Disziplinen sind Ringen, Reiten, Schwertkampf und Speerwerfen. Der Sieger des Reitwettkampfs wird dabei mitsamt seinem Pferd in den Orden aufgenommen.


    Die Sons of Sparta haben als Folge dieser Rekrutierungspraxis und der Kampfweise der Bewohner spezielle Einheiten. Da die Verbindung zwischen Pferd und Reiter sehr stark ist, bleiben die Tiere auch nach der Umwandlung in einen Space Marine bei dem Krieger. Sie werden augmentiert und soweit verstärkt, dass sie einen servogerüsteten Marine tragen können. Taktisch werden sie wie die Bikes anderer Orden verwendet. Die Veteranen der Sons of Sparta haben darüberhinaus den Phalanxstil ihrer Heimstwelt adaptiert. Sie kämpfen in geschlossener Formation mit langen Energiespeeren und großen runden Sturmschilden.

  • Die Modelle sind schon gebaut. Es sind relativ intensive Umbauten mit Schilden von Drittherstellern und Piken aus Metalldraht. Die Reiter sitzen auf umgebauten Chaosstreitrössern und anderen großen gepanzerten Pferden. Die Scoutreiter sitzen auf Elfenrössern vom Elfenstreitwagen, die bei einem anderen Umbau übrig geblieben sind.


    Die Bemalung wird bronzefarben mit roten, weißen und schwarzen Verzierungen. Auf die Schilde kommen Freehands in griechischem Stil. Bei den Bases muss ich noch ein bissel überlegen. Vielleicht was mit überwucherten Ruinen...

  • Wir hatten hier im Forum mal ein ähnliches Thema für eine solche Armee... ich meine ich habe in meinem regal noch ein paar der Minis stehen.


    freue mich auf Fotos


    VG

  • Wir hatten hier im Forum mal ein ähnliches Thema für eine solche Armee... ich meine ich habe in meinem regal noch ein paar der Minis stehen.

    Die Nemean Lions ... eine der Foren-Armeen. Hat unter "Hausregeln" einen eigenen Unterbereich ;)

  • Ok. Der Hintergrund ist tatsächlich so ähnlich... Aber aussehen werden meine doch deutlich anders. Ich habe auch nicht den Anspruch einen ganzen Orden aufzubauen. Die 1250 Punkte genügen erstmal.

  • Ich glaube, ich mach lieber individuelle Freehands auf den Schilden. Das Ordenssymbol ist aber schon das große Lambda und es wird zumindest auf der Standarte auftauchen.

  • Ich bin wirklich gespannt darauf ;) ich hatte ja auch eine ähnliche Richtung überlegt. Die Rüstungen als mit einer Bronzefarben Grundfarbe und als Ordenswappen dann einen weißen Winkel auf Roten Grund.