Kommentare zu: Ewige Verdammnis

  • Alle Kommentare zum 3. Anton-Kalen-Band bitte hier :)

  • Und nächstes Kapitel ist raus!

  • Das Kapitel schlägt richtig gut ein. Auch wenn's mir am Anfang ein wenig schleppend erschien. Du verstehst es unheimlich gt, in dem Kopf deines Protagonisten einzutauchen. Auch und vor allem wenn es darin so düster zugeht wie grade bei Anton. Großartig. Da seh ich bei mir selbst noch große Defitzite. Nicht, weil ich es nicht könnte (wahrscheinlich), sondern weil ich mich nicht traue (keine Ahnung, wieso).

    Deine Metaphorik hat einen ganz eigenen Stil, der völlig anders ist, als meiner, denn ich grade deswegen aber sehr schätze. Weitermachen. :D

    Die Imperator-Vision finde ich richtig stark. Das kommt Antons spiritueller Zustand richtig gut rüber.


    Anton erinnerte sich an Konstantijn, den er kurz zuvor erst kennengelernt hatte. Er war die Art Mensch, wieso Anton die Sache des Imperators immer unterstützt hatte: Alleine der Glaube an den Imperator, an das Gute, brachte Konstantijn dazu, das richtige zu tun. In einer Galaxie, in dem es kaum möglich war, richtig und falsch zu unterscheiden.

    Das freut mich, dass Konstantijn Anton so positiv im Gedächtnis geblieben ist, als Persönlichkeit, und nicht einfach "nur" der, der ihn gerettet hat. Und gleichzeitig fehlt da wieder/immer noch, die entscheidende Erkenntnis, dass es grade der Glaube ist, der Konstatijn nicht nur motiviert, sondern überhaupt erste befähigt.


    »Jenseits des Meeres…«, hörte Anton eine Stimme flüstern.

    Jetzt muss ich aber doch nochmal nachhaken: Hatte ich dich eigentlich aufgeklärt, was das Rätsel genau bedeutet? Auch wenn Anton nicht dahinter kommt oder es vielleicht nocht wichtig ist, der Autor sollte es wissen. ;)


    Der Exoditen-Sklave hat mir übrigens auf Anhieb gefallen. :thumbup: Im ersten Moment weiß man garnicht, was es mit dem auf sich hat. Die Beschreibung des äußeren Erscheinungsbildes lässt einen auch nicht sofort drauf kommen. Die Selbstbeschreibung sorgt dann für Klarheit. Schöne Einführung.


    Die Exoditen. Wir haben den Stolz und die Würde unserer Ahnen bewahrt, während sich die Drukhari der Dekadenz hingaben und die Aeldari der Weltenschiffe uns im Stich liessen.

    Hier habe ich ein bisschen gestutzt. Das kann natürlich seine ganz persönliche Persepektive sein, und daher kein Problem. Allerdings haben ja die Exoditen als allererste die Welten des Eldarreiches verlassen, als die Dekadenz zunahm. So gesehen haben sie die anderen im Stich gelassen, noch bevor Weltenschiffe überhaupt ein Thema waren. Manche Weltenschiffe unterhalten gute Beziehungen zu Exoditen und im allgemeinen beschützen die Weltenschiffe die Exoditenwelten und tauschen Technologie aus.

    Übrigens: Das LamEldanar-Wort für Exoditen ist Sierii, von sier = verstreut und -lii = Volk von..., vgl. atheSier = Exoditen-Lord und sierAnn = Exoditen-Drachenreiter.


    Antons Reaktion auf die Offenbarung über Emanuels Geschäfte mit den Drukhari finde ich allerdings etwas schwach. Da müsste er eigentlich mehr aus allen Wolken fallen.

  • Das Kapitel schlägt richtig gut ein. Auch wenn's mir am Anfang ein wenig schleppend erschien. Du verstehst es unheimlich gt, in dem Kopf deines Protagonisten einzutauchen. Auch und vor allem wenn es darin so düster zugeht wie grade bei Anton. Großartig. Da seh ich bei mir selbst noch große Defitzite. Nicht, weil ich es nicht könnte (wahrscheinlich), sondern weil ich mich nicht traue (keine Ahnung, wieso).

    Deine Metaphorik hat einen ganz eigenen Stil, der völlig anders ist, als meiner, denn ich grade deswegen aber sehr schätze. Weitermachen. :D

    Die Imperator-Vision finde ich richtig stark. Das kommt Antons spiritueller Zustand richtig gut rüber.

    Danke! Mir persönlich macht es auch riesen Spass, quasi gedanklich die Rolle des Protagonisten zu übernehmen, mich dann genau in ihn hereinzufühlen und eigentlich nur das schreiben, was ich wohl selber (in dieser erdachten) Situation fühlen würde. Wenn das gut rüberkommt, bin ich doppelt und dreifach froh!

    Mir ist nicht ganz klar, welcher Teil genau schleppend ist... eigentlich ja alles? Grundsätzlich wurden hier "nur" Bausteine für später gelegt, daher fehlt evt. etwas die Aktion an sich. Das alles war aber wohl zwingend Notwendig, damit es später zu keinen Plot-Holes kommt. Und ich hasse Plot-Holes. Die Situation hat einen Einfluss auf Antons Psyche, und das wird später durch und durch Relevant.

    Was die Metaphorik angeht - besten Dank :D Hier herrscht bei mir absolute Betriebsblindheit. Ich könnte dir nicht im geringsten nennen, wie sich mein Stil auszeichnet, ja, was ihn ausmacht, oder inwiefern anders er ist (klar, er ist wohl anders, aber mehr weiss ich net!). Soll aber so passen, solange es gefällt <3

    Beim Imperator hatte ich erst Angst, dass es zu Kitschtig wird, die Szene habe ich auch einmal massiv umgeschrieben/neu konzipiert. Bin mit dem Ergebnis aber auch recht zufrieden - freut mich, dass es dir ja auch so erging :)

    Das freut mich, dass Konstantijn Anton so positiv im Gedächtnis geblieben ist, als Persönlichkeit, und nicht einfach "nur" der, der ihn gerettet hat. Und gleichzeitig fehlt da wieder/immer noch, die entscheidende Erkenntnis, dass es grade der Glaube ist, der Konstatijn nicht nur motiviert, sondern überhaupt erste befähigt.

    Das Schulde ich dir doch schon alleine für deine ganze Hilfestellungen :D

    Nein - ich denke, das ist für Antons Charakterentwicklung sogar sehr wichtig. Er braucht noch einen Lichtblick, quasi einen Hoffnungsschimmer, um nicht vollends in ein tiefes schwarzes Loch zu fallen. Es brauch ein paar Helden, denn Anton ist keiner. Hätte er die Gewissheit, dass es auch sonst keine Helden gäbe, wäre er wohl recht nah daran, sein Leben auszupusten.

    Das mit dem Glauben ist halt so ne Sache. In der Beziehung tickt Anton einfach anders. Überzeuge einen LaVey-Anhänger davon, das der katholische Glaube spitze ist. Wird idR schwierig. Das selbe umgekehrt. Und zwar nicht, wegen den mangelnden "Fakten" (gute Argumente hätte ich für beide Seiten), sondern weil beide einfach von anderen Prämissen ausgehen. Ich behaupte sogar, dass beide eine andere Denkweise haben.

    Jetzt muss ich aber doch nochmal nachhaken: Hatte ich dich eigentlich aufgeklärt, was das Rätsel genau bedeutet? Auch wenn Anton nicht dahinter kommt oder es vielleicht nocht wichtig ist, der Autor sollte es wissen. ;)

    Ist jetzt vielleicht peinlich, aber nope. Ich habe keinen blassen Schimmer. Aber Anton auch nicht.


    Stand jetzt ist es in seinem Bewusstsein aber eine Art Hoffnungsschimmer, ein Licht, ganz weit weg, nach dem er sich richten kann. Wenn er alle Orientierung verloren hat, kann er versuchen, das Rätsel zu lösen, und sich nach dem Ergebnis orientieren. Der letzte Strohhalm. So sieht das auf jeden Fall Anton.

    Der Exoditen-Sklave hat mir übrigens auf Anhieb gefallen. :thumbup: Im ersten Moment weiß man garnicht, was es mit dem auf sich hat. Die Beschreibung des äußeren Erscheinungsbildes lässt einen auch nicht sofort drauf kommen. Die Selbstbeschreibung sorgt dann für Klarheit. Schöne Einführung.


    Hier habe ich ein bisschen gestutzt. Das kann natürlich seine ganz persönliche Persepektive sein, und daher kein Problem. Allerdings haben ja die Exoditen als allererste die Welten des Eldarreiches verlassen, als die Dekadenz zunahm. So gesehen haben sie die anderen im Stich gelassen, noch bevor Weltenschiffe überhaupt ein Thema waren. Manche Weltenschiffe unterhalten gute Beziehungen zu Exoditen und im allgemeinen beschützen die Weltenschiffe die Exoditenwelten und tauschen Technologie aus.

    Übrigens: Das LamEldanar-Wort für Exoditen ist Sierii, von sier = verstreut und -lii = Volk von..., vgl. atheSier = Exoditen-Lord und sierAnn = Exoditen-Drachenreiter.

    Danke! Ich habe ihn übrigens schon richtig Liebgewonnen. Im ursprünglichen Konzept super nebensächlich, hat er im Skript bereits deutlich an Screentime dazugewonnen :D

    Was seine Meinung über die Eldar angeht - genau. Ich weiss, wie es in der Lore ist. Er ist da aber anderer Meinung, denn alle Eldar - auch Exoditen - sind "überlegen". Sind zu einem gewissen Maas arrogant von der Richtigkeit ihres Weges überzeugt.

    Als die Eldar begannen, Dekadent zu werden, haben diese die Lebensart der Eldar "verraten" (früher war alles besser!). Die Exoditen, die weiterhin lebten "wie früher" (Amish?), sind daher dem Wesen der Eldar "treu geblieben" und entsprechen moralisch überlegen/rein. Da der Rest der Eldar nicht "dem richtigen Weg" gefolgt sind, sprich, "moderner" gelebt haben, haben diese die Exoditen "im Stich gelassen". Hätten sich alle Eldar wie die Exoditen benommen, wäre es ("ganz sicher!!") nicht zum Fall gekommen. Also wurde die Eldar-Rasse von ihnen verraten.

    Die Weltenschiff-Eldar, helfen dann natürlich nur den Exoditen, um ihr Gewissen rein zu waschen. Das auch sie schuldig sind, dass sie "den falschen Wegen" folgen, steht ja wohl ausser Frage.


    Zumindest sieht das Kayrel so :D


    Und Danke für die LamEldanar-Übersetzungen. Da kann ich evt. noch was einpflegen!

    Antons Reaktion auf die Offenbarung über Emanuels Geschäfte mit den Drukhari finde ich allerdings etwas schwach. Da müsste er eigentlich mehr aus allen Wolken fallen.

    Ich bekenne mich Schuldig im Sinne der Anklage. Wollte das Kapitel fertig machen, hatte keine Inspiration mehr, und mässig Lust, das zu vertiefen, da Emanuel die nächsten Kapitel nicht mehr ins Bild marschiert.

    Aber das sind alles keine guten Argumente. Das sind nur Ausreden. Wird nachgearbeitet. Vielleicht mach ich erst das nächste Kapitel, und gehe am Schluss nochmals da ran, aber ist auf jeden Fall mal so notiert!

  • Ist jetzt vielleicht peinlich, aber nope. Ich habe keinen blassen Schimmer. Aber Anton auch nicht.


    Stand jetzt ist es in seinem Bewusstsein aber eine Art Hoffnungsschimmer, ein Licht, ganz weit weg, nach dem er sich richten kann. Wenn er alle Orientierung verloren hat, kann er versuchen, das Rätsel zu lösen, und sich nach dem Ergebnis orientieren. Der letzte Strohhalm. So sieht das auf jeden Fall Anton.

    Als solches war das auch gedacht. Aber dann war das mein Fehler. Ist ja auch keine Geheimnis, steht ja in meinem Armeeprojekt - glaube ich. :D ZarAsuryan befindet sich im galaktischen Südosten, direkt hinter dem Reich von Ultramar. Das resultiert noch daraus, dass meines Bruders erste Armee ja Ultramarines waren und mein Weltenschiff direkt darauf gefolgt ist - daher auch die blaue Farbe. ;) Konstantijn hat ihm also am Ende die Position des Weltenschiffes verraten (es ist ja stationär), damit Anton ggf. selber Kontakt mir den Eldar aufnehmen kann.

  • Hehe, das klingt ja so, dass es evt wirklich zu einem erneuten Treffen mit Anton kommen mag :D

    Oder zumindest, mit Anton und ZarAsuryan ;)

    Wobei die Position ja nur ganz ungefähr ist... wie ist da die Lage? Kommen die Eldar auf allfällige "Besucher" zu? Im Sinne von "wenn man sucht, wird man gefunden"?



    Ich habe übrigens endlich wieder ein kleines bisschen Energie fürs Schreiben gefunden... Stecke massiv fest, aber ich glaube, es geht langsam wieder.


    Habe noch den letzten Absatz von Kapitel 1 angepasst. Die Offenbarung, dass Emanuel da mehr Dreck am Stecken hat als angenommen, verschiebe ich auf irgendwann. Evt. fällt sie sogar (für diesen Band) weg... Wer weiss.


    Hier der neue Absatz (falls jmd nicht extra dafür zur Geschichte wechseln will):


    edit: beide letzten Absätze vertauscht. macht so mehr Sinn.

  • Kapitel 2 fertig.


    Ehrliche Meinung? Ich glaube, es ist etwas öde. Zuviel Dialog. Zu wenig neue Info. Glaube ich zumindest. Eine insgesamt eher schwache Leistung.

    Habe mich auch recht durchkämpfen müssen.


    Hoffe ich kann da bei No3 wieder etwas mehr aufdrehen :)

  • Also die ganz ehrliche Meinung von jemandem, dessen Meinung ziemlich davon durchfärbt ist, deinen Charakteren wahrscheinlich näher zu stehen als jeder andere Leser. :D


    Ich fands schön. Der Einblick in Antons Seelenleben tut immer wieder ziemlich weh, kann ich garnicht anderes ausdrücken. Die Beschreibung des Umfeldes ist sehr anschaulich unf stimmig, gradezu beklemmend. Die ganze düstere Stimmung leitete gut zu dem hin, was noch kommen mag. Immerhin ist Anton den Drukhari - von dem Haemonculus mal abgesehen, nochgarnicht begegnet. Das wird noch richtig interessant.


    Eine Anmerkung: Murekhalir ist Slaanesh. Ich denke nicht, dass Kayrel, die gemeint hat, denn so offen würde kein Aeldari über Slaanesh vor einem Menschen sprechen, sondern die C'Tan. Dann würde ich den Sammelbegriff Yngir vorschlagen. Gehst du eigentlich von den C'tan nach altem Fluff aus, oder nach neuem?

  • Also die ganz ehrliche Meinung von jemandem, dessen Meinung ziemlich davon durchfärbt ist, deinen Charakteren wahrscheinlich näher zu stehen als jeder andere Leser. :D

    Richtig xD

    Wollte es aber nur erwähnt haben ;)

    Ich fands schön. Der Einblick in Antons Seelenleben tut immer wieder ziemlich weh, kann ich garnicht anderes ausdrücken. Die Beschreibung des Umfeldes ist sehr anschaulich unf stimmig, gradezu beklemmend. Die ganze düstere Stimmung leitete gut zu dem hin, was noch kommen mag. Immerhin ist Anton den Drukhari - von dem Haemonculus mal abgesehen, nochgarnicht begegnet. Das wird noch richtig interessant.

    Super, das freut mich ungemein (klingt nun etwas fies, Anton gegenüber^^). Das die Stimmung so rüberkommt, wie sie sollte (düster, beklemmend), ist top, da hatte ich Angst, dass das neben dem ganzen geplaudere nicht so richtig überzeugt.


    Danke für deine Worte, das ist - in Anbetracht meiner Zweifel - doch richtig Gold wert <3

    Eine Anmerkung: Murekhalir ist Slaanesh. Ich denke nicht, dass Kayrel, die gemeint hat, denn so offen würde kein Aeldari über Slaanesh vor einem Menschen sprechen, sondern die C'Tan. Dann würde ich den Sammelbegriff Yngir vorschlagen. Gehst du eigentlich von den C'tan nach altem Fluff aus, oder nach neuem?

    Ist dem so? Dann muss das geändert werden. Ich habe durchaus Slaanesh gemeint, quasi als Stellvertreter für "böse Sachen, die Menschen nicht verstehen". Ctan und Chaos eben.

    Der Begriff Yngir war mir nicht geläufig, aber das passt dann sicher besser als nur den Todesbote einzeln. Das andere werde ich dann wohl durch "Kreaturen des Sha'eil" oder so ersetzen. Oder was wäre so geläufig, für die Eldar, wenn sie von unglaublich bösem Sprechen? Was ist das finsterste, dass ein Eldar (einem Menschen gegenüber) erwähnen würde?


    Ich gehe nach dem alten Necron Fluff. Also ganz arg für die, die Leben. Extra nochmals den Codex gelesen. Ist leider so schwammig, dass selbst ein Zusammenhang zu den Eldar nur sehr bruchstückhaft besteht. (->quasi alleinig als "Ctan kämpften erbittert gegen die Schöpfungen der Alten". Sonst wird mehr oder weniger gar kein Bezug hergestellt.)

  • Da ist der Vorteil, dass das Verhältnis der C'tan und Necrons zu den Alten und den Eldar im aktuellen Fluff mehr ausgearbeitet ist. Naja, das muss der Darstellung von Kayrel ja nicht im wege stehen. Im Prinzip hat sich ja nichts daran geändert, dass Necrons alles umbringen, was ihnen über den Weg läuft, aus welcher Motivation heraus sei dahingestellt. Ich denke nicht, dass Eldar das groß hinterfragen oder differenzieren, was der eine oder andere Hochlord vorhat. Da, schätze ich, haben sie ähnliches Schubladendenken wie Menschen gegenüber Xenos allgemein: der Feind.


    Für Dämonen würde ich Quass verwenden. Das drückt das Konzept von Warpwesen als solches aus. Die Eldarsprache macht ja keinen Unterschied zwischen einer Sache und ihren Eigenschaften. In Bezug auf Wesenheiten wurde Quass bedeuten "das, was dem Warp enststammt".

  • Da ist der Vorteil, dass das Verhältnis der C'tan und Necrons zu den Alten und den Eldar im aktuellen Fluff mehr ausgearbeitet ist. Naja, das muss der Darstellung von Kayrel ja nicht im wege stehen. Im Prinzip hat sich ja nichts daran geändert, dass Necrons alles umbringen, was ihnen über den Weg läuft, aus welcher Motivation heraus sei dahingestellt. Ich denke nicht, dass Eldar das groß hinterfragen oder differenzieren, was der eine oder andere Hochlord vorhat. Da, schätze ich, haben sie ähnliches Schubladendenken wie Menschen gegenüber Xenos allgemein: der Feind.

    Durchaus. Der einzige Unterschied ist ja, grob gesagt, dass man mit den Neo-Necrons zumindest verhandeln könnte. So wirklich Attraktiv wird das aber für keine Seite sein.

    Für Dämonen würde ich Quass verwenden. Das drückt das Konzept von Warpwesen als solches aus. Die Eldarsprache macht ja keinen Unterschied zwischen einer Sache und ihren Eigenschaften. In Bezug auf Wesenheiten wurde Quass bedeuten "das, was dem Warp enststammt".

    Ja, das trifft es dann doch gut. Sowas hatte ich ursprünglich im Sinn, mein LamEldanar ist aber schrecklich :D

    Übernehme ich gerne so, danke :)

  • Ahoi Stahl-Opa, also ich hänge ja etwas hinterher, aber was du da gezaubert hast, ein toller düsterer Einstieg in den Dritten Teil.

    Du hast von Anfang an eine traurige und düstere Stimmung erschaffen welche sowohl von Anton als auch Emanuelle super wieder gegeben wird.

    Das Auftreten der Drukhari ist wieder so ein Punkt der Geschichte der einfach die vorherrschende Stimmung einfängt und sich stimmig in den vorigen Roman eingliedert.

    Kann es gar nicht erwarten die nächsten Kapite zu lesen wenn du schon so Stark anfängst.

  • Ahoi Stahl-Opa, also ich hänge ja etwas hinterher, aber was du da gezaubert hast, ein toller düsterer Einstieg in den Dritten Teil.

    Du hast von Anfang an eine traurige und düstere Stimmung erschaffen welche sowohl von Anton als auch Emanuelle super wieder gegeben wird.

    Das Auftreten der Drukhari ist wieder so ein Punkt der Geschichte der einfach die vorherrschende Stimmung einfängt und sich stimmig in den vorigen Roman eingliedert.

    Kann es gar nicht erwarten die nächsten Kapite zu lesen wenn du schon so Stark anfängst.

    Heyya, freut mich, dass du wieder dabei bist :)

    Freut mich, wenn die Stimmung so rüberkommt - genau so sollte es sein. Ich plane an sich, dass das ganze noch deutlich düsterer wird :D

    Weiss nicht, ob das am Ende dann auch klappt, aber du kannst dich sicher auf das eine oder andere gefasst machen ;)


    Schön, um einen tollen und begeisterten Leser zu wissen! Das motiviert mich ungemein. Danke dir dafür vielmals, und ich hoffe, du begleitest Anton bis zum bitteren Ende *grins*

  • Ja na klar bin ich wieder dabei sowohl bei dir als auch bei Mondschatten, euer Talent ist eine Kunst, ihr erschafft etwas, das einen in eine andere Welt entführt und einfach alles ausblendet und dabei schafft ihr es noch einem die Charaktere näher zu bringen .


    So kommen wir gleich zum 1sten Kapitel, also eigendlich hat Mondschatten ja schon alles gesagt was es zu sagen gibt, aber ich gehe davon aus das mehr Feedback mehr Motivation gibt ;)


    Also es fäng etwas schwierig an und man muss sich echt alles was geschehen ist nochmal in den Hinterkopf rufen um alles zu verarbeiten, du nimmt einen wirklich mit den Kopf von Anton und beschreibst sein Trauma und seine Leiden als hättest du dich wirklich in seinen Kopf gesetz, einfach großes Kino wie du einen da eintauchen lässt.


    Während seiner Wachphase in der du alles was du beschreibst von der Umgebung den Geräten und was mit Anton passiert und wie er, sagen wir es mal so Gesund-Gefoltert wird, bringt wirklich nochmal eine ganze schippe düsternis in deine Erzählung. Es war für mich besonders klasse, das due es eben so detailiert beschrieben hast, denn es gibt einen guten einblick in die Natur der Drukhari, damit hast du echt einen Nervt getroffen. Habe mich nur am Rande mit diesem Volk befasst, aber du hast es echt toll eingefangen.


    Das Ende lädt wieder zu Spekulationen ein, ein Exoditen Eldar ? Hab mich noch nie mit beschäftigt, sollte ich mal machen. Das erwachen und erkennen von Anton hast du gut umgezetz auch seinen Zweifel gegenüber Terra. Einfach auch das du nochmal auf die Kultur der Drukhari eingegangen bist hat das Kapitel wirklich abgerundet. Ich bin echt gespannt wie es weiter geht, auch Emanuelle bietet hier echt noch Potential wie finde , was hat der Gauner da mit der Kabale zu schaffen und liefert er die Sklaven?


    Die nächsten Tage wird Kapitel 2 gelesen und ich freue mich drauf :thumbup:

  • Ok Ok...also Stahl-Opa was soll ich sagen? Es bleibt schauerlich und mysteriös, da muss ich echt sagen das du es drauf hast einen Hängen zu lassen, man möchte einfach mehr lesen, also spannungsbogen und vorfreude sind auf ganz hohem Level grade.


    Wirklich wieder ein tolles Kapitel, welches nicht nur etwa vom Fluff beleuchtet sondern einem das gefühl gibt in die Geschichte einzutauchen, auch das du Eldar Wörter benutzt bring noch autentizität in die Szenerie, so wirkt der Eldar (ich wollte ihn nicht Nebencharakter nennen, bei dir weiß man ja nie was aus den Bekannschaften von Anton noch wird) nicht Flach oder einfach nur als Füllwerk.


    Also voll des Lobes werde ich jetzt auf die Fortsetzung warten bis es denn weitergeht :thumbup:

  • So, und sorry für die Funkstille, war ziemlich RL-gefordert die letzten Tage.

    Danke für deine Rückmeldung! Freut mich zu hören, dass es gefällt. Bei Antons Gefühlslage gebe ich mir wirklich auch besonders Mühe, dass ist immer der Teil, den ich am liebsten Schreibe.


    Ich muss ehrlich sagen, bislang habe ich mich auch nur eher rudimentär mit den Dark Eldar auseinandergesetzt. Meine Kabale ist auch eines meines neuesten Armeeprojekte und daher auf low-priority. Da bin ich besonders froh, dass Mondschatten bei Eldar-Fragen mir beisteht. Da ist sie ganz klar der Profi, und ich nur der Amateur :D

    Ok Ok...also Stahl-Opa was soll ich sagen? Es bleibt schauerlich und mysteriös, da muss ich echt sagen das du es drauf hast einen Hängen zu lassen, man möchte einfach mehr lesen, also spannungsbogen und vorfreude sind auf ganz hohem Level grade.


    Wirklich wieder ein tolles Kapitel, welches nicht nur etwa vom Fluff beleuchtet sondern einem das gefühl gibt in die Geschichte einzutauchen, auch das du Eldar Wörter benutzt bring noch autentizität in die Szenerie, so wirkt der Eldar (ich wollte ihn nicht Nebencharakter nennen, bei dir weiß man ja nie was aus den Bekannschaften von Anton noch wird) nicht Flach oder einfach nur als Füllwerk.


    Also voll des Lobes werde ich jetzt auf die Fortsetzung warten bis es denn weitergeht :thumbup:

    Hehe, gut, dass das gelingt. Das ganze Spannungs-Bogen-Konzept ist ehrlich gesagt nicht so meins, ich schreibe einfach drauf los, und das Kapitelende ist dann relativ Intuitiv gesetzt. Wenn das passt, um so besser.


    Das mit den Eldarwörter ist wiederum auch nur wieder von Mondschatten kopiert, die wie erwähnt in Eldar-Dingen ganz klar mein Vorbild ist ;)


    Das nächste Kapitel ist in Arbeit und hoffentlich nächste Woche ready <3

  • Ich muss ehrlich sagen, bislang habe ich mich auch nur eher rudimentär mit den Dark Eldar auseinandergesetzt. Meine Kabale ist auch eines meines neuesten Armeeprojekte und daher auf low-priority. Da bin ich besonders froh, dass Mondschatten bei Eldar-Fragen mir beisteht. Da ist sie ganz klar der Profi, und ich nur der Amateur :D

    Das mit den Eldarwörter ist wiederum auch nur wieder von Mondschatten kopiert, die wie erwähnt in Eldar-Dingen ganz klar mein Vorbild ist ;)


    Naja, ich bemühe mich darum, die Eldarsprache für allgemeine Nutzbarkeit in deutscher Übersetzung aufzubereiten. Bei den auf englisch ausgeführten Ideen des Creators stoße ich aber auch öfters an meine Grenzen.

  • Naja, ich bemühe mich darum, die Eldarsprache für allgemeine Nutzbarkeit in deutscher Übersetzung aufzubereiten. Bei den auf englisch ausgeführten Ideen des Creators stoße ich aber auch öfters an meine Grenzen.

    Ja ich weiss. Dein Thread hier ist ja schonmal super... aber für mich ist es trotzdem noch nahezu unmöglich, mich in LamEldanar zurecht zu finden T.T



    Auf jeden Fall:


    Mit etwas Verspätung habe ich das nächste Kapitel vollständig. Viel Beschreibung und Dialog. Null Bolterporn. Und ich habe wie beim 2. Kapitel das Gefühl, irgend wie ist es langweilig. Mir fehlt die Action, aber das wird nun sicher noch einen Moment "so" weitergehen.


    Ich freue mich aber natürlich auf jede Kritik und/oder Verbesserungsvorschläge!


    Viel Spass beim lesen :)



    PS: ich habe zwar nen relativ guten Schreibfluss, kann mich aber kaum aufraffen, mal weiterzuschreiben. Die Kreativität ist da, die Motivation nicht. Ich schreibe euch dass nur, weil das bedeutet, dass das nächste Kapitel unter Umständen auf sich warten lassen wird :S

  • Vor allem viieeeel Atmosphäre. Ich weiß garnicht, was du hast.


    Und mal wieder totale Desillusionierung für Anton. Dass er tatsächlich geglaubt hat, er würde mit dem Archon verhandeln. :evil:


    Nicht ganz verstanden hab ich das Auftreten des Archons. Saß das jetzt jemand auf dem Thron, oder nicht? :/


    Die Raumbeschreibungen sind jedenfalls wieder ein Higlight. Und das verhalten der Dark Eldar. Ich hab dabei immer wieder meine eigenen in Ad Bestias im Hinterkopf gehabt, und festgestellt, wie stark unterschidlich das doch ist. Zumindest die Teile, die ich mir bis jetzt vorgestellte habe. Aber die Hohe Familie von DorchaKerun ist da wahrscheinlich einfach anders gestrick, mehr Richtung dekandent bis perverser Prunk als das düster-mystisch-horrormäßig.

    Ich hab dann auch hinterfragt, wie meine Drukhari mit ihren Gefangenen umgehen und bin dann zu zwei Schlüssen gekommen.


    1. Der Kabalenpalast ist bis dato Ànathuriels zuhause, also ist er ihr vertraut. Ihn bedrohlich und fremdartig darzustellen, wäre grundfalsch. Den Weltenwanderern kommt zwar alles düster und bescheulich vor, aber trotzdem nicht unvertraut.


    Was zu 2. führt. Auch wenn sie sich gegenseitig verachten, sind es immer noch alle Aeldari. Ich denke, es ergibt Sinn, dass auch Drukhari ihresgleichen unter Umständen doch immer noch anders behandeln, als jedes andere Lebewesen, vor denen sie noch weniger Achtung haben.


    Also kurz gesagt, neben allem anderen für mich auch ein tolles Kapitel, um meine eigenen Darstellungen zu hinterfragen. Das ist immer sehr hilfreich.