Kommentare zu: Ewige Verdammnis

  • Vor allem viieeeel Atmosphäre. Ich weiß garnicht, was du hast.

    Nun, danke, dann bin ich aber froh^^

    Naja, vielleicht liegts ja auch daran, dass ich momentan so iwie gar nicht für 40k motiviert bin. Das färbt vielleicht auf mein Urteilsvermögen ab.

    Und mal wieder totale Desillusionierung für Anton. Dass er tatsächlich geglaubt hat, er würde mit dem Archon verhandeln. :evil:


    Nicht ganz verstanden hab ich das Auftreten des Archons. Saß das jetzt jemand auf dem Thron, oder nicht? :/

    Der gute Anton wirds wohl nie lernen^^ Oder vielleicht doch?


    Das mit dem Archon muss ich evt. noch einmal anschauen. Ich wollte ihn im Grunde auf dem Thron sitzen lassen. Musste dann aber an die ganzen überheblichen Gottkönige/Kaiser denken, die man ja jeweils auch nicht anschauen durfte weil Heilig. Das mit der Überheblichkeit der Drukhari und dem Verhältnis Mensch-Drukhari kombiniert, hat mich dann zum Schluss gebracht, dass es ein riesen Problem wäre, würde ein Mensch einen Archon erblicken. Daher war dieser im Schatten des Trhones, quasi versteckt, damit der Unwürdige ihn nicht erblicken kann.


    Im nachinein eine denkbar schlechte Idee. Wieso sollte sich der Archon verstecken? Eher würden sie Anton zuvor blenden lassen.


    Ich muss das unbedingt überarbeiten.


    Danke für den Input :D

    Die Raumbeschreibungen sind jedenfalls wieder ein Higlight. Und das verhalten der Dark Eldar. Ich hab dabei immer wieder meine eigenen in Ad Bestias im Hinterkopf gehabt, und festgestellt, wie stark unterschidlich das doch ist. Zumindest die Teile, die ich mir bis jetzt vorgestellte habe. Aber die Hohe Familie von DorchaKerun ist da wahrscheinlich einfach anders gestrick, mehr Richtung dekandent bis perverser Prunk als das düster-mystisch-horrormäßig.

    Ich hab dann auch hinterfragt, wie meine Drukhari mit ihren Gefangenen umgehen und bin dann zu zwei Schlüssen gekommen.

    Nun, mein Gedanke war - gerade wegen Ad Bestias - dass meine Kabale anders sein muss. Im ersten Entwurf waren die mit DorchaKerun fast identisch :P


    Da haben dann aber viele Faktoren mit reingespielt.

    a) ist es ein (inzwischen) unbedeutendes Haus in einem Schattenreich, da gibts nicht den gleichen Prunk wie in Commoragh selbst.

    b) hatte der Archon auch seinen Grund, alle potentiellen Mitwisser wegzuschicken. Am "Tage" mit vollem Haus ists da auch nicht ganz so gruselig ;)

    c) war mein Gedanke genau dieser: Die ganzen DE Adelshäuser haben ihre eigene Vorfahren, Götter, Kultur. Das muss sich in Zehntausenden Jahren der "perfektion" einfach so entwickeln, anders kann ich mir das nicht Vorstellen. Eine Gesellschaft von absolut egoistischen Individualisten ohne Gespür für Gemeinschaft, muss sich da extrem verschieden Entwickeln. So gesehen ja, zu einem grossen Teil ticken wohl (einige) meiner DE klar anders ;)

    1. Der Kabalenpalast ist bis dato Ànathuriels zuhause, also ist er ihr vertraut. Ihn bedrohlich und fremdartig darzustellen, wäre grundfalsch. Den Weltenwanderern kommt zwar alles düster und bescheulich vor, aber trotzdem nicht unvertraut.


    Was zu 2. führt. Auch wenn sie sich gegenseitig verachten, sind es immer noch alle Aeldari. Ich denke, es ergibt Sinn, dass auch Drukhari ihresgleichen unter Umständen doch immer noch anders behandeln, als jedes andere Lebewesen, vor denen sie noch weniger Achtung haben.

    zu 1.: Exakt. Besonders für einen (instabilen) Menschen ist sowohl Architektur, als auch Baumaterial und Umgebung fremd. Ein DE - womöglich auch ein WSE - würde aber die Bauformen erkennen, wohl auch das für Anton fremdartige Material kennen. Der sternenlose Himmel mit sterbenden Sonnen ist dabei wohl besonders für DE genauso alltäglich wie der (aus Menschen-Sicht) grausame Umgang mit den Sklaven.

    Alle "bedrohlichen" Aspekte relativieren sich also sofort, wenn sich ein Eldar durch den Palast bewegen würde.


    zu 2.: Absolut deiner Meinung. Kayrel hat ja auch eine relativ angenehme Behandlung. Bei den gemarterten Eldar, die Anton im Palast erkennt würde es sich wohl fast ausschliesslich um Verräter handeln... Ich denke, wenn der Archon durch Angst herrschen muss, ist eine solche Behandlung für Abtrünnige fast schon ein muss.

    Also kurz gesagt, neben allem anderen für mich auch ein tolles Kapitel, um meine eigenen Darstellungen zu hinterfragen. Das ist immer sehr hilfreich.

    Grossartig! Das freut mich! Ehrlich gesagt hatte und habe ich dabei immer Ad Bestias im Kopf, was im Grunde sogar mein bisher einzger tiefere Zugang zu den Eldar ist (abgesehen vom DE Codex 5th) :D

  • Im nachinein eine denkbar schlechte Idee. Wieso sollte sich der Archon verstecken? Eher würden sie Anton zuvor blenden lassen.

    Blenden ist aber ein gutes Stichwort. Lass den Thron doch in einem hellen Lichtstrahl stehen. Dann sieht Anton aus dem Dunklen heraus auch nichts. Das Prinzip wurde früher im Tierhaus-Bau angewandt und nennt sich optische Barriere, funktioniert da eher nur umgekehrt. Der Besucherraum ist dunkel, die Käfige hell, so dass die Tiere von den Besuchern nicht so viel mitkriegen (und Scheiben nicht spiegeln).



    Nun, mein Gedanke war - gerade wegen Ad Bestias - dass meine Kabale anders sein muss. Im ersten Entwurf waren die mit DorchaKerun fast identisch

    Das war allerdings auch nicht meine Absicht, deine Kabale zu "zerstören". :D

  • Moin Stahl-Opa, grade das dritte Kapitel verschlungen...


    Düster, wirklich düster, dieses Kapitel, es wirkt fast so als wäre Anton verloren, finde du hast die Stimmung echt wieder gut eingefangen, hab mir zwar etwas mehr info gewünscht um so langsam eine Richtung zu erkennen, aber wie ich die einschätze ist es dein plan uns erst in die Finsternis eintauchen zu lassen.


    Wirklich wieder ein tolles Kapitel, freue mich wenn es weitergeht, ist einfach Spannend der Geschichte zu folgen

  • Blenden ist aber ein gutes Stichwort. Lass den Thron doch in einem hellen Lichtstrahl stehen. Dann sieht Anton aus dem Dunklen heraus auch nichts. Das Prinzip wurde früher im Tierhaus-Bau angewandt und nennt sich optische Barriere, funktioniert da eher nur umgekehrt. Der Besucherraum ist dunkel, die Käfige hell, so dass die Tiere von den Besuchern nicht so viel mitkriegen (und Scheiben nicht spiegeln).

    Hm ja, gute Idee. Irgend wie auf diese Art wird sich das viel besser Lösen können. Danke für den Input! Werde ich noch an passen :)

    Das war allerdings auch nicht meine Absicht, deine Kabale zu "zerstören". :D

    Ne ne, keine Angst ;s

    Meine Kabale ist sowieso ziemlich viel-schichtig. Das wird dann im Verlauf (der nächsten Kapitel schnell klar). Nichts ist wie es scheint :D

    Moin Stahl-Opa, grade das dritte Kapitel verschlungen...


    Düster, wirklich düster, dieses Kapitel, es wirkt fast so als wäre Anton verloren, finde du hast die Stimmung echt wieder gut eingefangen, hab mir zwar etwas mehr info gewünscht um so langsam eine Richtung zu erkennen, aber wie ich die einschätze ist es dein plan uns erst in die Finsternis eintauchen zu lassen.


    Wirklich wieder ein tolles Kapitel, freue mich wenn es weitergeht, ist einfach Spannend der Geschichte zu folgen

    Danke! Ja, das mit den Richtungsinfos verstehe ich. Ich habe mir da auch etwas Sorgen gemacht, dass es zu seicht - bzw. zu langsam - vorwärts geht. Der Leser ist ja Grundsätzlich noch immer im Dunkeln, was wirklich Sache ist. Das sollte sich aber im nächsten Kapitel ändern :)


    Aber ja, düster wirds wohl zumindest für Anton noch eine ganze Weile bleiben ;)

  • Ich weiß ja schon grob, wo es hingehen soll mit er Geschichte. Aber selbst mit dem Wissen ist das ganze ungemein spannend zu lesen, weil ich trotzdem ja nicht das genauere wie und das Tempo kenne.


    Und die ganze Düsternis um Anton hat für mich auch noch einen zusätzlichen Wert, sozusagen. Irgendwie hab ich Konstantijn von all meinen Charaktere fast schon zu sehr als den guten, strahlenden Helden aufgestellt. Vielleicht relativiert sich das in späteren Geschichten noch, mal sehen. Einstweilen hat er aber an Anton all seine Kräfte auf geboten und ist am Ende aber doch gescheitert. Das finde ich sehr wichtig und wird, denke ich durch den weiteren Verlauf von Antons Geschichte noch mal gefestigt. Leider hab ich im Moment keine Geschichte für Konstantijn in Aussicht, bei der er nochmal darüber nachdenken könnte, wie Anton das hier immer wieder an Konstantijn tut.

  • Ich weiß ja schon grob, wo es hingehen soll mit er Geschichte. Aber selbst mit dem Wissen ist das ganze ungemein spannend zu lesen, weil ich trotzdem ja nicht das genauere wie und das Tempo kenne.


    Und die ganze Düsternis um Anton hat für mich auch noch einen zusätzlichen Wert, sozusagen. Irgendwie hab ich Konstantijn von all meinen Charaktere fast schon zu sehr als den guten, strahlenden Helden aufgestellt. Vielleicht relativiert sich das in späteren Geschichten noch, mal sehen. Einstweilen hat er aber an Anton all seine Kräfte auf geboten und ist am Ende aber doch gescheitert. Das finde ich sehr wichtig und wird, denke ich durch den weiteren Verlauf von Antons Geschichte noch mal gefestigt. Leider hab ich im Moment keine Geschichte für Konstantijn in Aussicht, bei der er nochmal darüber nachdenken könnte, wie Anton das hier immer wieder an Konstantijn tut.

    ...und du kennst nur den ersten Entwurf. Da hat sich doch einiges noch geändert 😉


    Also, was Konstantijn angeht: ehrlich gesagt hab ich da schon ein riesen Konzept für eine Geschichte - auch um ein paar loose Enden von der Anton-Triologie zu schliessen. So quasi der 4. Anton Band, aber mit Konstantijn als Hauptcharakter... Aber wie genau und ob, dass ist dann natürlich ganz deine Entscheidung. Will/wollte dir die Details dann nach Anton No3 schildern und Fragen, was du von dieser Art der Collab denken würdest.

  • Habe noch die Szene mit dem Archon überarbeitet.

    Anstatt Licht habe ich aber Schatten genommen - passend zum Setting. Die DE haben eine Ausrüstung namens "Nachtfeld", das exakt den gewünschten Effekt hat. Dieses kam auch schon auf Wolfsschlucht zur Anwendung. Eigentlich ist das primär für Fahrzeuge, aber wer sagt denn, dass ein Archon (bzw. sein Thron) nicht selbiges nutzen kann? Die Technologie ist vorhanden.


  • Nächstes Kapitel ist fertig. Tut mir leid für die ewige Produktionszeit... Habe noch immer eine kleinere Warhammer-Motivations-Krise, denke aber, es wird langsam besser (und deswegen wirds wohl auch wieder langsam schneller gehen mit schreiben).


    Kommentare sind sehnlichst erwartet ;)

  • Hey, kein Problem, lass dir Zeit :)


    Sorgen musst dich net - ich werde das Projekt auf jeden Fall nicht versanden lassen... ;)

    Momentan geht einfach alles viiiiieeeellll länger als sonst :S

  • Nach Langer Pause ist er wieder erwacht und liefert den Guten Stoff :D

    Manchmal gibt es so Phasen und dann wieder andere, schön wieder von dir zu lesen :up:


    Einfach wieder ein dunkles Kapitel in deinem Roman, es wirkt so ein bisschen als lässt du Anton ein wenig büßen für die vorangegangenen Romane, er wirkt mitlerweile ein Wenig elendig und das passt einfach super in diese Duke Atmosphäre die bei den Drukhari herrscht.


    Auch Hector und Jeck kommen wieder super zur geltung total enttäuscht von Anton oder in Jecks fall eher erfreut ihn bald auf seinem Tisch zu haben....


    Ich bin schon gespannt wie es weiter geht , besonders SIE ist so geheimnissvoll und wird sicher am Ende licht ins Dunkel bringen

  • Da kann ich nur zustimmen. Stellenweise fand ich die darstellung der Drukhari-Grausamkeiten fast etwas zu plakativ, so nach dem Motto "Guck mal, wie schlimm die sind". Aber ich könnte jetzt auch nicht sagen, wie ich es anders machen würde. Vielleicht, wenn ich es nochmal lese und mir genauere Gedanken darüber machen.


    Ansonsten geht es sehr gut weiter mit Antons Abfall. Als Ordo Xenos Inquisitor müsste ihm alles, was er tut dermaßen Widerstreben, aber er verdrängt, realitiviert und trägt erfolgreich seine Scheuklappen. Besonderes Grusel-Gefühl hinterlässt Jek. Der wirkt hier die ganze Zeit bedrohlicher als die Drukhari. Da baut sich eine Erwatungshaltung auf, das mit dem noch irgendwas schieflaufen wird. Bin gespannt.

  • Ja, sorry dafür^^ Hatte viel abseits des TT los, auch Hobbymässig, und habe mir durch ein schwer verdauliches Bastelprojekt auch selbst die Motivation für 40k genommen.... Wird aber schon wieder besser - eure Kommentare helfe da auch mit <3


    Danke! Ehrlich gesagt, hatte ich mit diesem Kapitel zu kämpfen, da es im Grunde "nur" die Handlung zu einem gewissen Punkt vorantreibt, ohne dass wirklich was relevantes passiert (ausser beim Kapitelschluss natürlich). Ich bin froh, dass ich die Atmosphäre halten konnte. Hatte ziemliche Zweifel, dass das klappt.


    Nächstes Kapitel ist schon in Arbeit (und meine Blockade scheint auch gebrochen, da es "endlich" mit der Handlung weitergeht) :)

    Da kann ich nur zustimmen. Stellenweise fand ich die darstellung der Drukhari-Grausamkeiten fast etwas zu plakativ, so nach dem Motto "Guck mal, wie schlimm die sind". Aber ich könnte jetzt auch nicht sagen, wie ich es anders machen würde. Vielleicht, wenn ich es nochmal lese und mir genauere Gedanken darüber machen.


    Ansonsten geht es sehr gut weiter mit Antons Abfall. Als Ordo Xenos Inquisitor müsste ihm alles, was er tut dermaßen Widerstreben, aber er verdrängt, realitiviert und trägt erfolgreich seine Scheuklappen. Besonderes Grusel-Gefühl hinterlässt Jek. Der wirkt hier die ganze Zeit bedrohlicher als die Drukhari. Da baut sich eine Erwatungshaltung auf, das mit dem noch irgendwas schieflaufen wird. Bin gespannt.

    Was die Grausamkeit der Drukhari angeht: Ich habe mich dabei extra zurückgehalten^^ Meine Hauptquelle ist der Codex 5. Edition, und auch wenn ich den Codex in jeder Beziehung ein absolutes Meisterwerk finde, könnte man dort schon meinen, die Dark Eldar Gesellschaft besteht aus andauerndem Morden, auch gegenseitig, und wäre entsprechend kaum Lebensfähig. Da wartet alle paar Schritte ein Mandrake, Helion oder sonstwas, das nur so aus Spass mordet.

    Das wäre dann wohl aber in Richtung letzter Teil von De Sades 120 Tage gegangen, was ich sowohl meiner Story als auch meinen Lesern ersparen will.


    Das ist aber eine sehr interessante Frage, wo ich es super Spannend finde, könnten wir nochmals drüber reden. Die Gesellschaft der Drukhari basiert auf (Überlebensnotwendigem) Quälen und Foltern. Da sie quasi indirekt Slaanesh-Anhänger sind, bzw. so Handeln (ihre Handlungen haben ihn ja erst geboren), ist es also fast zwangsläufig definiert, dass sie die Folterei auch exzessiv und lustvoll durchführen. Da bei ihnen dieses Verhalten "absolut Normal" ist, machens sies auch, wie wir an heissen Tagen ein Glas Wasser trinken (->überlebensnotwendigkeit gibt ein guten Querverweis).


    Folterei und Schmerzen-zufügen als "zwangsläufig", "Spass" und "ganz normal" darzustellen, habe ich mir dann so überlegt, wie ne Horde Menschen (ohne allzugrosse Selbstdisziplin) an nem feucht-fröhlichen Party-Abend. Man könnte sagen, die Grausamkeit der Dark Eldar ersetzt das Biertrinken an besagten Event. Das mag Plakativ wirken, aber wie es besser gehen würde, ist mir dann doch wirklich auch nicht eingefallen...


    Das mit Anton zu hören, macht mir grosse Freude. Es ist zum Teil für mich schwierig, ihn so zu schreiben, da es mMn immer am Rande von inkonsistent/unglaubwürdig balanciert, wenn er so gegen seine eigentliche Ideologie handelt. Dass meine Versuche, das durch sein verdrängen, relativieren und wegschauen zu erklären, klappt, ist ungeheuerlich erleichternd. Genau das war es, was ich zu erreichen versucht habe.


    Das Jek SO bedrohlich wirkt, war nicht geplant, passt aber perfekt. Er wird durchaus noch eine nicht unwesentliche Rolle spielen ;)

    Und schieflaufen wird sowieso noch einiges. Andauernd. Ich bin fies zu meinen Charaktern xD

  • No.5 ist fertig :)


  • Ahoi Stahl-Opa, also ja doch ich bin verzückt, echt toll wieder die Düstere Stimmung die dieses Kapitel Antons begleitet. Es ist einfach Spannend und fesseln und deine Charaktere haben für mich echt Tiefe und Charakter.


    Besonders gut gefällt es mir wie du die Drukhari darstellst sie mit Anton interagieren lässt.


    Ich bin echt gespannt wie es weitergeht

  • Ja, geht gut weiter.


    Die Schilderungen der Räumlichkeiten haben mir sehr gefallen. Mit "Herrins" Wintergarten, Quisars Arenagarten (Vorbild), den Sehergärten, den Wohn-Wäldern und den Erinnerungsgärten im Kristalldom von Zar-Asuryan könnte man schon ein kleines Kompedium der Aeldari-Gartenkunst zusammenstellen. :D


    Antons innere Verfassung nimmt einen wirklich mit. Vor allem, weil doch das, woran er sich klammert - Ashenya zu retten - nur in seiner eigenen Vorstellung im Raum steht, von anderen Seiten - Charaktere wie Erzähler - aber nie aufgegriffen wird. Das lässt doch ziemlich Zweifel aufkommen, ob er da nicht nur einer fixen Idee folgt, die in Wirklichkeit überhaupt nicht zu realisieren ist, selbst wenn die Drukhair es theoretisch - siehe Laenryl - es eigentlich können. Sollte Channa nochmal auf die Idee gekommen sein, Anton mittels Tarot und ihrer Seherkräfte nachzuverfolgen, würde sie wohl spätestens jetzt in Tränen ausbrechen - und Konstantijn wohlweißlich nichts sagen, sonst käme der noch auf dumme Ideen. ;)

  • Ahoi Stahl-Opa, also ja doch ich bin verzückt, echt toll wieder die Düstere Stimmung die dieses Kapitel Antons begleitet. Es ist einfach Spannend und fesseln und deine Charaktere haben für mich echt Tiefe und Charakter.


    Besonders gut gefällt es mir wie du die Drukhari darstellst sie mit Anton interagieren lässt.


    Ich bin echt gespannt wie es weitergeht

    Danke! Ich habe effektiv lange gerätselt, wie ich das Problem löse, dass eigentlich sowohl Anton als auch die Drukhari im Grunde nicht wirklich motiviert sind, "zusammen zu arbeiten". :whistling:

    Ja, geht gut weiter.


    Die Schilderungen der Räumlichkeiten haben mir sehr gefallen. Mit "Herrins" Wintergarten, Quisars Arenagarten (Vorbild), den Sehergärten, den Wohn-Wäldern und den Erinnerungsgärten im Kristalldom von Zar-Asuryan könnte man schon ein kleines Kompedium der Aeldari-Gartenkunst zusammenstellen. :D


    Antons innere Verfassung nimmt einen wirklich mit. Vor allem, weil doch das, woran er sich klammert - Ashenya zu retten - nur in seiner eigenen Vorstellung im Raum steht, von anderen Seiten - Charaktere wie Erzähler - aber nie aufgegriffen wird. Das lässt doch ziemlich Zweifel aufkommen, ob er da nicht nur einer fixen Idee folgt, die in Wirklichkeit überhaupt nicht zu realisieren ist, selbst wenn die Drukhair es theoretisch - siehe Laenryl - es eigentlich können. Sollte Channa nochmal auf die Idee gekommen sein, Anton mittels Tarot und ihrer Seherkräfte nachzuverfolgen, würde sie wohl spätestens jetzt in Tränen ausbrechen - und Konstantijn wohlweißlich nichts sagen, sonst käme der noch auf dumme Ideen. ;)

    Ein Eldar-Garten-Almanach wäre doch wirklich ein tolles Ding. Würde GW sowas produzieren, würde ich mir sogar einen Kauf überlegen :D

    Was Anton angeht, ist deine Analyse sehr zutreffend. Wie das ganze aber ausgeht, kann und will ich an dieser Stelle noch nicht darlegen :)


    Auch wenn die Idee, Konstantijn einzusetzen verlockend ist, muss ich passen ;)
    Ich brauche einerseits meine Kabale noch und habe andererseits Antons weiterer Leidensweg schon festgelegt :thumbup:


    Vielleicht treffen sie sich aber ja in einer späteren Geschichte noch :up:

  • Auch wenn die Idee, Konstantijn einzusetzen verlockend ist, muss ich passen ;)
    Ich brauche einerseits meine Kabale noch und habe andererseits Antons weiterer Leidensweg schon festgelegt :thumbup:


    Vielleicht treffen sie sich aber ja in einer späteren Geschichte noch :up:


    Also ich glaube nicht, dass Konstantijn die Mittel dazu hätte, es mit einer ganzen Drukhari-Kabale aufzunehmen. Eher müsste Channa fürchten, dass er sich auch ins Verderben stürzt. :D

  • So, das nächste Kapitel macht nun einen Abstecher zu Hector.


    Ich glaube, Konstantijn würde es da definitiv auch gefallen ;)

  • Brrrrr...Gänsehaut Stahl-Opa....also das geht ja in richtung Horror und Psycho Drama.


    Du fängst da eine ganz düstere Stimmung ein und das mit viel Tiefe und brutalität, der Leser wird einfach in ein becken des Schreckens geworfen.


    Die ganze Szenerie die du dort "Zauberst" ist einfach nicht von schlechten Eltern, du brings die menschlichen abgründe sehr bildlich mit deinen Worten

    in den Kopf. Hatte bilder von Schädeln und Katakomben im Kopf als ich mir das alles vorgestellt habe, Große Gänge mit lauter schlafnieschen aus stein gehauen in denen die Menschen vor sich hin siechen, alles überzeugend was du dort geschrieben hast.


    Jekt und Gector auftritt ist sehr stimmig rübergrbracht, der Zweifel den Hector spürt und Jekt, Jekt ist für mich mitlerweile das I-Tüpfelchen, er kann aber muss nicht, aber er könnte...der wird von dir wie eine Zeitbombe eingesetzt jederzeit bereit etwas schlimmes zu tun......und das tut er am Ende als Hector ihn lässt.


    Ich freue mich wenn es weitergeht, es wird immer spannender


    Danke dir für deine Mühen