Beiträge von Arek

    Kann ich in dieser Radikalität nicht nachvollziehen. Ich habe auch immer mal Bücher bei denen ich einfach nicht weiterkomme. An Feuerechse "lese" ich nun schon seit über einem Jahr umher und komme nicht weiter. Das kommt schon mal vor.
    Das aber ein Buch so geschlossen gehasst wird und als völlig unlesbar abgetan, wundert mich - es gibt deutlich stumpfere 40K-Bücher. Liegt es vielleicht doch an Counters üblem Ruf, dass nicht mehr kritisch sondern rein kritisierend gelesen wird? ;) Unfaire Frage, ich weiß, deshalb auch nur rhetorisch :D
    Das Buch ist wirklich nicht brilliant, aber es ist auch nicht so schlecht wie es hier gemacht wird - natürlich ist auch dies ein Grund, warum ich den Fokus auf die positiven Seiten lege. Ein Meilenstein der Literatur ist es nicht, aber auch nicht ihr Grabstein.

    Ich weiß noch nicht, was ich von der Einführung von Fliegern bei 40K halten soll - als Freund von Infanteriescharmützeln zur Zeit nicht arg viel. Speziell zum Storm Talon kann ich aber sagen, dass die Designer sich in meinen Augen wirklich übertroffen haben - allerdings nicht zum Besseren. Wo ich den Stormraven schon so schick wie einen Backstein fand, muss ich nun sagen, dass er im Vergleich zum Talon geradezu aerodynamische Eleganz der Extraklasse besitzt.
    Das Ding ist von der Optik her eben kein Flieger, sondern eine bewaffnete Schwebeplattform, was nach der Geschwindigkeit aber dann eher nach Eldar-Technologie klingt - Mir gefällt er jedenfalls überhaupt nicht, obwohl ich an sich meine, dass die Designer bei GW gute Arbeit machen. Die neuen Orkflieger sind genial und der Necronflieger immer noch sehr gut, wenn auch unspektakulär.
    Definitiv nichts für mich.

    Wenn ich trolle mein Kleiner, dann merkst du das!


    Meine abweichende Meinung als "dumm" und "schwachsinnig" zu titulieren ist jetzt auch nicht unbedingt das was ich unter einem sinnvollen Diskurs verstehe. Und sich über platte Charaktere bei 40K-Romanen zu ereifern ist schon... speziell. Gleiches gilt für unlogisches Verhalten von angeblichen Uber-Charakteren etc. Mehr soll jetzt nicht zu diesem seltsamen Post gesagt werden.

    Jetzt muss ich doch als Münchner und Fan des FCB seit Kindesbeinen an auch mal was schreiben... ^^

    'türlich, 'türlich - gehört ja wie gesagt zum Fancodex, dass man "schon immer" bzw. "seit ich denken kann" FCB-Fan ist.
    Nur so als Einwurf: Nach meiner Erinnerung gibt es zwei Arten auf die Kinder (also so etwa bis 12) auf einen Verein sozialisiert werden: a) "Das was der Vadder macht" oder b) "Die wo gerade gewinnen tun". Ich kannte mehrere Jungs, die haben ihre Anhängerschaft im 2-Wochen-Turnus gewechselt^^
    Nach b) kommt man also recht leicht zu den Bayern. Einige von uns durchlaufen dann in den nächsten Jahren aber noch eine Persönlichkeitsentwicklung, die anderen bleiben beim FCB :P


    Aber um ein wenig Sachlichkeit hineinzubringen. Wer tatsächlich Bayer oder sogar Münchener ist, auf den trifft das natürlich nicht unbedingt zu - Mein grenzenloser Hohn gilt vor allem den weit über die Republik verstreuten "Fans", die in der Regel noch nie bei einem Spiel waren aber halt gerne auch bei denen dabei sind, die in der Regel eben immer was holen. Gewinnen macht Spaß.



    Fazit: was ein echter Fan ist, der bleibt seinem Verein IMMER treu und nicht nur in erfolgreichen Zeiten. :up:

    Das ist natürlich mal ein großes Wort, wenn das schlimmste was man in den letzten Jahren durchleben musste solche unglaublichen Tiefschläge wie die Teilnahme am UEFA-Cup waren. Da kann man dann natürlich bequem Treue und Anhängerschaft anmahnen, kostet einen ja selbst keine Überwindung.


    Achja, wenn ich noch einmal höre, wie jemand dem FCB Arroganz und Geldgeilheit vorwirft... Das sind solche genau solche Ahnungslosen Aussagen wie "Die Mondlandung hat nie stattgefunden" oder "Rammstein spielen rechtsradikale Musik" oder "Linkshänder sind böse" oder, oder, oder... ;)

    HOHOHO! Bayern-Kritiker mit durchgeknallten Verschwörungstheoretikern gleichsetzen ist nun aber doch schon ein exklusive Sichtweise. Selbst Medien welche den FCB sonst gerne bejubeln und umschmeicheln sprechen bisweilen von einer "bayrischen Selbstherrlichkeit". Wenn Uli "Signalboje" Hoeneß die Europa League als "Liga der Verlierer" bezeichnet, ist das auch keine Verschwörung.
    Und was das "gönnen" angeht, dass du ansprichst. Das ist so eine Vokabel die ich von Bayernfans nicht selten höre. Ich (und wohl auch sonst jeder) kenne einige Bayernfans, mit den meisten bin ich sogar befreundet, aber wenn es um Fußball geht, können sie einfach nicht von ihrem hohen Ross: "Ja, so wie ihr dieses mal gespielt habt, gönne ich euch den Klassenerhalt ja auch" tönt es da im Stile eines wohlgenährten Gutherren herab zu uns armen kleinen Schmuddelnkindern. "Vielen Dank auch edler Herr, würde euer Glanz doch nur ein wenig auf uns herabscheinen, denn wie gerne wären wir alle so wie ihr" möchte man da natürlich erwidern... niiiiiiicht!


    Aber gut, Selbstherrlichkeit ist keine exklusiv bayerische Eigenschaft, die findet man auch in anderen Regionen zu genüge. Wer aber seit Jahren dominiert und seinen auch finanziellen Vorsprung - verdient oder nicht - auf lange Sicht gesichert hat und damit viel Einfluss nehmen kann, seit Jahren dominiert und das Maß aller Dinge ist, wird man vermutlich einfach hochnäsig, egal woher man kommt. Wären z. B. die Cottbusser (oder wer auch immer) Rekord-Dingsbums aller Klassen, wären sie wohl kaum weniger selbstverliebt.
    Ist diese Erkenntnis nun ein Grund Bayern-Fans wieder ernstzunehmen? Mitnichten!
    Wer sich selbst an den Spitzenreiter hängt der konstant den Jubel des Erfolges bietet - selbst wenn esmal "sauschlecht" läuft wie im Moment - der hat Hohn und Spott einfach verdient. Quasi als Ausgleich für die ganze Freude die er hat, wenn er "die da unten" mal wieder darüber belehren darf, wie sehr er ihnen ihre kleinen, nichtigen Erfolge doch gönnt.
    Ich habe Fans aller möglicher Vereine kennengelernt, von durchgeschwitzen Schalke-"Ultras" bis zu Hamburgern die beim 4:1 Heimsieg noch ihre Mannschaft auspfeifen, weil die ihnen das 5 Tor nicht schenken will (Auswahl ist NICHT repräsentativ!). Und dass wir in Frankfurt irgendwo einen Deppen-Magneten haben den wir nicht loswerden, ist leider auch kein Geheimnis. Aber dennoch: Die Bayern-Fans die ich kenne, vor allem die, die gar nicht in Bayern stammen, sind in Punkto Selbstherrlichkeit schon eine Klasse für sich - selbst die, mit denen ich befreundet bin, man muss ja nicht immer über Fußball quatschen.



    Gut, noch mal ein etwas neutralerer Versuch:

    Naja, und das gestern... Wer das Spiel gesehen hat, wird zwangsläufig sagen müssen, dass wir den Titel 100-mal mehr verdient gehabt hätten als die Engländer. 120 Minuten Mauerfußball spielen und sich dann auf's Glück verlassen, das sind eindeutig keine Qualitäten für Europas beste Mannschaft. Und wem nicht das Herz weichgeworden ist, als er Schweini nach dem verschossenen Elfer weinend im Gras hat liegen sehen, dem kann wirklich niemand mehr helfen.


    Ok, warum bitte sollte mir Schweinis Pech das Herz erweichen? Weil er Spieler eines deutschen Vereins ist? Weil er Nationalspieler ist? Pfff... dann müsste ich konsequent mit jedem Spieler Mitleid haben, der das Pech hatte die ganze Verantwortung zu tragen und es nicht geschafft hat. Also bei jedem Elfmeterschießen.
    Hattest du Mitleid mit den Gladbachern im Pokalhalbfinale?


    Hätten die Bayern den Sieg im Finale verdient?
    Differenziert betrachtet würde ich sagen ja: Sie haben schöneren Fußball geboten, haben (dem Eindruck nach) mehr gekämpft und hätten am Ende den Sieg in dem Spiel verdient gehabt. Das 1:0 durch Müllers "Gesichtsball" war glücklich aber zweifellos verdient.
    Aber andererseits: Wie oft sind die Bayern schon nur durch Glück weitergekommen? Chancen werden immer erarbeitet, aber ist ja nicht so, dass der FCB nie auch Glück hatte in seinen wichtigen Spielen.
    Und mal ehrlich: Wenn ich 18 Ecken und einen Elfmeter bekomme und NICHTS daraus mache, der Gegner hingegen mit einer Ecke zu einem Tor kommt, dann kann man nicht nur auf Pech und den "hässlichen" Fußball des Gegners schimpfen, sondern muss auch die Nase über die eigene Chancenverwertung rümpfen - Wenn wir schon neutral sein wollen.
    Wer jetzt nur über den schlechten Fußball der Engländer ätzt - wie es in vielen Internetmedien gerade passiert - der zeigt vor allem eins: Dass ihm noch einige Lektionen in Demut fehlen, weil er das Verlieren noch nicht genug gewöhnt ist.


    Warum ätze ich also so über die Bayern?
    Weil ich im echten Leben schon dauernd differenzieren muss, versuche empathisch zu sein und nicht platt zu verurteilen. Muss ich das dann beim Fußball auch?
    Nein, ganz sicher nicht. Die Faszination Fußball erklärt sich rein aus der begleitenden Emotion, nicht über Logik und Vernunft. Bei der schönsten Nebensache der Welt, will ich auch mal ganz platt hassen dürfen und mich über Leute lustig machen, die einfach zum großen Teil Erfolgstouristen sind - Sorry.


    Hätten die Bayern den Finalsieg spielerisch verdient? Ja, wenn das Leben fair wäre, hätten sie es.
    Hätte ich den Bayern-(Fans) den Sieg gekönnt? Nö, sicher nicht. Hier herrscht eine ganz archaische Freude darüber, dass die Typen die mir vor dem Wochenende noch erzählten "Mit nationalen Titeln halten wir uns halt gar nicht mehr auf" das Maul gestopft wurde. Emotion eben :P ;)


    Zu guter Letzt:
    Ich mag den Torhüter von Chelsea. Cech ist ein Weltklassetorhüter, sicher nicht weniger als Neuer. Immerhin 2 Elfmeter hat er an diesem Abend gehalten und damit den Sieg erst ermöglicht. Was mich aber an ihm beeindruckt: Der Kerl wäre bei einem Zusammenstoß mal fast draufgegangen, wird durch seinen Helm ständig daran erinnert und wirft sich immer noch genauso furchtlos auf jede Kuge wie zuvorl. Wäre mir das passiert, ich wüsste nicht, ob ich schon so schnell wieder dasselbe Risiko eingehen könnten, dass mir mal fast buchstäblich den Kopf gekostet hätte.



    Also dann: Fußball ist nur ein Spiel - Aber die "Goliaths" foppen macht halt immer wieder Spaß :D



    PS: Scheiße, schon wieder eine Textwand :S

    Hallo Leute,


    ich verstehe echt nicht was los ist. Ich bin, wie ich ja vor zwei Jahren versprochen habe, Bayernfan geworden.
    Aber seitdem funktioniert echt nix. Koan Titel! Dabei san mir doch die bessere Mannschaft. Immer! Hat der Philipp nach den letzten Niederlagen extra nochmal betont!. Das mit Chelsea ist echt unfassbar. Wir hatten 18 Ecken und die nur eine und trotzdem kriegen die das Tor! Das hat der Abramowtich doch gekauft!!!! Voll unfair, dass ein Verein viel mehr Geld als die anderen hat!!! Das ist doch kein Fußball, es geht doch um den Sport und die Schönheit und so.
    Ich verstehe nicht, wie es soweit kommen konnte. Dabei haben wir mit Neuer und Robben doch gleich ZWEI amtliche Elfmeterkiller im Team. Das ist weit über dem Durschnitt!


    Nunja: Jedenfalls frage ich mich langsam ob es an mir liegt. Seit ich an Bord bin, läuft nix mehr. :(
    Aber wenn ja, warum? Ich mache doch alles richtig. Jedem der sagt die Bayern hätten die Ego-Bremse verdient sage ich brav, dass er ja nur voll neidisch auf uns ist, denn letztlich will ja doch JEDER so goil san wie mia! Und natürlich sage ich auch brav, dass die Bayern so geil sind, dass sie nun ALLE Deutschen repräsentieren und es deshalb die verdammte heilige Pflicht ALLER Deutschen ist, den herrlichen Bayern die Daumen zu drücken. Und meistens sage ich auch, dass ich "schon immer" FCB-Mitläufer-Fan war, weil das ja so in der FCB-Fan-Bibel steht, dass man das so sagen muss.
    Naja: Eins bleibt mir ja noch: Ich kann behaupten, dass ich auch in "voll schwierigen und harten Zeiten" treuer FCB-Fan war. Also ich meine damit Vize-Titel und so. Sollten die wirklich Probleme bekommen, gehe ich zu Dortmund oder wer sich dann eben oben etabliert hat - Versteht sich von selbst.


    In tiefer Betroffenheit über so viel Ungerechtigkeit
    Euer breit grinsender Arek

    Naja, wenn du nach einer tollen Listen fragst, bekommst du eben eine gepostet und kannst dann an Hand dieser die Modelle anschaffen. Listendiskussionen sind ja eher theoretischer Natur. Willst du einen Liste, die nur aus Einheiten besteht, die du ganz konkret besitzt, solltest du das vorher angeben.


    Die Wahrheit ist wohl, dass sich das Verhältnis von Listentraum und tatsächlichem Besitz schwer bestimmen lässt. Ein paar Leute haben wirklich eine ordentliches Budget von dem andere nur träumen können und tatsächlich tausende Punkte für 3-4 Armeen besitzen.Wie im ganz normalen Leben auch. Der Rest behilft sich mit "Auf der Wunschliste befindlich"-Status und spielt Listen in Gedanken oder mit "Proxys". Wobei der Anzahl der Spieler mit vielen Figuren sehr deutlich über dem Anteil der Spieler mit sehr vielen bemalten Figuren liegen dürfte.

    Schick! Das für meinen Geschmack bisher schönste Foto vom Goldenen Thron.
    Weiß zwar nicht, warum der rechte Arm abgerissen und nur der Schädel skelettiert ist, aber das fällt wohl unter die künstlerische Freiheit. Gut aussehen tut es auf jeden Fall und übermittelt eine interessante Stimmung - zigmall besser als die seltsamen Tuschezeichnungen von Mr. Blanche (dessen Bilder ich ohnehin nicht mag).

    Nein, Melterbomben haben S8+2W6. Aber die standardmäßigen Sprenggranaten die jeder Marine dabei hat haben S6+W6, damit kann man versuchen sich gegen Läufer und leichte Panzer zu behaupten, ist aber ein Glücksspiel.

    Du meinst wahrscheinlich den Sergeanten, nicht den Captain, oder?


    Bei normalen Marines würde ich immer die Faust bevorzugen, da sie universeller Einsetzbar ist. E-Waffen verwunden schlechter und taugen nichts gegen Fahrzeuge und Läufer. Das Bedrohungspotenzial deines Trupps ist mit Faust einfach höher - das ist die Einschränkung bei der Ini und die 10 Punkte Extrakosten wert.



    Ausnahmen kann man vielleicht machen, wenn man Boni wie den "Rasenden Angriff" hat. Ein Sergant kommt dann im Angriff auf 4 E-Attacken mit S5 und I5. Kann nett sein, hilft aber auch nicht gegen Läufer und die meisten Fahrzeuge. Ich selbst verbaue gerne mal E-Waffen, weil ich sie stylischer als Fäuste finde, geht es um Effektivität auf dem Spielfeld, bleibt die Faust aber (leider) das Mittel der Wahl.

    Wenn ich Ketzer spielen will halt ich mich gleich an meine CSM ... zumal ich mit Cypher+Leibwache ja auch DA in meinen Reihen habe ....


    Dito, wenn natürlich auch eine sehr überspitze Aussage. Die DA scheinen mehr damit beschäftigt zu sein Loyalisten zu bekämpfen die hinter ihr Pupsegeheimnnis kommen könnten, als sich um den echten Feind zu kümmern.
    Der DA-Codex hat leider das Problem sehr alt und im Vergleich nicht sehr stark zu sein. Hauptgrund für mich, die DA nicht arg doll zu finden ist aber der seltsame Fluff. Das mit den Kutten liebe ich, aber die alten Indianerelemente empfinde ich als sehr störend. Dazu dann noch, dieses abgelutschte "Wir haben solch ein füüüüünsteres Geheimnis, das niemand erfahren soll aber uns doch sooo interessant macht" - Ne, das ist nichts für mich - auch wenn ich die Minis sehr cool finde.

    Netsrac
    Logiglücken mit dem Etikett "ist ein Geheimnis" zu überkleben klappt meiner Meinung nach nicht immer so wie es geplant war. Zumindest der Hinweis, DASS dort etwas unglaublich wichtiges lagert wäre dann doch gut.


    Zerzano
    Das mit der Lieblingszahl kann ich verstehen. Auch, dass die Scouts in die Zahl reingehören ist eine Erklärung - Aber wenn dein Orden nicht permanent um die 350 Scouts in Ausbildung hat (was wohl recht viel wäre) wäre es vielleicht einfacher und schlüssiger die Scouts aus den Auxilii (?) auszugliedern und eine Zenturie aus einem Auxilium und 3 Decurien bestehen zu lassen. (ca. 75 Marines x13 Zenturien = 975 Marines + Scouts - Wobei das sehr variabel ist, weil du bei den 13 Auxilii eine Varianz von 130 Marines hättest wegen der Einordnung in 40-50 Mann.)
    Damit hätte dein Orden zumindest Normalgröße und dann wäre auch die uneinnehmbare Festungswelt, gegen die Fenris wie ein Urlaubsort auszusehen scheint, nicht mehr so dramatisch.


    Ich fände es so weniger "Uberfluffig", ist aber auch nur meine Vorstellung von solidem Fluff.


    Edit: Ich möchte nicht, dass es zu negativ klingt. Insgesamt bin ich nämlich ein großer Freund von alternativer Kompanieorganisation und finde es klasse, wenn man sich Gedanken über bestimmte Zahlen und Symbole macht (12, 13, 7 usw, sind eben auch symbolische Zahlen) - nicht so wie GW, die sich wohl dachten. "Ui cool, 10x100 ist 1000, das sind schöne runde Zahlen - oh verdammt, wie organisieren wir jetzt die Fahrzeugführer und Kommandokräfte in diesen willkürlichen Zahlen" :D

    Na endlich, wollte schon rumnörgeln, warum es hier nicht weitergeht :D


    Ich bin weiterhin sehr gespannt auf das Endergebnis - Auf dem Foto sehe ich nicht richtig, was davon auf den Metalteilen nun Akzenturierungen sind und was nur von der Fotobeleuchtung kommt - aber ich bin sicher, du machst das ordentlich, ist immerhin dein Prunkstück der Gute.


    Glückwunsch zum Fortschritt :up:

    Im großen und ganzen gefällt mir der Fluff, auch die Organisation nach römischem Vorbild sagt mir sehr zu. Guillaume als Primarch ist realistisch angesichts der Zahl der UM-Nachfolger, das Farbschema wäre mir ehrlich gesagt zu mühselig, aber wenn du es gut machst, sieht es sicher recht schick aus. Viel habe ich nicht zu meckern, aber einen zentralen Punkt dann leider doch:


    Leider muss auch hier der eigene Orden ein "Uber"-Orden sein, stärker/größer als 99% aller anderen Orden. Nicht nur eine fast uneinnehmbare Heimatwelt die eine Entdeckung und erst recht Eroberung unmöglich macht, viel übler finde ich, dass es 1300 Marines plus Scouts sein sollen. Warum? Ich habe im Fluff keinen wirklichen Grund dafür gefunden. Fluff darf ruhig bombastisch sein, aber ehrlich gesagt, finde ich bei der Stärke eines Ordens eine gewisse Zurückhaltung attraktiver um nicht in den Verdacht des "Powerfluffs" zu geraten.

    Auch ich bin weiter skeptisch. Bibliothekswachdienst gehört meiner Meinung nach wirklich nicht in den Aufgabenbereich der Dämonenjäger.
    Abgesehen davon: Was für ein Schmach müsste es für die Ultramarines sein, dass sie das Werk ihres Primarchen nicht einmal selbst bewachen dürfen. Die Ultras nehmen den Codex ja durchaus ernst, da würde es mich wundern, wenn sie es nicht als Ehre erachten würden ihn selbst zu bewachen.



    Und wie schon geschrieben. Die Autoren haben sonst auch kein Problem damit andere Orden zu benennen, warum sollten sie es ausgerechnet bei den Grey Knights nicht tun.

    @Leichenthema
    Ich denke, man kann da ein wenig tricksen. Wenn du die Leiche so "steif" lässt wie jetzt, dafür die Bluttropfen aber nicht nach unten sondern seitlich anbringst, also direkt zwischen Kopf und Torso, dann könnte man den Effekt erzielen, dass der Chaot den armen Imp genau in diesem Moment zerreißt. Ist ein fragwürdiges Thema, aber so ließe sich "anatomische Korrektheit" vermutlich herstellen.

    Nur könnte ich mir bei der Beschreibung im Buch auch Custodes vorstellen, die durchaus eines der wichtigsten Dokumente des Imperiums bewachen würden. Die sind auch in Silber gerüstet und können über Psifähigkeiten verfügen.


    Sind Custodes nicht golden gerüstet?
    Der Codex ist sicherlich schützenswert und die anderen Argumente haben auch ihre Richtigkeit, aber auf Grund der Farbe und der Sache, dass die Custodes die Erde angeblich niemals verlassen, denke ich, dass es keine Custodes sein können.

    Ich vermute, es handelt sich schlicht um eine Art Ehrengarde innerhalb des Scriptoriums der Ultramarines, oder zeremonielle Posten, mit denen einzelne Scriptoren des Ordens betraut werden.
    Ist zumindest für mich die einzig logische Möglichkeit. Weder werden die Grey Knights mehrere ihrer Mitglieder abstellen um ein, mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit koruptionsfreies Buch zu bewachen, noch werden die Ultramarines ihr heiligstes Werk von Außenstehenden oder gar einfachen Sterblichen bewachen lassen.


    Sehe ich auch so. Es ist wohl eher eine Ehrengarde. Gründe:
    - Ultras werden die Bewachung ihres heiligstes Werk sicher nicht "outsourcen"
    - Grey Knights werden anderes zu tun haben als ein Buch zu bewachen, dass mit Dämonen nichts zu tun hat.
    - Die Orden scheuen sich sonst auch nicht, Ordensnamen zu nennen, warum sollten sie die Grey Knights hier also nicht benennen, wenn es welche sein sollten?


    (Einzig das Argument, dass Grey Knights geheimgehalten werden und zur Exekution und Hirnwäsche auch bei anderen Astartes greifen um ihre Existenz zu verschleiern, ist hier etwas wackelig, weil dieser Fluffteil recht neu ist und erst nach dem Roman erschien.)

    Ich habe zwar in der ersten Antwort auch mit Logik argumentiert, aber letztlich bleibt es bei der alten Weisheit: "Vergleiche den Fluff nicht mit der Realität" - Das bringt nichts, außer dass wir merken, dass es ein reines Fantasyprodukt ist und wohl weniger als die Hälfte der dort gezeigten Dinge pysikalisch/anatomisch/wasauchimmer realistisch sind.


    Könnt ihr euch Star Wars ohne die typischen Geräuscher der Laser der Tie-Fighter und X-Wings vorstellen? Ich nicht, obwohl Geräusche im Weltraum und Jäger die wie Flugzeuge in der Atmosphäre fliegen Humbug sind.

    Die Änderungen für Sturm- und Schnellfeuerwaffen, die Erzfeindregelung und die Deckungswürfe klingen interessant - und bestärken mich darin, meine Necron-Armee nicht weiter auszubauen, denn der neue Codex ist wohl einfach für die 6. Edition, nicht für die 5. geschrieben worden.