Beiträge von Rogal

    Ich benutze einige von ihnen regelmäßig und habe mit denen keine Probleme. Es sind Acrylfarben wie alle anderen auch. Vielleicht sind sie ein bisschen dickflüssiger als die anderer Hersteller, aber man sollte ja eh nicht direkt aus dem Töpfchen malen und mit Wasser mischen ;).

    Ich bin gespannt, wann sie die "Classic" Marines outfaden werden. Es würde mich nicht wundern, wenn das bereits mit der neunten Edition vollzogen wird. Es gibt ja bereits jetzt keine neuen Classic Releases mehr.
    So ärgerlich wie das werden wird, halte ich es dennoch für unausweichlich mal ein wenig Bewegung in das System zu bringen. Solange es noch Codizes/Supplements oder Regeln für den alten Kram geben wird, kann man da die Gemüter vermutlich auch besänftigen.

    Ich schreibe es mal hier rein ohne ehrlich zu wissen, ob ihr es nicht schon woanders thematisiert habt..aber ich gehe davon aus, dass GW die W40k Weltmassiv umbauen / umstrukturieren wird. Es wird imho wohl nicht so krass wie bei AoS/Fantasy werden, aber man wird sich wohl auf was in der Richtung gefasst machen müssen.
    Für die Marines Spieler gehe ich davon aus, dass sie die "Classic Marines" outphasen werden und alle Orden auf Primaris umsteigen. Für die alten Hasen mit den Mega Marine Armeen lassen sie vielleicht noch eine Hintertür als Bewahrer Orden die sich dem neun Shizzle verweigern; Der Juli WhiteDwarf hat da beim Indominus Kreuzzug Artikel ein paar Hinweise gegeben. Das wirkte auf mich, als wenn sie diese ganzen fantastischen und manchmal etwas unlogischen Fluffsachen beseitigen wollen und da ein wenig mehr Konsistenz und Logik reinbringen wollen..


    Ob ich das gut oder schlecht finden soll, weiss ich ehrlich gesagt noch nicht so recht. Bin mir aber sicher das das bald kommt...

    Naja, leider hat sich GW noch nie wirklich an real existierenden militärischen Strukturen, sondern immer an ihren eigenen Vorstellungen orientiert.
    Dieses sklavische Festhalten an den zehn Kompanien finde ich zunehmend irritierend. Ich meine gelesen zu haben, dass die Ordensgrössen sowieso durch die Primaris aufgeweicht werden. Und ob ein SM-Orden nun tausend, zehn- oder vielleicht sogar hunderttausend Marines umfasst ist bei der Größe des Universums ist imho eh nicht entscheidend.

    Ich bin tatsächlich überrascht, dass es die Kommentatoren ähnlich wie ich sehen, ich hätte ja doch ein paar kritische Worte erwartet.
    Mir ist das beim Blättern in alten WhiteDwarfs aufgefallen, die damals die Armageddon Kampagne begleitet haben, da sahen manche Minis zwar nicht immer super professionell aus, aber es gab ordentlich Support. Bei der aktuellen Vigilus Kampagne kann ich mir das nicht vorstellen..

    Mir ist nach dem ersten Vigilus Buch Release, wenn nicht sogar Dark Imperium, zum ersten mal bewusst geworden, dass ich mich gar nicht mehr wirklich durch die Hintergrund Bücher gelesen habe und mich die ganzen Geschichten auch kaum noch interessieren. Die Texte bestehen aus ähnlichen Worthülsen und gleichen einem Manowar Song bzw. erinnern mach an das entsprechende Trinkspiel. Ich habe früher wirklich den Fluff geliebt und gerade die Imperial Armor Bücher haben spannende und auch wendungsreiche Geschichten erzählt. Was mir heutzutage fehlt ist, dass die Bücher ins Detail gehen, Charaktere, Einheiten und Orte anschaulich erklärt werden. Gerade habe ich bei BoLS einen Artikelüber die Ungereimtheiten im Vanguard Marines Fluff gelesen und er bestätigt mich nur noch in meiner Meinung, dass ein Großteil der Geschichten uninspiriert und nicht zu Ende gedacht ist. Es gibt oft nur nur noch diesen Bombast und Gigantismus, der das ganze zukleistert. 40k war natürlich schon immer Gigantismus, hatte meiner Meinung aber auch Platz gelassen für das Kleinere und die Details. Bücher wie die Taros Campaign, die einfach mal einen Feldzug gegen die Tau beschrieben haben; mit detaillierten Auflistungen von Einheiten, einem spannenden hin und her bei dem Kampf um den Planeten...Oder Anphelion Project (nun gut, auch von FW), das eine leichte klaustrophobische Stimmung aufkommen lies und noch mal einen guten Twist am Ende drin hatte. Wie wäre es denn mal mit ein paar Persönlichkeiten, die nicht nur geradlinig sind, sondern auch zwischen verschieden Entscheidungen schwanken, man nicht immer gleich weiss, wie das Ganze ausgehen wird...
    Grundsätzlich scheinen sie es ja zu können, aber sie ballern uns zu mit irgendwas natürlich grundsätzlich extrem Wichtigem, packen, um es allen Recht zu machen auch jede Fraktion hinein und am Ende kommt nur ein oberflächlicher Brei heraus. Ich glaube, dass sie bei vielen Fluffdiskussionen schlicht gar nicht so weit gedacht haben wie die Fans. Nehmt das leidige Thema der SM-Ordensgrößen. Das könnten sie doch umgehen, indem sie einfach mal auflisten was in einem generischen Orden so an Personal rumrennt, inkl . Servitoren, Fuhrpark, Raumschiffen, Hilfstruppen und und und. Das wäre doch mal cool anstatt die nächste Geschichte zu lesen wie unglaublich über Einheit XY ist, oder Bild Z, welches schon hundertmal zuvor in Codizes war, nochmal abzudrucken.
    Natürlich würden sie sich dann mal bei ein paar Sachen festlegen müssen, aber das würde vieles einfach plastischer wirken lassen (Bei Adeptus Titanicus haben sie es bei den Titanengrößen ja auch getan).



    Ich mag 40k wirklich und ich möchte auch nicht einen der üblichen "alles Mist" Threads aufmachen, aber so wirklich grün werde ich mit Vielem von dem Fluff was zur Zeit so rauskommt nicht.
    Stehe ich damit alleine auf weiter Flur oder können manche das nachvollziehen? Lese ich vielleicht auch einfach nur die falschen Sachen oder ist das die falsche Art von Science Fiction für mich?

    Witzig, ich habe erst gestern die WhiteDwarfs 130-134 rausgesucht, weil da imho ziemlich gute Artikel zum Thema Farbwahl, Farbwirkung und Farbkreis usw. drin standen. Wenn du da irgendwie über die Bucht rankommen kannst schlag zu.


    Ich habe für mich festgestellt, dass ich in letzter Zeit mehr Zeit in meine Minis investiere, als ich dies früher getan habe. Der Unterschied ist allerdings auch, dass das letzte Projekt nur 7 Heresy Imperial Fists für Killteam waren. Wenn ich meine ganzen andern Heresy Sachen noch bemalen müßte, würde ich bestimmt nicht so viel Arbeit (Akzentuieren, mehrere Gelbschichten, Magnetisieren, Umbauen) investieren. Es ist imho tatsächlich eine Zeitfrage und manchmal habe ich auch einfach keine Lust mehr und deklariere die Figur für fertig.^^ Ein Freund meinte mal, dass Figuren nie fertig sind und je nach Bemalskill, (der sich ja auch verbessert) immer noch nachbemalt werden können.



    Erwähnenswert finde ich in dem Zusammenhang, dass es auch einen riesen Unterschied macht, ob man ein eigenes Farbschema hat oder streng nach Vorgaben malt. Für meine Team Yankee Bundeswehr Truppe sind diese Vorgaben zum Beispiel sehr viel rigider als es bei den Imperial Fist der Fall ist. Da bleibt auch nicht aus,
    dass man sich über Google seitenweise Fotos reinzieht, um möglichst nah am Original zu bleiben.* Wirklich kreativ kann man da kaum sein. Bei 40k Figuren habe ich manchmal schon recht lange gegrübelt, welchen Farbton ich verwende. Ich habe jetzt auch erst angefangen ein Maltagebuch zu führen und mir bestimmte Farbschemata aufzuschreiben, so dass ich später dieses leichter reproduzieren kann und manchmal variiere ich die Schema auch leicht oder benutze andere Technieken. Malen ist halt ein dynmischer Prozess..


    * Du kannst ja mal in einem Modellbauforum fragen, welches das richtige Afrikabraun ist...;)

    Zunächst einmal ein Statement von Boylan zu der ganzen Sache:


    War mir ehrlich gesagt zu lang es mir anzuschauen, :rolleyes: auch weil ich mir gerade Helsreach von ihm gegeben habe. Ich denke, und das haben ja einige schon angemerkt, dass der Knackpunkt bei einer hochwertigen und spannenden Story liegen wird. Ich bin vorsichtig optimistisch, denn Helsreach hat mir super gefallen. Es braucht imho nicht diese epischen Schlachtszenen.


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    Primaris sind schon ganz ok...sie entsprechen wohl mehr dem Tabletop Zeitgeist. Gerade bei den Reivern sieht man ganz gut, dass diese jetzt mehr taktische Posen und Ausrüstung mit sich rumschleppen.

    Ich habe es seit gestern und gebe mal ein kurzes Statement ab:


    Ich halte es eigenständiges Spiel für ziemlich gelungen und finde es auch relativ komplex. Auch wenn man auf den Bildern meist die Miniaturen auf dem Hexspielfeld sieht, ist dies nur ein Teilaspekt des Spiels. Für mich ist es eine Mischung aus HeroQuest, Activity und Junta und wird garniert mit einer Prise Risiko Evolution. Ich habe bisher nur einen Bruchteil des Spiels erfasst, da es sich in mehrere Ebenen und drei Regelbücher splittet und vermutlich mehrere Spielabende dauern kann. Aber meiner Meinung nach wird dadurch auch der Questcharakter wunderbar verstärkt. Zu dem ist zwar ein Co-Op Spiel, aber man kann trotzdem seine Mitspieler "ärgern" bzw. sein eigenes Ding machen.
    Wer sich das Spiel nur der Minis wegen holt, sollte sich dies lieber nocheinmal überlegen, da sie meiner Meinung nach, teilweise ein Stück zu groß sind und den Kaufpreis der Box nicht rechtfertigen.

    Viel Spaß beim Zusammenbauen. Ich finde die Figuren für ein Brettspiel schon fast zu filigran. Auch sind sie mir teilweise zu groß um mit 40k kompatibel zu sein, aber ansonsten wirklich schick und mit super Posen. Auch das Spiel scheint durchdacht zu sein.
    Vor allen Dingen liegen Regeln für die Minis bei, um sie bei einem 40k Spiel zu benutzen...



    Ich finde die Genestealer-Kult Minis ziemlich gelungen und auch nicht zu bunt, sondern eher passend.

    Platanentarn für meine Dust1947 Figuren. Dass man jede Farbe einzeln akzentuiert oder mit einer Farbe über alle anderen habe ich mir schon gedacht. Mit den Ergebnissen bin ich jedoch bisher noch nicht zufrieden und habe gehofft es gäbe hier ein paar gute Tipps..

    Die Hoffnung war, unter anderem auch von mir, dass es später zu einem Epic ausgebaut wird. Also klassisches Wunschdenken. Da kann auch GW nix dafür, weil die ja nie so etwas in der Richtung verlautet haben, aber mit den hohen Preisen und dem "Titans only" kann ich die Entäuschung schon verstehen.


    Die bisherige Miniaturen Range ist ja leider auch noch ziemlich beschränkt. Nach den Let's Plays die ich gesehen habe, scheint es sich auch um eine ganz schöne statische Würfelorgie zu handeln, die aber ein wenig Tiefgang durch die Art und Weise erhält wie man schießt und den Titanen bei der Energieversorgung managt.

    Ich schreibe hier mal ein paar meiner Gedanken rein und hoffe, dass sie diesen Threads ein wenig wiederbeleben.


    Das Wichtigste ist zunächst zu wissen, dass man auf Grund des neuesten Erratas sechs anstatt drei Kommandopunkten erhält, wenn man ein superheavy Detachment mit drei Knights (keine Armiger) spielt. Dass Knights anders als in anderen Codizes ihre Fertigkeiten und Spezial-Ausrüstung größtenteils über Kommandopunkte beziehen ist vermutlich auch allseits bekannt, aber ich erwähne es pro forma nochmal. Man hat letztlich nur eine ziemlich limitierte Auswahl, die GW nur dadurch erweitert hat, indem sie die Wahlmöglichkeiten der Fernkampfwaffe im rechten Arm beschränkt hat und jeweils eine einzelne Klasse daraus gemacht hat.


    In meinen Augen sind Knights mit Feuerkraft den Nahkämpfern überlegen und sie sollten dementsprechend auf Reichweite eingesetzt werden. Die ganzen Varianten mit Kettenschwert sind zwar nett, aber das Zutreten mit den Füßen ist auch relativ effektiv, so dass in meinen Augen nicht rechtfertigt auf die zweite Fernkampfwaffe zu verzichten, für mich ist der Knight Crusader deswegen der Stärkste in dieser Klasse.
    Ich bin mir hierbei allerdings nicht sicher, ob der Fußangriff evtl. falsch gespielt wird, da man imho eigentlich nur drei Trefferwürfe (also drei Chancen zu treffen) pro Attacke erhält und sich die Anzahl der Attacken nicht erhöht...vielleicht mag mich wer erleuchten.


    Die Gefechtsoptionen welche den Knights für jeweils drei Kommandopunkte Punkte den Zugriff auf Erbstücke bzw. Begabungen geben sind imho ziemlich starke Möglichkeiten des Pimpens. Als Haustraditionhabe ich bisher immer Hawkshroude gewählt.


    Ein bisschen mit der heißen Nadel gestrickt, aber mal meine 2Cents :)

    Dass er sich vielleicht eine Baumarktspritze holt, sollte auch nicht der Sinn meines Beitrages sein. Du hast aber natürlich recht.
    Es ist halt etwas schwierig ihn zu beraten, wenn man nicht weiß was er damit anstellen will, über was für finanzielle Mittel er verfügt, wie viele Minis er damit bemalen will und was er für einen Anspruch er hat. :beck:

    Ich gebe mal ein paar meiner Gedanke dazu...


    Das Set im verlinkten Video sieht schon ziemlich brauchbar aus und ich glaube du kannst damit wenig falsch machen.


    Eine Airbrush ist schon eine ziemlich geniale Sache und man kann damit auch auf Anfängerlevel und bei den ersten Versuchen schon ziemlich tolle Ergebnisse in sehr kurzer Zeit hinbekommen. Es gibt ja auch sehr viele tolle YouTube Tutorials in denen das vorgeführt wird.


    Ehe du dich aber in die Kosten für eine Airbrush stürzt, musst du dir wirklich erstmal klar sein, für was du sie benötigst und was du damit anfangen willst. Wenn du lediglich Deine Black Templar grundieren und auf den Fahrzeugen weiße Flächen aufbringen möchtest, dann würde ich dir von einer Airbrush abraten. Das kannst du auch mit nem Pinsel hinkriegen.
    Sie ist (zumindest am Anfang) für Fahrzeugbemalung, aber weniger, wenn überhaupt nicht zur Figurenbemalung geeignet. Ich habe z.B. mit den Läufer- und Panzermodellen für meine Dust Tactics Armee mit einem ganz simplen Schema angefangen.


    Auch wenn man sagen kann, dass die Qualität mit dem Preis auch steigt, ist es bei einer Airbrush essentiell wichtig ein Gefühl für diese neue Form der Bemalung zu bekommen. Das ist was völlig anderes als mit dem Pinsel geschwungen und birgt leider an manchen Stellen doch ziemlich viel Frustpotential.
    Wenn nämlich die Farbkonsistenz nicht stimmt, dann nützt dir das beste Gerät nicht und du wirst keine schönen Ergebnisse erzielen. Ich bin daran teilweise verzweifelt und mit einer Airbrush kann man nicht einfach drübersprühen, sondern muss warten bis alles getrocknet ist.
    Das "Gefühl für die Farbe" kann man leider nicht erklären sondern muss man, wie meine Vorredner schon schrieben, üben üben üben.


    Ich würde dir deswegen raten, sich ruhig eine Airbrush zu holen und erstmal möglichst simpel anzufangen. Ein mit Airbrush aufgetragenes 2-3 Farben Tarnschema sieht schon für sich super aus und benötigt kaum Erfahrung. Für so etwas brauchst du allerdings keine ultrateure Airbrush, sondern da reicht auch ein Baumarkt Modell. Damit wären wir halt wieder am Anfang meiner Rede vorher zu wissen, was du damit anstellen willst. :)


    Ich hoffe, dir ein bisschen geholfen zu haben..

    Erstmal danke für die Antworten. Die Armiger sind zwei unterschiedliche Bausätze, das habe ich schon rausbekommen.


    Bei Crusader und Gallant bin ich verwirrt, weil es die auch so zu kaufen gibt. Aber egal..ich glaube ich bestelle mir erstmal eine Renegade Box und schaue dann weiter...



    Normalerweise würde ich nicht so doofe Fragen stellen, aber so wirklich schlau bin ich zu dem Thema mit meinen bisherigen Recherchen nicht geworden. Die "Standard" Knight scheint es auch nicht mehr zu geben...