Beiträge von SavageSkull

    Der Motor muß ja langfristig die Leistung bringen, die du mit dem Elektromotor abnimmst. Kurze Spitzen kann der Akku puffern, aber der muß dann auch wieder gefüllt werden. Das ist das selbe Thema mit der Brennstoffzelle. Die muß auch so groß sein, dass du die 150PS/110kW vom Elektromotor auch mit 150PS/110kW elektrischer Energie versorgen kannst. Dadurch wird die Brennstoffzelle groß und vor allem teuer.

    Und trotzdem: das hier ist nur ein Teil des ganz großen Klima-Themas. Es ist wichtig, aber nicht alles.

    Das Thema ist schwierig, weil das Thema "Bedarf an seltenen Erden beim Elektroauto" sich seit 10 Jahren im großem Maßstab ändert.

    Alle Hersteller von "Sekundärzellen" für BEVs (Akkus für Batterie-E-Autos) sind momentan daran interessiert, den Cobalt Anteil drastisch zu reduzieren.

    Das tun die Hersteller nicht weil sie etwas für die Umwelt tun wollen, oder gegen Kinderarbeit sind. Deren Interesse liegt daran, dass 1kWh Akku Kapazität unter 100$ Herstellungskosten rutscht. Das ist der Breakevenpoint, wo das Elektroauto billiger bis gleichteuer wird, wie der heutige Verbrenner.

    Cobalt hat den größten Anteil am Preis. Da immer mehr Länder den Verbrenner verbieten wollen, schwimmen den Autoherstellern die Felle weg.

    Ich hatte zuletzt mal einen Bericht gelesen, dass in einem Akku von einem 10 Jahre alten Tesla Model S mehr als ein Kilo Cobalt ist und heute nur noch etwa 100g.


    Es gibt auch nicht "die" Lithium Batterie. Man experimentiert mit diversen Legierungen und Veredelungen von Anode und Kathode herum um mehr Kapazität, mehr Ladezyklen, mehr Temperaturstabilität, mechanische Stabilität und höhere Ströme zu ermöglichen.

    Ich habe mittlerweile den Überblick verloren, was mittlerweile die aktuelle Zelle ist.

    Das spielt sich übrigens auf einer ganz anderen Qualitätsstufe ab, als der Akku im Laptop oder Handy, was man bestenfalls als Wegwerfware bezeichnen kann.

    ADAC hat jetzt mal nach 10 Jahren Tesla Model S geschaut, wie die Akkus sich abnutzen (Degradation), Fazit war, dass wenn man nicht übermäßigen Gebrauch vom Schnelllader macht, der Akku im Schnitt rund 15% Kapazität nach 300000km Fahrleistung verliert. Das waren die alten Akkus, vor 10 Jahren.

    Wenn ich mit dem Privatwagen 300000km gefahren bin, habe ich noch ganz andere Probleme mit dem Auto, als nur der Akku. Leider finde ich den Original Artikel nicht, falls den jemand sieht, würde ich ihn gerne noch verlinken.

    Eine Weiterverwendung / Second Life, als Photovoltaik Puffer Speicher ist also durchaus kein Hirngespinst.


    Übrigens beim Lithium selbst ist das Thema nicht die Menge, sondern der Umstand, wie es gefördert wird:

    "Obwohl Lithium häufiger als beispielsweise Blei ist, ist seine Gewinnung durch die stärkere Verteilung schwierig."

    siehe Wikipedia


    Dann gibt es noch die Wahl zwischen einem effizienten Synchronmotor oder einem weniger effizienten Asynchronmotor. Ersterer braucht Neodymmagnete.

    Wobei Effizienz sich hier zwischen >90% und ~80% abspielt und Welten weg von den 30% des Ottomotors liegt.


    Plug-in liest sich ja toll, aber da frage ich mich dann immmer: Lohnt es sich, 2 Antriebsarten mitzuschleppen? Kann ja auch mehr kaput gehen und so.

    Halte ich für den größten Blödsinn ever. PlugIn haben einen großen Hype, weil der Firmenwagen mit 0,5% besteuert wird. Das wars aber auch schon.

    Für den Privathalter ist ein nicht zu verachtender Pluspunkt vom Elektroauto, dass extrem viel anfällige Mechanik entfällt.

    Wenn man sich mal anschaut, wie aufwändig die Einspritzung vom Verbrenner mittlerweile geworden ist und was ein Automatikgetriebe heute für Kunstwerk geworden ist, kann man nur froh sein, wenn das alles seine 10 Jahre Gebrauch hält.

    Reparaturkosten, bzw Defekte am Elektroauto sind wesentlich geringer und der Unterhalt von dem Auto, kann sich im Alter durchaus rechnen.

    Gestern bin ich über einen Artikel gestoßen, dass ein Versicherer das anders bewertet, wobei auch hier festgestellt wurde, dass die Defekte deutlich seltener sind und lediglich der hohe Preis eines Akkus die Statistik hochdrückt. Die Allianz Versicherung hat geprüft ob Reparaturen an Unfallfahrzeugen beim Elektro teurer sind und ja, sobald der Akku getauscht werden muß, ist die Reparatur am Elektro teurer. Gut, dazu muß man jetzt keine Studie machen... Allerdings das wird sich auch ändern, wenn der Preis pro kWh auf unter 100$ fällt (siehe oben)


    Für mich hätte ein Zwischenschritt mit einem Elektromotor und einem einfachen Dieselaggregat zur Stromerzeugung und einem kleinen Pufferakku viel mehr Sinn gemacht, als ein Hybrid.

    Ein Stromaggregat ist wesentlich einfacher in der Technik und kann problemlos gegen einen Gasgenerator, Wasserstoffverbrenner oder Brennstoffzelle getauscht werden und der Verbrauch und Verschleiß wäre deutlich geringer, als der normale Verbrenner oder gar der Hybrid von heute.

    Vor allem hätte man das schon vor Jahrzehnten kostengünstig machen können.

    Der Elektromotor ist ja keine Neuerung. Das ist das Arbeitspferd in der Industrie seit fast einem Jahrhundert. Der Sprung kam mit dem Halbleiter und dem Frequenzumrichter für Drehstrommotoren.

    Ach ja, mein grausigstes Erlebnis (auch Holland): Ich parke auf eine Ladeplatz, Kabel in die Säule, App gestartet und los. Komme zurück, Handy ist leer, keine Powerbank zur Hand. Es war ohne Handy nicht möglich, den Ladevorgang abzuschließen, und ohne Abschließen des Ladevorgangs hat das Dreckding von Säule die Arretierung an meinem Ladekabel nicht freigegeben.

    Normalerweise stoppt die Autofernbedienung mit "Aufschließen" den Ladevorgang und gibt den Stecker frei. Die Arretierung ist wichtig, weil bei den hohen DC Ladeströmen ist ein Abziehen tödlich für Stecker und Buchse im Auto.

    Maxamato Ich bin an der Arbeit, so lange Berichte, kann ich nicht mal eben so schreiben.


    Also erstmal muß man sich natürlich bewußt sein, das ein Smart ein Smart ist, und man hier mangels Rückbank, Kofferraumvolumen und auch sonst deutliche Abstriche machen muß, was jetzt nicht zwingend etwas mit der Elektromobilität zu tun hat.

    Auch dass der Akku mit seinen 16kWh ohne "Thermalmanagement", Wärmepumpe und Aerodynamik eines Kühlschranks kein Reichweitenmonster ist, war vorher klar und darf nachher nicht zum Schluß führen, dass E-Mobilität pauschal unpraktisch ist. Der Smart ist als Stadtauto konzipiert und die tägliche Strecke zur Arbeit würde er auch mit einem halb so großem Akku locker bewältigen.


    Meine Vorraussetzungen sind zudem auch ideal, weil ich am Eigenheim eine Doppelgarage habe, in der das Auto seinen festen Platz hat und ich als Elektriker auch sofort eine entsprechende Leitung gezogen und abgesichert habe, damit ich den Smart immer am Stellplatz aufladen kann.

    Momentan hängt neben der Ladebuchse vom Auto eine rote Drehstromdose mit 16A und dazwischen hängt ein Juice Booster als "Wallbox", der für den Smart zwar Overkill ist, aber für die Zeit nach dem Smart gedacht ist.

    Der Smart wird fast immer abends beim Einparken angesteckt und lässt sich, solange er angesteckt ist, auch für eine bestimmte Uhrzeit vorheizen, was jetzt, wo es morgens wieder kälter wird, eine feine Sache ist. Das ging die erste Zeit, statt per Einstellung im Auto, auch per App zum Steuern, aber Mercedes will da jetzt jährlich 20€ für die App und ich habe die Funktion nicht mehr verlängert, auch weil die App sehr oft, keine Verbindung zum Auto aufbauen konnte.


    Das eigentliche Fahren ist ein Erlebnis. Ich kenne viele, die den Sprung von Handschalter auf eine moderne Automatik (zb DSG) als Riesensprung im Komfort bezeichnen. Ich würde sagen, der Sprung vom DSG auf Elektro ist größer, was sowohl Fahrgefühl als auch den Komfort angeht.

    Beim Elektro muß nicht erst das Getriebe in den richtigen Gang (was mit DSG schon recht schnell geht) und der Motor muß erstmal seine Drehzahl haben, sondern es geht einfach IMMER so wie man es braucht und will. Ich kann an einem steilen Berg mit einem bequemen und sanften Zentimeter auf dem Gaspedal mit 1kmh anfahren. Da haut mir auch keine "Berganfahrhilfe" mit einem Schub Gas rein, damit der Motor nicht absäuft und das Auto macht einen Sprung, es geht wirklich bequem, wie von Geisterhand vorwärts.

    Andersherum hat der Motor aber auch Zorn. Der Smart hat 80PS mit 160nm Drehmoment. Absolut betrachtet nicht viel. Nur kann man das einfach nicht mit dem Benziner vergleichen, weil der sein Drehmoment nur in einem klitzekleinen Idealpunkt abrufen kann und dahin erstmal hochquälen muss, während der Elektro dir bis dahin schon den "Arschtritt" verpasst hat.

    Der Elektro verliert allerdings bei Drehzahl/Fahrzeuggeschwindigkeit dann spürbar. Der krasse Kick am Start verliert sich dann wieder, wenn man schon Tempo hat (bei 120kmh geht dem Smart spürbar die Puste aus). Allerdings hatte ich neulich mal einen Polestar 2 mit 400PS Allrad gefahren, da sieht der Audi von meinem Chef keine Sonne gegen. Da geht's auch noch bei Tempo 160 noch in gleichen Zügen vorwärts.

    Wer also sportlich auch gerne mal einen schweren Fuß hat, der hat mit dem Elektro mehr Spaß als mit dem Verbrenner.

    Das Verhalten ist allerdings auch nicht verwunderlich, ein Synchronmotor ist einem Verbrenner immer deutlich überlegen und zwar teils mit enormen Vorsprung. Das Problem am Elektroauto ist nicht der Motor sondern der Akku.


    Der Akku ist sehr klein. Der Smart ist mit 155km Reichweite nach NEFZ angegeben. Mittlerweile ist die Angabe NEFZ überholt und es wird eine Reichweite nach WLTP angegeben, was "realistischer" sein soll. Allerdings ist der Verbrauch, genauso wie beim Verbrenner gelogen und genauso wenig wie ein Golf Diesel 3,9l kombiniert braucht, sind die 155km realistisch. Gut ist allerdings, das die Angaben nach strikten Regeln eingehalten werden, und die Mogelei bei allen Autos vergleichbar ist. Ich komme mit dem Smart im Sommer tatsächlich 120km weit und ich kann sagen, dass die berechnete Restreichweite im Bordcomputer extrem verlässlich ist. Wenn das Auto sagt es reicht, dann reicht es auch.

    Was allerdings deutlich anders als beim Verbrenner ist, ist das Bleifuß und Geschwindigkeit einen deutlich stärkeren Einfluß auf den Verbrauch haben. Fahre ich immer mit Bleifuß los und wenig vorausschauend und auch gerne mal etwas schneller ist der Verbrauch mehr als 50% höher als beim normalen Fahren. Auch der Einfluß von der Außentemperatur ist sehr relevant. Der Smart ist ein Worst Case Beispiel, weil der Akku wirklich nur stupide unter den Boden geklatscht wurde und gar nicht klimatisiert ist, wie sich das für einen anständigen Stromer gehört. Nochmal als kleiner Exkurs: Eine "Sekundärzelle" gibt elektrische Energie frei, in dem ein chemischer Prozess im Inneren stattfindet. Für einen chemischen Prozess ist die Temperatur immer ein maßgeblich Faktor. Wenn wir <10°C haben, schrumpft meine Reichweite auch gerne mal auf nur noch 80km zusammen.


    Das Heizen spielt Erfahrungsgemäß keine so große Rolle, wie viele befürchten. Wenn das Auto in der Garage über die Steckdose vorgeheizt ist und man beim Fahren lediglich die Temperatur halten muß, ist der Verbrauch ein vielfaches geringer, als der Bedarf für den eigentlichen Antrieb. Anders sieht es aus, wenn das Auto im Freien steht und durchgefroren ist und man erstmal aus dem Akku den Innenraum auf Temperatur bringen muß.

    Wer noch das letzte bißchen Effizienz rausholen will, sollte die Temperatur niedrig einstellen und sich lieber mit der Sitzheizung aufwärmen.


    Was mir, bei den meisten Herstellern gar nicht gefällt ist ist das Thema Rekuperation, meist verbunden mit einem ECO Modus.

    Ich bin mit meiner Meinung allein, dass ich sage, wenn ich rolle, soll die kinetische Energie vom Auto auch beim Fahren verbleiben, denn das ist die Hauptaufgabe von einem Auto. Ich finde es auch von der Bedienung völlig unpraktisch, dass sobald man vom Gaspedal geht, das Auto gefühlt eine Vollbremsung (ohne Bremslichter) macht. Das Auto soll rollen!

    Wenn ich denn abbremse, weil ich stehen will, auf dem Bremspedal stehe oder auf ein Hindernis rolle, dann ist es immer sinnvoller 60% (frei erfundener Wert) in den Akku zurückzudrücken, statt mit der Energie die Bremsscheibe zu erhitzen.

    Beim Smart ist die automatische Rekuperation mit dem ECO Modus gekoppelt, womit man die abrufbare Leistung reduziert und nur durch den Kickdown abrufbar ist, während man im "Normal"-Modus bereits volle Leistung mit drei/viertel Gas abruft. Der Abstandsradar Regler funktioniert zudem nicht zusammen mit dem Tempomat und bremst wenn, dann auch nicht bis zum Stillstand. Hier muß Smart nochmal die Grundschule absolvieren, das ist mangelhaft umgesetzt.

    Wie sieht's denn mittlerweile bei euch aus?

    Sind noch mehr auf den Zug mit dem E-Motor aufgesprungen?

    Bei mir läuft das Leasing jetzt aus und der Testballon mit dem E-Smart war eine tolle Erfahrung, ich brauche aber wieder ein vollwertiges Auto.

    Gab es nicht eine Stelle in einem Roman, die eindeutig besagte, das die Space Wolves zumindest eine der Lost Legions ausgelöscht haben?

    Ich meine mal gelesen zu haben, dass die Marines von mindestens einer der Legionen zu den Ultras gewandert sind, was mit der Grund ist, warum die damals so ein riesiger Orden waren.


    Ich denke GW hatte damals einfach im Sinn, den Spielern die Wahl zu lassen, was dann allerdings mit dem immer größer werdenden Story Hintergrund nicht mehr so einfach ging.

    Die Schädel besagter Primarchen sind doch die Armlehne vom goldenen Thron?


    Ich will eigentlich nur meinen Angron, also einen Primarch/Blutdämon Mix.

    Eine der Äxte von Angron (die Kleine, Bluttrinker) haben wir ja schon als Modell...

    Habs mir auch gegönnt und eben den ersten Level durchgespielt.

    Man kann halt einen schnellen Shooter erwarten, bei dem Jumps und Movement von der Hand gehen müssen.

    Der Eindruck und die Optik sind ein guter Abzug von der Warhammer Welt und es macht Spaß sich hier wieder zu finden.

    Für Leute die einen ruhigen Ton anschlagen, mag das schnelle und actionreiche nicht immer passen und da gibt es andere Titel die besser geeignet sind.

    Interessant fand ich, dass die Jungs auch Space Hulk Deathwing gemacht haben, was ja eher ein Taktik Shooter mit langsameren Gameplay entspricht.

    Ich warte noch auf Dune und den Bond. Der Rest juckt mich nicht.

    Das ganze Marvell Zeugs ist mir irgendwann zu abgedreht gewesen und Fast & Furios kann ich nur das Video empfehlen, dass bringt meine Meinung dazu seit den letzten 6 Filmen auf den Punkt.

    direspire Resin war und ist nicht das optimale Material für solche großen Modelle.

    Was der nette Squidmar hier allerdings verschweigt, ist dass Forgeworld sehr kulant reagiert, wenn man sich bei krummen Teilen beschwert und man eben diese auch kostenlos neu zugesendet bekommt.

    Auch das Gejammer über den hohen Preis kann ich da nicht verstehen, da viele vergessen, dass GW den Preis auch symbolisch am Modell orientiert und das eben kein kleiner Laden ist, der zum Selbstkosten-Preis produziert und man eben auch design und Formen mit bezahlt, an die sich im 3D Druck eben nicht gehalten wird.

    Wer wird sich die neue Box anschaffen?

    Bekomme ich denn das Regelbuch einzeln?

    Die letzte Box hatte ich gekauft, auch wegen dem Gelände (was ich immer noch nicht gebaut habe)

    Die beiden Trupps Mars und Symbionten habe ich zwar zusammengebaut sind aber auch bisher nur verstaubt.

    Mh, ja ich fürchte das ich eventuell zu dick grundiert habe...
    Ich habe versucht alle Stellen der Figur zu treffen und habe dabei eventuell dann an viele Stellen zu viel Grundierung gebracht.

    Ich würde am liebsten einmal von neu starten, es gibt meine ich irgendwelche Flüssigkeiten mit dem man die Farbe komplett entfernen kann, oder?

    Vielen Dank für die Antwort!

    es ist besser, die Figur dünn von einer Seite zu besprühen, trocknen lassen, Mini drehen und nochmal dünn sprühen.

    Auch kann man nochmal mit dem Pinsel, ohne besonders akkurat zu arbeiten, einfach nochmal rot über alles drüber pinseln.

    Farbe entfernen geht am besten, wenn die Figur im Isopropanol Bad in einen Ultraschall Reiniger schwimmt. Allerdings bekommt man die Grundierung nicht zu hundert Prozent runter, aber noch so gut, dass man neu grundieren kann.

    Nachtschatten Danke dir! Forensteinzeit trifft es ganz gut :D. Ich habe auch mal etwas im Archiv gestöbert und tatsächlich ein paar von meinen alten Beiträgen gefunden. Und dann hab ich mich erstmal dafür geschämt wie ich mich mit 13/14 Jahren artikuliert habe :D. Viel hat sich aber eigentlich nicht geändert in all den Jahren. Die Smileys sind sogar noch genau die selben 8|

    Zitat

    Ich war von ca. 2003-2005 tagtäglich in diesem Forum unterwegs (damals unter einem anderen Namen).


    Jetzt bin ich aber neugierig. Wie war denn der Nickname?

    Ich denke es wird ein paar Fans geben, die entweder Hurra schreiend oder zähneknirschend aus ihrem Rechtsverständnis dafür bezahlen und einige die für 1-2 Monate, möglichst alles Gucken und dann wieder kündigen. Ansonsten braucht man sich nichts vor machen, eine Mehrheit wird es anderweitig gucken.

    Also ehrlich gesagt werde ich mittlerweile mit Filmen, Spielen und Musik überschwemmt und eigentlich möchte ich nicht so viel Freizeit dafür opfern mich zurecht zu finden. Wenn ich mal bei Netflix schaue, fehlt mir der Überblick, was für mich interessant wäre, oder was gerade neu/angesagt/empfehlenswert wäre.

    Dafür bezahle ich schon Geld und auch bei Amazon (dort aber nicht explizit nur für Filme, bzw ich nutze von dem Prime Paket mehr als nur die Filme) und das sind jeden Monat schon so viel Geld um theoretisch 4 Mal, oder jedes Wochenende eine Kinokarte zu kaufen.

    Wenn GW das über Netflix oder Amazon veröffentlicht und ich muß nicht nochmal extra Geld ausgeben schaue ich es mir an. Wenn da eine "Paywall" steht und ich nochmal Geld bezahlen muß (oder noch schlimmer ein Abo abschließen), dann sehe ich es mir nicht an.

    Mich da in meiner Freizeit hinzusetzen, um das irgendwo "geraubt zu laden" habe ich keinen Nerv. Dann schau ich lieber etwas Anderes auf Netflix an, sofern ich überhaupt einen Film finde, in dem "Wald voller Bäume".

    Bei mir ist die Geschichte sogar ziemlich lange.


    Früher(tm) als ich meine ersten Videospielerfahrungen auf dem Amiga von meinem Bruder hatte, konnte ich nie bei den Bestenlisten Sebastian eingeben, weil immer nur 8 Buchstaben erlaubt waren. Sebastia hat mich extrem genervt.

    Als wir dann damals in der Schule (4te oder 5te Klasse) das erste Mal Englisch hatten, fing das mal damit an, wie der Name in in Englisch wäre und da kam dann Sam auf.

    Daraus hatte ich dann mit 9 oder 10 Jahren ein Samy gemacht. Das war dann in Spielen irgendwann mein Spielername.

    Bis dann Jahre später immer mehr Spiele und das Internet aufkamen und Samy, Sammy und Sammmy dann nicht mehr gingen, weil vergeben oder man einfach noch mehr Namen gebraucht hatte. Der Vorschlag von meinem Bruder als ein Savage davor zu machen, also SavageSam.

    Dann kam, was kommen mußte, nämlich Diablo 2 und der Bedarf an zig Namen für eine Festplatte voll von Charakteren.

    Also von SavageAxe, über SavageBow, zu SavageFire, oder SavageAK bei Counter Strike auf der LAN Party war alles dabei.

    Ich war dann damals einfach nur der Savage.

    Final war dann der Diablo Totenbeschwörer, stilecht mit "Wurmschädel" Helm herausgestochen, der dann entsprechend SavageSkull heißen mußte.

    Das war dann so eingänglich und rund, das habe ich dann als einzigen Namen von damals immer noch mitgenommen und zu Warhammer hat es ja auch perfekt gepasst. Schließlich ist ja das Logo meiner Legion der Schlund der eine Welt verschlingt (Siehe Avatar)

    Dies wird sich aber auch vermutlich massiv von Orden zu Orden unterscheiden.

    Das denke ich auch. Gerade Kinder von Rogal Dorn und von Papa Schlumpf werden sich in der Befehlskette integrieren und entsprechend nur dann die Spitze darstellen, wenn kein hoher anderer Rang vertreten ist.

    Bei den Engeln (Blood Angels und Dark Angels) kann das schon mal je nach Situation variieren

    und so was wie die Wölfe und den White Scars mach sowieso was sie wollen.


    Aber wie Black Fist schon geschrieben hat ist ja in einem geplanten Kreuzzug durchaus festgelegt. Chaotisch wird das erst wenn das Imperium angegriffen wird und reagiert. Dann muß die Befehlskette ja situativ entstehen und da kann ich mir durchaus vorstellen, dass ein General von irgendeiner Welt, der kaum Kriegserfahrung von einem Marine Captain ersetzt wird.


    Das ist halt bei den Grünhäuten einfacher, der der größer ist haut dem anderen auf die Klappe und ist Chef.