Beiträge von Gojira

    Ich habe diese Situation öfters wenn es um meine Soul Grinder geht und sie Chargen wollen oder gecharged werden. Wir messen dann immer zum nächstgelegenen Punkt des Modells. Das ist dan in der Regel eines seiner Beine.

    Wichtig dabei ist es das es in beide Richtungen gehen muss. Sprich ich kann nicht für meinen Charge vom Bein messen, aber von meinem Gegner verlangen den Rumpf erreichen zu müssen.


    Um das auf deinen Fall zu übertragen, wenn das Panzerfeuer von der Mündung gemessen wird dann müssen auch Gegenfeuer und Charges zu diesem Punkt hin gemessen werden. (Und nein, dann geht es nicht das die Kanone nur für den Schuss gedreht wird und sich dann gleich wieder in eine günstigere Position ausgerichtet wird)


    Wenn solche, ich nenn es jetzt einfach mal, Selbstverständlichkeiten zu Diskussionen in der Spielrunde führen würde ich auf das von Blackjack beschriebene „Messen zum Rumpf“ zurückgreifen.

    Kleine Anmerkung: Die Arbites wo der Sarge den Adler auf dem Kopf hat sind die erste Generation, nicht die 2. Sie kamen aber zur 2. Edition von 40k. 😉

    Deswegen hab ich mir abgewöhnt solche Videos zu schauen. Da sitzen dann immer Leute mit super ruhigen Händen die es schaffen immer genau die richtige Menge Farbe auf dem Pinsel zu haben.


    Sind beides Fähigkeiten die ich nicht besitze. Daher orientiere ich mich lieber an meinen mir bekannten Fähigkeiten und Grenzen und bemale in diesen Parametern (anstatt mir immer wieder eine neue Challenge zu setzen)

    Was kommt nach 1? Genau 2 😎


    Hier sind die B2 Battle Droids für Shatterpoint


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    Durch die Kopflast waren die eine ziemliche Tortur beim zusammenkleben. Nachdem sie aber erstmal gestanden haben ging die Bemalung recht flott vonstatten.


    Basen hab ich wie auch bei den B1 bewusst in Hellgrau gehalten. Das wird durchweg meine Basenfarbe für Shatterpoint sein.


    Sie haben auch schon diverse Einsätze (bemalt und unbemalt) gesehen. Aber das ist ja nicht das Thema des Threads 😉

    Soll mir recht sein. Bei Shatterpoint sind Multi Modelle auf einer Base eher die Ausnahme. Und wenn wir diese nun als 6 zählen und die, die ich heute poste nach der gleichen Weise zählen hätte ich bereits 50% des Gesamtvolumen der Vorjahressieger erfüllt 😅


    Einzige Bitte, wenn du später in der Saison die zählweise anpasst, das dies dann auch rückwirkend für meine Einträge gilt. 😎

    Damit bin ich auch bei dieser Armee mit den Modellen durch. Da wir aber noch eine Woche in der AWC haben und ich für die eine Woche nicht einen neuen Thread aufmachen möchte, hab ich mir etwas anderes ausgedacht.


    Für nächste Woche will ich versuchen die Modelle dieser Armee in eine aktuelle Armeeliste zu bringen. Damals waren das 1500 Punkte. Ich bin gespannt wie weit das von damals abweicht und ob es überhaupt möglich wäre diese sinnvoll heute aufzustellen.


    Ich werde an dieser Stelle von meinen Erkenntnissen berichten 😀

    Zum Abschluss dann der Predator.


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    Im Gegensatz zum Rhino schnitt ich hier keine Löcher in den Rumpf stattdessen nutzte ich Teile aus dem Zombiegußrahmen um herausquellende Gedärme darzustellen. Hinzu kam ein Skelett aus der alten Skeleton Horde Box als Verzierung auf die Doppel LasCannon und schliesslich ein paar der damaligen Nurglings die es sich auf dem Rumpf bequem gemacht haben.


    Muss sagen das diese Einfälle den Test der Zeit nicht gut überstanden haben und ich heute die Gedärme und die Nurglings weglassen würde.


    Im Spiel hat er zusammen mit dem FW Dread für den Anti-Tank gesorgt. 3 LasCannons, eine davon Twin linked konnten schon ziemlich wehtun. An besondere Taten kann ich mich nach all der Zeit leider nicht mehr erinnern.

    Zum Abschluss kommen wir zu den Panzern. Hier ist zunächst der Rhino.


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    Wie ihr sehen könnt ist das bereits das neue Modell das zu Beginn der 3. erschien. Ich hatte (und hab) zwar diverse RT Rhinos im Bestand, aber ich konnte es nicht übers Herz bringen an diesen rumzuschneiden und zu bohren.

    Um nämlich das Nurglige in den Panzer zu bringen hatte ich mir vorgenommen das er genau wie meine alten Nurgle CSM „offene Wunden“ haben sollte. Diese hab ich einfach mit einem Plastikschneider in das fertig zusammengebaute Rhino geschnitten. Nach der Standardbemalung kam dann noch extra etwas blutartige Farbe dran.


    Muss sagen mit dem Endergebnis bin ich bis heute zufrieden und würde es direkt wieder so machen.


    Ein weiterer Punkt den ich bereits erwähnte und der mich an den damaligen Chaos Panzern störte waren die Spikes. Da diese auf einer glatten Fläche an die Panzer geklebt wurden, sahen die für mich immer, naja, angeklebt aus. Wenn diese dann noch auf beiden Seiten angebracht waren sahen diese für mich eher nach Schrebergarten als nach Chaos Panzern aus.


    Um das zu umgehen schnitt ich die Spikes von ihren Grundflächen ab, bohrte dann passende Löcher in die Aussenhülle und klebte dann die einzelnen Spikes dort ein. Das ergab für mich ein wesentlich „chaotischeres“ Bild. Wie oben, bin ich auch hier mit dem Endergebnis bis heute recht zufrieden.

    Danke für die Eindrücke. Und interessant das sich deine Einschätzung mit meiner teilt. Mir ist bis heute nicht ganz klar was sich GW dabei gedacht hat. Ein Panzer der in einem auf 5 Runden angelegtem Spiel nur einmal schießt, in einer Armee die genug andere Optionen hat um ferne Ziele anzugehen.

    Scheint mir ein Fall von: “Wir müssen irgendwie den Gussrahmen vollkriegen” gewesen zu sein…

    Bevor es die Plaque Marines gab, gab es die Chaos Space Marines of Nurgle.


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    Diese erschienen in der ersten Edition, etwa zu der Zeit als das Realm of Chaos - Slaves to Darkness veröffentlicht wurde. Sie zeigen vortrefflich was mir an den späteren CSM gefehlt hat. Hier gibt es Mutationen en masse. Von einem Face of a Plague Bearer über Tentakel statt Arme oder gar als Kopf. So müssen Chaos Marines nach 10.000 Jahren im Warp aussehen.


    Angemalt hab ich diese, wenn ich mich recht erinnere, gegen Ende der 1. Edition. Wir hatten ein öffentliches Spiel bei den Spieletagen im Club und wollten dafür voll angemalt antreten. Das Farbschema war dann das Template für den Rest der Armee.


    So cool sie aussehen, spielerisch konnte man von ihnen nicht mehr erwarten als von 7 Marines mit Boltern. Dementsprechend wurde sie eingesetzt.


    Wenn sie vom Malstiel nicht so sehr von meinen modernen Marines abweichen würden, würde ich sie heute ohne zu zögern wieder auf den Tisch stellen. Sie haben halt einfach richtig Charakter.

    Nach den Eliten der Death Guard kommen wir diese Woche zu den Standards.


    Fangen wir an mit den neuen Modellen. Die erste Generation der Plague Marines.


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    Diese kamen zu Zeiten der 3. Edition in den Verkauf. Da ich von meinen klassischen (siehe nächster Eintrag) Modellen nur 7 hatte, man aber seit der 3. 2 Standardauswahlen in der Armee haben musste, brauchte ich noch einen zweiten Squad.

    Diese waren zwar nicht so mutiert wie ich es gerne mochte, aber zumindest hielt sich bei ihnen die Stacheldichte in Grenzen. Auch gab es keine heraushängenden Gedärme. Deswegen hab dann die Schläuche entsprechend bemalt. Ansonsten kam auch hier der Mix von Dunkelgrün mit Eisen zum Einsatz, der dann mit Braun, Rot und Gelber Wash ‚verfeinert‘ wurde.


    Auf dem Feld haben sie selten großes geleistet. Ihre Hauptaufgabe bestand darin am ende des Spiels auf einem Missionsmarker zu stehen.

    Keine Angst. Ich habe keine der jungen Armeen (sprich, solche die erst nach der 2. Edition dazukamen) 😉


    Der Sprung von klassischen Dreads zu den Boxnaughts war schon ein echt krasser Sprung. Als damals der erste von denen im WD aufgetaucht ist ging da ein kollektives “WOW” durch die Gruppe und die gesamte Spielerschaft.


    Ich finde es aber gut das die neuen Helbrutes wieder Designelemente von den alten übernommen haben. Und wenn mal eine direkte Neu-Interpretation des RT Dreads sehen will kann man sich den namhaften WB Dread in HH ansehen.