AWC Wochenziel 5 - Spielbericht anfertigen- ERLEDIGT
"...Commander, hier Aufklärung. Melde verbündeten Späher von feindlichen Kräften angegriffen und beschädigt. Auswertung der Telemetriedaten unserer Aufklärungssysteme erfolgt umgehend, mit Verlusten ist zu rechnen..."
"...Aufklärung, habe verstanden, erwarte weitere Informationen..."
"...Commander, hier Aufklärung. Auswertung ist erfolgt, fünf Lebenszeichen registriert, Devilfish Transporter ausser Gefecht. Systeme melden Feindkontakt. Wiederhole, Feindkontakt. Feindkräfte zahlenmäßig überlegen..."
"...Aufklärung, Evakuierungskader aussenden und eigene Kräfte auflesen. Feindkräfte werfen, schwere Feuerunterstützung gewährt..."
"...Commander, das sind Nomuras Jungs da draußen. Bitte um Erlaubnis, die Evakuierungsmission selbst zu leiten, er ist mein Bruder..."
"...keine Sorge, ich selbst werde ihn da rausholen..."
In diesem Spielbericht treffen die Schwarzen Kalmare auf die Necrons der Mortekh-Dynastie. Es ist ein Spiel nach erzählerischen Regeln, auf eine Armee in Schlachtordnung wurde verzichtet. Meine bessere Hälfte spielt die Necrons, ich übernehme die Tau.
Und da wir uns vorher darauf geeinigt haben, dass der Spielspaß im Vordergrund steht, seht bitte davon ab, Spiel- und Taktikfehler aufzuzeigen Wir haben das Spiel nicht wirklich ernst genommen und wollten einfach ein paar Würfel werfen.
Die Tau müssen ein Aufklärungsteam evakuieren, welches zuvor von den Necrons abgefangen und angesprengt wurde. Dabei muss der Breachertrupp unter Shas'ui Nomura am Ende des Spiels überleben. Diese haben sich in einer Ruine nahe des Devilfish-Wracks verschanzt und haben die Regel bekommen, dass sie erst unter einer Reichweite von 12" beschossen werden durften. Commander Arra'kon befindet sich in Reserve.
Die Tau treffen an der südlichen Spielfeldkante ein und haben eine 6" breite Aufstellungszone. Hier bilden ein Breacherteam (unten rechts) und ein Broadside-Battlesuit die Vorhut. Rechts im Wald fungieren Pathfinder, ausgestattet mit drei Rail-Rifles, und Darkstrider als Scharfschützen. Links im Bild besetzen ein Strike Team und ein Cadre Fireblade einen Tidewall Droneport, welcher den rückwärtigen Raum sichert und Langstreckenpulsunterstützung liefert. Die Necron-Destruktoren, angeführt von ihrem Skorpekh-Lord stürmen aus der Stadtruine, oben links hinter der Häuserreihe rücken Necronwarrior in Begleitung von einem Kanoptek-Reanimator auf die Überlebenden vor.
Hier ist das Wrack und die zu rettenen Breacher zu sehen
Die Tau beginnen und bewegen sich in die Gefahrenzone. Dabei gelingt den weißen Breachern ein Vorrückenwurf von 6, sodass sie ziemlich schnell die Jungs in Not erreichen. Der Broadside bewegt sich normal, um eine bessere Sicht auf die Necrons zu bekommen. Links auf dem Schlachtfeld schwebt der Droneport in Richtung Ruine und entkoppelt seine angeschlossenen Dronen, die dank des Cadre Fireblades nun eine Ballistikfertigkeit von 2+ besitzen.
Der Broadside nimmt mit seinen Schwärmerraketen die Necronkrieger und mit seinen Hochleistungsraketenmagazinen die Skorpekh-Destruktoren unter Beschuss. Nach sehr bescheidenen Treffer- und Verwundungswürfen konnten fünf Krieger erledigt werden. Die Pathfinder mussten als aushelfen, schafften es aber leider auch nicht, effektiv zu wirken und zerstörten nur einen Destruktor. Da gleich eine Lehre vorweg, niemals die Zielmarkierer vergessen!
Glücklicherweise waren die Reanimationsprotokollwürfe so schlecht, dass auch wirklich kein Necron wiederaufstand.
Die Necrons beginnen ihre Runde also sehr geschwächt. Die Destruktoren rücken vor, genauso wie die Krieger und der Reanimator. Dieser wirkter vorher noch seinen Reanimatorstrahl auf die Necronkrieger, auf dass sie bis zur nächsten Befehlsphase besser reanimieren.
Dafür glänzen sie in der Schussphase. Der Skorpekh-Lord allein schafft es mit seiner Fernkampfwaffe, die Pathfinder auszulöschen. Die Necronkrieger schrumpften den weißen Breachertrupp bis auf einen Überlebenden und der Reanimator darf, da er nun unter 12" zu den Zielbreachern steht, auf sie schießen und tötet einen der fünf Krieger. Den Angriffswurf verpatzen die Destruktoren leider, was nun ihr Schicksal besiegeln soll.
In Runde zwei rückt der letzte weiße Firewarrior todesmütig auf die Desktruktoren vor, der Broadside ebenfalls. Der Droneport schließt den Korridor um das Wrack. In der Schussphase feuert Darkstrider einen Zielmarkierer (hier durch den Missionszielmarker gekennzeichnet) auf die Destruktoren und im Raketenhagel werden sie vom Schlachtfeld gefegt. Die Firewarrior und Dronen zerlegen die Necronkrieger bis auf einen, und die Reanimationsprotokolle schaffen es auch nur einen Krieger wieder zusammenzusetzen. Der weiße Breacher reißt zwar dem Skorpekh-Lord noch eine Wunde ins Metall, mit seinem Leben abgeschlossen hat er dennoch, denn die folgende Runde wird nicht mehr viel von ihm übrig sein.
Runde 2 für die Necrons beginnt sehr überschaubar. Der Lord marschiert auf den Broadside zu und erschießt im Vorbeigehen den letzten weißen Breacher. Die Necronkrieger bleiben stehen und versuchen nun, auf die zu Evakuierenden zu schießen; diese bestehen zu Ungunsten der Necrons ihre Rüstungswürfe und somit bleibt dem Lord nichts anderes mehr übrig als so viele Tau in den Tod mitzureißen wie nur möglich. Angefangen mit dem Broadside erleiden die Tau einen schweren Schlag gegen ihre Kampfstärke. Dafür erlitt der Lord im vorherigen Abwehrfeuer kritische Wunden und die sollten das Spiel entscheiden.
Runde 3 der Tau beginnt und Commander Arra'kon, hier als Commander im XV85 Enforcer Battlesuit, betritt per Manta-Strike das Schlachtfeld und fällt dem Skorpekh-Lord direkt in den Rücken. Darkstrider trifft erfolgreich mit seinem Zielmarkierer und der Zyklische Ionenblaster des Commanders zerfetzt den Lord in geschmolzene Metallreste. Drei verpatzte Rettungswürfe sind halt drei verpatzte Rettungswürfe. Das Striketeam im Droneport entledigt sich der letzten Necronkrieger, sodass der Reanimator alleine verbleibt. Hier haben wir uns darauf geeinigt, dass das Spiel endet, und die Reste der Necrons wieder in ihre Gruftwelt teleportiert wurden.
Das heißt also Sieg für die Tau!
Das Siegergruppenfoto darf nicht fehlen!