Beiträge von REH_BlackJack

    +++ Großes Update +++

    (Ich hatte die Modelle schon seit gut 3 Monaten fertig, aber erst jetzt die wirkliche Gelegenheit bekommen, sie alle zu fotografieren.)


    Mit jedem erfolgreich abgeschlossenen Auftrag füllt sich die Kasse von Ex-O.

    Diese Gelder sind auch bitter nötig, denn das Gefahrenpotential wird nicht minder, je länger das Unternehmen Bestand hält.

    Um die Risiken für die eigenen Truppen abzufedern, zeitglich aber auch höhere Wagnisse einzugehen, wurde jetzt kräftig in die ersten, gepanzerten Elemente investiert.


    Exterminus Outcomes ist in den Besitz von nicht weniger als acht imperialen Sentinels gekommen.


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    Die Herkunft der Maschinen ist dabei so breitgefächert, wie ihre Piloten selbst:

    Neben ein paar umgebauten Kistentransportern aus zivilen Raumhäfen sind auch ein paar altgediente Kampfläufer aus den Überschüssen ehemaliger Regimenter mit vertreten.

    Die wenigen, neuen Fahrzeuge, die zur Verfügung stehen, wurden aus den Beständen des Munitorums entwendet und auf dem Schwarzmarkt für gutes Geld erworben.


    Als ich mit dem Hobby began und mich für die imperiale Armee entschloss, wusste ich noch nicht, dass ausgerechnet diese Fraktion verstärkt auf Fahrzeuge setzt. Doppelt blöd, wenn man natürlich auch noch das Design der meisten Gardepanzer für doof erklärt.

    Die Sentinel bilden da eine Ausnahme, weil sie in mehreren Aspekten wieder zu meinem Konzept der Söldner gepasst haben:


    - werden auch zivil eingesetzt; Ersatzmaterial ist somit logistisch heranziehbar

    - Bindeglied zwischen Infantrie und gepanzerter Unterstützung

    - besonders geeignet für schnelle Guerillaangriffe

    - Sentinel Piloten gelten in der Garde als waghalsige Draufgänger; idealer Rekrutierungs-Pool für Söldner


    Damit wurde beschlossen, dass eine Flotte von Sentinel her muss, damit ich meine Infantrie nicht bei jeder Schlacht extrem verheizen muss.

    Während meiner Suche nach Baukonzepten, um die Läufer ein wenig zu individualisieren, bin ich auf diesen alten Reddit Post gestoßen.

    Ich fand das total genial, weil das Gesamtbild des Läufers schnittiger und moderner rüber kam:

    - Die fehlenden Auspuffe lassen auf einen moderneren Antrieb vermuten

    - der Überkopfraketenwerfer bildet eine bessere Quelle für Hunter-Killer Missiles

    - die alternative Waffenposition macht das Profil wesentlich kompakter

    - der Scheinwerfer an der Seite gibt ein schönes Gegengewicht für die Balance

    - die freie Waffenkuhle bildet eine schniecke Position für den Nebelwerfer oder eine alternative Waffe (muss nur behaupten die Munition ist aus; je nachdem welche Waffe verwendet werden soll)


    Genauso wollte ich meine Flotte auch haben wollen. :thumbup:


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    Das erste Modell war noch meine Experimentierphase. Zu Beginn hatte ich noch nicht alle Bitz, wie den Scheinwerfer zur Verfügung und mir war auch nicht bewusst, wie wichtig es war, dass der Pilot bei der Bemalung noch nicht ins Cockpit geklebt werden sollte.


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    Ab dem 2. Sentinel hatte ich das Bauprinzip für die Flotte im Kopf soweit durchgedacht und konnte mit den beweglichen Teilen der Sets ein wenig in der Posierung individualiseren. Zumindest, wie deren Beine stehen und in welche Richtung sie ungefähr blicken.


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    Mit dem 3. Model begann ich zu überlegen, dass die Sentinel ja dank ihrer beweglichen Beine auch auf etwas drauf stehen können.

    Dies war der erste Versuch, die Maschine in Verbindung mit ihrer Umwelt näher zu bringen.


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    Ab hier ging meine Fantasie mit mir durch.

    Ich war es leid, dass ich immer nur gegen ein und denselben Freund immer spielen musste und das auch immer nur gegen seine Necrons.

    Wollte mir da ein wenig den Frust von der Sehle holen.

    Während ich mit der Basegestaltung experimentierte, fiehl mir ein, dass ich noch ein paar Necron Bitz von meinem Kill-Team übrig hatte.

    Schon kam die Idee auf, dass einer der Sentinel doch "ausversehen" :whistling: auf einen unachtsamen Warrior gelatscht ist. Whoops .... ^.^


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    Das Funkgerät und der Melter waren eine Notlösung: ich hatte das Pech und bin an einen alten Bausatz gekommen, wo der Raketenwerfer nicht mit dabei war. Die Bitz hatte ich nicht mehr übrig, also mussten Alternativen her.

    Ich hab den Sentinel so umgebaut, dass er wie ein Leitfahrzeug aussieht mit einem Offizier, der das Kommando über die Flotte führt; daher ein Funkgerät.

    Der Melter? Ich glaub das liegt daran, dass ich am allerliebsten ein paar Sentinel der Elysian Drop Troops besitzen wöllte.


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    Okay, hier ging das Base gestalten voll mit mir durch.

    Irgendwie habe ich es nicht mehr aus dem Kopf bekommen mit der Base und dem Model eine kleine Kulisse zu erstellen und damit eine Ministory zu erzählen.

    Mit dem letzten der alten Sentinelbausätzen wollte ich den Läufer aus einem Flußbett heraus steigen lassen.

    Ich muss mindestens die Hälfte von meinem Vallejo Water Effect vergeudet haben, nur damit ich die richtige Farbe für das Wasser gefunden habe; ganz zu schweigen davon, die Wasseroberfläche halbwegs glaubwürdig zu ziehen.


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    Während ich mit dem Aufbau des Geschwaders lansgam voran ging, hatte Games Workshop zwischenzeitlich das neue Modell veröffentlicht.

    Obwohl ich nicht abstreiten werde, dass das alte Design wesentlich ikonischer ist und mehr nach 40K schreit, so gefällt mir das Neue doch mehr.

    Es ist von Haus aus schnittiger, moderner und die Bewaffnung ist wesentlich einfacher montierbar; ohne dass man mit Magnetisierung arbeiten muss.


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    Den Ersten habe ich basic bitch gebaut, ohne große Idee für die Basegestaltung. Ich wollte erst einmal sehen, wie das Model sich überhaupt anfühlt.


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    Bei der zweiten Sentinel hatte ich dann Idee gehabt, die Bases miteinander zu "verbinden".

    Während der letzte, alte Läufer aus dem Fluß steigt, marschiert der Neue daran vorbei. Da mir aber die Färbung nicht ein 2. Mal identisch geglückt ist, habe ich die Idee verworfen und stattdessen einen giftigen Tümpel daraus gemacht.


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    Der finale Sentinel entstand, nachdem schon alle anderen Modelle fertig waren.

    Ich brauchte noch einen Dritten von den modernen Modellen, damit ich einfacher auf Aufbauprinzip der 10. Edition setzen konnte.

    Alle 3 können natürlich die Kanzel für die gepanzerte Variante erhalten und ihre Waffen sauber wechseln.


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    Hier noch ein paar Detailschnappschüsse:


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    So, das war es auch schon wieder für Heute.

    Nächstes Mal kommt eine Aktualisierung meiner Kasrkin und noch ein dicker Brummer hinzu. :zwinker:

    Bis denn dann. :beck:

    Sehr interessanter Malstil, geht so leicht ins comicartige, mit einem leichten Porzellaneffekt. Erfrischend! :up:

    Danke dir.


    Ich hatte ehrlich gesagt noch gar nicht darüber nachgedacht, wie mein Malstil rüber kommt. Alles, was ich bisher versucht habe, war Farben so fehlerfrei, deckend und dünn, wie möglich aufzutragen.

    Glaub', dass muss an den Highlights liegen, die ich gemalt habe. Ich habe noch nicht so den Dreh raus, die Linien sehr dünn zu setzen so dass sie nur an der Kante liegen.

    Der Porzellaneffekt liegt sicherlich an der dicken Schicht Shade in Kombination mit der Beleuchtung; aber ich nehm's positiv auf. :*

    Danke dir.

    Die Jury ist noch offen, wie sehr mir Necromunda gefallen wird. Das Szenario als solches finde ich cool und auch die Art und Weise, wie es gespielt wird.

    Bin mir nur noch nicht ganz so sicher, wie ich das mit den ganzen Ausrüstungs- und Skilloptionen finden soll.


    Womöglich war mein Einstieg mit den Venators nicht der richtige gewesen, weil die so ziemlich von Allen Fraktionen alles nutzen können und somit mir zuviele Optionen auf einmal gegeben wurden.

    Ein weiterer Söldner Vertrag unterschrieben und damit ein weiteres Mitglied für Ex-O angeheuert.

    Dieses mal nur eine Präzisionsschützin mit "DMR", anstelle eines vollwertigen Scharfschützengewehres.


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    Ihr Blick ist mir am Ende nicht so gut gelungen, wie ich es angestrebt hatte.

    Bevor das Shade 'drauf kam, hatten ihre Augen entlang der Waffe geschaut; danach ging ihre Blickrichtung mehr nach links.

    Immerhin schielt sich nicht, weswegen ich auch keine weitere Anstrebung unternommen hatte, es zu korrigieren. :rolleyes:

    Hundefreund Das sind die Tempestor Prime und Kasrkin meiner Söldner Firma.

    Der Fairniss halber muss ich zugeben, dass die nur von mir gebaut, geprimed und gebased wurden; die Bemalung stammt von einem guten Freund und Auftragsmaler.


    Ich selber bin mehr so Bemaler von individuellen Modellen und dabei auch noch arschlangsam.

    Die Charakter in meiner Armee sind alle von mir, wo ich allein schon etwa 5 Tage pro Mini benötige; für einen Trupp von 10 Leuten sind 10+ Wochen notwendig.


    Das beißt sich, wenn man eine modellastige Armee führen will und das auch vernünftig bemalt. Da greif' ich doch lieber zur Brieftasche und laß 'nen Profi 20 Figuren in 2 Wochen machen. ;)

    Einfacher wäre es wohl zu sagen, dass der Hammer eine meisterhafte E-Waffe darstellt.

    Genau das wollte ich auch vorschlagen.

    Es ist immer einfacher auszusagen, dass ein Model die dargestellte Waffe nicht besitzt, als wenn du vorher groß ankündigen musst, was du überhaupt für eine Bewaffnung gegeben hast.

    Im Bestfall sieht dein Kontrahent den Captain mit dem Hammer und kriegt Bammel vor ihm, auch wenn er in Wirklichkeit diesen gar nicht mit sich führt.


    Ein paar Beispiele:


    meine Tempestor Prime durfte bis zur 8. Edition noch eine Energiefaust mit sich führen und hab ich entsprechend so gebaut.

    Mit der 9. & 10. Edition besitzt sie nur noch einen simplen Dolch. Umbauen ist logischerweise keine Option, also sieht sie mit der Faust jetzt nur gefährlicher aus, als wie sie tatsächlich ist. ;)


    Anderes Beispiel:


    Der Bausatz der Kasrkin lässt es zu, dass du einen Sanitäter & Aufklärer mit spezieller Ausrüstung für Killteam bauen kannst.

    Im Bighammer gibts die aber nicht im Kasrkin Trupp, also sind es nur noch normale Gewehrschützen mit unikatem Design.


    Lange Rede, kurzer Sinn:

    Deklarier den Hammer als meisterhafte Energiewaffe. Es macht thematisch Sinn und verhindert, dass du deinen Captain an einen unpassenden Trupp anhängen musst.

    Danke dir für dein ausführliches Feedback, das Motiviert doch gleich mal weiter zu malen....


    Ja die Bases gebe ich dir recht sehr karg und eine Verbrannte Welt, so wie ich mir den Planeten Krieg vorstelle, bin leider was Base angeht sehr unkreativ und muss daran auf jeden fall mal arbeiten, hatte mal überlegt kleine Äste zu sammeln und diese mit Matt Lack zu bemalen und dann auf die Base zu kleben. Verdorrte Pflanzen Tufts hab ich noch nicht gefunden um da noch nen bischen Leben ins Spiel zu bringen.


    Aber nochmal Danke für dein Feedback ^^

    Ja, so verdorrte oder "verbrannte" Baumreste würden sicherlich gut auf den Bases ankommen.

    Du könntest es auch mit "Scorched" oder "Deadland" Tufts von Army Painter versuchen.


    Was ich auf jeden Fall für deine Bases empfehlen kann, vor allem für deine Thousand Sons oder deinem Khârn wären ein paar "Steine" von Army Painter.

    Die mit Standard Mechanicus Grey bemalt, Agrax geshaded und drybrush mit Terminatus Stone oder Tyrant Skull.

    Das würde das Relief der Base stark verändern, und zusätzlich mehr farbliche Abwechslung geben.


    Solltest du aber darauf bestehen wollen, dass die auf einer flachen, absolut toten Wüstenoberfläche laufen:
    ein paar Citadel Schädel gehen immer um für Abwechslung zu sorgen, ohne dass das Relief beeinflusst wird.



    Braucht alles keine übermäßige Kreativität, selbst ich bekomme das hin und es würde deine Minis noch näher an Perfektion bringen.

    Huuiii ...

    das sind aber mal ein paar richtig schöne Plague Marines.

    Mal abgesehen davon, dass sie aus technischer Sicht eine schön, gleichmäßige Farbschicht aufgetragen bekommen haben, gefällt mir vor allem der coole Spagat zwischen Realismus und Comic-Look.

    Auf der einen Seite sind die Farben verblasst und Death-Guard-mäßig ekelhaft <X (im positiven Sinne :up: ), auf der anderen Seite aber auch sehr abwechlungsreich und nicht übermäßig im selben grün-braunen Tonbereich.

    Gefällt mir außerordentlich. :respect:


    Einziger Kritikpunkt: die Bases sind im Vergleich zu den Minis äußerst fad.

    Zugegeben, dadurch wird der Fokus noch stärker auf die Modelle gesetzt, aber sie wirken für mich irgendwie, als gehören sie gar nicht auf dieses Schlachtfeld.

    Liegt daran, dass der Boden kark wirkt und das Nurgle Rot deplaziert. :whistling: Das passt mehr so auf brauner Erde, wie auf kaltem Stein.

    +++ Update +++


    Zwar konnte Exterminus Outcomes in den letzten Monaten einige lukrative Verträge an Land ziehen, aber kamen diese nicht ohne den entsprechenden Blutzoll.

    Die Ränge wurden in den letzten Feldzügen nicht minder dezimiert und Rekrutierung verlief nur sehr langsam. Erschwerend kam noch hinzu, dass vorallem Lücken in den hinteren Reihen aufgetreten sind und es ist nicht einfach die Neulinge davon zu überzeugen, dass es erst einmal sinnvoll für Sie wäre am hinteren Ende der Front Wache zu schieben, während der Rest loszieht und die ganze Action für sich beansprucht.


    Eine Lösung musste gefunden werden, um die Lücken zu schließen und die Flanken abzusichern.

    Es hatte nicht lange gedauert bis sich eine Gelegenheit offenbahrte, die Problemzone zu beseitigen.


    Auf der Fabrikwelt Esteban VII hatten Techpriester des Subkultes der Khamrians mit verbotenen Maschinengeistern experimentiert und dabei arkane Technologie freigesetzt. Das Ergebnis war die Überrennung von 2 Subsektoren innerhalb der Fabrikhallen mit agressiven Maschinen, die sich gewaltsam gegen ihre Abschaltung gewehrt haben.

    Da eine Untersuchung durch den hiesigen Fabricator-General oder die Inquisition vermieden werden musste, wurden die Söldner von Ex-O angeheuert, der Situation Herr zu werden.


    Gesagt, getan und die Bezahlung war nicht zu verachten:


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    Drei neue Tarntula Geschütztürme; ausgerüstet mit einem rudimentären Maschinengeist für Freund/Feind Erkennung und bewaffnet jeweils mit 2x schweren Boltern.

    Hinzu kamen die Baupläne für die Produktion von eigenen Maschinen, sollten die Jetztigen jemals zerstört werden.


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    Die Idee, Tarantulas zu bauen und zu bemalen kam mir durch einen Reddit Post wo ein neues Design präsentiert wurde.

    Ich hatte ganz vergessen, dass die Geschütze überhaupt eine Option für die imperiale Armee gewesen.


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    Da sogar für die 10. Edition Einheitendaten für die Teile existierten, dachte ich mir, ich organisier ein paar, damit ich keine meiner Elemente vergeuden muss, um die Aufstellungszone auf mögliche Deepstriker zu verteidigen.

    Kaufen wollte ich die Bausätze aber nicht, 30,- bei Forgeworld für ein Model zurück zulassen, welches auch noch sehr simpel aussieht, war mir dann doch zuviel.

    Glücklicherweise gab es mehr als genug .stl für 3D-Drucke und dank meines Kumpels waren 3x Minis schnell in der Hand.


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    Da es auch noch 3D-Drucke waren, konnte ich gleich mal eine weitere Fliege schlagen und ein paar Beiträge für Stahl-Opa's Söldner Challenge beitragen.

    Der Grund, weshalb ich die Modelle erst jetzt in meinem Hauptarmee post reinstecke? Ich musste noch für die 3. Tarantula die Base fertig gestalten. :whistling:

    Wäre zwar nicht notwendig gewesen, die Modelle messen Abstände vom Modell selbst aus und haben lt. Regeln keine Base, aber ich finde das sieht so hübscher aus. :thumbup:


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    Seid gegrüßt,


    In den letzten Monaten ist es Exterminus Outcomes gelungen ein paar Gewinne einzuziehen durch lukrative Verträge und erfolgreich Feldzüge.

    Die Beute wurde reichlich an die Männer verteilt und was übrig war in neue Hardware investiert. Die Früchte dieser Arbeiten werden bald in ihrem Hauptthread veröffentlicht (sobald ich endlich mal den Arsch in Bewegung setze und die Fotos schieße. X/ )


    Nichtsdestotrotz ist ein Unterfangen bisher erfolglos geblieben.

    In ihrem Erstreben immer mehr Einfluss zu gewinnen, wurde die Makropolwelt Necromunda angesteuert.

    Zweimal wurde eine Expidition gestartet und zweimal wurden die Truppen zurück geschlagen, noch bevor sie überhaupt die Grenzlinie zum Underhive überhaupt erspähen konnten.

    Es war ziemlich offensichtlich, dass das Kampfgeschick gegen ein Necron-Kontigent nicht viel wert ist, wenn die Vorteile eines offenen Kampfgebietes nicht zur Verfügung stehen.


    Eine andere Strategie musste gefunden werden.


    Wieder einmal war es Adrian, der die Lösung zu diesem Problem fand ... und wie es typisch für ihn gewesen ist in einer Bar drink :

    Während der üblichen Streifzüge um neue Söldner anzuheuern ist ihm eine Gruppe von Ingenieuren aufgefallen. Es war eindeutig, dass Sie mit dem Clan-Haus Orlock liiert waren, aber zeigten keine der typischen Verhaltensweisen von Ganger auf sich. Während die meisten Gangmitglieder auf die große Posaune bliesen um ihre Ego aufblähen zu lassen, verliesen sich diese Leute mehr auf ihr technisches Know-How und dem Verständnis militärischer Präzision.

    MacTavish wollte sie bereits als Kampfpioniere für den nächsten Feldzug engagieren, bis Adrian einen anderen Vorschlag hervorbrachte:

    Anstelle wertvolle Resourcen zu verschwenden und in die Unterwelten von Necromunda blindlinks herumzustochern, sollten die Orlocks den Vorstoß durchführen.

    Sie würden ein Startkapital erhalten und Ladung Waffen, die sonst nur der imperialen Armee vorbehalten sind. Im Gegenzug werden alle karthografischen Informationen an Exterminus Outcomes weitergeleitet und ein Zehnt der gefundenen Rohstoffe zur Vertärkung der Firma.


    Eine Kiste Wildsnake zur Besiegelung des Vertrags und der Deal war abgeschlossen. :glas:

    Um dieses neue Arrangement zu untermauern, gab sich die Gruppe Orlocks auch einen neuen Namen:


    Hammershaft Outcomes


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    Die Idee war eigentlich gewesen, dass ich mir ein paar Necromunda Orlock Modelle holen wollte als eierlegende Wollmilchsau.

    Sie sollten entweder als Death-Korp Engineers auf des Feld geführt werden (imperiale Armee), inquistorische Akkolythen (Unterstützung der Custodes mit meiner Inquisitorin) oder Charaktere für OnePageRules Grimdark Future Firefight.

    Das war aber noch zu Zeiten der 9. Edition und da ich numal so langsam mit dem Bemalen bin, war die 10. Edition gekommen, noch bevor ich das Unterfangen fertig umsetzen konnte.


    Sei es 'drum, dann werde ich die Modelle eben für genau das Verwenden, was auch für sie vorgesehen ist: Gangmitglieder in Necromunda.

    (Oder vielmehr Gang Liason für meine Söldnerfirma :D)


    Lanto


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    Das erste Model, was ich gebaut und bemalt hatte. Dementsprechend ist er nicht ganz so gut getroffen, wie der Rest. Ich musste erst ein Gefühl finden für die Modelle von Necromunda.

    Dementsprechend wird er wahrscheinlich wohl einer der Ersten sein, die ich durch ein Upgrade-Modell ersetzen werde.

    Bis dahin wird er aber sicherlich gute Dienste leisten.


    Griv


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    Auch hier musste ich noch ein wenig experimentieren. Während ich bei der ersten Mini noch unschlüssig war, ob Agrax Earthshade für Waffen und Metal die richtig Wahl gewesen ist, benutzte ich diesen zum Austesten von Nuln Oil für die Weste. Erst im Nachgang kam ich zu dem Schluss, dass Agrax für die Körper und Nuln für die Waffen doch die bessere Wahl waren.



    Alexej


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    Harkon


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    Ab hier hatte ich Erfahrung mit der Baumethode der Orlocks gemacht und ein Gespühr dafür gefunden, wie ich Sie ein wenig dynamischer auf die Base setzen kann, so dass Sie nicht nach 08/15 GW-Standard Aufstellung aussahen. Wichtig war es mir, dass mindestenseiner der Shotgunner auch Schrotpatronen mit sich führte und das auch zu erkennen war.



    Morris


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    Die wahrscheinlich beste Mini innerhalb dieses Projektes in meinen Augen. Von allen Modellen war mir hier die Pose gut geglückt, die Bemalung, Schattierung, sogar das Setzen der Pupillen für den perfekten Blickwinkel war erfolgreich.


    Rulf


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    Wenn ich schon die Möglichkeit habe einen schweren Bolter an eine Mini zu kleben, dann muss ich diese Gelegenheit beim Schopf packen.

    Selbst wenn die Mini überhaupt keinen Schopf hat.


    Rhess


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    Ich hatte mir das Upgrade Kit für die Orlocks nur besorgt, weil ich die Schrotflinten für Harkon & Morris haben wollte.

    Rulf's schwerer Bolter war noch ein Sahnehäubschen oben 'drauf. Die anderen Spezialwaffen, wie z.B. den Melter hatte ich nur verwendet, weil das Kit teuer war und ich nicht im Geringsten das Bedürfnisse hatte auch nur einem Mini eine popelige Pistole oder Nahkampfwaffe in die Hände zu drücken.


    Gisbern


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    Ein Tag ohne Bolter ist ein Tag ohne Sonnenschein. :ctan:


    Kelman


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    Da ich noch ziemlich unerfahren in Necromunda bin, hab ich mir ein paar Guides angeschaut.

    Dort wurde nicht selten vermerkt, dass ein Granatwerfer eine gute Wahl ist für Orlocks, um mir in den engen Gängen mit Blast einen guten Vorteil zu erschaffen.


    Thane


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    Ich bin immer noch kein Freund von Plasma in 40K. Zu Meta, zu basic bitch.

    Aber es war Bestandteil der Upgrade Box und ich wollte wenigstens einmal die Heizstäbe einer Plasmawaffe bemalen.




    So, was haltet ihr von meiner Orlock Gang?

    Spielt überhaupt jemand von euch Necromunda? Die Threads dazu hab ich jedenfalls nicht seit Ankunft im Forum gesehen.

    Ich jedenfalls hab meinen Spaß an dem System gefunden, auch wenn die ersten Zweimal mein Team komplett auseinander gepflückt wurde.

    Das war aber auch mein Fehler: Wer in Necromunda überleben will, muss von Necromunda stammen. Jeder Außenseiter weiß gar nicht, worauf er sich einlässt, wenn er die Stufen in die Unterwelt der Makropole betritt.


    In diesem Sinne:

    Bis denn dann. :beck:

    Hab mal für dich gerechnet:

    3x Scion HQ = 240 Punkte

    6x 5xScion Trupps = 330 Punkte

    1x Leman Russ Vanquiser = 155 Punkte


    Das sind schon 725 Punkte.

    6x Taurox Prime passen da nicht mehr rein, wenn du 1000 Punkte nicht überschreiten willst.

    3x aber sehr wohl, macht dann insgesamt 995 Punkte


    Mit 6x wärst du bei 1265 Punkte und bräuchtest 735, wenn du gleich auf Strike Force Größe kommen möchtest.


    3x Taurox Prime = 270 Punkte

    Musste einen Eintrag korrigieren:
    Scions dürfen alle Trefferwürfe wiederholen, nicht wenn das Ziel auf halber Reichweite liegt, sondern innerhalb eines Kontrollpunktes angeht.


    Was das Regelwerk betrifft, abgesehen von Extra Fluff stehen in dem Leviathan Buch nur noch mehr Missionen und Aufstellungsvarianten.

    Ansonsten ist das Wichtigste zum Spielen im Gratis. pdf enthalten.

    1. Transporter werden nicht an Truppen angebunden, Sie zählen immer als seperate Einheiten.

    Es ist eine Fehlübersetzung des Begriffs "angeschlossene Transporter" aus "Dedicated Transport". Es bedeutet nicht, dass du einen Transporter einem Infantrie Zug zuweist, sondern dass es unterschieden wird zu herkömmlichen "Transporter"einheiten, wie z.B. der Valkyrie.


    "Dedicated Transport"s dürfen, wie "Battleline/Linientruppen" bis zu 6x mal aufgestellt werden, müssen aber mit min. 1x Infantrieeinheit im Transporter vor Beginn der Schlacht auf dem Feld oder in Reserve stehen; Sie dürfen nicht das Spiel leer beginnen, oder Sie werden sofort zerstört.


    2. Es gibt insgesamt nur noch 6 Befehle, die von Offizierseinheiten gegeben werden können. Die selben 6 Befehle gelten für ALLE, außer wenn die Dateneigenschaften für die Einheit etwas Anderes sagen. Im Falle des Kommissars z.B. darf der nur 2 von den 6 erteilen und auch nur an Regimentseinheiten, also sind Fahrzeuge ausgeschlossen.


    Das Beste ist, wenn du den Index dir durchliest und alles vergißt, was Einheiten früher mal konnten. Nach 15 Jahren ist soviel verändert worden, dass so ziemlich gar nichts mehr gilt, was du velleicht mal gewusst hast.


    3. Scions sind wieder besser geworden, gerade im Vergleich zur 9. und den Kasrkin, welche in der Edition das Non-Plus Ultra bei Infantrie waren.

    Sie können in kleinere Trupps von 5 aufgestellt werden, haben eine komfortablere Auswahl von Spezialwaffen, Deep Strike Fähigkeit und Trefferwürfe von 1 können wiederholt werden (alle Trefferwürfe sogar, wenn das Ziel in Reichweite von einem Kontrollpunkt ist).


    Sie sind aber kein Allzweckmittel von Infantrieeinheiten.


    Das Meta für die imperiale Armee liegt derzeit auf Artillerie und selbst das schneidet im Vergleich zu anderen Fraktionen nicht so pralle ab.

    Eine reine Scion Armee ist möglich, schränkt aber rapide deine Optionen. Glücklicherweise ist dies auch keine Pflicht mehr.

    Du kannst einen Tempestor Prime zum Warlord deklarieren und 6x Scion-Trupps mitnehmen, aber der Rest sollte besser mit regulären Elementen befüllt werden, wenn du Aussichten auf Erfolg haben willst.

    Scions sind momentan stark auf präzise Schläge ausgelegt, aber halten sehr wenig aus. Sie sind Glaskanonen; ungeeignet, um eine Frontlinie lange halten zu können.

    Der neue Ydrir. In der Nauaufnahem ist das linke Auge ein Sternchen. :D Gut das man das mit bloßem Auge nicht sieht.


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    Aber die jugendliche Stupsnase ist ganz gut hingekommen. ^^

    Das eine Auge mag velleicht ein wenig deformiert sein, aber es ist immer noch ein wirklich sehr gelungenes Gesicht geworden.

    Geschmeidiger Farbverlauf, Augen und Lippen im richtigen Größenverhältnis, Blickrichtung gleichmäßig, nicht schielend; sogar Augenbrauen, sehr hübsch. :up:


    Der Apsekt Gesichtsbemalung ist für mich persönlich mit das wohl schwierigste Unterfangen am ganzen Hobby, gleichzeitig aber auch das wohl lohnenswerteste. Ein gut gemaltes Gesicht hebt eine Mini um Meilen weiter nach oben, genauso wie eine deformierte Fratze auch den schönsten Paintjob an der Rüstung ruinieren kann.


    Ist hier natürlich nicht der Fall, sehr beeindruckend. :respect:

    Okay, bei Scions gibt es 'nen kleinen Trick:

    Wenn du einen Tempestus Kommando Trupp in deine Armee steckst und den Tempestor Prime zum Warlord deklarierst, erhalten Tempestus Scion Einheiten das Schlagwort "Linientruppen". Dadurch kannst du dann 6x, anstelle von 3x Scion-Trupps mitnehmen.


    Bei Sentinels, wie auch bei Leman Russ oder Baneblades wird zwischen den Variationen unterschieden; die gelten jeweils als ihre eigenen Einheiten Profile.

    Bedeutet, dass ein Scout-Sentinel nicht als Gepanzerter zählt und umgedreht.

    Oder ich rechne dir das anders:

    Sofern deine Punkte ausreichen, kannst 3x Scout Sentinel Trupps mit jeweils 3x Modellen pro Trupp nutzen; sind schon mal 9x Scout auf dem Feld.

    Wenn du dann auch noch gepanzerte Sentinels führst, sind das max. 3x weitere Trupps mit bis 3x Stück.

    18x Sentinels, verteilt auf 6 Einheiten; das wäre mal ein Anblick.


    Es ist ratsam, immer erst das Einheitenlimit auszuschöpfen und dann die Einheiten mit mehr Modellen zu bestücken, wenn du davon noch mehr haben willst.

    Wie immer, gibt es natürlich dafür auch Taktiken, die das Gegenteil von Vorteil sehen, aber eins der Reihe nach. ;)

    Servus, Dude.

    Muss kurz einhaken, weil es 2 Restriktionen gibt bei der Auswahl deiner Einheiten:


    Wie Sebi es schon richtig geschrieben hat, dürfen generell die Einheiten nur 3x in der Armee aufgenommen werden. Wenn das Schlüsselwort "Battleline/Linientruppen" vorkommt, 6x mal.

    Alle Einheiten mit dem Schlüsselwort "Epischer Held" dürfen jedoch nur 1x in der Liste vorkommen. Im Falle der imperialen Armee sind das immer nur die namenhaften Charaktere, wie Sly Marbo, Ursula Creed oder Nork Deddog.


    Was für eine Liste hast du dir so gedacht?

    Die neue Art der Aufstellung ist eigentlich viel offener, als Sie noch die letzten 2 Editionen war.

    Der Codex wird daran nicht viel ändern; zum jetztigen Zeitpunkt ist bekannt, dass Codexe nur alternative Detachments anbieten werden mit anderen, armeeweiten Boni, sowie andere Stratagems.


    Punkte werden immer im Munitorum Feldhandbuch aufgelistet.