Necron Fluff Eure Geschichten

  • Hallo zusammen...


    Ich habe diesen Thread eröffnet, damit ihr eure eigenen Necron-Fluffs hier ausführlich posten könnt.


    Eure Idee


    Euer Verlauf


    Eure Persönlichkeiten


    Euer persönlicher Hintergrund zu eurer individuellen Armee


    usw.




    Ich werde natürlich zu gegebener Zeit selbst etwas posten, ist aber noch unfertig und noch nicht öffentlichkeitstauglich.




    Viel Spaß



    The Duke

    "I know less than half of you half as well as I should like, and I like less than half of you half as well as you deserve!"



    An die Würfelgötter


    Oh Ihr Großen, Ihr Mächtigen,
    Segnet mein Geschick!


    Cubus und Rubik,
    zerschmettert meinen Gegner
    und brecht ihm das Genick!


  • Dann mache ich doch mal den Anfang zu diesem Thread. Manchmal braucht es nur einen kleinen Denkanstoss, ehe die Ideenflut kommt. :D Dieser erste Beitrag soll nur die Grundstimmung der Armee wiedergeben. Die Leinwand wird eingefärbt aber noch kann man keine Konturen erkennen. Habt also bitte Nachsicht mit mir. :whistling:


    Meine Idee war eine Armee, welche ganz im Zeichen von Lovecrafts und den Werken anderer Künstlern der Horrorliteratur steht. Sie sollte als unbesiegbar oder unglaublich Heldenhaft gelten. Stattdessen sollten ihre Waffen das Unerklärliche und das unterbewusste sein.
    Ihre vorgehensweise ist eher subtil und in ihren bisherigen Geschichten, standen Atmosphäre und die Erzeugung einer gespannten Stimmung klar über Schlachtberichten.
    Genug der Vorrede. Ein kleiner Bericht sagt mehr als hundert Worte... nun ja... er besitzt auch deutlich mehr als hundert Worte. :P



    ***Gedanke des Tages: Hass ist meine Waffe, Ignoranz mein Schild***


    Der menschliche Geist ist ein gar zerbrechliches Ding und er wird nur allzu leicht zerschmettert von all dem, was seine nur allzu begrenzte Sicht der Dinge nicht versteht oder von dem, das er lieber vergessen wollte. Daher ist es nicht nur unser Nutzen, sondern gar unsere Pflicht den einfachen Bürger im ungewissen über unsere Machenschaften zu lassen.
    Die unendliche weite des Universums sowie die dunklen tiefen unseres Bewusstseins sind Orte jenseits unseres Verständnisses und niemand sonst als wir, die Wächter der Menschheit, sollten sich die schwere Last ihres Studiums aufbürden.
    Doch ich fürchte die Bürger des Imperiums können nicht länger auf ihren Schutzwall der Unwissenheit bauen.


    Ein Volk, deren Alter schon einen Schlag für den einfachen Verstand darstellt, kommt um uns zu holen. Ihre Technik ist unsere weit überlegen und ihre Anzahl ungewiss. Sie scheinen nur der Ergötzung an Leid und Angst wegen zu existieren. Doch dies ist nicht der Grund, weshalb wir sie fürchten müssen. Viele unserer Feinde warn so beschaffen, doch bis jetzt konnten wir ihnen immer den gerechten Zorn des Imperators zuführen.


    Doch dieser Gegner ist nicht gekommen uns zu vernichten, er kommt um uns ein Geschenk zu bringen und sein Geschenk ist die Erkenntnis.


    Sein Äusseres soll uns nicht nur erschaudern lassen. Es soll uns als Vanitas dienen. Seine scheinbar vertrocknete Hülle soll uns an die Sterblichkeit und die völlig unbedeutende Existenz des Einzelnen, ja einer ganze Rasse erinnern. Nicht nur der Mensch, gar die ganze Menschheit ist vergänglich und ihr hinscheiden wird die Galaxis weder zum Guten noch zum Bösen ändern.
    Schicksal, Bestimmung und göttliche Fügung sind nichts als Gebilde unseres Geistes. Ein Schild, der uns vor der erbarmungslosen Wahrheit der Realität schützt. Alle Hoffnungen, Träume und Versprechen von Erlösung sind nichts als Staub im Wind.


    Dies ist das Geschenk der Necrons und es gibt nur einen Weg es zu überleben, sobald es geöffnet wurde: Entweder wir flüchten uns in ein dunkles Zeitalter ihrer Herrschaft oder aber wir vergehen im Wahnsinn der Erkenntnis…


    Auszug aus den persönlichen Schriften Inquisitor Hagen Kramers

    Wir leben auf einer friedlichen Insel der Ahnungslosigkeit, inmitten der schwarzen Meere der Unendlichkeit.


    ...und es war nicht vorgesehen, dass wir diese Gewässer weit befahren sollen.
    H.P Lovecraft - Der Ruf des Cthulhu

    Einmal editiert, zuletzt von Corteswain ()