Leben und Sterben Lassen (Spielebereich)

  • Aller anfang ist Schwer


    "Wacht auf. Wacht auf."
    Hallt es immer und immer wieder durch eure Köpfe. Diese Worte reisen euch aus eurem Traumlosen Schlaf. Ihr findet euch in einem Hell erleuchteten Quartier, auf einer Pritsche liegend wieder. Der Raum ist in etwa 20 Meter Lang und 10 Meter Breit. An den beiden Langen Wänden des Raumes stehen je 5 Britchen und in der Mitte des Raumes steht ein Langer Tisch mit ebenfalls 10 Stühlen. In der Mitte der beiden kurzen Wände befindet sich je in der Mitte eine Tür. Während eine der beiden Türen den Blick in einen Waschraum Freigibt ist die andere Tür verschlossen.
    Als ihr an euch hinabblickt erkennt ihr das ihr alle eine Graue, Knielange Tunika tragt. Nach einigen Augenblicken erkennt ihr das ihr insgesamt 6 Personen in dem Raum seit (1 Frau und 5 Männer), in einer kleinen Metallkiste vor eurem jeweiligen Bett befindet sich eure Ausrüstung, allerdings weder Waffen, Rüstungen, Munition oder Sprengstoffe.
    In der Schnell Nachlassenden Benommenheit erinnert ihr euch an einen Stechenden Schmerz und an die Worte “Willkommen bei den Schattenwächtern.” Das war das Letzte das ihr wahrgenommen habt bevor ihr unmächtig wurdet.
    Ihr Wisst nicht wo ihr seit, was ihr hier sollt oder wer die anderen Personen sind und außer abwarten könnt ihr im Augenblick nichts tun.

    Wo einst Odins Krieger, mit der Stärke des Bären und Schwert und Schild und Speer, die Feinde Verjagten, ist Heut alles Friedlich und Leer.

  • von Kunsheim


    Diese Situation ist mehr mit Sicherheit mehr als gewöhnungsbedürftig - und der Blick in die Runde ist für den Leutnant nicht sonderlich erbauend. Da hatte er es gerade geschafft sich einige seiner Soldaten einzuprägen, in den Ereignissen der letzten Wochen, und nun muss er feststellen dass er sich mit Sicherheit nicht in ihren Reihen befindet. Die Stimme in seinem Kopf erscheint ihm desweiteren auch nicht sonderlich erbauend, nicht, dass er Schwäche zeigen würde, beim Throne des allmächtigen Gottimperators! Sein helles, mit kurzen, braunen Haaren und stoppeligen Bartansätzen geschmücktes Gesicht ist eine abweisende Maske, wenngleich die Schläfen jener im Augenblick massiert werden. Zumindest erblickt er ein Mitglied seines Zugkommandos - genaugenommen DAS Zugkommando, denn er ist der Einzigste gewesen, der die Evakuierung und die darauffolgenden Ereignisse überlebt hatte: Sergeant Baurus.


    "Sergeant, Statusbericht. Wo sind wir und wer sind diese.. Personen?"


    Eine plausible - und vor allem angenehme - Lösung dieser Komplikationen will ihm so schnell nicht in den Sinn kommen, denn wer würde ihn, einen Leutnant der imperialen Armee, Angehöriger einer durchaus nicht zu unterschätzenden Dynastie, einfach so entführen? Das würde Folgen nach sich ziehen, mit denen sich wenig Personen konfrontiert sehen wollten, wenn sie bei Trost waren. Abgesehen von den von Ventris.. oder verräterischem Ketzerabschaum? Nicht, dass das nicht auf das gleiche herausläuft.

  • Baurus


    "Jawohl, mein Leutnant."
    Baurus erhebt sich von seiner Pritsche und schaut in die Runde. Baurus fährt sich durchs Gesicht und bemerkt das sich in seinem Gesicht ein ungepflegter Bart gebildet hat und seine kurzen, braunen Haare so ungepflegt wirken wie dies für solch eine Frisur möglich ist.
    "Diese Personen kann ich nicht identifizieren mein Leutnant, auch der Raum ist mir unbekannt."
    Danach schaut Baurus an sich selbst herab und erschrickt als er die Kleidung erblickt, welche so schlaff an ihm herunterbaumelt. Sein Bionisches Bein wirkt wahrlich lächerlich unter dieser Kleidung. Er kommt zu dem Schluss, dass sich vielleicht in der Kiste neben seiner Pritsche angemessenere Kleidung sein könnte. Baurus macht sich sofort danach dran sich neben die Kiste zu knien und diese zu durchwühlen.
    "Mein Leutnant, erhebliche Teile der Ausrüstung, darunter meine gesamte Bewaffnung, fehlen."
    Baurus erhebt sich wieder vom Boden und stellt sich stram mit dem Gesicht zu Kunsheim gewannt. Erst jetzt fällt ihm auf das auch sein Leutnant in solch eine Tunika gewandet ist, genauso wie die anderen Personen.
    "Leutnant, erbitte Erlaubnis den Statusbericht zu beenden und mich einzukleiden."


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  • Hayato


    Das Betäubungsmittel schien nachzulassen, er konnte seine Sinne allmählich wieder zusammenfassen.
    Das laute Rumgeplärre des Offiziers an seinen Sergeanten interessierte ihn nicht weiter.
    Nur die Tatsache das man ihn betäubt und hier her geschafft hatte, nagte an seinem Stolz.


    "Es waren Profis und so wie es auf den ersten Blick aussieht, scheiden zumindest die beiden Soldaten als Täter aus."


    Aber es war zu früh um über die Tatsachen zu spekulieren.
    Mit aller Seelenruhe nahm er den Teil seiner Habseeligkeiten aus der Truhe die man ihm gelassen hatte.
    Selbst seinen Shingen wurde ihm abgenommen. Eigentlich war es eine der Waffen die man nicht ohne gehobene Kenntnisse in der Waffentechnik als solche erkannt hätte.
    Anschließend setzte er sich auf einen der Stühle und wartete die Aktionen und Reaktionen der Anwesenden ab.

  • Constantin


    Auch er wird langsam wach, jedoch kommt alles noch ein wenig dumpf bei ihm an. Aber seine Sinne klaren schnell auf. Tybalt blickt sich um.
    Der Raum ist relativ spartanisch eingerichtet, doch ist das für einen Soldaten auch der übliche Lebensraum.
    Was Tybalt mehr Sorgen macht, ist die Tatsache, dass dieser Raum ihn völlig unbekannt ist, genausowenig wie die Personen, die sich hier befinden.
    Der Umstand, nur mit einem grauen Fetzen bekleidet zu sein, macht alles nur schlimmer.


    Tybalts Blick fällt auf die Kiste vor seiner Pritsche. "Muss wohl meine sein.", denkt er sich, nachdem er die anderen Kisten sieht.
    Der Inhalt der Kiste hat jedoch eine ernüchternde Wirkung. Die gesamte Bewaffnung fehlte, sogar sein Messer. Sonst ist jedoch alles vorhanden.
    Tybalt nahm das Datenpad und schaltete es an. Er hält kurz inne, während er auf das Display schaut, packt das Pad jedoch wieder weg.


    Er schaut sich kurz im Raum um, und zählt fünf Personen, vier Mann und eine Frau. Dem Gespräch nach zu urteilen waren zwei von ihnen bei der Armee,
    bei dem Einzelgänger hatte er jedoch keinerlei Anhaltspunkte. Tybalt wagt einen Versuch, und schreitet and den Mann heran, der als Leutnant betitelt wurde.
    "Sind Sie hier der Ranghöchste, Leutnant?"

  • von Kunsheim


    "Erlaubnis erteilt, Sergeant."


    Dies bedeutet schon einmal, dass Sergeant Baurus keinesfalls über mehr Informationen verfügt, als sein Leutnant es tut. Oder zumindest wird dies angenommen. Ihm kommt es jedoch sehr zu Gute, dass er von einem der Fremden angesprochen wird, der augenscheinlich ebenfalls im Dienst des Imperiums steht.


    "Augenscheinlich. Es sei denn jemand hat mir zu widersprechen?"


    Ein kurzer Blick wird auf die anderen Personen geworfen, auf den Mann, der nun vor ihm steht, auf den Einzelgänger, der sich an den Tisch gesetzt hat - jedoch beim besten Willen nicht wie eine Autoritätsperson wirkt - auf die noch etwas weggetreten Wirkenden.


    "Identifikationen?"


    Da ihm bis dato noch keine Feindseeligkeiten entgegengebracht wurden, entscheidet er sich dafür in adäquatere Schale zu werfen und die metallene Kiste vor sich zu öffnen. Seine Hose wird zuerst angezogen, bevor man die Tunika abstreift, sein Hemd über den (inzwischen doch durchaus muskulösen) Oberkörper zieht und die Feldmütze mit dem Aquila aufsetzt.

  • Hayato

    Hayato beobachtete die Gangart des Mannes der sich dem Leutnant genähert hatte. Die strikte Gangart schien auf eine militärische Vergangenheit hinschließen.
    "Ah. Noch ein Soldat in der Runde. Die einzigen die nicht so recht in das Muster der Anwesenden Personen passen, sind dann wohl die Dame dahinten und meine Wenigkeit."
    Der Leutnant fordete sie alle auf sich zu identifizieren. In angesicht der Tatsache, dass er hier nicht so recht reinpasste und er Ärger vermeiden wollte solange er unbewaffnet und in Unkenntnis über seinen Verbleib war,veranlasste ihn dazu zumindest seinen Namen zu nennen um Argwohn vorzugreifen.
    "Hayato Yamazaki." brachte er knapp hervor ohne den Leutnant weiter anzuschauen.
    Um klarzustellen, dass er nicht den militärischen Kreisen angehörte.

  • Constantin


    Tybalt salutiert.
    "Jawohl, Sir! Constantin Tybalt, Scharfschütze des 120ten Regiments des Todeskorps von Krieg, Zug drei, Kreuzzug zur Befreiung von Gereu Secundus. Auch wenn das hier anscheinend nicht Gereu Secundus ist.
    Leutnant, mit ihrer Erlaubnis kleide ich mich nun ein."


    Ohne tatsächlich eine Bestätigung abzuwarten geht Tybalt an seine Kiste und kleidet sich ein. Nachdem er fertig ist geht er wieder zum Leutnant. "Leutnant? Darf ich erfahren wo Sie dienen?"

  • von Kunsheim


    Der Leutnant indes legt sich sein verziertes Chronometer an - darauf blickend, um die Anzeige zu überfliegen.


    "Leutnant von Kunsheim, 7tes Areal, kommandierender Offizier des 9ten Zuges. Unsere Einsatzpläne liegen vorerst auf Eis, da ein Großteil des 7ten Areal vernichtet wurde. Ich habe gehört die Männer von Krieg sind hart?"


    Das Gesicht des Gegenübers wird aus den braunen Augen gemustert, das linke zwischen der schwarz-matten Tattoowierung hervorblickend. So ist er also der Ranghöchste in diesem Raum - und ihm ist dies nur allzu Recht, wenngleich er sich noch nicht darüber im Klaren ist, wie er diese Situation als ein weiteres Sprungbrett in seiner Karriere nutzen kann. Ganz im Gegensatz zu seiner Stellung ist er jedoch wohl mit Abstand der Jüngste in diesem Raum.. und vielleicht der Unerfahrenste?

  • Baurus


    Baurus räumt die Kiste restlos leer und breitet alles vor sich auf der Pritsche aus. Während er sich seine Militäruniform anzieht fühlt er sich wiedereinmal in seiner Annahme, dass solch eine Uniform ohne die zugehörige Rüstung lächerlich aussieht, bestätigt. Nach dem Anlegen der Uniform zieht er sich auchnoch den leeren Waffengürtel, welcher - was Baurus stark stört - komplett leer ist. Danach räumt er seinen Rucksack aus und wieder ein nur um festzustellen ob auchnoch alles da ist. Danach hängt er sich den Rücksack um und stellt sich neben Soldat Tybalt.


    "Seargent Baurus dienstbereit mein Leutnant. Was sollen wir ob dieser Situation unternehmen? Ich sollte noch anmerken das jegliche Bewaffnung meiner selbst, inklusive Dinge die ich als solche verwenden könnte, nicht da sind."


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  • Hayato


    "Ah dann sind wir wohl alle in der selben Lage werter Sergeant. Obwohl wer weiß schon was wir getan hätten, wenn wir bewaffnet gewesen wären?"
    Hayato schaute tief in die Augen des Sergeanten um dessen Reaktion zu beurteilen konnte jedoch nichts weiter feststellen und ließ daher davon ab, weitere provozierende Worte in den Raum zu werfen.
    Stattdessen stand er auf und überprüfte ob er die Tür öffnen konnte. Als er merkte dass diese verriegelt war, ließ er einen kleinen Seufzer und begab sich zurück an den Platz, auf welchen er bisher gesessen hatte.
    "Sieht so aus als ob wir hier auf irgendetwas warten sollen. Irgendwann werden sich diese Schattenwächter schon zeigen."
    Er lehnte sich im Stuhl zurück und wartete darauf das etwas passierte.

  • Langsam lichtet sich der Schleier vor Ihren Augen. Sie fühlt sich wie an ein Bett gefesselt. 'Wo liege ich hier?'., denkt sich die junge Ordensschwester. 'Ich bin so wahnsinnig müde....' Wieder sinkt sie in einen leichten Aufwachschlaf, bis sie erneut versucht, ihre Umwelt wahrzunehmen. 'Was ist passiert?' Es fällt der Schwester Hospitalis schwer, ihre Gedanken zu ordnen, in die richtige Reihenfolge zu bringen. 'Mein Zelt, , wo ist mein Zelt? Ich war doch gerade beim Gebet an dem Gott-Imperator...' Erst jetzt bemerke sie ein leises Summen, nein... es sind verschiedene Stimmen von fremden Personen. Sie seht die viele Fremden Gesichter um sich herum, als sie langsam die augen öffnet und um sich blickt. Mit ihr waren 5 Männer in diesen Fremden raum, und wie es scheint, waren alle in der selben situation, was sie aus den gesprächen herraus hört.
    Die tatsache das ihre Kleidung, waffen und ausrüstung fehlen macht die situation allermale nicht besser, bis sie es ihren mitgefangen gleich tut und in die Metallkiste vor sich hineinblickt...
    Ihr ist nur die Tasche mit den Verbandskasten, medikamenten, Stims, der Rosenkranz und Ring so wie ihre medizinische instrumente übriggeblieben, die sie behutsam auf ihre bett verteilt.
    Seufzend dreht sich Casella kurz zu der Runde um sich vorzustellen.
    "Schwester Casella, vom Abtei der Morgenröte des Adeptus Sororitas"

  • Asmund Nantwig


    Willkommen bei den Schattenwächtern. An mehr konnte er sich nicht erinnern, es war ihm als wäre er plötzlich nach seiner Ankunft seines letztens Einsatzes auf dem Schiff der Flotte in einen dunklen, absolut stillen Schlaf gefallen, offensichtlich hatte er sein Bewusstsein verloren, war bestäubt worden und nahtlos schien er vom einem Augenblick in diesen hinüber getreten zu sein, eine Umgebung die er nicht kannte und Stimmen die ihm unbekannt waren. Er beschloss ihnen für einen Augenblick zu lauschen, einige Soldaten wie es schien tauschten ihren Rang aus und versuchen die Situation in der sie sich befanden zu begreifen, darunter sogar eine Schwester der Sororitas. Schattenwächter Er vermochte nichts damit anzufangen und das missfiel ihm. Er beschloss sich aufzurichten und mit einem noch etwas müden, verhangenen Blick ordnete er den Stimmen Gesichter zu, einige von ihnen hatten sich schon ihre Kleidung angezogen, da fiel sein Blick auf die Kiste vor seinem Bett. Sofort schwang er sich von seiner Pritsche und öffnete die stählerne Truhe in der er sogleich seine Uniform, Stiefel, Handschuhe und dergleichen Fand doch von seiner Ausrüstung fehlte alles. Er machte sich daran sich die schwarze Uniform der inneren Garde der Inquisition über zu ziehen, die Feldversion welche mit gehärtetem Leder ausstaffiert worden war und auf deren Schulter wie auch Kragen ein stilisiertes Rotes 'I' prangte. Als letztes Schloss er die Koppel um seine Taille die ihm seltsam leicht, beraubt ihres Inhalts vorkam, dann blickte er sich um und stellte sich vor. „Sergeant Asmund Nantwig, Inquisitionsgarde“ Es machte keinen Sinn diesen Umstand zu verheimlichen, die Rangsteifen auf seiner Uniform sowie das Zeichen der heiligen Inquisition waren unübersehbar.

  • von Kunsheim


    ..wenngleich dies nicht bedeutet, dass es vielen Personen etwas sagte. Die Inquisition war ein wohlgehütetes Geheimnis, selbst wenn sich seine Lippen bei diesen Worten leicht verziehen. Nicht, dass die Sororitas nicht schon genug wäre, nein.. die Inquisition mischt sich ganz direkt ein. Durch seine hohes Blut ist er durchaus eine der wenigen Personen im Imperium, die wissend sind.


    "Adeptus Sororitas.. Inquisition.. heh."


    Ihm war auf einmal sehr unbehaglich geworden, auch der Fakt dass diese beiden Personen in die gleichen Gewänder wie er gekleidet gewesen waren, änderten nichts daran. Seine Hände begannen zu schwitzen, so dass er sie hinter seinem Rücken verbirgt, eine strammere Haltung einnehmend.


    "Ich schätze, ich bin trotz meines Ranges nicht die befehlshabende Person in diesem Raum? Wollt ihr uns Dienern des Imperators erläutern, wieso wir an diesen Ort gebracht wurden?"


    Und wenn sie wissen, was sein 'Makel' war..? Nicht auszudenken. Sein letztes Stündchen würde geschlagen haben, dessen war er sich sicher. Er durfte sich nichts anmerken lassen.

  • Asmund Nantwig


    Die direkte Frage des Mannes welcher sich vorhin als Leutnant von Kunsheim vorgestellt hatte war durchaus berechtigt doch auch wenn es ihm Unbehagen bereitete, er wusste nicht im Keim worum es hier ging und selbst wenn hätte er es nicht gesagt sofern sich dies hier noch in der Hand er Inquisition befand. Er selbst war nur ein Gardist, ein Instrument welches einzig dazu eingesetzt wurde den Willen eines Inquisitors durchzusetzen, was dessen Absicht war, das brauchte er nicht zu wissen, es war wohl auch gut so das die innere Garde es nicht tat. Ihre Aufgabe war einzig dann zuzuschlagen wenn es ihnen befohlen wurde und keine Fragen zu stellen. Doch die Situation in der er sich nun befand war wohl für ihn genauso überraschend wie für die anderen der kleinen Gruppe. „Im Moment gibt es wohl kaum etwas das man befehlen könnte, der gesunde Menschenverstand sollte uns vorerst zusammenarbeiten lassen und damit komme ich gleich darauf zu sprechen, nein, ich weiß nicht worum es hier geht. Uns bleibt wohl nichts anderes übrig als abzuwarten, Leutnant.“ Was auch immer es war, es hatte genug Einfluss besessen sie alle hier zu versammeln, ihn direkt von einem imperialen Kriegsschiff, die anderen aus weiß der Imperator was für einer Situation. Er war vom einem auf den anderen Augenblick hier gewesen und niemand entführte einfach so Offiziere, Gardisten oder gar Adepta Sororitas. Dies ließ nur wenig Spielraum übrig welcher Natur diese Schattenwächter auch waren doch etwas anderes als sich ihrem Schicksal zu ergeben blieb ihnen im Moment wohl auch nicht übrig.

  • Schwester Casella


    Auch wenn die Blicke der mitgefangene sie wie Messer durchbohren nach ihrem Outing, der aufdeckung ihrer Ordensgemeinschaft, kümmert sich Casella als alleserste um ihre medizinische ausrustung. Für den Fall der fälle... sollte dies eine Prüfung sein. Mit der Eleganz eines Rasiermessers schnallt sich die junge chirurgin ihr Arbeitswerkzeug an beide Unterarme und prüft die Verbindung der Schnittpunkte indem sie sich konzentriert und einzelne muskel- und nervenimpulse dazu verwendet um ihr Werkzeug Leben einzuhauchen.
    Sogleich macht sich Casella daran eine leere spritze vorzubereiten, mit dem sie sich in die armvene stehst will, um von ihrem Blut eine kleine Probe zu nehmen und die einstich stelle danach zu behandeln. Gebetsgesang und Lobpreisung an dem Gott-Imperator sind dabei von ihr zu hören, ein teil des medizinischen protokolls, wie sie üblich sind beim Ordo Hospitalis.
    Sie tut dies um zum einen herrauszufinden was man ihnen verabreicht hat und ob es in ihren (Casella) Blut noch irgendwelche andere stoffe befinden, die ihr gefährlich werden könnten.

  • Die Stimme in eurem Kopf wird mit der Zeit immer Leiser und verstummt schließlich ganz.
    Während ihr alle dabei seit euch bekannt zu machen, euch anzukleiden und eure Ausrüstung zu Checken hört ihr plötzlich ein Metallisches Schaben von der Mitte des Tischens. Nach kurzer Zeit öffnen sich an zwei stellen des Tisches Löscher. Durch das eine Loch kommen 6 Schüsseln mit einem Grauen, dampfenden Brei durch die andere Drei Karaffen mit einer Dunklen Flüssigkeit (die sehr stark nach gesüßten Tee riecht). Als euch der Geruch des Essens und des Tees in die Nase Steigt merkt ihr das ihr alle doch schon recht Hungrig seit.

    Wo einst Odins Krieger, mit der Stärke des Bären und Schwert und Schild und Speer, die Feinde Verjagten, ist Heut alles Friedlich und Leer.

  • Aus seinem Augenwinkel heraus konnte er mitverfolgen wie sich die Adepta Sororitas eine Spritze setzte wobei er ob der Entfernung nicht mitverfolgen konnte ob sie sich etwas injizierte oder gar Blut abnahm, mit solchen Dingen kannte er sich nicht aus und er wollte die Schwester in ihrem rituellen Gesang den sie wohl alle vernehmen konnten nicht stören. Er ging davon aus das wenn sie etwas tat das sie alle betraf sie es entweder aus gutem Grund für sich behalten oder ihnen mitteilen würde, die Handlungen einer Sororitas stellte man nicht in frage. Seine Aufmerksamkeit wurde dann jedoch vom Tisch in der Mitte ihres Zimmer abgelenkt in dem irgendein Mechanismus sechs Schüsseln wie auch drei Karaffen aus spie. Er zögerte kurz dann setzte er sich auf einen Stuhl an den Tisch wo bereits ein anderer ihm unbekannter Mann saß. „Zumindest sollen wir nicht verhungern, vorerst.“ Er nahm sich eine der Schüssel in der sich der sich die typische breierne Nährlösung befand mit der man entweder die Schotts eines Schlachtschiffes abdichtete oder aber Soldaten versorgte. Ohne weiter zu zögern nahm er den sich in der Schüssel befindenden Löffeln und aß vorsichtig von dem Grauen Brei welchen er ob seiner Hitze pusten musste damit er sich nicht zu Zunge verbrannte, immerhin schien er frisch zubereitet zu sein, ein Luxus der nicht immer gegeben war. Überflüssige Vorsicht war dabei unangebracht, wer auch immer sie hierher gebracht hätte, er könnte mit ihnen tun und lassen was er wollte, sich zu sträuben und gar die Nahrungsaufnahme zu verweigern schwächte einen letzten Endes nur selbst.

  • von Kunsheim


    Und damit ist es ganz offiziell: Er befindet sich in einer Pattsituation, unfähig zu handeln und gleichzeitig.. bedrängt. Zwar scheint es keinesfalls so, dass die Inquisition ein Auge auf ihn geworfen hat, wie die Passivität der Sororitas und die Worte des Inquisitionsgardisten zeugen, doch die Anwesenheit löst dennoch Beklemmungsgefühle aus.


    "Abwarten."


    Wird wiederholt, selbst wenn die Worte unter dem Gesang der Sororitas untergehen, so dass man sich wieder auf seine Pritsche sinken lässt. Dass ihnen wenig später Nahrung gereicht wird, interessiert ihn nur wenig - mehr denn bekümmert ihn der Fakt, dass ihm zwei Wochen Erinnerungen fehlen. Diese Nahrung würde ihn sowieso nicht am Leben erhalten können, das erkannte er auf den ersten Blick. Befriedigend und beängstigend zugleich, dass seine Entführer nichts über seine 'Eigenarten' wissen. Zum Glück hat er bereits die Notrationen in seiner Kiste gesehen.

  • Hayato


    Statt sich auf das angebotene Essen zu konzentrieren verfolgte er lieber mit mäßigem Interesse das Ritual der Schwester im Raum.
    Er hatte nicht vor sich etwas von dem Essen zu nehmen. Dies war seine grundlegende Einstellung.
    Esse nichts von dem du nicht weißt wo es herkommt und nimm niemals Angebote ohne Gegenleistung an.
    Er hatte in Dörfern gelernt in Askese zu leben und ein paar Tage würde er wohl auch noch mit dem Hunger aushalten können ohne dass es ihn schwer beeinflussen würde.
    Das einzige Problem war der Durst. Er nahm einen der Becher, goss etwas von dem dunklen Gebräu ein und machte sich auf den Weg zur Schwester.
    "Casella-san. Wären sie so gütig dies hier zu Untersuchen? Es ist nicht so, dass keiner von uns nicht dem Durst oder dem Hunger irgendwann erliegen würde, jedoch wäre mir dies wesentlich lieber als durch Unbesonnenheit zu leiden, nicht wahr?"