Hier wollte ich mal kurz meinen Umgebauten Black Reach Waaaghboss zeigen. Ja, ich weiß, dass die Waffe ein wenig groß ist, aber ich habe schon ein paar gedanken zum Fluff gemacht, weshalb er so problemlos diese Waffe halten kann.
Erstmal wollte ich Kritik ernten und Verbesserungsvorschläge hören, bevor ich mir detailierte Gedanken über seine Geschichte mache.
Update(19.07.2011, 17:43)
Story
Da Ärzmonarch von Supremus XII
Einer der berühmtesten Waaaghbossen der neuen Generation ist wohl der Ärzmonarch des Planeten Supremus XII. Die höchsten Wissenschaftler vom Klenus-System vermuten, dass der Kriegsherr aus einer Spore des Ghazghkull Thraka, die wohl meist gefürchtete Grünhaut des ganzen bisher bekannten Universums, stammt.
Sein wirklicher Name des Monarchen ist Groktuf. In seinen frühen Tagen rechnete man nicht damit, dass er mal ein Waaaghboss wird, doch er bemerkte früh, dass eine Schlacht spannender und aufregender wird, wenn man taktische Mittel angeht. Daher legt er viel Wert auf eine anständige Disziplin, so wie man sie sonst nur vom Imperium erwarten würde.
Erzählung eines Flüchtlings(Ork-Arbeiter „Working-Bill“) von Supremus XII:
Orkpsychologe Georg Miller:
„Was kannst du uns über den Ärzmonarchen erzählen?“
Ork-Arbeiter Working-Bill:
„Ich weiß noch gut, als wa dat erste mal von'nen Ärzmonarch'n gehört hab'n. Da war'a aba noch n mickriga Gretchin, kaum gröza als n winselnda Mänsch mit na zamatschten Birnä. Doch er hat gemeutat un' er meintä er wär so'n Speziälla, der vaehrt werd'n muss un' so wurd'a aus'm Clan vastoßen. Da sachte'r, dass'a wieda kommt un' da Planet'n sein'n Willen untawirft. Hah, dat war'n witzige Sach'n. Haben wa uns ersma' mit 'n Boys auf'e Bikez gesäzt un' hab'n uns de Birne vollgeschüttet.
Inna zwisch'nzeit hat da Boss schon so'n Plan für ne richtig dicke Moscherei gemacht un' er hat da schon alles voll vorb'reitet. Wir mussten da natürl'ch hälfen. Hätt'n bessa die Grots machen können, aba die sin ja nich so hart wie so richtigä Orks.
Die ganz'n Reparatur'narbeitenz sin' ja nix für mich. Und weil wa nur ein'n so'n varücktä'n Mek hab'n, der lieba mit'en weichlig'n Grotz wat zusammenbastelt als ma so ne richtigä Moschamaschinä baut, hat dat Ganzä noch 'n paar Woch'n gedauärt.
Als wa schon fast färtig war'n, fällt so'n riesig'n Brock'n vom Himm'l. Un' weil dat imma so is, hatt das Dingz alle Vorb'reitungän zastört. Da hat da Boss geglüht wie der Stein, der da vom Himm'l gefall'n is.
Als wär dat nich schon genuch g'wesen, stampfte noch da verbanntä Tuf aus dem Brokkän raus. Hinta ihm war'n noch ächt viele Boys un' da hab'n wa uns n'türlich direkt inne Prügälei geworf'n. War'n guta Kampf. Un' ich un' so'n paar andre übalebten von unsan Stamm. Auch da Bigboss hat die Keilerei überstanden. Der wurd natürlich von'en Ärzmonarchen, wie er selbst es vakündete, degradiert. War n' ziemlich grosa Matchhaufen da auf'm Bod'n. Un' da Härtezten wie ich musstän natürlich allez wieda wech mach'n, ne. Da meinte der Diktator, dass wa jetzt seine Sklav'n wär'n. Dat fand unsa Stamm zwar nich so gut, aba wiä konnten ja nix dagegen mach'n. Die Anhänga von Tuf war'n einfach zu vielä. Außadem dacht'n wa, dass es mit'n Ärzmonarch'n noch vielä tollä Moscherein geb'n wird. So war dat auch, aba irgn'dwann konnt'n wa halt nich mehr und baut'n so'ne Maschinä, womit wa dann wechflieg'n könn'n, ne. Dem Könich sacht'n wa, dat wär speziäll für ihn.
Dann, als wa fedich war'n haben wa uns schnell auf'm Weg gemacht und flog'n wech.
Mork hat uns dann zu so Menschänz geschickt, die unz vor den Wäsp'n beschüzt'n, nachdem wa se gefragt hab'n. Un' jetzt arbeit'n wa für de Mänschnz. De zahl'n ächt gut un' die woll'n uns auch nich töt'n, was die ganze Arbeit erleichtat. Aba für'n Ärzmonarch'n will ich nie wieda schuft'n, obwohl ich ihn schnell weg mosch'n kann.
Wird dat hiä alles aufgespeichat oder wat is dat lange Fellknäuldingenz?“
Orkpsychologe Georg Miller:
„Ja, du hast recht.
Wenn ich das richtig verstehe, arbeitest du lieber für uns Menschen als für den Ärzmonarchen?“
Ork-Arbeiter Working-Bill:
„Ja. Beim Diktator wärd'n wa imma vahaun un' wiä werd'n nich vonnen Dok's vaheilt. Dat tut dann imma ächt doll weh, aber mich kann nix so leicht aus'n Stiefl'n hau'n. Ich steck dat imma wie so'n richtig harta Ork wech. Da würd da Monarch imma nuä rumwinsl'n wenn'a solchä Wundän hat wie ich.“
Orkpsychologe Georg Miller:
„Kannst du uns zeigen, auf welchem Planeten denn der Ärzmonarch zurzeit ist? Auf welchem Planeten musstest du als Sklave arbeiten?“
Ork-Arbeiter Working-Bill:
„Also dat rotä umkreistä hiä aufa Karte is dann dat Planet'nsystem?! Un der hiä is dea Planet. Wat steht'n da, häh?
Orkpsychologe Georg Miller:
„Supremus XII heißt der Planet und der ist im Prestalsystem. Danke, du hast uns sehr geholfen. Du kannst nun gehen.“
Ork-Arbeiter Working-Bill:
„Dann kann ich ja wieda mit'n Boys zurück inne Barack'n und n Pilzbräu trink'n. Ich glaub', das ich miä ersma ne Zigarre anzünd.“
Die Sklav'njägaz im Stamm des Ärzmonarchen
Einer der einflussreichsten Berufe in dem Orkstamm des Ärzmonarchen sind die Sklavenhändler. Sie haben immer ein großes Sortiment an den unterschiedlichsten Sklaven. Einige sind Grots, andere sind Menschen und die vornehmenden Händler besietzen sogar Space Marines. Ihre „Ware“ bekommen sie von den Kriegs- und Handelsschiffen, die auch nur in die Nähe des Prestalsystems kommen.
Alle Menschen hassen die Sklavenjäger, weil sie nicht einfach nur Orks sind. Sie sind gerissen und planen einen Angriff lange Zeit, bevor der Hauptangriff beginnt. Sie belagern ganze Sonnensysteme. Immer auf der selben Art. Aber da sie dabei so gerissen vorgehen, bemerken die meißten Planeten zu spät, dass sie schon lange Zeit von einem Clan Verrückter beobachtet und belagert werden.
Manche Meteorologen und Planetenbeobachter der Imperialen Armee haben ihre Belagerung in Phasen zusammengefasst:
Phase 1:
Ein unbekanntes Flugobjekt, welches stark einem Asteroiden ähnelt, gelangt in die Umlaufbahn eines Sonnensystems. Nach dem der Asteroid ein paar Wochen ohne großer Veränderung sich in die Umlaufbahn eingefädelt hat, verschwand der Verdacht auf eine Belagerung, da alle Feinde des Imperiums nicht mit so einem primitiven Schiff herumreisen würden. Chaos Space Marines bevorzugen gekaperte Imperiale Schlachtkreuzer, Chaosdämonen reisen über den Warpraum und greifen mit einem Loch in der Realität die Planeten an, Eldar und Tau sind ein friedvolles Volk, welches niemals ohne Verhandlungen einen Planeten angreifen, Tyraniden würden viel mehr Biologische Masse auf dem Space Hulk transportieren und Orks würden nie so lange auf einen Angriff warten.
Seit der Meteor in die Umlaufbahn geraten ist, erreichen auf ungeklärte Art keine Konvois den Zielplaneten.
Phase 2:
Der Anschein eines ausbrechenden Vulkans auf dem Meteor entsteht, da viele kleine Stücke vom Meteorieten abbrechen.
Phase 3:
Nach ein paar Wochen schlagen die abgebrochenen Stücke des Felsbrockens fliegen mit einem Feuer und Rauchschweif auf einen nahegelegenen Planeten ein und zerstören dabei gezielt Großteile der Orbitalen Abwehrsysteme des Planeten.
Phase 4:
Ein paar Tage später beobachten die Sensoren des Imperiums neue Bewegung auf dem gigantischen Stein. Ein weiterer Ausbruch, bei der wieder viele kleine Stücke abbrechen. Diesmal ähnelt es aber mehr einer Explosion.
Phase 5:
Die Felsbrocken treten in die Atmosphäre ein und krachen in der Nähe einer großen Stadt auf die Oberfläche des Planeten.
Phase 6:
In der Nacht darauf strömen unzählige Orks aus den Space Hulks und legen unentdeckt die Stromreaktoren lahm. Das gesamte Stromnetz ist außer Betrieb.
Phase 7:
Mit der Zeit stürzen immer mehr Teile der Infrastruktur zusammen, bis der komplette Planet sich in einer Kriese von Gewalt und Tod befindet.
Phase 8:
Nun beginnt der Hauptangriff. Unzählige Flieger, gekaperte Schiffe und Space Hulks treffen auf dem Planeten ein. Die Imperiale Armee ist hilflos und wird von den Orks einfach überrannt, bevor die Nachbarplaneten von dem Überfall erfahren. Ab jetzt ist ein gesamtes Sonnensystem der Unterwerfung und Sklaverei verfallen.
Sklaven in der Orkkultur des Ärzmonarchen
Der Ärzmonarch lebt von Sklaven. Auch viele Orks, gegen die er eine Schlacht gewonnen hat, versklavt er. Dazu wird folgende Foltermethode angewendet, um den Ork Gehorsam aufzubinden:
Als erstes der Kopf des Auserwählten von seinem Körper getrennt. Danach wird er an eine Art Maschiene angeschlossen. Diese beinhaltet einen großen metallischen und Kasten, eine einfache Konstruktion aus Rohren, die als Standfuß dienen und ein Drahtgestell auf dem Kasten, der mit Stäben und Kabeln verbunden ist. Damit die Maschiene auch nach Folter aussieht, verkleiden Haut- und Muskelfetzen, die mit Metallspeeren am metallischen Körper befestigt sind das Gerät. Ein 240 jahrealter, mit Chemikalien vollgepumpter, verwesender Oberkörper eines damaligen Kriegsveteran verkleiden die Front der Maschiene. Rechts vom Leichnam ist ein Glasfach, in dem das mit Drähten zur Folterungsmaschiene verbundenes Gehirn des äußerst klugen Veteranen in einem Vakuum am verrotten ist. Wenn man nun den Kopf des Orks an die Maschiene geschraubt hat, werden ein paar Metallstäbe mit Kupferdrähten in sein Gehirn gehauen. Diese Rolle übernimmt der Dok des Waaaghbosses, der mit ihm und dem persönlichem BigMek diese Maschiene entwickelte. Nun hat der Ork solange er an die Maschiene gefesselt ist die Intelligenz des Veteranen, dessen Gehirn nun mit dem Nervensystem und dem Schmerzzentrum des Orks verbunden ist. Nun fügt man durch bestimmte Stromschocks dem Ork unheimliche Schmerzen zu. Da sein Nervensystem nun von dem Gehirn des Veteranen kontrolliert wird, kann er den Schmerz nicht einfach ignorieren, wie es ein gewöhnlicher Ork tun würde. Normalerweiße würde ein Ork bei dieser Belastung sterben, aber da er künstlich am leben erhalten wird, und die schlimmsten und effektivestes Drogen in seinem Kopf strömen, bleibt er wach und kann nichts dagegen machen.
Der Kopf des Orkes bleibt so lange am Gerät, bis der Dok sagt, dass es genügt. Wenn der Dok aber schlechte Laune hat (was im Normalfall zutrifft) wird er mehrere Stunden oder sogar Tage lang gefoltert.
Nachdem man den Kopf des Orkes wieder an seinen alten Körper näht, wird er erstmal zwei Wochen in einer Zelle tief unter der Erde in einem Bergstollen gefangen gehalten, da der Waaaghboss nicht die ganze Zeit dieses ohrenbeteubende, qualvolle Schreien des Opfers hören will. Sobald es dem Ork besser geht, ist er überentpfindlich und zuckt selbst unter den niedrigsten Geräuschen oder Schmerzen zusammen. Daher kann man ihm nun sehr gut gehorsam beibringen.
Ich weiß, Story bezieht sich nicht so auf den Charakter selbst, sondern eher auf den Stamm, den er anführt. Zum Modell selbst ist mir nicht genug eingefallen, dass man daraus eine Story hätte schreiben können. Trotzdem Danke, wenn sich jmd. die Mühe macht, sich den ganzen Text durchzulesen. Kritik erwünscht!
Edit: Schon wieder das Problem mit diesen sch*** Bildern...