Was nur tun mit Symbionten

  • Wie spiele ich Symbionten in der 6.?


    Davor war es leicht man nehme 2 Rotten (8-12 Modelle) inkl. Symbiarch und lasse sie per Flankenangriff kommen. Spielte sich fast von alleine falls der Gegner nicht die Kontereinheit an den Seiten stehen hatte. Zudem schauen, dass sie irgendwie fell no pain erhalten (bisher eig. fall für Tervigon). Dann immer schön 4+ Decker beziehen und 4+ fell no pain hinter her. Und zack hatte man eine sehr haltbare Einheit, welche einfach alles angreifen konnte. :respect: (außer vllt. zu große Trupps)


    Nun kommt man aus der Flanke und wird zerschossen. Na gut, feel no pain kann mit Glück nun vom Symbiarch direkt kommen und mit viel Glück kann man sich in Gelände an der Flanke retten.


    Was also tun folgende Ideen sind mir gekommen:


    1. Hormaganten als 5+ Deckungsschild (Da sie mit 3Würfel in der Regel schneller rennen)


    2. Symb. infiltrieren lassen und das hinterste Modell in 6" zur Toxotrophe halten. Dann im ersten Spielzug feel no pain drauf und mit viel Druck nach vorne übers Feld rennen.


    3. Große Symbiontentrupps die auch von Anfang an Aufgestellt werden und mittels Inflatoren 6" vor dem eigenen Schwarm stehen

  • Symbionten werden von so einigen Geländestücken vollständig verdeckt,
    das Geheimniss ist sie nur als kleine Trupps über die Flanke zu schicken.


    Ansonsten sind die drei genannten Methoden und viele weitere noch ausgiebig
    anzutesten, u.a. mit dem "neuen" Errata (das schon Anfang August durch einige
    weitere Einträge ergänzt wurde die aber noch nicht drinstehen).


    Eines ist jetzt schon klar: Eine einzelne Methode kann man höchstens auf die Stealers
    beschränt festlegen, nicht jedoch auf eine Armee die größer als 500pts sein soll.

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    "Show them that we are their living nightmare,
    show them that there can be something far more
    cruel and fearsome than their pity Chaos Gods."

    ~Chaplain Kolthren of the Brass Beholders Chapter~

  • Symbionten werden von so einigen Geländestücken vollständig verdeckt,
    das Geheimniss ist sie nur als kleine Trupps über die Flanke zu schicken.


    Ja, nur wenn der Gegner weiß das Symbionten in der Reserve sind wir er diese Gelände schön zustellen. Aber sei es drum, ich denke auch das zu große Symbiontentrupps einfach schnell zu nem Overkill führen und Sie dann den Gegner kurzerhand in Stücke reißen und schließlich nicht merh im Nahkampf gebunden sind. Durfte ich leider auch schon öfters mitansehen. Das sind immer die Momente wo ich denke, "jetzt volle action" wobei man besser daran getan hätte sich etwas ungeschickter zu positionieren. Hier hilft der Symbiarch falls der gegn. Trupp nen Charaktermodell hat. Aber dann kann der Gerner immernoch den Moraltest verpatzen und sich zurück ziehen.


    Aber wie Symbionten von dem "neuen" Errata profitieren sollen ist mir schleierhaft. ?(

  • Aber wie Symbionten von dem "neuen" Errata profitieren sollen ist mir schleierhaft. ?(


    Tol ist unser Errata Insider :whistling: Er redet vermutlich von Dingen, die, wie er ja selbst sagt, noch nicht im offizielen Errata drin sind, bei Zeiten aber wohl kommen werden.

  • The Scythe: Ja da fehlen noch ein paar Sachen (Focus Fire & co.) die auch für Tyraniden wichtig sein können,
    ich schätze das Erarta-Team ist noch am sammeln oder sie wissen nicht wie sie es besser formulieren sollen. :whistling:


    Tobi Freeride: Ich habe nicht unbedingt gemeint vom Errata zu profitieren,
    sondern eher sich bestmöglich an die veränderte Situation anzupassen. ;)


    Und was das "Gelände zustellen" angeht: Jemand mit vielen Modellen, bzw. einigen die eh
    hinten bleiben oder in die Mitte wollen kann man mit einem Flankenangriff nun so oder so
    keine Angst mehr machen. Falls dein Mitspieler jedoch nicht über diese Vorteile verfügt...
    er kann sich nicht sicher sein von welcher Seite die Trupps kommen. Ein einigermaßen
    schlauer Spieler hat sich auch in der 5ten nur ein- bis zweimal über die Flanke angreifen
    lassen und dann nicht mehr. Flankenangriffe mit Symbionten sind immer noch ein probates
    Mittel um elitäre Einheiten zu stören oder ganz zu vernichten.


    Große Symbiontenrotten sind sehr anfällig, Hormaschild oder nicht. Auf der anderen Seite
    wenn vier davon kommen... Meine Meinung allgemein zu Tyraniden ist, dass man so viele
    Einheiten wie möglich mitnehmen sollte wie die Armeekomposition zulässt, das ist der
    Schlüssel zum Käfersieg für die 6te Edition. Andere argumentieren mit wenig großen
    Trupps die jedes Abwehrfeuer wegstecken, aber was wenn dein Mitspieler sich Gedanken
    machen muss ob nicht schon die erste angreifende Einheit seinen Untergang bedeutet
    und er sein Abwehrfeuer auf die Modelle lenkt deren Verlust verschmerzbarer ist?


    Dazu kommen kleinere unmittelbare Entscheidungen über die man sich auch
    schon im Vorfeld Gedanken machen kann; z.B. welche der Warlord-Fähigkeiten
    mir nützlich sein könnten und wie genau ich das dann umsetze (z.B. Intimidating
    Presence zusammen mit dem Symbiarchen...).

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  • ich werde Sie wohl künftig in kleineren Rotten einsetzen.


    So 7-9 Modelle inkl. Symbiarch. Und dann besonders ´darauf acht geben alles an deckung mitzunehmen was nur geht.


    Zudem werde ich wohl öfters auf ymrlga-Symb. zurück greifen als auf schwarmwachen. Da nun leichte Fahrzeuge nicht mehr so häufig gesehen werden und Fahrzeuge im allg. im Nahkampf leichter zu knacken sind. Das können diese schönen elite symbionten sehr gut ^^

  • Unterschätze Schwarmwachen nicht. In meinem letzten Spiel gegen Tyras haben 3 Schwarmwachen dem Land Raider im ersten Zug drei Strukturpunkte weggeschossen. Ich konnts echt nicht glauben...

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  • Leider bin ich bisher nur zu ca nem halben Dutzend Spiele gekommen und da waren auch Dark Eldar und CSM dabei, weil ich nunmal alle meine Armeen mag und sie gern spielen würde.
    Fazit bisher:

    • Kleine Flankenrotten sind nahezu unspielbar. Gegner stellt sich fein VOR das Gelände damit man ja keine Deckung bekommt und man kann nicht angreifen, also schaut man nur dumm aus der Wäsche.. Da man jetzt mit Schnellfeuer immer noch auf 24 schießen kann wird man nur die schweren Waffen hinten lassen und den Rest immer schön bewegen.
    • Infiltrieren ist blöd, weil sich dann alles auf sie fokussiert. Da braucht man mindestens nen Symbiarchen und FnP, damit die vordere Reihe erhalten bleibt. Sonst kann man sich das Infiltrieren gleich sparen.
    • Ohne Deckung bist du jetzt extrem tot.. Einheiten fahren jetzt gern die 12 Zoll in Rhino vor und ballern noch Schnellschüsse ab. Dazu kommen die Waffen mit großer Reichweite... 1-2 Rotten sind in Windeseile vom Feld gefegt.
    • Wenn du nicht den ersten Spielzug und FnP durch nen Tervigon hast solltest du sie besser irgendwo verstecken. Was sie aber als reine Nahkämpfer nicht besonders sinnvoll spielbar macht..


    Insgesamt würde ich also sagen:
    Symbiontenspam auf Turnieren und Co kann man eigentlich vergessen. Flankenangriff funktioniert nur noch wenn das Gelände passt und dann meist nur zur Unterstützung in der Kampfzone, wo sich der Gegner nicht immer gleich erlauben kann alles zu zu stellen. Als Kommandotrupp hinter den feindlichen Reihen kannst du sie nicht mehr wirklich einsetzen. Da muss man zu YMGARLs greifen.
    Darüber hinaus ist das ganze EXTREM vom Gelände abhängig. Gibt es 1-2 Ruinen in denen man sich verstecken kann ist Flankenangriff weiterhin eine ganz gute Option, selbst wenn man nicht sofort nen Tervigon parat hat. Was allerdings wirklich besser wäre wenn..


    Wie setze ich meine Symbionten und ihr phänomenales Potenzial jetzt also am besten ein?
    Gute Frage.. nächste Frage..
    Ich denke am besten wird es sein, wenn man 1-2 mittelgroße Rotten einsetzt (maximal 12 Modelle denk ich) jeweils mit Symbiarchen (um die erste Reihe zu schützen) dem man Biomantie gibt und betet Eisenarm zu erwürfeln. Dazu braucht man dann am besten zwei Tervigonen oder Zoantrophen mit Biomantie mit Kräftigen um die Rotten zusätzlich überlebensfähig zu machen.
    Den ganzen Spaß kann (bzw muss) man dann je nach gegnerischen Armee einsetzen. Wenn es Gegner und Gelände erlauben kann man jeweils nen Flankenangriff machen und mit den Tervigonen/Zoantrophen vorlaufen um ihnen so früh wie möglich FnP zu geben. Wenn man den ersten Spielzug hat kann man auch Infiltrieren und sie mit FnP durch die Tervigonen von Gelände zu Gelände laufen lassen.
    Wenns ganz schlecht läuft muss man sie eben normal aufstellen ( ;( ) und versuchen sie so gut wie möglich zu verstecken. Was man ja ohnehin immer tun sollte, aber gut. In dem Fall muss man sie jedenfalls zu einer Kontereinheit degradieren bis man eine Gelegenheit bekommt sie sinnvoll einzusetzen.



    Das sind zumindest mal meine bisherigen Gedanken soweit..

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    Auszug aus Psalm 23

  • Unterschätze Schwarmwachen nicht. In meinem letzten Spiel gegen Tyras haben 3 Schwarmwachen dem Land Raider im ersten Zug drei Strukturpunkte weggeschossen. Ich konnts echt nicht glauben...


    Das war halt einfach Pech/Glück je nachdem von welcher Seite man ausgeht.



    Tja Schwarmwachen... Ich habe nie wirklich verstanden, warum viele Spieler diese gegenüber Zoantrophen bevorzugen. Klar sie kosten 10Pkt. weniger und sind mit nem Wiederstand von 6 gesegnet. Aber sie sind unflexibler und unterstützen nicht mein Synapsennetz.

  • Tja Schwarmwachen... Ich habe nie wirklich verstanden, warum viele Spieler diese gegenüber Zoantrophen bevorzugen. Klar sie kosten 10Pkt. weniger und sind mit nem Wiederstand von 6 gesegnet. Aber sie sind unflexibler und unterstützen nicht mein Synapsennetz.

    Reichweite, 2 Schuss statt 1, Psiabwehr (insbesondere sowas wie dem GK-Bot oder Eldarrunen), Indirektes Schießen was dir erlaubt sie komplett hinter Deckung zu verstecken, Deckung ignorieren (extrem gut gegen schnelle Antigrav z.B.), kein sofort ausgeschaltet von S8 Waffen (LasKa Spam von Imps oder Rakspam von Wölfen zB), billiger und gegen harte Ziele wie Landraider nimmst ohnehin lieber Monster.
    Es ist das Gesamtpaket. Sie sind in dem was sie tun sollen (leichte Fahrzeuge, Flieger und W4 und mehrere Lebenspunkte abwehren) einfach besser als Zoantrophen. Dafür sind Zoantrophen die bessere Unterstützungseinheit und insgesamt flexibler.
    Beide Einheiten haben ihre Berechtigung. Es kommt nur drauf an was du für deine Liste brauchst. :up:

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  • Wie setze ich meine Symbionten und ihr phänomenales Potenzial jetzt also am besten ein?
    Gute Frage.. nächste Frage..
    Ich denke am besten wird es sein, wenn man 1-2 mittelgroße Rotten einsetzt (maximal 12 Modelle denk ich) jeweils mit Symbiarchen (um die erste Reihe zu schützen) dem man Biomantie gibt und betet Eisenarm zu erwürfeln. Dazu braucht man dann am besten zwei Tervigonen oder Zoantrophen mit Biomantie mit Kräftigen um die Rotten zusätzlich überlebensfähig zu machen.
    Den ganzen Spaß kann (bzw muss) man dann je nach gegnerischen Armee einsetzen. Wenn es Gegner und Gelände erlauben kann man jeweils nen Flankenangriff machen und mit den Tervigonen/Zoantrophen vorlaufen um ihnen so früh wie möglich FnP zu geben. Wenn man den ersten Spielzug hat kann man auch Infiltrieren und sie mit FnP durch die Tervigonen von Gelände zu Gelände laufen lassen.
    Wenns ganz schlecht läuft muss man sie eben normal aufstellen ( ) und versuchen sie so gut wie möglich zu verstecken. Was man ja ohnehin immer tun sollte, aber gut. In dem Fall muss man sie jedenfalls zu einer Kontereinheit degradieren bis man eine Gelegenheit bekommt sie sinnvoll einzusetzen.


    Wieso nicht versuchen, das Feel no pain direkt vom Symbiarchen zu bekommen? Also ich hatte jetzt 6Spiele nach neuer Edition. In jedem Spiel waren eig. 2Symb truppen mit Cheff am Start und einer hat es auch immer erwürfelt. Der andere musste entweder ohne klar kommen oder sich mit dem vom Tervi begnügen. Was ich halt schon sehr merke ist das Absenken von 4+ auf 5+. Das tut schon sehr weh, zudem bringt gelände jetzt meistens auch nur noch 5+.


    Naja, im Spiel letzte Woche gegen Tau ging es ganz gut. Ein Trupp hatte sich feel no pain erwürfelt der andere Symbiarch durfte sich am Eisenarm erfreuen. Deshalb habe den fnp Trupp mittig infiltrieren lassen(Ruine, Schrein des Aquila) und den anderen per Flanke angreifen lassen. Fazit war vom fnp trupp kamen immerhin 4+Cheff an wobei der Symbiarch im Abwehrfeuer leider unterging. Dann noch durch Deckung angegriffen wodurch die Feuerkrieger+Himmlischer es doch glat schafften eine weitere Symbionte zu killen. Konnte den Tupp aber zwei runden binden sodass andere Einheiten nahrücken konnten.


    Der 2. Trupp kam per Flanke in der 2.Runde. Agressiv an der Seite aufgestellt, den in der Runde kamen noch Neuralganten(10Stk) und Venatoren. Also alles mit viel druck nach vorne aufgestellt. Unglücklicherweise hat sich mein Bruder davon nicht beeindrucken lassen und erstmal 5Marker(Späher) auf den Symbiontentrupp(12Modelle) gelegt und so Deckung und Trefferwürfe auf das max erhöt. Also-> Kurzer Auftritt :|

  • Reichweite, 2 Schuss statt 1, Psiabwehr (insbesondere sowas wie dem GK-Bot oder Eldarrunen), Indirektes Schießen was dir erlaubt sie komplett hinter Deckung zu verstecken, Deckung ignorieren (extrem gut gegen schnelle Antigrav z.B.), kein sofort ausgeschaltet von S8 Waffen (LasKa Spam von Imps oder Rakspam von Wölfen zB), billiger und gegen harte Ziele wie Landraider nimmst ohnehin lieber Monster.
    Es ist das Gesamtpaket. Sie sind in dem was sie tun sollen (leichte Fahrzeuge, Flieger und W4 und mehrere Lebenspunkte abwehren) einfach besser als Zoantrophen. Dafür sind Zoantrophen die bessere Unterstützungseinheit und insgesamt flexibler.
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    Da gebe ich dir schon recht, dass die mit Psiabwehr keine Probleme haben.


    Aufgrund des 3+ Rettungswurfes, empfinde ich die Zoantrophen doch als haltbar. (Ich wei, ich weiß - sofort ausschalten) deshalb spiele ich sie mesitens agressiv mit nach vorne. Wegen kurzer Reichweite und um das Synapsennetz zu stärken.


    Es ist die flexibilität die ich an Ihnen zu schätzen weiß, gerade gegen Dosen sind bei Psiwaffen gold wert. Mit 24"+6" is´t meistens auch immer irgednwas in der nähe und sei es nur nen Razorback oder Rhino. Die sache mit dem Monster öffnet Raider hinkt daran, dass da meistens die fiesen Termies aussteigen und dann das mosnter in stücke hauen.... Dann lieber vorher mit der Zoa öffnen und den Inhalt mit ner anderen Einheit fressen.

  • 3+ Schutzwurf ist ein 3+ Schutzwurf...
    Eine Zoantrophe sind zwei Space Marines, der eine trägt den anderen huckepack und der oben hat quasi nen Melter.. Würdest du mit zwei Space Marines aufs offene Feld rennen? Nein? Warum tust dus dann mit ner Zoantrophe?
    Kannst mir ruhig glauben, dass Schwarmwachen die hinter LOS-Blocker stehen (also überhaupt nicht gesehen und damit auch nicht beschossen werden können) mehr aushalten als ein Modell mit nem 3+ Schutzwurf ;)


    Und die fiesen Terminatoren musst halt mit Ganten binden, mit Symbionten zerhacken oder halt nen Alphatrygon spielen. Fexe sind eh tot seit dem neuen Codex.. viel zu teuer und taugen eigentlich nur was gegen Fahrzeuge.. Und da kommen sie nicht wirklich so toll hin ohne Sprinten oder Flügel oder vergleichbares. Immerhin können Fahrzeuge jetzt 18 Zoll pro Runde fahren.
    Alphatrygon mit Toxinkammern haut auch seine 2-3 Termis pro Runde weg. Sturmtermis dann doch nicht, aber da musst halt mit was anderem binden bzw zerhacken.

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  • Eine Zoantrophe sind zwei Space Marines, der eine trägt den anderen huckepack und der oben hat quasi nen Melter.. Würdest du mit zwei Space Marines aufs offene Feld rennen? Nein? Warum tust dus dann mit ner Zoantrophe?

    Böser Robal! Böse!


    Jetz hab ich ne Umbauidee. :D


    Aber ich muss ihm recht geben. Zoas sterben nicht an ein bissl S8 Waffen sondern an einer Salve Bolterfeuer eines 10 Manntrupps.

  • Immer wieder gern Toshi.
    Immer wieder gern...


    Übrigens bin ich mir überhaupt nicht mehr so sicher, ob der Symbiarch sich noch lohnt mit der letzten FAQ (die ich erst jetzt ernsthaft lesen konnte. Bzw angefangen habe XD) Immerhin sind die nächsten schnell weg und wenn zu viele auf die Weise sterben musst du deine nächste Bewegung dazu nutzen deine Formation wiederherzustellen und hast nichts daraus gewonnen...
    Und sie dicht an dicht stellen ist eine willkommene Einladung für Schablonenwaffen... als ob es nicht schon schwer genug wäre wenn man es wie ich mit zwei Nemesis-Psirittern zu tun hätte, welche mit ihren verflixten Flamern einem eine Rotte pro Runde grillen...


    Die Punkte sparen könnte also durchaus besser sein. Auch wenn der Symbiarch durchaus viel Potenzial hat. Problem ist nunmal ihn jetzt noch sicher in den Nahkampf zu bringen..

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  • Also wie gesagt, ich verabscheue Schwarmwachen zutiefst. Unglaublich nervig, und einfach außer Sicht aufstellen ist noch fieser. Und dann haben die auch noch so nen hohen Widerstand, dass man mit ner angeschlagenen Einheit sogar im Nahkampf Probleme kriegt. Einen Rhino öffnen die Jungs jedenfalls zuverlässiger als Zoantrophen. Die müssen erst noch nen Psitest machen und dann den Trefferwurf...und Psikräfte kannst du gegen mich eh schon mal zu 50% vergessen, dank Runenpriester und seinem tollen 4+-24"-Bannradius :D !

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  • Meine Erfahrungen mit den Symbionten sind gespalten:


    1. Kleine Trupps sind für den Gegner sehr nervig, vor allem als Infiltratoren --> leider stellen meine Gegner das Gelände sehr negativ auf bzw. bereiten sich meistens gut auf diese vor (auch was das Flanken angeht)


    2. Kleine Trupps sind immer, auch mit Symbionten schnell das Ziel von Landraidern etc. und fallen bei konzentriertem Beschuss oft in ein zwei Runden - die sie brauchen würden um an den Gegner zu kommen (vor allem seit es Abwehrfeuer gibt)


    3. Große Trupps sind zwar optimal, um komplett das gegnerische Feuer auf sich zu ziehen, aber wenn man etwas Pech hat reicht die Zeit für die anderen Einheiten nicht, um in NK-Reichweite zu kommen, die ihnen durch die Symbis gegeben wird.


    4. Große Verbände zehren arg an den Punkten, die man schnell in Schwarmwachen, Biovaren, Zoantrophen oder sogar einen Tervigon investiert hat.



    Fazit: Ganz ohne Symbionten geht es nicht, aber man (ich) sollte wissen gegen was / wen man spielt, denn dies ist der ausschlaggebende Punkt auf den es ankommt.
    Erfahrungen gegen Marines: immer wieder ganz gut Symbionten flankiernen zu lassen, denn diese können auch Dosen öffnen. Man sollte sich aber nicht auf sie verlassen.
    ... gegen Orks: auf jeden Fall Symbionten dabei haben, die können da viel reißen ;)
    ... gegen Dark Eldar: nicht zu viele, eher Schwarmwachen mit Termas bzw. Hormas flanken lassen. Geben Deckung für die Symbis und nerven den Gegner.
    ... gegen Tau: viele Einheiten allgemein als Schocktruppen einsetzen und von vorne Druck aufbauen, macht es diesen schwer ihre Reichweite auszunutzen.
    ... gegen Chaos & Dämonen: immer wieder gut Symbis dabei zu haben, da diese oft einiges wegmachen können. Klasse ist es erst Symbis, dann Carnis von der gleichen Seite kommen zu lassen - aber Glück abhängig.

  • Ich finde Symbionten haben immernoch ihre Berechtigung. Es sind schließlich immernoch sprintende W4-Nahkämpfer mit Rending und einer hohen Ini. Das macht sie zu einem guten Druckmittel. Wichtig ist natürlich, dass sie nicht das einzige Druckmittel sind. Wenn man aber noch z.B. Hormas oder Venatoren oder Kapseltrupps, Gargoyles etc. dem Gegner vor die Nase wirft, dann leisten die Symbionten auch ihren Beitrag. ("Auch ich leiste meinen Beitrag!" - "Hahahaha" oO (Starship Troopers...))


    Ob dann die Symbis oder die Gargs oder die Hormas sterben variiert von Spiel zu Spiel, aber so ist das ja bei Tyras eh immer solange dann am Ende noch genug durchkommt, ist jedes Opfer sinnvoll.


    Lange Rede kurzer Sinn, ich finde infiltrierende große Rotten machen am meisten Sinn, da Flankenangriff wirklich zu anfällig für Kurzstreckenfeuer (Flamer...) ist. Aber gerade wenn du nicht den 1. Spielzug hast, kannst du mit Symbis super an strategisch wichtigen Stellen infiltrieren und den Gegner daran hindern aggressiv vorzurücken, weil du dann in deinem ersten Spielerzug gleich mal angreifen kannst...

  • ich werde Sie heute als Kontereinheit (2x8 Mann inkl Symbiarch) gegen Wolves einsetzen und hoffen, dass Sie da effektiv sind.


    Werde Sie infiltrienen lassen um agressives Vormaschieren des Gegeners bestrafen.

  • Ich denke am besten wird es sein, wenn man 1-2 mittelgroße Rotten einsetzt (maximal 12 Modelle denk ich) jeweils mit Symbiarchen (um die erste Reihe zu schützen) dem man Biomantie gibt und betet Eisenarm zu erwürfeln. Dazu braucht man dann am besten zwei Tervigonen oder Zoantrophen mit Biomantie mit Kräftigen um die Rotten zusätzlich überlebensfähig zu machen.

    Wie kann Eisenarm meiner Rotte helfen? Zählt nicht beim verwunden der am meisten vorkommende Wiederstand?