Kinder,Frauen und Soziales im Imperium

  • Eine Sache hat mich bei 40k schon immer irritiert: Was machen die Frauen und Kinder im Imperium? Gibt es ein 'social life' im Reiche der Menschheit? Da ich anscheinend unfähig bin, Informationen zu diesem Thema zu finden richte ich jetzt mal diese Fragen an die lieben Fluffexperten hier:


    Kinder :
    Was machen Kinder im Imperium? Hat man Spielzeug? Trifft man sich mit Freunden, hat man Hobbys, betreibt man Sport oder gibt es sowas wie Freizeitveranstaltungen und Spielplätze oder gar Clubs?


    Frauen :
    Ich habe bisher kaum Frauen im Imperium gesehen, die keine Kampfnonnen, Inquisitoren oder Memoratoren waren, gibt es also auch Hausfrauen, Apothekerinnen, usw.?


    Social Life :
    Wird das ganze Leben nur in der Armee, der Kirche, der Fabrik und so weiter verbracht oder trifft man sich mit Freunden, macht einen Ausflug oder besucht Museen oder Ähnliches?


    Schon einmal Danke im Vorraus


    MfG


    Moi

    Das Imperium ist wie ein Wein: Man muss warten, bis er schmeckt. Aber wenn man übertreibt und ihn zu lange lagert wird er schlecht.


  • Mich würde es nicht wundern, wenn die Inquisition sich um die Bildung von Kindern kümmert und sie auf solch eine Bahn ausrichtet, dass sie sich freiwillig für die Armee oder Navy melden.


    Was die Frauen angeht: Ist vermutlich wie während der Weltkriege. Sie kümmern sich um den ganzen Kram, während der Mann weg ist und viele arbeiten in Fabriken oder so.


    Was das Social Life angeht, ist schwer zu sagen. Ich würde denken, dass es so wie im Preußen während der Napoleonischen Kriege ist, wo es sogar verboten war, mit mehreren Menschen irgendwo rumzustehen und zu quatschen. Ein Großteil des Klatsches der verbreitet wird, dürfte aus Geschichten und Erzählungen über derzeitige Kriegsereignisse bestehen, da dieser meist direkt vor der Haustür ist.
    Das Leben dürfte simpel und geradeaus sein. Richtig schlimm muss es in den Makropolwelten sein, wo man vermutlich hinter jeder Straßenecke aufpassen muss.
    Apropos Welten, ich schätze, es kommt darauf an, wo man lebt. Auf einer Welt wie Terra wird man ganz im Sinne der Religion gebildet. Planeten, die weit entfernt sind und kaum was von den Kriegen mitkriegen, dürften da weitaus laxer sein, wenn nicht sogar wie in der heutigen Zeit.
    Was Freizeitaktivitäten angeht...schwer. Ich schätze mal, dass verschiedene Sportarten recht beliebt sind, daran ist eigentlich nix häretisches (außer man verpasst seiner Mannschaft einen entsprechenden Namen :P ). Theater oder Kino ist irgendwie schwer vorstellbar. Das Kino wäre für mich wie die Deutsche Wochenschau des 2. WK. Wobei, für imposante Theateraufführungen wäre sicher genug Material, welches da interpretiert, wiedergegeben werden kann. Ob sich nur einer anmaßt, den Imperator während einer Neuerzählung der Horus-Häresie zu spielen, ist halt fraglich.

  • Dasd ist teilweise von Planet zu Planet unterschiedlich. In den ganzen Romanen hab ich schon verschiedene Dinge gelesen, daher ist so ziemlich alles im Imperium vorhanden, wie es auch bei uns ist.

  • Naja, gibt ja sehr viele Planeten. Die meisten sind ziemlich rückständig...Industriezeitalter halt. Da kannst dir ja vorstellen was da los ist. Socken stopfen, Wäsche aufhängen...dazu die ganzen Großstadt-Slums inkl. Kriminalität, etc. In den Minen gibts auch keine automatischen Bohrmaschinen...da wird die Spitzhacke ausgepackt und los gehts.


    Agrarwelten, da werden Rinder gezüchtet und das Feld gefllügt mit dem guten alten Pferd+Pflug, zum Heizen dient der Kamin und die PVS haben nichtmal Lasergewehre mit Augenscanner auf dem Zielfernrohr, sondern Maschinengewhere.


    Und dann gibts da noch die paar Leute, die Zugriff auf fortschrittliche Technologien haben...Reiche, Adel, und das, was so an Raumhäfen rumlungert. Speziell die wichtigsten Institutionen im Imperium, das Militär, Inquisition, Ekklesiarchie, etc. dürften den größten Kuchen vom Wohlstand abkriegen. Und der Mechanicus hat die ganzen Hi-Tech-Spielchen, die wohl auch eher letztere bekommen als das gemeine Volk.


    Wobei Macragge z.B. als sehr modern beschrieben wird. Die Ordensplaneten werden ja auch auch völlig anders geführt als der Rest.



    Wenn man in jahrtausendwährender Stagnation lebt und der Mars das Monopol auf Technologie hat, die Verwaltung das größte Papiermonstrum in der Galaxie ist und eine Planwirtschaft, die nicht für Wissen und Bildung steht, sondern auf Substanzerhalt und Glauben, passiert halt auch nix...nicht in zehntausend Jahren :) Man kennt ja auch heute so einige Leute..."machen wir so, weil wir das immer so gemacht haben", warum, das interessiert keinen. Der Imperator beschützt :)


    Das meiste oben hab ich aus dem Daniversum (Sabbatwelten), da ich überwiegend Dan Abnett gelesen habe und er da in dem Bereich wohl am meisten zu geschrieben hat.

    "The Emperor protects - But having a loaded bolter never hurt either..."


  • Also in Titanensturm wird zumindest beschreiben das die Leute kleine aufziehbare Titanen kaufen und Kinder damit spielen.
    natürlich haben die Menschen auch ein "normales" Leben.
    Gehen Abends in die Kneipe usw.
    Das ist aber halt je nach Welt und sozialer Stufe unterschiedlich.


    Auf einem Planeten der nur der produktion/Gütererschaffung dient, wird nich viel los sein mit Museen und Theaterbesuchen.
    Genauso auf ner öden Wüstenwelt oder Todeswelt, da hat man mit dem alltäglichen Überleben genug zu tun.
    Wenn man in der Fabrik arbeitet oder so. Da hat man seine 20 Stundenschicht, haut sich kurz hin und dann gehts weiter.


    In Doppeladler ist auch manches zu lesen.
    ZB gibt es auf der Welt eine nette Promenade am Meer mit Cafees und Tanzlokalen.
    Hat zwar alles was von den 40er Jahren. Aber wenn da nicht grade Krieg wäre, haben die Bürger schon Möglichkeiten ihre Freizeit zu nutzen.

  • Ich schätze, es gibt etwa alles, was es bei uns (auf dieser Welt) auch gibt. Nicht einmal unbedingt finsterer. Liest man sich die Fluffsektion des 5. Edi-Regelbuch durch, so kommt man bei näherer Überlegung darauf, dass die Rekrutierungsrate in 40K sogar unter der auf diesem Planeten liegt. Bei einer Bevölkerung im, wenn ich mich recht entsinne, 2-stelligen Milliardenbereich nicht viel mehr als 1 Mio Soldaten PVS + etwa 100.000 Soldaten für die IA pro Jahr - das ist recht wenig.
    Somit kann geschlossen werden, dass der Anteil der arbeitenden Bevölkerung in Relation zum Militär recht groß ist - monumentale Datenmengen, Materialmengen etc sind schließlich zu bewältigen. Das heißt, dass es auch im Imperium unsere Strukturen geben muss. Auf 100 Arbeiter werden bestimmt auch 5% Vorarbeiter, 1% höhere Ränge etc kommen - also wird es auch die bekannte obere Unterschicht und Mittelschicht geben.
    Da eine zufriedene (im Rahmen des sinnvollen/möglichen) Bevölkerung auch eine loyale und produktive ist, kann auch davon ausgegangen werden, dass zumindest einige Welten sogar recht hohe Lebensumstände bieten. Studierte Menschen haben auch im Jahre 40K recht hohe Ansprüche, und denen muss man auch da nachkommen - die Inquisition kann trotz allem nicht omnipräsent sein.


    Ergo: Alles wird in etwa so sein wie bei uns. Ausschläge nach oben und unten werden extremer ausgeprägt sein, es handelt sich bei menschlichen Schichten etc. wohl um eine Glockenkurve, diese ist im Vergleich zu unserer nat. ungleich größer (und somit breiter). Aber da die Beschreibung des Vorarbeiters XY im Schmelzwerk AB auf Planet 12, der im Wohnblock mit seiner Frau und 2 Kindern wohnt, sein neues Auto abrattert und sich abends auf sein Bier in geselliger Runde freut ungleich gewöhnlicher und langweiliger als die Beschreibung einer extremen Menschenform (dekadenter Adeliger/Sektenführer/Kultist/Kloakenbewohner) ist, hört man über letzteres nahezu ausschließlich...

    <[ausgeladen von] Famulous Alchemisticus, Schola Rus Montuosa (0100001001101110, Komprimierungsschlüssel got) [beendet]>

  • Kinder :
    Was machen Kinder im Imperium? Hat man Spielzeug? Trifft man sich mit Freunden, hat man Hobbys, betreibt man Sport oder gibt es sowas wie Freizeitveranstaltungen und Spielplätze oder gar Clubs?


    Man betreibt Sport, als eine der bekannteren Sportarten sei hier Scrumball genannt (in diversen Ciaphas Cain-Romanen); der Trend geht dazu, dass Scrumball eine Art rassenarmes Blood Bowl "in Space" sein dürfte. :)
    ("Scrum" heißt auch Gedränge im Rugby)


    Zitat


    Frauen :
    Ich habe bisher kaum Frauen im Imperium gesehen, die keine Kampfnonnen, Inquisitoren oder Memoratoren waren, gibt es also auch Hausfrauen, Apothekerinnen, usw.?


    Natürlich gibt es die. Du kannst sie zum Beispiel in "Warriors of Ultramar", "Fifteen Hours" und auch in "Wolfskrieger" finden. Letztere sind natürlich ein wenig außen vor, weil Fenrisianerinnen sich laut William King genauso gern hauen wie Ferisianer, aber immerhin. Und letztendlich sind Memoratorinnen bzw. Remembrancers ja auch nichts anderes als Menschen mit "modernen" Berufen wie etwa Photograph, Journalist, Künstler, die ja ziviler nicht sein könnten.


    Zitat


    Social Life :
    Wird das ganze Leben nur in der Armee, der Kirche, der Fabrik und so weiter verbracht oder trifft man sich mit Freunden, macht einen Ausflug oder besucht Museen oder Ähnliches?


    Natürlich, sonst würde es bald recht einsam im Imperium werden. Überleg mal, wenn Abaddons Diener pro Nase mal eben eine Milliarde Leute vernichten (Virusbomben und dergleichen) und dann noch sektorweite Konflikte heraufbeschwören - wie sollte sich das Imperium denn dann, 1 Million Welten hin oder her, lange halten? Im Imperium gibt es zweifelsohne Kinder ("Warriors of Ultramar", "Fifteen Hours", "Wolfskrieger", "Faith & Fire"), die auch miteinander spielen, sich verlieben und nicht nur im Gefecht Munitionsträger und Flakbursche spielen. Und Kinder sind auch ein Hinweis auf ein gewisses Maß an Freizeit, wage ich mal zu behaupten ^^
    Und, da ich's eben vergessen habe: Sogar Kampfnonnen haben ihren Spaß; es gibt kein Keuschheitsgelübde (die 'Ritas sind die Töchter und nicht mehr die Bräute des Imperators *g*), so gelesen in "Cain's Last Stand".


    Zum Abschluss noch: im Imperium gibt es so viele Welten, dass man nie von einem definitiven "das gibt es nicht" ausgehen kann - da gibt es die Weltraumrussen (Valhalla), die Weltraumaraber (Tallarn), die Weltraumkaiserreichler (Krieg?), die Weltraumbritishempireler (Praetoria), die Weltraummongolen (Attila), die Weltraumvietnamsoldaten (Catachan), die Weltraum(beliebige Kultur oder Nation einfügen)... das sind letztendlich alles Abkömmlinge unserer eigenen Welt. Jetzt hat man zusätzlich noch 15,000+ Jahre Zeit gehabt, die eigenen Kulturen noch weiterzuentwickeln (z.B. Interex, s. "Horus Rising") und wird deshalb schier endlose Völkervielfalt haben; gerade, wenn man davon ausgeht, dass ein uniformer Planetenlook wie z.B. bei Cadia nicht die Regel. Vermutlich darf man sogar davon ausgehen, dass zumindest jeder zweite bewohnte Planet genauso vielfältig ist wie unser eigener; bei einer Million Welten, von denen wir mal ganz großzügig 10% als unbewohnbar abtun und die Hälfte zu den Monokulturen zählen (just for fun), gibt es immerhin noch 450,000 Welten mit insgesamt 2,925,450,000 verschiedenen Kulturen (habe hier die Zahl der Kulturen mit der Anzahl der auf der Erde noch vorhandenen Sprachen gleichgesetzt und dann die Monokulturen dazugezählt).
    Jetzt bleibt natürlich die Frage, warum nicht so viel über zivile Geschehnisse geschrieben wird.
    Auch, wenn Zivilisten und deren Hintergrund als ergänzende Information mindestens ebenso interessant sind wie die Gefechte der großen Helden des 41. Jahrtausends, ist Warhammer halt doch wargaming und kein Rollenspiel bzw. haben soziale Erkundungen nichts auf dem Schlachtfeld verloren; im Gegenteil, es ist sogar gut, dass wir keine Möglichkeit haben, Städte zu erkunden, schon allein, weil garantiert irgendjemand dann kräftig mit dem Daumen auf unser geliebtes System drücken würde. Man erinnere sich an die Counterstrike-Diskussionen vor knapp zehn Jahren.
    Noch dazu ist die unglaubliche Vielfalt sich auch selbst im Weg: in DSA, in der es auch einige Kulturen, aber nur eine Handvoll Kontinente gibt, kann man mal eben eine Gesellschaft näher beleuchten, da man sie ja erkunden kann (und selbst das ist schwierig; bis jetzt, nach immerhin 30 Jahren, ist hauptsächlich Aventurien richtig ausführlich behandelt worden). Bei Warhammer funktioniert das nicht, denn die einzige Interaktionsmöglichkeit zwischen zwei verschiedenen Völkern in 40k ist die Auslöschung des Gegenübers. Und "Holocaust 40k - jetzt auch in zivil" muss ich persönlich nicht haben :)

  • Es gibt doch sogar Planeten, die über Jahre hinweg in eisige Nacht gehüllt sind, wo dann der Großteil der Bevölkerung mal kurzerhand in Kälteschlaf geht, bis die Sonne wieder scheint. Es gibt Welten, auf denen sich Mutanten relativ frei bewegen können und als Tagelöhner in der industriellen Landwirtschaft arbeiten. Und es gibt zivilisierte Welten, auf denen man mehr oder minder so lebt, wie heute bei uns. Alle drei Beispiele stammen übrigens aus der Eisenhorn-Reihe. Auf all diesen Welten gibt es ganz normale soziale Aktivitäten, Kinder usw., egal wie die Menschen leben, Kneipen und Orte zur sozialen Interaktion sind immer vorhanden.

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    "God-Emperor? Calling him a god is what started this mess in the first place..."
    Bjorn the Fell-Handed

    Calculon zu GWs Releasepolitik: Je schneller das Karussel fährt, desto besser kann man Kotzen :D

  • Ich habe persönlich die Bücher nicht gelesen aber in den Regelwerken zu den Warhammer 40k Pen&Papers stehen hierzu auch ein Paar Sachen drin. Das meiste ist von den anderen schon genannt worden aber...ohne Soziales Leben würde das Imperium nicht funktionieren.

    Für Russ und den Allvater! Sie sollen die Fänge der Wölfe spüren! - Vargur Wolfszorn, Jarl von sesc

    Wo auch immer du gehst, geh leise. Wir sind näher als du denkst und unsere Klingen sind scharf.'''

    - Kayvaan Shrike, Captain der Dritten Kompanie der Raven Guard

  • Ich glaube,das Leben ist mehr auf den Dienst am Imperator fixiert und die Menschen leben nur;um Seine gestellten Aufgaben zu erfüllen.

    "Emperor, inspire me with faith and guide my sword from now on and forever!
    To purge the demon!
    To kill the Xenos!
    To burn the heretic!
    For that I´ll challenge all examinations,
    that you got for me,
    to test my indestructible faith in humanity!
    For the Emperor and the mankind!
    For our Primarch and Macragge!
    Courage and honour!"

    Zitat Uriel Ventriss zugeordnet vor der Schlacht um Thasis Ultra

  • Ich weiß, dass das nun Folgende ein sehr heißes Eisen sein kann.


    Allerdings gehe ich auch davon aus, dass unsere Coummunity erwachsen genug ist, um mit dem Thema vernünftig umzugehen. Sollte aber die Administrative mir einen Riegel vorschieben, kann ich das völlig nachvollziehen.


    Zum Thema selbst.


    Wie steht es mit Frauen und den Space Marines?
    Bevor hier gleich doch noch dumme Sprüche kommen, geht bitte ernsthaft mit dem Thema um! Normalerweise ist es so, dass der Marine nicht viel mit einer Frau anfangen kann. Warum das so ist, habe ich bisher aber nicht heraus gefunden. Psycho-Konditionierung? Theoretisch nachvollziehbar. Aber praktisch? Ein bisschen Hirnwäsche soll gegen ein paar Jahrtausende Evolution und den Drang der Fortpflanzung helfen? Da würd der gute Charles aber lachen... Eine zweite Möglichkeit wären z.B. Chemikalien, die für eine Gonadektomie sorgen könnten.
    Wie ist das aber dann bei den Chaoten, die Slaanesh dienen? Ich meine, er/sie hat ja nicht umsonst den zweifelhaften Beinamen „Porn-God“ bekommen. Oder?


    Und anders herum?
    In Rynn's World wird von einer Adeligen gesprochen (deren Namen ich gerade vergessen habe) die hingebungsvoll für einen der Fists schwärmte. Ich meine es war der eine Hauptmann. Ich muss zugeben, dass mir die Art und Weise durchaus gefallen hat. Eine Schwärmerei für eine völlig unerreichbare Person. Wie oft sehen wir Teenager (und Erwachsene) die ihren Lieblingspromis hinterher schreien „Ich liebe dich!“ Warum dann nicht auch den Halbgöttern und Söhnen des Imperator?
    Man mag nun dagegenhalten, dass die Astartes eben etwas Heiliges sind (s. Meine Signatur - Asgrimm) Das wäre dann ja so als würde jemand für die 12 (bzw. 13) Apostel schwärmen. „Hach der Johannes hat ja so ein sexy Lächeln!“Ist dann doch schon etwas schräg, oder?

    "Auch wenn es vernünftig gewesen wäre, wir sind hier im 41. Jahrtausend - Vernunft ist alle!" ~ Arek


    "Ich vermute auch, dass keiner es gewagt hat, an der irgendwann geschädigten Gensaat rumzuspielen [...] denn die war ja ein heiliges Werk des Imperators. Wenn du nem Imperialen sagst, er soll das reparieren, dann ist das, als würdest du einem katholischen Kreuzfahre im 12. JH sagen, man sollte mit der Reliquie vom wahren Kreuz zum Schreiner gehen, weils nicht mehr so gut aussieht." ~ Asgrimm


    "Frauen in 40k-Communities haben mitunter ein bisschen Ähnlichkeit mit der Alpha Legion. Niemand weiß so wirklich, wer alles zu ihnen gehört, wie viele es sind und was sie eigentlich wollen." ~ Nytaine


    „Wenn ich 'Tanzt ihr Ganten' lese, stell ich mir einen Hügel vor auf dem Kelpie steht mit einer mangaesken bösen Lache und darunter Horden von tanzenden Ganten...schaurig.“ ~ Callidon

  • Es gibt defenitif ein Soziales Leben im Imperium, aber es ist so das es oft sehr eingeschränkt ist vor allem dan da wo Kireg herscht. Da wird mehr Wert auf Arbeit gelegt und da kann man sich nicht vor seinem Dienst in der Munni Fabrik drücken nachdem man schon voher brav seine 12 Stunden Schicht am Laufband geschoben hat.
    Es gibt Kneipen und andere Trink orientierte Unterhaltung es gibt in einen der Eisenhorn Bücher einen Riesen Zirkus.


    Frauen sind mehr oder weniger genauso arm dran wie Männer, viele Regimenter rekrutieren anzahl von Menschen, da ist es egal welches Geschlecht, manchmahl auch egal wie alt.


    Ansonsten finde ich sehr gut was Rogan schon geschrieben hat.

  • Puuh, ich dachte schon, das ganze Imperium ist so wie die Armee aufgebaut, oder man müsste den ganzen tag arbeiten.
    Die Idee mit den Aufziehtitanen finde ich gut, mal ein interessantes Kriegsspielzeug. ;)

    Das Imperium ist wie ein Wein: Man muss warten, bis er schmeckt. Aber wenn man übertreibt und ihn zu lange lagert wird er schlecht.


  • Wenn man sich Warhammer genau anguckt, wird man feststellen, das einiges aus unserer Geschichte entlehnt wurde.


    Also sollte man sich die Planeten ansehen. Urzeitwelten werden Primitiv sein, während Makropolwelten hoch technologisch sein könnten. Dann gibt es noch die Feudalwelten.


    Also einfach schauen, welche Zustände herschten zu welcher Zeit, die der Technologischen Entwicklung des Planeten entsprechen.


    Auf Makropolwelten dürfte es also ähnlich zugegangen sein, wie bei uns in den Städten im Zeitalter der Industriealisierung.


    Euer S.I.G-Kreuzritterchen umbenannt. ;) für alle die sich gefragt haben, was das S.I.G heißt. Es stand für Schild ins Gesicht.


    So nun bin ich als euer Waffenlu..äh..bruder da.

  • Ich stell meine Frage jetzt einfach mal hier bevor ich nen neuen Thread aufmache. Also Gut: Hogosha schrieb ja..

    Wie steht es mit Frauen und den Space Marines?
    Bevor hier gleich doch noch dumme Sprüche kommen, geht bitte ernsthaft mit dem Thema um! Normalerweise ist es so, dass der Marine nicht viel mit einer Frau anfangen kann. Warum das so ist, habe ich bisher aber nicht heraus gefunden. Psycho-Konditionierung? Theoretisch nachvollziehbar. Aber praktisch? Ein bisschen Hirnwäsche soll gegen ein paar Jahrtausende Evolution und den Drang der Fortpflanzung helfen? Da würd der gute Charles aber lachen... Eine zweite Möglichkeit wären z.B. Chemikalien, die für eine Gonadektomie sorgen könnten.
    Wie ist das aber dann bei den Chaoten, die Slaanesh dienen? Ich meine, er/sie hat ja nicht umsonst den zweifelhaften Beinamen „Porn-God“ bekommen. Oder?


    Und anders herum?
    In Rynn's World wird von einer Adeligen gesprochen (deren Namen ich gerade vergessen habe) die hingebungsvoll für einen der Fists schwärmte. Ich meine es war der eine Hauptmann. Ich muss zugeben, dass mir die Art und Weise durchaus gefallen hat. Eine Schwärmerei für eine völlig unerreichbare Person. Wie oft sehen wir Teenager (und Erwachsene) die ihren Lieblingspromis hinterher schreien „Ich liebe dich!“ Warum dann nicht auch den Halbgöttern und Söhnen des Imperator?
    Man mag nun dagegenhalten, dass die Astartes eben etwas Heiliges sind (s. Meine Signatur - Asgrimm) Das wäre dann ja so als würde jemand für die 12 (bzw. 13) Apostel schwärmen. „Hach der Johannes hat ja so ein sexy Lächeln!“Ist dann doch schon etwas schräg, oder?

    Dass würde mich auch interessieren, denn Space Marines sind zwar die Elite des Imperiums, waren aber auch mal Menschen und diese verspüren halt evolutionsbedingt einen Fortpflanzungsdrang .

  • Die Eindrücke des Kampfes, die sind noch ''kampf/lärm-geiler'' als andere CSM.
    Und weil die ja nicht nur nach Extase sondern auch Perfektion streben.


    Edit: Und im CSM Codex steht ja auch das die meisten mit ihren Rüstungen verwachsen, wie das dann noch gehen soll weiss ich nicht, ich will es auch nicht wissen... :wall:

  • Space Marines werden durch die Veränderung des Körpers durch die Gensaat und die Chemikalien denen sie während der Implantation ausgesetzt sind Sterilisiert.


    Das Space Marines so wenig mit Frauen anstellen können ist dadurch bedingt das Space Marines nicht mehr wirklich menschlich sind, auch wenn es hier eine Ausnahmen wie Uriel Ventris, Garviel Loken und den gesammten Orden der Salamanders gibt.


    Doch jenseitz von diesen Ausnahmen(von den es natürlich noch mehr gibt) gibt es für die Space Marines nur den Krieg, das ist ihr Existenzgrund, das ist ihre Lebensaufgabe, das ist ihr Handwerk und ihre Plficht. Sie sind extrem psychoindokrinierte Krieger die sich bis auf wenigen Ausnahmesituationen nur in dem selben Kreis von psychodoktrinierten Kriegern bewegen. Sie kennen nichts anderes da sie über den anderen Sachen stehen. Sie sind keine Menschen in dem Sinne mehr.


    Außerdem, wer den Tagesablauf eines Space Marines kennt(Codex Space Marine 3te Edi), der weiß das dort Menschlichkeit keinen Platz mehr hat.