Die Noun-Dynastie

  • Hallo liebe Mituser,


    nachdem ich nun alle Modelle meiner Necrons bemalt habe und dieses Jahr auch noch zufälligerweise mein 10jähriges 40k bzw. Tabletop-Jubiläum ansteht, dachte ich mir, ich bringe mal den Fluff meiner geliebten Necrons zu digitalem Papier und präsentiere ihn Gleichgesinnten.


    Warum Necrons?
    Necrons fielen mir damals ins Auge wegen einem einzigen Grund: Es sind metallene Sci-Fi-Untote! Das wurde noch besser, als ich den Fluff gelesen habe: Ein verzweifeltes Volk, das sich für Untersblichkeit in geistlose, untote Automaten verwandeln lässt, damit sie die ganze Galaxis von jeglichem Leben bis zum letzten Bakterium ernten und deren Seelen ihren gottähnlichen Sonnenvampiren, dennen sie huldigen, zum Fraß vorwerfen können. o.O
    Ich fand die Modelle und den Charakter der Armee so einfach klasse, so dass ich meinen Necrons stets die Treue gehalten habe. Auch in der 5 Ed., wo jeder um mich rum, überzeugen wollte, dass man mit dem alten Codex nicht ein Spiel mehr gewinnen könnte (was nicht stimmte ;) ).


    Ich habe versucht, den neuen UND den alten Fluff miteinander zu verbinden und auch die unterschiedlichen Modelle in meiner Armee zu erklären (bspw. die alten und die neuen Phantome). Beim Aufschreiben ist der Fluff doch recht umfangreich geworden. Die ausführliche Geschichte der wichtigen Charaktere habe ich daher ausgeklammert und werde sie mit der Zeit hier in Form von Einheitregeln präsentieren.


    Nun aber genug des Geschwafels. (Hoffentlich) Viel Spaß und Durchhaltevermögen beim Lesen ;)


    Die Noun-Dynastie
    Kronwelt: Târyk
    Segmentum: Tempestus (Designatio Imperii)
    Sektor: Tenebrae (Designatio Imperii)


    Die Geschichte








    Zeitleiste


    749.664M39 Der erste Kontakt
    Der erste menschliche Kontakt mit der noch schlummernden Noun-Dynastie wird unbewusst durch die Libertas Prima hergestellt. Der Freihändler Bontarius Quentic und drei seiner Mannschaftsmitglieder, seine Leibwächterin Tuluka Dremm, der Archäologe Mathias Koltrik und der Squat Grim Skrijm, dringen auf der Suche nach seltenen Artefakten in die Gruft der dynastischen Kronwelt ein.
    Durch die Sensoren alarmiert sendet Ptehtok einen Trupp Kanoptech-Phantome aus, um die Eindringlinge zu töten. Auf die technologisch hochentwickelten Abwehrmaßnahmen nicht vorbereitet werden die vier Eindringlinge in wenigen Augenblicken abgeschlachtet. Ptehtok leitet die knappen Energien der Gruft in einen Pylon um und die Libertas Prima wird vom Antlitz der Galaxis getilgt. Der Standort der Kronwelt Târyk bleibt dem Universum weiterhin unbekannt.


    231.901M41 Das Erwachen
    Der Chaoshexer Xerphoros will die Noun-Dynastie mit einem Chaosvirus beherrschen und lockt für das Erwecken die Eldar des Weltenschiffs Biel-Tan und das Imperium in Form der Space Marines der Sons of the Black Sun, des 113. Teutonier und des Ordens des Reinigend Licht nach Târyk. Druch ein imperiales Bombardement erwacht die Gruft und schafft es nach einer langen Schlacht die Eldar und das Imperium zurückzudrängen und zu besiegen. Xerphoros Körper wird vernichtet, doch seine Persönlichkeit in den freien engrammatischen Speicher Ptehtoks eingekapselt. Ein fauler Kern im Herzen der Dynastie entsteht.


    235.901M41 Neue Lebensquellen
    Die Dynastie erkundet sofort nach dem Erwachen Systeme in der näheren Umgebung und findet auf dem durch eine Tyranideninvasion verwaisten Planeten Kaldron und seinem Trabanten Meldric reichhaltige thermoplasmatische Vorkommen. Sie reichen aus, um die Energieversorgung der Kronwelt Târyk sicherzustellen und eine der drei anderen Gruftwelten der Dynastie zu erwecken.


    467.903M41 Die erste Fusion
    Zwei Exploratorflotten finden je ein Fragment des Architekten. Ptehtok kann beide Splitter erfolgreich verschmelzen.


    023.904M41 Aasgeier
    Nach dem Aufbrechen eines Warpportals und der kostspieligen Bergung wertvoller Reliquien durch die 3. Bruderschaft der Grey Knights wird die Oberfläche von Broktos VII durch einen Exterminatus zu Asche verbrannt. Eine Flotte der Noun-Dynastie wartet hinter der Sonne des Systems, bis die Schiffe der Menschen wieder in den Warp eintauchen.
    Die Necrons installieren Thermoplasmageneratoren auf dem verbrannten Planeten. Durch die gewonnenen Energien können kurze Zeit später die verbliebenen beiden sekundären Gruftwelten der Noun-Dynastie erweckt werden.


    995.907M41 Die Nacht der Aspiranten
    Lord Kteropthek wird von Phaeron Nounrakh ausgesandt, um Opera II anzugreifen, da dort laut Kryptomant Tenebr gleich zwei Unberührbare zu finden sind. Die PVS wird ohne Schwierigkeiten hinweggefegt und die beiden Menschen gefangen genommen. Sie werden transformiert und damit die ersten Pariahs der Noun-Dynastie.


    640.913M41 Die standhaften Engel
    Die imperiale Bergbauanlage auf dem Prokol-Asteroiden wird durch Hochlord Thropk und Kryptomant Pkhekesh angegriffen, um ein Fragment des Architekten zu bergen. Wegen der Terminierung einer Symbiontenrotte ist aber Inquisitor Ivanow mitsamt einem Trupp Deathwatch auf dem Asteroiden stationiert, der die engen Gänge der Anlage perfekt nutzen kann, um die Necrons aufzuhalten, bis die angeforderte Verstärkung eintrifft. Die 3.Kompanie der Frozen Wrath kommt rechtzeitig an, um das Kräfteverhältnis auszugleichen. Durch die vereinten Kräfte der Adeptus Astartes wird die Streitmacht der Noun-Dynastie zurückgeschlagen, ohne dass diese das Fragment bergen kann.


    801.917M41 Die entthronte Bestie
    Phaeron Nounrakh mobilisiert große Teile der Dynastie, um Waaagh! Zahnbrächa niederzuschlagen. Auch wenn der Waaagh! noch recht klein und weit weg von der Kronwelt ist, will Nounrakh die Kriegerbanden der Grünhäute fällen, um an Waaaghboss Grobb Zahnbrächa zu kommen. Dieser hat den Berichten Tenebrs zufolge einen ringförmigen Kopfschmuck, den er „Die glitzarndä Kronä“ nennt, welche in Wahrheit aber ein Fragment des Architekten ist.
    Destruktorlord Ânhdâm übernimmt den Angriff und schlachtet sich durch mit einer riesigen Krieger- und Monolithenphalanx zum Waaaghboss vor. Nach einem unerbittlichen Schlagabtausch kann Ânhdâm Grobb Zahnbrächa enthaupten und das Fragment an sich nehmen. Der Waaagh! wird fast vollständig ausgelöscht.


    932.917M41 Die versiegende Quelle
    Der Exterminatus auf Broktos VII vor 13 Jahren gipfelt in einer kompletten Destabilisierung der Kontinentalplatten, was zu starken Erdbeben und einem planetenweiten Vulkanismus führt. Die Instabilität macht die Wartung der Thermoplasmageneratoren unmöglich und die Noun-Dynastie muss Broktos VII als wertvolle Energiequelle aufgeben. Da die Kampagne gegen Waaagh! Zahnbrächa enorme Ressourcen verschlungen hat, muss die Dynastie die Aktivität ihrer Gruftwelten auf ein Minimum zurückfahren.
    Die einzigen Schiffe, die ausgesandt werden, sind kleine und wenige Exploratorenflotten, um neue Ressourcenquellen zu finden. Die Noun-Dynastie ist für die nächsten 5 Jahren gefährlich verwundbar.


    032.919M41 Unerwarteter Besuch
    Hochlord Lheeram von der Kelthp-Dynastie stolpert auf einem Erkundungsflug zufällig über die Kronwelt Târyk, nicht wissend, dass sie von der Noun-Dynastie beherrscht wird. Da die Aktivität der Gruft auf Minimum zurückgefahren wurde, glaubt er, dass die Dynastie noch nicht erwacht ist und dass er ihre Welten annektieren kann.
    Kaum sind die fremden Necrons auf der Oberfläche gelandet, werden die Verteidiger der Noun-Dynastie aktiv und überwältigen die Gesandten der Kelthp-Dynastie. Sie werden ins Innere des Gruftkomplexes verschleppt und dort von Ptehtok umprogrammiert, von nun an der Noun-Dynastie zu dienen. Allerdings sollte diese Übernahme ein halbes Jahrhundert später noch Folgen haben.


    490.922M41 Befreiungsschlag
    Kryptomant Tenebr entdeckt einige Lichtjahre von Târyk entfernt einen Gasriesen, dessen Kern zu großen Teilen aus Plasma und aufgelösten Metallen besteht. Sofort erteilt Nounrakh Ptehtok den Auftrag druckbeständige Antigravplattformen zu bauen, um so eine Förderanlage auf dem sehr rohstoffreichen Planeten installieren zu können. Nach 187 Tage ist die Förderanlage komplett und beginnt mit dem Ressourcenabbau. Währenddessen werden weitere Planeten und Asteroiden mit reichen Thermoplasmavorkommen gesucht und gefunden. Die Dynastie ist auf dem Weg der Erholung.


    433.924M41 Zurück von den Toten
    Die Grüfte aller drei Welt der Noun-Dynastie, und damit die gesamte Dynastie an sich, arbeiten wieder voll einsatzfähig. Nounrakh beginnt daher mit den Vorbereitungen für einen Feldzug, um ein C’tan-Fragment des Architekten zu bergen und gleichzeitig den Personenkreis, der über den Standort der Kronwelt Târyk Bescheid weiß, zu minimieren.


    971.924M41-863.925M41 Die Schlacht der tausend Flammen
    Nounrakh war nach kurzer Zeit bereit, seine gesamten verfügbaren Streitkräfte gegen einen Feind einzusetzen, dem er schon einmal gegenüber gestanden hatte: den Space Maines der Sons of the Black Sun. Eine ihrer Ordensreliquien, nämlich das heilige Schwert Incendium, das beim Erwachen der Dynastie von Bruder-Captain Levatus von der 4. Kompanie getragen wurde, enthielt einen Splitter des Architekten. Weiterhin war sich Nounrakh sicher, dass der Orden Aufzeichnungen über den Standort seiner Kronwelt hatte und glaubte diese nun vernichten zu können. Er wollte zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Ein Fragment bekommen und die Position von Târyk wieder ein bisschen geheimer werden lassen.
    Die Verteidigungsmechanismen und -maßnahmen der Ordenswelt Magmos IV waren sehr hoch, weil alle Kompanien des Ordens präsent waren. Der Grund dafür war ein brutaler Krieg zwischen Tyraniden und Orks, der nur ein System weiter tobte. Dies nutzte Nounrakh aus, indem er die Orks gegen die Tyraniden unterstützte und den Dienern des Schwarmbewusstseins lohende Ziele für die Auffrischung ihrer Bioreserven verweigerte. So erzeugten die Necrons einen interstellaren Korridor, der die Tyraniden genau zur Ordenswelt der Sons of the Black Sun führte. Von ihrer Kriegslust verführt verfolgten die Orks unter dem inkompetenten, aber vom Glück gesegnetem Waaaghboss Goar Schäd’lspalta die Tyraniden und invadierten fast zeitgleich mit ihren Feinden die Ordenswelt Magmos IV.


    Die Invasion der Grünhäute und Tyraniden band schnell die Kräfte der Ordensfestung der Space Marines mit der Verteidigung ihrer Heimatwelt. Doch die Sons of the Black Sun erwiesen sich nicht nur als zäh, sondern auch als vorausschauend. Sie hatten den Kurs des Ork-Tyraniden-Konflikts vorausgesehen oder zumindest erahnt und um Unterstützung ersucht. Diese stellte für Nounrakh sogar eine glückliche Fügung dar, weil Feldmarschall Wilhelm Alexander von Gleißnitz, der Befehlshaber, dessen Streitkräfte die Noun-Dynastie erweckten, seine Teutonier Regimenter in die Schlacht führte.


    Nach monatelangen und blutigen Kämpfen waren alle drei Kriegsparteien ausgelaugt. In diesem günstigen Augenblick griff Nounrakh die Ordensfestung der Space Marines an. Doch die Imperialen erwiesen sich als extrem zäh und sie zogen die Kämpfe noch wochenlang hinaus. Während der Kämpfe erschlug Ordensmeister Prometheus Phaeron Nounrakh, dessen manipulierte Regeneratorsphäre ihn schließlich vernichtete und dem Destruktorlord Ânhdâm erlaubte, als Nounrakh II. die Herrschaft über die Dynastie zu übernehmen. Sofort wechselte der Destruktorlord zu einer aggressiveren Taktik und überrannte letztendlich die imperialen Streitkräfte.


    Der Orden der Sons of the Black Sun wurde vernichtet. Lediglich 13 Marines überlebten das Massaker. Apothecarius Meltron, der 143 Gensaaten sichern konnte, vier Brüder des 3. Trupps der 8. Kompanie, fünf Brüder des 7. Trupps der 2. Kompanie, Bruder Locon, der gerade auf dem Mars vom Adeptus Mechanicus ausgebildet wurden sowie die Marines Morkatus und Gronkas, die zur Zeit der Schlacht in der Deathwatch dienten. Auch der Großteil der Teutonier inklusive des Feldmarschalls fand den Tod. Die restlichen Marines der Sons of the Black Sun wurden in den Mutterorden der Salamanders integriert.


    Die Noun-Dynastie hingegen hatte nun einen neuen Herrscher und wurde erstmals als ernstzunehmende Bedrohung für das Imperium wahrgenommen.


    555.928M41 Eldar sind Eldar
    Der Archon Trilliythian wird von einem Rivalen überlistet und dazu gebracht, die zweite Außenwelt der Noun-Dynastie anzugreifen. Der Beutezug endet in einem Desaster, als die Truppen und Verteidigungsanalgen der Necrons den Großteil der Dark Eldar-Raubzugflotte vernichtete. Die Gauss-Waffen vernichteten dabei Archon Trilliythian endgültig und unwiederbringlich.


    Nounrakh II. tobte ob dieser Dreistigkeit und suchte seinem aggressiven Gemüt zu Schulden nach Vergeltung. So wählte er die naheliegende Jungfernwelt Mythikal und startete einen Angriff, nur um sie aus Rache zu vernichten. Die mutigen Exoditen wurden aber von den Weltenschiffen Thyl’Lias und Biel-Tan unterstützt und können nach verheerenden Verlusten schließlich die Truppen der Noun-Dynastie zurückschlagen.


    Nounrakh II., der sich gerade als Putschist vor den Augen seines Herrscherrates behaupten muss, kann den Weltenstein der Exoditenwelt zumindest beschädigen und zieht dann seine Truppen mit der Begründung des zu hohen Aufwandes für zu geringen Nutzen zurück.


    856.929M41 Das Bewusstsein des Vaters
    Späher der Noun-Dynastie können ein weiteres Fragment des Architekten bergen. Ptehtok, der Schüler, fusioniert es mit den restlichen Fragmenten und erzielt einen Erfolg. Anzeichen für ein grundlegendes Bewusstsein zeigen sich beim C’tan-Fragment. Es beginnt erneut zu lernen, den Fuhrpark der Dynastie instand zu halten.


    702.933M41 Zur falschen Zeit am falschen Ort
    Kryptomant Tenebr stößt durch Zufall auf den Warpaustrittspunkt eines imperialen Bergbaukonvois. Er verfolgt ihn bis zu seinem Ziel, der Minenwelt Klivos I. Eine Streitmacht der Noun-Dynastie überwältigt nach Erhalt von Tenebrs Nachricht die völlig unterlegene PVS und nimmt den rohstoffreichen Planeten für ihre eigenen Zwecke in Besitz.


    009.939M41 Unerwarteter Besuch
    Wenige Lichtjahre von der Kronwelt Târyk entfernt bricht ein riesiger Space Hulk aus dem Warp heraus. Die ersten Erkundungstrupps aus Necronkriegern, die entsandt werden, verschwinden spurlos. Xerphoros, der gerade Ptehtoks Körper kontrolliert, weiß um die Schätze, die ein solcher Space Hulk beherbergen kann und führt eine weitere Expedition ins Innere der metallenen Monstrosität an.


    Er findet zu seiner Überraschung große Teile einer ihm unbekannten Necron-Dynastie, die anscheinend zumindest in einem gewissen Maß unter den Einfluss des Chaos geraten waren. Da sein Geist selbst noch eine Warpsignatur ausstrahlte, definierten die besessenen Necronkrieger, Extinktoren und Leibgardisten Xerphoros in Gestalt des Kryptomanten als Verbündeten und blieben friedlich.


    Xerphoros nutzte dies, teleportierte die chaotischen Necrns nach und nach in seine Arbeitskammer und programmierte sie um, seinen Befehlen und seiner Warpsignatur zu folgen. Er baute sich im Geheimen seinen eigenen Hofstaat auf und befahl diesen bis auf Weiteres Nounrakh II. zu folgen, um keinen Verdacht zu erregen. Der erste Schritt zur Machtübernahme der Dynastie ist getan.


    567.942M41-409.943M41 Vom Regen in die Traufe
    Nounrakh II. greift aus reinem Amüsement und dem Bedürfnis nach Krieg heraus die Makropolwelt Tullusk an, die wenige Wochen zuvor durch eine Invasion der Chaos Space Marines der Emperors Children, des Clan of Deadly Pleasures und der Dark Seekers mit Hilfe der Dämonen des Slaanesh erobert wurde. Nounrakh II. ergötzt sich am folgenden Gemetzel und enthauptet den befehlshabenden Chaosgeneral Sicilius. Die Chaosanhänger werden nach monatelangen Kämpfen schließlich ausgelöscht.


    Die Freude über den Sieg währt jedoch nur kurz, denn eine Bruderschaft der Grey Knights, genannt die Ritter der Erlösung, die die ursprünglichen Chaosanhänger vernichten sollten, treffen plötzlich in der Umlaufbahn des Planeten ein und starten sofort einen Angriff auf die Bodentruppen und Raumschiffe der Noun-Dynastie. Die Necrons sind zahlenmäßig überlegen, werden aber von dem heftigen und gnadenlosen Angriff überrascht. Das Kräftemessen zwischen Dienern des Imperators und der Dynastie hält wochenlang an.


    Schließlich müssen sich die Grey Knights zurückziehen. Doch die Truppen der Noun-Dynastie sind so stark geschwächt und ausgedünnt, dass auch sie sich nach Abzug der ihrer Feinde schnellstmöglich auf ihre Gruftwelten zurückziehen müssen. Der Krieg endet de facto in einem Unentschieden.


    429.948M41-611.951M41 In der Höhle des Löwen
    Phaeron Nounrakh II. beschließt eine dritte Außengruftwelt zu errichten und damit gleichzeitig einen Brückenkopf in das Segmentum Pacificus zu etablieren. Seine Wahl fällt auf die Fabrikwelt Ergon, da sie anscheinend ein wichtiger Handelsknotenpunkt für das Imperium ist und über reiche Vorkommen an wichtigen Ressourcen verfügt, die die Noun-Dynastie für die Erschaffung von Lebendem Metall benötigt. Daher versammelt er so viele seiner Truppen wie möglich und startet eine Invasion. Doch die Verteidiger von Ergon sind aufgrund der zentralen Wirtschaftsposition für den Subsektor wachsam und bitten um Verstärkungen, sobald sie das erste Gruftschiff erspäht hatten. Durch die unberechenbare Natur des Warp begünstigt treffen die geforderten Verstärkungen nur wenige Minuten nach dem Aussenden des astropathischen Signals ein. Es sind die 3., die 5. und die 6. Kompanie sowie Teile der 1. und der 10. Kompanie der Nemean Lions unter der Führung von Ordensmeister Argos.


    Da die Schiffe der Noun-Dynastie noch einige Tage entfernt sind, können sich die Space Marine und die PVS in den drei größten Makropolen Ochuroma, Sämeion und Agnotäs eingraben. Diese erweisen sich nach Ansicht von Argos und den Bruder-Captains Miltiades, Nathael und Kylon als einzige sinnvolle strategische Option, weil damit einerseits ein Groß der Landmasse verteidigt werden kann und die Nemean Lions so ihre Truppen besser bündeln können bzw. nicht zu stark aufteilen müssen. Nach drei Tagen Vorbereitung und weiteren vier Tagen zermürbender Anspannung hat das Warten ein Ende: Die Invasion der Noun-Dynastie beginnt.


    Unmengen an Kriegern, Monolithen und Kanoptech-Konstrukte werden auf die Oberfläche teleportiert und stürmten unter einem wahren Feuersturm, durch die Nemean Lions und die PVS entfesselt, auf die Makropolen ein. Der Krieg wiegt Monate über Monate hin und her. Abschnitte der Makropolen werden durch die Necrons erobert und wieder verloren. Die Nemean Lions wiederum löschen das ein ums andere Mal die Truppen der Noun-Dynastie fast aus, nur um mit anzusehen, wie die Krieger und Panzer des kriegslüsternen Nounrakh II. wieder auferstehen oder wenige Wochen nach ihrer Zerstörung erneut in die Schlacht geworfen werden. Durch den beständigen Zustrom an frischen Truppen der Necrons werden die Verteidiger langsam in die Knie gezwungen. Nach dem ersten Jahr fällt Ochuroma und fast die Hälfte der PVS ist vernichtet. Noch bevor das dritte Jahr des Krieges anbricht, findet auch der letzte Verteidiger in Sämeion den Tod.


    Argos hatte aber noch vor dem Fall der Sämeion-Makropole die Reserven der 7. Kompanie unter Bruder-Captain Orpheon angefordert, die noch rechtzeitig vor dem Hauptangriff auf die letzte Bastion der Verteidiger eintreffen. Die letzte Schlacht ist blutig, gnadenlos und intensiv. Ganze 13 Monate hält die Noun-Dynastie den Angriff aufrecht. Die Trupps der Nemean Lions und der klägliche Rest der PVS rotieren dabei zwischen der Frontlinie und ein paar Stunden Schlaf bis zum nächsten Einsatz hin und her. Schließlich kam der Punkt, an dem Nounrakh II. seinem Triumph nach diesem herrlichen Schlachten zum Greifen nah ist. Doch er hat seine Kontrahenten unterschätzt: Am finalen Tag des Krieges sind nicht mehr genug Verteidiger übrig, um die Makropole an allen Wällen und Fronten besetzen zu können. Also entschließen sich Argos und seine vier Bruder-Captains dazu, einen Gegenangriff in das Herz des Feindes zu führen.


    Die Schwäche der Armee von Nounrakh II. bestand darin, dass die Truppen und Strategien der Noun-Dynastie zu einem sehr hohen Maße von den Mitgliedern ihrer Führungsebene abhängig waren. Dies analysieren auch die Nemean Lions. Das Ziel der Lions ist es demnach die Führungsriege der Necrons auszuschalten und so deren Truppen zu unkoordinierten Opfern zu machen. Die Scouts der 10. Kompanie sollen die Herrscherrats-Mitglieder in den hinteren Reihen vernichten, Bruder-Captain Kylon und seine Biker sollen diejenigen Lords und Hochlords jagen, die den Angriff auf die Flanken der Makropole führen. Argos, Miltiades, Nathael und Orpheon führen den Hauptangriff in das Herz der feindlichen Streitmacht mit den Terminatoren der 1. Kompanie an der Spitze. So kommt es, dass die Nemean Lions am Morgen des 611.951M41 unter der Deckung des Artilleriebeschusses durch die letzten Männer und Frauen der PVS den Hades selbst zu betreten scheinen und die lebenden Toten herausfordern.


    Nounrakh II. ist ehrlich überrascht, ob der Dreistigkeit und des Wahnsinns der Verteidiger. Ihre Strategie mag durchschaubar sein, ist aber dennoch gefährlich. Und trotzdem freut es den Phaeron diabolisch, dass er nun würdige Gegner im Zweikampf erschlagen kann.


    Die Schlacht tobt unerbittert und ist verhältnismäßig kurz. Nach wenigen Stunden geht die strategische Mischung aus chirurgischer Präzision und Vorschlaghammer der Angriffsphalanx auf. Zudem müssen sich die Necrons einem unerwarteten Gegner erwehren: Die geisterhaften Krieger der Legion of the Damned sind erschienen und attackieren die Truppen der Noun-Dynastie. Am Ende ist vom Herrscherrat nur noch Nounrakh II. übrig, der gemeinsam von Argos und Orpheon angegriffen wird. Es ist ein herrliches Gemetzel für den Herrscher der Noun-Dynastie. Nounrakh II. genießt den Schlagabtausch und jede Verwundung, die er in dem Dreikampf verursacht. Sein Körper ermüdet nicht und so gewinnt er langsam, aber sicher die Oberhand. Argos wird zur Seite geschmettert und Orpheon, der sich schützend vor seinen Ordensmeister stellt, vom Kopf bis zum Schritt gespalten und seine Innereien und Gehirn auf dem staubigen Boden Ergons verteilt. Nounrakh II. will den Schwung seines Schlages nutzen und Argos enthaupten. Doch plötzliche bringen ihn mehrere Einschläge auf seinem Brustkorb aus dem Gleichgewicht. Die Captains Miltiades und Nathael kommen mit feuernden Boltpistolen ihrem Ordensmeister zu Hilfe. Die Gesichter beider Space Marines sind blutverkrustet und sie sind durch einen Kampf mit dem C'tan-Fragment des Architekten schwer verwundet. Die Geschosse richten kaum Schaden an, sind für Argos aber Ablenkung genug. Er ergreift seinen Speer und stößt mit aller Kraft zu. Der Oberkörper Nounrakhs II. wird von unten her durchbohrt und sein Energiekortex zu schwer beschädigt, als dass er sich hätte selber reparieren können. Mit den letzten Momenten, bevor er in seine Gruft zurückteleportiert wird, schwört sich der Phaeron, sich eines Tages für diese Demütigung zu rächen.


    Der Kommandoebene beraubt agieren die restlichen Streitkräfte der Noun-Dynastie unkoordiniert und nur sehr langsam, wenn überhaupt. Die Nemean Lions stürmen mit Siegesgebrüll auf die verhassten Feinde ein und vernichten sie schließlich bis zum letzten Necron, um den Tod jedes einzelnen Bruders zu vergelten. Ergon ist gerettet, aber der Sieg ist teuer erkauft worden.
    Nach dieser Niederlage verschiebt Nounrakh II. zunächst seine Expansionspläne und konzentriert sich auf die Neuorganisation seines Militärapparates.


    002.953M41 Die mächtige Schlange
    In einer weiteren Schlacht gegen die Eldar von Biel-Tan wird Nounrakh II. Zeuge der Zerstörungskraft eines Cobra MkII-Antigravpanzers. Fasziniert von dessen schrecklicher Macht befiehlt der Phaeron seinen Kryptomanten, den Panzer zu bergen und ihn für seine Dynastie nutzbar zu machen. Die Entwicklung der dafür nötige Technologie braucht länger als gedacht, doch bereichert die Noun-Dynastie letztendlich mit einer weiteren verheerenden Waffe.


    781.956M41 Die Unterwerfung des Maschinengeistes
    Kryptomant Ptethok entwickelt die Maschinenkontrollskarabäen und kann so die Cobra MkII einsatzfähig machen. Aufgrund des langwierigen und komplizierten Herstellungsprozesses, der kurzen Lebensdauer dieser Kanoptech-Technologie und der Tatsache, dass jede Maschine für ihre Nutzbarmachung ihre eigens auf sie zugeschnittenen Maschinenkontrollskarabäen benötigt, verhindert bisher eine Massenproduktion und breiteren Ausbau des Projekts.


    889.959M41-[andauernd] Der Krieg der Toten
    Eine große Streitmacht der Kelthp-Dynastie dringt auf der Suche nach der Spähflotte, die vor 50 Jahren von Nounrakh II. in seine eigenen Reihen assimiliert wurde, in den Hoheitsbereich der Noun-Dynastie ein, um das Verschwinden jener Erkundungsflotte zu untersuchen.
    Als sie feststellen, dass sie einer anderen Necron-Dynastie gegenüberstehen, verlangt der Herrscherrat von Phaeron Sythix eine Erklärung für das Verschwinden ihrer Späher. Nounrakh II., der über die Verletzung seiner Grenzen vor Wut schäumt, zerstört als Antwort auf die Forderung sogleich das Flaggschiff des Kelthp-Verbandes. Er provoziert dadurch einen bis heute anhaltenden Krieg, in dem die Kelthp-Dynastie nach Rache für diesen Affront dürstet und die Noun-Dynastie hingegen die Chance sieht, sich ein ganze feindliche Dynastie einverleiben zu können.


    497.960M41-[andauernd] Geschichte wiederholt sich
    Der Word Bearers-Chaosapostel Asphymos entwickelt durch seine Nachforschungen und Beobachtungen der Strategien der Noun-Dynastie die (nur teilweise richtige) Vermutung, dass der Kryptomant Ptehtok vom Geist des Chaoshexer Xerphoros gesteuert wird. Er wittert seine Chance, durch ein Bündnis mit oder gar die Unterwerfung des ehemaligen Word Bearers Hexers die ganze Macht der Necrons besitzen und einsetzen zu können, ähnlich wie es auch eben jener Xerphoros ursprünglich geplant hatte.
    Asphymos überzeugt durch sein Charisma die mittlerweile als Chaos-Reneganten kämpfenden Regimenter des 113. Teutonier, deren Großteil immer noch aus Veteranen bestand, welche bereits zweimal den Truppen der Noun-Dynastie gegenüberstanden.
    Er verfolgt Ptehtok ein terranisches Jahr lang durch die Galaxis und wartet auf eine günstige Gelegenheit. Als der Kryptomant schließlich auf dem Planeten Molox landet, um ein weiteres C’tan-Fragment des Architekten zu bergen, offenbarte sich Asphymos den Necrons und schlägt eine Allianz vor.
    Ptehtoks Körper wird zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht von Xerphoros kontrolliert und so lehnt der Kryptomant ab. Der Chaosapostel befiehlt seinen Truppen erzürnt den Angriff, um sich eben seine neue Macht mit Gewalt zu holen. Der Konflikt dauert nun schon mehrere Monate. Der größte Malus für die Noun-Dynastie ist, dass sie nicht mehr auf die überlebenswichtigen Fähigkeiten des Kryptomanten Ptehtok zugreifen kann. Auch die Rettung des Kryptomanten erweist sich immer noch als schwierig, da Asphymos irgendiwe jedwede Kommunikaton stört und die Necrons nur einen vage Ahnung des tatsächlichen Aufenthaltsortes Ptehtoks haben. Zudem kann die Noun-Dynastie nur einen Bruchteil ihrer Truppen für die Suche entbehren, da sie mitllerweile drei Kriege gleichzeitig führen muss.


    612.961M41-[andauernd] Revanche
    Nounrakh II. startet einen zweiten Versuch, um eine dritte Außengruftwelt zu errichten und greift die Fabrikwelt Zyhkantir im östlichen Teil des Segmentum Pacificus an. Kurz vor der Invasion öffnet sich jedoch ein Warpriss und die Schrecken des Immaterium ergießen sich in die imperiale Welt. Es entwickelt sich ein Dreikampf, in dem sich das Imperium, die Dämonen des Chaos und die Necrons gegenseitig bekriegen.
    Der astropathische Chor bittet Terra um Unterstützung und die Grey Knights Bruderschaft Ritter der Erlösung, die bereits einen Schlagabtausch mit der Noun-Dynastie geführt hatten, folgen diesem Ruf nur zu gern, da sie noch ein Rechnung mit der Noun-Dynastie offen haben.


    Mit drei Konflikten gleichzeitig und dem Verschwinden seines wichtigsten Kryptomanten hat Nounrakh II. nun die schwierige Aufgabe, zumindest das Überleben der Noun-Dynastie sicherzustellen. [Ende der Zeitleiste beim Datum 001.962M41]



    Charaktere der Dynastie

    KG BF S W LP I A MW RW
    4 4 5 6 3 2 3 10 2+


    KG BF S W LP I A MW RW
    4 4 4 4 1 2 1 10 4+


    KG BF S W LP I A MW RW
    5 5 7 7 4 4 4 10 4+


    KG BF S W LP I A MW RW
    10 8 10 9 10 5 6 10 3+
  • sehr schön sehr schön


    Wenn du jez schon fast 1ßJahre dabei bist...eieiei
    10 Jahre selbst heraufbeschworener Nemesis


    Danke für die Fluff-Unterbringung :)


    Auf die nächsten Dekaden von Hass&Gewalt, volles Pfund aufs Maul, unmenschlichen Würfelglücks und maximal lahmgelegter Monos :glas:

  • Danke Danke!


    Ich bin zuversichtlich, dass wir uns noch das ein ums andere Mal gegenseitig die Püppchen um die Ohren schmeißen. Hehe Wir können ja mal die Würfel tauschen, wenn du magt :D


    Kurze Frage an die Allgmeinheit: Weiß jemand wie genau die Tabellenfunktion funktioniert?

  • Seh viel Text musste mich da erstmal durchlesen.
    Aber doch das was da steht gefällt mir gut bin auf mehr gespannt also lass mich nicht zu lange zappeln ;)

    "One unbreakable shield against the coming darkness,
    One last blade forged in defiance of fate,
    Let them be my legacy to the galaxy I conquered,
    And my final gift to the species I failed."

    — Inscription upon the Arcus Daemonica, attributed to the Emperor of Mankind


    In der Kampagne "Krieg um Smarhon" erhaltene Orden:


    photo-26513-b4243151.jpg

  • Sehr guter Fluff, wirklich hervorragend!

    32371-7ce43923.jpg
    "God-Emperor? Calling him a god is what started this mess in the first place..."
    Bjorn the Fell-Handed

    Calculon zu GWs Releasepolitik: Je schneller das Karussel fährt, desto besser kann man Kotzen :D

  • Wirklich super Gambler.
    Muss wohl bald mal bei mir nachlegen. Kann ja nicht angehen, dass das Altmetall meinen Orden in Sachen Fluffquantität besiegt.
    :ctan::thumbsup:

  • Vielen herzlich Dank an euch. Bin ehrlich erfreut darüber, dass euch der Fluff gefällt. Das motiviert zum Weitermachen :)
    Toshiro: Dann halt' dich mal ran :D

    Seh viel Text musste mich da erstmal durchlesen.


    Ja, das ist wohl das größte 'Problem'. Vielleicht hätte ich das nach und nach posten sollen, aber mit der Kapiteleinteilung kann man ja episodenhaft lesen. Ich hoffe natürlich noch auf weiteres Feedback von euch allen ;)


    Kritik an den Regeln, Punktkosten etc. der einzigartigen Modelle könnt ihr auch gerne üben ;)


    Ich schreibe gerade den Fluff zu Ptehtok (sollte morgen fertig sein) und will mich dann um die Zeitleiste kümmern. Da würde ich gern Hjalfnars Beispiel (*hust* Schleichwerbung *hust*) folgen und meinen Fluff mit dem von anderen Usern verbinden. Finde ich gut für den "Familiensinn" der Fanworld ;)


    Wer also Lust hat mit der Noun-Dynastie im Konflikt zu liegen oder gegen sie gesiegt oder verloren zu haben, der gibt Bescheid. Der Zeitraum der ist bisher auf 901M41-975M41 festgelegt. :)


    MfG


    Edit: Toshiro: Hattest su nicht mal einen Thread "Armmen der 40k-Fanworld" erstellt? Würde meine Dynastie dort gerne verewigen ^^

  • Doch ich finde ihn sehr gelungen. Ich würde glaube ich eh mal gerne meine Grauen Ritter gegen deine Necrons ins Feld schicken ;)

    "One unbreakable shield against the coming darkness,
    One last blade forged in defiance of fate,
    Let them be my legacy to the galaxy I conquered,
    And my final gift to the species I failed."

    — Inscription upon the Arcus Daemonica, attributed to the Emperor of Mankind


    In der Kampagne "Krieg um Smarhon" erhaltene Orden:


    photo-26513-b4243151.jpg

  • Ich würde glaube ich eh mal gerne meine Grauen Ritter gegen deine Necrons ins Feld schicken ;)


    Hehe das wär' ehrlich was Feines. :D Ich bin immer auf der Suche nach guten Spielpartner.


    Nächste Woche kommen dann der Fluff und die Regeln für Den Architekten. Danach kümmere ich mich um die Zeitleiste.

  • Also ich find das Fragment auf jeden Fall sehr gelungen.
    Den Ctan selbst kann ich nicht einschätzen da ich mich mit Apo nicht auskenne, zumindest was die Spielstärke angeht. Aber ein Ctan darf ja auch nicht zu schwach daher kommen von daher denke ich passt das auch.


    Ich freue mich auf jeden Fall schon darauf wenn es hier weiter geht :)

    "One unbreakable shield against the coming darkness,
    One last blade forged in defiance of fate,
    Let them be my legacy to the galaxy I conquered,
    And my final gift to the species I failed."

    — Inscription upon the Arcus Daemonica, attributed to the Emperor of Mankind


    In der Kampagne "Krieg um Smarhon" erhaltene Orden:


    photo-26513-b4243151.jpg

  • Den Ctan selbst kann ich nicht einschätzen da ich mich mit Apo nicht auskenne, zumindest was die Spielstärke angeht. Aber ein Ctan darf ja auch nicht zu schwach daher kommen von daher denke ich passt das auch.


    Beim C'tan hab ich mich ein wenig am Biotitan orientiert und dann ehrlich gesagt einfach 'ne Zahl reingesetzt, die mir passend erschien ohne das jetzt detailliert abzuwägen^^

  • Sehr gut, vor allem gefällt mir das du nicht nur die Siege der Dynastie mit einbeziehst sondern auch wenn sie mal auf die Mütze bekommen haben.
    Bin echt gespannt wie es weiter geht ;)

    "One unbreakable shield against the coming darkness,
    One last blade forged in defiance of fate,
    Let them be my legacy to the galaxy I conquered,
    And my final gift to the species I failed."

    — Inscription upon the Arcus Daemonica, attributed to the Emperor of Mankind


    In der Kampagne "Krieg um Smarhon" erhaltene Orden:


    photo-26513-b4243151.jpg

  • Wow ,sowas ist bestimmt ein Großeraufwand,besonders in den Dingen es nicht zuhäftig zu machen.


    Ich zitiere jetzt mal hier rein, damit mein Listen-Thread wieder auf das Thema Listen zurückkommt :D


    Schon mal herzlichen Dank für's "Wow" :D Der größte Aufwand an sich, war vor allem das Schreiben, weil es die meiste Zeit (und Motivation) dafür in Anspruch genommen wurde. Die Sache mit der Heftigkeit war dagegen gar nicht so schwer. ich hatte mir erst überlegt, welchen Charakter meine Dynastie haben soll, wobei ich zwei Bedingungen hatte: Keine "generischer" Codex-Fluff (Dynastie wacht auf und will altes Herrschafstgebiet) und ich wollte den alten Necronhintergrund mit dem neuen verbinden. So kam ich zu den ausgestoßenen Vogelfreien, die "Schrott" sammeln müssen, um sich zu stärken. Da kommt die Verwundbarkeit der Dynastie schon fast von alleine. Und so übermächtig wie der Herr Ward sie im Fluff gemacht hat, wollte ich sie eben nicht haben (es gibt da nämlich vor allem einen Sachverhalt der einfach nur furchtbar ist, weil zu übermächtig, aber über das sich lustigerweise niemand aufgeregt hat^^)


    Die zweite Schweirigkeit war der rote Faden. Ich wollte den Fluff nicht nur episodenweise machen, sondern die "Lebensweise" der Dynastie, ihre Charaktere und die Umstände ihrer Erweckung sollten verzahnt werden und damit nicht aus dem Nichts kommen, sondern als Konsequenz vorheriger Ereignisse entstehen.


    MfG