Cosplay Astartes Rüstung: Erfahrungen und Informationen

  • Servus zusammen!


    Der Imperator persönlich (in einer Vision) hat mich zu euch geführt um euch zu erleuchten. :!:


    Nein, nicht wirklich, ich möchte euch in diesem Beitrag lediglich meine bisher gemachten Erfahrungen und Informationen weitergeben und hoffe dabei selbst von zahlreichen Tipps und Informationen seitens der Community erleuchtet zu werden. Das ist das erste mal das ich irgendwas in dieser Richtung gemacht habe und würde mich über jede konstruktive Kritik freuen. (Ich hab ein dickes Fell also haut in die Tasten!)


    Und wo fängt man damit am besten an? Na klar,... die Genesis.







    Der Plan:


    Eine Space Marine Rüstung muss her, am besten 1:1 und aus Stahl wie das Original mit glühenden Augen und Kühlung und Powerfaust und Bolter aus Ceramit und und und,...


    Okay das wird so nix, bodenständig bleiben und umsehen wie es andere gemacht haben deren Ergebnisse echt klasse sind.




    Ich habe mich in erster Linie an "Gary Sterley's 40k Space Marine" gehalten und mir von dort Inspirationen geholt.


    Aber bevor man darüber nachdenkt etwas zu machen und es am ende doch nur in der Ecke verschimmelt sollte man die Rahmenbedingungen abstecken und sehen ob man sie erfüllt und mit ihnen einverstanden ist.




    Dazu eine kleine Liste von der ich euch nur raten kann alles im Grünen bereich zu haben:

    • Ca. 1000€ (je nach Aufwand und Material können es Problemlos über 2000€ werden aber für die "basis" dürften 1000€ bei nur wenig Fehlern gerade so ausreichen)
    • Ausreichend Freizeit
    • Einen Arbeitsplatz (auch draußen da einige Schritte am besten an der frischen Luft durchgeführt werden)
    • Geduld, das Projekt wird sich in die länge ziehen,... ihr müsst Geduld haben.
    • Lest euch bevor ihr beginnt, soviele How-To's durch wie ihr finden könnt. Wissen ist auch in diesem Fall MACHT und bewahrt euch vor vielen Fehlern!
    • zuletzt aber am Wichtigsten: Auch wenn es Arbeit ist, Geld und Zeitraubend ist, habt Spaß dran! Es ist euer Hobby, wenn ihr euch nicht gerne Stunden lang die finger an Heißkleber verbrennt, den Imperator um Beistand anbettelt weil das Verf###te Schaumstoff-D###s-H###n-M##t-teil sich einfach nicht in die richtige Form bringen lassen will und ihr den Chaos Göttern selbst verständlich die Schuld gebt. Dann lasst es sein.

    Aber wenn ihr es anpackt, durchhaltet und auch noch Spaß dabei hattet immer weiter zu Tüfteln und euch was Neues einfallen zu lassen, dann wird es euch Tausendfach entlohnt weil ihr (selbst in dem Basis-Outfit) keine 2 Meter durch die Convention gehen könnt ohne das ihr 5 mal nach einem Bild gefragt werdet. Auserdem, wie Awesome ist es wenn ihr ins Wohnzimmer geht und da steht ein 2.20 meter großer Space Marine den ihr mit eigenen Händen gebaut habt,... ))) ( auf meine Frage ob ich "Ihn" ins Schlafzimmer stellen darf lautete die Antwort meiner Freundin: :beat: )



    Um überhaupt zu Planen brauch man erstmal die Maße, Papier ist billig, einen Drucker oder die Möglichkeit sich etwas ausdrucken zu lassen hat fast jeder, ich auch, also griff ich zum Paperkura Modell von dieser Seite (http://www.therpf.com) (sollten links dieser Art nicht erlaubt sein bitte benachrichtigen und Editieren).


    Mit dem passenden Programm könnt ihr das ganze dann bearbeiten.


    Wenn ihr die Schablonen direkt ausdruckt habt ihr eine Rüstung für eine Person die 186cm groß ist. Das ist keine Space Marine größe! :pinch:
    Ich wollte von der Größe her eine Mischung aus "WTF ist der Groß!" und "Ich will mir nicht den Hals brechen wenn ich mal stürzen sollte,...". Also entschied ich mich für 2.15 und ja die die mich gesehen haben wissen, 30cm machen was aus, ich traf keinen normalen Menschen auf der RPC den ich nicht um 10cm überragte. Ausserdem kommt man dann noch alleine aus dem teil Raus. ;) Und nichts zerstört eine so nette Illusion mehr als wenn man sieht wie ein Space Marine sich anzieht oder auszieht.


    Ich habe 3 freie Tage damit verbracht wie man dieses ... "nette" Programm benutzt um die richtige größe einzustellen. Bevor ihr Druckt oder die Schablonen auf dem 2D Bereich auf den Din A4-Feldern arragiert stellt das ganze auf die richtige größe:


    Im ersten Bild geht ihr auf 2D Menü, anschließend auf Change Scale, dort auf Scale Factor und (bild 2) dort könnte ihr wo die Standard 186.00000 eingetragen sind die gewünschte größe in Centimetern eingeben.


    Wichtige Info: Sobald ihr das Programm schließt oder eine andere Datei geladen wird, wird die Scalierung wieder auf die Ursprungs größe von 186cm zurückgesetzt.
    (mit 186cm ist die gesamt Größe der Rüstung gemeint, nicht nur die vom Schuh ;) )


    Sobald ihr die Schablonen habt habt ihr eine ungefähre Ahnung wie viel Quadratmeter ihr vom jeweiligen Werkstoff braucht. (ohne Fehlermarge)



    Mein Werkstoff:


    Yogamatte XXL
    Stärke: 1,5cm
    Höhe&Breite: 190cm x 100cm
    Material: EVA Schaumstoff
    Preis: ca. 12€


    Yogamatte "Puzzel"
    Stärke: 1cm
    Höhe&Breite: 60cm x 60cm
    Material EVA Schaumstoff
    Preis: ca 3,33€ (erhältlich nur in 4xPack ca. 13€)
    Auch wenn sie aus dem selben Material sind sind beide recht unterschiedlich verarbeitet worden.
    Die Puzzel sind etwas steifer und fester und die XXL stücke recht Weich.



    Davon wurde bisher für die Basis + 1 mal Fehlerhafter Helm, folgendes verarbeitet:
    11 mal XXL Yogamatte
    12 mal "Puzzel" Yogamatte




    Pen&Paper ist NICHT out:


    Tipp: besorgt euch ein Notizbuch und einen Bleistift und tragt es am besten mit euch rum, führt Buch über das was ihr Plant und welche ausgaben ihr habt: hier ein "abriss" meines Buches:


    So habt ihr eure Pläne, Maße und Ausgaben immer im Blick. Ausserdem falls euch mal eine unglaublich geile Idee überfällt könnt ihr sie gleich hinzufügen und vergesst sie nicht.
    Zudem könnt ihr dann sogar auf dem Papier zusehen wie euer Projekt Form annimmt was euch anspornt!


    Welchen Space Marine, ob Loyal oder,... naja die andere Seite eben :P und die anderen tausend Einzelheiten, wie welche Legion, welcher Name, welche Orden, das sind Geschmackssache, Hauptsache es sieht am ende Geil aus.


    Ich entschied mich für die Black Templar, weil ich sie einfach Cool finde, Story, Hintergrund, auftreten, ich mag das :D.


    Bevor ich anfing ging ich nochmal meine Checkliste durch.

    • ca. 1000€ Check
    • Freizeit Check
    • Arbeitsplatz Check
    • Geduld Check
    • Wissen Check (dachte ich zumindest)
    • Spaß Check

    Also druckte und schnibbelte ich los,... um es später einfacher zu haben verklebte ich die stücke mit Tesafilm um sie dann zusammen zu legen und die Schablonen später nur noch rausholen zu müssen.




    Und da ich von Natur aus neugierig bin konnte ich mich nicht zurück halten und wollte wissen wie groß so ein Schuh denn eigentlich ist,...




    Und noch bevor ich fertig mit den Schablonen war traf das ein auf das ich Sehnsüchtig gewartet habe:

    Die erste Matte von vielen.


    Euer, Deus Ex Machina:
    Kein Mitleid! Keine Gnade! Keine Furcht!

    Rüstmeister der 40k-Fanworld - Cosplay Sektion

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  • Der Bau:


    Vom Papier-schuh angespornt fing ich zuerst an einen Schuh auszuschneiden und zu verkleben.


    Tipp: Zuerst via Heißkleber zusammen kleben stück für Stück, anschließen mittels Heizlüfter-Pistole oder wenn man diesen nicht hat via Föhn erhitzen und wieder abkühlen lassen. Während des Vorgangs werden auch herausstehende klebe Rückstände an den Verbindungsstellen egalisiert womit die Grat Bildung etwas reduziert wird. Benutzt Heißkleber Handschuhe! Die Dinge machen Sinn!!! Wichtig: Macht das ganze draußen zum einen beginnen die Matten schnell zu Qualmen und zum anderen ist der Qualm giftig.


    Um die Stücke zusammen zu halten habe ich Tesafilm benutzt. TUT DAS NICHT! Zumindest ich habe damit schlechte Erfahrungen gemacht Klebt sie direkt zusammen. Zum einen Verträgt der Schaumstoff den Klebstoff von Tesafilm nicht (löst sich ab) zum anderen schmilzt das Zeug beim Heizlüften.



    am linken Schuh sind die klebe Rückstände vom Tesafilm erkennbar. (der kleine dient nur als größen Vergleich) Damit es besser aussieht habe ich noch ein "extra" rand gemacht. Sieht einfach bulliger und besser aus.










    Als nächstes folgte der Helm der zum großen Misserfolg wurde. Da die Paperkura Schablonen eher für Papier oder Pappe gedacht sind, waren meine Ausschnitte natürlich nicht richtig so das am ende das hier herauskam:



    Beim Zweiten versuch achtete ich mehr darauf das die sich berührenden Abschnitte mehr zusammen passen und habe die Ränder schräg angeschnitten, zur Kopfmitte immer weniger zunehmen sodass das Endergebnis sogar etwas zu flach wurde. Aber mir gefiel es.





    Später bearbeitete ich den letzten Helm nochmal mit der Heißluft-Pistole und verklebte die Übergänge nochmal besser. Dort viel mir noch nicht auf der die Augen vielleicht ein wenig zu klein sind, das sollte sich im nachhinein nochmal Rächen, also wieder ein,...
    Tipp: Setzt den Helm vor der zweiten Runde nochmal auf und schaut ob ihr genug seht, mit genug meine ich soviel wie bei einer Gasmaske (kann es gerade nicht besser erklären :S ). Es hinterher nochmal zu verändern wird kompliziert.


    Ihr solltet ebenfalls darauf achten dort genug Platz zu haben um LED's mit Batterie Buchse, sowie Ventilation und deren Stromversorgung als auch ggf. einen Stimmenverstärker verbauen zu können. (letzteren werde ich vermutlich im Torso unterbringen da ich dafür im Helm selbst kein Platz gefunden habe und es bei Tests zu Rückkopplungen kam.


    Im großen und ganzen Schritt der bau nach dem Rückschlag des Helmes etwas konzentrierter und langsamer voran.






    Am kniffeligsten an den Beinen war meiner Meinung nach die Verbindung zwischen den Knieschützern und den Unterschenkel-stücken. Wie die RPC gezeigt hat Schwappen die Knieschützer zu gerne und zu Weit nach vorne, ggf. werde ich Gummibänder von den Yoga matten requirieren um sie an Ort und stelle zu behalten. Hierzu jedoch mehr beim Resümee-Post.


    Euer, Deus Ex Machina:
    Kein Mitleid! Keine Gnade! Keine Furcht!

  • wow hey das sieht echt klasse aus!


    eine sehr schöne "wegbeschreibung" deines werdeganges!


    da ich von dem kram eigentlich nie genug bekommen kann hoffe ich du versorgst und hier fröhlich weiter mit updates und der gleichen!
    :thumbsup:

  • Der Bau Part 2:






    Mit der Fertigstellung der beiden Beine...




    ... und dem "Slip" begann ich darüber nach zu grübeln wie ich den die fehlenden 30cm überbrücken sollte. Also erstmal ein Gefühl für die höhe bekommen, wusste doch die Harry Potter Bücher taugen noch zu was,...




    Das Ergebnis dieses Test manifestierte sich langsam in meinem Notizbuch.


    Es gibt verschiedene Optionen wie man diese höhe erreichen kann, man kauft sich Existente Miniatur Stelzen welche man auf die Ungefähre größe einstellen kann, man benutzt was man eben da hat (Farb-Dosen, Platoschuhe, etc) oder man Baut sich selbst etwas aus einem beliebigen Material.


    Mir war wichtig das es zum einen Sicher ist (keine Bruchgefahr, nichts was nachgibt) da ich mit meinen 130 kilo nicht der leichteste bin und das die Stelzen nicht zu viel Gewicht mit sich bringen, schließlich muss ich sie bei jedem Schritt mit wuchten.


    Am ende entschied ich mich für Bauholz, da es, richtig benutzt, sehr stabil ist und Verhältnismäßig einfach zu bearbeiten ist. Beim Baumarkt meines Vertrauens ließ ich die Stücke passen zu meinem Plan (naja...) zurecht Schneiden.

    Vor Ort erklärte man mir das man nur bis zu einer Breite von 10cm Schneiden könnte (statt der von mir geplanten 8cm), aus Sicherheitsgründen,... was die besseren Maße sind werde ich dann im Resümee Post einfließen lassen.


    Der Plan sah vor Unter dem Schuh eine 0,5cm dünne Bastelholz-Platte anzubringen und eine von Innen und diese beiden dann zu verschrauben um die Stelzen fest mit dem Schuh zu verbinden. Den teil des Plans verwarf ich allerdings denn wenn man über Parkett läuft (Wie gelegendlich in Turnhallen, GW-Shop's und vor allem bei mir Zuhause!) wären Schrauben tödlich gewesen (für das Parkett und für Mich,... sobald meine Freundin den Schaden bemerkt hätte).


    Als ich die erste Stelze gebaut und in den Schuh eingeführt hatte (ohne von unten eine weitere Bastel Platte anzuschrauben) sah ich das es richtig gut und fest passte und es mühsam war es wieder raus zu bekommen. Also Heißkleber rein, Stelze rein, fertig war der Lack


    Die verarbeiteten Stücke hatten folgende Maße und Anzahl (für beide Stelzen):
    Boden: 30x24x0,5 Stückzahl: 2
    Front: 22x8x2 Stückzahl: 2
    Seiten: 23x22x2 Stückzahl: 4
    Rücken: 59x8x2 Stückzahl: 2
    Deckel: 21x8x2 Stückzahl: 2



    Auf die Maße kam ich aus folgenden Gründen:


    2cm Stärke empfand ich als eine gute stärke. Außerdem hat es mir der Typ vom Baumarkt das empfohlen.


    Beim testen mit den Büchern viel mir auf das mein Knie bei einer Zusatz höhe von 30cm deutlich über den Knieschoner hinaus ging, das würde beim gehen jedem auffallen da die Knickstelle viel zu weit verschoben wäre, ich musste irgendwie 5cm los werden. Mit einem HP-Band weniger war ich dann auf perfekter höhe und siehe da 24 - 25 cm waren das ideal Maß. Also 22cm + 2cm Stärke des Deckels, sowie 0,5cm der Bastelplatte.


    Den Rücken entschied ich mich so lang, bis knapp unter das echte Knie zu machen damit ich dort einen zusätzlichen Fixierungspunkt hatte.


    Ich verklebte die Holzstücke auf die Bodenplatte und Schraubte die anderen Teile mittels Winkel zusammen.
    Das war das Ergebnis:



    Low Tech like nahm ich dann Panzertape und wickelte meine Beine mit den Stelzen zusammen um damit ein paar Schritte zu gehen. Mir viel auf das die Blöcke eine leichte Scherung nach links und rechts aufwiesen, nichts wirklich beunruhigendes jedoch genug das sich das laufen unsicher anfühlte. Ich setzte mich nochmal an das Notizbuch und fügte Winkel hinzu die, die Scherbewegungen beenden sollten (Mark II). Also wieder zurück zum Baumarkt, Brett kaufen, von einem netten Kollegen der eine Stichsäge hat zurecht sägen lassen und verkleben. Seitdem keine Scherbewegung und das ganze passt super in den Schuh.


    Um die Stelzen an meine Beine zu bekommen entschied ich mich für Klettbänder die man sonst zum zusammenhalten von Regenschirmen nutzt. Die Schraubte ich mittels Schraube und Scheiben auf den Stelzen fest.


    5cm x 92cm Stückzahl:6


    Je zwei um die Schuhe an den Stelzen fest zu machen und jeweils eine um mein Unterschenkel am Rücken-Teil fest zu zurren.
    Das Ergebnis war vorerst zufriedenstellend, es hielt sicher und ich konnte mich selbst drauf und wieder abschnallen. Aber es ist nicht die beste Lösung.





    Von da an ging es binnen weniger tage rasant weiter:




    Bis ich nach 10 weiteren tagen auch den Rest fertig gestellt hatte:




    Womit die reine Schaumstoff-Bau/Schlacht-Phase vor rüber war.


    Fifthy: keine sorge ich hab vor alles zu erzählen was ich weiß ;) vor allem im Resümee wird es einige verbesserungs Ideen und Vorschläge geben über die man Diskutieren sollte.


    Euer, Deus Ex Machina:
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  • Jetzt wird es Monochrom:


    Da ich nun alle eile zusammen hatte begann ich mit dem verzieren der Teile. Hier ein Totenkopf, dort ein Imperialer Adler und natürlich Schriftzüge und der gleichen nicht Vergessen.


    Am Helm hatte ich jede menge Spaß, ich besorgte mir Kabelleitung vom Baumarkt und hatte mir bereits Rötliches Plexiglas bestellt.


    Nach dem anbringen des Totenkopfes, bestrich ich den Helm mit Pattex, das Ziel war eigentlich alle Unebenheiten damit weg zu bekommen und die Grade verschwinden zu lassen.
    In sehr begrenztem ausmaß funktionierte es auch.


    Tipp: Bevor ihr anfangt das ganze zu versiegeln, schnappt euch Sandpapier (100 oder besser feiner) und raut die gesamte Oberfläche auf, es ist zwar viel Arbeit aber anschließend wird das Pattex zum versiegeln viel besser halten. Dürfte also ebenfalls für Epoxidharz und Akryl-Farbe gelten.


    Anschließend Färbte ich das ganze Stück mit Schwarzer Sprühfarbe aus der Dose (Seidenglanz Schwarz) ein. Und klebte danach die Plexiglas Augen rein.



    Ja ich weiß der Helm, bzw die Lüftung wirkt sehr Schief, ich habe ein paar Bücher drauf gestellt und es wurde nach ein paar Tagen deutlich besser.


    Das selbe verfahren benutze ich auch bei allen anderen teilen:

    • Details festkleben.
    • Aufrauen
    • mit Pattex versiegeln
    • ein paar Stunden stehen lassen
    • Farbe drauf sprühen
    • wieder ein paar Stunden stehen lassen
    • Details aufsprühen
    • Fertig


    Tipp: Macht auch diese Arbeitsschritte ab dem Aufrauen am besten draußen denn Lösungsmittel vom Pattex und der Farbe sind definitiv nicht Gesund.
    Viel Wichtigerer Tipp: Ab dem Schritt des Pattex aufbringen, lasst das Zeug NIEMALS NICHT in der Sonne stehen. Die Lösungsmittel werden wieder richtig aktiv. Ich musste die Erfahrung machen nachdem mir große teile des "Slip" zerflossen sind. Erst wenn alles Fertig ist verträgt die Rüstung an versiegelten Stellen ein oder zwei stunden direkte Sonne ohne das es gleich auseinander fällt.



    Ich dachte mir das eine ordentliche Lage Pattex sowie eine schicht Farbe absolut ausreichend wären.


    Tipp: Nein :nono: :stop: sind sie nicht! Es ist zwar Teurer aber investiert in mindestens noch eine Lage Pattex und Farbe oder denkt an alternativen, denn inzwischen bin ich auch am überlegen ob Epoxidharz nicht die bessere Lösung wäre, dazu mehr im Resümee.


    Das Ergebnis lässt sich wunderbar erkennen:




    Überall sind die Struktur als auch die Grade zu erkennen, aus der ferne mag man die vielleicht noch übersehen aber ist man mal nah genug dran und möchte die Details betrachten wirkt es einfach nicht schön,... zu der Zeit hatte ich allerdings einen massive Motivationslücke und es reichte gerade so zum Fotografischen Dokumentieren ala "Ist nun halt so, Blöd, aber ich kann mit leben."


    Meine Motivation bekam wieder einen Schub als die roten LEDs kamen die ich bestellt hatte. Ich beschichtete das Plexiglas von innen mit einer Fenster-Spiegel-Folie und verbaute die LED in den Helm.
    Das Ergebnis war ein Helm mit leuchtenden Augen durch den man durch sehen konnte ohne das man die Augen des Träger wahrnehmen kann.





    Euer, Deus Ex Machina:
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  • Hochzeit!


    Da die meisten Teile nun fertig waren musste ich sie nun zusammen führen und am besten so, das sie strapazierfähig und fest an einem Punkt verbunden waren aber sich dennoch möglichst frei Bewegen ließen.


    In den Vorschlägen der Vorreiter wird häufig davon gesprochen ein Endoskelett für die Rüstung zu bauen um ihr somit mehr halt zu verleihen. Es spricht viel dafür, jedoch habe ich es drei verschiedenen Gründen nicht getan.

    • Ich wusste nicht aus was
    • Wenn ich was fand dann war es zu Teuer
    • Unlust


    Außerdem haben diese Vorreiter interessanter weise ALLE einen verdammten 3D-Drucker zuhause rumstehen,...
    Also fehlten mir auch die festen Punkte um Gelenke einzubauen. Ich löste dieses Problem indem ich Gurtband mit 5cm breite benutze und sie zu je einer Hälfte mit dem passenden Gegenstück verklebte. Das Ergebnis war stabil und recht Flexibel.


    Tipp: Diese Methode mag initial super sein, aber wenn die Oberfläche auf die ihr die Bänder klebt nicht hart genug ist (wie in meinem Fall) reißen die Bänder früher oder später ab. Daher mehr Pattex schichten oder Epoxidharz oder oder oder... Hauptsache hart und stabil.


    Am ende sah das Ergebnis so aus:


    Die Beweglichkeit ist darin 1A jedoch zerknautscht die Rüstung aufgrund ihrerer "Weichheit" nun recht schnell und es bilden sich Furchen.


    Die Arme habe ich auf die selbe weise Fest gemacht, aufgrund der Proportionen ist es Wichtig die Arme möglichst lang zu halten. Da ich jedoch die Hände benutzen wollte fiel für mich die Option von "Armprothesen" zum festhalten aus. Auch finde ich ist es gut wenn man auch die Oberarme in einem Rüstungsschutz drin hat. Sobald man nämlich die arme nach oben streckt, egal ob zum Gruß oder Jubeln oder Waffe empor Strecken, wird man den Oberarm unweigerlich sehen und dann sieht es besser aus wenn die Oberarme verpackt sind.


    Den Übergang von Unter- zu Oberarm habe ich mit Schwarz gefärbtem industriellen Abluftschlauch (so Alu gedöns) gemacht. Solange man den Abluftschlauch über zwei enden fest Verkleben kann ist es kein Problem, dann hält es sicher (bisher). Aber die Stücke an den Oberschenkel reißen sehr schnell ab. Vermutlich reichen 20cm Durchmesser dort nicht aus, und eine andere Möglichkeit das ganze zu befestigen muss noch gefunden werden.


    Das ist nun ein Komplettes Rüstungsteil. Der Oberkörper.





    Den Hosenträger für die Rumpf-Partie habe ich auf die selbe weise gemacht.


    Tipp: Lasst die Oberschenkel etwas länger dann überlappen sie nicht so schnell über die Knieschoner.


    Am ende sah das ganze so aus in der Anprobe:



    Am Bild wo es Hell ist lässt sich gut erkennen das ich da bereits Probleme mit den Knien hatte und mir war bis dahin noch keine Lösung eingefallen.


    Was noch fehlt ist das Resümee.


    Euer, Deus Ex Machina:
    Kein Mitleid! Keine Gnade! Keine Furcht!

  • Moin,
    du bist echt der Wahnsinn, zu der zeit als ich mich gerade nach der RPC ins Bett gelegt habe haust du hier so eine Projektbeschreibung raus :respect::respect::respect:
    Vieeeelen dank für deine schnelle Reaktion und deine sehr umfangreiche und gut geschriebene Entwicklungsrezension


    Zur Rüstung:
    Die Rüstung ist der Hammer, ich hatte ja das Glück dich Live zu sehen, wobei ich dazu im wahrsten Sinne des Wortes "zu dir hinauf" schauen musste :thumbsup:
    Ich bin tatsächlich gerade ein wenig Sprachlos und muss das erstmal sacken lassen :zwinker:
    Wir bleiben in Kontakt :glas:


    Mit freundlichen Grüßen
    KLOPA2

    "Schmiedemeister" der 40k-Fanworld und Area-Mod für die Bereiche Cosplay und das Sternenreich der Tau


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  • Ich schließe mich KLOPA2 an: Auch ich bin beeindruckt und vor allem sehr dankbar, daß Du hier so detailliert und motiviert die einzelnen Bauschritte beschreibst und dabei auch nicht davor zurückschreckst, Fehler und Rückschläge zu beschreiben.


    Die Rüstung wirkt auf den Fotos klasse, und live beeindruckt sie auch, wenngleich sie unter dem gleichen Problem leidet, das alle haben, die einen Marine mit korrekter Körpergröße darstellen wollen: Es gibt Stelzen für die Füße, aber kaum einen vernünftigen Weg, die Arme in gleicher Weise zu verlängern, die wirken dann immer stummelig kurz.


    Schade ist tatsächlich das von Dir auch beschriebene Problem der "Weichheit" der Rüstung. Das ist zwar sicher bequemer als eine starre Version, zerstört aber, wenn Du in Bewegung bist, ein bißchen den rollen Eindruck, den Du in unbewegter Pose abgibst. Bin gespannt, wie Du das noch löst, Du schriebst ja bereits von einem Resümee.


    Auf jeden Fall bist Du eine tolle Inspiration dafür, sich an solch ein Projekt zu wagen. Nur die eingangs beschriebenen Materialkosten erschrecken mich etwas: Das ist zwar um einiges billiger, als es meine Ritterrüstung seinerzeit war, aber dann doch deutlich mehr, als ich derzeit für sowas ausgeben könnte.


    Aber der Umstand, daß man mit 130 Kilo in einer solchen Rüstung eine so gute Figur machen kann, gibt mir Anlaß zur Hoffnung, doch kein Nurgle-Verpester oder Ogryn-Cosplay machen zu müssen, wie mein Sohn immer vorschlägt :D

  • Das Resümee:


    Soviel zu schreiben, mal sehen ob ich das innerhalb eines Nachtdienstes zusammen bekomme,...


    Ich werde mich erstmal um die verschobenen Themen zuerst kümmern damit sie nicht in Vergessenheit geraten.


    Die Beine:
    Nachdem die Schuhe und stelzen fertig waren merkte ich das die Schienbeine gelegentlich zu tief rutschen und somit die gesamte Optik der Beine verhunzen, um dem entgegen zu wirken habe ich wieder das Gurtband benutz um die Schienbeine beweglich zu halten, aber jedoch verhindern das sie zu tief rutschen und sich ggf am unteren Rand umknicken. Zudem ist mir *schande* erst nach der RPC der Gedanke gekommen ich könnte Knieschoner und Schienbein mit einem dünnen Brettchen oder ähnlichem verkleben damit die Knieschoner nicht mehr nach vorne wabbeln.


    Die Schuhe und das festmachen derselben an meinen Füßen ist eine Geschichte für sich, der Klett funktioniert aber ich kann keine Lüftungsschläuche permanent an Oberschenkel-Rüstung und Unterschenkel-Brett von der Stelze befestigen ohne mir den Zugang zum öffnen und schließen der Klettverbindungen zu nehmen. Wenn ich die Luftschläuche aber nicht permanent festmachen kann werden sie wieder rausbrechen.


    Problem: Soll ich die Beine und den Hosenträger permanent verbinden? Wenn ja wie mach ich dann meine Füße an den Schuhen fest? Und wenn ich sie nicht permanent Verbinde, wie schaffe ich es das die Lüftungsschläuche mal an ihrem Platz bleiben. (Vermutlich werde ich ein größeres Durchmesser brauchen)



    Das sind die angepassten Maße für die Holzbretter der Stelzen die ich für meinen Space Marine (2.15m) bemessen habe.
    (Meh... aus dem Kopf ist das grad blöd, werde morgen daheim nochmal ins Notizbuch schaun ob sie wirklich korrekt sind.)



    (Nicht verifiziert!)
    Boden: 30x24x0,5 Stückzahl: 2
    Front: 22x8x2 Stückzahl: 2
    Seiten: 23x22x2 Stückzahl: 4
    Rücken: 59x8x2 Stückzahl: 2
    Deckel: 23x8x2 Stückzahl: 2





    Die Rüstung:
    Die Rüstung im Allgemeinen, die derzeitige Beschichtung ist gelinde gesagt für die Katz. Sie ist viel zu weich und bildet unschöne Krater bei unsachgemäßer Lagerung oder Transport. (Mein Corsa ist einfach nicht dafür gemacht einen Space Marine ohne Schaden zu Transportieren :pinch: )


    Hat jemand von euch denn schon Erfahrung mit Epoxidharz oder Resin oder einem anderem Schaumstoff "hart-wie-stein-werden-lasser" ? Würde echt jedwede Information diesbezüglich begrüßen!
    Meine Hoffnung ist das ich einfach 4-8 Schichten Epoxidharz/Resin über die Rüstung Pinsele und ich die Sache danach nur wieder Lackieren/Besprühen brauche und sie fortan möglichst Stabil bleibt.


    Eventuell entfällt durch die Versteifung der Rüstung auch das bauen eines Endoskeletts.
    Nachteil, die Beweglichkeit und Bequemlichkeit wird dadurch vermutlich deutlich abnehmen, aber scheiß drauf, Hauptsache es sieht geil aus und ich komme rein und raus :thumbsup: .



    Edit: Und schon muss ich Editieren um den verpassten Post und den *nochmal schäm* vergessenen Post von KLOPA2 mit einzubeziehen.


    Zu KLOPA2 :glas: , Danke Danke Danke du glaubst garnicht wie gut das tut von jemandem der echt Astreine Arbeit vorweisen kann so ein Lob zu hören :cheer:
    Hoffe du kannst mir ein paar Tipps und Tricks verraten damit ich ein paar epische Black Templar Waffen gebaut bekomme, eins meiner Träume wäre eine Energie-Faust voll funktionsfähig! (So wie bei dem bekannten Vorreiter in meinem ersten Beitrag hier.)


    Zu Nachtschatten :glas:, auch dir Dank für deine deinen Post!
    Gerade und vor allem meine Fehler und Rückschläge will ich ja vermitteln, es gibt garantiert andere und eventuell auch bessere Wege wie man so ein Projekt wie den Space Marine angeht, als den meinen, aber wenn ich anderen Zeigen kann wie es definitiv nicht geht und sie sich dann nicht ärgern müssen meine Fehler zu wiederholen dann habe ich schon das Wichtigste erreicht. Daher wenn jemand fragen hat, immer her damit da ich auch garantiert etwas übersprungen oder Vergessen habe!


    Ja das Problem des Arm zu Bein längen Verhältnisses. Ich habe die Maße sogar direkt so übernommen. Aber ich denke das ich mit dem Plan einer Energie-Faust auch die Optik in dieser Richtung aufwerten kann. Wenn der Arm klein wirkt, wirkt die Energie-Faust nur um so gewaltiger :D (zumindest ist das der Plan).


    Ich bin gerne eine Inspiration und die Fakten wollte ich direkt auf den Tisch legen, es ist ja wohl leider allzu verbreitet das viele Projekte meist deswegen aufgegeben werden weil man schlicht und ergreifen die Kosten und oder den Arbeitsaufwand dermaßen Falsch geschätzt/kalkuliert hat das man erst viel zu spät bemerkt das es nix wird.


    Was den Arbeitaufwand angeht, für die Basis bisher rund 300 Arbeitstunden.


    Hoffe auf viele Informative und Kreative einträge!



    Euer, Deus Ex Machina:
    Kein Mitleid! Keine Gnade! Keine Furcht!

    Rüstmeister der 40k-Fanworld - Cosplay Sektion

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  • Nachtrag zum Resümee:


    Wollte euch noch eine meiner besseren Ideen nicht vorenthalten.



    Da ich ja unbedingt einen Bolter haben wollte dachte ich gleichzeitig darüber nach, was mach ich mit dem Ding wenn ich die Hände frei haben möchte, es nicht an der Kette herumbaumeln sollte und ich es nicht ablegen kann?


    Magneten!


    Ich habe am Bolter und an meinem Gürtel einen Bereich mit Magneten versehen. (noch in der Erprobung) ohne Kette konnte ich die Waffe problemlos an meinen Gürtel halten und die Waffe verblieb sogar beim herumlaufen an Ort und stelle. Mittlerweile ist eine Kette am Bolter und die Magneten können das Gewicht nicht mehr halten. Das Problem sollte jedoch mit einem weiteren Magneten gelöst sein.


    Da ich aufgrund meiner relativ beengten Transportmöglichkeit alles in möglichst "kleinen" Stücken transportieren wollte, überlegt ich ebenfalls wie ich den Rucksack vom Rumpf trenn und wieder Aufbringbar machen könnte ohne mit Schnallen zu arbeiten. Die Lösung lag gerade auf dem Arbeitstisch vor mir. Der Bolter mit dem Magneten.


    Es war die Lösung. Nun kann ich den Rucksack bequem ab und dran machen.


    Die Magneten die ich verwendete waren Neodym Magnete in verschiedenen stärken.


    Der erste Test (Bolter Gürtel) zeigt mir das mit 4,3 Kilo Zugkraft zeigten mir das sich nicht mehr als eine 1cm Matte zwischen ihnen liegen darf bevor die Magneten zuviel Kraft verlieren.


    Beim Rucksack verwendete ich zuerst 8x8 Kilo Zugkraft Neodym Magneten. Allerdings waren da 2cm Matte (Als Abdeckung jeweils auf Rucksack und Rumpf 1cm dicke Matte) bereits zuviel und der Rucksack konnte nicht gehalten werden. Ich löste das Problem indem ich 4 x 14 Kilo Zugkraft Neodym Magnete zwischen die Matten brachte. Nun hält der Rucksack sogar wenn ich Springe und lässt sich dennoch problemlos vom Rumpf lösen.


    Beim benutzen der Magneten gut acht geben denn die Kraft in unmittelbarer nähe ist ziemlich stark. 14 Kilo sollte man nicht unterschätzen.


    Euer, Deus Ex Machina:
    Kein Mitleid! Keine Gnade! Keine Furcht!

  • Solange Du nicht im Vorbeilaufen jede Festplatte löschst, wenn Du an einem Rechner vorbeikommst, sind die Magnete noch nicht zu stark :D


    Geile Idee, hätte nicht gedacht, daß man so was Großes und Wuchtiges wie einen SM-Rucksack mit Magneten wirklich halten kann!

  • :!: Habe heute Nacht (während der Arbeit) viel Zeit gehabt und mich nochmal intensiver mit Cosplay, den Materialien und Möglichkeiten beschäftigt. Nachdem ich ungefähr 10 Verschiedenen Englischsprachigen Foren durchkemmt habe und ca Drölfhundert Tutorials Über Cosplay, Schaumstoff, Resincoating, Plasti-Dip, Hitze, Kälte, U-Boote, Katzen, Berge, Klebestoffe, Acryl und Sonstiges angesehen habe,...


    Neige ich nun dazu das bisherige Projekt unter dem Namen "Deus Ex Machina Mark I" abzuschließen und "Deus Ex Machina Mark II" zu öffnen.


    Mehr dazu nachdem ich geschlafen habe und es mir nochmal durch den Kopf gegangen ist.




    Euer, Deus Ex Machina:


    Kein Mitleid! Keine Gnade! Keine Furcht!

  • Das mit den Magneten hat mich auch überrascht. Was mich gerade noch mer hat aufmerken lassen: DU KANNST SPRINGEN?


    Erst einmal Respekt vor dem Projekt, mein Ansatz ist ja der selbe. Pepakura Scale ist 236... mein Glück ist, dass ich in Natura schon 192cm messe. Mein größtes Problem ist ebenfalls die Beschichtung. Dachte an einen schleifbaren außensilikon auf Wasserbasis.
    Wie hast du die Gelenke gemacht, bekomme ich ein Bild?

  • Hi Tolotos und an diesem Punkt auch nochmal von mir ein generelles herzlich willkommen in der Fanworld ;)


    Erstmal, wow, Respekt vor den ausführlichen Anleitungen! Insbesondere die von Dir bei jedem Arbeitsschritt beschriebenen Erfahrungen und den daraus folgenden Tips und Rückschlüsse finde ich klasse! Hut ab vor der Arbeit die Du Dir gemacht hast. :up:


    Du hattest ein paar Probleme erwähnt, die sich auf Grund der weichen Eigenschaften des Schaumstoffes bzw. dessen weicher Oberfläche ergaben. Ich mache zwar kein Cosplay, aber LARP und baue dort auch den Großteil meiner Ausrüstung und meine Rüstungen selbst. Ich habe keine Erfahrungen mit Epoxidharz aber dafür mit der so genannten „Linothorax-Methode“. Die Methode basiert darauf, dass Schichten aus Stoff und Leim gebildet werden. Wenn der Leim austrocknet, bildet der Verbund eine harte Oberfläche. Je mehr Schichten, desto härter und damit meine ich wirklich hart. Im Internet lassen sich ein paar Anleitungen zu dem Thema finden.
    Ich habe mir bisher mit der Methode Schwertscheiden und einzelne Rüstungsteile gebaut. Für die Rüstungsteile habe ich zuerst einen weichen Kern aus Schaumstoff gebaut und dann darauf Schicht für Schicht abwechselnd Leim und Stoffteile, die ich mir vorher zurechtgeschnitten hatte, aufgetragen. Das Grundprinzip ist also sehr einfach, aber auch aufwendig wenn man gründlich arbeitet und/oder viele Schichten haben möchte. Gründliches arbeiten minimiert eventuelle „Beulen“, die man am Ende auf der Oberfläche hat. Die ausgehärtete Linothoraxschicht, lässt sich aber auch mit Schleifen nachbearbeiten. Die Linothoraxschicht wird auch so hart, das es möglich ist Löcher zu bohren und dadurch Komponenten über Riemen miteinander zu verbinden.
    Nachteil ist aber, dass die so gebauten Schichten alles andere als leicht sind. Wenn Du also relativ viele Schichten machst um eine möglichst harte und widerstandsfähige Panzerung zu bekommen (Die Methode basiert ja auf den Leinenpanzern der Antike), wird sie auch relativ schwer werden.
    Vielleicht ist die Methode eine Möglichkeit deiner Panzerung die gesuchte Härte zu geben.


    Mit Magneten habe ich im übrigen auch Erfahrungen gemacht, sowohl Gute, als auch Schlechte. Gute, weil ich Schwertscheiden mittels Magneten auf dem Rücken meiner Panzerung befestige (hält selbst ausgedehnte „Fluchtläufe“ durch den Wald), Schlechte weil Finger zwischen entsprechend starken Magneten zu abgequetschen Fleisch und Hautpartien sowie offenen Wunden führt und zwar schneller als man gucken kann. Daher war dein Rat zur Vorsicht mehr als angebracht. :up:
    Ach ja und wenn die Magnete entsprechend stark sind, sollte man sie auch niemals direkt aufeinander setzen. Immer irgendwas stabiles dazwischen haben, damit man sie auch problemlos wieder auseinander bekommt. :whistling:

    Eldar von Biel Tan: 4.500 Pkt
    Befreiungsstreitkräfte von Kobol (Genaueres hier): 3.000 Pkt
    Stalwart Souls (Space Marines): 2.500 Pkt


    Bemalherausforderung XIX - Die glorreichen Zehn

  • Toll, dass du gleich so schnell nach der RPC deine Rüstung hier vorstellst.
    :up:


    Du hast ja nach Kritik gefragt, aber außer den Punkten die du selber schon angesprochen hast, gibt es eigentlich nichts zu schreiben. schon auf der RPC waren wir uns einig: es ist nicht alles perfekt, aber du läufst übergroß in einer Servorüstung rum, wir nicht. Und die Wirkung ist wirklich imposant und das zählt ja letztendlich.
    :D


    Was ich extrem bemerkenstwert fand war, wie umsichtig du dich in diesem Monsterding bewegt hast. Du hattest ja eine sehr lebhafte Körpersprache und ehrlich gesagt hatte ich ganz schön Schiss um unsere Vitrinen. Aber du hattest irgendwie immer den Überblick wie weit du mit dem Backpack nach hinten rausragst. Ich selber wäre mir ja schon mit einem normalen Rucksack auf der RPC als Elefant im Porzellanladen vorgekommen.

  • Moin,
    Tolotos: Ich mag zwar ein paar Waffen aus Styrodur gebauz haben, eine ganze Rüstung habe ich jedoch nicht geschafft, also wenn hier jemand Astreine Arbeit hat dann du :thumbsup:
    Das mit der Energiefaust wäre ja gelacht wenn das nicht klappt :up: Mir schwirren schon Pläne im Kopf rumm


    Mit freundlichen Grüßen
    KLOPA2

    "Schmiedemeister" der 40k-Fanworld und Area-Mod für die Bereiche Cosplay und das Sternenreich der Tau


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  • :8o: Kaum wach ich auf schon hat sich eine Menge getan.


    Geilo das du hier reinschneist Cronyk )))!
    Und ja ich kann in dem Anzug auch,.. naja sagen wir mal "hüpfen" aber dann fällt gleich der Bolter vom Gürtel :whistling: ...


    Uff, 236 cm? Datt is mal groß! Ich habe bei der größe die Problematik vom Verhältnis der Körperteile (Beine zu Arme) im Focus. Ich habe bei mir ja schon die sorgen das die arme zu "stummelig" aussehen, sind deine Arme so lang dass, das klappt? Ich meine das ist nochmal ein Größen unterschied von 20 cm zu mir (ein Kopf größer :D was ich schon wieder ziemlich geil fände). Was die Proportionen wieder ad absurdum führt und zudem 40 cm stelzen! Du wirst auch einen Extra Stuhl auf der RPC brauchen :D!


    Was die Beschichtung angeht wollte ich gerade hier ja mit Leuten wie die Diskutieren.
    Wie ist es denn mit der Wetter Beständigkeit bei Silikon auf Wasserbasis?



    Gibt da übrigens soweit ich mich nun umgeschaut habe nur wenige "Professionelle" Methoden.


    Die Rohstoffe:


    - Versiegelung des Schaumstoffes/Erste Schicht.

    • Pattex (durchsichtig) - Eigenschaft: Ist das Zeug erstmal trocken hat man dem Schaumstoff quasi ein "Gummi" über gezogen. (Lässt sich auch als letzte Schicht auftragen als Farben Versiegelung)


    + Farbe lässt sich super darauf auftragen.
    + Der Schaumstoff ist Versiegelt.
    + Wetter beständig bis zur Götterdämmerung.
    + Ist etwas kaputt? Macht nix, ein kleks Pattex auf die Defekte stelle, Trocknen, Fertig!
    - Schleifen? Vergiss es!

    - Ist es einmal beschädigt kann man es fast "abstreifen".

    • PVA Kleber (Holzleim, Bastelkleber) - Eigenschaft: Am häufigsten verwendete "basis" auf Schaumstoff von den Cosplayern in über See.


    + Lässt sich super Auftragen.
    + Versiegelt Schaumstoff gut.
    + Scheiße Ja! Wenns hart ist lässt es sich wohl "ganz gut" Schleifen!
    + Farbe hält gut drauf.
    - Ist nicht so "flexibel" wie Pattex, also bei Stark beanspruchten teilen die Viel Knautschzone haben (mir fällt am Space Marine gerade nichts ein,...) wäre Pattex zu bevorzugen.


    - Verschalung/ Mittel Schicht (Optional)


    • Linothorax und andere Schicht-Methoden - Eigenschaft: Das bekommt man auch mit 3 linken Händen hin, ist aber auch viel Arbeit!


    + Kinderleicht zu machen, Schicht von Zeitung/Papier/Leinen anschließend Leim drauf. Alternativ den Verkstoff im Leim "tränken" und anschließen aufbringen.
    + Die wie ich finde "ökonomischste" Variante. Low-Tech, kostengünstig und einfach in der Handhabe.
    + Wenns hart ist lässt sich das ganze auch super Schleifen!
    - Wenns wirklich stabil werden soll, brauch man viele viele Lagen.
    - Viele viele Lagen heißt viel viel Schleifen da es sich ja nicht wie eine Flüssigkeit egalisiert.
    - Viele viele Lagen heißt auch viel viel Gewicht.
    (Meiner Meinung nach bei einem "Koloss" wie einem Space Marine einfach zu viel Gewicht)


    • Resin (Plastik zum selber machen) - Eigenschaft: Wird drüben für Hartschalen-Rüstungen benutzt, meistens in Verbindung mit Glasfasermatten. + Ist das zeug erstmal in ausreichend Lagen auf etwas aufgebracht, könnte man mit einem Auto drüber fahren, speziell in Verbindung mit Glasfaser-matten und es passiert nüchts.

    + Hat ein Verhältnis mäßig geringes Gewicht im Vergleich zu anderen Methoden der Verschalung.
    + Ob sich das Schleifen lässt? Klar! Aber brauch auch etwas Kraft denn es ist Hart, Härter, Resin!
    - Alles was "hart" ist wird nicht nachgeben sondern im blödesten Fall brechen. Was gebrochen ist lässt sich nicht mehr Reparieren.
    - Fucking Science! Obacht bei der Verwendung, Chemikalien müssen Vorsichtig behandelt werden und es muss Sorgsam damit umgegangen werden. Nix für Kids!



    Farben Versiegelung/ Letzte Schicht (Optional):

    • Plasti-Dip (eine Art Versiegelung) - Eigenschaft: Wird drüben als i-tüpfelchen verwendet bei "weichen"-Rüstungen (zu Coronach rüber schau ;) ) speziell beim Larp. Aber auch um die Farbe auf Hartschalen beständiger zu machen.


    + Als letzte Schicht auf der Farbe (oder letzte Schichten) aufgebracht versiegelt und Schützt es vor Kratzern und Rissen der Farbe. (Bitte dazu vll ein paar Youtube-videos ansehen)
    + Verleiht der Rüstung im allgemeinen ein wenig mehr "Widerstandskraft" und hilft beim wieder in Form bringen wenns mal geknautscht wurde.






    Die eigentlichen Methoden (zuletzt immer Optional die Farb Versiegelung[Plasti-Dip/Pattex]):

    • Pattex (1-3 Schichten) drüber als Versiegelung und dann direckt Akryl bzw Lack drüber. Fertig.

    • PVA Kleber als Grundierung, je nachdem wie "hart" man es gerne hätte die Anzahl der Schichten erhöhen, anschließend Akryl/Lack drauf. Fertig.

    • PVA Kleber als Grundierung, Schichtmethode, Schleifen, Farbe drauf. Fertig.

    • PVA Kleber als Grundierung, Resin in vielen Schichten (+/- 10 jeder sagt was anderes), Schleifen, Farbe, Fertig.

    • PVA Kleber als Grundierung, Resin im Verbund mit Glasfaser-matten. (weniger Resin-Schichten als bei Methode 4), Schleifen, Farbe, Fertig.



    /Edit:
    Was meint ihr? Ist es besser eine Harte Rüstung zu haben die viel Aushält, einiges an Physikalischer Kraft verzeiht, seeeehr Wetterbeständig und Lagerfähig aber auch Verhältnis mäßig gefährlicher ist? (Sturz, versehentliches hauen von andere, anschlagen an Fahrzeugen)
    Und auch mehr Arbeit bedeutet wenn mal was beschädigt wurde, durch Transport oder Unfälle? (Mit mehr Arbeit ist gemeint ein komplettes Ersatzteil zu Produzieren)


    Oder ist es besser die Rüstung bis zu einem Gewissen grad weich zu halten, damit Leute einen Gefahrlos umarmen können und eine unbedachte Bewegung nicht zu Sach- oder Personenschäden führt. Und es zudem schwer ist die Rüstung zu beschädigen und Reperaturen verhältnismäßig simpel durchgeführt werden können. Dafür muss man aber häufiger daran Arbeiten als bei der hartschalen Variante und es "verbraucht" sich schneller und bildet Risse oder Furchen.


    Ich tendiere ehrlicher weise mehr zur Harten-Rüstung aber vll lässt sich ja ein Konsens finden oder hier kommt jemand mit einer Idee oder einem Argument was ich nicht bedacht hatte.



    Die Gelenke:


    Wenn man es sieht, ist es am besten zu erklären:


    Legende:
    Blau: Arm
    Rot: Brust/Schulter
    Blaue-Kreise/Rote-Kreise: Klebe stellen der Gurtbänder
    Blaue-Linien/Rote-Linien: Verlauf der Gurtbänder



    Da das Material sehr Weich ist wollte ich nur ungern mit Schrauben und Muttern Arbeiten da ich die sorge habe des der Schaumstoff bei einer unbedachten Bewegung einfach reißt. Den Ellenbogenschoner habe ich direkt bis zur Hälfte mit dem Oberarm verklebt. Den Unterarm habe ich wie man sieht schräg verklebt so das Ober- und Unterarm sich in der Mitte des Ellenbogenschoners berühren, der Arm aber von "Natur" aus nur eine ganz leichte Beugung aufweist.
    Insgesamt befinden sich drei Gurtbänder im Gelenk, die wirken zusammen wie ein Gelenk so das nur bestimmte Bewegungen erlaubt sind, gleichzeitig erlauben mir die Gurte aber eine deutlich bessere Beweglichkeit als richtige Scharniere. Und sosehr schaden sie der Optik auch nicht dachte ich mir.
    Anschließen habe ich so wie du es auch in deinem eigenen Beitrag beschrieben hattest Lüftungs-Alu-Röhren reingeklebt. Mit Heißkleber ging das ganz gut.




    Oben und unten sind die Bänder die man von außen sieht. Das letzte band habe ich zur Stabilisierung und Verbesserung des Gelenks als Brücke zwischen Ober- und Unterarm verklebt.


    Cronyk hast du eigendlich mal die Beschichtung für die Lüftungs-Röhren irgendwo gefunden oder weist worum es sich dabei handelt? Die meisten haben nähmlich irgend ein Gewebe über dem Alu was ziemlich nice aussieht.


    Habe im übrigen auch die Schulter auf die selbe weise am Brustpanzer festgemacht.



    Nicht schön, aber dafür selten, gibt mir viel Bewegungsfreiheit, aber wie man sieht löst es sich bei zu starker Belastung auch wieder ab bzw reißt sich von der Pattex/Farbschicht los. (An der Schulter handelt sch um 2 Riemen nicht nur einen, der zweite befindet sich irgendwo weiter "hinten" :D )


    Coronach habe deinen Beitrag gleich bei der Beschichtung teilweise mit beantwortet ;).


    Die Idee der Schicht-Methode kam mir ganz am Anfang, aber mir schien die Methode zu Aufwendig und nicht Effizient genug, zudem die Sache mit dem Gewicht, da kommt ganz schön was zusammen. Würde mich aber jederzeit eines besseren belehren lassen ;) !


    Ja die scheiß/super tollen Magneten. Habe aber gemerkt selbst wenn man sie versehentlich mal direkt zusammen bringt, lassen sie sich am einfachsten an einer Kante wieder ablösen. Geht aber nur bis zu einer Gewissen stärke. Die Scheiß teile brechen bei zu hoher Belastung auch gerne mal. (Echt ungeil wenn sich so ein Splitter durch den Finger bohren will) Kann deine Aussage nur nochmal bekräftigen!




    Butch, Vielen dank!


    Ja das mit dem Bewegen ist echt, anstrengend ist das falsche Wort,... Stressig! Gerade im Modellbau bereich ist ja alles so klein und fragil. Bin ja auch einmal mit dem Fuß gegen einen der Schlachtplattentische gekommen. (Als ich zwischen Vitrine und Modellbau und Schlachtplatte stand) Da dacht ich schon #Oh Mist!# jetzt hab ich eine Stadt Planiert 8| :ohman: 8|. Vor allem da ich speziell im Helm nur recht "wenig sehe" und trotz der kleinen Lüftung beschlagen die Linsen viel zu schnell. Dafür muss noch ein adequate Lösung gefunden werden. Vielleicht beim "Deus Ex Machina Mark III Helm",...


    Es brauch schon ein wenig Disziplin, Überblick und Gefühl für den Raum damit man sich nicht Spontan "umdreht" und dabei jemanden oder etwas Umreißt. Ihr habt vielleicht bemerkt das ich mich bei euch auch nur "Vorsichtig" bewegt habe. Gerade wichtig wenn man ein wenig Posen will, schau ich mich an dem Spot wo ich gerade stehe erstmal einmal ohne Helm rund um, um es wenigstens grob einschätzen zu können wie weit ich mich Bewegen darf. Und doch habe ich einen unbedachten Schritt getan und die Schlachtplatte getreten. Tut mir leid dafür nochmal! :sad:


    Im Gang zwischen den Ständen kann ich in einem normalen Tempo gehen (ohne Helm) aber gerade im Modell-Bereich... *Auf Zehenspitzen rumschleich*


    KLOPA2


    Bin auf deinen Plan gespannt!!!


    Euer, Deus Ex Machina:
    Kein Mitleid! Keine Gnade! Keine Furcht!

    Rüstmeister der 40k-Fanworld - Cosplay Sektion

    2 Mal editiert, zuletzt von Tolotos ()

  • Klasse Arbeit bei deiner Rüstung :thumbsup:


    Hab heute auch gesehn, dass "The Lord Inquisitor" auf Facebook ein Fotoalbum geteilt hat, bei dem es auch um Cosplay geht:


    (Achtung Facebook-Link)
    Roses and Boltshells


    Vielleicht kannste dir da ein paar Anregungen holen ;)


    Gruß
    Helbrecht

    Kein Mitleid! Keine Gnade! Keine Furcht!


    ~Schlachtruf der Black Templars!~


    "Frieden ist ein vergeblicher Wunsch. Eines Tages mag unser Kreuzzug einen anderen Namen tragen, doch er wird niemals wirklich enden. In der fernen Zukunft wird es keinen Frieden geben."


    ~Sigismund zu Garviel Loken.~

  • Update:
    Nach der "drohung" ich würde weiter an Rüstungen Arbeiten und sogar eventuell ein neuen Space Marine bauen, habe Ich (meine Freundin) entschieden das ich in meinem Hobby Zimmer doch viel besser Arbeiten könnte statt weitere 2 Monate unseren Wohnzimmer Esstisch in Beschlag zu nehmen,...



    Also aufgeräumt und Tische zusammengestellt. Wissenschaftler Kittel an. Fertig!






    Roses und Boltshells haben sich da echt was Wahnsinnig tolles zusammengestellt, viele davon sehe ich immer wieder wenn ich nach Inspirationen und Informationen im Internetz stöbere.
    Trotzdem Danke fürs nochmal hinweisen :up: .


    KLOPA2
    Wärst du so frei vll eine Zusammengefasste Anleitung bei dir in den Beitrag zu Posten wie man Step by Step so eine Waffe macht?


    Qausi: Material (Werkstoffe, Werkzeug), Plan erstellen (was man bei den maßen beachten sollte), usw...



    Möchte auch alle anderen Leute die ggf mit auf Messen wie die RPC gehen bitten eure Meinung abzugeben, was würde euch besser gefallen? Weiche oder Harte Rüstung? Andere Wünsche/Ideen? Vielleicht bringt ihr noch ein paar Aspekte zu Tage die den Bastlern entgehen weil wir zu Fokussiert sind.
    Der Blick eines Außen-/ Daneben-stehenden bei solchen Projekten finde ich immer Goldwert!


    BTW, habe vor kurzem ein Video von mir im Anzug gesehen, ich muss noch ganz schön an meiner Rolle und an meinem Auftreten arbeiten. Ich falle viel zu schnell raus. :pinch:


    Euer, Deus Ex Machina:
    Kein Mitleid! Keine Gnade! Keine Furcht!