Hallo an alle Spielleiter und Spieler. Beim Spielen ist mir vor kurzem durch den Kopf gegangen, dass meine Spieler überhaupt nicht Hintergrundkonform spielen. Das ist natürlich nicht schlimm, weil wir alle viel Spass haben, aber nach einigem Überlegen viel mir auf, dass es ohnehin schwer wäre, wahre Personen aus dem 41. Jahrtausend zu spielen.
Beispiel: Unsere Charaktere, begegnen einer Person die ganz klar böse ist und gegen das imperiale Gesetz handelt (Händler für Xenosartefakte). Vom Standpunkt eines gläubigen, treuen imperialen Bürgers, gibt es nur eine Möglichkeit: Dieser Ketzer muss ausgelöscht und seine Artefakte vernichtet werden. (Priester und Tech-Adept bei den Spielern).
Rollenspieltechnisch, machen sie aber erstmal gute Miene zum bösen Spiel und handeln mit ihm. Die harte imperiale Doktrin die ja schon stark ins paranoide spielt, würde aber eher sagen, Flammer oder Melter raus und weg mit ihm.
Zitat:
Besser sterben tausend Unschuldige
Als das ein Ketzer entkommt.
Wer auf einer Imperialen Welt aufgewachsen ist, wird ja quasi zur Paranoia erzogen.
Wie ist das in euren Runden?
Wäre es mal reizvoll so zu spielen oder spielt ihr tatsächlich so nah am 40k Universum?
Immer die Waffe in Reichweite, niemandem wirklich trauen überall Verrat und Korruption witternd?