Gedankenspiel:
Hintergrund ist eine Killteam-Mission mit einzelnen Modellen für meine Zone Mortalis Platte.
Würfelsystem W20 (Profilwerte auch von 0-20, damit kann man einfach besser die Werte einstellen, bzw. Unterschiede darstellen)
Ein Trefferwurf modifiziert um die eventuelle Deckungsstuffe (ausgeführt vom Schützen).
Ein Schadenswurf modifiziert um den eventuellen Rüstungswert (ausgeführt vom Ziel).
Übrig bleiben zwei Würfe, einen für jeden Spieler.
BSP:
Trefferwurf:
Ein taktischer Space Marine (BF 14) schiesst mit seinem Bolter (Stärke 9) auf einen imperialen Soldaten in einer Ruine (Deckungsstuffe 3). Der Schütze muss nun einen W20 werfen und bei einem Ergebnis von 1-11 trifft er sein Ziel. Denn die Deckungsstuffe wird von seiner BF abgezogen 14-3=11, was das schwerere Treffen auf Ziele in Deckung darstellt.
Schadenswurf:
Der Bolter hat (Stärke 9) und der imperiale Soldat trägt eine leichte Rüstung (Rüstungswert 2). Das Ziel muss nun einen W20 werfen und bei einer 1-7 verliert der imperiale Soldat einen Lebenspunkt und ist somit tod. Denn der Rüstungswert wird von der Stärke der Waffe abgezogen 9-2=7, was den Nutzen einer Rüstung gegen den Beschuss darstellt.
Sonderregeln wie z.B Verletzung ignorieren, Rettungswürfe, usw. kann man dann in den Schadenswurf einbauen, oder als einen verschlechterten Wiederholungswurf darstellen.
Jedes Modell hat einen Wiederstand und kann nur von einer Waffe verwundet werden, dessen Stärke höher als der Wiederstand des Ziels ist.
Alle Fahrzeuge bekommen nur noch einen Rüstungswert, lebenspunkte und einen Wiederstand. Was bedeutet, das man die Fahrzeuge viel besser einstellen kann. Haben sie einen hohen
Rüstungswert, aber einen niedrigen Wiederstand (z.B. Cybot), können sie auch von leichteren Waffen auf gut Glück beschädigt werden. Das ganze lässt sich auch umdrehen. Sind beide Werte hoch, wie z.B. bei einem Land Raider, braucht man sehr starke Waffen und er ist nicht leicht zu verwunden.
Bei monströsen Kreaturen ist es das gleiche, man gibt ihnen einen hohen Wiederstand und dafür einen schlechteren Rüstungswert.
Problemkind DS:
Ein DS der Waffen ist EIGENTLICH nicht mehr nötig, weil man immer einen Schutzwurf hat, auch wenn der bei den üblichen verdächtigen Waffen (z.B. Plasma) eigentlich kaum zu schaffen ist. Also kein frustiges "räum mal deine Modelle weg" mehr!
Andererseits fehlt dann eine deutliche unterscheidung zwischen den Waffen. Man könnte den DS als maximaler Abzug für den Rüstungswert sehen.
Bsp:
Bolter (Stärke-9/ DS-6) Dann darf maximal ein Rüstungswert von 6 von der Stärke abgezogen werden und der überschüssige Rustungswert verfällt.
Plasmawerfer (Stärke-14/ D- 3) Dann darf maximal ein Rüstungswert von 3 von der Stärke abgezogen werden und der überschüssige Rustungswert verfällt.
Bsp. Profile wie sein könnte:
taktischer Space Marine:
BF-14/ KG-13/ S-8/ W-4/ LP-1/ A-1/ I-10/ MW-15/ RW-4
imperialer Soldat:
BF-10/ KG-10/ S-6/ W-3/ LP-1/ A-1/ I-8/ MW-12/ RW-2
Leichte Rüstung: RW-2
Plattenrüstung: RW-3
Servorüstung: RW-4
Meisterhafte Servorüstung: RW-5
Terminatorrüstung: RW-6
Sturmschilde z.B. bringen noch einen Bonus auf den Rüstungswert bzw. auf den maximalen Abzug durch den DS
Jetzt zu den großen Fragen:
Meint ihr dieses System funktioniert oder habe ich etwas elementares übersehen?
Was sagt ihr zur Idee mit dem DS?