Hallo!
Ich hab in letzter Zeit fast nur mehr Warmachine gespielt weil ich bei 40k kaum mehr Chancen habe mit meinen Armeen. Ich hab neben Dämonen viel Imperium (Alles mögliche: Marines, Soros imperiale Armee, einen Knight, Assassinen...) aber eigentlich kaum was, um das hart genug aufzustellen um gegen die üblichen Verdächtigen (Eldar, Tau, andere Marines...) anzukommen. Meine Marines haben zum Beispiel keine Gravwaffen und ich möchte sie nach der "falschen" Chapter Tactic spielen: Iron Hands. Die Sache ist nur die, mit so einer großen Sammlung die ich inzwischen habe, habe ich kaum Lust neue Modelle zu kaufen geschweige denn zusammenzubauen und anzumalen - andererseits möchte ich dann doch vielleicht einmal wieder spielen, wobei es mir nix bringt wenn ich von anfang an keine Chance habe. Und bei uns im Verein werden Tau, Eldar und White-Scars-Gravmarines doch gespielt.
Jetzt ist die Frage mit welcher, möglichst einfachen Hausregel zur Armeeaufstellung ich da eventuell für etwas mehr Chancengleichheit sorgen könnte. Ich möchte da nicht unbedingt meinen potentiellen Gegner einen ganzen Katalog an Beschränkungen übergeben. Was mir bisher eingefallen ist: "Vanilla-40k":
So aufstellen wie es früher mal war mit genau einem CAD - Lord of War Auswahl und Befestigungen werden erst bei größeren Spielen freigeschaltet (2000 Punkte, vielleicht sogar 2500 wo sowas eher hingehört). Damit fallen dann eigentlich alle Formationen und die ganzen Zusatzbücher - die Z.b. eigentlich für erzählerische Kampagnen gedacht waren, aber zum rosinenpicken mißbraucht werden, raus. Eine recht einfache Regel aber mit großer Wirkung. Alliiertenkombos sind dann auch nicht mehr möglich. Was meint ihr, würde das schon reichen?
Ansonten könnte mn das noch weiter verschärfen mit Beschränkungen die fürher mal bei Turneiren üblich waren: dieselbe Elite, Sturm, und Unterstützungsauswahl darf nicht mehr als 2x genommen werden. Vielleicht sogar: jede HQ-Auswahl maximal 1x damit da nicht bei so einer vergleichsweise kleinen Schlacht zwei Ordensmeister auf Bikes rumfahren.