Weltenschiff Alaitoc zieht wieder in die Schlacht (jetzt sogar in FARBE)

  • Alaitoc erholt sich nur langsam,
    aber ist wachsam und schlägt gnadenlos zu.



    Nach dem großen Angriff des Imperiums
    mit einer enormen Anzahl von Schiffen und Soldaten der Imperialen Armee und einem Space Marine Orden
    musste sich die Streitkraft von Alaitoc neu aufstellen.
    Während die Menschen die riesigen Verluste schnell wieder ersetzen werden können, müssen die Eldar auf nicht absehbare Zeit auf die verlorenen Kämpfer verzichten.
    Typisch für Alaitoc spielen bei künftigen Schlachten die Ranger eine große Rolle. An ihrer Seite kämpfen vor allem die Aspektkrieger der Dire Avenger, dem größten Shrine von allen.
    Die letzten großen Lücken in der Streitkräften werden von den Wraithkonstruktionen gefüllt.
    Wir werden sehen, wie sich diese Einsatztruppen schlagen werden....

  • Schlachtverzeichnis - Übersicht


    Spiel 01: 750 Punkte vs Dark Angels: Sieg
    Spiel 02: 750 Punkte vs Dark Eldar: Sieg
    Spiel 03: 900 Punkte vs Dark Angels: Sieg
    Spiel 04: 900 Punkte vs Dark Eldar: Sieg
    Spiel 05: 920 Punkte vs Blood Angels: Sieg

  • Statistiken und Erkenntnisse


    Siege:
    05
    Unentschieden:
    00
    Niederlagen:
    00


    Die letzten 5 Schlachten:
    Spiel 01: 750 Punkte vs Dark Angels: Sieg
    Spiel 02: 750 Punkte vs Dark Eldar: Sieg
    Spiel 03: 900 Punkte vs Dark Angels: Sieg
    Spiel 04: 900 Punkte vs Dark Eldar: Sieg
    Spiel 05: 920 Punkte vs Blood Angels: Sieg

  • Spielbericht #1



    Spiel #1:
    Alaitoc vs Dark Angels (750 Punkte)


    Spiel #2:
    Alaitoc vs Dark Eldar (750 Punkte)


    Vorwort
    Es sollte eigentlich ein Turnier werden. Aus Zeitgründen konnten aber nur zwei der drei Spiele bestritten werden. Die Spiele sollten eigentlich nur dazu dienen, dass wir alle wieder mit den Regeln vertraut werden und in´s Spiel zurückkommen. Aus dem Grund habe ich auch keine Fotos gemacht und die Spielbericht sind noch recht kurz. Dies soll sich aber für zukünftige Schlachten ändern.



    Alaitoc vs Dark Angels
    Die Alaitoc-Liste


    Dark Angels-Liste


    Mein ester Gedanke war, dass ich besser meine beiden Listen getauscht hätte. Gegen die Nahkämpfer in den Drop Pods hätte ich meine Wraithlords als Bodyguards gut gebrauchen können.
    Die Tisch war mit 72 x 48" sehr groß und meine Ranger alles andere als mobil. Es könnte also böse enden....



    Spiel #1
    Die Dark Angels erreichten die Ebene. Hier waren die 6 Objekte verteilt, um die es ging und die sie um jeden Preis verteidigen würden. Sie hatten die Informationen bekommen, dass ein Kommando vom Weltenschiff Alaitoc genau dies verhindern möchte. Doch kein einziges Spitzohr war zu sehen. Gerade als sich die Dark Angels positioniert hatten als seien sie doch alleine in diesem Gebiet, blitzten auf der linken und rechten Flanke der gegenüber liegenden Seite Ranger-Jagdgewehre auf. Allerdings war es zu spät, um darauf zu reagieren. Die tükischen Eldar hatten sich nicht blicken lassen und ihre Gegner dennoch erwartet. Aber das vorsichtige Vorrücken der Dark Angels schützte sie vor großen Verlusten durch die beiden Ranger-Trupps vor ihnen. Lediglich ein Scout viel den Scharfschützen zum Opfer. "Lächerliche Eldar" dachte der Dark-Angels-Caiptan zu früh. Ein dritte Ranger-Trupp hatte Stellung in einer Ruine direkt in der ungeschützten Flange der Dark Angels genommmen und nahm nun die ungeschützten Space Marines ins Visier. Gezielt schaltet sie das erstes Melter-Bike aus. Die Space Marines waren zu unvorsichtig gewesen.


    Aber das Blatt sollte sich wenden, denn der Anführer selbst hielt es in seiner Hand. Der Drop Pod seines Trupps und der des Draednoughts landeten direkt vor der Ruine, die Illic Nightspear mit seinen 10 Rangern eingenommen hatte. Allerdings wissen die Ranger um Illic genau, wie sie das Gelände zu ihrem Schutz nutzen. Dem Beschuss viel kein Ranger zum Opfer. Die Bikes hielten auf die Ranger an der Flanke zu, vermochten aber auch keinen tödlichen Schuß zu setzen. Allerdings kam es nun erst noch zum großen Gegenschlag. Der Dreadnought und der Sprungmodul-Trupp stürmten in den Nahkampf (Dürfen die das nach ihrem Erscheinen direkt?). Die Ranger töten allerdings einen Angreifer mit dem Abwehrfeuer ihrer Shurikenpistolen und verletzten den Anführer. Anschießend metzelten die Nahkämpfen die Ranger allerdings fast komplett nieder. Lediglich drei Ranger überlebten. Somit verloren die Eldar nicht nur einen großen Trupp zu Beginn der Schlacht, sondern auch Illic Nightspear. (Illic und die 10 Ranger kosten zusammen 260 Punkte, also etwa ein Drittel der Armee). Die letzten drei Ranger allerdings hatten ihren Nerven nicht im Griff und flohen aus dem Nahkampf. Zum Glück gelang ihnen das unbeschadet.


    Die Dark Angels hatten hart zurückgeschlagen. Ein Drittel der Alaitoc-Armee war ausgeschaltet und der Überraschungseffekt der Eldar schien verpufft. Dachten sie.... als sich die Krieger des Sprungtrupps auf die Knie warfen und sich an die Helme griffen. Fast geräuschlos erschienen die beiden Wraithfighter der Eldar. Die Flieger von Alaitoc brachten mit ihrem psionischen Kreischen Verzweiflung unter die Space Marines. Ein Space Marine erlagen der psionischen Attacke auf eine Weise, die keine behutsame Beschreibung schildern kann. Aber die Wraithfighter hatten ihr Werk noch nicht beendet. Ihre Warpsense schnitten einen Riss zwischen Real- und Warp-Raum. Als der Anführer der Space Marines aufstand, sah er seine demolierte Rüstung mit den Butspritzern seine Kämpfer. Die Einzelteile des Dreadnoghts lagen im Staub und neben ihm stand nur noch der Apotheker. Die Eldar hatten ihr enormes Zerstörungspotential offenbart und weder Schonung noch Gnade war in ihrem Kriegsplan enthalten. Die Ranger im Zentrum nahmen einen Scout aus dem Spiel und die auf der Flanke töten ein weiteren Bikefahrer per Kopfschuß.


    Das letzte der drei Bikes starb im Abwehrfeuer, als die Ranger ihre Shurikenpistolen auf den letzten heranrasenden Easy Rider anlegten.
    Nachdem die Flieger noch den Landspeeder zerfetzt hatten und die Ranger im Zentrum den Scout-Trupp zum Rückzuck zwangen, gaben die Space Marines auf. Ihre Mission war fehlgeschlagen, ihre Situation hoffnungslos.


    Alaitoc lag zu dem Zeitpunkt in Punkten weit vorn und die letzten Space Marines waren den letzten Rangern und den Fliegern, gegen die sie kein Mittel mehr hatten, hilflos ausgeliefert.
    Die erste Schlacht nach dem dem großen Angriff auf Alaitoc (und für mich nach etwa 15 Jahren Pause) war also ein Sieg!
    :D





    Spiel #2


    Im zweiten Spiel müsste meine Alaitoc-Streitmacht gegen die Dark Eldar ran. Viel Spannung im Vorfeld, aber das Spiel ist schnell geschildert.
    Hier die Listen:
    Alaitoc


    Dark Eldar


    Die treuen Ranger informierten Alaitoc rechzeitig über den drohenden Angriff der Dark Eldar. Das Weltenschiff schickte einen kleinen Trupp, angefürt von einem Farseer, um die Stellung zu verteidigen. Furchtlos tauchten die Transportfahrzeuge der Dark Eldar am Horizont auf. Die Eldar hatten bereits Stellung bezogen. Je 10 Dire Avengers nahmen hinter großen Ruinen Deckung und wurden jeweils von einem mächtigen Phantomlord eskotiert. Der Farseer schloß sich dem Trupp im Zentrum an und die Ranger suchten am äußersten Rand der Ebene in einer Ruine Deckung und Schußfeld. Unbeirrt nahmen die Dark Eldar Kurs auf die Ebene und die Stellung der Eldar. Doch ihre Furchtlosigkeit solllte ihr schneller Tod sein. Sie unterschätzten die Gegebenheiten und die Macht der Phantomlords auf fatale Weise. (Mein Gegner ging fälschlicher Weise davon aus, dass ich seine Transporter nur auf 6 treffen würde...) Die Dark Eldar schwebten rasend ihren Feinden entgegen, die sie mekrwürdig ruhig mit den Waffen im Anschlag erwarteten.
    Als die Wraithlords aus den Ruinen stampften, war es schon fast um die gesamte Streitmacht der Dark Eldar geschehen. Die vier Flammenwerfer verbrannten fast alle Dark Eldar in ihren Fahrzeugen. Die Fahrzeuge selbst wurden durch den Shurkienhagel oder im Nahkampf zerstört. Die Eldar hatten ganze Arbeit geleistet, und ihr Plan schnappte zu und hinterlies keine Hoffnung für ihre Dunklen Brüder. Am Ende von meinem ersten Spielzug, hatten die Dark Eldar nur noch 9 Kabalkrieger und die 5 Scourges. Nach meinem zweiten Spielzug gab meine Gegner auf. Der Farseer hatte die Fäden der Zukunft genau studiert und seine Streitkraft perfekt aufgestellt. Zwar hatte ich meine Ranger noch im Nahkampfverloren und ein Phantomlord erlitt eine Wunde, dennoch war es ein grnadiose Sieg für die gut vorbereiteten Eldar von Alaitoc.


    Es war lustig mein Zerstörungpotential zu sehen. Allerdings war der Lerneffekt gering, außer für meinen Gegner, der einen solch schlimmer Fehler sicher nicht noch einmal macht.
    Somit hatte ich auch das zweite Spiel gewonnen und stand somit als Sieger fest. dadurch war es auch nicht so schlimm, dass das letzte Spiel aus Zeitgründen nicht mehr stattfinden konnte...



    Fazit
    Die Spiele waren geprägt vom Nachschlagen, Lernen und Zurückfinden, dennoch konnte ich schon ein paar Erkenntnisse sammeln:
    1.) Da ich die Ranger schon immmer toll fand, werde ich mir viel Mühe geben müssen, objektiv zu sein. Aber die Ranger sind echt der Hammer! Zumindest wenn es um gegnerischen Beschuß geht.
    Ich habe meine Ranger (3 Trupps im ersten Spiel, 1 Trupp im zweiten Spiel) immer gut in Deckung positionieren können. Durch "Schleier" wurde ihr 4+Decker zum 2+Decker und das ist schon ne Hausnummer. Gegen die Space Marines haben die ordentlich viel gegnerische Feuerkraft auf sich gezogen und problemlos ausgehalten. Außerdem hat mein 5er-Trupp drei Bikes rausgenommen. Echt stark. ABER...
    ...man muss auch gut aufpassen. Ein 10er-Trupp mit Illic ist ein Traumziel für gegnerische Nahkämpfer. Die Ranger fielen im Nahkampf wie die Fliegen. Leider war ihr Beschützer, der Phantomlord im ersten Spiel nicht zur Stelle. Das Infiltrieren kann wirklich gut sein. Ich denke besonders an kleine Spiele auf großer Fläche. Es zwingt den Gegnern zu ungeplanten Manövern.
    2.) Die Warpsensen der Wraithfighter sind echt stark. Von 4 Schüßen haben stets 3 getroffen. Die beiden Flieger haben zusammen in zwei Runden einen Nahkampftrupp, einen Dreadnought und einen Landspeeder aufgerieben. Im 750-Punkte-Spiel etwas zu heftig!
    3.) Auch die Wraithlords haben gerockt. Okay, der Gegner hat sich quasi gebraten und gewürzt auf den Silberteller gelegt. Dennoch bin ich froh, dass sie ihren Job perfekt gemacht haben. Vor allem überzeugten mich die Flammenwerfer. Gegen Dark Eldar und ihre schwachen Rüstungen und offenen Fahrzeuge sind sie enorm stark. Sie waren die richtige Waffen-Option. Ihre enormen Punktekosten haben sie dieses Mal problemlos wieder reingeholt.
    4.) Der Farseer trat nicht groß in Erscheinung, lediglich Verdammnis war zweimal sehr nützlich. Das Spiel gegen die DE war einfach zu kurz, um viel über ihn sagen zu können. Illic hingegen hat es gegen die DA geschafft, seine Schwächen perfekt zu präsentieren: Hat er keine Ziele zum Anvisieren, taugt er nichts und wird er im Nahkampf angegriffen, kann man ihn direkt vom Tisch nehmen. Bin gespannt, ob er diesen ersten Eindruck korrigieren kann. Die Chance dazu wird Mr. Alaitoc auf jeden Fall bekommen!


    Einheit des Spiel #1 (vs Dark Angels): Ranger
    Die 5 Ranger an der Seite vernichteten drei Bikes und hielten ihre Stellung in der gegnerischen Aufstellungszone. Sie waren frech, überraschend und erfolgreich und zerstören neben den Bikes den kompletten Schlachtplan der Dark Angels. Sie haben einen riesen Spaß gemacht.


    Einheit des Spiels #2 (vs Dark Eldar): Wraithlords
    Die 2 Wraithlords haben die Frage aufgeworfen, warum sie insgesamt im 40k-Universum wohl seltener gespielt werden. In dieser Partie war es ein Vergnügen zu sehen, wie eiskalt bzw feuerig heiß sie den Fehler der Dark Eldar ausnutzten. Die Flammenwerfer brieten die Gegner innerhalb und außerhalb ihrer Fahrzeuge und der Rest wurde quasi im Vorbeigehen durch die Laserlanzen und im Nahkampf durch die Geistergleve zerstückelt.

  • Vorwort
    Am 06.05.2016 kam es zur zweiten Auflage des ersten Turniers. Dark Eldar, Dark Angels und die Eldar vom Weltenschiff Alaitoc stellten je 900-Punkte-Armeen.
    Gespielt wurde nicht Mahlstrom wie beim ersten Turnier, sondern Ewiger Krieg.
    Die erste Schlacht bestritten die beiden dunklen Armeen. Da das Spiel nach Runde 5 und nach Runde 6 nicht enden wollte, konnten sich die Dark Angels durchsetzen. Anschließend kamen meine Kämpfer zum Einsatz in meiner ersten Schlacht an diesem Tag.



    Spiel #3
    Alaitoc vs Dark Angels


    Die Alaitoc Liste



    Dark Angels Liste



    Vor dem Spiel hatte ich weniger Angst vor dem gegnerischen Flieger, als vor den Whirlwinds. Mit S5, DS4 und Deckung ignorieren sah ich sie als große Gefahr für meine Ranger. Um den Flieger sollte sich die Falken kümmern und um den Draednought meine zwei Lords. Die Sperrfeuer-Panzer musste also der Hemlock zerlegen, er sollte dabei aber Unterstützung durch die Laserlanzen der Lords und die Impulsminen der Falken bekommen, sobald dies möglich war.


    Spiel #3

    Missionsziel-Marker und die Aufstellung

    Ich sorgte dafür, dass 4 der 6 Missionsmarker auf einer der kruzen Seite des Tisches zu finden waren. Ich dachte, so kann ich meine Lords am besten in Nahkämpfe führen. Die Missionsbeschreibung verkündete, dass man am Ende des Spiels Punkte für die gehaltenen Objekte bekommt und einen Punkt für jede zerstörte gegnerische Unterstützungseinheit, sowie Linebreaker, First Blood und das Töten des Kriegsherren.
    Mein Gegner baute zuerst auf. Im Zentrum seine Aufstellungszone platzierte er hinter zwei großen Ruinen die gefürchtete Artillerie. In den Ruinen bezogen die Scouts Stellung und ein taktischer Trupp stand bei den vielen Missionezielen. Der Rest war in Reserve.
    Ich entschied mich für eine ungwöhnliche Taktik. Ich stellte nichts auf. Ich tat dies, um mich vorläufig vor dem Sperrfeuer zu schützen und dem Flieger, wenn er zu Beginn von Runde 2 auftaucht, keine Ziele zu geben. Da die Missionsziele erst am Ende des Spiels Punkte brachten, war dies auch erst mal ungefährlich.


    Die ersten Runden
    In Runde 2 erschien dann auch sein Flieger und der zweite Drop Pod. Der erste landete schon in Zug 1. Natürlich fanden sie aber nichts zum Beschießen. Somit begann das Spiel eigentlich erst mit meinem zweiten Zug.
    Dank der Kriegsherren-Fähigkeit hatten meine beiden Phantomlords Scout und konnten somit flanken. Sie tauchten beide auf den Seite mit den vielen Markern auf. Der eine Trupp Ranger tat das Gleiche während ich den zweiten Ranger-Trupp noch zurückhielt. Der Wraithfighter erzielte beim Reservewurf leider eine 1 und musste deshalb auch noch auf seinen Einsatz warten, während die Falken im Zentrum des Feldes niedergingen. Leider konnte ihr Granatwerfer bei den Scouts keinen Schaden anrichten. Bedauerlicher Weise wusste niemand, dass sich schockenden Einheiten in der Bewegungsphase nicht bewegen dürfen. Ich fand es auch erst am nächsten Tag heraus. Deshalb bewegten sich meine Falken samt Autarch im hohen Bogen über das Schlachtfeld nach Außen. Im Vorbeifliegen zerlegten sie ducrh ihre Fähigkeit "Lufthochheit" den gegnerischen Flieger mühelos. Mein Gegner war an der Stelle bereits völlin entnervt. Meine Anfangs-Taktik hatte sein Nervenkostüm schon enorm strapaziert und nun ging sein Flieger vom Tisch ohne irgendetwas gemacht zu haben. Mit den Laserblaster konnten die Falken dann doch noch zwei Scouts ausschalten. Die beiden Lords und die Ranger töten zusammen den taktischen Trupp. Aber die Lords konnten dadurch leider nicht mehr von der Seite in die Sperrfeuer-Panzer schießen. Das war enttäuschend, aber dennoch war es ein überraschender und harter Schlag der Eldar gewesen und den Punkt für First Blood hatte ich auch geholt. Der Flieger der Space Marines war Geschichte, die Whirlwinds wurden von der Seite ihrer eigenen Aufstellungszone durch zwei Wraithlords bedroht und die anderen Teile ihrer Streitmacht standen nutzlos in der Gegend rum. Zudem kündigte sich am Horizont lautlos der gefürchtete Hemlock Wraithfighter an...


    Das Gefecht bis zur Entscheidung
    Es war mir klar, dass die Falken anfällig sind, aber sie fielen wirklich wie die Fliegen als beide Whirlwinds ihr Feuer auf sie richteten. Am Ende standen von den zehn Falken nur noch 2. Da aber sowohl der Exarch als auch der Autarch noch lebten, bestanden sie den Moraltest. Ich selbst gab meinem Gegner den Tipp mit den Scharfschützen auf meine Lords zu schießen und leider war er damit so erfolgreich, dass ich laut fluchen musste. Der eine Trupp mit 5 Scouts klaute meinem ersten Phantomlord bei ihrem ersten Beschuß gleich zwei Lebenspunkte. Uff, das war heftig. Ich hoffte sie eigentlich als Fels in der Brandung einsetzen zu können und jetzt hing die Existens des einen bereits am seidenen Faden. Zum Glück konnte der Rest der Space Marines weiter nichts Großes machen und positionierte sich lediglich nach Laune. Um meine verbliebenen Falken zu schützen, ließ ich sie gleich wieder aufsteigen und zum Glück kam meine Wraithfighter ins Spiel. Allerdings gelang es ihm mit seinen schweren Warpsensen und den beiden Lords mit ihren 4 Laserlanzen lediglich zwei Rumpfpunkte bei den Whilrwinds zu nehmen. Allerdings explodierte bei einem durch den Beschuß die Waffe. Somit war sein Bedrohungspotenzial Vergangenheit. Soweit so gut!


    Die Space Marines wehrten sich nur durch ihre Scouts. Es gelang ihnen den letzten Lebenspunkt des vorderen Wraithlords zu nehmen. Somit krachte die Wraithkonstruktion zusammen. Das war aber auch alles. Der Psioniker verschwand beim Versuch zu zaubern im Warp und wurde nur durch den Apotheker geretten. Durch den Beschuß des zweiten Ranger Trupps und durch das Psionische Kreischen meines Psi-Fliegers starb am Ende doch jedes Mitglied des Trupps. Beim Psionischen Kreischen hatte ich tatsächlich ein 17 (!!!) gewürfelt. Als meine Gegner die beiden 6er und die 5 sah, verlor er selbst den letzten Rest Hoffnung. Die 17 bedeutet 7 Wunden gegen die keine Rüstungs- und kein Deckungswürfe erlaubt waren. Das tat echt weh! Die Warpsensen meines Flieger zerlegten zudem noch mit dem verblieben Lord den intakten Whirlwind bevor meine Gegner aufgab.
    Ich lag durch ducrh das Töten seines Kriegsherren, das Vernichten beider Whirlwinds und First Blood bereits 4:1 vorne und mein Gegner sah für sich keine Chancen mehr.


    Fazit
    Mein Plan war voll aufgegangen. Meinem Gegner ließ ich die Inititive, versuchte gar nicht sie ihm zu stehlen. Seine Einheiten verteilten sich auf dem Tisch und ich konnte so gezielt an Schlüsselpunkten zuschlagen. Während meine Truppen seit ihrem Erscheinen auf dem Schlachtfeld immer im Einsatz waren, zählte ein Teil meines Gegners Armee untätig die Kratzer auf ihrer Rüstung. Dazu kam mir natürlich die fehlerhafte Regelkunde (Bewegen nach Schocken) zu Gute und das Glück in der Psiphase.
    Dass die Falken anfällig sind, haben sie mir bewiesen und auch, dass die Lords bei unglücklichen Würfen bei Scharfschützen-Beschuß schnell fallen können. Darauf werde ich den nächsten Kämpfen achten müssen.

    Einheit des Spiel #3 (vs Dark Angels): Hemlock Wraithfighter

    Der Flieger kam spät auf´s Feld, war aber dennoch vermutlich der entscheidende Faktor. Er zerstörte mit den Lords die Waffe des einen Whirlwinds und zersägte den anderen. Durch seine Wendigkeit und seine schweren Warpsensen kann er einfach jedes Modell auf der Platte bedrohen. Und dieses Mal hat er auch in der Psiphase richtig zugeschlagen, als er einen ganzen Trupp samt Warlord und Apotheker durch sein Psionischen Kreischen ausschaltete!

  • Glückwunsch zum Sieg!


    Sehe ich das richtig, dass du deine gesamte Armee in Reserve gelassen hast? Wenn das so ist, dann hättest du am Ende des ersten Spielzugs automatisch verloren, da du keine Einheiten auf dem Feld hast. Daher ist diese Taktik (leider!) nicht zielführend, auch wenn dein Weltenschiff an sich genau so kämpfen sollte. ;(
    Vielleicht irre ich mich auch, oder ihr habt das gehouseruled, was ich unterstützen würde. :)

  • Glückwunsch zum Sieg!


    Sehe ich das richtig, dass du deine gesamte Armee in Reserve gelassen hast? Wenn das so ist, dann hättest du am Ende des ersten Spielzugs automatisch verloren, da du keine Einheiten auf dem Feld hast. Daher ist diese Taktik (leider!) nicht zielführend, auch wenn dein Weltenschiff an sich genau so kämpfen sollte. ;(
    Vielleicht irre ich mich auch, oder ihr habt das gehouseruled, was ich unterstützen würde. :)



    Ohhh ohhh,


    das haben wir quasi unwissendlich gehouseruled (geiles Wort!!!) :)
    Ich fand die Taktik als ich mir das Geschehen angeschaut hatte einfach gut und ja, es passt einfach sehr gut zu Alaitoc.
    Das nächste Mal muss ich aber wohl zumindest einen Ranger-Trupp gut geschützt positionieren...


    P.S.: Sry für die später Antwort, hatte Dein Posting leider nicht bemerkt. :(

  • Spiel #4


    Alaitoc vs Dark Eldar
    900 Punkte


    Dieses Spiel wird aus Gründen der Vollständigkeit hier aufgeführt.
    Leider mussten wir es aus Zeitmangel abbrechen, obwohl es recht interessant war und mein Gegner mich mit meiner eigenen Taktik in Verlegenheit bracht:
    Er inflitriert ganz fies auf der verwaisten Flanke in meiner eigenen Aufstellungszone.
    Am Ende konnte ich aber meine Feuerkraft geschickt bündeln und somit seine Armee stark reduzieren.
    Das Relikt, das es zu erobern galt, war noch in seinem Besitz, als wir abbrechen mussten, aber es bahnt sich eine unabwindbare Rückeroberung der zahlenmässig nun stark überlegenen Alaitocii an
    Deshalb einigten wir uns auf einen Sieg für mich als wir die Zelte abbrechen mussten.

  • Es ist immer sehr schade wenn man ein eigentlich spannendes Spiel aus Zeitmangel abbrechen muss :(

    "One unbreakable shield against the coming darkness,
    One last blade forged in defiance of fate,
    Let them be my legacy to the galaxy I conquered,
    And my final gift to the species I failed."

    — Inscription upon the Arcus Daemonica, attributed to the Emperor of Mankind


    In der Kampagne "Krieg um Smarhon" erhaltene Orden:


    photo-26513-b4243151.jpg

  • Spiel #5


    Alaitoc vs Blood Angels
    920 Punkte



    Vorwort:
    Darauf habe ich lange gewartet: Endlich mit meinem Jugendkumpel, der mich damals vor vielen, vielen Jahren zu dem Hobby geführt hat, wieder einem Abend 40k zu zocken.
    Für mich war es die 5. und für ihn die 1. Schlacht nach der langen Pause. Trotz aller Regelunkenntnis, war es eine grandiose Schlacht. Beide Seiten zeigten ihre Stärken, schonten sich nicht und so war das Spiel unglaublich spannend und das Ergebnis eng wie keines davor!
    Wir spielten 1.1, soll heißen die erste Mission von Ewiger Krieg. Ein guten Tisch hatten wir eigentlich nicht, aber meine ganz neuen Geländeteile kamen zum Einsatz und weil die Armee meines Gegners bemalt war und meine Krieger mindestens schon mal grundiert, gibt es nun den ersten Battle Report von mir und meinen Kämpfern des Weltenschiffs Alaitoc mit Bildern. Also viel Spaß.


    Vorgeschichte:
    Irgendwo am äußersten Rande des Imperiums hatten die Menschen einen Planeten an die Orks verloren. Die Industriestätten waren zerstört und die Menschen im Kampfrausch der Orks niedergemetzelt worden. Aber eines hatten die Orks nicht mitgenommen: die seltsamen Funde, die man tief im blauen Boden gemacht hatte. So hoffte zumindest der Einsatz-Trupp der Blood Angels, der entsand wurde, um die mysteriösen Relikte zu bergen und ins Imperium zu bringen.
    Die Neuigkeiten erreichten Alaitoc wie meist durch ihre Ranger. Der Rat sah zwar keine große Gefahr von den Relikten ausgehen, aber man entschied sich dennoch, die Gegenstände nicht den Menschen zu überlassen. Unter der Leitung ihres Exarchen sollte ein Trupp Dire Avengers mit ihrem Transport-Gleiter die Mission erfüllen. Als Unterstützung schickte man einen mächtigen Wraithlord. Die Rangers sollten Späher-Dienste leisten. Aber Karandras, der Phönixlord der Striking Scoprions erkannte als einziger die Bedeutung dieser Mission. Er übernahm die Führung der Alaitocii auf dem blauen Planeten und brachten einen ganzen Trupp seiner tödlichen Büder und Schwester mit.





    Die Alaitoc-Armee
    920 Punkte


    Die Blood-Angels-Armee
    920 Punkte



    Das Setting und die Aufstellung:
    Die Würfel ergaben 5 Missionsziele. Eines etzten wir in die Mitte und die anderen vier wurden von uns abwechselnd verteilt.
    Ich dürfte zuerst aufbauen und die Blood Angels folgten.

    MZ1: im Nord-Westen, auf der Ruine
    MS2: im Westen, im Freien zwischen den beiden westlichen Ruinen
    MS3: im Zentrum, am Rande der großen Ruine
    MS4: im Nord-Osten, auf der Ruine
    MS5: im Süd-Osten, nahe der Ruine
    Die MS haben wir mit Pfennigen markiert.


    Ich überraschte meinen Gegner ein wenig, weil ich im Süden aufbaute: Der Serpent hinter der Ruine im Süd-Osten, der Lord hinter der Ruine im Süd-Westen.
    Die Ranger inflitrierten später in der Ruine des Lords mit genügend Deckung und besster Sich über das gesamte Schlachtfeld. Die Avengers blieben im Serpent und Karandras und seine Striking Scoprions hielt ich in Reserve. Ich wollte unbedingt die "Überfall"-Taktik von Karandras nutzen.


    Mein Gegner hatte im Nord-Westen seinen Dreadnought und den Schweren-Waffen-Trupp platziert. Im Osten seiner Aufstellungszone saßen der taktische Trupp und das Rhino mit der Todeskompanie gedeckt hinter der Ruine. Im Zentrum und im Freien befanden sich die Terminatoren und ein weiterer Taktischer Trupp.



    Meinem Kumpel misslang der Versuch die Initiative zu stehlen und so durfte ich beginnen.
    In Runde 1 zog ich den Lord aus den Ruine im Westen hervor und der Serpent gleitete aus der im Osten. Beide richteten ihre Waffen auf die Terminatoren. Die Laserlanzen der Wraithkonstruktion und die Shurikenkanonen des Antigrav-Panzer landeten einige Treffer und zwei Terminatoren fielen leblos in den blauen Sand. Die Rangers konnten leider die Rüstung der Teminatoren nicht durchdringen.
    Mein Gegner zog alles nach vorne.

    Im Westen stieg der Trupp mit den schweren Waffen zum Missionsziel 1 auf die Ruine und hatte so eine ausgezeichnete Feuerposition eingenommen, um den Wraitlord oder die Ruine mit den Rangern ins Visier zu nehmen.

    Der Dreadnought stampfte aus dem Gebäude nach vorne, um das freie Missionsziel und den Wraithlord anzuvisieren. Das Zentrum der Space Marines zog inkusive Todeskompanie geschloßen vorwärts, während er taktische Trupp im Osten das Missionsziel in der Ruine sicherte und nun kit dem Raketenwerfer fast jeden Fleck auf dem Feld bedrohte. Zu meiner Freude nutzten die Ranger ihre Deckung gegen den Beschuss der Terminatoren und Space Marines gut aus, so dass keiner von ihnen fiel. Ich überstand die erste Runde ohne Verlust.


    In Runde 2 kam nun die Karandras-Überraschung. Karandras, der Exarch und die 9 weiteren Skorpionkrieger überfielen die Blood Angels aus ihrer eigenen Aufstellungs-Zone und Rückzugs-Kante. Die Skorpionkrieger tauchten mit ihrem Anführer aus dem Schatten der Ruine im Nord-Westen auf und stürmten unbemerkt auf die Space Marines zu, die sich dort sicher gefühlt hatten. Die Shurikenwaffen der Aspektkrieger ließen nur zwei Streiter des Imperators am Leben. Der Wraithlord zog nach vorne, nutzte dabei aber die Deckung der Ruine im Zentrum, um nicht von den Terminatoren und dem Raketenwerfer im Osten beschossen werden zu können. Er selbst nahm dem Dreadnought mit seinen Laserlanzen einen ersten Rumpfpunkt. Der Serpent entlud seine Fracht immer noch nicht. Ich wollte auf den richtigen Zeitpunkt warten und auf lohnende Ziele.

    Der Serpent schoß seine Kanonen ab und die Shuriken zerrißen nicht nur die Luft. Das Rhino verlor nicht nur 2 Rumpfpunkte, sondern war von nun an auch lahmgelegt. Nicht schlecht für mich, aber für die Todeskompanie. Glück im Unglück für meinen Gegner: Der Panzer parkt schön am Missionsziel 3.

    Die Blood Angels konterten und machten mächtig Druck. Die Todeskompanie entstieg dem Rhino und bewegte sich auf den Serpent zu. Der Taktische Trupp, der davor noch Schutz hinter dem Rhino gesucht hatte, lief ebenfalls weiter nach vorne. Die Terminatoren schritten an der Ruine entlang und es gelang ihnen mit einer großen Zahl Schüsse 2 meiner Ranger aus der Ruine zu knallen. Dem Space Marine auf der Ruine im Osten gelang es dem Serpent einen Rumpfpunkt zu nehmen. Zum Glück hatte der Serpent-Schild gehalten.

    Der Dreadnought hatte ein Dilemma. Sollte er nach vorne rücken, um ebenfalls Druck aufzubauen und gemeinsam mit den Terminatoren den Wraithlord anzugehen oder sollte er den Feind im Rücken vertreiben. Er entschied sich für letzteres. Mit schweren Schritten stampfte er zurück, um die Skorpionkrieger mit Feuerkraft und im Nahkampf auszulöschen. Der Melter traf nicht und gegen den Flammenwerfer hielt die Aspektrüstung Stand. Zwei Eldar zerfetzte der Dreadnought ehe der Exarch und Karandras (hatten jeweils nur 1 Attacke) ihm tatsächliche die beiden verbliebenen Rumpfpunkte nahmen. Der Dreadnought war Geschichte und damit war der Punkt für First Blood an die Eldar gegangen.


    Die dritte Runde war gekennzeichnet von der Feuerkraft der Dire Avengers und ihres Transportpanzers. Denn nun war der Zeitpunkt gekommen. Die Schüler Asuryans stiegen aus und richteten ihr Feuer auf die Todeskompanie. Der Serpent, der selbst wieder nach Osten flog, um an der Ruine im Süd-Osten das Missionsziel halten zu können, schoß auf das gleiche Ziel.

    Und als 10 Shurikenkatapulte, die Shurikenkanonen und der Serpent-Schild abgefeuert waren, war die enorme Feuerkraft für alle sichtbar geworden. Die Todeskompanie war fast komplett vernichtet, nur der gefürchtete Anführer hatte noch seine beiden Lebenspunkte
    Die verbliebenen Ranger konnten zum dritten Mal keinen Schaden verursachen. Davon ließ sich der Wraithlord aber nicht beeindrucken. Er schritt den Terminatoren entgegen.

    Sie verpatzten leider gegen die Laserlanzen keinen Rettungswurf, aber der Geistergleve des Lords hatten sie wenig entgegenzusetzen. Die Konstruktion verlor ihren zweiten Lebenspunkt, schaltete aber zwei Terminatoren aus. Die Skoprionkrieger hatten mit den letzten beiden Space Marines im Nord-Westen leichtes Spiel und machten es sich am Missionsziel gemütlich.
    Die Space Marines gaben nicht auf. Der Anführer der Todeskompanie rannte den Dire Avengers entgegen und packte es tatsächlich in den Nahkampf. Er verlor einen Lebenspunkt, tötete aber durch Pistole und seine Nahkampfwaffe viele der Krieger. Der Taktische Trupp im Zentrum attackierte den Serpent und zu meinem Entsetzen zerstörten sie ihn. Die Blood Angels hatten tatsächlich zurückgeschlagen.


    Runde 4 und 5 waren unglaublich spannend. Karandras verließ seine Krieger und suchte alleine als Einzelkämpfer das Glück in der Schlacht, um die Eldar nach dem harten Schlag der Blood Angels doch noch zum Sieg zu führen. Er rannte in Richtung Rhino, während der Lord den letzten Terminator tötete. Die Ranger, von ihrer eigenen Treffunsicherheit genervt, verließen ihre Position, um das Missionsziel vor ihrer Ruine einzunehmen. Die Dire Avegers gelang es zwar den Anführer der Todeskompanie auszuschalten, aber am Ende lebte nur noch der Exarch und ein Gefolgsmann, da auch der Raketenwerfer noch auf sie anlegte.

    Sie entschieden sich etwas aus dem Schußfeld zu gelangen und sicherten mit den Rangern das westliche Missionsziel

    Der Raketenwerfer des taktischen Trupps in der Ruine im Nord-Osten suchte also ein neues Ziel und fand es im Phantomlord. Die Rakete traf, durchdrang die Rüstung und die Konstruktion fiel in den blauen Sand. Karandras ließ das Wrack unbekümmert liegen, marschierte auf das Rhino zu und mit einem Shurikenschuß aus seiner Skorpionschere verwandelte er das Rhino in einen Schrotthaufen.
    Die Space Marines liefen jetzt zu taktischer Hochform auf. Nach Runde 5 könnte die Schlacht bereits vorbei sein. Der Taktische Trupp brachte es nun fertig durch geschickte Raumaufteilung sowohl das Missionsziel im Zentrum als auch das im Süd-Osten zu halten. Somit hätten die Space Marines 3, die Eldar 2 Missionsziele, welche jeweil 3 Punkte geben. Wäre das Spiel jetzt zu Ende, würde es 10:09 für die Blood Angels stehen (Eldar +3 für First Blood, Linebreaker und Kill the Warlord, Blood Anghels +1 für Linebreaker). Der Würfel entschied! 5! Die Schlacht ging weiter!


    Und wieder tauchte Karandras aus dem Schatten einer Ruine auf. Er sprang auf das zerstörte Rhino, um den taktischen Trupp, der tapfer und heldenmutig zwei Missionsziele für den Imperator hielt, anzugreifen.

    Das schwache Abwehrfeuer konnte dem Phönixkonig nichts anhaben. Er schaffte den Charge und metzelte unter seinen Feinden. Es sind Momente wie diese, die ihn zu einer Legende machen!

    Er ließ keinen am Leben!
    Und damit hatten die Eldar gewonnen. Das Resultat von 12:03 verrät nicht, wie spannend und eng der Kampf eigentlich war und wäre nach der fünften Runde Schluß gewesen, die Blood Angels hätten gesiegt.


    Es war eine tolle Schlacht und hat nicht nur mir, sondern auch meinem Kumpel als erste Schlacht nach langer Pause viel Spaß gemacht! :thumbsup:



    Einheit des Spiels #5: Karandras

    Der Held dieser Schlacht war eindeutig Karandras. Er zerstörte den Dreadnought, das Rhino und tötete alleine den Taktischen Trupp. Zuvor hatte er seine Krieger noch zum Angriff aus dem Hinerhalt gegen den Unterstützungstrupp geführt. Der Kriger aus dem Schatten hat seinem Ruf alle Ehre gemacht!

  • Super das du jetzt auch Bilder dazupackst. Das erweckt das ganze Spiel richtig zum Leben. :D


    Die Spannung die am Tisch ist lässt sich wirklich nur schwer in einem Bericht rüberbringen. Finde du hast das trotzdem ganz gut hingekriegt ;)


    Freue mich schon auf weitere Schlachten von dir.