Ultramarine rdy for combat

  • Ganz klar die "Rekrom-Variante" - ein Space Marine hat einfach ne durchgehende Panzerplatte auf dem Handgelenk. Die andere Variante gefällt mir optisch auch sehr gut, wäre aber eher was für ein Infinity-Cosplay als für nen Space Marine.

  • Da die Meinung im Forum einstimmit für die durchgehende Platte war, habe ich den zweiten Handschuh auch umgearbeitet. Dazu noch beide mit Rundnieten versehen und ein paar Kratzer drauf.



    Somit wäre der Punkt auch erledigt !? (oder rekrom ? :D )
    Vielleicht schaffe ich auch noch eine Waffenaufhängung für die Plasma ans Bein zu montieren. Mal schauen.

  • Sehr gut! Sehen wir dann am Samstag live, oder?


    Am Sonntag ist es weiterhin geplant. Wenn mein Sohn noch ins Auto passt, bringe ich den auch mit. Dann habe ich einen Helfer und muss keinen von euch von den Tischen abziehen.
    Denke mal so gegen 10.30 Uhr bin ich da.

  • Huch, hatte gar nicht gesehen, dass du noch etwas gepostet hast. Das sieht viel viel besser aus als das olle schwarz und darf als abgehakt zählen ;)
    Jetzt noch Waffenhalterungen und ganz wichtig für weitere Events, einen Banner für die 40k Fanworld. Ich denke es werden am Sonntag einige Leute ein Foto von dir machen und hättest du einen Banner/Standarte für unsere Seite wäre das super Werbung. Bitte denke darüber mal für die Zukunft nach.


    Anschließend darfst du dich um das Terminatorenkostüm kümmern ;)

  • Hab heute noch die Zeit genutzt und haben erstens den internen Ständern nochmal optimiert, da der Styroporkörper nachgegeben hat. Zweitens habe ich noch eine Waffenhalterung für die Plasmapistole gebaut. Bewusst mehr eine Waffenaufnahme als ein Holster, da ich kein monströses Etwas an der Seite haben wollte. Insbesondere dann wenn ich die Waffe in der Hand habe.
    Der Träger selbst ist aus 10 und 5 mm Schaumstoff. Am oberen Ende ein Metallbügel in den die Waffe eingehängt wird.

    Habe aus zeitgründen leider nur Endzustandsbilder, da ich etwas aus Tempo drücken musste.
    Hier der Halter mittels Rundkopfschrauben am rechten Oberschenkell montiert.

    Mir gefällt wie oben schon geschrieben, das er so nicht besonders groß aufträgt und daher auch nicht unangenehm auffällt.
    An der Waffe selbst habe ich zwei Bohrungen gemacht und normale Dübel mittels Heisskleber eingeklebt.

    Darauf kommt ein "Metallhacken" als Aufhängung.

    Das geht ziemlich einfach und hält überraschend gut in einem 3D-Druckkörper.
    Und hier zum Abschluss ein Gesamtfoto mit eingehängter Pistole.

    Jetzt muss nur noch alles ins Auto, dann ist für morgen alles parat.

  • Nun habe ich mich nach dem Treffen in Köln dazu entschieden den Bau dieser Rüstung zu beenden. Die Reise war schön und hat ne Menge Spass gemacht, aber auch ein paar Nerven gekostet. Auch wenn es unmittelbar nicht geplant ist, bin ich mir doch sicher, das dies nicht der letzte Ausflug ins Cosplay gewesen ist (ein Aggressor juckt mich doch schon etwas :D ).


    Zum Abschluss hier ein paar kleinere Fakten:


    Die Bauzeit hat sich doch nun zusammen mit den drei Waffen (Bolter, Plasmapistole, Kettenschwert) auf gute 470h aufsummiert. Wobei das die reine Bauzeit ist ohne Planung oder Materialsuche. Wenn man mal die Auszeit über Weihnachten und Frühling außer acht lässt, würde ich den Zeitrahmen so auf 9 Monate schätzen in denen ich aktiv gebaut habe.


    Werkzeuge waren auch recht überschaubar. Natürlich ein Teppich bzw. Cuttermesser mit so ca. 2 dutzend Klingen. Heißklebepistole mit ca. 25 Sticks. Heißluftföhn fürs glätten des Schaumstoffs, Akkuschrauber und ein größerer Tacker für das Gurtsystem und ganz wichtig ein Dremel für das Formen von Details und Fugennachbearbeitung. Also eigentlich alles was man so im Haushalt rumliegen hat.


    Materialtechnisch ist das schon eine ganz schöne Menge an Zeugs ,welches zusammen ca. 1.150 € gekostet hat. Neben ca. 20m² Schaumstoffmatten in unterschiedlicher Dicken kommt noch Sperrholz, Kunststoffdruckleitungen, Holzlatten, Kwik-Seal, Plasti-Dip, PU-Lack, Sprühlack, Kunststoffe, PC-Lüfter, Powerbanks, LED´s usw. dazu. Also ne ganze Menge, wobei aber jedes Material für sich eigentlich nix besonderes ist und sich gut verarbeiten lässt.



    Und zum Ende hier noch eine kleine Bilderreihe vom Rohbau bis zum Ende:








    Vielen Dank auch an alle die den Bau begleitet und mit ihren Anmerkungen, Vorschlägen und Kritik mitgeholfen haben, die Rüstung zu ihrem jetzigen Aussehen gebracht zu haben.


    gruss Micha