Kommentare zu: Der Anfang vom Ende

  • Also Stahl-Opa, da hast du aber ein schönes Feuerwerk angezündet, hab es mit Freude und Spannung gelesen, die Charaktere haben wirklich wieder Tiefe gehabt und bis zum Ende war es ein tolles Kapitel.


    Habe mich die ganze Zeit gefragt, was da mit Anton und Hektor passiert und er vielleicht in richtung Radikaler geht, finde leider die Stelle nicht mehr wo er über die Imperiums ansicht von Xenos siniert und dann im Epilog wird er gemeldet an den Kommissar, Zack Radikaler.


    Was mir etwas komisch vorkam ist, das er den Space Marines sagt sie sollen seine Sachen Packen und dann schicken die auch noch drei (Elite Kofferträger?), da ich grade viele Bücher mit Space Marines und Bolterporn lese (da werden Menschen kaum ernst genommen), wirkt es für mich auch wenn er von der Inquisition ist falsch, da die doch bestimmt noch jemand anderen hätten schicken können im Angesicht der Xenos Bedrohung.


    Aber das ist nur meine bescheidene Meinung, es war für mich wieder ein Fest und ich hoffe es geht weiter mit Anton...im übrigen haben mich jetzt Necrons getriggert aber ich bleibe Stark und sage nein .


    Bitte behalte deinen Spaß am schreiben und deine art Tiefe und Charakter in die Geschichte zu bringen bei.

  • Dann bin ich doch gespannt, was zu zum neuen Kapitel sagst :D

    Also bezüglich der unangebrachten Schwäche hat sich hier noch nichts gezeigt, was meine Meinung über Anton ändern würde. ^^


    Was ich generell zum Kapitel sage: Super Abschluss des ersten Teils. Die Handlungsabschnitte an und für sich waren etwas vorhersehbar. Was aber kein Qualitätsmangel ist, sonder a) daran liegt, dass ich schon so viele Handlungsmuster gesehen habe, dass es da kaum etwas neues gibt und b) ich das Szenario wahrscheinlich selbst genauso zu Ende geführt hätte. Dass die Necrons schneller in der Stadt sich, als die Verteidiger gehofft haben, damit hatte ich schon gerechnet.


    Was etwas ungenutzt bleibt, ist das Verhältnis Anton-Cathrine. Nach der Liebesnacht (schön im Rückblick beschrieben) ist sie weg, passend zu ihren Vorsätzen, soweit gut. Dass sie und Anton bei der Flucht noch mal aufeinander treffen, ließ sich wohl nicht vermeiden. Anfangs hatte ich dabei leichte Zweifel, ob das so stimmig wird. Irgenwie realtiviert das ihr Verschwinden am Anfang wieder. Vielleicht wäre es doch besser es so zu gestalten, dass sie noch da ist, als Anton aufwacht und dann geht, als definitiver Abschluss. In der Konstellation, wie es jetzt ist, wirkt das irgendwie so offen gelassen. Ihre Reaktion wiederum ist so oder so absolut passend.


    Dass Anton dennoch weiterhin immer wieder mit den Gedanken bei ihr ist, ergibt in jeder Hinsicht Sinn. Hier hätte ich aber damit gerechnte, dass sich diese Schwäche auf irgendeine Art und Weise nicht nur zu seinem Nachteil - der Kampf mit dem Pariah könnte man so auffassen - ausspielt, sondern (beinahe) zum Nachteil der Mission.


    Allerdings bleibe ich auch dabei, dass mir der Planet relativ egal ist. :D Wobei, kein Vertun, die Schilderungen sind schon großartig, die Charakter-Details mit dem Techpriester, dem Major, dem Gouveneur, das gibt alles ein abslout stimmiges, bedrückendes Bild ab. Aber trotz allem sind das eben alles "nur" Statisten, die einzig und allein dem Zweck dienen, eben dieses Bild zu erzeugen. Und das gelingt großartig. Aber ich bin halt wohl schon zu sehr Autor, als dass ich dabei emotional mitgehe. ;)


    Tatsächlich war mir nur eine winzige Sache, die darstellerisch hätte besser sein können: die Destruktoren. Ich brauchte tatsächlich einen Moment, bis ich erkannt hatte, was gemeint war. Man könnte sie viel bildhafter sofor erkennbar beschreiben, denn im Endeffekt sind es ja sowas wie schwebende Käfer-Zentauren. Auf dem Körper eines Käfers sitzt da, wo der Kopf ist, der Torso eines Humanoiden.

  • Euch beiden erstmals ein herzliches Dankeschön für das Feedback!


    Ich habe mir beides Durchgelesen und freue mich schon, entsprechend darauf zu Antworten. Ich habe momentan leider viel zu tun und kann fast nur sporadisch als Leser ins Forum kommen. Da ich mir die Zeit für eine anständige Antwort nehmen will, melde ich mich bis zum Wochenende ab und setzt mich dann hinter die Tastuatur :up:

  • Tja, Anton ist definitiv ein Radikaler, wobei im Grunde genommen ja wirklich in dem Mass, dass man es als Vernünftig und Positiv ansehen kann. Aber das Imperium ist da halt anderer Meinung - und Anton sollte es in Zukunft ja nicht ZU einfach haben :D


    Was die Gepäck-Träger-Space Marines angeht: Du hats absolut Recht, ich sehe den Punkt. Meine Idee war aber, dass Anton eben auch Dokumente, Berichte und heikle Ausrüstung dabei hatte - so Zeuchs, was auf keinen Fall irgend jemandem ausserhalb der Inquisition in die Hände fallen darf. Auch zB der Bericht über Ysraal VI, den er ja geschrieben hatte. Das ist so was, dass niemals an die Öffentlichkeit gelangen darf, da es die Stabilität des Imperiums beeinträchtigen könnte. Ausserdem sind die Red Wolves ja auch so aufgebaut, dass sie uneingeschränkt Loyal gegenüber des Imperialen Verwaltungsapparates sind.

    In dem Sinne denke ich, dass die Space Marines sogar die einzige Option waren. Zu heikel, das in dem Chaos der PVS zu überlassen.


    Da ich Deinen Einwand aber absolut nachvollziehen kann, habe ich folgenden Vorschlag: Ich füge noch ein, zwei Sätze oder ein kurzen Dialog ein, in dem Anton eben gerade dies darlegt... Dass sein Reisegepäck von absoluter Wichtigkeit ist.


    Danke viel mals für Dein Feedback und Dein Lob und Deine Zeit, meine Story zu lesen!

    Das bedeutet mir viel und hilft auch massiv dabei mit, dass es weiter geht :)


    Herzlichen Dank auch Dir von das Feedback!


    Das Szenario-Ende, nunja, das war eigentlich schon recht früh wohl klar, auf was es da hinauslaufen muss. Es gibt ja immer einen Endkampf :D

    Wie Du geschrieben hast, bin ich auch selbst der Meinung, dass der Ablauf etwas vorhersehbar ist, aber nunja, ich denke ebenso, dass das wohl die beste Lösung ist. Vor allem da ich grundsätzlich kein Freund von allzu grossen Plottwists gegen Ende bin; Deus Ex Machina ist meistens nicht so mein Fall.


    Was Anton (und Cathrine) angeht, da sehe ich nicht wirklich, inwiefern es etwas ändern würde, wenn Cathrine erst am Morgen bzw. beim Angriffsalarm weggeht. Da stehe ich einfach auf dem Schlauch :D

    Ausserdem würde das ein neues Problem geben: Wäre Cathrine bei Anton, würde sie - schon nur um dem Pflichgefühl gerecht zu werden - natürlich mit Anton zur Kommandozentrale. Und wäre dann eigentlich dauernd mit dabei. Das würde irgendwie den Bruch mit Anton wieder relativieren, der eigentlich auch für den Leser schon etwas ein "Oh!"-Ereignis sein sollte. Ausserdem - wer leitet dann die Verteidigung des Landungspads? ;)

    Btw: Dass Anton sie nicht vergessen kann, ist direkt die Schwäche, die zu bösem führen wird. Das wirkt sich aber nur indirekt und über lange Zeit aus, bzw. wird das Ende des nächsten Bandes da wohl Bände sprechen. Aber ich will ja nicht Spoilern ;)


    Was die Statisten angeht: Wenn es hilft, die Atmosphäre zu gestalten, reicht dass. Eigentlich waren es ja wirklich auch nur Statisten... Dass alle noch einmal einen Auftritt hatten, haben sie übrigens alleine Dir zu verwenden. Ich mag mich an die Kritik im ersten Kapitel erinnern, zusammengefasst von wegen "macht es Sinn, Charaktere vorzustellen, die dann nur einen kurzen Moment vorkommen und dann völlig irrelevant verschwinden?". Um genau dem entgegenzuwirken, habe ich die ganzen Statisten aus Kapitel 1 also nochmals hervorgeholt, um die Szenerie etwas aufzupeppen. Mehr sollte es auch nichtr sein, daher kann ich wohl zufrieden sein :D


    Hm. Was die Destuktoren angeht... Da muss ich mir dann wohl noch was ausdenken... Für mich ist irgendwie "Antigravplattform" wirklich absolut das Naheliegendste. Mit Käfer hätte ich die nun wirklich nie im Leben assoziiert :P

    Ich tendiere sogar dazu, eher bei Antigravplattformen zu bleiben... werde aber den Abschnitt nochmals durchlesen und schauen, dass ich die Beschreibung vielleicht noch mals ändere. Käfer will ich dabei eigentlich nicht erwähnen, das hat für mich dann sofort Beine :D

  • Was Anton (und Cathrine) angeht, da sehe ich nicht wirklich, inwiefern es etwas ändern würde, wenn Cathrine erst am Morgen bzw. beim Angriffsalarm weggeht. Da stehe ich einfach auf dem Schlauch :D

    Ausserdem würde das ein neues Problem geben: Wäre Cathrine bei Anton, würde sie - schon nur um dem Pflichgefühl gerecht zu werden - natürlich mit Anton zur Kommandozentrale. Und wäre dann eigentlich dauernd mit dabei. Das würde irgendwie den Bruch mit Anton wieder relativieren, der eigentlich auch für den Leser schon etwas ein "Oh!"-Ereignis sein sollte. Ausserdem - wer leitet dann die Verteidigung des Landungspads? ;)

    Stimmt, ich hatte vergessen, dass Anton ja erst durch den Alarm wach wird - was er ja nicht erst dann muss. Cathrine könnte nach einem kurzen, abschließenden Gespräch, in dem sie ihren Entschluss noch einmal bekräftigt, gehen, vielleicht mit einer Ansage in der Art: Wenn wir uns das nächste Mal sehen, bin ich ein Lord-Kommissar und du ein Inquisitor. Dann wäre es - für mein Empfinden - eine runde und wirklich endgültige Sache. Eher, als wenn sie einfach nur verschwindet. Anton bleibt noch etwas nachdenkend zurück, während er weiter seine Sachen ordnet, dann kommt der Alarm. Dann könnte Cathrine schon auf dem Weg zur Landeplattform sein.

    So wie es jetzt ist, ergibt es auch Sinn, aber irgendwie fühlt es sich für mich eben unrund an. Aber ist auch nur mein persönliches Empdinden, nichts, wo ich rational mit dem Finger drauf zeigen könnte.



    Was die Statisten angeht: Wenn es hilft, die Atmosphäre zu gestalten, reicht dass. Eigentlich waren es ja wirklich auch nur Statisten... Dass alle noch einmal einen Auftritt hatten, haben sie übrigens alleine Dir zu verwenden. Ich mag mich an die Kritik im ersten Kapitel erinnern, zusammengefasst von wegen "macht es Sinn, Charaktere vorzustellen, die dann nur einen kurzen Moment vorkommen und dann völlig irrelevant verschwinden?". Um genau dem entgegenzuwirken, habe ich die ganzen Statisten aus Kapitel 1 also nochmals hervorgeholt, um die Szenerie etwas aufzupeppen. Mehr sollte es auch nichtr sein, daher kann ich wohl zufrieden sein :D

    Find ich großartige. :thumbup: Das macht die ganze rund, ist ein klassisches Stilmittel, Elemente vom Anfang zum Abschluss wieder aufzugreifen. In dem Fall unterstreicht es das absolute Ende nicht nur durch die Handlung, sondern über die einzelenen Individuen auch nochmal strukturell.


    Hm. Was die Destuktoren angeht... Da muss ich mir dann wohl noch was ausdenken... Für mich ist irgendwie "Antigravplattform" wirklich absolut das Naheliegendste. Mit Käfer hätte ich die nun wirklich nie im Leben assoziiert :P

    Ich tendiere sogar dazu, eher bei Antigravplattformen zu bleiben... werde aber den Abschnitt nochmals durchlesen und schauen, dass ich die Beschreibung vielleicht noch mals ändere. Käfer will ich dabei eigentlich nicht erwähnen, das hat für mich dann sofort Beine :D

    :/ Das könnte daran liegen, dass man Käfer im 40K-Jargon ja meist mit Tyraniden assoziiert. Wenn man sich aber grade die klassischen Necrons anschaut, ist das Thema mit Scarabäen und Gruftspinnen schon ziemlich präsent - Bezug zum altägyptischen Skarabäus wohl nicht zufällig. ;) Der Prototyp-Käfer in der allgemeinen Leser-Vorstellung dürfte wohl der Marienkäfer, evtl. auch der Maikäfer sein. Jemand mit wenig 40K-Bezug kann sich unter einer Antigrav-Plattform wahrscheinlich wenig konkretes vorstellen, zumindest was die Form angeht. Und die ist doch relativ deutlich den Deckflügeln eines Skarabäus nachempfunden.

  • Stimmt, ich hatte vergessen, dass Anton ja erst durch den Alarm wach wird - was er ja nicht erst dann muss. Cathrine könnte nach einem kurzen, abschließenden Gespräch, in dem sie ihren Entschluss noch einmal bekräftigt, gehen, vielleicht mit einer Ansage in der Art: Wenn wir uns das nächste Mal sehen, bin ich ein Lord-Kommissar und du ein Inquisitor. Dann wäre es - für mein Empfinden - eine runde und wirklich endgültige Sache. Eher, als wenn sie einfach nur verschwindet. Anton bleibt noch etwas nachdenkend zurück, während er weiter seine Sachen ordnet, dann kommt der Alarm. Dann könnte Cathrine schon auf dem Weg zur Landeplattform sein.

    So wie es jetzt ist, ergibt es auch Sinn, aber irgendwie fühlt es sich für mich eben unrund an. Aber ist auch nur mein persönliches Empdinden, nichts, wo ich rational mit dem Finger drauf zeigen könnte.

    Hm. Das klingt nach einer Idee. Mal schauen, ich bastle an der Szene noch was rum. Da lässt sich sicher noch etwas Dramatik reinbringen, wenn sie zusammen sind, beim Aufwachen.

    Find ich großartige. :thumbup: Das macht die ganze rund, ist ein klassisches Stilmittel, Elemente vom Anfang zum Abschluss wieder aufzugreifen. In dem Fall unterstreicht es das absolute Ende nicht nur durch die Handlung, sondern über die einzelenen Individuen auch nochmal strukturell.

    Danke :thumbup:

    Wie gesagt, alles aufgrund Deiner Kritik entstanden :D



    :/ Das könnte daran liegen, dass man Käfer im 40K-Jargon ja meist mit Tyraniden assoziiert. Wenn man sich aber grade die klassischen Necrons anschaut, ist das Thema mit Scarabäen und Gruftspinnen schon ziemlich präsent - Bezug zum altägyptischen Skarabäus wohl nicht zufällig. ;) Der Prototyp-Käfer in der allgemeinen Leser-Vorstellung dürfte wohl der Marienkäfer, evtl. auch der Maikäfer sein. Jemand mit wenig 40K-Bezug kann sich unter einer Antigrav-Plattform wahrscheinlich wenig konkretes vorstellen, zumindest was die Form angeht. Und die ist doch relativ deutlich den Deckflügeln eines Skarabäus nachempfunden.

    Skarabäus. Mit dem Tierchen könnte ich eventuell etwas anfangen. Mal schauen. :up:

    Haha, vielleicht liegs einfach daran, dass ich zu Nerdig bin, aber irgendwie kann ich mir gar nicht Vorstellen, dass man sich unter einer Antigrav-Plattform irgend etwas anderes Vorstellen könnte, als halt eben zB die Basis eines Destruktors xD

  • So. Ich habe aufgrund eures Feedback das ganze noch etwas umgebaut. (und direkt in der Story angepasst)


    Graktan

    Ich habe nun noch einige Sätze eingebaut, um zu verdeutlichen, wieso die Space Marines "Transportservice" spielen/spielen müssen.

    Es würde mich wahnsinnig freuen, zu wissen ob die die neue Version etwas nachvollziehbarer findest.


    Mondschatten

    Cathrines "Abgang" habe ich deiner Kritik entsprechend angepasst. Nun, ich bin mir etwas unsicher, ob das gelungen ist. Auf jeden Fall wurde die Szene dadurch etwas umfangreicher und nochmals wie im Kapitel vorher tiefer. Aber ist es vielleicht etwas zu viel "nochmals das selbe Thema am Vorabend"?


    Die Beschreibung der Destruktoren habe ich auch angepasst. Ehrlich gesagt, finde ich die neue Version keinen Deut besser als die alte, aber auch keinen Deut schwächer xD

    Ich glaube, dass musst aufgrund Betriebsblindheit meinerseits, zu 100% du entscheiden :P

  • Die Beschreibung der Destruktoren habe ich auch angepasst. Ehrlich gesagt, finde ich die neue Version keinen Deut besser als die alte, aber auch keinen Deut schwächer xD

    Ich glaube, dass musst aufgrund Betriebsblindheit meinerseits, zu 100% du entscheiden :P

    Ich finds gut so, anschaulicher als vorher. So hätte ich auch sofort erkannt, was gemeint ist.


    Cathrines "Abgang" habe ich deiner Kritik entsprechend angepasst. Nun, ich bin mir etwas unsicher, ob das gelungen ist. Auf jeden Fall wurde die Szene dadurch etwas umfangreicher und nochmals wie im Kapitel vorher tiefer. Aber ist es vielleicht etwas zu viel "nochmals das selbe Thema am Vorabend"?


    Find ich ganze und garnicht, hat das richtige Maß. Ich hätte vielleicht Anton aufwachen lassen, der Platz neben ihm leer aber Cathrine schon angezogen noch im Zimmer. Aber das ist eher Geschmackssache. So passt es auch sehr gut. Da waren nur ein oder zwei, drei Sätze, die mich etwas irritiert haben.


    Anton kam nicht darum herum, seine Augen über Cathrines nackten, perfekt geformten Körper wandern zu lassen. Doch der Ernst der Lage nahm ihm jegliches Feuer, welches vor noch wenigen Stunden loderte und Cathrine und ihn in den Flammen der Lust verzerrte.

    Ist das eine männliche Sichtweise der Szene? Da stecke im wahrsten Sinne des Wortes nicht drin. :D Also, wenn das so ist, dann ist es völlig passend und es liegt an mir.



    »Aber Cathrine! Du kannst nicht… Du… Ich liebe Dich!«

    Das wirkt an dieser Stelle so verzweifelt flehend. Währe zwar nachvollziehbar, will mir aber nicht so recht zu Antons abgeklärter Art passen. Zumal er ihr das am Abend schon gesagt hat, und ich schätze danach auch noch öfters auf die eine oder andere Art. Ich hätte an dieser Stelle vermutlich stattdessen entweder regsignierend-respektierende Zustimmung zu Cathrines Ansage formuliert, oder diesen und die nachfolgenden beiden Sätze ganz weggelassen und Cathrine einfach so gehen lassen. Vielleicht hätte Anton sie noch stumm zur Tür geleitet, aus Höflichkeit.


    Ich hab ja noch nicht korrekturgelesen. Wahrscheinlich komme ich Sonntag dazu, dann kann ich gerne mal einen Vorschlag einarbeiten. Oder du findest vorher was.

  • Das wirkt an dieser Stelle so verzweifelt flehend. Währe zwar nachvollziehbar, will mir aber nicht so recht zu Antons abgeklärter Art passen. Zumal er ihr das am Abend schon gesagt hat, und ich schätze danach auch noch öfters auf die eine oder andere Art. Ich hätte an dieser Stelle vermutlich stattdessen entweder regsignierend-respektierende Zustimmung zu Cathrines Ansage formuliert, oder diesen und die nachfolgenden beiden Sätze ganz weggelassen und Cathrine einfach so gehen lassen. Vielleicht hätte Anton sie noch stumm zur Tür geleitet, aus Höflichkeit.

    Ja. Definitiv.

    Ehrlich gesagt, fan dich den Satz auch nicht optimal, hatte aber keinen Plan, was Anton sagen sollte.


    Ich habe den ganzen Satz nun durch folgenden Ersetzt: Anton seufzte resigniert. »Du wirst mir fehlen.«


    Ganz schlicht. Passt dann so aber auch in den Dialog. Das mit der zur Türe geleiten wäre ne super Option gewesen, mag aber irgendwie die Szene dies bezüglich nimmer umschreiben. ;)

    Ist das eine männliche Sichtweise der Szene? Da stecke im wahrsten Sinne des Wortes nicht drin. :D Also, wenn das so ist, dann ist es völlig passend und es liegt an mir.

    Hm. Ja. An sich schon. Ich wollte vor allem nochmals unterstreichen, dass Cathrine gut aussieht, da es ja fast schon eine Regel ist, dass die "Sidekicks" der Protagonisten hübsch sind (man verzeihe mir die Oberflächlichkeit, aber Hand aufs Herz, das kommt (idR bei Männern) einfach besser an xD)? Ich meine, in welchem grossen RPG hat man weibliche Begleiter, die nicht betont sexy sind? Hatte vor allem die Bioware-Games im Hinterkopf, da ist dass ja besonders Schlimm^^

    Zugegebener Masse, jetzt mit ein paar Stunden schlaf kommt mir die Szene etwas plump und primitiv vor.


    Ich habe die Szene kurz neu geschrieben. Sie ist nun etwas komplexer und deutlich besser ausformuliert. Im Grunde genommen könnte ich sie ganz lassen, aber ehrlich gesagt, finde ich, es ist sehr authentisch, dass sich Anton nochmals Gedanken macht.


    Antons Augen wanderten wie von selbst über Cathrines nackten, perfekt geformten Körper. Sie war definitiv äusserst attraktiv, gerade auch, weil sie dazu eine unnachgiebige Entschlossenheit ausstrahlte. Aber Anton empfand trotz ihrer Schönheit beinahe nichts mehr. Ihre schroffe und abweisende Art hatte bereits begonnen, seine Gefühle zu vergiften.


    Ich hab ja noch nicht korrekturgelesen. Wahrscheinlich komme ich Sonntag dazu, dann kann ich gerne mal einen Vorschlag einarbeiten. Oder du findest vorher was.

    Ich bin froh, wenn ich das mehr-oder-weniger endgültig abschliessen kann, aber nur keine Eile! Ich bin Dir unendlich Dankbar für ein Probelesen, auch wenn Du erst in ein paar Jahren dazu kommen würdest :love::up:

  • Zitat

    Ich habe nun noch einige Sätze eingebaut, um zu verdeutlichen, wieso die Space Marines "Transportservice" spielen/spielen müssen.

    Es würde mich wahnsinnig freuen, zu wissen ob die die neue Version etwas nachvollziehbarer findest.

    Ja doch so macht es für mich einen runderen Eindruck, hab es grade noch einmal alles gelesen und alle deine bisherigen Änderungen, geben dem ganzen noch mehr Würze, freue mich auf eine Fortsetzung

  • So. Die letzten Kapitel sind auch überarbeitet.


    Ich habe im Eingangspost der Story noch einen Link zum pdf eingefügt.


    Für die Interessierten: hier


    Ich persönlich empfehle die pdf-Version, da ich alles von Word ins Forum kopiere. Dabei geht ein Teil der Formatierung verloren.

    Im pdf lest ihr die Version, die so ist, "wie sie sein sollte" :up:

  • Stahl-Opa

    Hat das Label [Inquisition] hinzugefügt