Das 256. Valhalla - Des Eisplaneten pragmatische Söhne

  • Ich hatte noch überlegt, ob ich mir diese Maskier-Knete besorgen soll, um diese mal zu testen, habe es aber aus Geiz dann doch gelassen. Naja, damit wird die Herausforderung für die kommende Woche ein wenig größer und ich muss noch die Korrekturen auf die Panzer pinseln, bevor ich sie weiter bemale. :pinch:

    Besorgst Du Dir denn nach der letzten Erfahrung noch Maskierknete und anderes/besseres Maskierband?

    Wäre es für die nächsten Bemalschritte keine Erleichterung gewesen, wenn Du die Ketten auch abgedeckt hättest?


    MfG, Ironhide

  • Ich werde dem Klebeband von Revell nochmal eine Chance geben. Die anderen fünf Panzer sind damit ja ziemlich ordentlich geworden. Die Knete besorge ich mir eventuell später mal, im Bedarfsfall.


    Die Ketten sollten eigentlich kein großes Problem sein, da ich sie erstmal schwarz anmalen wollte, dann rostrot, eisen und dann noch mit weiß "frosten". Irgendwann werden schon alle weißen und grünen Stellen von einer der dreieinhalb Farbschichten verdeckt sein...so jeden Falls meine Theorie :D Da ich auch immer noch überlege, Schneematsch an die Kettenzu kleistern, sollten damit aber spätestens alle Lücken kaschiert sein.

  • Das waren heute und gestern produktive Abende! Die beiden Leman Russ sind fertig geworden. Links im Bild ist 2Die Büchse" und rechts im Bild der Demolisher "Der Pott" :)

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    Da der Klarlack noch trocknet habe ich noch keine Einzelaufnahmen für die Regimentsübersicht gemacht, das wird noch nachgeholt.

  • Nachtschatten danke! ^^ Freut mich, dass diese Farbwahl auch heute noch Freunde hat :D Ich muss ja ehrlich zugeben, dass der Ort an dem diese Tarnung wirklich funktionieren dürfte, noch gefunden werden muss, aber zum Glück ist die Milchstraße riesig und bestimmt gibt es einen kleinen, ungemütlichen Planeten, auf dem meine Jungs dann schlechter zu sehen sind.

  • Ich schmeiß mich immernoch bei jeder Namenserwähnung weg. xD

    Super!

  • Ich schmeiß mich immernoch bei jeder Namenserwähnung weg. xD

    Super!

    :D Ich fand einfach, dass man diese Sachen alle nicht zu ernst nehmen sollte. Was mir erst später aufgefallen ist, gleichzeitig unterstreichen die Namen ein wenig den Pragmatismus und den rauen, gleichzeitig aber auch herzlichen Charakter den ich dieser Armee geben wollte. Der Ruf ist im Prinzip schon ruiniert, nur ist außerhalb der Truppe da noch niemand so richtig drauf gekommen. Da braucht man auch keine heldenhaften Selbstbeschreibungen mehr. ;)

  • Auf fertige Einheiten müssen ja selbstverständlich noch fertige Texte folgen, um die Geschichter der Einheiten ein wenig erzählen zu können. Selbstverständlich sind diese noch unter die Bilder im Thread-Start eingefügt...sehet hier: Link


    Hauptmann Gruscha

    Neben Hauptmann Jabloko, ist Gruscha der einzige andere Offizier in der Panzerkolonne der Trümmertänzer. Zu Beginn der Vorkommnisse auf Cadia war er noch ein ambitionierter junger Offizier, der ehrgeizig in den Rängen der Imperialen Armee aufsteigen wollte. Nach einem Monat mit Hauptmann Jabloko als Vorgesetzten, war von dieser Mentalität nicht mehr viel übrig geblieben. Aufgrund des altersbedingt größeren Erfahrungsschatzes von Jabloko, wurde dieser als Nummer Zwei hinter Oberst Markov anerkannt, was Gruscha in der Trümmertänzerhierarchie neben die Leutnants Vinograd und Arbus platzierte. Es kam danach immer wieder zu Reibereien zwischen den beiden Hauptmännern, da Gruscha sich ungerecht behandelt fühlte und regelmäßig die Befehle Jablokos in Frage stellte. So beschloss Oberst Markov dieser Angelegenheit ein für alle Mal ein Ende zu setzen und rief die beiden Streithähne zum Valhallanischen Dreikampf zusammen, dem das gesamte Regiment beiwohnte.*

    Hauptmann Jabloko konnte den Dreikampf sehr eindrucksvoll für sich entscheiden und zeigte sich danach, dem jüngeren Gruscha sehr versöhnlich gegenüber. Inzwischen haben die beiden eine Vater -Sohn ähnliche Beziehung zueinander aufgebaut, in der der Vater die ganze Zeit versucht seinen Sohn, unter Aufgabe aller Selbstachtung mit coolen Aktionen zu beeindrucken, während der Sohn versucht sich wenigstens nicht die ganze Zeit für seinen Vater zu schämen. Ansonsten ist aber alles gut.



    *Der Valhallanische Dreikampf ist eine uralte rituelle Art der Streitschlichtung auf Valhalla, die allgemein anerkannt ist und immer wieder zur Anwendung kommt, um Streitigkeiten aller Art zu regeln. In den einzelnen Sektoren der valhallanischen Eismakropolen existieren entsprechende Schlichterbüros, die sich um die Organisation besagter Dreikämpfe kümmern. Die Adepten des Ministorums drücken hierbei regelmäßig beide Augen zu, denn es ist nicht der göttliche Wille des Imperators, der die über Recht und Unrecht entscheidet, sondern die Tagesform, das Glück und die Leber der Kontrahenten. In der ersten Runde des Rituals sitzen beide Kontrahenten einander gegenüber, und greifen mit der rechten Hand nach der jeweils rechten Tischkante. Die Linke wird, auf dem Ellenbogen abgestützt, dem Gegner gereicht und beide vollführen einen martialischen Handschlag, der jedoch vorerst nicht gelöst wird. Sobald beide Hände und Ellenbogen in Position sind, erteilt ein Schiedsrichter das Kommando zum Drücken und die beiden Gegner versuchen mit aller Macht den Handrücken des Gegenübers auf die Tischplatte zu donnern. In der darauffolgenden zweiten Runde wird das uralte Entscheidungsinstrument "Adamantiumbrocken - Energieklaue - Hexer" verwendet. JEDER kennt diese Art der Konfliktlösung. Adamantiumbrocken verbiegt Energieklaue, Energieklaue verbiegt das Rückgrat des Hexers, der Hexer zerbröselt mit seinen Gedanken den Adamantiumbrocken. Gespielt werden fünf Runden, damit man auch wirklich sicher sein kann, dass der Richtige gewinnt. Die dritte und letzte Runde des Dreikampfes ist die Wutprobe. Hierbei müssen beide Kontrahenten innerhalb von einer halben Stunde eine definierte Menge E.L.S. konsumieren, der neben allen anderen Nebenwirkungen, auch die Emotionen des Konsumenten verstärkt. Danach werden beide Kontrahenten durch das anwesende Publikum angesprochen. Beschimpfungen sind hier sehr gerne gesehen, aber auch Demütigungen und Witze auf Kosten der Kontrahenten sind ein beliebtes Mittel. Derjenige, der zuerst eine Mine verzieht, gilt als Verlierer der Runde. Große Freude machen dem Publikum anschwellende Adern im Hals oder Kopfbereich, während die Ziele der Verbalattacken versuchen, so zu tun, als ob sie nicht wütend wären. Sieger des Dreikampfes ist derjenige der mindestens zwei von drei Runden gewonnen hat.*


    Der Pott

    Da der Pott der einzige Leman Russ der Trümmertänzer ist, dessen Geschützturm dem Demolisher-Muster entspricht, ist er bei den Panzerfahrern des Regiments besonders beliebt und die kommandierenden Offiziere haben regelmäßig mit Streitereien im Panzerkorps zu kämpfen, welche Mannschaft denn diesen Panzer ins nächste Gefecht fahren darf. Meistens sitzen die Crews von Hauptmann Jabloko oder Hauptmann Gruscha an den Pedalen und Hebeln des Potts, da diese beiden einfach ihre übrigen Untergebenen übergehen und bei der Aussicht, großen Schaden anzurichten, einfach nicht widerstehen können, selbst den Auslöser des Demolishergeschützes zu drücken...oder den des Executionergeschützes...oder den der Punisher-Gatling.

    Da bei der Bruchlandung auf Cadia nur der Pott einsatzfähig war, jedoch mehr als genug Ersatzteile um ihn herum verstreut lagen, nahmen die beiden Maschinenseher, Jesco Puttkamer und Bodo von Borries, mit was ihre mechanisierten Finger tragen konnten. Sie waren so in der Lage den Geschützturm des Potts modular umzurüsten, so dass der Panzer mit vergleichsweise geringem Aufwand, mit verschiedenen Waffentypen umgerüstet werden kann.

    Aufgrund der Trümmertänzerhierarchie und einer ziemlich soliden linken Graden, sieht man relativ häufig Hauptmann Jabloko das Kommando über den Pott übernehmen, während er seinen heißgeliebten „eigenen“ Leman Russ Kampfpanzer einer anderen Crew überlässt.


    Die Büchse

    Wenn man vom Pott sagen kann, dass Jesco Puttkamers mechanisches Herz höher schlägt, und sich andere sehr menschliche Triebe in besagtem Maschinenseher regen, so kann man in Bezug auf die Büchse durchaus feststellen, dass sie die unnahbare Herzensbrecherin ist, die einen Maschinenseher in die Verzweiflung treibt. Zusammengeschustert aus den Teilen dreier beschädigter Leman Russ, scheint der triumvirale Chor der Maschinengeister dieser drei Ursprungspanzer ziemlich schief zu singen. Tatsächlich ist der einzig dokumentierte Fall, in dem die drei Maschingeister zusammengearbeitet haben, der gewesen, als sich Puttkamer in einem unbeobachteten Moment in unsittlicher Art, Zugang zum Logbuch des Panzers verschaffen wollte und direkt einen geballten Stromschlag verpasst bekam.

  • Da ich jetzt gerade die Zeit habe und daran denke...und fertig bin: Hier das Update und Upgrade der Galasso Brüder. Da mein 16jähriges Ich mit Farbe nicht zu geizig war, ist da leider im Gesicht Einiges an Details verloren gegangen (und ich glaube, die zumindest bei den 6 Plastikbrüdern, gab es auch nicht so wirklich viele Details). Nichts desto Trotz sind sie nun nach ziemlich genau 25 Jahren fertig geworden :) Ich werde für die Armeeübersicht bei Zeiten noch ein schöneres Foto versuchen. Aber für den Abschluss der AWC muss dieses hier erstmal ausreichen.

  • Ui, ansehnlicher Haufen Schwermetall! Da hast Du ja ein paar echte Antiquitäten an Bord. Bin gespannt, was uns da noch alles erwartet. :)

    40K-Opa der ersten Stunde – kann in seinen Gichtgriffeln kaum noch die Minis halten...

    P1000 2022: fail X/

    GFC 2022: fail X/


  • Sohoo!

    Nach einer recht langen inaktiven 40k-Fanworld Zeit, gepaart mit wenigen bis gar keinen Armeeaufbau-Fortschritten, gibt es endlich wieder ein kleines Update für das 256. Valhalla!

    Ich habe vor einiger Zeit schon ein paar billige Resin-Kopien von Ogryns erstanden mit dem Ziel, diese winterfest zu machen. Die ersten drei Kandidaten sind jetzt endlich mal auf einem Stand, der wie ein Fortschritt aussieht. Da ich noch nie vorher mit Green stuff hantiert habe, sind die drei Herren sehr weit weg von perfekt, aber da sie Ogryns sind, dürfte "perfekt" auch nicht ganz der Maßstab sein, der hier anzulegen ist ;)


    Ich habe hier definitiv noch einiges vor mir, aber so langsam nehmen die Valhalla-Ogryns des Trupps Lawine Gestalt an.

  • SchoenneFiffi

    Hat das Label von [AWC 21/22] auf [40k] geändert
  • Ein Hallo in die Runde!

    Endlich wieder etwas Produktives von mir und weitere kleinere Fortschritte für meinen Armeeaufbau! Ich noch zwei weitere Kommissare und meinen dritten Rogue Trader Maschinenseher bemalt und den drei Kollegen auch direkt ein paar Zeilen Hintergrund verpasst. Endlich mal wieder ein paar Häkchen auf meiner To-do Liste!


    Den Anfang macht Kommissar Luhk:


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    Kommissar Luhk...ein Mann der in seinem Dienstleben viel gesehen, mehr erlebt und noch viel mehr gehört hat. Ersteres und Zweiteres haben dazu geführt, dass Luhk trotz seines eisernen Willens, eine gewisse Schwäche für bewusstseinverändernde Getränke entwickelt hat, die ihm ursprünglich dabei helfen sollten, zu vergessen. Zu seinem Leidwesen verfügt Luhk jedoch über ein fotografisches Gedächtnis, das ihm den Luxus des Vergessens bislang versagt hat.

    Gleichzeitig haben besagte Getränke die Nebenwirkung, dass Luhk redseelig und gesellig wird. Dies wiederum führte zu einem gewissen Bekanntheitsgrad in den Tavernen und Kneipen seiner Stationierungsstandorte und einem regen Austausch von Geschichten, Gerüchten und Gesängen mit der lokalen Bevölkerung, Berufstrinkern und dubiosen Gestalten, die üblicherweise in solchen Etablissements anzutreffen sind.

    Seine Redseligkeit macht den Kommissar nicht gerade zu einem guten Geheimnisträger, weshalb seine Karriere vor dem Fall Cadias steitig bergab ging, da kein Kommandant seine Schlachtpläne an der nächsten Theke ausgeplauder wissen wollte. Oberst Markov hingegen erkannte hingegen, dass Luhk in der Lage war, gleichermaßen Informationen preiszugeben, aber auch durchaus in der Lage war sensible Informationen zu sammeln, während er vom Rest seiner Umgebung für voll gehalten wurde.

    Luhk stieß zu den Trümmertänzern, als er als letzter und einziger Gast in der Pilotenbar des Raumhafens aufwachte, den Markov und sein Regiment ansteuerten, um die Schiffe des Regiments in Stand zu setzen, bevor sie sich heldenhaft von Cadia absetzen konnten.

  • Hier Kommissar Tschessnohk:


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    Kommissar Tschessnohk ist bislang, wie seine anderen Kommissarskollegen (wenn man von Kommissar Luhk absieht) wenig innerhalb der Trümmertänzergemeinschaft in Erscheinung getreten. Auf dem Schlachtfeld erscheint ähnlich grimmig und stoisch, wie seine Kollegen, verzichtet aber, genau wie die anderen, darauf exemplarische Exekutionen oder anderweitige disziplinarische Maßnahmen druchzuführen.

  • Und hier ist Anton Pomp, Maschinenseher:


    38241-anton-pompAnton Pomp hat sich den Trümmertänzern schon während der Flucht von Cadia angeschlossen und spielt im Feld und den Schlachten der Truppe eine sehr marginale Rolle. Von Hause aus ist Pomp eher dem Gebiet der Metallurgie zugetan und interessiert sich nur bedingt für die grobschlächtigen Vorlieben seiner beiden Standesgenossen Puttkamer und von Borries. Anton Pomp liebt die filligranen Strukturen der kristallinen Metalle und ebenso liebt er die Verfahren, die zu deren Herstellung dienen. Dies klingt zunächst einmal relativ unspannend für den geneigten Feldherrn. Auf den zweiten Blick jedoch offenbaren sich hier gigantische Potentiale.

    Anton Pomps Talent ermöglicht die Gewinnung von Metallen, mit denen zum Einen Fahrzeuge, Waffen und Munition hergestellt, repariert und verbessert werden können. Zum Anderen sind seltene Metalle auf jeder Raumstation, jedem Planeten und sogar bei jedem Volk ein durchaus akzeptiertes Zahlungs- und Tauschmittel.

    Oberst Markov hat diese Potentiale schnell erkannt und hat Pomp unter seinen persönlichen Schutz gestellt. Weitehrin hat er Pomp den bislang einzigen funktionsfähigen Servitor des Regiments, Busenlilly, zur Verfügung gestellt. So trägt Anton Pomp nicht auf dem Schlachtfeld, sonder auf dem Feld der Ökonomie zum Überleben und dem relativen Erfolg der Trümmertänzer bei.

  • Es geht weiter! Endlich;) Pünktlich zum Winter habe ich all meinen Ogryns Mäntelchen und Mützen verpasst. Nächster Schritt: Waschen, trocknen und grundieren! Ich bin echt gespannt wie sehr meine äußert rudimentären GS-Fähigkeiten deutlich werden, wenn erstmal Farbe auf die Jungs kommt.😄

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