Ich benutze die ganz normalen Plastikkästen, die man normalerweise unter die Betten schiebt.
Darin lege ich dann die Einlagen für die Minis. Die Koffer sind mir immer alle zu friemelich.
Ich benutze die ganz normalen Plastikkästen, die man normalerweise unter die Betten schiebt.
Darin lege ich dann die Einlagen für die Minis. Die Koffer sind mir immer alle zu friemelich.
Ja das ist auch eine Idee. 
Aber da ich auf öffentliche Verkehrsmittel bzw Fahrrad angewiesen bin tendiere ich schon mehr in Richtung eines Koffers oder Futteral das sich in einen Rucksack packen lässt.
Ich würde das wohl auch so wie Toshiro machen. Ich hab auch schon gesehen, dass Leute ihre Bases magnetisieren. Dann könntest du unten in die Box so ne Matte reinlegen und die Minis dann quasi da rein „heften“.
Ich habe seinerzeit einen Armeekoffer von Feldherr gekauft und passende Schaumstoff-Einlagen. Mittlerweile würde ich aber eher zu Magneten an den Bases und Metall-Böden raten, da gibts ja auch verschiedenen Systeme am MArkt oder man baut sich das selbst. Der Grund ist, das insbesondere Minis mit spitzen Teilen sich gern im Schaumstoff verhaken und dann kaputtgehen, aber auch, dass man sehr schnell sehr viel Spezielformen für Modelle ansammelt, aber nie genau das hat, was man für die aktuelle Armeeliste gerade braucht. Bei Magneten auf Metallplatten ist man maximal flexibel ...
Schon witzig das Metall flexibler ist als Schaumstoff 
Schon witzig das Metall flexibler ist als Schaumstoff
In der Tat
Die gängigsten Transportlösungen sind Schaumstoffeinlagen oder Magnetkoffer.
Unter den Schaumstoffanbietern ist Feldherr die wohl größte Marke, die sind in dem Bereich sehr spezialisiert und haben ein wirklich breites Sortiment. Hier empfehle ich eine umfassende Recherche, eine gute Planung vermeidet spätere Probleme oder Mehraufwand. Ich habe einige Einlagen und bin damit zufrieden. Die richtigen Größen habe ich selber noch nicht zusammengesucht, aber mit zwei verschieden großen Infanterie-Einlagen und einem großen Rasterblock konnte ich meine Tyraniden zumindest vorerst recht gut unterbringen (ggf. zusätzliche Boxen nötig). Dabei hat mich vor allem der Rasterschaum überzeugt: Die individuelle Anpassung an bestimmte Minis ist sehr hilfreich und wenn man das gut durchdenkt, lässt sich auch noch Varianz erhalten. Ich habe den Verschnitt aufgehoben und mir damit verkleinerte Boxen oder auch Trennwände gebastelt, durch die ich den zugeschnittenen Rasterschaum an andere Minis anpassen kann. Eine Tasche habe ich leider noch nicht, aber was da am ehesten kritisiert wird, ist die weiche Hülle - Schutz vor Druck (enge U-Bahn z.B.) bieten die nicht. Die Hartschalenkoffer empfand ich oft als sehr sperrig und für sowas braucht es auch keine spezielles Produkt, jede Kiste mit den passenden Maßen macht das genausogut. Aktuelle habe ich meine Einlagen noch in einem Karton, den ich in einer Tasche trage, doch ich will sowohl eine Feldherrtasche als auch eine passende Kiste nachrüsten, dann habe ich die Wahl zwischen mehr Komfort oder mehr Schutz.
Gibt natürlich auch andere Hersteller, dabei habe ich von den GW Einlagen recht oft Gutes gehört. Der Zickzack-Schnitt hat echte Vorteile, allerdings ist er nicht für alle Minis geeignet, da die Minis etwas gegenhalten müssen, damit der Druck für Stabilität sorgt. Meine Dark Eldar würde ich da defintiv nicht reinpacken, die sind viel zu filigran, als dass sie den Schaum stabilisieren könnten.
Unter den Magnetlösungen fällt mir als erstes MyArmy ein, aber das Prinzip ist immer das gleiche: Ein System mit mehreren Etagen und metallischen Böden dient als Standfläche für Minis mit magnetisierten Bases. Das ist gerade für filigrane Modelle, die am besten nirgendwo anstoßen oder aufliegen sollten, eine sehr gute Lösung. Für meine Infinity Minis habe ich ein paar Metallboxen angesammelt, in denen ich selbst Metallmodelle in Mechgröße transportieren kann. Die großen Vorteile sind völlige Berührungslosigkeit und ein sehr leichtes und schnelles Ein- und Ausräumen.
Leider ist der Schutz vor Stößen nicht so gut, Erschütterungen werden über den Rahmen auf die Platten auf die Minis übertragen, dabei kann durchaus mal etwas umfallen oder bei starkem Impuls auch einfach abbrechen. Auch das Gewicht sollte man nicht unterschätzen, wobei der Rahmen sicher am meisten ausmacht, doch auch Magnete und Metall bringen Extragewicht. Um das Volumen optimal zu nutzen, sollten die Etagen möglichst flexibel höhenverstellbar sein.
Allerdings ist das mit dem Schutz in unserem Hobby eh relativ. Wenn du ein filigranes Modell in Schaumstoff packst, kann es gequetscht werden oder hängen bleiben und dann bricht was ab. Hast du das selbe Modell in einem Magnetkoffer, kann das selbe durch Erschütterungen passieren. Immerhin sind Marines was den Transport angeht wohl noch relativ dankbar. Natürlich kannst du auch beide Lösungansätze kombinieren, bspw. Rasterschaum für Großmodelle, Magnetlösung für die ganze Infanterie (bekommt man erstaunlich kompakt verstaut) und bei den Problemfällen dann Pest oder Cholera frei nach Wahl
Also ich habe eine Tasche von Feldherr beschafft in der meine Zwergen Armee untergebracht war dazu noch einen Koffer den ich aber nicht zum Transport genutzt habe sondern um das ganze Bastelequipment unterzubringen.
ZitatDabei hat mich vor allem der Rasterschaum überzeugt: Die individuelle Anpassung an bestimmte Minis ist sehr hilfreich und wenn man das gut durchdenkt, lässt sich auch noch Varianz erhalten. Ich habe den Verschnitt aufgehoben und mir damit verkleinerte Boxen oder auch Trennwände gebastelt, durch die ich den zugeschnittenen Rasterschaum an andere Minis anpassen kann.
Die Erfahrung habe ich damit auch gemacht und bis jetzt es immer gut anpassen können. Das mit den Magneten habe ich noch nicht ausprobiert und kann dazu auch nichts sagen. Da ich im Umkreis keinen habe mit dem ich Spielen könnte müsste ich größere Strecken zurück legen und da würde ich auch eher den Koffer bevorzugen von Feldherr, der ist sperrig wirkt aber ziemlich unverwüstlich.
