[WH40k] Sabbatweltenkreuzzug, einmal anders

  • Willkommen zu meinem Armeeaufbau, wie der Titel schon erahnen lässt geht es um den 2. Sabbatweltekreuzzug in dem auch das prominente 1. Tanith unter der Führung des Kommissar-Oberst Ibram Gaunt rumreich kämpfte. Doch im Hintergrund der Dan Abnett Bücher kommen noch zahlreiche andere Regimenter von den unterschiedlichsten Welten vor, in meinem Armeeaufbau möchte ich mich mit dem ein oder anderen dieser Regimenter befassen.




    Organisation und Aufbau des Projekts:


    67. Brunsgatte:

    Insgesammt: 1600 Mann + Regimentstross
    Kompanien: A-E (Schwere Artillerie), F-J (Infanterie)


    - Iwana Kompanie unter Hauptmann Rupeq Orland: 140 Mann Infanterie
    - Amelie Kompanie unter Hauptmann Leqon Fep Ruged : 3 schwere Feldgeschütze und 6 leichte Feldgeschütze


    8. Kottmark Chemokrieger:
    - Chemokriegerabteilung Alpha: 10 Mann Trupp
    - Höllenhund Todesschwadron: 3 Höllenhund Sturmpanzer


    1. Narmenia Panzerkompanie:
    - 1. Kompanie (Kommando-Kompanie) unter General Coron Grizmund
    - 4. Kompanie unter Brigadier Nachin
    - 15. Späh-Kompanie unter Hauptmann Korchen(Sentinel-Kompanie)


    12. Kottmark Karabiner-Husaren:
    - 1 Schwadron Karabiner-Husaren auf Strudhids


    88. Phantine Luftkampfgeschwader:
    - 2 Valkyren der 4. Staffel
    - 2 Vulture Gunships der 7. Staffel


    Adeptus Sororitas "Sabbatines Töchter":
    - Principalis Joanna Lousette
    - Celestiagefolge
    - Sororitas Trupp
    - Repentia Trupp
    Fuhrpark (1 Rhino, 1 Immolator)


    Ekklesarschie:
    - Ayatani Tassilo Kampfprediger der Heilligen
    - Ayatani Bernard
    - Arco-Flagellanten: "Die Verlorenen"

    Adeptus Astra Telepathica:
    - Astrophat Sok Lapez


    Departmento Munitorium:
    - 1 Kommissar-General Leonid Breschnew
    - 3 Kommissare
    - 2 Junior Kommissare
    - Primaris Psioniker Naurelius Pilatas
    - 2 Psioniker Kampftrupps
    - 3 Straflelegionstrupps
    - 1 Feldküche (Gluaschkanone als wichtiges Missionsziel ;) )


    Ordo Medicae:
    - Mobiles Feld-Lazaret (Chimäre) 5 Schwestern des Ordo Medicae


    Ordo Malleus
    - Inqusitor Lornas Welt mit Gefolge
    - Inquisitor Lucida di Valenti mit Gefolge


    Officio Assasinorum:
    - Assassine des Vindicare-Tempels Rob Furlong



    Story:


    Der Sabbatwelten-Kreuzzug:
    Die sogenannten Sabbat-Welten sind ein Planeten-Cluster aus etwa 100 Planeten der am Rand des Segmentum Pacificus liegt und im 35. Jahrtausend von der Heilligen Sabbat dem Licht des Imperiums zugeführt wurde. In den späten 600ern und den frühen 700ern des 41. Jahrtausends fielen diese Welten erneut unter den Einfluss des Chaos als die Imperialen Streitkräfte einer gewaltigen Chaos-Invasion, unter der Führung des mächtigen Archons Nadzybar, nichts entgegen zu setzen hatten.
    755.M41 wurde Slaydo vom Hohen Senat zu Terra zum Kriegsherrn ernannt und damit beauftragt das System der heiligen zurück zu erobern.
    Der zweite Sabbatwelten-Kreuzzug begann am 266. Tag des Jahres 755.M41 und war die größte militärische Offensive seit dem Ende der Macharius-Kreuzzüge.
    10 Jahre brauchte der Kriegsmeister bis er endlich den entscheidenden Sieg auf Balhaut errang. Bahlhaut galt zwar als wichtiger Sieg und sie führte zum Tod Nadzybars und hinterließ die Reihen des Chaos somit in einem Machtstreit, doch auch Slaydo selbst bezahlte den Sieg mit seinem Leben.
    Zur Überraschung aller bestimmte Slaydo noch auf dem Sterbebett, das der junge und ambitionierte Macaroth der neue Kriegsherr des Kreuzzuges sein solle.
    Dieser führte den Kreuzzug mit viel taktischem Geschick, aber auch mit viel Risiko vorran und fasste zunächst das Cabal-System ins Auge...
    für mehr Informationen siehe Lexianum


    [spoiler]
    Während die Hauptfront unter Kriegsmeister Macaroth nur geringe Fortschritte im strategisch wichtigen Cabal-Sytsem machte so gelang es im Gegenzug der fünften Kreuzzugsarmee und insbesondere Marschall Van Voytz beachtliche fortschritte an der Flanke des Kreuzzuges zu erzielen und den Streitkräften Anakwar Seks empfindliche Verluste zuzufügen. Vor allem Marschal Barthol van Voytz Bemühungen auf Aexgary, das Allianz-HQ von seinen altmodischen Taktiken abzubringen, müssen gelobt werden, auch wenn sie nur von mäßigem Erfolg hatten.
    Dank den Bemühungen des ersten Tanith und der Urdeshi-Panzertruppen konnte der Montorq-Wald in der ersten Jahrshälfte gehalten sowie ein Einbrechen des Blutpakts in der Flanke des Frontverlaufes verhindert werden.Zumindest in diesem Punkt bewies das Allianzkommando weitsicht und ließ weiterhin große Truppenkontigente in der zweiten Hälfte des Jahres im Wald stationiert. Diese Truppen hielten insgesammt 4 weitere Vorstöße durch den Montorq-Wald auf. Gegen Ende des Jahres hatten sich beide Parteien schließlich tief in ihren Stellungen im Wald eingegraben und es herschte eine ähnliche Stagnation wie am Rest der Frontlinie während der Wald nach und nach durch massives Artillerie- und Geschützfeuer verschwand.
    Während die Front westlich des Kottmarkmassiv so unbeweglich wie eh und je gelang es Elite-Einheiten des Blutpakts über das Massiv den Ostlunder Schutzwall zu umgehen und mithilfe von massierten Angriffen bei Ergone schießlich eine Bresche zu schlagen. Zwar wurde die westliche Front weiter gehalten und auch nur noch sporadisch angegriffen, dafür lieferten die Kottamarker Truppen dem Erzfeind im Nordosten ein erbittertes Rückzugsgefecht richtung Kottmark selbst. Man entsandte zwar Truppen doch selbst die Verstärkung durch Garde-Infanterie war den Massen der Republik-Shadik und den Blutpakt-Verbündeten nicht gewachsen. Was vor allem an der schlechten Organisation des Oberkommandos und dessen Unfähigkeit mit einer solchen Situation umzugehen. Erst als sich die Allianztruppen bis Kottmark selbst zurückgezogen hatten und die Statt belagert wurde konnte der Vormarsch aufgehalten werden.


    Währenddessen machte sich Unmut unter den Truppen der Allianz breit. Insbesondere unter den Kottmarker Regimentern die nicht zur Verteidigung ihrer Heimatstadt geschickt wurden brodelte es gewaltig. Schließlich kam es zur Massendesertation als 12 Kottmarker Regimenter und 34 Chemo-Krieger Abteilungen sowie 23 Kavallerie Regimenter und auch drei Brunsgatter Regimenter von der Front abrückten und mit einem Gewaltmarsch über das mächtige Kottmark-Massiv zur Unterstützung nach Kottmark eilten. 3000 Mann starben allein durch den harten Marsch durch das Gebirge. Doch trotz dieser wiedrigen Umstände schafften es die Kottmarker Deserteuere binnen eines Monats in ihrem Heimatland an zukommen und den Chaostruppen mit aller Härte in die Flanke zu fallen. Nicht auf einen Angriff dieser Art eingestellt waren es nun die Belagerer die den Rückzug antreten mussten. Schätzungen zufolge konnten durch den Angriff über 300.000 Mann des Erzfeindes getötet werden. Denn obwohl der Blutpakt präsent war gelang es den Chaosoffizieren nicht die Disziplin aufrecht zu erhalten und einen koordinierten Gegenangriff mit den vollkommen verwängstigten Shadik-Truppen zu formieren. Die Linien der Verräter zerfielen in und die Überlebenden suchten ihr Heil in einer verzweifelten Flucht, während sich die disziplinierten Blutpaktler letzte erbitterte Gefechte mit den Loyalisten lieferten.


    Beflügelt von diesem Sieg formierten sich die dazugestoßenen Regimenter und die Verteidiger Kottmarks neu und trieben die Shadik-Truppen innerhalb von nur 3 Wochen bis vor die Tore von Gronesqe in der Republik-Shadik zurück. Gronesque liegt 130 Kilometer von Ergone entfernt und war die weiteste Frontverschiebung seit beginn des Krieges.
    Zum Glück traf zur selben Zeit der dringend benötigte Nachschub, insbesondere an Gepanzerten Truppen, ein. Wäre dieser nicht gekommen hätte der Vorteil vermutlich nicht entsprechend ausgenutzt werden können.
    Zu Marschall Van Voytz bedauern ordnete der Oberbefehlshaber Lyntor-Sewq an, die Offiziere der desertierten Regimenter zu bestrafen und zog sie von der Front ab. Das Ende der Republik Shadik wurde durch die Ankunft eines Kontingents des Adepta Sororitas besiegelt. Die Niederlage vor den Toren Kottmarks hatte dem Erzefeind zu große Verluste beigebracht und Löcher in der Verteidigung gerissen die nur schwer zu stopfen waren. Diesem Umstand ist es zu verdanken, dass bereits 6 Monate später nur noch die gigantischen Scheiterhaufen auf denen die Ketzer brannten und die vollkommen zerstörte Landschaft an den fürchterlichen Grabenkrieg der in 40 Jahren über 2 Milliarden Opfer gefordert hatte.


    Doch noch Bevor die Imperialen Truppen den Sieg errungen hatten starteten vor dem Kriegsgericht bereits die Verhandlungen für die desertierten Offiziere. Das es Lyntor-Sewq dabei vor allem um Rache und Denunzierung der eigentlichen Kriegshelden ging wurde dabei schnell klar. Kommissar-General Leonid Breschnew enthob letztendlich Lyntor-Sewq auf Grund seiner Unzulänglichkeiten seines Kommandos und ließ das Verfahren gegen die Offiziere fallen. Anschließend schnappte Lyntor-Sewq über und erschoss zwei der freigesprochenen Offiziere ehe er entwaffnet und augenblicklich Standrechtlich erschossen wurde.
    Die Exekution des Oberbefehlshabers spaltete jedoch die Allianztruppen innerlich und man sah sich gezwungen die Spannunge mit Hilfe eines größeren Kommissar Aufgebots zu lösen. Nach beendigung des Shadik-Krieges wurden dreiviertel der Allianztruppen in die Imperiale Armee eingegliedert und nach und nach neu Ausgestattet. Der Rest blieb als PVS und Reserve auf Aexe Cardinal zurück. Die neu eingegleiderten Truppenteile wurden in die 5. Armee integriert und sollten die Befreiung von Ancreon Sextus unterstützen.


    (Aus Geschichte der späten Imperialen Kreuzzüge)




    (Bilder wurden aus dem ersten Post, mangels Spoilerfunktion für Bilder entfernt)

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  • Moin


    Klasse Thema! :up:


    Ich würde dir allgemein raten, den Aexegarischen Kriegsverlauf und dementsprechend ihre Regimenter zeitlich nach den dokumentierten Handlungen des 1. Tanith zu setzen, weil du damit eine sehr leichte Erklärung für die Verwendung von Lasergewehren und anderer moderner Ausrüstung hast. Während der Anwesenheit des Ersten und Einzigen waren die Aexegarische Allianz ja noch miserabel ausgerüstet mit viel zu alten Waffen, usw. - anschließend wurden sie teilweise neu vom Munitorium versorgt.


    Zu deinen Fragen:
    Vorerst empfehle ich dir mal die Lektüren "The Sabbat Worlds Crusade" (falls du es noch bekommen kannst) und die Gaunt-Romane "Necropolis" (Narmenier und Grizmund kommen vor, dürfte alles Wissenswertes über sie zu finden sein), "Tödliche Mission" (alles über die Aexegarische Allianz enthalten > Kottmark hatte rote Uniformen, soviel weiß ich noch) und "Das letzte Kommando" sowie "Der Kreuzzug", um noch mehr Infos über die Krassier zu bekommen. Falls du nicht schon selbst alle Bände gelesen hast und ich meine mich zu erinnern, das dem so war! ;)


    Weil das eine ziemlich bunte Truppe werden dürfte, würde ich dir ein Erkennungsmerkmal für die Aexegarier empfehlen. Irgendein Logo oder eine Schärpe, die sie alle miteinander verbindet - vielleicht findest du etwas in "The Sabbat Worlds Crusade" oder im Lexicanum ?
    Ebenfalls zu empfehlen wäre der Blog von Dan Abnett , dann kannst du ihn selbst fragen, aus erster Hand sozusagen! ;)



    Der Imperator beschützt.

    "Verlangt nicht von mir, leise in den Kampf zu ziehen, durch die Schatten zu schleichen oder meine Feinde still im Dunkel der Nacht zu überwältigen. Ich bin Rogal Dorn. Imperial Fist. Space Marine. Champion des Imperators. Meine Feinde sollen sich vor meinem Vormarsch furchtsam niederkauern und bei meinem Anblick erzittern."


    Der Winter naht.

  • Die Minis sehen ja so schon geil aus, die umbauten gefallen mir richtig gut und auch das Thema, ich bin echt mal gespannt wie es hier weiter geht. :up:

  • Joa, also Necropolis habe ich gelesen und für den Kernteil die Aexgarischen Truppen les ich mich auch nochmal durch Tötliche Mission.


    Die Brunsgatter haben Grüne Uniformen, die Kottmarker wie du bereits erwähnt hast Rote. Die Krassier besitzen wohl bronzene. Ich meine mich auch erinnern zu können, dass die Panzer des 1. Narmia Gelb sind. Aber da muss ich nochmal nachlesen.


    Zu den lasguns. Ja die Aexgarier wurden sicherlich neu Ausgestattet, aber dennoch sollen sie ihre Auto-Rifles behalten und eher weniger Laserkanonen, etc. erhalten.


    Das in "His last Command" die Krassier vorkommen hab ich ganz vergessen und "Der Kreuzzug" hab ich noch nicht.


    Zu Sabbat Worlds Crusade: Danke für den Tipp. Hab aber gerade nachgeschaut, e-bay spuckt nichts aus, in der Black Library ist es ausverkauft und auf Amazon muss ich über 100 Teuronen dafür hinblättern (das Geld steck ich lieber in ne Forge World Bestellung). Die Idee mit dem dan Abnetts Blog ist gut, danke. :2up:


    Achja und für meine Strudhid-Kavallerie suche ich Modelle von Straußen, oder noch besser Straußen mit Adlerähnlichen Köpfen. Selber Modellieren kann ich sie nicht, deshalb würd ich sie gerne Umbauen. Vielleicht hat ja jemand nen Tipp :up:

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  • Vorschläge kann ich keine machen, aber ein bisschen Lob zusteuern.


    Das Projekt hört sich wirklich interessant an, und die Minis mit den Eisenhüten gefallen mir sehr gut. Starke Anspielung an die Britischen Soldaten der Weltkriege.
    Mir gefällts :up:

  • Der erste Kommi ist bereits in Arbeit, an dieser Stelle meinen Dank an Corbulo :up:

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  • So hier sind ieder einige Wip-Bilder meiner Brunsgatter Schützenbrigade:



    Stürmender Soldat



    Soldat mit Auto-Pistole und Benzinkanister (Sprengladung)



    Zur besseren Demonstration der Gewehre ein einfacher Soldat



    Flammer



    Standartenträger mit Gasmaske




    Erstes Mörserteam



    Kommissar PIP



    Predigerpanzer



    Seitenansicht



    Und falls der Panzer mal zerstört wird.




    Joah, die Normalen Soldaten sind weitestgehend fertig. (abgesehen von Bemalung) Ausnahmen bilden hier der Mörserschütze (braucht noch nen Riemen für sein Gewehr) und der Mann mit der Pistole, dem fehlt noch ausrüstung und ein Zünder am Benzinkanister.
    Der Panzerrumpf ist soweit fertig, auch wenn noch ein bisschen mehr Sand hin soll. Für den Turm habe ich noch eine Art Schrein (den aus dem Bretonengussrahmen und eine Sprechanlage mit der Pater Tassilo den Männern auf dem Predigt gepant. Der Kommi ist auch noch nicht fertig.

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  • Ein Prediger-Panzer? Woher hast du das - Selfmade Profil oder so? Definitiv cool! :8o:


    Gefallen mir wirklich gut deine Brunsgatter! Besonders die Standarte, der Flamer (bitte aufbohren) und der Prediger! Die Idee mit dem Eviscerator und seinen verwendeten Teilen werde ich mal klauen von dir. :p ;)


    Brauchst du noch Helme bzw. Köpfe in der Richtung? Oder auch andere Bitz? Habe ja noch einiges da, aufgrund meiner Bitzsuche zu den Tanithern, das ich nicht gebrauchen kann! ;)



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  • Zu den Bitz, klar immer gerne. Habe noch bestimmt 40-50 Bretonen rumliegen für die ich keine Lasguns habe und wenn du ein paar Unbehelmte Köpfe hast wär das auch super. :up:


    Zur Flammeraufbohrung. Jap die hab ich noch nicht gemacht, aber nur weil mein dickerer Bohrkopp abgebrochen ist. Keine Ahnung wie ich das Fertig gebracht habe. Der Predigerpanzer wird noch irgendeine Sonderregel bekommen, die vielleicht den Nahkampfwert steigert oder mit Moral zu tun hat.

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  • Wow, deine Soldaten kommen einer meiner Ideen für ne Garde sehr nahe.


    Die Linien in den Kilts sind ne klasse Idee, ab jetzt unter Beobachtung! :up:

    _______________________________________________________
    "Show them that we are their living nightmare,
    show them that there can be something far more
    cruel and fearsome than their pity Chaos Gods."

    ~Chaplain Kolthren of the Brass Beholders Chapter~

  • Hast du den GW-Handbohrer mit den verschiedenen Bohrköpfen? Dann nimm den nächst kleineren und halt ihn nach der ersten Bohrung immer im Kreis drehend etwas schräg, das klappt dann auch! Brauchst nur eine einigermaßen ruhige Hand!? ;)


    Hätte hier noch einiges an Bretonen- und Milizenköpfen herum fliegen (ca. 4x Topfhelm, 3x alternative Topfhelme, 2x Federhut)! Die Helmlosen brauche ich natürlich noch selbst, eventuell!? :D
    Kann dir aber den Teutogen-Mortheim-Gussrahmen empfehlen, gab es bei Fantasyladen noch in der Restposten, wenn ich mich nicht irre?
    Lasergewehre hätte ich auch noch einiges da (5x mindestens mit Arm, 5x ohne Arm), kann dir auch gleich ca. fünf-zehn Bolter mitliefern für die Magazine. Steinschloss-Gewehre kannst du haben, 2-3 Granatwerfer plus Taschen, 1x Flamer plus Kannister und 2-3x Funkgeräte der Cadianer! Vielleicht habe ich noch mehr Lasergewehre übrig, aber das kann ich noch nicht abschätzen, habe lange nicht mehr an denen gebastelt! :whistling:


    Hätte im Gegenzug dann Interesse an Bretonenbitz: Standarten (1x ne Coole mit Fleur de Lys wäre genial) und alles was das Liliensymbol enthält und sich für Soros eignet - Schreine, Falke, Schilde und pipapo! Reinheitssiegel kann ich natürlich auch immer brauchen und Mäntel bzw. Rucksäcke mit Schlummerrolle, die für Tanither verwendbar sind! ;)



    Der Imperator beschützt.

    "Verlangt nicht von mir, leise in den Kampf zu ziehen, durch die Schatten zu schleichen oder meine Feinde still im Dunkel der Nacht zu überwältigen. Ich bin Rogal Dorn. Imperial Fist. Space Marine. Champion des Imperators. Meine Feinde sollen sich vor meinem Vormarsch furchtsam niederkauern und bei meinem Anblick erzittern."


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  • Zum handborer: Ja GW, nein nicht verschiedene Bohrköpfe, ich hab mir in nem bastelshop dann nochmal nen etwas größeren für Melter, Flamer, Schwebo, etc. gekauft.


    Also von den bretonentopfhelmen hab ich genug. Hab mir die Landsknechte Box ja 4mal gekauft. Den Teutogen-Gussrahmen gibbet nicht mehr. :(


    Ansonsten hätte ich 3 von diesen Mini-Schreinen und 4 mal die Lilie sowie 2 Standarten. Schilde müsste ich noch über 40 Stück haben^^ Mit Rucksäcken kann ich leider nicht dienen, die brauch ich für meine Soldaten und Reinheitssiegel brauch ich für meine Marines.

    Zitat

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  • SAE: schöne armee, wirklich klasse idee (ma nicht dieses standard-cadia^^) ;)
    der predigerpanzer ist cool... kombinier doch einfach die kosten des predigers mit denen des panzer und geb die sonderregel des predigers (ich glaub die war einheiten bezogen, da müsstest du wohl ne faire reichweite finden)


    @BF: aus den langen SM-taschen lassen sich recht gute rucksäcke machen ;) noch nen spaten an die seite und fertig^^


    ps: hab noch bissl was zu meckern. die enden der gewehre sind unverkennbare laska-spitzen ;) also stumpfpfeilen wäre mmn das einfachste um den anschein von autogwehren zu erzielen

  • Erstmal danke. Die Lasguns habe ich allerdings schon etwas bearbeitet. Eigentlich schaut am Ende noch so ein kleiner stummel aus der Mündung den habe ich abgemacht. Wenn man die Gewehre stumpf macht sehen sie meiner Meinung nach nicht mehr so gut aus.

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  • Während die Hauptfront unter Kriegsmeister Macaroth nur geringe Fortschritte im strategisch wichtigen Cabal-Sytsem machte so gelang es im Gegenzug der fünften Kreuzzugsarmee und insbesondere Marschall Van Voytz beachtliche fortschritte an der Flanke des Kreuzzuges zu erzielen und den Streitkräften Anakwar Seks empfindliche Verluste zuzufügen. Vor allem müssen die Bemühungen von Marschal Barthol van Voytz, das Allianz-HQ von seinen Altmodischen Taktiken abzubringen, gelobt werden, auch wenn sie nur von mäßigem Erfolg waren. Dank den Bemühungen des ersten Tanith und der Urdeshi-Panzertruppen konnte der Montorq-Wald gehalten und ein einbrechen des Blutpakts in der Flanke des Frontverlaufes verhindert werden.
    Zumindest hier bewies das Allianzkommando weitsicht und ließ weiterhin einen großen Anteil Truppen auch in der zweiten Jahreshälfte im Wald stationiert. Diese Truppen hielten insgesammt 4 weitere Vorstöße durch den Montorq-Wald auf.
    Während die Front westlich des Kottmarkmassiv so unbeweglich wie eh und je gelang es Elite-Einheiten des Blutpakts über das Kottmark-Massiv den ostlunder Schutzwall zu umgehen und mithilfe von massierten Angriffen bei Ergone schießlich eine Bresche zu schlagen. Zwar wurde die westliche Front weiter gehalten und auch nur noch sporadisch angegriffen, dafür lieferten die Kottamrker Truppen dem Erzfeind im Nordosten ein erbittertes Rückzugsgefecht richtung Kottmark selbst. Man entsandte zwar Truppen doch selbst die Verstärkung durch Garde-Infanterie war den Massen der Republik-Shadik und den Blutpakt-Verbündeten nicht gewachsen. Erst als sich die Allianztruppen bis Kottmark selbst zurückgezogen hatten und die Statt belagert wurde konnte der Vormarsch aufgehalten werden.
    Unmut machte sich unter den Truppen der Alianz breit. Insbesondere unter den Kottmarker Regimentern die nicht zur Verteidigung ihrer Heimatstadt geschickt wurden. Schließlich kam es zur Massendesertation als 12 Kottmarker Regimenter und 34 Chemo-Krieger Abteilungen sowie 23 Kavallerie Regimenter und auch drei Brunsgatter Regimenter von der Front abrückten und mit einem Gewaltmarsch über das mächtige Kottmark-Massiv zur Unterstützung nach Kottmark eilten. 3000 Mann starben allein durch den harten Marsch durch das Gebirge, aber trotzdem schafften es die Kottmarker Deserteuere binnen eines Monats in ihr Heimatland zu kommen und dem Blutpakt massiv und mit aller Wut in die Flanke zu fallen. Nicht auf einen Angriff dieser art eingestellt waren es nun die Truppen des Erzfeindes die den Rückzug antreten mussten. Schätzungen zufolge konnten durch den Angriff über 300.000 Mann des Erzfeindes getötet werden. Obwohl der Blutpakt präsent war gelang es ihm nicht einen Gegenangriff gemeinsam mit den Shadik-Truppen zu formieren die vollkommen verwirrt und verängstigt flüchteten. Die Wenigen Blutpakt-Truppen die präsent waren lieferten sich zwar erbitterte Gefechte wurden aber vollständig Vernichtet.
    Beflügelt von diesem Sieg formierten sich die dazugestoßenen Regimenter und die Verteidiger der Stadt neu und trieben die Shadik-Truppen innerhalb von nur 3 Wochen bis vor die Tore von Gronesqe in der Republik-Shadik zurück. Gronesque liegt 130 Kilometer von Ergone entfernt und war die weiteste Frontverschiebung seit beginn des Krieges.
    Zum Glück traf in der selben Woche der dringend benötigte Nachschub, insbesondere an Gepanzerten Truppen ein. Wäre dieser nicht gekommen hätte der Vorteil vermutlich nicht ausgenutzt werden können.
    Zu Marschall Van Voytz bedauern ordnete der Oberbefehlshaber Lyntor-Sewq an die Offiziere der desertierten Regimenter zu bestrafen obwohl sie es waren die das Blatt gewendet hatten. Soweit kam es jedoch nicht. Als nämlich Kommissar-General Balshin von der Anordnung des Oberbefehlshabers hörte exekutierte sie ihn wegen taktischer Unzulänglichkeit. Die Deserteuere wurden von ihrer Schuld freigesprochen, da die unzulänglichkeiten ihres Befehlshabers hinreichend bewiesen wurde. Anschließend wurde Marschall Barthol van Voytz das Kommando übertragen. Dieser schaffte es zwar die geschwächte Republik binnen 3 Monaten das Rückrad zu brechen und nach weiteren 3 Monaten komplett zu vernichten. Die Exekution des Oberbefehlshabers spaltete jedoch die Allianztruppen und es kam zu richtigen Desertationen und mehreren standrechtlichen Erschießungen. Nach beendigung des Shadik-Krieges wurden dreiviertel der Allianztruppen in die Imperiale Armee eingegliedert und nach und nach neu Ausgestattet. Der Rest blieb als PVS und Reserve auf Aexe Cardinal zurück. Die neu eingegleiderten Truppenteile wurden in die 5. Armee integriert und sollten die Befreiung von Ancreon Sextus unterstützen.


    (Aus Geschichte der späten Imperialen Kreuzzüge)



    Zeitlich soll meine Armee die ersten Monate der Kampfhandlungen auf Ancreon Sextus repräsentieren bevor es zu den Kämpfen in den Mons kam.



    Nun ein bischen zur Organisation:


    67. Brunsgatte
    Insgesammt: 1600 Mann + Regimentstross
    Kompanien: A-E (Schwere Artillerie)
    F-J (Infanterie)


    Organisation einer Infanteriekompanie am Beispiel der Jaques-Kompanie:


    Hauptmann Maxim Lequon-Notte
    Kommandostab


    1. Zug unter Leutnant Ruper Orleans
    40 Mann in Gruppen zu je 10 Mann


    2. Zug unter Junior-Leutnant Pierre Fargot
    40 Mann in Gruppn zu je 10 Mann


    3. Zug unter Leutnant List Kab-Fare
    40 Mann mit schweren Waffen



    Organisation einer Artillerie-Kompanie am Beispiel der Amelie-Kompanie


    Hauptmann Luis de Parte
    Kommandostab
    Adler Artillerie-Beobachtungsfahrzeug


    1. Zug unter Leutnant Alleman Doliq
    20 Mann mit Mörsern
    3 Schwere Eisenhagel-Mörser (2 Pferde und 3 Mann je Mörser)


    2. Zug unter Leutnant Gustav Julaqe
    20 Mann mit Mörsern
    3 Schwere Eisenhagel-Mörser (2 Pferde und 3 Mann je Mörser)

    3. Zug unter Leutnant Arlen Loqe
    3 Schwere Medusa-Feldartillerie Stellungen (je 5 Mann Besatzung)


    3 Trojaner-Artillerie-Zugfahrzeuge (je 3 Mann Crew)


    4. Zug unter Junior-Leutnant Charles Notte (Versorgungs und Sanitätseinheit)
    20 Mann
    3 Trojaner-Munitionstransporter (je 3 Mann Crew)
    2 Chimären-Sanitätschimären (je 3 Mann Crew + 2 Sanitäter und 1 Feldarzt)




    1. Gepanzertes Narmenia
    629 Mann Panzerbesatzung
    50 Leman Russ Kampfpanzer
    30 Leman Russ Demolisher
    20 Leman Russ Vanquisher
    20 Leman Russ Exterminator
    20 Leman Russ Eridicator
    1 Leman Russ Executioner
    10 Destroyer Panzerjäger
    25 Sentinel-Aufklärer


    1. Kompanie (Kommando-Kompanie)


    General Grizmund
    Leman Russ Kampfpanzer


    1. Schwadron
    3 Leman Russ Kampfpanzer


    2. Schwadron
    3 Leman Russ Kampfpanzer


    3. Schwadron:
    3 Leman Russ Vanquisher

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  • Sehr durchdachte und schön anzusehende Struktur, die du deinem Armeeaufbau gibst! Weiter so ;)


    Umbautechnisch habe ich die Mischung von Bretonen und Imperialen schon mal gesehen, aber deine Arbeit ist wirklich klasse!


    Allerdings solltest du beim Flammer den Lauf noch aufbohren und bei deinem Panzer die Nebelwerfer umbedingt anders plazieren. Wenn der durch eine enge Strasse fährt verliert er ja augenblicklich Ausrüstung :D
    Du könntest die Nebelwerfer seitlich am Turm plazieren, dass sieht man bei modernen Panzer recht häufig und macht auch Sinn, da die Nebelwand dann gezielt "plaziert" werden kann.


    Und deine Idee mit den ballistischen Gewehren werde ich wohl für mein nächstes Imp-Projekt übernehmen ^^

  • Die Idee mit dem Turm ist nicht schlecht, da bin ich noch gar nicht drauf gekommen, obwohl ich mit den nebelwerfern sowieso noch nicht ganz zufrieden war. Aber vielleicht wirkt der Turm dann etwas Überladen. Ne Sprechanlage für den Prediger muss da ja auch noch hin.


    Den Flammer hab ich schon aufgebohrt, hab sogar überlegungen angestellt, das mit den Gewehren zu machen, aber wegen der schrägen Fläche wäre das sehr Aufwendig.

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  • So ich habe den Hintergrund "etwas" überarbeitet und ausführlicher gemacht.


    Kritik und Kommentare sind erwünscht. :up:

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