Beiträge von Stahl-Opa

    Nur nochmal zum Verständnis: Es zählt jede Art von bemalter Figur, egal wofür, ob mit irgendeinem TT-Bezug oder zu anderen Zwecken?

    Genau, das spielt keine Rolle. Es dürfen durchaus Modelle sein, die nix mit TableTop zu tun haben :up:

    Sehr cool, ich mag den Count, hab zwar auch kaum Ahnung vom Hintergrund, fand ihn aber in Episode 2 super cool, als ich damals im Kino schauen war :) Schreibe dir den SV gleich gut!

    Ich würde sagen ja.


    Bei der ersten Staffel, also Season 0 hatte ich ja 'nen Brummifahrer für 'nen RC-Truck gemacht und der Punkt zählte genauso.
    Auch Macha wurde gezählt. Technisch gesehen, ja, war Sie eine Tabletop Figur, aber nicht dafür gedacht.
    War für eine Anwältin von mir, die 40K bezogen für mich eine Streitigkeit durchgezogen hatte und die Mini war ein Geschenk zum hinstellen.

    Genau, absolut richtig!

    Schade, dann muss ich ich wohl unter vorgehaltener Waffe zwingen.... Herr Kommissar... ich glaube, REH_BlackJack hat da irgendwas von Warp und Chaos geplappert.... ;)


    Ja, ich finde eben gerade auch das "normale" spannend, Space Marines, die sich durch Gegnerhorden kämpfen mag ja ab und zu spassig sein, ist aber langsam auch ausgelutscht^^ Das daily-life macht das ganze Setting dann imho auch düsterer; realistischer. Gewöhnliche, denkende Menschen mit Gefühlen haben mehr zu verlieren als gezüchtete Superkrieger... Da wiegt ein Verlust einfach viel, viel mehr, geht mehr unter die Haut. Das echte grimdark kann nur durch die Anwesenheit der Normalität existieren.

    Also ich sehe die (loyalen) Marines als so ne Spezialeinheit: Delta Force, Speznatz, was auch immer. Daher brauch es gar nicht so viele... Zumeist ist eine einzelne Kompanie irgendwo mit bei, die Hauptlast des Konflikt liegt ganz klar auf der Imperialen Armee.


    Die Space Marines verteidigen entweder den wichtigsten Knotenpunkt, greifen gezielt Schwachstellen an oder operieren sowieso unabhängig und erobern "nebenbei" spezifische strategische Ziele.


    Klar, ab und zu gibts dann reine "Sondereinsätze", wo die Marines auf sich alleine gestellt wird... als Äquivalent unserer Zeit stelle ich mir da Operation "Gothic Serpent" vor (Black Hawk Down). Einsatz inmitten feindichen Gebiet (Mogadischu), wichtiges Ziel (Gefangenname des Warlords), nur Spezialkräfte im Einsatz (Army Rangers & Deltas).

    In 40k wäre das dann, den feindlichen Chaoskult-Anführer zu eliminieren, in dem der Orden XY ne Sturmlandung direkt auf dessen Festung durchführt.


    Das wäre aber dann eben gerade nicht der Standard. Dieser wäre dann als Support der Imperialen Armee an Strongpoints, Flanken, kritischen Positionen. Und in dieser Funktion "braucht" es nicht mehr als 1000 (bzw. 100, meistens ja nur Kompanieweise im Einsatz). So wie der (zahlenmässige) Anteil des KSK im Bundesheer auch ein relativ klein ist.


    Natürlich kommt dann noch der Faktor, dass der Unterhalt eines SM Ordens viele Ressourcen verschlingt und wahnsinnig viele seltene, wertvolle Tech benötigt. Irgendwo muss man dann auch einfach Ressourcen managen. Klar hätte jede Armee eine Mannstärke von 2.000.000 Mann mit Equipment und Ausbildung eines Navy Seals. Das ist aber einfach nicht umsetzbar, weil teuer.

    Und da das Imperium gross ist, müssen die vorhanden Kräfte eben "effektiv" eingesetzt werden. Darum verteilt man sie in "kleinen" Einheiten, um ein möglichst grosses Gebiet abzudecken. Ob das nun effektiv strategisch weise ist, kein Plan. Aber das ist eben quasi die Einsatzdoktrin des Imperiums.


    Und dann der Punkt mit der Heresy... Herrsche und teile, oder so. Ob das gerechtfertigt ist, kann ich als Spieler vielleicht diskutieren, aber ingame ist es klar: Nie mehr sollen Space Marines-Kommandanten so viel Befehlsgewalt besitzen. Das ist dann primär ein politisches Ding, und die Militärstrategie kommt erst danach. So wie Muammar Ghadaffi beispielsweise sein Heer fast ausschliesslich auf Söldnern aufgebaut hat, weil er den einzelnen Clans nicht vertraut hatte/Angst hatte, diese würden nur ihre eigene Agenda vertreten. Nun, vielleicht hatte er ja recht; hat sich aber gezeigt, dass sein Söldnerheer sich sehr, sehr schnell in Luft aufgelöst hat, sobald der Krieg begann.


    Klar, eine andere Situation allgemein, ich will aber damit verdeutlichen, dass Entscheidungen bzw. "Landes"verteidigung nicht immer aus Logik, Sinn und Strategie getroffen werden. Und das mit den maximal 1000 Mann - denke ich - ist eben genau so eine Entscheidung, die nicht wirklich "sinn" macht. Zumindest nicht militärisch. Da es aber soweit funktioniert (das Imperium steht noch), ist auch kein Interesse daran, da was zu ändern. Never touch a running system.

    So ihr lieben. Ich glaube, das nächste Kapitel ist sehr bald fertig... :)


    Unnnnd, ich wie es ausschaut, gibt es das übernächste dann gleich ein paar Tage später. Sind nämlich beide schon fast fertig ;)


    Ich hoffe das Interesse ist noch da und ein paar Leser sind trotz der langen Pause geblieben :S

    Nö, ganz sicher nicht. Die ignorieren ihn schlicht und einfach, weil sie Sturrköpfe sind 🤣


    Ein Space Wolve lässt sich nun mal einfach nicjt vorschreiben. Nie.


    Ausser es kommt direkt von Papa Imperator bzw. Russ, aber selbst da wär ich mir nicht sicher 😉

    Nein, gibt's tatsächlich noch nicht. Das Problem ist, dass ich mir darüber bisher auch noch garkeine Gedanken gemacht habe, das ist ein komplett unbeschriebenes Blatt. Eher beschäftigt mich grade Illurayon vor seiner Zeit als Weltenwanderer. Vielleicht müssen danach sogar noch die einen oder anderen kleinen Anpassungen an Ad Bestias gemacht werden, damit das ganze kohärent bleibt.

    Hey, unbeschriebenes Blatt = mehr kreative Optionen :D


    Ich denke, die "Lösung" wäre, zuerst Illurayon per Kurzgeschichte (oder Notizen) auszubauen. Seine Lebensgeschichte zu erfassen. Sobald das gemacht ist, kannst du immer noch zu Ad Bestias zurückkommen und Anpassungen vornehmen.

    Absolut super, habe gerade die Kurzgeschichte gelesen! Mega!

    Die Charaktere interagieren extrem natürlich und glaubhaft; ich wünsche mir die Crew sofort als Serienroman, das wäre einfach toll!

    Sympathische Charaktere und vor allem: Sehr menschlich. Etwas, dass in 40k gerne zu kurz kommt. Das sind keine Helden, sondern einfach nur Soldaten bzw. Söldner. Der Umgang untereinander erinnerte mich sofort an meinen Militärdienst - erste Sahne!


    Kannst du bitte einen ganzen Roman anfangen zu schreiben? Ja?! <3

    Naja, die Wolves haben wohl immer wieder Probleme mit der Inquisition. Die haben sich auch schon offen bekämpft: Monate der Schande – Warhammer 40k - Lexicanum


    Ansonsten - so dünkt es mich - juckt der Codex Astartes das Imperium nicht wirklich. Es gibt verschiedene Orden, die sich kein bisschen danach richten... Insbesondere stand 5. Edition (kenne leider neueres Material nur Teilweise). Es gab diesbezüglich aber ne relativ heftige Diskussion im Disord, die ich aber nur am Rande mitbekommen habe. Es scheint durchaus Ansätze/Quellen zu geben, die die Anzahl Space Marines pro Orden als ziemlich in Stein gemeisselt anpreisen... Was dann aber - wie du richtig feststellst - bei den SWs irgendwie problematisch sein müsste.


    Mit dem "tolerieren" der Space Wolves ist es wohl auch eine Sache der Notwendigkeit: Man braucht die Space Marines. Auch die Space Wolves. Sich die zum Feind machen wäre einfach ein zu grosser Verlust, gerade weil sie so Zahlenstark sind. Ein Cäsar kann vielleicht die Prätorianer ausschalten, nicht aber eine volle Legion. Die fehlen dann an der Front. Solange sie nicht offensichtlich dunklen Kram machen, werden sich die meisten davor hüten, gegen Space Marines der ersten Gründung zu ermitteln.


    Ausserdem kommt die Macht eines Inquisitors nicht unbedingt aus seinem de-jure-Rang. Klar, er ist ermächtig, so ziemlich alles zu machen. Er kann selbst den Adpetus Custodes zu Ketzern erklären...

    Nur, wenn ihm niemand glaubt bzw. sich alle seinem Willen widersetzten hat er kaum ne Chance, irgendwas zu erreichen. Und welcher imperiale Offizielle würde schon Untersuchungen gegen einen so angesehenen Orden wie die Space Wolves unterstützen? Da würde der Inquisitor wohl sowieso nicht weit kommen. Dann lässt er es lieber sein, ehe er seinen "Ruf" verliert.


    Dazu kommt, dass die Space Wolves wohl einen guten Ruf haben. Sie zählen ja eher zu den "Weissen Rittern" und helfen gerne auch mal Zivilisten. Da geben andere Orden viel bessere Zielscheiben ab... Mortifactors – Warhammer 40k - Lexicanum zum Beispiel werden wohl eher schräg aufgenommen. Oder dann die "ganz bösen" wie Minotaurs, Carcharodons oder Marines Malvolent, die je nach Situation kaum von CSM zu unterscheiden sein können. Selbst solche geniessen einen gewissen Schutz als Astartes; eben weil es einfach viel zu wenige Space Marines gibt und quasi jeder Einzelne notwendig ist, um das Imperium zu verteidigen.

    Danke. ^^ Ich hatte die innere Struktur von Schwämmen vor Augen. An Wirbellosen im Wasser gibt es so viel krasses Zeug, das mag sich garnicht vorstellen, wenn die größer und landlebend wären.

    Ich hatte eher ne bösartige mutiere Gebärmutter vor mir^^ Aber ja, Schwämme passt auch absolut. Und 100% einverstanden, hab erst gerade ein Buch über Tiefsee-Wesen angeschaut, da hat es jede menge Tiere, die (vergrössert) ohne weiteres direkt aus 40k stammen könnten. Insbesondere bei Wirbellosen.

    Für den Horrorfaktor ist das doch garnicht nötig. Und irgendwie auch nicht zu richtig eldarmaßig.

    Voll einverstanden. Finde ich ne super Entscheidung von dir!


    Gefällt mir gut!


    Etwas kritisch gesehen müsste ich sagen, so alleine für sich, hat es etwas wenig Substanz. Aber da es ja Teil des Romans ist und auch in diesem eingefügt gelesen werden sollte, ist diese Kritik völlig fehlgeleitet und daher nicht angebracht :D

    Das Ziel - den Charakteren etwas mehr Charakter zu verleihen - hat hervorragend funktioniert. Insbesondere Ydrir (der mit beim ersten Mal Ad Bestias lesen vor allem Anfangs etwas gar nebensächlich erschien) weckt viel mehr Interesse. Die "herablassende" bzw. "elitistische" Ader von Margil kommt sehr schön rüber, der DIalog ist sehr stimmig, genau so läuft es zwischen "Rekrut" und "Alter Hase" ab.


    Zum Gedanken, nochmals zu Firondhir und Illurayon zu springen:

    Grundsätzlich nicht nötig. ABER was ich ganz persönlich toll finden würde, wenn es trotzdem noch eine Dialog-Szene von den beiden gibt. Und zwar eine kleine Szene der Reminiszenz. Man weiss, dass sie gut befreundet sind; dass sie ein tiefes Vertrauensverhältnis haben. Aber das warum bleibt eher im Dunkel... Ich persönlich würde an irgend einer Stelle noch eine Art "Weist du noch auf Molech? Wo wir das und das gemacht haben? Unsere Mission hier ist dagegen doch ein Zuckerschlecken/ich habe gedacht, dass kann nicht schlimmer kommen... bis jetzt"-Passage einbauen. Ob nun als Dialog oder einfach Gedanklich aus Sicht von Firondhir/Illurayon ist eigentlich egal.


    Oder gibts das schon irgendwo und ich habs vergessen? Ist doch auch schon länger her, als ich Ad Bestias ganz von A bis Z gelesen hab^^

    Immerhin sind sie groß genug, dass man sogar eine Splittergruppe (Weitsicht) eingeführt hat und zeitgleich sich Optionen für "Untergruppierungen" (Kroot, Vespiden, übergelaufene Menschen und Option auf mehr verschiedene Xenos) gelassen hat.

    Hehe, naja, Splittergruppen kann man auch in nem Reich auftauchen lassen, dass nur einen Planeten umfasst ;)

    Wir haben bei uns auf der Erde ja mehr als genug "Fraktionen" und Splittergruppe^^


    Aber ne, im ernst: das ist absolut Spitze! Ich liebe solche "Details", insbesondere wenns um separate Fraktionen bzw. Separatisten geht. Ich finde, ganz besonders bei den Tau hat GW richtig gute Arbeit geleistet. Ich würde mir da den selben Enthusiasmus für andere Fraktionen wünschen... Besonders beim Imperium/Chaos.


    Verlorene und Verdammte wie zur 3.Edition, aber mit eigenen Minis wären was. Btw, die Legion of the Damn als Astartes-"Splitterfraktion" gibt ja glaube ich auch nicht mehr wirklich, oder?

    40k-Tiermenschen, mehr Einheitentypen in "Abhumane-Variation", diverse imperiale Separatisten (gibts in der Lore ja zuhauf), ach, das wäre genau meine Vision, wie man 40k weiterentwickeln könnte... anstatt "neue" Fraktionen zu erschaffen... *hust-hust-Primaris-hust-hust* *hust-hust-Votann-hust-hust*

    Relativ gesehen ist selbst das Chaos bzw. die Verräterlegionen nicht böse ;)

    Die wollen nur Freiheit (völlig legitim) bzw. Anarchie/das Recht des Stärkeren. Nach unserem momentanem Ethik und Moralverständnis vielleicht gerade in ihrer Form der Umsetzung nicht zu befürworten, aber ich denke viele CSM sehen sich selbst definitiv als "die Guten", die gegen die Unterdrücker des Imperiums und für ihre "naturgegebene" Stellung in der Nahrungskette kämpfen.


    Aber naja, als eigentlich Primär-Chaotiker mag ich da etwas voreingenommen sein. :D


    Zurück zu den Orks ist sicher noch anzumerken, dass besonders das fehlen jeglicher Empathie sie "böse" macht. Sie kämpfen nicht nur, sie prügeln auf brutalste Art und weise tot. Sie nehmen keine Rücksicht auf Zivilisten, Verwundete, Kinder usw.; zumindest bis zu dem Punkt, an dem sie merken, dass das gemosche mit jenen nicht befriedigend & langweilig ist.

    Ich weiss zwar nicht, was du mit Facelift genau meinst, aber ich fand das Modell-Design der Tau schon in der 3. Edition ziemlich gut aussehend.


    Was Grimdark angeht; genau. In der dritten gab es noch relativ wenig Hintergrund zu den Tau, sie wirkten etwas wie Saubermänner, die eben nicht unterdrücken, sondern für das harmonische höhere Wohl, alle Spezies zur Zusammenarbeit bringen wollen.

    Wobei, wenn ich mich recht erinnere, war schon damals an der einen oder anderen Stelle angedeutet, dass das System in Wirklichkeit sehr Autoritär ist.


    Aber eben. Wie du schreibst, heutzutage ist eigentlich ganz klar, dass dem nicht so ist. Auch wenn man Online immer wieder liesst, dass die Tau die "guten" sein sollen.

    Dabei ist es sogar nicht einmal reiner kollektivistischer Extremismus, sondern die Himmlischen kontrollieren das Denken ihrer Untergebenen mit Pheromonen. Widerstand und kritisches denken ist nicht einmal "einfach" Unterdrückt wie im Imperium, es ist effektiv genetisch-biologisch gar nicht möglich... solange ein Himmlischer in der Nähe ist. Andere Spezies des Tau Reiches werden/wurden dann auch so modifiziert, dass der Pheromon-Effekt auch Eintritt, die Vespiden haben ja von den Tau "Kommunikationshelme" geschenkt bekommen.... Die ihnen dann ebenso den Willen der Himmlischen aufgezwungen haben. Wenn das Imperium Orwells 1984 ist, sind die Tau wohl eher Huxleys Brave New World. Beides mMn absolut schreckliche Dystopien, in denen ich nicht leben wollen würde.


    Und hiermit will ich nochmals klipp und klar sagen: Tau sind böse :D

    Das ergibt Sinn. Hat es denn funktioniert? Weißt du da was?

    Was mich angeht: Keine Ahnung, wie der Tabletop-Markt in Asien aussieht. Ich glaube aber zu wissen, dass sich 40k bislang nicht einmal ansatzweise gegen die Konkurrenz von (traditionellen) Mecha-Bausätzen durchsetzen konnte.


    Die Schnittmenge zwischen Manga-Anime-Kultur und 40k ist dann auch bis heute nur marginal. Bis auf Berserk und ein paar andere Serien gibts kaum so plakative Grimdarkness wie bei 40k; dafür ist oftmals das Charakterbuilding und die psychologischen Aspekte im Vordergrund.

    Da dürfte sich GW gerne etwas mehr abgucken ;) Persönliches Drama und psychologische Entwicklung ist in den meisten Mangas einfach viel Komplexer eingearbeitet... Da sind "unsere" Protagonisten - wenn ich zB an die Horus Heresy Romane denke - schrecklich platt.


    Das oben schon genannte Berserk hat dann auch perfekt das getroffen: Plakative, extreme Grimdarknes in Kombination mit unglaublich tiefen Charakteren und komplexer Psychologie. Ich denke, das wäre der Weg, um mit 40k in Asien einzumarschieren.


    Ein paar Tau-Mechas reichen da nicht :D


    Aber wie gesagt. Alles nur Mutmassungen und Theorie meinerseits ;)

    Nun... Ich würde etwas zynisch behaupten, die Tau sind primär "entstanden", weil man das Produktfolio erweitern wollte. Was ja auch okay ist.


    Aber ja. Zumindest meiner Meinung nach (und wie gesagt, meinem Wissenstand, 5. Edition, entsprechend), haben die Tau keinen impact/Zweck. Sie sind im Grunde eine Randnotiz, von denen es in der Lore hunderte gibt.


    Sie hatten im Vergleich zu anderen Staaten/Xenos/Fraktionen einfach Glück, ne Armee zu bekommen 😅


    Ich finde es übrigens ganz gut so, dass mindestens eine Fraktion nicht am gigantismus des Universums "leidet". So sehr ich zwar die gewaltigen Ausmasse an Grimdarkness, Bedrohung und Extreme liebe, macht es das 40k-Universum umso glaubwürdiger, wenn es auch Platz für "die einfachen, übergangenen Xenos von nebenan" hat. Noch mehr ultimative Bedrohungen braucht das Imperium imho nicht 😁

    Sehr gelungen! Die Art der Gefängnis-Kapsel ist wirklich sehr Drukhari. Ausgeklügelt, dezent und absolut perfid-grausam. Sehr passend.

    Dazu auch die Beschreibung des Heamonculus. Vor meinem geistigen Auge ist das alles sehr "klinisch", "sauber" und "edel", also ganz Aeldari-mässig... nur eben halt mit nem sehr düsterenem, grotesken Unterton. Passt mMn hervorragend.


    Das "Dein Gesicht wäre für einiges brauchbar" und "Wir drei werden sehr viel Freude miteinander haben.“ sind dabei Gänsehaut pur und verpassen ihre Wirkung definitiv nicht :)

    Sind das absolute Highlight :D

    Nun, man muss auch bedenken, dass die Tau bzw. ihr Reich winzig ist. Also im Vergleich zum Imperium.


    Sie hätten keinerlei Brot gegen das Imperium - wenn dieses einen Feldzug mit Vernichtungsabsicht führen würden. Schon alleine Zahlenmässig...

    Ein paar Titanlegionen, ne handvoll Astartes-Orden und ne kleine Einheit Imperiale Armee (so gegen die 10, 20 Billionen Mann), und weg wären sie.


    Ganz abgesehen von Exterminatus; das Tau-Empire ist zu klein, um es sich leisten zu können, zu viele Welten zu verlieren. Würde dass Imperium da systematisch die Sternensysteme "ausbrennen" lassen, wäre nach ein paar Jahren gar nimmer genug Ressourcen verfügbar, um effektiv Widerstand zu leisten.


    Zumindest meiner Meinung nach und stand 5. Edition.


    Gerade weil sie aber so klein sind, sind die Tau den Aufwand schlicht nicht wert. Sie stören nicht und sind keine (echte) Bedrohung. Da gibt es (massiv) grössere Probleme im Imperium, die (militärische) Ressourcen binden.


    Man kann sich das vielleicht so vorstellen: Wenn sich ein einzelnes Dorf irgendwo in Transsylvanien unabhängig erklärt, wird das womöglich Medial verurteilt, aber wirklich Interessieren tuts niemand.

    Die rumänische Regierung würde nun sicher Polizei und Militär schicken, um die Separatisten unschädlich zu machen... Wenn Rumänien nun aber im Krieg mit Serbien, Moldau und Bulgarien ist und ausserdem eine türkische See-Invasion droht, werden die einfach darüber hinwegsehen und das Dorf, Dorf sein lassen.


    Soweit ich weiss haben die Tau auch den Vorteil, dass sie für die meisten Fraktionen "uninteressant" sind. Mit den Ork haben sie gut zu kämpfen ja. Aber nen Schwarzen Kreuzzug müssen sie nicht fürchten. Einfach weil sie nichts haben, dass strategisch Relevant ist. Ressourcen und bewohnbare Welten gibts so viele im Imperium, da kommts auf die paar dutzend Planeten nicht an.


    Ihr gute Hoch-Technologie ist sicher nen Pluspunkt, aber gegen die massen des Imperiums kommt man auch mit besten Waffen nicht an. Das Imperium kann so viele Soldaten auf die Tau werfen, damit diese im Blut des Imps ertrinken, und es wäre für das Imperium immer noch nur ne Randnotiz.


    5 Navyseals verlieren einfach gegen 10.000 Homo Sapiens, selbst unbewaffnete. Irgendwann geht die Mun aus, und wenn 10 Leute auf dich einprügeln, machts immer noch Aua, selbst wenn man ne Elite-Ausbildung hat (und die andern nicht). Nehmen wir nun an, die 10.000 haben noch alle ne AK-47 und 30 Schuss.... Nun.

    Nun, da ich sowieso alte Modelle super spannend finde, habe ich mich mal auf die Suche gemacht...


    Die drei "Rogue Trader" Arbites sind meiner Recherche nach erstmals im offiziellen englischen Katalog von 1991 zu finden. Seite 35.

    Sie sind also älter als Necromunda.


    Das wäre effektiv vor der 2. Edition, die iirc 1993 veröffentlicht wurde. Sie sind also effektiv aus der "Rogue Trader" Ära.


    Die (im Lexicanum) als 2. Edition beschriebenen Arbites tauchen im englischen "schwarzen" Katalog 1993 auf Seite 478 (veröffentlicht 1994, damals Sortiment in mehreren Bänden mit fortlaufender Seitenzahl, daher im dreistelligen Bereich)).

    Sie sind also wahrlich aus der 2. Edition - nicht jedoch aus Necromunda (Release 1995).


    Grundsätzlich stimmt also das Lexicanum, ausser dass "bzw. Necromunda" bei den 2. Edition-Modellen ist nicht 100% korrekt, da es bei deren Release noch gar kein Necromund gab.


    Andererseits weiss ich nicht, wenn die "Necromunda" Arbites erschienen sind (3. Generation). Die ersten Necromunda-Editionen werden wohl mit den 2. Edition-prä-Necromunda Arbites gespielt worden sein, weswegen "bzw. Necromunda" im Lexi trotzdem stimmt. Irgenwie halt.