Der Chaos Lord Dhar´len Slaughterbound, Herold des Blutprinzen Invar Kha'nasis, Nemesis von Kranakx, Zerstörer von Strivan II und Schlächter von Grindria Alpha, von den World Eaters war einst, zur zeit des großen Bruderkrieges ein Cataphractii Terminator der 8ten Kompanie der World Eaters unter seinem Captain Kharn. Er kämpfte auf Istvaan unter Kharn und seinem Primarchen auf Seiten der Verräter und genoss es, seinem Captain und Primarchen zu folgen.
Als der Bruderkrieg sein Ende fand, und die XII. Legion zu zerfallen begann, löste auch Dhar´len sich von der 8ten Kompanie und folgte einem Praetor. Lange musste er blutige Kämpfe bestreiten und viele Schädel hat er im Namen Khornes bereits gesammelt, als er langsam immer weiter aufstieg, bis er schließlich unter Dämonenprinz Invar Kha´nasis zum Chaos Lord aufstieg. Seine Ambitionen sind einfach: Sich in den Augen seines Herrn und Khorne beweisen und selbst zum Dämonenprinz werden.
Dhar´len trägt noch heute seine alte Rüstung in den alten Farben seiner einstigen Legion.
Dhar´len Slaughterbound und die Ultramarines:
Dhar´len verbindet mittlerweile ein tiefer Hass mit dem Space Marine Orden der Ultramarines. Viele Konflikte musste er mit ihnen bereits austragen, denn irgendwie scheinen sie immer seine Wege zu kreuzen. Immer scheinen sie zur falschen zeit am falschen Ort zu sein und sich ihm in den Weg zu stellen. Doch einer unter Ihnen ist zu seinem persönlichen Feind geworden. "XYZ", ein Primaris Marine, einer derer, die auftauchten, als Cadia fiel.
Es war der Planet "Scorax", auf dem Dhar´len Slaughterbound das erste mal auf diesen Primaris traf. Die Kämpfe der Ultramarines gegen seine World Eaters waren blutig und hart geführt, so wie er es kannte, doch etwas verhinderte immer wieder den finalen Schlag gegen die Verteidiger des Leichengottes. Dhar´len erkannte, als er das Schlachtfeld überblickte, einen der Diener des falschen Imperators mit seiner Kettenfaust in zwei Teile schneidend, diesen einen Ultramarine, der wie wild Befehle schrie und seine Brüder koordinierte. Wenn dies so weiter ginge, würde sich Dhar´len zurück ziehen und gegenüber dem Blutprinzen das erste Mal seit Jahrhunderten gegenüber ein Versagen einräumen.
Dhar´len würde das nicht zulassen und so versuchte er, sich bis zu diesem Ultramarine durch zu kämpfen. Viel Blut floss und viele Schädel wurden im Namen Khornes gesammelt, die planetaren Verteidiger starben schneller als die Fliegen des Pestgottes unter den Äxten seiner Berserker, doch sie hielten stand. Welle für Welle der Verteidiger brandete gegen seine World Eaters. Jeder Schritte wurde in der von Blut getränkten Erde schwerer für Dhar´len. Und je länger die schlacht tobte, umso mehr wurden sie zurück gedrängt, bis Dhar´len schließlich den Rückzug befahl. Aber Scorx aufgeben würde er nicht, dachte er zumindest, denn sein Herr zog ihn von Scorax ab und noch ehe Dhar´len mit seinen World Eaters das System verlassen konnte, wurde er erneut herausgefordert. Wieder dieser Ultramarine, der sie jagte.
Doch den Platz, an dem Dhar´len diesem Ultramarine die Herzen aus der Brust reißen und seinen Schädel auf eine Lanze spießen würde, den wählt er selbst. Einen einzigen funkspruch ließ Dhar´len an das Schiff der Ultramarines übermitteln:
++++++ Bald, ja bald ist deine Zeit gekommen, Diener des Leichengottes. ++++++
++++++ Bald schon werden wir uns wieder gegenüber stehen und dann +++++++
++++++ werde ich deinen Schädel mit Vergnügen dem Blutgott darbieten! ++++++
++++++ Dann wirst du in das Gesicht deines Henkers blicken und wissen, +++++++
++++++ dass Dhar´len Slaughterbound dein Mörder ist! ++++++++
Seit nunmehr über 2000 Jahren hat Dhar´len Slaughterbound keinen derartigen Bluteid mehr geleistet.
Jetzt reist Dhar´len nach Molea, um dort die Aufgabe zu erfüllen, die ihm der Blutprinz aufgetragen hat. Seine Ziele sind klar, seine Aufgabe genau formuliert. Und dann erreicht ihn eine Nachricht: Es wird Zeit den Bluteid zu erfüllen, denn sein persönlicher Feind ist ebenfalls nach Molea gekommen. Dhar´len wird sich einem inneren Konflikt ausgeliefert sehen: Die Aufgabe oder den Bluteid erfüllen, wenn er sich denn für eines entscheiden muss.