Eure Kommentare helfen mehr sehr viel weiter, der erste Baseversuch scheint einstimmig zu langweilig zu sein (was ich ja auch so sehe), also versuche ich einen neuen Ansatz :).
Insbesondere halte ich mehr Kontrast bei den Bases für wichtig, damit die Figuren mehr betont werden und es nicht zu sehr "aus einem Guss" aussieht, das erzeugt einfach keine Spannung. Hier muss ich aufpassen, dass der Kontrast jedoch nicht zu sehr die Bases betont, also sowas wie knalliges Grün ginge zB gar nicht.
Ich denke bei dem Base wird es wichtig, mit gebrochenen Farben zu arbeiten: Gras lieber verdorrt als frisch, Erdboden mit sehr gedeckten Brauntönen statt kräftig oder vielleicht sogar rot- oder gelbstichig und im Falle des Graus ist ein ordentlicher Hell-Dunkel-Kontrast ausschlaggebend. Das Grau wollte ich ja ursprünglich über den Boden an sich einbauen, aber die Organismen selbst im Grau zu malen, finde ich eine sinnvolle Alternative, auf die ich selbst überhaupt nicht gekommen bin (Wald vor lauter Bäumen, oder so ^^).
An dieser Stelle halte ich es für sinnvoll, die Farbpalette für Bases etwas zu erweitern, dazu mal ein paar spontane Gedanken:
- Als erstes werde ich den bisherigen Ansatz nochmal mit Grasbüscheln versehen und die Helligkeit anpassen, viel verspreche ich mir davon leider nicht, aber es ist recht aufwandsarm und allemale einen Versuch wert. Wichtig wäre hier vor allem die Grasdichte, da lässt sich viel variieren, was die Wirkung stark beeinflussen kann.
- Eine ganz andere Richtung wäre den Boden dunkelbraun zu machen, Grasbüschel eher vereinzelt anbringen und bei den Organismen auf Grau zu wechseln. Auch Baumstämme könnte man in Grautönen bemalen, um sie mit pinken Organismen zu ergänzen, hier wäre wahrscheinlich eine Reduzierung sinnvoll (entweder graue Baumstämme oder die Organismen in Grau, beides wäre schnell zu viel). Dominant wären hier allerdings der braune Boden sowie das Gras, was einen schönen Kontrast zwischen den natürlichen Farben des Bases und der ungewohnten Farbpalette der Kreaturen schaffen könnte.
- Den Boden könnte ich im Grau belassen, dann aber mehr mit Grasbüscheln arbeiten und ggf. noch Baumstämme in einem dunklen gebrochenen Braun hinzufügen, die Organismen würde ich dabei Magenta lassen. Das wäre sozusagen ein Kompromiss der beiden anderen Ansätze, der abermals Naürlichkeit und Fremdartigkeit gegenüberstellen soll, dabei aber nicht ganz so stark von der bisherigen Farbpalette abweichen würde.
Haltet ihr die Ansätze für sinnvoll bzw. wovon versprecht ihr euch am meisten? Habt ihr vielleicht noch Alternativvorschläge? Die zweite Variante könnte echt viel Spannung erzeugen, das finde ich grundsätzlich schon sehr reizvoll, allerdings auch risikoreich, da es schnell zu krass ausfallen könnte.
@Jimmy: Deine letzten beiden Posts haben mir sehr geholfen, also immer gerne raus mit der Sprache . Ich sehe keinen Grund hier irgendwelche Meinungen direkt als minderwertig abzustempeln, das wäre nicht nur unfassbar anmaßend sondern auch sehr kontraproduktiv, immerhin geht es mir um Denkanstöße und das Sammeln unterschiedlicher Meinungen. Dein Post zur Buntheit war sehr gut nachvollziehbar und spricht auch den wichtigen Punkt der Einheitlichkeit an. Ich habe nicht vor bestimmte Modelle durch andere Farben hervorzuheben, das soll sich von selbst aus dem Schema ergeben: Die Gantenmassen werden überwiegend Grau-Blau wirken, alles was Flügel hat, wird vom Magenta dominiert ebenso zB der Haruspex, dessen Schlabbermaul einen starken Fokus durch das Magenta legen wird. Arty-Monster wie die Exocrine werden durch die großen Waffen besonders viel Lila aufweisen, so entsteht von ganz alleine ein farbliches Thema, das auch die Aufgaben der Kreaturen farblich wiederspiegeln wird.