Beiträge von MisterSinister

    Cronenberg-Termies trifft es bzw. Nahkampf-Obliterators. Ich glaube die haben an sich keine Zugehörigkeit, aber sie könnten schon bei den Eaters dabei sein. Im Grunde bleibt alles offen, bis sie vielleicht bei den Legends landen.

    Ich bin verwirrt: Was ist daran Service? Bitte nicht falsch verstehen, ich meine das ganz ohne Sarkasmus: Haben sich Leute über das Design der Firstborn beschwert?

    Alles gut und auch Sarkasmus wäre kein Problem ^^


    Direkte Beschwerden über das Marine Design gab es wohl nicht, aber True Scale Marines waren schon ewig ein Fanwunsch. Firstborn sind nicht viel größer als Imperiale Soldaten und das wirkt nach Lore natürlich etwas meh. Auch die Proportionen sind nicht ganz stimmig und man sollte nicht versuchen sich die Körper vorzustellen, die in den Rüstungen stecken müssten (arme deformierte Termies ^^ ). An sich kamen die Primaris aus dem Nichts, aber in Sachen Gesamtgröße und Proportionen schlagen sie eben in genau diese Kerben (sind damit näher am True Scale), doch dabei wurde auch wesentlich in das Design eingegriffen (sowie den Hintergrund).


    Der Service besteht darin, das Firstborn eben nicht einfach nur ersetzt sondern ergänzt wurden - Primaris sind etwas neues und Firstborn blieben spielbar. Von so einem Treatment können andere Fraktionen nur träumen, da werden Einheiten und Modelle gerne mal so umgestaltet, dass die alten Versionen praktisch nicht mehr spielbar sind. Oder es fliegen Einheiten auch einfach aus dem Codex. Meine Orks sind ein Beispiel für eine sehr schlecht gealterter Armee, weil ich zuletzt ca. zur 5. Edition Modelle gekauft habe und seitdem viel bei Orkmodellen und -einheiten passiert ist: Alle meine Orks stehen auf den "falschen" Bases, weil 25mm früher der Standard war, heute ist es bei Orks 32mm. Ich habe 3 Buggies, für die es kein Datasheet mehr gibt und ebenso einen selbst gebauten Beutepanza, bei dem es genauso ist. Ich habe 2 Iterationen von Ghazkull, die beide nicht als Ghazkull spielbar sind, weil viiiieel zu klein. Meine alten Arty-Gunz haben kein Datasheet mehr, die neuen Mekgunz sind um ein vielfaches größer. Ich habe 3 alte Pikk Ups und einen neuen, der mindestens doppelt so groß ist. Ebenso sind all meine Waaaghbikes zu klein und haben nichtmal Bases (war damals so ^^ ). Während der 8. Edition konnte ich nichtmal mehr meinen Big Mek mit Spezfeld spielen, weil sie auch sein Datasheet in Legends verbannen wollten, es nach viel Gegenwind aber wieder überdacht haben.


    Das ist alles nicht cool, aber auch nicht überdramatisch. Ich kann mich mit meinem Gegner einigen und dann viele alte Modelle einfach als etwas anderes spielen. Oder wir tauschen bei Bedarf ein altes gegen ein neues Modell, um zu gucken, ob das größere Modell leichter gesehen wird. Der Unterschied ist, dass ich mich mit meinem Gegner einige muss und genau das ist bei Marines nicht der Fall, weil alle alten Einheiten spielbar blieben. Das spiegelt sich auch in Ausrüstungsoptionen wieder, denn die vermeintliche "kein Modell - keine Regeln" Politik setzt bei Marines an mehreren Stellen aus. Die Chaoten sind ein prima Beispiel, deren HQs haben gerade haufenweise Optionen verloren wie Sprungmodule, Bikes und dergleichen. Die Marines haben ihre Optionen behalten dürfen, obwohl man auch bei ihnen verschiedene Bausätze kombinieren muss.


    Marines sind eben das Aushängeschild 40Ks, die insgesamt am meisten verbreitete Armee und sicher auch am umsatzstabilsten. Dadurch bekommen sie immer mal wieder Sonderbehandlungen und dass Primaris alte Marines nicht einfach vollkommen obsolet gemacht haben, ist eine davon.

    Ich denke schon, dass Primaris in erster Linie Fan Service sind. Bei anderen Fraktionen wurden alte Einheiten schon dadurch überholt, dass das neue/aktuelle Modell einfach viel größer als der Vorgänger war. Mein 2. Edi Ghazkull war nur halb so groß wie der aus der 3. Edi und wurde seitdem nicht mehr gespielt, nun ist der aktuelle Ghazkull abermals doppelt so groß wie der aus der 3. Gleiches bei meinen Ganten, da habe ich 23, die soviel kleiner als die aktuellen sind, dass ich nur meine 10 aktuellen wirklich gerne spiele. Dass sie Primaris als andere statt erneuerte Marines eingeführt haben, ist in dem Sinne eine Sonderbehandlung.


    Allerdings ist da immer noch der HH-Faktor, der mich skeptisch macht, ob man Firstborn langfristig wirklich völlig abschaffen will. GW pusht zurzeit ein ganzes System, das auf diesen vermeintlich veralteten Modellen basiert und bringt sogar neue Modelle im gleichen Stil raus. Ich halte es immer noch für möglich, dass Firstborn sehr lange in dieser Pseudo-Existenz verweilen werden, in der man sie zwar spielen kann, das aber eigentlich nicht möchte.

    Ich denke es macht Sinn, wenn man mal den Begriff Schöpfungshöhe ins Spiel bringt: Damit wird die künstlerische Eigenleistung gemeint, die z.B. als Minimum notwendig ist, um ein Plagiat von einem neuen Kunstwerk zu unterscheiden. Ein wesentlicher Bestandteil der Schöpfungshöhe wird wohl darin bestehen, was der Artikel zu Kusthandwerk als tiefergehende autonome geistige Prozesse bezeichnet hat. Ich meine hier bei mehreren Beiträgen herausgelesen zu haben, dass eben dieses Minimum an künstlerischer Eigenleistung das ist, was für manche Kunst maßgeblich ausmacht (und bei der Armee-Bemalung vielleicht nicht allzu hoch ausfällt :zwinker: ).


    Ich finde das sehr nachvollziehbar aber gleichzeitig auch schwierig, weil eben eine Wertung stattfindet. Wenn man eine klare Unterscheidung braucht, weil es z.B. um juristische Fragen geht, ist das in Ordnung, aber ich finde sie wird der Sache einfach nicht gerecht. Vermutlich kann ich meinen Standpunkt mit einer unbefriedigenden Nicht-Antwort zusammenfassen: Kunst ist keine Tatsache, sondern eine Empfindung :)


    Sobald ich aber einen YT-Chanel, eine Painting Akademie habe, oder vielleicht wie die Leute von Paintomancy oder ArtW professionell Armeen bemalen, dann sind es deiner Logik nach Künstler?

    Der Teil war auf deine Frage bezogen, wann man als Künstler Profilevel erreicht hat - "Profi" definiert sich durch Erwerbstätigkeit :zwinker:


    Btw: Ein Foto von einem Luftgewehr neben aufgereihten 40k-Minis macht mich irgendwie wahnsinnig nervös :D

    Jep, der Begriff ist etabliert und ich habe vorher das Wiki gefragt und es sagte:

    Zitat

    Kunsthandwerk steht für jedes Handwerk, für dessen Ausübung künstlerische Fähigkeiten maßgebend und erforderlich sind. Die Produkte des Kunsthandwerks sind in eigenständiger handwerklicher Arbeit und nach eigenen Entwürfen gefertigte Unikate (Autorenprodukte).

    Nach dieser Definition kann man dir bedenkenlos zustimmen und wenn man den Artikel weiterliest, setzt er seine Schwerpunkte auch genauso wie du (auf das praktisch Technische ohne "tiefergehende autonome geistige Prozesse").


    Ich war nur persönlich nicht ganz mit dieser Definition zufrieden und wollte deshalb ansprechen, dass ich Kunst und Handwerk rein logisch nicht trennbar finde, doch das ist zum einen natürlich nur meine Meinung und zum anderen eine Irritation auf sprachlicher Ebene.

    Was ich bei dem Thema so spannend finde, ist, dass der Begriff Kunst sprachlich sehr unterschiedlich verwendet wird. Das lässt sich auch aus den Beiträgen herauslesen, da meiner Meinung nach sehr unterschiedliche Aspekte vermischt werden, die vielleicht mehr differenziert werden sollten. Einmal ist "Künstler" eine Berufsbezeichnung, ein anderes Mal möchte man mit dem Begriff besondere Anerkennung für Fähigkeiten zum Ausdruck bringen - eine Tätigkeit wird so gut ausgeführt, dass sie zur Kunst erhoben wurde.


    Mich persönlich interessieren diese Aspekte nicht sonderlich. Wer mit Kunst sein Geld verdient, hat sie als Profession gewählt und ist damit sowohl Profi als auch Künstler im Sinne des Berufes. Besondere Anerkennung zu zeigen, ist völlig ok und durchaus schmeichelhaft, doch der Umkehrschluss, dass Kunst besonders hohe Fähigkeiten voraussetzen würde, gefällt mir nicht. Dadurch findet sowohl ein Vergleich als auch eine Bewertung statt, die ich persönlich für Kunst vollkommen unpassend finde. Es gibt noch viel mehr, doch diese beiden Beispiele machen hoffentlich deutlich, warum ich den Begriff für mich mehr eingrenzen würde.


    Was mich interessiert, ist das Konzept Kunst. Kunst ist, was dich bewegt. Ja, dich ganz persönlich und niemand sonst. Kunst findet nicht in der Welt vor unseren Augen statt, sondern ausschließlich in der Welt hinter den Augen, dem indivduellen Kosmos des einzelnen Menschen. Kunst muss nicht schön sein, die Schönheit ist nur eine leicht verdaubare Form. Doch gerade die schwer verdaulichen Formen, die uns verstören, herausfordern und vielleicht ärgern, können besonders bewegend sein. Vielleicht ist sowas Kunst, vielleicht auch nur ein Stein des Anstoßes - den Unterschied bestimmst du.


    War jetzt eine andere recht umständliche Darstellung von "Kunst liegt im Auge des Betrachters". In diesem Kontext finde ich den Begriff Künstler vollkommen überflüssig, weil man damit mehr über sich selbst als über den vermeintlichen Künstler sagt. Es ist abermals eher ein Ausdruck von Anerkennung als irgendwas sonst.


    Kunst mehr über das Warum als das Was zu bestimmen, finde ich nicht ganz passend, aber in einer anderen Hinsicht sehr interessant. Warum ist die Frage nach der Motivation, doch dabei kann Leidenschaft ein völlig ausreichende Antwort sein. Es gibt Leute, die Kunst schaffen, weil sie gar nicht anders können. Sehr viele großartige Werke wurden aus keinem weiteren Grund als purer Leidenschaft geschaffen, doch so eine mehr oder minder zwanghafte Art von Künstlern ist nicht unbedingt beneidenswert ist.


    Zuletzt finde ich es sehr schwer, Kunst und Handwerk voneinander zu trennen. Kunst braucht ein Medium, und die Bearbeitung von bzw. Umsetzung in einem Medium würde ich immer als Handwerk bezeichnen. Vielleicht denke ich gerade nicht weit genug, aber mir mag keine künstlerische Fähigkeit einfallen, die nicht gleichzeitig eine handwerkliche ist, und die Trennung voneinander scheint mir abermals auf Vergleich und Wertung hinauszulaufen. Ich denke schon, dass es eine rein künstlerische Fertigkeit gibt, aber die existiert nur auf konzeptioneller Ebene und kann erst durch handwerkliche Fähigkeiten in Form gebracht werden, zudem kann ich sie nur beschreiben, aber nicht benennen. Ich meine die Fähigkeit etwas aus dem eigenen persönlichen Kosmos, der nur im eigenen Kopf existiert, in den persönlichen Kosmos einer anderen Person zu übertragen. Dafür muss man einen Umweg über die tatsächliche Welt gehen, die Idee so in Form bringen (da ist das Handwerk), dass sie durch die Wahrnehmung eines anderen Menschen in seinen Kosmos hineinfließen kann. Dabei kann viel durch die typischen Sender/Empfänger Problematiken verloren gehen und ggf. bedarf es einer weiteren Erklärung, doch das geht weit über die rein kognitive Ebene hinaus. Es sind diese besonderen Ideen und Gedanken, die unsere eigenen Welten vielleicht bis in die Grundfesten erschüttern und damit nachhaltig beeinflussen können. Hoffentlich ist das nicht allzu kryptisch und abgehoben - vielleicht ist das genau die Art von Idee, die sich auf rein gedanklicher Ebene nur schwer vermitteln lässt :zwinker:


    Wie dem auch sei, Modellbau ist auf jeden Fall ein Medium, das durchaus ein Träger von Kunst sein kann. Vermutlich ist es auch nicht zielführend Kunst als binär zu sehen und angemessener in künstlerischen Qualitäten zu denken. Was für mich persönlich eine künstlerische Modellbau-Qualität ist, die mich besonders beeindrucken kann, ist Immersion. Nicht unbedingt im Sinne einer Geschichte oder eines Settings, sondern allein schon die Betrachter vergessen zu lassen, dass es sich um eine Miniatur handelt. Allerdings ist das auch nur ein Beispiel und keine Voraussetzung. Der Oldschool-Look hat sich da z.B. wenig drum geschert, die Modelle waren knallbunt und gerade Basing war nicht um Realismus bemüht (grün angemalter Sand eben ^^ ). In den Büchern der 2. und 3. Edition sehen die Modelle schon sehr nach Spielfiguren aus, aber dennoch ist es ein Stil, den ich persönlich sehr schätze und der ganz eigene Qualitäten hat :love:


    Die Kunstszene (und das Geld, das dort über den Tisch geht), ist nochmal ein Thema für sich, zu dem ich an dieser Stelle lieber nichts weiter sage :whistling:

    Das ist wunderbar zu lesen, zumindest bezüglich der Hobbyfortschritte, die wirklich wichtige Meilensteine repräsentieren. In den 4 Schritten beschreibst du im Grunde den Kampf mit dir selbst bzw. deinem Mindset und das ist so ein wichtiger Aspekt, der vor allen technischen Feinheiten steht. Ich denke, dass es sehr wichtig war, dass du selbst zu diesem Punkt kommen konntest, wobei deine persönlichen Kontakte natürlich sehr geholfen haben. In schriftlicher Form kann man bei dieser Reise nur bedingt helfen, weil einfach die Leichtigkeit des Gespräches fehlt, die notwendig ist, um die Sorgen in den Griff zu kriegen. "Einfach machen" ist genauso leicht geschrieben wie gesagt, aber wenn man im eigenen Kopf gefangen ist, liest man viel zu leicht "Mach mal" daraus, was dann nur mehr Druck macht, obwohl man genau das Gegenteil bewirken wollte.


    Die Modelle sehen toll aus und wie du gesagt hast, ist das nur der Anfang, keine in Stein gemeißelte Vorgabe für alles was noch kommen mag. Es ist eben ein Prozess, der darf sich ruhig weiterentwickeln und wenn die ersten 20-30 Modelle im Vergleich zu späteren vielleicht etwas aus dem Rahmen fallen, ist das überhaupt kein Problem - wenn man keines daraus macht. Ich freue mich wahnsinnig, dass du Spaß daran gefunden hast und so wie es scheint, geht es dir sogar unerwartet zügig von der Hand. Ich hoffe du kannst dir das Gelernte bewahren, gerade die emotionalen Fortschritte, dass das alles eben doch nicht so wild ist, auch wenn der Kopf mal was anderes sagt.


    Eine Sache vielleicht: Ich finde den Vorsatz jeden Tag eine Stunde zu malen relativ hoch gegriffen. Der Ansatz ist super, Gewohnheiten sind im Hobby so wertvoll und das beste Mittel, um Hemmungen langfristig abzubauen. Was ich eine nette Variante finde, ist der Minimalvorsatz: Bring jeden Tag Farbe auf den Pinsel, mehr nicht. Das Malen kommt dann von ganz alleine, immerhin ist jetzt eh schon Farbe auf dem Pinsel, also warum nicht nutzen? Trotzdem lässt man sich die Freiheit an manchen Tagen wirklich nicht mehr zu machen - Farben raus, Pinsel rein, abwaschen und alles wieder wegstellen. Das macht man vielleicht 3-4 mal in Folge, bevor man sich einfach nur dumm vorkommt und wieder an dem Punkt ist, dass man auch einfach malen könnte, selbst wenn es nur ein paar Minuten sind.

    Erstmal Willkommen bei 40k und im Forum :beck:


    Wenn eine Einheit im Nahkampf aktiviert wird, müssen als erstes alle Attacken auf Waffen und mögliche Ziele aufgeteilt werden. Wird man von zwei Einheiten angegriffen, stehen die Modelle sehr häufig so, dass man gar nicht alle Attacken auf die selbe Einheit zuteilen kann, immerhin muss ein Modell dazu in 1" zum Ziel (bzw. 0.5" zu einem Freund in 0.5" zum Ziel) stehen. Ziele in dieser Reichweite darf man frei wählen, sofern man nicht im selben Zug angegriffen hat - nach einem Angriff darf man nur Einheiten attackieren, die als Angriffsziel deklariert wurden oder heroisch interveniert haben.


    Der Schaden einer Attacke richtet sich immer gegen 1 Modell, also "springt nicht über". Z.B. töten zwei Attacken mit jeweils 2 Schaden nur 2 Modelle mit 1 LP, ebenfalls 2 Modelle mit 2 LP, aber nur 1 Modell mit 3 LP. Das gilt im Nah- wie im Fernkampf.


    Sichtlinie wird immer Modellweise geprüft, d.h. es schießen nur Modelle mit Sichtlinie. Häufig lässt man die Modelle, die das eigentliche Ziel nicht sehen können, dann einfach auf ein andere Ziel in Sichtlinie und Reichweite schießen (man kann das Feuer ja aufteilen).


    Man darf vorrücken und trotzdem Psi-Attacken oder -Aktionen durchführen. Lediglich nach dem Zurückfallen darf man nicht zaubern.


    Ich weiß nicht wie abgespeckt Imperium ist, aber falls irgendwelche Teile der Antworten jetzt völlig unbekannt klingen, wird das bestimmt in einer späteren Ausgabe noch hinzugefügt. Hoffe es hilft soweit, ansonsten immer weiter fragen ^^

    Die Krieger finde ich echt gut, tolle Kontraste! Bei anderen Modelle ist mir kein vergleichbarer Ganz aufgefallen, aber der gefällt mir. Dadurch kann ich die Akzente auf den Panzerplatten nicht gut erkennen - machst du noch die magenta Edgehighlights? Ich glaube ich sehe ein paar sehr sparsame feine, aber ich meine auch im Lila selbst noch mehr Zwischentöne zu sehen.

    Ich habe keine wirkliche Ahnung, aber dieses Mitnehmen per anfassen finde ich jenseits von magischer Teleportation immer merkwürdig. Sicher kann eine technologische Lösung theoretisch so intelligent sein, dass sie quasi gedanklich feinjustiert wird, doch das geht für mich zu sehr Richtung pseudo-magische Übertech (was für Eldar sicher kein Nogo wäre). Wenn Körperkontakt ausreicht, was ist z.B. mit dem Boden, auf dem man steht? Ich finde es ein wichtiges Detail, wie genau der Bereich der Teleportation begrenzt wird, und dafür bietet sich eine Vollrüstung natürlich an: Die Rüstung selbst begrenzt den Bereich und alles was drin ist, wird mitgenommen.


    Ich denke aber, dass das immer noch Möglichkeiten bietet. Vielleicht gibt es Notfallmodule, die man einem "Passagier" anheften kann, um jemanden (einmalig?) mitnehmen zu können. Oder das Modul wird überlastet, sodass der Teleportationsbereich um den Träger vergrößert wird, was natürlich nicht ohne Risiko ist. Bitte behalten sie Hände und Füße während der Fahrt im Wagen :zwinker:

    Es gibt zwar keinen Regelvorteil, aber taktisch lassen sich Etagen zumindest ein wenig nutzen. Wenn du zwei Einheiten direkt untereinander stehen hast, muss dein Gegner immer beide als Ziele für Angriffe ansagen, weil sich ihre Engagement Ranges überlappen. Einheiten können sich so gegenseitig schützen, entweder zwei Nahkampfeinheiten, die ihre Stärke kombinieren, oder aber Fern- und Nahkämpfer, die gegenseitig ihre Schlagkraft im Abwehrfeuer und im Nahkampf ergänzen.


    In der Praxis haben Etagen jedoch nicht viel Einfluss, doch das hängt vom Gelände ab. Wir haben immer Ruinen mit 3 Etagen auf dem Feld und testen zurzeit die mittlere Etage immer vollkommen geschlossen zu halten (also keine Fenster). Bisher durchaus interessant und gerade bei der Aufstellung sind diese Safespots sehr gut, um Einheiten bereit aber sicher zu stellen. Kann man natürlich auch umgekehrt machen, also auf Bodenniveau alles zumachen, dann muss man zum schießen nach oben, hat aber auch nochmal besseres Sichtfeld.

    Jo, zum Zeitpunkt der Explosion wurde noch keine Angriffsbewegung durchgeführt, da wird alles zur Ausgangsposition gemessen.


    Wenn man eine Einheit als Ziel ansagt und sie aus welchen Gründen auch immer nicht erreichen kann, schlägt der Angriff streng genommen fehl. Ich kann verstehen, dass das erstmal seltsam wirkt, aber in anderen Situationen würde man es leichtfertig hinnehmen. Z.B. wenn besagtes Fahrzeug das einzige Angriffsziel war oder wenn sich in einer Einheit Modelle selbst ausschalten, wodurch der Angriff über 12" und damit unmöglich wird.

    Bis auf eine Stelle soweit richtig: Schwieriges Gelände modifiziert Bewegungs-Profilwerte und Angriffswürfe. Feuern und Verschwinden nutzt nicht den Bewegungswert der Einheit, daher werden diese 7" nicht modifiziert.


    Ansonsten wurde Unübertroffene Flinkheit nun zum Reroll erratiert, aber zum Zeitpunkt des Schreibens war das ja noch anders.

    Der wird mittlerweile als normaler Techmarine gespielt, oder? Also ein eigenes Datenblatt für Eisenpriester gibt es nicht mehr...?


    Techmarines haben als Basis ne Boltpistole, den Servoarm und die Axt. Die Pistole kann man gegen nen Bolter tauschen und die Axt gegen einen Energie-Hammer aus der Nahkampfwaffenliste. (Der Sturmhammer ist nur ein leicht besserer Hammer (mehr DS) und ist deshalb in der Verfügbarkeit etwas mehr eingschränkt.)